DE3105083C2 - "Vorschubeinrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen" - Google Patents
"Vorschubeinrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen"Info
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Abstract
Bei einer Vorschubeinrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere für Fräsmaschinen zum Längsprofilieren von Hölzern besteht die Vorschubeinrichtung aus mehreren hintereinander angeordneten einzelnen und mit angetriebenen Vorschubrollen versehenen Vorschubaggregaten, wobei die einzelnen Vorschubaggregate um eine senkrechte Achse schwenkbar sind, um die Werkstücke gegen den Frässpindeln zugeordnete Anschläge oder gegen gegenüberliegende Anschläge während des Bearbeitungsvorganges zu drücken. Bei einer bekannten Anordnung besteht der Antrieb für die einzelnen Vorschubaggregate aus einer in Einzelabschnitte aufgeteilten Gelenkwelle, wobei sich die einzelnen Kardangelenke zwischen den Vorschubaggregaten befinden. Die Winkelverstellung der Vorschubaggregate ist mithin nur im Rahmen des Spiels der Gelenke möglich, wobei außerdem die Gelenke verschleiß- und störanfällig sind. Mit der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Schwenkung der einzelnen Vorschubaggregate um größere Winkel ohne Störungen und Belastungen des Antriebes herbeizuführen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine durchgehende Antriebswelle für die einzelnen Vorschubaggregate vorgesehen ist, die oberhalb der Vorschubaggregate (1) verläuft, und an welcher für jedes Vorschubaggregat (1) jeweils ein aus zwei im rechten Winkel zueinander liegenden Kegelrädern (22, 23) bestehendes Getriebe angeordnet ist, an welches eine senkrecht verlaufende Abtriebswelle (14) anschließt, an die ihrerseits .
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorschubeinrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere für Fräsma
schinen zum Längsprofilieren von Hölzern, die aus
mehreren in Vorschvörichtung hintereinander angeordneten Frässpindeln besteht, wobei die Vorschubeinrichtung mehrere hintereinander angeordnete einzelne
Vorschubaggregate aufweist, die jeweils mit wenigstens
zwei Vorschubrollen versehen, an einem gemeinsamen
Träger gelagert und um eine senkrechte Achse gegenüber dem Träger schwenkbar sind, wobei alle
Vorschubrollen von einem gemeinsamen Antrieb angetrieben sind.
Bei einer bekannten Vorschubeinrichtung dieser Art ist eine in Einzelabschnitte aufgeteilte Antriebswelle
vorgesehen, wobei die Anzahl der Einzelabschnitte derjenigen der Vorschubaggrega*?, entspricht, und
wobei zwischen den Einzelabschnitten Kardangelenke
vorgesehen sind, die zwischen den einzelnen Vorschubaggregaten liegen. Das Spiel in diesen Gelenken
gestattet eine Schwenkung der Vorschubaggregate in kleinen Winkeln um eine senkrechte Achse.
Mit dieser Schwenkung wird je nach Winkelstellung
erreicht, daß die Werkstücke entweder gegen einen den
Frässpindeln und deren Werkzeugen zugeordneten Anschlag oder gegen einen auf der den Frässpindeln
abgewandten Seite angeordneten Gegenanschlag geführt werden. Das Führen gegen einen den Frässpindeln
so zugewandten Anschlag kommt insbesondere beim Umfälzen von Fenstern in Betracht
Diese Vorschubeinrichtung hat mithin den Vorteil, daß zusätzliche Gegenhalter oder dergleichen entfallen
können, welche bei gerader Förderung der Werkstücke
parallel zu den Anschlägen erforderlich sind, um
während des Bearbeitungsvorganges den notwendigen Gegendruck gegen die Werkzeuge zu erzeugen.
Nachteilig bei der bekannten Anordnung ist es jedoch, daß der Antrieb mittels der in einzelne
Abschnitte aufgeteilten Gelenkwelle aufwendig und insbesondere im Hinblick auf die Kardangelenke
verschleiß- und störanfällig ist.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Vorschubeinrichtung der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß unter Beibehaltung der oben skizzierten Vorteile der Schwenkbarkeit der einzelnen
Vorschubaggregate die Schwenkung einfach und sicher, insbesondere um größere Winkel, vorgenommen
werden kann und daß gleichzeitig ein einfacher, robuster und verschleißunanfälliger Antrieb Verwendung
finden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäÖ dadurch gelöst,
daß eine durchgehend starre Antriebswelle für die einzelnen Vorschubaggregate vorgesehen ist, die
oberhalb der Vorschubaggregate verläuft, und an welcher für jedes Vorschubaggregat jeweils ein aus
zwei im rechten Winkel zueinander liegenden Kegelrädern bestehendes Getriebe angeordnet ist, an welches
eine senkrecht verlaufende Antriebswelle anschließt, an die ihrerseits über ein weiteres rechtwinkliges Kegelradgetriebe
die einzelnen horizontal verlaufenden Antriebswellen für die Vorschubrollen angeschlossen
sind und daß die senkrechte Achse, um die jeweils die Vorschubaggregate schwenkbar sind, mit der Achse der
senkrecht verlaufenden Abtriebswelle zusammenfällt
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß die Vorschubaggregate um die Achse der senkrechten
Antriebswelle um beliebige Winkel schwenkbar sind, so daß sich genügend große Verstellwinkei erreichen
lassen, um die notwendigen Anlaufdrücke gegen die Anschläge herbeizuführen.
Bei einer Schwenkung um die Achse der senkrechten Abtriebswelle werden bei der erfindungsgemäßen
Anordnung die Eintriffsverhältnisse zwischen den einzelnen Kegelrädern des Getriebes in keiner Weise
geändert, so daß auch in den Winkelstellungen kein höherer Verschleiß als in der Normalstellung auftritt
Hierin liegt ein wesentlicher Vorteil gegenüber der bekannten Anordnung, bei welcher zumindest in den
Grenzlagen die Gelenke des Gelenkwellenantriebes einseitig belastet werden und demzufolge einem
erheblichen Verschleiß unterliegen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die einzelnen Vorschubrollen der gesamten sich über die Länge des
Arbeitstisches der Fräsmaschine erstreckenden Vorschubeinrichtung in etwa gleichem Abstand ohne
größere dazwischenliegende Lücken hintereinander angeordnet sind.
Damit ist es möglich, einen lückenlosen Vorschubantrieb
Ober die gesamte Länge des Arbeitstisches der Fräsmaschine zu erreichen. Bei der bekannten Anordnung
müssen nämlich im Bereich der Gelenke gewisse Abstände zwischen den einzelnen Vorschubaggregaten
vorgesehen werden, die durch nichtangetriebene Vorschubrollen überbrückt werden müssen. Dieser Mangel
ist mit der erfindungsgemäßen Anordnung beseitigt, da diese es ermöglicht, die Vorschubrollen in beliebig
dichter Aufeinanderfolge anzuordnen.
Insbesondere hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn dem einzelnen Vorschubaggregat jeweils drei
Vorschubrollen zugeordnet werden. Diese drei Vorschubrollen sind zweckmäßigerweise gemeinsam über
eine von dem unteren Kegelradgetriebe der Abtriebswelle angetriebene horizontale Antriebswelle angetrieben,
die beidseits über Kettentriebe die Antriebswellen für die beiden äußeren Vorschubrollen und direkt die
mittige Vorschubrolle antreibt.
Zweekmißigerweise treiben alle horizontal liegenden Antriebswellen für die Vorschubrollen über Keltentriebe
die die Vorschubrollen tragenden Wellen an, wobei die Kettentriebe um die Antriebswellen der Vorschubrollen
schwenkbar angeordnet sind.
Vorteilhaft ist es hierbei, wenn gegenüber dem Werkzeug auf der Frässpindel die mittige Vorschubrolle
zurückversetzt ist und wenn die beiden äußeren Vorschubrollen einen solchen Abstand zueinander
haben, daß das auf der Frässpindel befindliche Werkzeug teilweise zwischen die beiden äußeren
Vorschubrollen eintreten kann.
Ein besonderer Vorteil besteht insbesondere hierbei noch darin, daß auch die mittlere und der Achse des
Werkzeuges gegenüberliegende Vorschubrolle zusammen mit den beiden äußeren Vorschubrollen verschwenkt
wird, was bei der bisherigen Anordnung nicht möglich ist
ίο Die Schwenkung der Vorschubaggregate kann
dadurch vorgenommen werden, daß die Antriebsgehäuse der einzelnen Vorschubaggregate gegenüber einem
ortsfesten Teil des gemeinsamen Trägers verschwenkbar sind und daß die Festlegung des Verstellwinkels
1-5 mittels kreisbogenförmig gekrümmter Langlöcher erfolgt
die von Klemmschrauben durchgriffen werden.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, alle Vorschubaggregate
gleichzeitig zu verschwenken, indem die Antriebsgehäuse der einzelnen Vorschubaggregaie
gegenüber einem ortsfesten Teil -i^s gemeinsamen
Trägers versteilbar sind, wobei den einzelnen Vorschubaggregaten
eine gemeinsame Schiebestange, eine Spindel od. dgl. zugeordnet ist die jeweils am selben
Punkt des einzelnen Vorschubaggregates gelenkig angreift Sine Längsverschiebung dieser Schiebestange
hat dann eine Schwenkung des einzelnen Vorschubaggregates um die Achse der senkrechten Ablxiebswelle
zur Folge.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines
ω Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert
F i g. 1 zeigt in Ansicht eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorschubeinrichtung.
F i g. 2 ist die Ansicht 11-11 nach F i g. 1. F i g. 3 ist die Draufsicht zu F i g. 1.
Fig.4 ist eine Draufsicht ähnlich Fig.3 bei
verschwenkten Vorschubaggregaten.
F i g. 5 ist der Schnitt durch einen Antrieb eines der Vorschubaggregates, etwa entsprechend der Lini<: V-V
nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab.
F i g. 6 ist der Schnitt VI-VI nach F i g. 2 in
vergrößertem Maßstab.
Gemäß F i g. 1 besteht die erfindungsgemäße Vorschubeinrichtung aus mehreren hintereinander angeordneten
Vorschubaggregaten 1, die jeweils mit zwei
■·> oder drei angetriebenen Vorschubrollen 2 versehen
sind. Die einzelnen Aggregate werden durch einen Antriebsmotor 3 über eine durchgehende Antriebswelle
4 (vgl. Fig.3) angetrieben, wobei die Antriebswelle 4
jeweils in Antriebsgehäuse 5 der einzelnen Vcirschubag-
>» gregate 1 eintritt. Die Antriebsgehäuse 5 sind an einem
gemeinsamen durchgehenden Träger 6 gehaltert (vgl. F i g. 2 und 3), der an einer Konsole 7 um eine Achse 8
schwenkbar gelagert ist, so daß die gesamte Vorschubeinrichtung zusammen mit dem Träger über den
5) Arbeitstisch 9 der thematisch angedeutete« Fräsmaschine
geschwenkt werden kann. Ein Anschlag 10 an dem der Konsole 7 gegenüberliegenden Ende dient
gleichzeitig der Halterung des Trägers 6 im eingeschwenkten Zustand. Zum Staub- und Verschleißschutz
der Antriebswelle 4 und ihrer Lagerungen ist diese zwischen den einzelnen Antriebsgehäusen 5 gemäß
Fig. 1 mit balgenförmigen elastischen Abdeckungen 11
versehen. Die Abdeckungen 11 sind in der Darstellung gemäß F i c. 3 abgenommen.
*' Die Achsen der einzelnen Frässpindeln 12, denen bei
der dargestellten Ausführungsform die Vorschubeinrichtung zugeordnet werden soll, sind in Fig.3
schematisch angedeutet.
Die einzelnen Vorschubaggregate 1 sind gegenüber
den ortsfesten Antriebsgehäusen 5 jeweils um Achsen 13 schwenkbar ai.^eordnet, wobei gemäß Fig.5 die
Achse 13 die zentrale Linie einer senkrecht verlaufenden Abtriebswelle 14 bildet.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform sind beidseits des Antriebsgehäuses 5 kreisbogenförmig
gekrümmte Langlöcher 15 vorgesehen, die von Klemmschrauben durchgriffen werden können, um das
Vorschubaggregat 1 gegenüber dem Antriebsgehäuse 5 in der jeweiligen Winkelstellung festzulegen.
Fig.4 ist eine Draufsicht ähnlich Fig. 3 bei
verschwenkten Vorschubaggregaten 1. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sind die einzelnen Vorschubaggregate 1
jeweils um einen Winkel α aus ihrer Parallellage zum Träger 6 herausgeschwenkt, so daß durch die Vorschubrollen
2 in Richtung des Pfeiles 16 geförderte Werkstücke gegen schematisch angedeutete Anschläge
17 vor, hinter und zwischen den Frässpindeln 12 bzw. deren Werkzeugen gedrückt werden. Durch die
Winkelstellung der Vorschubaggregate 1 werden also die Werkstücke im wesentlichen in Richtung des Pfeiles
16a beaufschlagt, so daß aufgrund der durch die Anschläge 17 erzwungenen Parallelförderung eine
gegen die Anschläge 17 wirkende Kraftkomponente in Richtung des Pfeiles 166 auftritt.
Werden umgekehrt die Vorschubaggregate 1 in Gegenrichtung aus der Parallellage, also um den Winkel
β herausgeschwenkt, so werden in entsprechender Weise die Werkstücke gegen einen hier nicht
dargestellten, an sich bekannten Gegenanschlag auf der den Frässpindeln 12 gegenüberliegenden Seite gedrückt.
Ferner kann eine Vorrichtung Verwendung; finden, bei welcher im Gegensatz zur Ausführungsform nach
F i g. 1 alle Vorschubaggregate 1 gemeinsam verstellbar sind. Hierzu kann, wie schematisch angedeutet, eine
Schiebestange 18 vorgesehen sein, die jeweils am selben Punkt 19 der einzelnen Vorschubaggregate 1 gelenkig
angreift. Diese Schiebestange 18 kann mittels einer Handhabe 20 oder einer anderen Betätigungseinrichtung
in Richtung des Pfeiles 21 verschiebbar und in der jeweiligen Einstellage festlegbar sein. In der Darstellung
nach Fig.4 befindet sich die Schiebestange 18 unterhalb des Trägers 6.
Wie aus den F i g. 3 und 4 weiter hervorgeht, können
den einzelnen \ irsehubaggregaten 1 jeweils drei Vorschubrollen 2a. 2b und 2c zugeordnet sein, "on
denen die jeweils mittlere Vorschubrolle 2b gegenüber dem auf der Frässpindel 12 befindlichen Werkzeug
zurückversetzt ist. auf diese Weise kann das auf der Frässpindel 12 befindliche Werkzeug zwischen die
beiden äußeren Vorschubrollen 2a und 2c eintreten. Damit kann das Vorschubaggregat i so nahe wie
möglich .τη das Werkzeug herangeführt werden.
Fig. 5 ist der Schnitt V-V nach Fig. I in vergrößertem
Maßstab und zeigt die senkrecht verlaufende Abtriebswelle 14, die über ein erstes aus zwei
rechtwinklig zueinander angeordneten Kegelrädern 22, 23 bestehendes Kegelradgetriebe an die durchgehende
Antriebswelle 4 mit ihrem oberen Ende angeschlossen ist. Am unteren Ende der senkrecht verlaufenden
Abtriebswelle 14 befindet sich ein weiteres aus zwei rechtwinklig zueinander liegenden Kegelrädern 24, 25
bestehendes Kegelradgetriebe, welches eine horizontal verlaufende Antriebswelle 26 antreibt. Diese ist mit
Keitenritzeln 27, 28, 29 versehen, über welche über zwischengeschaltete Ketten 30 (vgl. Fig. 6) weitere
Vorschubwellen 31,32 antreibbar sind.
Claims (8)
- Patentansprüche;1, Vorschubeinrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere für Fräsmaschinen zum Längsprofilieren von Hölzern, die aus mehreren in Vorschubrichtung hintereinander angeordneten Frässpindel besteht, wobei die Vorschubeinrichtung mehrere hintereinander angeordnete einzelne Vorschubaggregate aufweist, die jeweils mit wenigstens zwei Vorschubrollen versehen, an einem gemeinsamen Träger gelagert und um eine senkrechte Achse gegenüber dem Träger schwenkbar sind, wobei alle Vorschubrollen von einem gemeinsamen Antrieb angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine durchgehende starre Antriebswelle (4) für die einzelnen Vorschubaggregate (1) vorgesehen ist, die oberhalb der Vorsciiubaggregate {!) verläuft, und an welcher für jedes Vorschubaggregat (1) jeweils ein aus zwei im rechten Winkel zueinander liegenden Kegelrädern (22, 23) bestehendes Getriebe angeordnet ist, an weiches eine senkrecht verlaufende Antriebswelle (14) anschließt, an die ihrerseits über ein weiteres rechtwinkliges Kegelradgetriebe (Kegelräder 24,25) die einzelnen horizontal verlaufenden Antriebswellen (26, 31, 32) für die Vorschubrollen (2) angeschlossen sind und daß die senkrechte Achse (13), um die jeweils die Vorschubaggregate (1) schwenkbar vnd, mit der Achse (13) der senkrecht verlaufenden Antriebswelle (14) zusammenfällt
- 2. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Vorschubrollen (2) der gesamten sich übet die Länge des Arbeitstisches (9) der Fräsmaschine erstreckenden Vorschubeinrichtung in etwa gleichem Abstand ohne größere dazwischenliegende Lücken hintereinander angeordnet sind.
- 3. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem einzelnen Vorschubaggregat (1) jeweils drei Vorschubrollen (2a. 2b, 2c/)zugeordnet sind.
- 4. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Vorschubrollen (2a, 2b, 2c) gemeinsam über eine von dem unteren Kegelradgetriebe (Kegelräder 24,25) der Abtriebswelle (14) angetriebene horizontale Antriebswelle (26) angetrieben sind, die beidseits über Kettentriebe (28,29,30) die Antriebswellen (31,32) für die beiden äußeren Vorschubrollen (2a, 2c) und direkt die mittige Vorschubrolle (2Z^ antreibt
- 5. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle horizontal liegenden Antriebswellen (26, 31, 32) für die Vorschubrollen (2a, 2b, 2c) über Kettentriebe (27, 33, 34) die die Vorschubrollen (2a, Ib, 2c) tragenden Wellen (35) antreiben, wobei die Kettentriebe um die Antriebswellen (26, 31, 32) der Vorschubrollen (2a, 2b, 2c) schwenkbar angeordnet sind.
- 6. Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem Werkzeug auf der Frässpindel (12) die mittige. Vorschubrolle (2b) zurückversetzt ist und daß die beiden äußeren Vorschubrollen (2a, 2c) einen solchen Abstand zueinander haben, daß das auf der frässpindel (12) befindliche Werkzeug teilweise zwischen die beiden äußeren Vorschubrollen (2a, 2c) eintreten kann.
- 7, Vorschubeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsgehäuse (5) der einzelnen Vorschubaggregate (1) gegenüber einem ortsfesten Teil des gemeinsamen Trägers (6) verschwenkbar sind und dsß die Festlegung des VersteHwmkels mittels kreisbogenförmig gekrümmter Langlöcher (15) erfolgt, die von Klemmschrauben durchgriffen werden.
- 8. Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsgehäuse (5) der einzelnen Vorschubaggregate (1) gegenüber einem ortsfesten Teil des gemeinsamen Trägers (6) verstellbar sind, wobei den einzelnen Vorschubaggregaten (1) eine gemeinsame Schiebestange (18), eine Spindel od. dgl. zugeordnet ist, die jeweils am selben Punkt (19) des einzelnen Vorschubaggregates (1) gelenkig angreift
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