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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Nahrungsmittelschneidemaschine
und insbesondere eine Nahrungsmittelschneidemaschine mit einer Verriegelungsvorrichtung,
die ermöglicht,
dass Nahrungsmittelwagenauflage und -tragstütze nur dann zum Reinigen ausgebaut
werden können,
wenn die Stellplatte geschlossen ist und die das Öffnen der Stellplatte
verhindert, während
Wagenauflage und -stütze
aus der Schneidemaschine ausgebaut sind.
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Kommerzielle
Nahrungsmittelschneidemaschinen werden weitläufig als schnelles und wirksames
Mittel zum Schneiden von Fleisch, Käse, Gemüse und anderen Nahrungsmitteln
in Scheiben eingesetzt. Diese Maschinen umfassen üblicherweise
ein motorgetriebenes kreisförmiges
Schneidmesser mit einer Umfangsschneide und einen Wagen, der das Nahrungsmittel über das
Messer bewegt. Um die Dicke der Scheibe einzustellen, umfassen diese
Maschinen eine Stellplatte, die relativ zum Schneidmesser eingestellt
wird, um die Scheibendicke einzustellen. Aufgrund der Ausführungsart
dieser Maschinen sammelt sich häufig
Nahrungsmittel- und Fettabfall an der Stellplatte und dem Wagen
an. Aus diesem Grund müssen
sowohl der Nahrungsmittelwagen als auch die Stellplatte häufig gereinigt
werden, um die Schneidemaschine zu pflegen.
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Um
die Reinigung des Wagens und der Stellplatte einer herkömmlichen
Nahrungsmittelschneidemaschine zu erleichtern, wurden Schneidemaschinen
entwickelt, deren Wagen entweder aus dem Gehäuse ausgebaut werden kann oder
von der Schneidebene der Maschine weggeschwenkt werden kann. Wenn
der Wagen vom Körper
der Schneidemaschine weg bewegt ist, wird die Schneide des Schneidmessers
in der Nähe
der Stellplatte freigelegt, wenn sich Stellplatte in der geöffneten
Position befindet. Dieses freiliegende Schneidmesser kann, da es
messerscharf ist, die Bedienperson schneiden, falls die Bedienperson
versehentlich die Messerschneide berühren würde.
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Um
zu verhindern, dass die Bedienperson die Schneide des Messers berührt, wurden
Nahrungsmittelschneidemaschinen mit Verriegelungsvorrichtungen entwickelt,
die verhindern, dass der Wagen aus der Schneidemaschine ausgebaut
werden kann, wenn die Stellplatte nicht geschlossen ist, d.h. in
einer Position eingestellt ist, die ungefähr mit dem Schneidmesser in
einer Ebene liegt und die für eine
Abdeckung der Messerschneide sorgt, wenn die Wagenauflage vom Gehäuse der
Schneidemaschine weg bewegt wird. Beispielsweise beschreibt United States
Patent Nr. 4,541,319 an Maurer et al eine Nahrungsmittelschneidemaschine
gemäß der Präambel von
Anspruch 1.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Nahrungsmittelschneidemaschine
mit einem Verriegelungsmechanismus bereitzustellen, der verhindert,
dass der Wagen aus dem Schneidemaschinengehäuse ausgebaut werden kann,
wenn die Stellplatte nicht geschlossen ist.
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Gemäß der Erfindung
wird eine Nahrungsmittelschneidemaschine bereitgestellt, mit:
einem
Gehäuse;
einem
Motor, der in dem Gehäuse
angeordnet ist;
einem Schneidmesser, das drehbar auf einer
Antriebswelle angeordnet ist, die durch das Gehäuse verläuft, wobei die Antriebswelle
von einem Motor drehbar ist;
einer Stellplatte, die relativ
zu dem Schneidmesser einstellbar ist, um die Dicke einer Nahrungsmittelscheibe
einzustellen;
einem Mittel zum Einstellen der Stellplatte zwischen einer
geschlossenen Position und einer geöffneten Position;
einem
Nahrungsmittelwagen, der für
eine Hin- und Herbewegung auf dem Gehäuse entlang eines Verschiebeweges
angeordnet ist, wobei der Nahrungsmittelwagen eine Basis, einen
Träger,
der verschwenkbar auf der Basis angeordnet ist und eine Auflage
aufweist;
einem Eintauchelement, das mit dem Träger verbunden
und zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen
Position verschieblich ist, wobei das Eintauchelement durch en Verschwenken
des Trägers
verschieblich ist;
dadurch gekennzeichnet, dass der Träger lösbar auf der
Basis angeordnet ist und die Nahrungsmittelschneidemaschine ferner
umfasst:
eine Verriegelungsplatte, die verschwenkbar auf dem Gehäuse angeordnet
ist, wobei sich die Verriegelungsplatte entlang eines ersten Abschnitts
des Verschiebeweges erstreckt und aus einer ersten Position, in
der sie eine Verschiebung des Eintauchelements in die ausgefahrene
Position verhindert und einer zweiten Position, in der sie eine
Verschiebung des Eintauchelements in die ausgefahrene Position nicht
verhindert, verschwenkbar ist und die Verriegelungsplatte mit dem
Mittel zum Einstellen der Stellplatte zusammenwirkt, so dass, wenn
der Einstellmechanismus die Stellplatte in die geöffnete Position
bewegt, die Verriegelungsplatte in der ersten Position ist und,
wenn der Einstellmechanismus die Stellplatte in die geschlossene
Position bewegt, die Verriegelungsplatte in der zweiten Position
ist; und
eine Verriegelungsstange, die in dem Gehäuse angeordnet
ist und entlang eines zweiten Abschnitts des Verschiebeweges des
Wagens verläuft,
der nicht von der Verriegelungsplatte abgedeckt ist, wobei die Verriegelungsstange
die Verschiebung des Einrauchelements verhindert, wodurch ein Verschwenken
des Trägers
verhindert ist; wobei
das Mittel zum Einstellen der Stellplatte
eine kreisförmige
Nockenscheibe mit einer Vertiefung in ihrer Umfangsoberfläche aufweist
und die Verriegelungsplatte einen Höcker aufweist, der entlang
der Umfangsoberfläche
der Nockenscheibe wandert, wenn die Stelllatte eingestellt wird,
wobei der Höcker
in der Vertiefung in der Nockenscheibe aufgenommen ist, wenn die
Stellplatte geschlossen ist, wodurch ein Bewegen der Verriegelungsplatte
in die zweite Position möglich
ist.
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Um
den Wagenträger
aus der Schneidemaschine auszubauen, muss die Stellplatte geschlossen
werden und der Wagen muss zu der Seite des Gehäuses verschoben werden, an
der der Einstellknopf angeordnet ist. Diese Seite der Vorrichtung
ist üblicherweise
als Bedienerseite der Vorrichtung bekannt. Wagenträger und
-auflage können
dann aus dem Wagen ausgebaut werden, indem der Wagenträger vom
Gehäuse
weggekippt und der Wagenträger
aus dem Wagen gehoben wird. Wenn der Wagenträger aus der Schneidemaschine
ausgebaut wird, wird eine Verriegelung geschaffen, die verhindert,
dass die Stellplatte geöffnet
wird, es sei denn, der Wagenträger
wird wieder in den Befestigungskopf eingesetzt und der Kopf zum
Gehäuse
geschwenkt. Wenn der Wagenträger
ausgebaut wird, wird das Eintauchelement unter die Verriegelungsplatte
verschoben. Wenn sich das Eintauchelement unter der Verriegelungsplatte
befindet, wird die Verriegelungsplatte in einen Eingriff mit dem
Mittel zum Einstellen gezwängt,
so dass sie verhindert, dass das Mittel zum Einstellen bewegt wird.
Vorzugsweise übt eine
Feder, die an das Eintauchelement und das Gussteil der Wagenbasis
anstößt, eine
nach innen gerichtete Axialkraft zum Gehäuse auf das Eintauchelement
aus. Die von der Feder ausgeübte
Kraft ist groß genug,
um zu verhindern, dass das Eintauchelement von Hand unter der Verriegelungsplatte
hervorgezogen wird. Sobald der Wagenträger wieder am Gehäuse angebracht
wird, bewirkt die Hebelkraft, die durch das Verschieben des Wagens
in seine Position am Gehäuse
erzeugt wird, dass das Eintauchelement aus der Verriegelungsposition
bewegt wird.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
wird der Höcker
in Richtung und in Berührung
mit der Vertiefung in der Nockenscheibe gezwängt und wenn das Eintauchelement
von unter der Verriegelungsplatte entfernt ist, kann die Nockenscheibe
bewegt werden, um die Stellplatte einzustellen. Wenn die Nockenscheibe
bewegt wird, bewegt sich der Höcker von
der Berührung
mit der Vertiefung weg und fährt entlang
der Umfangsoberfläche
der Nockenscheibe. Wenn der Höcker
entlang der Umfangsoberfläche der
Nockenscheibe fährt,
wird die Verriegelung in einer Position gehalten, in der sie die
Verschiebung des Eintauchelements verhindert.
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In
einer weiteren Ausführungsform
kann der Einstellmechanismus der Nahrungsmittelschneidemaschine
eine alternative Form von Nockenscheibe enthalten, die für einfacheres
Einstellen der Stellplatte sorgt. Die alternative Nockenscheibe
erfordert, dass die Bedienperson die Nockenscheibe um mehr als eine
Umdrehung dreht, bevor sich die Stellplatte in ihrer Position in
der größten Entfernung
vom Schneidmesser befindet. Damit die alternative Nockenscheibe
mit der Verriegelung dieser Erfindung funktionieren kann, ist eine
Rille in der Umfangsoberfläche
der alternativen Nockenscheibe gebildet. Ein sich von einem Arm
erstreckender Zapfen, der verschwenkbar auf der Verriegelungsplatte
angeordnet ist, fährt
in der Rille und verhindert, dass der Höcker an der Verriegelungsplatte
in der Vertiefung an der alternativen Nockenscheibe einrastet, wenn
sich die Stellplatte in einer geöffneten
Position befindet. Wenn sich die Stellplatte in der geschlossenen
Position befindet, bewegt sich der Zapfen in eine Öffnung an
einem Ende der Rille in der alternativen Nockenscheibe, was ermöglicht,
dass sich der Höcker
in die Vertiefung bewegt, was seinerseits ermöglicht, dass sich die Verriegelungsplatte
aus einer Position herausbewegt, die die Verschiebung des Eintauchelements
verhindert.
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In
noch einer weiteren Ausführungsform
dieser Erfindung kann die Schneidemaschinenverriegelung zusätzlich einen
Schneidmesser-Deaktivierungsmechanismus
umfassen, der den Motor für
das Schneidmesser ausschaltet, wenn der Wagen ausgebaut wird. Der
Schaltermechanismus umfasst ein Stellglied, dessen eines Ende im
Eintauchelement angeordnet ist. Wenn das Eintauchelement in eine Position
unter der Verriegelungsplatte bewegt wird, berührt das Stellglied den Schalter,
um die Stromzufuhr zum Schneidmessermotor zu unterbrechen, um zu
bewirken, dass sich das Schneidmesser aufhört zu drehen.
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Die
Merkmale dieser Erfindung sind in den angehängten Patentansprüchen aufgeführt. Die
Erfindung selbst, sowohl bezüglich
ihres Aufbaus und ihrer Betriebsweise, wird jedoch am besten anhand der
nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung verstanden, wenn sie zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen
gelesen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Nahrungsmittelschneidemaschine,
die den Verriegelungsmechanismus dieser Erfindung verwendet;
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2 ist
eine Querschnittsansicht des Verriegelungsmechanismus der Nahrungsmittelschneidemaschine,
wenn sich die Stellplatte in einer geöffneten Position befindet;
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3 ist
eine Querschnittsansicht der Schneidemaschine mit dem Verriegelungsmechanismus,
wenn sich die Stellplatte in der geschlossenen Position befindet;
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4 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
des Befestigungskopfs und des Eintauchelements des Verriegelungsmechanismus;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht von unten des Verriegelungsmechanismus
der Nahrungsmittelschneidemaschine mit einer Schnittansicht der
Wagenbasis;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht der Nockenscheibe und der Verriegelungsplatte
der alternativen Ausführungsform
der Erfindung;
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7 ist
eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform des Verriegelungsmechanismus,
die den Schneidmesser-Deaktivierungsmechanismus enthält, wenn
sich die Stellplatte in einer geöffneten
Position befindet; und
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8 ist
eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform des Verriegelungsmechanismus,
die den Schneidmesser-Deaktivierungsmechanismus enthält, wenn
sich die Stellplatte in der geschlossenen Position befindet.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer typischen Nahrungsmittelschneidemaschine 10, die
den Verriegelungsmechanismus dieser Erfindung verwendet. Die Schneidemaschine 10 umfasst
ein Gehäuse 20,
ein Schneidmesser 30, eine Stellplatte 40, einen
Nahrungsmittelträgerwagen 50,
eine Abdeckplatte 60 und einen Einstellknopf 190.
Das Schneidmesser 30 und die Stellplatte 40 sind
am Gehäuse 20 der
Schneidemaschine 10 angeordnet. Das Schneidmesser 30 sitzt
auf einem Zapfen einer Antriebswelle (nicht abgebildet) und wird
von einem Motor gedreht, der im Gehäuse 20 angeordnet
ist. Die Stellplatte 40 ist mittels einem Mittel zur Einstellung (nicht
abgebildet) zu und von dem Schneidmesser 30 einstellbar,
um die Dicke einer Nahrungsmittelscheibe einzustellen. Der Nahrungsmittelwagen 50 ist
für Hin-
und Herbewegung auf dem Gehäuse 20 angeordnet,
so dass er in Scheiben zu schneidende Nahrungsmittel über das
Messer 30 bewegen kann. Der Wagen 50 kann entweder
von Hand von der Maschinenbedienperson hin- und herbewegt oder,
im Fall einer automatischen Schneidemaschine, von einem Motor angetrieben
werden. Der Nahrungsmittelwagen 50 umfasst einen Wagenträger 52 und
eine Auflage 54, die auf dem Träger 52 angeordnet
ist. Die Abdeckplatte 60 ist abnehmbar über dem Messer 30 an
der Schneidemaschine 10 angeordnet.
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Die
Stellplatte 40 ist bezüglich
der Ebene des Messers 30 axial beweglich, um die Dicke
einer Scheibe festzulegen. Die Dicke einer bestimmten Scheibe eines
Nahrungsmittels wird durch den Abstand zwischen dem Schneidmesser 30 und
der Stellplatte 40 bestimmt. Die Stellplatte 40 wird
mittels einem herkömmlichen
Mittel zur Einstellung, das nicht abgebildet ist, zu und von der
Oberfläche
des Schneidmessers 30 bewegt. Der Einstellknopf 190 ist drehbar
am Gehäuse 20 angeordnet
und wird verwendet, um das Mittel zur Einstellung zu betätigen, um
die Stellplatte 40 zu bewegen.
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Wenn
die Stellplatte 40 eingestellt, wird, um eine Scheibendicke
festzulegen, wird sie als "geöffnet" bezeichnet. Die
Stellplatte 40 kann sich außerdem in einer "geschlossenen" Position befinden,
in der die Scheibendickeneinstellung null ist und die Stellplatte 40 den
Abschnitt des Umfangs der Messerschneide 32 abdeckt, der
während
eines Schneidvorgangs normalerweise freiliegt. In der geschlossenen
Position befindet sich die Stellplatte 40 typischerweise
entweder in der selben Ebene wie das Schneidmesser 30 oder
ist leicht darüber
angehoben. Die Stellplatte 40 deckt ungefähr ein Drittel
der Umfangsschneide 32 des Schneidmessers 30 ab, wenn
sie in die geschlossene Position eingestellt ist. Der Rest des Umfangs
der Umfangsschneide 32 kann von einem Ringschutz (nicht
abgebildet) abgedeckt werden, der die Schneide des Messers 30 abdeckt,
die nicht von der Stellplatte 40 abgedeckt ist.
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2 zeigt
eine Querschnittsansicht des Verriegelungsmechanismus, wenn sich
die Stellplatte in einer geöffneten
Position befindet. Wie in 2 gezeigt,
umfasst der Wagen 50 einen ersten Wagenträger 52,
eine Basis 70 und eine zweite Stütze 71. Die Klammer 72 ist
in der Basis 70 gebildet. Die Klammer 72 nimmt
den Befestigungskopf 100, der zylindrisch ist, verschwenkbar
auf. Der Befestigungskopf 100 umfasst eine rechteckige Öffnung 102 sowie
Stützen 104 und 106.
Die Stützen 104 und 106 sind
am besten in 5 zu sehen, die nachfolgend ausführlich diskutiert
wird. Die Stützen 104 und 106 befinden
sich gegenüber
von der Öffnung 102 und
erstrecken sich vom Befestigungskopf 100 nach unten. Der
Wagenträger 52 umfasst
einen Fuß 56,
der gleitfähig
vom Befestigungskopf 100 aufgenommen wird, um den Wagenträger 52 in
der Basis 70 anzubringen. Die Stütze 71 erstreckt sich
von der Basis 70 nach oben und ist typischerweise so geformt,
dass sie an die Kontur des Gehäuses 20 angepasst
ist. An ihrem Ende gegenüber
der Basis 70 hat die Stütze 71 eine Öffnung 48.
Der Wagenträger 52 kann
optional ein Befestigungselement 58 umfassen, das in die Öffnung 48 geschraubt
wird und dazu dient, den Wagenträger 52 an
der Stütze 71 zu
befestigen, so dass der Wagenträger 52 nicht
von der Nahrungsmittelschneidemaschine 10 weg bewegt werden
kann. In ihrer Oberseite ist ein Schlitz 82 in der Klammer 72 gebildet.
Der Schlitz 82 hat eine Breite, die etwas größer ist
als der Fuß 56 des
Wagens 50 und eine Breite die ungefähr gleich oder etwas größer ist
als die Öffnung 102 des
Befestigungskopfs 100. Die Verlängerung 112 ist am
Gussteil der Basis 70 gebildet und bietet Halt für den Befestigungskopf 100.
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Die
Basis 70 des Wagens 50 ist für Hin- und Herbewegung auf
Schiene 80 und Stange 90 angeordnet. Die Schiene 80,
die einen L-förmigen
Querschnitt hat und die Stange 90, die einen kreisförmigen Querschnitt
hat, verlängern
die Länge
des Gehäuses 20.
Die Basis 70 gleitet mittels eines Lagers 74 auf
der Stange 90. Das Rad 76 wird auf der Basis 70 getragen
und fährt
auf der Schiene 80. Wenn sich der Wagen 50 hin
und her bewegt, wird der Wagen 50 mittels dem Rad 76 und
dem rohrförmigen
Schlitten 74 auf der Schiene 80 bzw. der Stange 90 getragen. Obwohl
die Schiene 80 hierin mit rechteckigem Querschnitt und
die Stange 90 mit kreisförmigem Querschnitt beschrieben
ist, wird der Fachmann einsehen, dass Schiene 80 und Stange 90 beliebige
Querschnitte haben können,
die den Betrieb der Schneidemaschine dieser Erfindung ermöglichen.
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Wie
ebenfalls in 2 zu sehen, ist der Befestigungskopf 100 mit
einer Schraube 120 verbunden, die über Gewinde an einem Eintauchelement 130 angreift.
Das Eintauchelement 130 ist für Hin- und Herbewegung im Schlitz 84 in
der Wagenbasis 70 angeordnet. Die Feder 140 greift
an einem Ende an einer Schulter 138 im Gussteil der Basis 70 und
an ihrem anderen Ende am Eintauchelement 130 an.
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2 zeigt
außerdem
Ansichten der Nockenscheibe 170 und der Verriegelungsplatte 200. Die
Nockenscheibe 170 hat eine Umfangsoberfläche 172.
Die Vertiefung 174 ist in der Umfangsoberfläche 172 der
Nockenscheibe 170 gebildet. Die Verriegelungsplatte 200,
die nachfolgend ausführlich
diskutiert wird, ist wechselwirksam im Gehäuse 20 angeordnet.
Die Verriegelungsplatte 200 ist mit Klammern 210 am
Gehäuse
angebracht.
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4 zeigt
eine erweiterte Querschnittsansicht der Befestigungskopf- und Gestängeabschnitte des
Verriegelungsmechanismus dieser Erfindung, der in 2 dargestellt
ist. Wie in 4 gezeigt, ist der Befestigungskopf 100 drehbar
in der Klammer 72 in der Basis 70 angeordnet.
Die Öffnung 102 nimmt gleitfähig den
Fuß 56 des
Wagenträgers 52 auf.
Die Basis 70 hat einen darin gefrästen Schlitz 84. Wie oben
erwähnt,
ist das Eintauchelement 130 gleitfähig im Schlitz 84 in
der Basis 70 angeordnet. Das Eintauchelement 130 kann
eine beliebige Querschnittsform haben, die mit dem Betrieb dieser
Erfindung vereinbar ist. Vorzugsweise hat das Eintauchelement 130 einen
rechteckigen oder quadratischen Querschnitt. Das Eintauchelement 130 hat
ein erstes Ende 134 und ein zweites Ende 136.
Eine Gewindeöffnung 132 ist
in das erste Ende 134 des Eintauchelements 130 gebohrt.
Die Schraube 120 ist über
Gewinde in der Gewindeöffnung 132 im
Eintauchelement 130 angebracht. Die Schraube 120 umfasst
einen Kopf 124, einen Körper 126 und
einen Hals 122, der sich zwischen dem Kopf 124 und
dem Körper 126 befindet. Die
Feder 140 greift an einem Ende an der Schulter 138 im
Gussteil der Basis 70 des Wagens 50 an und an
einem zweiten Ende am Eintauchelement 130.
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5 zeigt
eine Ansicht der Unterseite des Gehäuses 20 und eine Schnittansicht
der Wagenbasis 70. Wie in 5 zu sehen,
erstrecken sich die Zapfen 108 und 110 von der
Stütze 104 bzw. 106,
um den Befestigungskopf 100 mit dem Hals 122 der Schraube 120 zu
verbinden. Die Verbindungsanordnung zwischen den Zapfen 108 und 110 und
der Schraube 120 lässt
zu, dass sich der Befestigungskopf 100 in der Klammer 72 drehen
kann, ohne die Zapfen 108 und 110 während der
Drehung des Befestigungskopfs 100 vom Hals 122 zu
trennen.
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Wie
ebenfalls in 5 zu sehen, sitzt die Nockenscheibe 170 auf
einem Zapfen des Einstellknopfs 190. Der Einstellknopf 190 bewegt
den Einstellmechanismus, nicht abgebildet, der die Stellplatte 40 gegenüber dem
Schneidmesser 30 axial bewegt, um die Dicke einer resultierenden
Nahrungsmittelscheibe zu bestimmen. Die Bewegung des Knopfs 190 in
einer ersten Richtung erhöht
die Dicke der Scheibe, indem sie bewirkt, dass sich die Stellplatte 40 vom
Schneidmesser 30 weg bewegt und die Bewegung des Einstellknopfs 190 in
einer zweiten Richtung verringert die Dicke der Scheibe, indem sie bewirkt,
dass sich die Stellplatte 40 zum Schneidmesser 30 hin
bewegt. Wenn der Einstellknopf 190 in die Einstellung für eine Scheibendicke
von null bewegt wird, wird die Stellplatte 40 in eine Position
bewegt, in der sie mit dem Schneidmesser 30 in einer Ebene
liegt oder etwas über
der Oberfläche
des Schneidmessers 30 angehoben ist, um den Zugang zur
Schneide des Schneidmessers 30 zu verhindern.
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Die
Verriegelungsstange 150 ist ebenfalls in 5 zu
sehen. Wie in 5 gezeigt, ist die Verriegelungsstange 150 im
Gehäuse 20 angeordnet
und erstreckt sich über
einen Abschnitt des Verschiebewegs de Wagens 50. Die Verriegelungsstange 150 kann
einen quadratischen, rechteckigen oder L-förmigen Querschnitt haben. Obwohl
sie hierin mit quadratischem, rechteckigem oder L-förmigem Querschnitt
beschrieben wird, kann die Verriegelungsstange 150 einen
beliebig geformten Querschnitt haben, der mit dem Verriegelungsmechanismus
dieser Erfindung zusammenwirken und die Verschiebung des Eintauchelements 130 verhindern
würde.
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Die
Verriegelungsplatte 200 ist ebenfalls in 5 zu
sehen. Wie in 5 gezeigt, ist die Verriegelungsplatte 200 drehbar
an der Innenseite des Gehäuses 20 angeordnet.
Die Verriegelungsplatte 200 ist so angeordnet, dass sie
den verbleibenden Verschiebeweg des Wagens 50 abdeckt,
der nicht von der Verriegelungsstange 150 abgedeckt ist.
Die Verriegelungsplatte 200 hat ein erstes Ende 202 und
ein zweites Ende 204. Stützen 206 erstrecken
sich vom zweiten Ende 204 der Verriegelungsplatte 200 nach außen. Die
Verriegelungsplatte 200 ist mit Klammern 210 verschwenkbar
am Gehäuse 20 angebracht.
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Die
Stützen 206 greifen
an den Klammern 210 an, die an einem Ende gleitfähig am Gehäuse 20 angreifen
und an ihrem jeweils anderen Ende mit Befestigungselementen festgehalten
werden, die in Öffnungen 212 sitzen.
Eine Feder (nicht abgebildet) drückt
die Verriegelungsplatte 200 zur Nockenscheibe 170,
so dass sie diese berührt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Verriegelungsplatte 200 einen Höcker 208, der
sich vom ersten Ende 202 der Verriegelungsplatte 200 aus
erstreckt und entlang dem Umfangsrand der Nockenscheibe 170 fährt. Der
Höcker 208 erhebt sich
vom ersten Ende 202 der Verriegelungsplatte 200 um
eine Strecke, die ausreicht, um das erste Ende 202 der
Verriegelungsplatte 200 in einer mit der Verriegelungsstange 150 kolinearen
Position zu halten, wenn der Höcker
an der Nockenscheibe 170 angreift. Die Verriegelungsplatte 200 kann
optional eine mittige Öffnung 220 umfassen.
Die mittige Öffnung 220 kann
in der Verriegelungsplatte 200 gebildet sein, um bei Bedarf
Platz für
den Einstellmechanismus der Stellplatte 40 zu bieten.
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Um
die Reinigung der Schneidemaschine 10 zu erleichtern, kann
der Nahrungsmittelwagen 50 aus dem Gehäuse 20 ausgebaut werden.
Um den Wagen 50 zur Reinigung auszubauen, wird der Einstellknopf 190 in
die Einstellung für
eine Scheibendicke von null bewegt, wodurch die Stellplatte 40 in
die geschlossene Position bewegt wird. Nachdem die Stellplatte 40 geschlossen
wurde, kann der Wagenträger 52 vom
Gehäuse 20 weg
bewegt werden. Wenn der Wagenträger 52 vom
Gehäuse 20 weg
bewegt wird, dreht sich der Befestigungskopf 100 in der Klammer 72.
Wenn sich der Befestigungskopf 100 in der Klammer 72 dreht,
bewegen die Zapfen 108 und 110 in den Stützen 104 und 106 die
Schraube 120 nach vorne, indem sie den Körper 126 der
Schraube 120 zum Gehäuse 20 der
Schneidemaschine 10 drücken.
Wenn die Schraube 120 nach vorne bewegt wird, zwängt sie
das Eintauchelement 130 zur Verriegelungsplatte 200.
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Wie
in 3 gezeigt, wird bei der Einstellung für eine Scheibendicke
von null, d.h. wenn die Stellplatte 40 in der geschlossenen
Position ist, der Höcker 208 an
der Verriegelungsplatte 200 in der Vertiefung 174 an
der Nockenscheibe 170 aufgenommen. Die Bewegung des Höckers 208 in
die Vertiefung 174 lässt
zu, dass die Feder (nicht abgebildet) die Verriegelungsplatte 200 zum
Gehäuse 20 zieht,
wobei die Verriegelungsplatte 200 in eine Position bewegt
wird, in der sie nicht mehr mit der Verriegelungsstange 150 kolinear
ist und unter der Verriegelungsplatte 200 wird ein Abstand
bereitgestellt, der zulässt,
dass sich das zweite Ende 136 des Eintauchelements 130 unter
die Platte 200 bewegen kann.
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Wenn
sich das zweite Ende 136 des Eintauchelements 130 unter
der Platte 200 erstreckt, wird die Öffnung 102 im Befestigungskopf 100 in
eine Position bewegt, in der die Öffnung 102 auf den
Schlitz 82 in der Wagenbasis 70 ausgerichtet ist.
Um zu verhindern, dass sich der Befestigungskopf 100 zu
weit dreht und um sicherzustellen, dass die Öffnung 102 korrekt
auf den Schlitz 82 ausgerichtet wird, umfasst das Gussteil
der Basis 70 ein Widerlager 112, das an den Stützen 104 bzw. 106 des
Befestigungskopfs 100 angreift. Wenn die Stützen 104 und 106 das
Widerlager 112 berühren,
wird die weitere Drehung des Befestigungskopfs 100 verhindert.
Durch Berührung der
Stützen 104 und 106 mit
dem Widerlager 112 wird die Öffnung 102 auf den
Schlitz 82 ausgerichtet. Wenn die Öffnung 102 auf den
Schlitz 82 ausgerichtet ist, kann der Wagenträger 52 senkrecht
angehoben werden, um den Fuß 56 aus
der Öffnung 102 im Befestigungskopf 100 zu
entfernen. Der Wagenträger 52 kann
dann von der Wagenbasis 70 getrennt werden und der Wagen 50 und
die Schneidemaschine 10 können gereinigt werden.
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Solange
der Wagenträger 52 zum
Reinigen der Schneidemaschine 10 ausgebaut ist, kann die Stellplatte 40 nicht
aus der Einstellung für
eine Scheibendicke von null bewegt werden, um das Schneidmesser 30 freizulegen.
Wie in 3 zu sehen, verhindert die Verlängerung
des zweiten Endes 136 des Eintauchelements 130 unter
der Verriegelungsplatte 200, dass sich die Verriegelungsplatte 200 vom
Gehäuse 20 weg
bewegt. Das verhindert seinerseits, dass der Höcker 208 aus der Vertiefung 174 an
der Nockenscheibe 170 gelöst wird, was verhindert, dass die
Nockenscheibe 170 vom Einstellknopf 190 bewegt
wird. Wenn die Nockenscheibe 170 daran gehindert wird,
sich zu bewegen, können
der Einstellknopf 190 und folglich die Stellplatte 40 nicht
aus der Einstellung für
eine Scheibendicke von null bewegt werden. Die Feder 140 zwängt das
Eintauchelement 130 unter die Verriegelungsplatte 200,
um zu verhindern, dass sich die Verriegelungsvorrichtung ohne Weiteres
lösen kann,
während
der Wagenträger 52 aus
dem Gehäuse 20 ausgebaut
ist. Die Feder 140 sorgt für ausreichende Spannkraft,
um das zweite Ende 136 des Eintauchelements 130 unter
der Verriegelungsplatte 200 zu halten, bis der Wagenträger 52 wieder
in die Schneidemaschine 10 eingebaut wird.
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Sobald
der Wagenträger 52 wieder
auf die Basis 70 gesetzt ist und das zweite Ende 136 des Eintauchelements 130 von
unter der Verriegelungsplatte 200 zurückgezogen ist, kann die Stellplatte 40 bewegt
werden. Um den Wagen 50 in eine Position zurückzubewegen,
in der die Schneidemaschine 10 betätigt werden kann, muss zuerst
der Fuß 56 wieder in
die Öffnung 102 im
Kopf 100 gesteckt werden. Um das zweite Ende 136 des
Eintauchelements 130 von unter der Verriegelungsstange 150 zu
entfernen, muss die Bedienperson ausreichend Kraft aufbringen, um
die Spannkraft der Feder 140 zu überwinden. Aufgrund der Kraft
der Feder 140 können
der Befestigungskopf 100 und das Eintauchelement 130 nur
bewegt werden, wenn der Wagenträger 52 wieder
auf die Schneidemaschine 10 gesetzt wurde. Wenn der Wagenträger 52 zum
Gehäuse 20 der Schneidemaschine 10 gedreht
wird, dreht sich der Befestigungskopf 100 in der Klammer 72.
Wenn sich der Befestigungskopf 100 dreht, wird das Eintauchelement 130 von
unter der Verriegelungsplatte 200 weg bewegt, wenn die
Zapfen 108 und 110 in den Stützen 104 und 106 am
Kopf 100 die Schraube 120 seitlich von der Innenseite
des Gehäuses 200 weg ziehen.
Wenn der Wagenträger 52 wieder
eingebaut wurde, kann der Wagenträger 52 an der Stütze 71 befestigt
werden, indem der Knopf 58 in die Öffnung 48 geschraubt
wird.
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Wenn
das Eintauchelement 130 von unter der Verriegelungsplatte 200 weg
bewegt wurde, kann die Nockenscheibe 170 mit dem Einstellknopf 190 gedreht
werden, um den Höcker 208 aus
der Vertiefung 174 zu lösen,
indem die von der Feder auf die Verriegelungsplatte 200 aufgebrachte
Spannkraft überwunden
wird. Wenn die Spannkraft der Feder überwunden ist, wird der Höcker 208 aus
der Vertiefung 174 in der Nockenscheibe 170 gelöst und zum Fahren
auf dem Umfangsrand 172 positioniert, wie vorangehend beschrieben.
Die Nockenscheibe 170 und folglich auch der Einstellknopf 190 können dann bewegt
werden.
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Wenn
die Schneidemaschine 10 in Gebrauch ist und sich die Stellplatte 40 in
einer geöffneten
Position befindet, können
Wagenträger 52 und Auflage 54 nicht
aus der Schneidemaschine 10 ausgebaut werden. Wie vorangehend
erwähnt,
fährt der Höcker 208 auf
dem Umfangsrand 172 der Nockenscheibe 170, die
in 2 gezeigt ist. Wenn der Höcker 208 auf dem Umfangsrand 172 der
Nockenscheibe 170 fährt,
hält der
Höcker 208 die
Verriegelungsplatte 200 in einer Position, so dass das
erste Ende 202 mit der Verriegelungstange 150 kolinear ist.
Wenn die Bedienperson versucht, den Wagenträger 52 vom Gehäuse 20 weg
zu bewegen, während die
Verriegelungsplatte 200 mit der Verriegelungsstange 150 kolinear
ist, stößt das zweite
Ende 136 des Eintauchelements 130 entweder an
die Verriegelungsstange 150 oder die Verriegelungsplatte 200. Die
Störung
zwischen dem Eintauchelement 130 und der Verriegelungsstange 150 bzw.
der Verriegelungsplatte 200 findet statt, da weder die
Verriegelungsstange 150 noch die Verriegelungsplatte 200 dem zweiten
Ende 136 des Eintauchelements 130 genügend Platz
lassen, um unter ihnen hindurch zu gelangen und sich in eine ausgefahrene
Position zu bewegen. Wenn sich das zweite Ende 136 des
Eintauchelements 130 nicht in eine ausgefahrene Position
bewegen kann, kann der Fuß 56 des
Wagenträgers 52 nicht
aus der Öffnung 102 im
Befestigungskopf 100 entfernt werden, da die Öffnung 102 nicht
auf den Schlitz 82 in der Klammer 72 ausgerichtet
werden kann. Die Ausrichtung der Öffnung 102 auf den Schlitz 82 ist
nicht möglich,
wenn das Eintauchelement 130 eingefahren ist und daher
wird das Ausbauen des Wagenträgers 52 aus
dem Befestigungskopf 100 verhindert.
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Um
die Einstellung der Stellplatte 40 zu erleichtern, kann
die Schneidemaschine 10 mit einer alternativen Nockenanordnung
ausgestattet werden, die das Drehmoment verringert, das die Bedienperson
auf den Einstellknopf 190 aufbringen muss, um zu bewirken,
dass der Einstellmechanismus die Stellplatte 40 bewegt.
Mit dieser alternativen Nockenanordnung, die in 6 gezeigt
ist, muss die Nockenscheibe 270 vom Einstellknopf 190 um
mehr als eine ganze Umdrehung gedreht werden, damit die Stellplatte 40 in
die Position mit der größten Entfernung vom
Schneidmesser 30 bewegt wird. Bei dieser alternativen Nockenanordnung
muss die Wechselwirkung der Verriegelungsplatte 200 und
der Nockenscheibe 270 geändert werden, damit die Nockenscheibe 270 mehr
als eine Umdrehung ausführen
kann, bevor der Verriegelungsmechanismus einrastet.
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6 zeigt
eine perspektivische Ansicht der alternativen Ausführungsform
der Nockenscheibe 270 und der Verriegelungsscheibe 200.
Die Nockenscheibe 270 hat einen Umfangsrand 272,
in dem eine Vertiefung 274 gebildet ist. Wie in 6 zu
sehen, ist in der Umfangsoberfläche 272 der
Nockenscheibe 270 eine Rille 276 gebildet. Vorzugsweise
läuft die Rille 276 um
mehr als eine Umdrehung der Nockenscheibe 270 um die Umfangsoberfläche 272 der
Nockenscheibe 270. Die Rille 276 endet an einem
Ende in einem ersten Ende 278 und endet an ihrem anderen
Ende in der Öffnung 280.
Wenn sich die Rille 276 der Öffnung 280 nähert, nimmt
die Tiefe der Rille 276 allmählich zu, um derjenigen der Öffnung 280 zu
entsprechen. Die Öffnung 280 ist
so an der Nockenscheibe 270 positioniert, dass die Position
der Öffnung 280 bezüglich der
Position der Vertiefung 274 fest ist. Die Positionierung
der Vertiefung 274 und der Öffnung 280 sind relativ
zueinander fest, um zu ermöglichen,
dass die abgewandelte Verriegelungsplatte 200, wie nachfolgend
beschrieben, zusammen mit der Nockenscheibe 270 funktionieren
kann.
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In
dieser alternativen Ausführungsform
ist der Arm 222 verschwenkbar am zweiten Ende 204 der
Verriegelungsplatte 200 angeordnet. Ein Zapfen 224,
der in der Rille 276 verfahren wird, erstreckt sich von
einem Ende des Arms 222, um zu verhindern, dass der Höcker 208 in
der Vertiefung 274 in der Umfangsoberfläche 272 der Nockenscheibe 270 einrastet,
während
sich die Stellplatte 40 in einer geöffneten Position befindet.
Der Zapfen 224 wird von der von der Feder (nicht abgebildet)
bereitgestellten Spannkraft, die die Verriegelungsplatte 200 zum
Gehäuse 20 zwängt, in
der Rille 176 gehalten.
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Wenn
der Zapfen 224 in der Rille 276 verfahren wird,
hält er
die Verriegelungsplatte 200 in einer Position, in der sie
die Hin- und Herbewegung des Eintauchelements 130 blockiert
und verhindert, dass sich der Höcker 208 in
die Vertiefung 274 in der Umfangsoberfläche 272 der Nockenscheibe 270 bewegt.
Wenn die Stellplatte 40 in ihre ganz geöffnete Position bewegt wird,
befindet sich der Zapfen 224 an einem ersten Ende 278 der
Rille 276. In dieser Position ist die Verriegelungsplatte 200 so
positioniert, dass sie die Hin- und Herbewegung des Eintauchelements 130 blockiert.
Wenn der Einstellknopf 190 gedreht wird, um die Nockenscheibe 270 zu
drehen, wird der Zapfen 224 in der Rille 276 um
die Umfangsoberfläche 272 der
Nockenscheibe 270 verfahren. Wenn die Stellplatte 40 in
die geschlossene Position bewegt wird, rastet der Zapfen 224 in
der Öffnung 178 ein.
Wenn der Zapfen 224 in der Öffnung 280 einrastet,
kann sich der Höcker 208 bewegen,
um in der Vertiefung 274 einzurasten. Wie vorangehend beschrieben,
bewegt sich, wenn der Höcker 208 in der
Vertiefung 274 einrastet, die Verriegelungsplatte 200 in
eine Position, in der sie die Hin- und Herbewegung des Eintauchelements 130 nicht
blockiert.
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Wenn
das Eintauchelement 130 von unter der Verriegelungsplatte 200 eingefahren
wurde, indem der Wagen 50 wieder in die Schneidemaschine 20 eingebaut
wird, wie oben beschrieben, kann die Stellplatte 40 mit
dem Knopf 190 eingestellt werden. Wenn der Einstellknopf 190 gedreht
wird, löst
sich der Höcker 208 aus
der Vertiefung 274. Wenn sich der Höcker 208 aus der Vertiefung 274 bewegt,
wird der Zapfen 224 aus der Öffnung 280 gehoben.
Wenn der Zapfen 224 die Rille 276 berührt, wird
der Höcker 208 daran
gehindert, die Vertiefung 274 zu berühren und die Verriegelungsplatte 200 wird
in eine Position bewegt, in der das erste Ende 202 mit
der Verriegelungsstange 150 kolinear ist. Die übrige Funktion
des Verriegelungsmechanismus ist wie vorangehend beschrieben.
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In
einer alternativen Ausführungsform
kann die Nahrungsmittelschneidemaschine 10 einen Schneidmesser-Deaktivierungsmechanismus 300 umfassen.
Dieser Mechanismus 300 ist detailliert in 7 und 8 gezeigt.
Wie in 7 gezeigt, hat das Eintauchelement 130 einen
im zweiten Ende 136 gebildeten Schlitz 146. Der
Deaktivierungsmechanismus 300 umfasst ein Stellglied 302 mit
einem ersten Ende 304 und einem zweiten Ende 306 und
einem Schalter 310. Das erste Ende 304 des Stellglieds 302 ist
im Schlitz 146 im Eintauchelement 130 angeordnet.
Um das Stellglied 302 aufzunehmen, ist ein zweiter Schlitz 86 in
die Basis 70 des Wagens 50 gefräst. Eine
Klammer 312 ist am Gehäuse 20 angebracht und
erstreckt sich von diesem. Der Schalter 310 ist an einem
Ende der Klammer 312 angeordnet. Der Schalter 310 umfasst
einen Kontakt 314 und ein Gehäuse 316. Der Kontakt 314 ist
wechselwirksam am Schaltergehäuse 316 angeordnet
und wird von einer Feder, nicht abgebildet ist, durch Federkraft
vom Gehäuse 316 weg
gezwängt.
Wie ebenfalls in 7 gezeigt, greift das Stellglied 302 nicht
am Schalter 310 an, wenn das Eintauchelement 130 eingefahren
ist.
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Wenn,
wie in 8 gezeigt, das zweite Ende 136 des Eintauchelements 130 unter
der Verriegelungsplatte 200 ausgefahren ist, wie vorangehend beschrieben,
betätigt
das Stellglied 302 den Schalter 310. Wenn der
Schalter 310 betätigt
ist, wird die Stromzufuhr zum Motor, der das Schneidmesser 30 dreht,
unterbrochen und der Motor wird spannungslos geschaltet, was bewirkt,
dass das Schneidmesser 30 aufhört, sich zu drehen. Um den
Schalter 310 zu betätigen,
wird das Stellglied 302 zum Schalter 310 bewegt,
indem das Eintauchelement 130, wie vorangehend beschrieben,
ausgefahren wird. Wenn das Eintauchelement 130 eine Position
unter der Verriegelungsplatte 200 erreicht, greift das
zweite Ende 306 des Stellglieds 302 am Kontakt 314 des
Schalters 310 an. Die Betätigung des Schalters 310 bewirkt
dann, dass die Stromzufuhr zum Schneidmessermotor unterbrochen wird.
Wenn die Stromzufuhr zum Motor unterbrochen ist, wird das Schneidmesser 30 ausgeschaltet
und die Möglichkeit,
dass die Bedienperson der Nahrungsmittelschneidemaschine 10 mit
einem sich bewegenden Schneidmesser 30 in Berührung kommt,
ist verringert.
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In
dieser Ausführungsform
muss das Stellglied 302 von der Berührung des Schalters 310 zurückgezogen
werden, bevor das Schneidmesser 30 aktiviert werden kann.
Um das Stellglied 302 von der Berührung des Schalters 310 zurückzuziehen,
wird das Eintauchelement 130 von unter der Verriegelungsplatte 200 eingefahren,
wie vorangehend beschrieben. Wenn das Eintauchelement 130 eingefahren
wird, wird das zweite Ende 306 des Stellglieds 302 von
der Berührung
mit dem Kontakt 314 des Schalters 310 zurückgezogen.
Wenn das zweite Ende 304 des Stellglieds 300 vom
Kontakt 314 weggezogen ist, ist die Stromzufuhr zum Schneidmessermotor
nicht mehr unterbrochen. Um das Schneidmesser wieder zu aktivieren,
muss die Bedienperson den Hauptstromschalter (nicht abgebildet)
für die Schneidemaschine 10 wieder
einschalten.
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Der
Fachmann wird einsehen, dass der Mechanismus 300 mit beiden
vorangehend beschriebenen Ausführungsformen
der Schneidemaschine 10 verwendet werden kann. Obwohl der
Schaltermechanismus 300 in 7 und 8 in
Verwendung mit der Nockenscheibe 170 gezeigt ist, funktioniert
der Schaltermechanismus 300 ebenso gut mit der Nockenscheibe 270,
die in 6 gezeigt ist.
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Nachdem
die Erfindung ausführlich
beschrieben wurde, wird es offensichtlich sein, dass zahlreiche
Variationen und Abwandlungen möglich sind,
ohne vom Umfang der Erfindung, der durch die nachfolgenden Patentansprüche definiert
ist, abzuweichen.