DE2749652C2 - Scheibenschneidemaschine für Fleischwaren, Käse, Brot o.dgl. - Google Patents

Scheibenschneidemaschine für Fleischwaren, Käse, Brot o.dgl.

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DE2749652C2
DE2749652C2 DE19772749652 DE2749652A DE2749652C2 DE 2749652 C2 DE2749652 C2 DE 2749652C2 DE 19772749652 DE19772749652 DE 19772749652 DE 2749652 A DE2749652 A DE 2749652A DE 2749652 C2 DE2749652 C2 DE 2749652C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Scheibenschneidemaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Maschine ist z. B. aus dem DE-GM 18 24 998 bekannt In der Nullstellung der Tragstange mit der daran gekoppelten Schneidgutanlage stehen das Kreismesser und die Schneidgutanlage entweder in einer fluchtenden Stellung zueinander oder so, daß die Schneidgutanlage gegenüber dem Kreismesser in Richtung zum Schneidguttisch hin übersteht; hierbei ist die Messerschneide des Kreismessers wirkungslos, weil die Schneide verdeckt ist.
Wenn Ausbesserungs- und Reinigungsarbeiten durchgeführt werden sollen, wird der Schneidgutschlitten seitlich weggeschwenkt. Dabei sind die Bedienungspersonen in erheblichem Maße der Gefahr von Verletzungen durch das Kreismesser ausgesetzt. Bei der bekannten Maschine nach dem oben erwähnten DE-GM ist zur Vermeidung einer Verletzungsgefahr eine Sicherungseinrichtung vorgesehen, die gewährleistet, daß der den Stromkreis des das Kreismesser antreibenden Motors nur unter bestimmten Bedingungen eingeschaltet werden kann. Wird der Schneidgutschlitten hierbei aus seiner Arbeitsstellung vom Kreismesser weggeschwenkt, wird die Stromzufuhr zu dem Elektromotor durch automatisches Umschalten des Sicherheitsschalters vollständig unterbrochen, womit die Gefahr einer ungewollten Inbetriebsetzung des Kreismessers während Ausbesserungs- und Reinigungsarbeiten gebannt ist. Wird der Schneidgutschlitten nach Beendigung der Arbeiten wieder in die Arbeitsstellung zurückgeschwenkt, wird der Sicherheitsschalter erneut geschaltet, mit der Folge, daß die Unterbrechung der Stromzufuhr zum Elektromotor aufgehoben wird und das Kreismesser in Umlauf gesetzt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Scheibenschneidemaschine der eingangs genannten Art die Gefahr von Verletzungen während Ausbesserungs- und/oder Reinigungsarbeiten bei aus der Arbeitsstellung herausgeschwenktem Schneidgutschlitten zu verringern, ohne das z. B. im Fall einer Maschine mit einem durch einen Elektromotor angetriebenen Kreismesser ein verhältnismäßig aufwendiger und außerdem wenig zuverlässig arbeitender Sicherheitsschalter notwendig wäre, der die Stromzufuhr zu dem Elektromotor in der weggeschwenkten Stellung des Schneidguttisches auto-
matisch unterbricht
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Bei der erfindungsgemäßen Maschine wird die Verletzungsgefahr dadurch beseitigt, daß das Wegschwenken des Schneidgutschlittens nur untsr zwei Bedingungen erfolgen kann: Die erste Bedingung ist, daß der Schneidgutschlitten in seine Verschiebeendstellung gebracht ist und die zweite Bedigung ist daß die mit der Schneidguianlage gekoppelte Tragstange sich in einer solchen Stellung befindet daß die Schneidgutanlage mit der Messerschneide fluchtet oder gegenüber dieser in Richtung des Schneidgutschlittens versetzt ist. Wenn in einer solchen Situation der Schneidgutschlitten verschwenkt wird, ist die Messerschneide stets von der Schneidgutanlage verdeckt (Nullstellung der Schneidgutanlage). Auch während des Verschwenkens ist eine Verletzungsgefahr ausgeschlossen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung kann sowohl bei maschinell angetriebenen Maschinen als auch bei von Hand betätigten Maschinen eingesetzt werden, wobei auch Mischformen möglich sind, d. h. z. B. eine Maschine, deren Kreismesser von einem Elektromotor angetrieben wird, während sich der Schneidgutschlitten von Hand verschieben läßt
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung schematisch, teilweise im Schnitt, dargestellten Ausführungsbeispiels einer Scheibenschneidemaschine erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Scheibenschneidemaschine in Längsansicht und
F i g. 2 die Scheibenschneidemaschine gemäß F i g. 1 in der Seitenansicht, in Richtung der Hin- und Herbewegung des Schneidgutschlittens gesehen.
Die Scheibenschneidemaschine weist einen feststehenden Maschinenkörper 1 mit einem Messerbock 2 auf. An dem Messerbock 2 ist ein in senkrechter Ebene umlaufendes Kreismesser 3 gelagert. Zum Antrieb des Kreismessers 3 dient ein nicht sichtbarer, innerhalb des Messerbocks 2 angeordneter Elektromotor. Vor dem Kreismesser 3 ist eine zu dessen Schneidebene parallele Schneidgutanlage 4 angeordnet die in bekannter Weise in Richtung quer zur Schneidebene des Kreismessers 3 und zu sich selbst verschiebbar ist, um die Dicke der zu schneidenden Scheiben verändern zu können.
Die Scheibenschneidemaschine hat weiterhin einen entlang dem Kreismesser 3 und der Schneidgutanlage 4 in Richtung der Pfeile X von Hand hin- und herschiebbaren Schneidgutschlitten 5, der in der F i g. 2 in seiner Arbeitsstellung am Kreismesser 3 und — mit Strichlinien — in seiner aus der Arbeitsstellung vom Kreismesser 3 weggeschwenkten Stellung dargestellt ist. Der Schneidgutschlitten 5 weist einen Schneidguttisch 6 für das nicht dargestellte Schneidgut auf und einen damit fest verbundenen Arm 7, der den Maschinenkörper 1 seitlich umgreift. Am Schneidgutschlitten 5 sind oberhalb des Schneidguttisches 6 Restehalter 8 befestigt, gegen die das Schneidgut zur Anlage gebracht wird.
Der Schneidgutschlitten 5 wird bei seinem Hin- und Herschieben entlang dem Kreismesser 3 und der Schneidgutanlage 4 in zwei Schlittenführungen geführt.
Die erste Führung weist eine Führungsstange 10 auf, die am Maschinenkörper 1 festgelegt ist und in Richtung A"des Hin- und Herschiebens des Schneidgutschlittens 5 verläuft, sowie eine Führungshülse 11, die am freien Ende des Arms 7 des Schneidgutschlittens 5 befestigt ist und die Führungsstange 10 umfangsseitig umgreift Dabei ist der Schneidgutschlitten S um die Führungsstange 10 vom Kreismesser 3 um den Schwenkwinkel α wegschwenkbar. Ist der Schneidgutschiitten 5 vom Kreismesser 3 weggeschwenkt liegen das Kreismesser 3 und die unterhalb des Kreismessers 3 angeordneten Maschinenteile zur leichten Ausbesserung und Reinigung frei. Die zweite Führung des Schneidgutschlittens 5 umfaßt einerseits eine am Schneidguttisch 6 untenseitig befestigte Führungsschiene 12, die seitlich der Führungsstange 10 an ihrer dem Kreismesser 3 zugekehrten Seite in Richtung X des Hin- und Herschiebens des Schneidgutschlittens 5 erstreckt ist und aus einer L-förmigen Metalleiste besteht Außerdem weist die zweite Führung des Schneidgutschlittens 5 eine Laufrolle 13 auf, die als Hohlzylinder aus hochmolekularem Polyäthylen ausgebildet ist
Die Laufrolle 13 der zweiten Führung ist auf einer am Maschinenkörper 1 befestigten Rollenachse 14 in Form eines senkrecht ausgerichteten Metalistiftes seitlich der Führungsstange 10 an ihrer dem Kreismesser 3 zugekehrten Seite drehbar so gelagert, daß der Schneidgutschiitten 5 sich in seiner an das Kreismesser 3 herangeschwenkten Stellung unter seinem Eigengewicht über die Führungsschiene 12 gegen die Laufrolle 13 abstützt Und zwar kommt die Führungsschiene 12 mit einem freien, senkrecht nach unten erstreckten Schenkel 12a an der Laufrolle 13 unter lediglich radialer Belastung der Laufrolle 13 zur Anlage. Es nimmt der senkrecht nach unten erstreckte Schenkel 12a der Führungsschiene 12 die Lauffläche der Laufrolle 13 während des gesamten Hin- und Herschiebens des Schneidgutschlittens 5 auf.
Außerdem ist die Laufrolle 13 der zweiten Führung bei dem Hin- und Herschieben des Schneidgutschlittens 5 in Richtung X auf der sie aufnehmenden Rollenachse
14 unter der Einwirkung der Rollreibung frei höhenverschiebbar. Hierzu ist die Laufrolle 13 auf die Rollenachse 14 ohne Begrenzungsmittel gegen eine Höhenverschiebung gegenüber der Rollenachse 14 lediglich mit Spiel aufgesteckt.
Bei dem Hin- und Herschieben des Schneidgutschlittens 5 gleitet einerseits im Bereich der ersten Führung die Führungshülse 11 entlang der Führungsstange 10. Andererseits rollt hierbei im Bereich der zweiten Führung die Führungsschiene 12 mit ihrem nach unten erstreckten Schenkel 12a auf der Lauffläche der Laufrolle 13 ab.
so Der Schneidgutschlitten 5 ist aus seiner Arbeitsstellung lediglich in seiner Verschiebeendstellung im Bereich der Schneidgutanlage 4 wegschwenkbar. Hierzu ist am Maschinenkörper 1 seitlich der Laufrolle 13 an ihrer dem Kreismesser 3 abgewendeten Seite ein mit der Führungsschiene 12 zusammenwirkender Sperrstift
15 befestigt. Befindet sich der Schneidgutschlitten 5 in seiner Arbeitsstellung, so liegt die Führungsschiene 12 mit ihrem freien, senkrecht nach unten erstreckten Schenkel 12a zwischen Laufrolle 13 und dem Sperrstift
15. In dem freien, senkrecht nach unten erstreckten Schenkel 12a der Führungsschiene ist eine Aussparung
16 vorgesehen zur Durchführung des Sperrstiftes 15 durch die Führungsschiene 12 hindurch bei der seitlichen Bewegung des Schneidgutschlittens 5 vom Kreismesser 3 weg in der Verschiebeendstellung des Schneidgutschlittens 5 im Bereich der Schneidgutanlage 4 mit Freigabe des Wegschwenkens des Schneidgutschlittens 5 aus seiner Arbeitsstellung. Wird der Schneidgutschiit-
ten 5 in einer anderen Stellung des Schneidgutschlittens 5 als in seiner Verschiebeendstellung im Bereich der Schneidgutanlage 4 vom Kreismesser 3 seitlich fortbewegt, kommt die Führungsschiene 12 mit ihrem Schenkel 12a an den Sperrstift 15 zur Anlage, und es hindert der Sperrstift 15 sodann das Wegschwenken des Schneidgutschlittens 5 aus seiner Arbeitsstellung heraus.
Die Schneidgutanlage 4 ist untenseitig an eine unterhalb des Schneidguttisches 6 senkrecht zur Schneidebene und quer zur Führungsstange 10 der ersten Schlittenführung erstreckte Tragstange 17 angekuppelt, welche am Maschinenkörper 1 oberhalb der Führungsstange 10 der ersten Schlittenführung in Richtung ihrer Längserstreckung unter Verschiebung der Schneidgutanlage in Richtung der Pfeile Y bis in die Nullstellung mit Wirkungslosigkeit der Messerschneide des Kreismessers 3 verschiebbar gelagert ist.
Die Verschiebung der Tragstange 17 in Richtung der Pfeile Y erfolgt mittels eines Verschiebehebels 18, der an der Tragstange 17 mit einer Klemmschraube 19 fest angekuppelt ist, in einer Horizontalebene quer zur Tragstange 17 erstreckt ist und um eine am Maschinenkörper 1 vertikal festgelegte Schwenkachse 20 unter Mitnahme der Tragstange 17 verschwenkbar ist. Am freien Ende des Verschiebehebels 18 greift eine aus dem Maschinenkörper 1 seitlich herausgeführte Verstellvorrichtung 21 zum Verschieben der Tragstange 17 in Richtung ihrer Längserstreckung an. Die Verstellvorrichtung 21 besteht aus einer um eine Achse 22 mittels eines Drehknopfes 23 verdrehbaren Spiralscheibe 24, an der der Verschiebehebel 18 außermittig verschwenkbar festgelegt ist.
Am Schneidgutschlitten 5 und an der Tragstange 17 für die Schneidgutanlage 4 sind jeweils Verriegelungmittel vorgesehen, mittels derer einerseits der Schneidgutschlitten 5 in seiner Verschiebeendstellung im Bereich der Schneidgutanlage 4 und andererseits die Tragstange 17 und die Schneidgutanlage 4 in ihrer Nullstellung bei Wegschwenken des Schneidgutschlittens 5 aus seiner Arbeitsstellung bis zum Wiederereichen der Arbeitsstellung aneinander festlegbar sind unter Sicherung des Schneidgutschlittens 5 gegen ein Verschieben aus seiner Verschiebeendstellung im Bereich der Schneidgutanlage 4 und der Tragstange 17 sowie der Schneidgutanlage 4 gegen ein Verschieben aus ihrer Nullstellung.
Die Verriegelungsmittel weisen auf Seiten des Schneidgutschlittens 5 eine an der Führungshülse 11 der ersten Schlittenführung befestigte, im wesentlichen horizontal verlaufende Sicherungsschiene 25 und auf seiten der Tragstange 17 ein an der Unterseite des Verschiebehebels 18 befestigtes, sich nach unten erstrekkendes Gleitelement 26 auf.
Die Sicherungsschiene 25 besitzt eine Aussparung 27 zur Aufnahme des Gleitelementes 26 bei Wegschwenken des Schneidgutschlittens 5 aus seiner Arbeitsstellung in der Stellung einerseits des Schneidgutschlittens 5 in seiner Verschiebeendstellung im Bereich der Schneidgutanlage 4 und andererseits der Tragstange 17 und der Schneidgutanlage 4 in ihrer Nullstellung.
Die Verriegelungsmittel, insbesondere die Sicherungsschiene 25 und das Gleitelement 26, sind so gestaltet, daß der Schneidgutschlitten 5 sowie die Tragstange 17 und mit ihr die Schneidgutanlage 4 lediglich dann aneinander festlegbar sind, wenn einerseits der Schneidgutschlitten 5 in seiner Verschiebeendstellung im Bereich der Schneidgutanlage 4 und andererseits die Tragstange 17 und die Schneidgutanlage 4 in ihre Nullstellung verschoben sind. Und zwar sind die Aussparung 27 der Sicherungsschiene 25 und das Gleitelement 26 so ausgebildet, daß das Gleitelement 26 in die Aussparung 27 der Sicherungsschiene 25 nur dann einführbar ist, wenn einerseits der Schneidgutschlitten in seine Verschiebeendstellung im Bereich der Schneidgutanlage 4 und andererseits die Tragstange 17 und die Schneidgutanlage 4 in ihre Nullstellung verschoben sind.
Wie Fig. 2 zeigt, verläuft das an dem Verschiebehebel 18 befestigte Gleitelement 26 im Bereich seiner der Führungsstange 10 der ersten Schlittenführung abgewendeten Außenseite 26a kreisbogenförmig.
Die Sicherungsschiene 25 gleitet beim Wegschwenken des Schneidgutschlittens 5 aus der Arbeitsstellung mit ihrer Aussparung 27 zur Aufnahme des Gieiteiementes 26 an der kreisbogenförmig verlaufenden Außenseite 26a des Gleitelementes mit Spiel entlang unter Sicherung der Tragstange 17 und der Schneidgutanlage 4 in ihrer Nullstellung während des Weg- und Heranschwenkens des Schneidgutschlittens 5 aus seiner Arbeitsstellung bzw. in seine Arbeitsstellung zurück sowie während seiner weggeschwenkten Stellung. Und zwar greift die Sicherungsschiene 25 im Bereich ihrer Aussparung 27 hinter das Gleitelement im Bereich dessen Außenseite 26a. Dabei sperrt die Sicherungsschiene 25 also die Tragstange 17 und mit ihr die Schneidgutanlage 4 gegen eine Verschiebung aus ihrer Nullstellung. Gleichzeitig wird durch die Sicherungsschiene 25 und das Gleitelement 26 eine seitliche Bewegung des Schneidgutschlittens 5 während seines aus der Arbeitsstellung weggeschwenkten Zustandes aus der Verschiebeendstellung heraus vermindert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Scheibenschneidemaschine für Fleischwaren, Käse, Brot od. dgl. mit einem Schneidgutschlitten (5), der in Führungen (10, 12) entlang einem umlaufenden Kreismesser (3) und einer zu dessen Schneidebene sowie zu sich selbst unter Veränderung der Scheibendicke quer verschiebbaren Schneidgutanlage (4) hin- und herschiebbar ist und aus einem Schneidguttisch (6) sowie einem damit fest verbundenen, den Maschinenkörper (1) seitlich umgreifenden Arm (7) mit einer Führungshülse (11) besteht, die auf einer Führungsstange (10) entlanggleitet, wobei der Schneidgutschlitten (5) in seiner Verschiebeendstellung im Bereich der Schneidgutanlage (4) um die Führungsstange (10) aus der Arbeitsstellung vom Kreismesser (3) wegschwenkbar ist und die Schneidgutanlage (4) an eine unterhalb des Schneidguttisches (6) senkrecht zur Schneidebene verlaufende Tragstange (17) angekuppelt ist, welche unter Verschiebung der Schneidgutanlage (4) bis in die Nullstellung mit Wirkungslosigkeit der Messerschneide
(3) längsverschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Schneidgutschlitten (5) und an der Tragstange (17) für die Schneidgutanlage
(4) jeweils Verriegelungsmittel (15, 16, 25, 26, 27) vorgesehen sind, mittels derer bei Wegschwenken des Schneidgutschlittens (5) aus seiner Arbeitsstellung einerseits der Schneidgutschlitten (5) in seiner Verschiebeendstellung im Bereich der Schneidgutanlage (4) und andererseits die Tragstange (17) mit der Schneidgutanlage (4) in ihrer Nullstellung bis zum Wiedererreichen der Arbeitsstellung aneinander festlegbar sind.
2. Scheibenschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel (15,16,25,26,27) auf Seiten des Schneidgutschlittens (5) eine an der Führungshülse (11) der befestigten Sicherungsschiene (25) und auf Seiten der Tragstange (17) ein an dieser befestigtes, sich in Richtung zur Sicherungsschiene (25) hin erstreckendes Gleitelement (26) aufweisen, wobei die Sicherungsschiene (25) eine Aussparung (27) zur Aufnahme des Gleitelementes (26) bei Wegschwenken des Schneidgut-Schlittens (5) besitzt.
3. Scheibenschneidemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstange (17) für die Schneidgutanlage (4) oberhalb der Führungsstange (10) verläuft und das an der Tragstange befestigte Gleitelement (26) sich nach unten erstreckt, während die an der Führungshülse (11) befestigte Sicherungsschiene (25) im wesentlichen horizontal verläuft.
4. Scheibenschneidemaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Tragstange (17) befestigte Gleitelement (26) im Bereich seiner der Führungsstange (10) abgewandten Außenseite (26a) kreisbogenförmig verläuft und die Sicherungsschiene (25) mit ihrerAussparung (27) zur Aufnahme des Gleitelementes (26) beim Wegschwenken des Schneidgutschlittens (5) aus der Arbeitsstellung an der kreisbogenförmig verlaufenden Außenseite (26a^ mit Spiel entlang gleitet.
5. Scheibenschneidemaschine nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Tragstange (17) befestigte Gleitelement (26) an der Unterseite eines an der Tragstange
(17) fest angekuppelten, in einer Horizontalebene sich quer zur Tragstange (17) erstreckenden und um eine am Maschinenkörper (1) vertikal festgelegte Schwenkachse verschwenkbar gelagerten Verschiebehebels (18) vorgesehen ist, an dessen freiem Ende eine aus dem Maschinenkörper (1) herausgeführte Verstellvorrichtung (21) zum Verschieben der Tragstange (17) angreift
6. Scheibenschneidemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schneidguttisch (6) des Schneidgutschlittens (5) unterseitig eine sich in dessen Verschieberichtung erstreckende Führungsschiene (12) befestigt und am Maschinenkörper (1) ein mit dieser zusammenwirkender Sperrstift (15) vorgesehen ist, gegen den die Führungsschiene (12) zur Anlage kommt, wenn er nicht mit einer Aussparung (16) der Führungsschiene (12) ausgerichtet ist, was dann der Fall ist, wenn sich der Schneidgutschlitten (5) in der Verschiebeendstellung befindet.
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