AT410913B - Auflagetisch für eine trennsäge mit einem maschinentisch - Google Patents
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betnfft einen Auflagetisch für eine Trennsäge mit einem Maschinentisch, wobei der an den Maschinentisch anschliessende Auflagetisch in seiner Ebene verschwenkbar und wech- selseitig mit zwei seiner Seiten an den Maschinentisch anstellbar ist und zwei benachbarte Eckbe- reiche des Auflagetisches mittels um vertikale Achsen verschwenkbaren Verbindungsteilen an rechtwinklig zueinander angeordneten, horizontalen Führungen geführt sind, von welchen die eine parallel zur Schnittebene der Trennsage verlauft, und die den geführten Eckbereichen abgewandte Seite des Auflagetisches durch mindestens einen Stützfuss abgestützt ist, der an seinem unteren Ende eine Laufrolle aufweist, die in einem um eine vertikale Achse verschwenkbaren Lagerteil drehbar gelagert ist. Ein derartiger verschwenkbarer Auflagetisch ist aus der AT 402 705 B bekannt Die um eine vertikale Achse verschwenkbare Laufrolle des Stützfusses lauft hier entlang einer bogenförmigen Laufbahn ab, wobei die Bogenform der Laufbahn von einer Kreisbahn abweicht Zur Einstellung der richtigen Winkelstellung der Laufrolle um ihre vertikale Achse ist die Laufrolle bzw der sie lagernde Lagerteil an der Laufbahn gefuhrt Zu diesem Zweck sind federbelastete, um vertikale Achsen drehbare Führungsrollen oder Gleitschuhe vorgesehen, die seitlich an der Laufbahn anlie- gen Nachteilig an dieser Einrichtung ist es, dass eine Laufbahn mit einer Bogenform, die von einer Kreisbahn abweicht nur mit einem erhöhten Produktionsaufwand herstellbar ist. Auch sind die Fehlertoleranzen bei der Herstellung der Laufbahn bei diesem vorbekannten verschwenkbaren Auflagetisch nicht unerheblich Es wird dann aber keine exakte Einstellung der Winkelposition der Laufrolle erreicht, so dass es beim Verschwenken des Auflagetisches zu einer erhöhten Reibung und zu einem Rattern dieser Laufrolle kommen kann Auch die Fuhrung der Laufrolle bzw des sie lagernden Lagerteils an der Führungsschiene ist relativ aufwendig und Verschmutzungen konnen dessen ordnungsgemässen Betrieb beeinträchtigen Ein verschwenkbarer Auflagetisch fur eine Sage mit Maschinentisch ist weiters aus der EP 930 120 A2 bekannt Die Stütze des Auflagetisches weist hier an ihrem unteren Ende eine Allseitrolle auf Nachteilig an einer solchen Allseitrolle ist es, dass bei der Verwendung einer Fuh- rungsbahn für diese Allseitrolle zur Aufnahme des im allgemeinen hohen Gewichts des Auflageti- sches diese Führungsbahn eine von einem Kreisbogen abweichende Form aufweisen muss, was zu einem erhöhten Herstellungsaufwand führt Solche Allseitrollen weisen auch Nachteile hinsichtlich ihrer Konstruktion, insbesondere bei hohen Belastungen, ihrer Laufeigenschaften und im Hinblick auf Verschmutzungen auf Weiters eignet sich eine solche Allseitrolle nicht zum Antneb durch einen Motor, um einen motonsch verschwenkbaren Auflagetisch bereitzustellen Aufgabe der Erfindung ist es, einen Auflagetisch der eingangs genannten Art bereitzustellen, der eine verbesserte Einstellung fur die Winkelposition der Laufrolle aufweist und bei dem keine von einer Kreisbogenform abweichende gekrummte Laufbahn benötigt wird Erfindungsgemass gelingt dies durch einen Auflagetisch mit den Merkmalen des Anspruchs 1 Die Winkelposition der Laufrolle wird somit durch die Lenkstange beim Verschwenken des Auf- lagetisches exakt eingestellt, wobei die Laufrolle entlang einer kreisbogenformigen Bahn abrollt Die Herstellung einer nicht kreisbogenformig gekrummten Fuhrungsbahn erubngt sich dadurch Auch eignet sich ein erfmdungsgemasser Auflagetisch sehr gut für eine motorbetnebene Ver- schwenkung des Auflagetisches durch einen Motorantrieb der Laufrolle In einem bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist weiters vorgesehen, dass die senk- recht zur Schnittebene der Trennsäge verlaufende Fuhrung gegenüber dem Maschinentisch ver- schiebbar gelagert ist Es kann dadurch neben der Verschwenkmoglichkeit des Auflagetisches auch eine Verschiebemoglichkeit des selben erreicht werden. Dies führt zu bedeutenden Vorteilen insbesondere bei der Handhabung von kleinen zuzuschneidenden Teilen, vor allem aufgrund der verbesserten Zuganglichkeit zum Winkelanschlagbereich der Trennsage, wie aus der nachfolgen- den Figurenbeschreibung noch genauer hervorgehen wird. Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand des in der Zeich- nung dargestellten Ausführungsbeispiel erlautert. In der Zeichnung zeigen die Fig 1 und 2 schematische Draufsichten auf die Trennsage und den Auflagetisch in verschiedenen Positionen des Auflagetischs; die Fig 3 eine perspektivische Darstellung von schräg oben (ohne Tischrahmen und Tischplatte des Auflagetisches und ohne den vorderen Teil des Winkelan- schlages), Fig 4 eine perspektivische Darstellung von schräg unten, <Desc/Clms Page number 2> die Fig 5 eine vergrösserte Darstellung eines Ausschnittes der Fig. 3 im Bereich des freien Endes der senkrecht zur Schnittebene der Trennsäge verlaufenden Führung und die Fig 6 und 7 vergrosserte Darstellungen von Ausschnitten der Fig 3 im Bereich der pa- rallel zur Schnittebene der Trennsäge verlaufenden Fuhrung Die in den Fig 1 und 2 in Draufsicht schematisch dargestellte Trennsäge 1 ist als Unterflur- kreissage ausgebildet und sie besitzt einen Maschinentisch 2. Die vertikal stehende Schnittebene 3 dieser Trennsäge 1 ist durch einen strichpunktierte Linie angedeutet. Solche Unterflurkreissägen sind in vielen Ausführungen bekannt. Das Werkstück, das durch die Trennsäge aufgeschnitten wird, steht gegenüber dem Maschinentisch 2 während des Auftrennvorganges still und liegt ubli- cherweise an einem Winkelanschlag 4 an, der rechtwinklig zur Trennebene 3 verläuft und den Maschinentisch 2 beidseitig überragt. Die Trennsage bewegt sich wahrend des Auftrennvorganges entlang des Maschinentisches. Zu beiden Seiten des Maschinentisches 2 sind Auflagetische 5,6 vorgesehen, wobei der eine, hier feststehende Auflagetisch, 5 nur angedeutet ist. Der andere Auflagetisch 6 besitzt eine Recht- eckform und seine Langsseite 7 ist hier so lange wie der Schnittweg der Trennsage 1. Unterhalb des Auflagetisches 6, der in seiner Ebene verschwenkbar gelagert ist, sind zwei rechtwinklig zu- einander stehende Fuhrungen 8,9 vorgesehen, wobei die eine Führung 8 parallel zur Schnittebene 3 der Trennsäge verlauft. Die Lange der Führung 9 entspricht etwa der Länge der Breitseite 10 des Auflagetisches, die Führung 8 ist im Vergleich dazu länger ausgebildet und weist einen in den Fig. 1 und 2 rechts des Winkelanschlages 4 liegenden Abschnitt auf, dessen Länge etwa der Lange der Breitseite 10 entspricht, sowie einen links des Winkelanschlags 4 liegenden Abschnitt. Die einander benachbart liegenden Eckbereiche 11und 12 der einen der beiden Breitseiten 10 des Auflagetisches 6 sind an den Führungen 8,9 geführt. Hierzu sind um vertikalen Achsen verschwenkbare Verbindungsteile 13,14 vorgesehen. Die insbesondere aus den Fig 5 und 7 genauer ersichtlichen Verbindungsteile 13,14 sind beim gezeigten Ausführungsbeispiel als um vertikale Achsen in Aufnahmeteilen 15 verschwenkbar gelagerte Zapfen ausgebildet, wobei die Aufnahmeteile 15 mittels Gleitschuhen 16 entlang der Führungen 8,9 verschiebbar gelagert sind Die Verbindungsteile 13,14 werden mit dem Tischrahmen 17 des Auflagetisches starr verbunden, der auf diesen Verbindungsteilen 13,14 aufliegt und die Tischplatte 18 des Auflagetisches 6 trägt Wird der Auflagetisch 6 in seiner Ebene (der Zeichnungsebene) verschwenkt, so wandern seine Eckbereiche 11, 12 und die mit diesen verbundenen Verbindungsteile 13,14 diesen Führungen 8, 9 entlang, wobei sich die Verbindungsteile 13,14 um vertikale Achsen veschwenken. Die den geführten Eckbereichen 11,12 abgewandte Seite des Auflagetisches 6 ist durch einen Stutzfuss 19 abgestützt, der an seinem unteren Ende eine Laufrolle 20 aufweist. Die Laufrolle 20 ist in einem von einem unteren Abschnitt des Stutzfusses gebildeten Lagerteil 21 drehbar gelagert und ist von einem Motor 22 antreibbar Das Lagerteil 21 ist gegenüber einem oberen Abschnitt 23 des Stutzfusses 19 um eine vertikale Achse verschwenkbar. Dieser obere Abschnitt 23 des Stützfusses ist über eine Fuhrung 24, die an der Unterseite des Tischrahmens 17 an diesem vorgesehen ist, gegenuber dem Tischrahmen 17 bzw der Tischplatte 18 verschiebbar, so dass mit diesem oberen Abschnitt 23 auch das Lagerteil 21 und die Laufrolle 20 gegenüber der Tischplatte 18 linear ver- schiebbar sind. Mit dem Lagerteil 21 ist das eine Ende einer Lenkstange 25 starr verbunden. Das andere Ende dieser Lenkstange 25 ist um eine vertikale Schwenkachse 26 verschwenkbar gelagert. Die Schwenkachse 26 ist dabei vom Schnittpunkt 27 der gedachten Verlängerungen der Führungen 8, 9 sowohl in Längsrichtung der Führung 8 als auch in Längsrichtung der Führung 9 jeweils um den halben Abstand b beabstandet, wobei dieser Abstand b der Abstand zwischen den vertikalen Achsen ist, um die die Verbindungsteile 13,14 verschwenkbar sind. Durch die starre Verbindung des Lagerteils 21 der Laufrolle 20 mit der Lenkstange 25, die bei der Verschwenkung des Auflage- tisches 6 um die wahrend der Verschwenkung ortsfeste Achse 26 verschwenkt wird, bewegt sich die Laufrolle 20 wahrend der Verschwenkung entlang einer Kreisbahn, wobei die Laufrolle 20 durch die Lenkstange 6 entlang dieser Kreisbahn jeweils in die richtige tangentiale Winkelposition eingestellt wird. Während dieser Verschwenkung tritt weiters eine Verschiebung der Laufrolle 20 gegenüber der Tischplatte 18 des Auflagetisches auf. Diese wird von der Führung 24 aufgenom- <Desc/Clms Page number 3> men, die mit der Lenkstange 25 einen spitzen Winkel von weniger als 70 , günstigerweise weniger als 45 einschliesst, vorzugsweise etwa parallel zur Lenkstange 25 verläuft Zur Aufnahme der von der Laufrolle 20 ausgeübten Flächenpressung ist eine Auflagebahn 28 vorgesehen, die im Bereich der kreisbogenförmigen Bahn der Laufrolle 20 entsprechend kreisbo- genformig ausgebildet sein kann Die rechtwinklig zur Schnittebene 3 der Trennsage 1 verlaufende Führung 9 ist mit einem pa- rallel zur Schnittebene 3 der Trennsäge 1 bzw zur Führung 8 verlaufenden Trager 29 und weiters mit einem schräg zur Fuhrung 9 und zum Trager 29 verlaufenden Trager 30 starr verbunden, wobei die Fuhrung 9, der Trager 29 und der Trager 30 ein stabiles Dreieck bilden Die Schwenk- achse 26 der Lenkstange 25 ist am Trager 30 angeordnet. Der Träger 29 ist uber mit diesem verbundenen Gleitschuhen 31 entlang der Fuhrung 8 verschiebbar, so dass damit die Fuhrung 9 in Längsrichtung der Führung 8 verschiebbar ist. Im Bereich des freien Endes der Führung 9 ist ein weiterer Stutzfuss 32 vorgesehen, der an seinem unteren Ende eine Laufrolle 33 aufweist. Bei mit einer seiner Breitseiten 10 (der in Fig 2 oben liegenden) an den Maschinentisch 2 angestelltem Auflagetisch 6 sind die Laufrollen 20, 33 parallel zueinander ausgerichtet. Ausgehend von dieser Position des Auflagetisches 6 kann nunmehr der Auflagetisch 6 in die Richtung des Pfeils 34 in Fig 1 verschoben werden, bis er die in Fig 2 dargestellte Position erreicht Es verschiebt sich hierbei der Träger 29 (nicht sichtbar in den Fig 1 und 2) entlang der Führung 8 und die Laufrollen 33,20 rollen entlang gerader Auflagebahnen 35,36 ab. In dieser in Fig 2 dargestellten Position des Auflagetisches 6 kann somit eine Bedienperson 37 an der dem Winkelanschlag 4 gegenuber- liegenden Langsseite 7 des Auflagetisches stehen und zu sagende Teile bequem manuell an den Winkelanschlag 4 anlegen Dies ist bei einem manuellen Betrieb der Anlage vorteilhaft, da andern- falls wie in Fig 1 dargestellt "ubers Eck" um den Winkelanschlag 4 herum gearbeitet werden musste, was auf Dauer ermudend ist Zur Verhinderung einer Verschiebung des Tragers 29 gegenuber der Führung 8 bei der Ver- schwenkung des Auflagetisches 6 ist eine bei der Verschwenkung des Auflagetisches aktivierte Verriegelungsvorrichtung 38 vorgesehen, die mit dem Trager 29 starr verbunden ist und einen in eine Aufnahmeoffnung im Maschinentisch 2 einfuhrbaren Bolzen aufweist (nicht sichtbar in Fig 6) Soll der Auflagetisch 6 in Pfeilrichtung 34 verschoben werden, so wird die Verriegelungsvorrichtung 38 gelost und uber eine Verriegelungsvorrichtung 39 die Führung 9 starr mit dem Tischrahmen 17 verbunden (durch Ausfahren des Bolzens 40 in eine entsprechende Aufnahmeoffnung) Ein Ver- schieben des Tisches durch Antrieb der Laufrolle 20 mittels des Motors 22 wird dadurch ermog- licht Insgesamt kann auf diese Weise der Auflagetisch 6 automatisiert verschwenkt und verscho- ben werden Unterschiedliche Modifikationen des gezeigten Ausfuhrungsbeispiels sind denkbar und mog- lich Beispielsweise konnten bei gross ausgebildeten Auflagetischen aus Stabilitatsgründen mehrere Stutzfusse 19 vorgesehen sein, wobei jeweils ein um eine vertikale Achse verschwenkbares Lager- teil 21 fur die Laufrolle 20 mit einer Lenkstange 25 starr verbunden ist, wobei diese Lenkstangen 25 um die gleiche Schwenkachse 26 verschwenkbar sind. Die Laufrollen 20 sind dabei jeweils verschiebbar gegenüber der Tischplatte 18Soll ein solcher Auflagetisch 6 weiters auch verschieb- bar (in Längsrichtung der Fuhrung 8) sein, so konnte vorgesehen sein, hierfür die starren Verbin- dungen der Laufrollen 20 mit den Lenkstangen 25 zu losen und diese Laufrollen parallel zur Füh- rung 8 zu stellen, wonach eine Verschiebung entlang der Fuhrung 8 möglich ist. Auch eine Verschiebung des Auflagetisches 6 in die Richtung entgegengesetzt zur Pfeilnch- tung 34 ausgehend von Fig 1 konnten vorgesehen sein. Hierzu wäre die Führung 8 in diese Rich- tung entsprechend zu verlängern und, falls gewünscht, konnten entsprechende Auflagebahnen fur die Laufrollen 20 bzw. 33 vorgesehen werden Auch eine Verschiebung des Auflagetisches 6 mit an den Maschinentisch 2 angestellter Langs- seite 7 wäre denkbar und möglich Hierzu ware die starre Verbindung zwischen der Laufrolle 20 und der Lenkstange 25 lösbar auszubilden und die Laufrolle 20 in dieser Position des Auflageti- sches 6 parallel zur Fuhrung 8 zu stellen. Durch solche weitere Verschiebemöglichkeiten des Auflagetisches 6 würden sich zusätzliche Arbeitsmöglichkeiten ergeben. Das Lagerteil 21 könnte sich auch im wesentlichen über die gesamte Hohe des Stützfusses 19 erstrecken und der Stutzfuss 19 insgesamt über eine vertikale Achse verschwenkbar am Tischrah- <Desc/Clms Page number 4> men 17 befestigt sein Grundsätzlich ware es weiters denkbar und möglich, die Führung 24 auch zwischen zwei Abschnitten des Stützfusses 19 vorzusehen Für die Verschiebbarkeit der Führung 9 konnte auch eine von der Führung 8 getrennte Führung, die parallel zur Schnittebene 3 der Trenn- säge verlauft, vorgesehen sein. Die Führungen können auf unterschiedliche Weise ausgebildet sein, beispielsweise auch als Rundstabe, auf denen kugelgelagerte Gleitringe laufen. Soll keine Verschiebbarkeit des Auflagetisches 6 vorgesehen werden, so konnte die Führung 9 starr am Maschinentisch 2 befestigt werden und die Schwenkachse 26 ebenfalls an einem starr am Maschmentisch 2 befestigten Träger angeordnet sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: 1 Auflagetisch für eine Trennsäge (1) mit einem Maschinentisch (2) wobei der an den Ma- schinentisch anschliessende Auflagetisch (6) in seiner Ebene verschwenkbar und wechsel- seitig mit zwei seiner Seiten an den Maschinentisch anstellbar ist und zwei benachbarte Eckbereiche (11,12) des Auflagetisches (6) mittels um vertikale Achsen verschwenkbaren Verbindungsteilen (13,14) an rechtwinklig zueinander angeordneten, horizontalen Füh- rungen (8,9) geführt sind, von welchen die eine parallel zur Schnittebene (3) der Trennsa- ge (1) verläuft, und die den gefuhrten Eckbereichen (11,12) abgewandte Seite des Aufla- getisches (5) durch mindestens einen Stützfuss (19) abgestützt ist, der an seinem unteren Ende eine Laufrolle (20) aufweist, die in einem um eine vertikale Achse verschwenkbaren Lagerteil (21) drehbar gelagert ist,dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung der verti- kalen Schwenkstellung der Laufrolle (20) beim Verschwenken des Auflagetisches (6) das eine Ende einer Lenkstange (25) mit dem Lagerteil (21) in starrer Verbindung steht und das andere Ende dieser Lenkstange (25) um eine vertikale Schwenkachse (26) verschwenkbar gelagert ist, die vom Schnittpunkt (27) der Fuhrungen (8,9) oder ihrer ge- dachter Verlängerungen sowohl in Längsrichtung der parallel zur Schnittebene (3) der Trennsäge (1) verlaufenden Führung (8) als auch in Längsrichtung der senkrecht dazu ver- laufenden Führung (9) jeweils um den halben Abstand b zwischen den vertikalen Achsen, um die die Verbindungsteile (13,14) verschwenkbar sind, beabstandet ist, und dass die Laufrolle (20) mittels einer Führung (24) verschiebbar gegenüber der Tischplatte (18) des Auflagetisches (6) gelagert ist 2.Auflagetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (26) der Lenkstange (25) an einem starr mit der rechtwinklig zur Schnittebene (3) der Trennsage (1) verlaufenden Führung (9) verbundenen Träger (30) angeordnet ist 3. Auflagetisch nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrol- le (20) beim Verschwenken des Auflagetisches (6) entlang einer kreisbogenformigen Auf- lagebahn (28) abrollt 4 Auflagetisch nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager- teil (21) einen unteren Abschnitt des Stutzfusses (19) bildet, der gegenüber einem oberen Abschnitt (23) des Stützfusses um die vertikale Achse verschwenkbar ist.5. Auflagetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (24) zur Verschiebung der Laufrolle (20) gegenüber der Tischplatte (18) an der Unterseite des Tischrahmens (17) vorgesehen ist.6. Auflagetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (24) zur Verschiebung der Laufrolle (20) mit der Lenkstange (25) in Draufsicht gesehen ei- nen spitzen Winkel von weniger als 70 , vorzugsweise weniger als 45 , einschliesst, noch- mals vorzugsweise im wesentlichen parallel zu dieser ausgerichtet ist 7 Auflagetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die senk- recht zur Schnittebene (3) der Trennsage (1) verlaufende Führung (9) gegenuber dem Ma- schinentisch (2) der Trennsäge (1) verschiebbar gelagert ist.8 Auflagetisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrecht zur Schnitt- ebene (3) der Trennsäge (1) verlaufende Führung mit einem parallel zur Schnittebene (3) der Trennsäge (1) sich erstreckenden Träger (29) verbunden ist, der an der parallel zur Schnittebene (3) der Trennsäge (1) verlaufenden Führung (8) verschiebbar gelagert ist, <Desc/Clms Page number 5> wobei die parallel zur Schnittebene (3) der Trennsäge (1) verlaufende Führung (8) länger als die Breitseite (10) des Auflagetisches (6) ausgebildet ist 9. Auflagetisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die parallel zur Schnitt- ebene (3) der Trennsäge (1) verlaufende Führung (8) zumindest einseitig über den Ver- stellweg der Trennsäge (1) hinaus erstreckt 10.Auflagetisch nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die senk- recht zur Schnittebene (3) der Trennsage (1 ) verlaufende Fuhrung (9) mit einem schrag zu dieser Führung (9) und zum Träger (29) verlaufenden Träger (30), der die Schwenkachse (26) für die Lenkstange (25) aufweist, starr verbunden ist, wobei die Führung (9), der Trä- ger (29) und der Träger (30) ein Dreieck bilden.11 Auflagetisch nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Verschiebung der senkrecht zur Schnittebene (3) der Trennsage (1) sich erstreckenden Führung entlang des Maschinentisches (2) die Laufrolle (20) entlang einer geraden Aufla- gebahn (36) abrollt 12. Auflagetisch nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die senk- recht zur Schnittebene (3) der Trennsäge (1) verlaufende Fuhrung (9) im Bereich ihres freien Endes von einem Stützfuss (32) abgestützt ist, an dessen unterem Ende eine Lauf- rolle (33) drehbar gelagert ist.13 Auflagetisch nach einem der Anspruche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ver- riegelungsvorrichtung (38) zur Verriegelung der senkrecht zur Schnittebene (3), der Trenn- sage (1) verlaufenden Fuhrung (9) gegenüber dem Maschinentisch bei der Verschwen- kung des Auflagetisches (6) vorgesehen ist 14 Auflagetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ver- riegelungsvorrichtung (39) zur Verriegelung des Tischrahmens (17) gegenuber der senk- recht zur Schnittebene (3) der Trennsage (1) verlaufenden Führung (9) bei der Verschie- bung des Auflagetisches (6) vorgesehen ist.15 Auflagetische nach einem der Anspruche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauf- rolle (20) von einem Motor (22) antreibbar ist.
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Date | Code | Title | Description |
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HC | Change of the firm name or firm address |
Owner name: IMA SCHELLING AUSTRIA GMBH, AT Effective date: 20200121 |
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MM01 | Lapse because of not paying annual fees |
Effective date: 20210115 |