DE2949674C2 - Metallkreissäge - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Metallkreissäge der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bezeichneten
ArL
Eine derartige Metallkreissäge ist nach dem DE-GM 18 10 599 bekannt. Das Blatt der in einer vertikalen Füh-
geschlitzten Werkstückanschlag und einem Spannanschlag abgesenkt werden, um einen vorgesehenen
Schnitt auszuführen. In hochgefahrenem Zustand ist der Raum zwischen Spannanschlag und Werkstückanschlag
frei, so daß man das Werkstück über den Werkstücktisch in Längsrichtung fördern kann.
Für das Schneiden breiter Werkstücke befindet sich bei einer Metallkreissäge der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 bezeichneten Art das Sägeblatt in der Regel an einem in horizontaler Richtung verschiebbaren
Schlitten, wie zum Beispiel nach der DE-PS 4 94 162. Wenn nun eine Metallkreissäge der bezeichneten Art
innerhalb einer Förderstrecke angeordnet werden soll, bei welcher beispielsweise Rollgänge die Werkstücke in
einer vorgegebenen Höhenlage anfördern und abfördern,
kann es aus unterschiedlichen Gründen dazu kommen, daß die Vorderkante des Werkstückes beim Anfördem
auf die Kanten aufstößt, die wn Werkstücktisch und vom Werkstückanschlag gebildet werden, so daß
sich die Lage des Werkstückes vei schiebt oder aber die Förderung überhaupt nicht mehr möglich ist. Dies hat
vor allem dann Bedeutung, wenn die Werkstücke mittels eines Vorschubes in Längsrichtung bewegt werden, der
eine gegenüber Schlupf empfindliche Einspannung aufweist, so daß ein maßgerechter Vorschub dann schwierig
würde. Beispielsweise würde sich ein derartiges Vorschubproblem bei einem Walzenvorschub nach der
DE-PS 17 77 105 ergeben.
Da die Gefahr des Anstoßens sowohl am Werkstücktisch
als auch am Werkstückanschlag besteht, sind Vorschläge, nach denen beispielsweise die vorderen Rollen
eines Rollganges oder dergl. heb- bzw. senkbar ausgeführt werden, nicht geeignet, das beschriebene Problem
zu lösen, weil die vertikale Kante des Werkstückanschlages weiterhin in der Förderbahn stehen könnte.
An diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kreissäge der
einleitend bezeichneten Art derart auszubilden, daß sie sich in eine Förderstrecke für in Längsrichtung zu fördernde
Werkstücke einbeziehen läßt, ohne daß die Schwierigkeiten des Anstoßens der Vorderkanten des
Werkstückes in der bezeichneten Weise auftreten kön-
nen.
Diese Aufgabenstellung wird durch den Vorschlag des Patentanspruchs 1 gelöst, der seinerseits durch die
Vorschläge nach den Patentansprüchen 2 bis 9 weiter-
entwickelt wird
Somit beruht das Prinzip der Erfindung vor allem darauf, daß der gesamte Maschinenrahmen einschließlich
des von ihm abgestützten Werkstückanschlages in eine Kippstellung überführt wird. Durch eine einzige
Verstellbewegung erreicht man damit daß nicht nur der Werkstücktisch eine unterhalb der Förderbahn liegende
Stellung einnimmt, sondern daß dies zugleich für zumindest den unteren Teil des Werkstückanschlages eintritt.
Da bereits sehr geringe Abweichungen aus der Arbeitsstellung ausreichend sind, um den ungehinderten Werkstückdurchgang
sicherzustellen, ist der Arbeitsaufwand von der Oberführung der Metallkreissäge aus ihrer Arbeitsstellung
in ihre Durchgangsstellung und umgekehrt nur sehr gering. Hinzu kommt, daß die Mittel zur Verschwenkung
der gesamten Metallkreissäge ebenfalls wenig aufwendig sind, denn im einfachsten und zugleich
bevorzugten Falle kommt man bereits mit nur drei Stützfüßen aus, von denen wiederum nur einer in seiner
Höhenlage einstellbar sein muß. Da die Einstellung in der Regel mittels hydraulischer Zylinder vorgenommen
wird, sind in der Regel sogar besondere Lager für die Stützfüße entbehrlich.
Bei der Weiterentwicklung nach dem Patentanspruch 2 kann man eine funktionell Anpassung an das
Sägen einerseits und das Fördern der Werkstücke andererseits vornehmen, indem in der Förderstellung der
Maschinenrahmen eine abgekippte Lage einnimmt, in welcher er vor allem auch mittels der Rollen verschwenkt
werden kann, um Einstellungen auf beliebige Gehrungswinkel vornehmen zu können. Wenn sodann
die Einstellung abgeschlossen ist, läßt sich der Maschinenrahmen aus seiner Kippstellung in die normale Betriebsstellung
überführen, in der dann die Stützfüße wirksam sind.
Vor allem kommt diese Anordnung nach dem Patemanspruch
3 der erforderlichen Feststellbarkeit des Maschinenrahmens entgegen, denn dadurch, daß er auf die
Stützfüße gestellt wird, wird er zugleich festgestellt
Besondere Aufmerksamkeit erfordert die Einwirkung der Kippbe'vegung des Maschinenrahmens auf den
Werkstückanschlag, der seinerseits, wie im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegeben, vom Maschinenrahmen
abgestützt, jedoch in der Förderebene selbst unverdrehbar ist. Grundsätzlich ist deshalb vorgesehen,
daß der Werkstückanschlag mittels einer Säule eine eigene, vertikal veränderbare Verbindung mit dem Fundament
aufweist. Diese vertikale Veränderbarkeit gegenüber dem Fundament ist eine notwendige Bedingung
dafür, daß der Werkstückanschlag zusammen mit dem Maschinenrahmen h eine Kippstellung überführt
werden kann. Man kann eine Verbindung der vorstehend benarnten Art grundsätzlich so ausführen, daß sie
unter Beibehaltung der unverdrehbaren Anordnung des Werkstückanschlages bzw. seiner Säule ein Kippen um
die Kipplinie, also um die zur Werkstückförderrichtung im wesentlichen parallele Linie auf der einen Seite der
Werkstückbahn, zuläßt. Zweckmäßig ist es jedoch, für diese Verschwenkbewegung des Werkstückanschlages
bzw. seiner Säule besondere Mittel vorzusehen.
Nach einem Vorschlag der Erfindung kann daher die Säule mit einem räumlichen Gelenk ausgeführt werden,
welches entsprechend dem Patentanspruchs ein Kippen zuläßt. Dieses räumliche Gelenk kann wiederum
nach dem Vorschlag des Anspruchs 6 in einfacher Weise dadurch geschaffen werden, daß zwei vertikal beabstandete,
zu einander senkrecht ausgerichtete Paßfederkupplungen
vorgesehen werden. In diesen Paßfederkupplungen besteht zugleich die Möglichkeit einer vertikalen
Verstellbarkeit wohingegen jegliche Drehung ausgeschlossen ist
Ausführungen der vorstehend beschriebenen Art setzen indes konstruktive Maßnahmen unterhalb des
Werkstückanschlages voraus. Hierfür fehlt es jedoch oft an den räumlichen Voraussetzungen. Eine Lösung für
derartige Fälle sieht der Vorschlag des Patentanspruchs 7 vor, nach welchem ein Anschluß an das Fundament
mit Abstand vom Werkstückanschlag und auch vom Maschinenrahmen möglich ist, indem die Drehmomentstützen
entsprechend beabstandet verankert werden. Dies ist nicht an vom unteren Teil der Säule ausgehende
Drehmomentstützen gebunden, sondern auch verwirklichbar, wenn die Drehmomentstützen nach
dem Vorschlag des Patentanspruchs 8 vom oberen Teil der Säule ausgehen, und wenn die weiterhin vorgeschlagenen
Ständer vorgesehen werden.
Einen grundlegend anderen Weg sieht der Vorschlag des Patentanspruchs 9 vor, nach welchem vor allem in
unmittelbarer Nähe des Werkstück'nschlages Ständer mit Führungsbolzen angeordnet wenden können. Dies
ist aus Platzgründen oft besonders vorteilhaft
Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird auf die sich auf Ausführungsbeispiele beziehenden
Zeichnungen Bezug genommen. Darin zeigt jeweils in schematischer Darstellung
F i g. 1 eine stirnseitige Ansicht auf die Eintrittsseite der neuen Metallkreissäge,
F i g. 2 eine zu F i g. 1 rechtwinklige Ansicht entsprechend einer vertikalen Schnittlinie mit einer durch zwei
Paßfederkuppelungen auskuppelbaren Werkstückanschlagsäule,
Fig.3 eine Ansicht entsprechend Fig.2, jedoch mit
unteren Drehmomentstützen,
F i g. 4 eine Darstellung entsprechend F i g. 2, jedoch mit oben angreifenden Dehmomentstützen und
F i g. 5 eine Ansicht auf an Vertikalflächen des Anschlages
vorgesehene Führungsbögen.
In Fig. 1 ist das Sägeblatt 1 in seiner Ausgangslage gestrichelt sowie in einer betriebsmäßigen Stellung voll
gerechnet wiedergegeben. Es steht über ein Getriebe mit dem Motor 8 in Verbindung und ist in horizontaler
Richtung mittels eines nicht mehr dargestellten Schlittens und einer Spindel, für die der Motor 2 vorgesehen
ist, beweglich. Der Maschinenrahmen 3 hat eine Durchtrittsöffnung 4 für die Werkstücke 5, von denen eines in
Form eines Doppel-T-Trägers dargestellt ist. Es liegt auf dem Werkstücktisch 6 auf und berührt mit seiner linken
Kante den Werkstückanschlag 7. Letzterer ist für den Durchtritt des Sägeblattes 1 geschlitzt und im übrigen
vom Maschinenrahmen 3 abgestützt so daß die Säule 9. wie sie im mittleren, gebrochen dargestellten Bereich
des Maschinenrahmens erkennbar ist, gegenüber dem mit dem Fundament 10 verankerten Sockel 11 geringfügig
vertikal versch'pblich ist Man erkennt den Spalt 12 zwischen den einander zugekehrten Stirnflächen dieser
beiden Teile. Die insgesamt vierfach vorgesehenen Sperrführungen 13 halten die Säulen 9 und mithin den
Anschlag 7 unvenVehbar fest. Am Anschlag 7 wird das Werkstück 5 noch mittels des ihm unterliegenden
Spannanschlages 14 festgehalten, wohingegen es auf dem Werkstücktisch 6 mittels der beiden oberen Spannstempel
15 gehalten ist.
Auf der rechten Seite der für die Förderung des Werkstückes 5 vorgesehenen Werkstückbahn erkennt
man eines von zwei beidseitig des Maschinenrahmens 3 vorgesehenen, sich etwa horizontal erstreckenden Bei-
nen 16, welches mit der Fußstütze 17 sowie mit der Laufrolle 18 versehen ist. Auf der gegenüberliegenden
Seite des Maschinenrahmens 3 entsprechen diesen beiden Teilen die Fußstütze 17' und die Laufrolle 18'. Die
Fußstützen 17,17' stehen in der zeichnerisch wiedergegebenen Lage auf dem Fundament 10 auf, wohingegen
die Laufrollen 18,18' einen geringfügigen Abstand vom Fundament erkennen lassen. Auf der linken Seite der
Werkstückbahn erkennt man gleichfalls eine bei einem mittleren Bein 19 vorgesehene Fußstütze 20, die den
Maschinenrahmen gegenüber dem Fundamt abstützt. Die auch dort vorgesehene Laufrolle 21 hat von der
Fundamentebene einen größeren Abstand als die beiden Laufrollen 18,18'. Der Maschinenrahmen nimmt die
zeichnerisch dargestellte Lage zum Zwecke und während des Sägens ein. Er ist insbesondere in dieser Stellung
durch die Fußstützen 17,17' einerseits und 20 andererseits festgestellt. Der Werkstückanschlag 7 ist mittels
noch zu beschreibender Spannpratzen gleichfalls dann sesenüberdem Maschinenrahmen fixiert.
Wenn nun ein neues Werkstück angefördert wird, wird der Stützfuß 20 durch den zugehörigen Hydraulikzylinder
22 angehoben. Dabei senkt sich die Laufrolle 21 zunehmend ab. wobei der gesamte Maschinenrahmen
zunächst um eine Linie kippt, die durch die beiden Stützfüße 17,17' verläuft und zur Werkstückbahn parallel ist.
Bei weitergehender Absenkung kommen die Laufrollen 18,18' in Kontakt mit dem Fundament, so daß dann die
weitere Abstützung entlang einer Kipplinie verläuft, die durch die letztgenannten beiden Laufrollen gegeben ist.
Schließlich berührt auch die Laufrolle 21 das Fundament, so daß man dann den Maschinenrahmen nach
vorheriger Entriegelung gegenüber dem Werkstückanschlag insgesamt horizontal verschwenken kann, um ihn
in seiner neuen Stellung sowie insbesondere nach Einführung des neuen Werkstückes in seiner Aufnahmeöffnung
wieder festzustellen, zu welchem Zweck der Stützfuß 20 ausgefahren wird. Die entsprechenden Vorgänge
verlaufen dann in umgekehrter Reihenfolge.
F i g. 2 zeigt eine um 90° versetzte Ansicht auf den
Anschlag 7. Über die Säule 9 besteht eine Verbindung mit dem Fundament 10 gehaltenen Sockel 11. Diese
Verbindung ist auskuppelbar, und zwar mittels eines Kreuzgelenkes, welches aus zwei vertikal beabstandeten.
zueinander senkrecht ausgerichteten Paßfederkupplungen 23 und 24 besteht Somit kann die Säule und
der mit ihr verbundene Anschlag der Bewegung des Masch'nenrahmens beim Kippen folgen. Vom Maschinenrahmen
erkennt man die Stege 25 beidseitig der Säule 9. gegenüber welchen der Anschlag 7 durch
Spannpra'zen 26 nach erfolgter Einstellung verriegelbar ist.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 sind am Fuß der Säule 9 Drehmomentstützen 27 angeschlossen, die
endseitig mittels räumlicher Gelenke 28 im Fundament 10 befestigt sind. Dabei besteht zugleich eine Absenkbarkeit
in vertikaler Richtung. Wie ohne weiteres verständlich ist, kann die erforderliche Kippbewegung der
Säule 9 mit dem von ihr getragenen Anschlag 7 auch dadurch sichergestellt werden, daß die Drehmomentstützen
27 für Torsion und für Biegung ausgelegt werden.
Dte vorerwähnten Drehmomentstützen können indes auch, wie F i g. 4 zeigt mittels senkrechter Ständer 29
geschaffen werden, die an äußeren, vertikalen Flächen 30 des Anschlages 7 angeschlossen sind und ihrerseits
über räumliche Gelenke 31 eine Verankerung mit dem Fundament 10 besitzen. Damit auch die Säule einer ent
\JI T
sprechenden Kippbewegung folgen kann, ist sie gleichfalls mittels eines räumlichen Gelenkes 40 an das Fundament
10 angeschlossen.
Schließlich können an den soeben genannten, vertikalen Flächen 30 des Anschlages 7 auch Bogenführungen 34 vorgesehen werden, in welche dann Führungsbolzen 32 eingreifen, die wiederum an mit dem Fundament fest verbundenen Ständern 33 befestigt sind. Die Führungsradien der beidseitigen Bogenführungen 34 gehen hier- bei von der Kipplinie aus, so daß der Anschlag eine genaue Bewegung um die Kipplinie herum ausführt.
Schließlich können an den soeben genannten, vertikalen Flächen 30 des Anschlages 7 auch Bogenführungen 34 vorgesehen werden, in welche dann Führungsbolzen 32 eingreifen, die wiederum an mit dem Fundament fest verbundenen Ständern 33 befestigt sind. Die Führungsradien der beidseitigen Bogenführungen 34 gehen hier- bei von der Kipplinie aus, so daß der Anschlag eine genaue Bewegung um die Kipplinie herum ausführt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Metallkreissäge für Werkstücke, die in Längsrichtung
zu fördern und an einem in der Förderebene unverdrehbaren, für den Sägedurchgang geschlitzten
Werkstückanschlag gehalten sind, während ein insbesondere verschwenkbarer und feststellbarer,
den Werkstückanschlag abstützender Maschinenrahmen mit einem Werkstücktisch einen
Schütten mit Antrieb, Getriebe und Sägeblatt aufweist, welchietzteres aus seiner Ausgangsstellung
vor Ausführung des Sägeschnittes zu dessen Ausführung vorschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Maschinenrahmen (3) auf wenigstens drei Stützfüßen (17,17', 20) befindet, von
denen zwei (17, 17') auf der einen Seite der Werkstückbahn entlang einer zur Werkstückfördervorrichtung
im wesentlichen parallelen Linie sowie beiderseitig der Bahn des Sägeschlittens und auf der
anderen S&sl; der Werkstückbahn wenigstens einer
(20) angeordnet sind, welchletzterer in seiner Höhe
verstellbar ist, daß der Maschinenrahmen (3) mit dem Werkstückanschlag (7) um die zur Förderrichtung
im wesentlichen parallele Linie aus einer Normalstellung für das Sägen in eine Stellung zum Fördern
der Werkstücke (5) abkinpbar ist, in welcher Stellung der Werkstücktisch (6) und der untere Teil
des Werkstückanschlages (7) unterhalb der Werkstückbahn sowie schräg zu ihrer Querrichtung liegen.
2. Metallk· "issäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich jeweils in Nähe eines Stützfußes (17, 17', 20) eine Laufrolle (18, 18', 21) befindet,
deren Laufebene über der Stütz/ußebene liegt, und die den Maschinenrahmen (3) oeirn Fördern der
Werkstücke (5) anstelle der Stützfüße (17, 17'. 20) tragen, und von denen die beiden, in Nähe der Kipplinie
befindlichen (18, 18') von ihren zugeordneten Stützfüßen (17,17') aus gesehen zur Werkstückbahn
gelegen sind.
3. Metallkreissäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenrahmen (3) mitte'·1
der Laufrollen (18, 18', 21) verschwenkbar und mittels der Stützfüße (17,17', 20) feststellbar ist.
4. Metallkreissäge nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückanschlag
(7) mittels einer Säule (9) eine eigene, vertikal veränderbare Verbindung mit dem Fundament (10)
aufweist.
5. Metallkreissäge nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (9) ein räumliches
Gelenk aufweist, welches ein Kippen des Werkstückanschlages (7) um die Kipplinie gestattet.
6. Metallkreissäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das räumliche Gelenk in Form
eines Kreuzgelenkes aus zwei vertikal beabstandeten. zueinander senkrecht ausgerichteten Paßfederkupplungen
(23,24) besteht.
7. Metallkreissäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß vom relativ zum Fundament (10) beweglichen Teil der Säule (9) in Längsrichtung der
"zu- fördernden Werkstücke (5) Drehmomentstützen (27) ausgehen, die für eine elastische Durchbiegung
und Torsion ausgebildet und/oder beide über räumliche Gelenke (28) mit dem Fundament (10) verbunden
sind.
8. Metallkreissäge nach Anspruch 7, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Drehmomentstützen vom oberen Teil der Säule (9), insbesondere vom Anschlag
(7) ausgehen und über mit räumlichen Gelenken (31) versehene Ständer (29) mit dem Fundament
(10) verbunden sind.
9. Metallkreissäge nach den Ansprüchen 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß an vertikalen Außenflächen
(30) des Anschlages (7) Bogenführungen (31) für Führungsbolzen (32) vorgesehen sind, die sich an
mit dem Fundament (10) fest verbundenen Ständern (33) befinden, wobei die Führungsradien von der
Kipplinie ausgehen.
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D2 | Grant after examination | ||
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