CH396673A - Scheibenschneidmaschine - Google Patents

Scheibenschneidmaschine

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CH396673A
CH396673A CH1301861A CH1301861A CH396673A CH 396673 A CH396673 A CH 396673A CH 1301861 A CH1301861 A CH 1301861A CH 1301861 A CH1301861 A CH 1301861A CH 396673 A CH396673 A CH 396673A
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Engi Walter
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Ditting Adolf
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    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/22Safety devices specially adapted for cutting machines
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Description


      Scheibenschneidmaschine       Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheiben  schneidmaschine mit einem Gehäuse, einem rotieren  den     Schneidmesser    und einem von Hand hin und her  bewegbaren Schlitten für die Aufnahme des Schneid  gutes.  



  Bei solchen     Scheibenschneidmaschinen    besteht  eine gewisse Gefahr darin, dass die das     Schneidgut     haltende Hand in den Gefahrenbereich des Messers  gerät und sich an diesem verletzen kann. Besonders  kritisch ist dabei das Schneiden von Reststücken ohne  Verwendung des     hiefür    vorgesehenen     Restenhalters,     da sich dann die Hände im     Schneidbereich    des Mes  sers befinden. Mit der vorliegenden Erfindung wird  bezweckt, diese Unfallgefahr zu beseitigen oder min  destens stark zu vermindern.  



  Die Erfindung ist gekennzeichnet durch minde  stens eine am Schlitten vorhandene, vom Schneid  messer seitlich distanzierte Drucktaste, mit welcher  entweder indirekt ein Schalter im Stromkreis des       Messer-Antriebsmotors        betätigbar    ist oder die mit  einer zwischen Schlitten und Gehäuse wirkenden  Bremse in Verbindung steht. Besonders     vorteilhaft     ist es, wenn zwischen dem stationären Gehäuse und  dem beweglichen Schlitten keine elektrischen Ver  bindungen, wie z. B.

   Schleifkontakte oder     derglei-          gleichen,    notwendig sind, welche bei den Reinigungs  arbeiten mit Wasser zur ungewollten     Stromführung     von metallischen Teilen und damit zur Gefährdung  des Personals führen können.  



  In der     Zeichnung    sind Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine Seitenansicht einer Scheiben  schneidmaschine.  



       Fig.    2 zeigt eine Ansicht der Maschine von oben.       Fig.    3 stellt einen Schnitt durch den Schlitten mit  aufgesetztem     Restenhalter    dar.         Fig.    4 ist eine Ansicht des Schlittens von oben  mit aufgesetztem     Restenhalter.     



       Fig.    5 zeigt ein Detail der Sicherheitsvorrichtung  zusammen mit einer magnetischen Verstellung eines  Schalters.  



       Fig.    6 ist eine Ansicht der Einrichtung gemäss       Fig.    5 in Richtung des Pfeiles A.  



       Fig.    7 und 8 zeigen je einen zu     Fig.    3 analogen  Schnitt durch eine Ausführungsvariante mit     ver-          schwenkbarem        Restenhalter.     



       Fig.    9 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles F  in     Fig.    7 mit teilweisem Schnitt.  



  Die     Scheibenschneidmaschine    gemäss den     Fig.    1  und 2 dient zum .scheibenförmigen Schneiden von  Fleisch- und Wurstwaren und, weist ein motorisch an  getriebenes, um eine horizontale     Axe    drehbares Mes  ser 1 auf. Das     Schneidgut    wird auf einen schlitten  artigen, von Hand     hin    und her schiebbaren Material  auflagetisch 2 gelegt.

   Die parallel zur Messerebene  verstellbare Anschlagplatte 3 dient zum Einstellen  der Dicke der     abzuschneidenden    Scheibe, wobei das  Verstellen dieser Anschlagplatte mittels eines Dreh  knopfes 4     erfolgt.    Der Antrieb des Messers 1 erfolgt  durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten  Elektromotor, welcher mittels eines Schalters 5     ein-          und    ausgeschaltet werden kann.  



  Der     Schlitten    oder     Materialauflagetisch    2 ist in  Führungsstangen oder -schienen in horizontaler Rich  tung leicht verschiebbar gelagert, und das Gehäuse  der Maschine besteht vorzugsweise aus einem     Alumi-          niumguss.     



  Der     Materialauflagetisch    weist an seinem der  Bedienungsperson zugekehrten Ende ein etwa ver  tikal verlaufendes Winkelstück 6 auf, dessen Quer  schnitt     U-förmig    ist und ,sich nach unten öffnet. Auf  dieses Winkelstück 6, das zusammen mit dem Ma-           terialauflagetisch    2 ein einziges Stück bildet, ist ein       Restenhalter    7 von der Seite oder von oben her auf  schieb- bzw. aufsteckbar. Dieser     Restenhalter    weist  einen Bügel 8 auf sowie einen mit einem Griff 9     ver-          sehenen    Plattenteil 10. Vom Plattenteil 10 ragt der       Handgriff    9 rechtwinklig ab.

   Dieser     Restenhalter    7  ist auf dem Winkelstück 6 in Richtung des Doppel  pfeiles C     (Fig.2)    verschiebbar und dient dazu,  Reststücke des     Schneidgutes    während des Schneid  vorgangs zu halten. Am Winkelstück 6 befinden sich  zwei Drucktasten 11 und 12, die bezüglich des Win  kelstückes auf dessen Innen- und Aussenseite liegen  und in einander entgegengesetzten Richtungen     be-          tätigbar    sind. Diese beiden Drucktasten 11     und    12  wirken je mit einer Blattfeder 13 und 14 zusammen,  die ihrerseits am Mittelteil des Winkelstückes 6     fest-          geklennnmt    sind.

   An Stelle von Blattfedern könnten  als äquivalente Lösung auch schwenkbar gelagerte,  federbelastete starre Hebel treten. Die unteren, freien  Enden der Blattfedern 13, 14 sind mit Rollen 15, 16  versehen, gegen die von unten her ein Keil 17     anliegt.     Dieser Keil 17 ist an einem einarmigen Hebel 18 be  festigt, der seinerseits um eine Drehachse 19  schwenkbar ist und von einer Feder 20 aufwärts  gezogen wird. Nahe bei der Drehachse 19 ist über  eine Stange 21 ein Bremsklotz 22 befestigt, dessen  Unterseite mit einer     horizontalen    Gehäusewand 23  zum Zusammenwirken bestimmt ist.

   Die     Dimensio-          nierung    der Federn 13, 14 und 20 erfolgt derart, dass  die Feder 20 im Ruhezustand nicht in der Lage ist,  die Federn derart zu spreizen, dass der Bremsklotz  von der Gehäusewand 23 abgehoben wird.  



  In den     Fig.    5 und 6 ist eine Ausführungsvariante  der Sicherheitsvorrichtung dargestellt. Im     Prinzip    ist  die Wirkungsweise mit den Drucktasten, Federn und  dem Keil die gleiche, wie bei der in den     Fig.    1 bis 4  dargestellten Variante, hingegen ist anstelle     eines     einarmigen Hebels ein zweiarmiger Hebel 30 vor  handen, an dessen einem Ende sich der Keil 17 und  an dessen anderem Ende ein Magnet 31 befindet.  Unterhalb der Gehäusewand 23 befindet sich     eine     Klappe 32, die um eine     horizontale    Drehachse     ver-          schwenkbar    ist.

   Diese Klappe 32 ist so ausgebildet,  dass sie mit ihrem einen Schenkel direkt unterhalb  dem Magnet 31 zu     liegen        kommt    und der andere  Schenkel, welcher ein Gewicht 33 trägt, im Bereiche       eines    Schalters 34, beispielsweise     eines    Mikroschal  ters, liegt. Der Schalter 34 seinerseits steuert ein  Schütz 35, welches den Stromkreis des     Antriebmo-          tors    für das Messer ein- und ausschaltet.  



  Die Wirkungsweise der in den     Fig.    1 bis 4 dar  gestellten Einrichtung ist folgende:  Das Schnittgut 25, beispielsweise eine Wurst,  wird auf den     Materialauflagetisch    2 gelegt und mit  der einen Hand gegen das Winkelstück 6 gezogen.  Dadurch wird die Drucktaste 11 betätigt, d. h. in das  Innere des Winkelstückes 6     hineingedrückt,    wobei  die Blattfeder 14     verschwenkt    wird, und zwar in der  gleichen Richtung wie die Bewegung der     Drucktaste     11 erfolgt. Die Bedienungsperson drückt nun mit    dem Daumen auf die Drucktaste 12, welche etwas  näher beim Messer 1 liegt als die Drucktaste 11 und  die sich auf der der Bedienungsperson zugewandten  Seite des Winkelstückes 6 befindet.

   Durch diese Be  wegung der Drucktaste 12 wird die Blattfeder 13       verschwenkt,    und zwar in der entgegengesetzten Rich  tung wie die Blattfeder 14. Infolge der     Spreizbewe-          gung    der Feder 13 und 14 gelangt nun. der Keil 17  in den sich vergrössernden Zwischenraum zwischen  den beiden Rollen 15 und 16, wodurch sich der He  bel 18 unter dem Zuge der Feder 20 nach oben     ver-          schwenkt    und dadurch den Bremsklotz 22 von der  Gehäusewand 23 abhebt. Als Folge     hievon    lässt sich  der     Materialauflagetisch    2 hin und her verschieben,  und das Schnittgut kann vom rotierenden Messer ge  schnitten werden.

   In Ruhezustand, d. h. wenn die  beiden Tasten 11 und 12 nicht gedrückt werden,  liegt der Bremsklotz 22 auf der Gehäusewand 23 auf       und    bewirkt dadurch eine derart grosse     Frikation,     dass der bewegliche     Materialauflagetisch    2 relativ  zur stationären Gehäusewand 23, nicht oder nur sehr  schwer von Hand verschoben werden kann.

   Wenn  nun das Schnittgut soweit abgeschnitten ist, dass nur  noch ein Rest etwa in der Grössenordnung von 8 cm       Länge    vorhanden ist, kann das mit der Hand gegen  das Winkelstück gezogene     Schneidgut    die Taste 11  nicht mehr drücken und demzufolge wird sich auch  der Hebel 18     nicht        verschwenken,    da durch den Dau  men nur die eine Taste 12 gedrückt werden kann.  Anderseits ist es auch nicht möglich, mit den andern  Fingern der Hand gleichzeitig das     Schneidgut    zu hal  ten, die Taste 11 und erst noch die Taste 12 zu     drük-          ken.    Die andere Hand wird zudem gleichzeitig zum  Ablegen der abgeschnittenen Scheiben verwendet.

    Die Bedienungsperson ist somit gezwungen, zum  Schneiden der Reststücke, bei welchen die Gefahr  der Verletzung der Finger besonders gross ist, den       Restenhalter    8 zu verwenden. Beim Einschieben die  ses     Restenhalters    8 über das Winkelstück 6 wird die  Taste 11 als Folge der schrägen Auflagefläche     lla     nach einwärts gedrückt und bleibt in der gedrückten  Lage solange gehalten als der     Restenhalter    Verwen  dung     findet.    Somit braucht also die Bedienungsper  son nur noch die Drucktaste 12 zu betätigen und den       Materialauflagetisch    hin und her zu     schieben.    Wenn  das     Endstück    des zu schneidenden.

   Materials noch  kürzer geworden ist, wird schliesslich auch die Taste  12 durch den in Richtung des Pfeiles B     (Fig.    4) nach  drückenden     Restenhalter    in der gedrückten Lage ge  halten. In dieser Lage ist jedoch die Gefahr, dass die  Finger     unbeabsichtigterweise    in die Nähe des Schneid  messers gelangen, nur noch äusserst gering, da der       Restenhalter    deren Zugang verhindert.  



  Ähnlich liegen die Verhältnisse bei der Ausfüh  rungsform gemäss den     Fig.5    und 6.     Anstelle    der  mechanischen Bremsung tritt hier eine Unterbre  chung des Stromes für den Antriebsmotor des Mes  sers. Durch gemeinsames Drücken der Drucktasten  11 und 12 gelangt hier der Magnet 31 nahe über die  Gehäusewand 23. Als Folge der durch die Gehäuse-      wand 23 hindurchgehenden magnetischen Kraft wird  die Klappe 32 angezogen und     verschwenkt,    so dass  als Folge     hievon    der Schalter 34 geschlossen wird,  worauf das Schütz 35 den Stromkreis für den Elek  tromotor einschalten kann und das Messer zu ro  tieren beginnt, vorausgesetzt, dass sich der Schalter 5  ebenfalls in geschlossener Lage befindet.

   In der  Ruhestellung, d. h. wenn beide Tasten 11 und 12  nicht gedrückt sind, oder auch wenn nur eine der  Tasten gedrückt ist, liegt der Magnet 31 in der in       Fig.5    dargestellten, von der Gehäusewand weiter  entfernten Lage, in welcher die Magnetkraft nicht  ausreicht, um die Klappe 32 zu     verschwenken    und  demzufolge befindet sich der Schalter 34 und damit  auch das Schütz 35 nicht in Arbeitsstellung. Vor  aussetzung ist, dass das Gehäuse aus einem     unma-          gnetischen    Material, insbesondere Aluminium oder  dessen Legierungen beseht.  



  Selbstverständlich könnte die Anordnung auch  umgekehrt sein, in dem Sinne, dass der Magnet an  einem einarmigen Hebel befestigt ist und     statt    einer  Einschaltung eine Ausschaltung eines     Stromkreises     vorgenommen wird. Anderseits wäre es auch denk  bar, dass der Bremsklotz an einem zweiarmigen He  bel befestigt wird und eine Bremsfläche     untergreift     oder     hintergreift.     



  Anstelle eines Bremsklotzes und einer ebenen  Bremsfläche wäre es auch denkbar, den Bremsklotz  und die Bremsfläche mit Zähnen oder dergleichen zu  versehen.  



  Infolge der magnetischen     L7bertragung    der Be  tätigungskraft für den Schalter braucht im Gehäuse  der Maschine keine Durchgangsöffnung vorhanden  zu sein, wodurch vermieden wird, dass bei der Reini  gung der Maschine Reinigungsflüssigkeit in das Ma  schineninnere gelangt.  



  In den     Fig.    7 bis 9 ist eine weitere Ausführungs  form der Sicherheitseinrichtung dargestellt. Anstelle  eines     wegnehmbaren        Restenhalters    7, wie bei den  vorangehend beschriebenen Ausführungsformen, ist  hier ein um eine Welle 43 schwenkbarer     Restenhalter     37 vorhanden. Der sonstige Aufbau und die Wir  kungsweise entspricht den in den     Fig.    1 bis 6 gezeig  ten Maschinen. Im Nichtgebrauch, d. h. beim Ab  schneiden von relativ langem     Schneidgut,    wird dieser       Restenhalter    37 nach hinten geklappt. Er wird nur  verwendet, wenn das     Schneid'gut    so kurz ist, dass es  nicht mehr gut von Hand gehalten werden kann.

    Dieser     Restenhalter    37 ist auf der Welle 43     in          Achsialrichtung    verschiebbar. Das Ende der Welle  43 ist mit einer Kurvenscheibe 42 versehen, gegen  welche ein mit einer Rolle 41 versehener Arm 40  anliegt. Dieser Arm 40 ist mit einem zweiarmigen  Hebel 39 verbunden, der seinerseits von einem Lager  stück 44 gehalten und um eine waagrechte Achse       verschwenkbar    ist. In der Nähe der Schwenkachse  ist der Bremsklotz 22 am Hebel 39 befestigt, der     mit     der Gehäusewand 23 zusammenwirkt, wie dies be  reits in den     vorbeschriebenen    Ausführungsformen  erwähnt ist.

   An dem dem Arm 40 gegenüberliegenden    Ende des Hebels 39 befindet sich ein Keil 38, dessen  schräge Fläche mit einer Blattfeder 13 zusammen  wirkt. Diese Blattfeder 13 kann durch Betätigung  der     Drucktaste    11     verschwenkt    werden, derart, dass  die Rolle 16 am Ende der Blattfeder 13 auf der  schrägen Fläche des Keiles 38 ablaufen kann und den  Weg für eine     Verschwenkung    des Hebels frei gibt.  



  Im Betrieb der Maschine muss somit entweder  das     Schneidgut    gegen die Drucktaste 11 anliegen und  mit der Hand gegen die vertikale Wand des Winkel  stückes 6 gepresst werden, wodurch erst die Bremse  gelöst wird oder aber, wenn das     Schneidgut    zu kurz  ist, dann soll die Bedienungsperson gezwungen sein,  den     Restenhalter        herunterzuschwenken.    In diesem  letzteren Fall, welcher     in        Fig.    7 dargestellt ist, be  wirkt die der Bedienungsperson zugekehrte Stirn  fläche des     Restenhalters    37, dass die Drucktaste 11  gedrückt wird und in dieser Stellung verbleibt.

   Die  Breite des     Restenhalters    im Bereiche der     Drucktaste     11 ist so gewählt, dass die Taste auch bei einer Axial  verschiebung des     Restenhalters    gedrückt bleibt.  Ausserdem gelangt die Kurvenscheibe 42 nach dem       Verschwenken    des     Restenhalters    in die Betriebslage  in eine solche Position, dass der Arm 40 nach ab  wärts gedrückt wird, wodurch sich der Hebel 39       verschwenken    und dadurch den Bremsklotz von der  Gehäusewand 23 abheben kann. In dieser Betriebs  lage des     Restenhalters    kann somit der Material  schlitten von Hand leicht hin und her verschoben wer  den.

   Wenn dagegen der     Restenhalter    37 sich in der  nach hinten geschwenkten     Nichtbetriebslage    befin  det, wie dies in     Fig.    8 angedeutet ist, dann     liegt    der  Bremsklotz 22 gegen die Gehäusewand 23 an und  verhindert oder erschwert ein Verschieben des Ma  terialschlittens, falls nicht die     Drucktaste    11 gedrückt  wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Scheibenschneidmaschine mit einem Gehäuse, einem rotierenden Schneidmesser und einem von Hand hin und her bewegbaren Schlitten für die Auf nahme des Schneidgutes, gekennzeichnet durch min destens eine am Schlitten vorhandene, vom Schneid messer seitlich distanzierte Drucktaste, mit welcher entweder indirekt ein Schalter im Stromkreis des Messer-Antriebsmotores betätigbar ist oder die mit einer zwischen Schlitten und Gehäuse wirkenden Bremse in Verbindung steht.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Scheibenschneidmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die, vom verti kalen Winkelstück (6) des Schlittens ausgehend, nach aussen ragende Drucktaste (11) in einem solchen seitlichen Abstand vom Schneidmesser angeordnet ist, dass die den Schlitten bewegende Hand ausserhalb des Gefahrenbereiches des Schneidmessers gehalten wer den muss.
    2. Scheibenschneidmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Druck- tasten (11, 12) vorhanden sind, von denen die eine bezüglich eines vertikalen Winkelstückes des Schlit tens auf dessen Aussenseite und die andere auf der Innenseite liegen (Fig. 1) und in einander entgegen gesetzten Richtungen zu betätigen sind. 3. Scheibenschneidmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die beiden Drucktasten in waagrechter Rich tung voneinander distanziert sind und auf der dem Messer abgewandten Seite eine schräge Auflauffläche haben (Fig. 2 und 4).
    4. Scheibenschneidmaschine nach Patentan spruch, mit einem wegnehmbaren oder verschwenk- baren Restenhalter, dadurch gekennzeichnet, dass der Restenhalter (7, 37) in seiner Betriebslage die auf der Innenseite liegende Drucktaste (11) in gedrückter Lage hält.
    5. Scheibenschneidmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Drucktasten (11, 12) je auf eine einseitig eingespannte Blattfeder (13, 14) oder gelenkig gela gerte Arme einwirken, gegen deren freie Enden je ein Keil (17, 38) anliegt, welcher an einem schwenk baren Hebel gehalten ist und dieser Hebel (18, 30, 39) einen mit einem stationären Gehäuseteil (23) zusammenwirkenden Bremsklotz (22) trägt, der im gedrückten Zustand der Drucktasten von der Brems fläche abgehoben ist.
    6. Scheibenschneidmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Drucktasten (11, 12) je auf eine einseitig eingespannte Blattfeder (13, 14) oder gelenkig gela gerte Arme einwirken, gegen deren freie Enden ein Keil (17) anliegt, welcher an einem zweiarmigen schwenkbaren Hebel (30) gehalten ist und am ande ren Ende des Hebels ein Magnet (31) befestigt, der auf einen unter oder neben einer stationären Ge häusewand angebrachten Schalter (34) einwirkt, der den Stromkreis des Messer-Antriebsmotors 'beein- flusst, das Ganze derart, dass beim Drücken der Drucktasten der Keil (17) zwischen die Federn (13, 14) eintritt,
    der Magnet (31) einen mit dem Schalter zusammenwirkenden Teil (33) in seiner Lage verändert und dadurch den Schalter (34) in eine der artige Lage bringt, dass der Antriebsmotor des Mes sers in Drehung versetzt werden kann (Fig. 5 und 6). 7. Scheibenschneidmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 4, mit verschwenkbarem Restenhalter, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drucktaste (11) auf eine einseitig eingespannte Blatt feder (13) einwirkt, gegen deren freies Ende ein Keil (38) anliegt, welcher an einem zweiarmigen, schwenk baren Hebel (39) gehalten ist und der Hebel einen mit einem stationären Gehäuseteil zusammenwirkenden Bremsklotz (22) trägt und ferner das vom Keil (38)
    abgewandte Ende des Hebels mit einer mit dem Re stenhalter (37) drehverbundenen Kurvenscheibe (42) zusammenwirkt, das Ganze derart, dass in der Be triebslage des Restenhalters (37) die Drucktaste (11) gedrückt und der Hebel (39) so verschwenkt wird, dass der Bremsklotz (22) von der Bremsfläche (23) abgehoben wird (Fig. 7 bis 9).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0146489A1 (de) * 1983-11-14 1985-06-26 ROBERT KRUPS STIFTUNG & CO. KG. Haushaltsschneidemaschine, insbesondere mit elektromotorischem Antrieb
EP1022102A2 (de) * 1999-01-25 2000-07-26 Gebr. Graef GmbH & Co. KG Schalteinheit , sowie Einstellvorrichtung für die Anschlagplatte einer Schneidemaschine

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EP1022102A3 (de) * 1999-01-25 2003-08-20 Gebr. Graef GmbH & Co. KG Schalteinheit , sowie Einstellvorrichtung für die Anschlagplatte einer Schneidemaschine

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