DE4235240C2 - Verfahren zur Herstellung und Bearbeitung paralleler Gehrungen an den beiden Stirnflächen langgestreckter Hölzer und Doppelendprofiler zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung und Bearbeitung paralleler Gehrungen an den beiden Stirnflächen langgestreckter Hölzer und Doppelendprofiler zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1 und auf einen Doppelendprofiler zur
Durchführung des Verfahrens.
Ein Doppelendprofiler, von dem die Erfindung ausgeht, wird
in der Firmendruckschrift der Anmelderin "Doppelendprofiler
nach Maß Typ 10 32/10 80", dessen eine Maschinenhälfte
senkrecht zur Durchlaufrichtung der Hölzer zur Einstellung
der Arbeitsbreite verschiebbar ist, beschrieben. Derartige
Doppelendprofiler sind auch im Prospekt der Firma Schwabedissen
Herford Doppelendprofiler Modell "DAZSS 23a" und in
der US-PS 2 170 687 beschrieben. Es ist bekannt, mittels
eines Doppelendprofilers dieser Art Gehrungen an den beiden
Stirnflächen langgestreckter Hölzer herzustellen und diese
gegebenenfalls zu bearbeiten. Zu diesem Zweck ist es erforderlich,
durch Verdrehen des Antriebsrades der einen Kette
gegenüber der Nabe die symmetrisch angeordneten und synchron
umlaufenden Mitnehmerpaare der Antriebsketten gegeneinander
zu versetzen, um eine, einem vorbestimmten Gehrungswinkel
entsprechende Winkeleinstellung zu erzielen.
Dadurch besteht die Möglichkeit, Gehrungsschnitte durchzuführen.
Für diese Arbeitsweise müssen am Doppelendprofiler
am Einlege- und am Auslaufende der Transportketten entsprechende
Längen zur Verfügung stehen, um das Werkstück links
und rechts gleichzeitig auf die Transportketten vor die Mitnehmer
auflegen zu können. Die Werkstücke müssen an beiden
Enden auf die Transportketten gedrückt werden, wenn diese
an den Querbearbeitungsaggregaten vorlaufen. Ein taktweises
Arbeiten ist nicht möglich, da die axial fluchtenden Posi
tionen der Querbearbeitungsaggregate nicht zu einem gleich
mäßigen Vorschubtakt passen. Von großem Nachteil ist, daß
bei dieser Verfahrensweise beide Gehrungen nicht gleichzei
tig durch die Querbearbeitungsaggregate bearbeitet werden
können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
einen Doppelendprofiler zur Durchführung des Verfahrens zur
Verfügung zu stellen, die es ermöglichen, sowohl taktweise
als auch im Gleichlauf parallele Gehrungen an den beiden
Stirnflächen langgestreckter Hölzer herzustellen und gleich
zeitig zu bearbeiten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die technischen
Lehren der Ansprüche 1, 7 und 8 gelöst.
In vorteilhafter Weise wird zur Herstellung und Bearbeitung
paralleler Gehrungen an den beiden Stirnflächen langge
streckter Hölzer bei einem Doppelendprofiler der Arbeitsab
stand der beiden Maschinenhälften senkrecht zur Durchlauf
richtung der Hölzer auf die Größe des vorgegebenen Abstands
der herzustellenden parallelen Gehrungen eingestellt. Die
beiden Maschinenhälften werden in Durchlaufrichtung der
Hölzer um eine Strecke, die dem Produkt aus dem Kotangens
des vorgegebenen Gehrungswinkels und dem Arbeitsabstand der
beiden Maschinenhälften entspricht, relativ gegeneinander
und parallel zueinander verschoben. Danach werden die
Hölzer gleichzeitig mit ihren beiden Enden auf die verscho
benen Auflageenden der beiden Transportketten aufgelegt und
im Gleichlauf oder takt- oder schrittweise durch den Doppe
lendprofiler gefördert.
Durch die relative Verschiebung der beiden Maschinenhälften
parallel zur Durchlaufrichtung der Hölzer wird dafür Sorge
getragen, daß der gewünschte Gehrungswinkel eingestellt und
daß die Querbearbeitungsaggregate gleichzeitig die herge
stellten Gehrungen bearbeiten können. Außerdem treten mit
Vorteil beide bearbeitete Enden der Hölzer gleichzeitig aus
dem Doppelendprofiler aus und können in einfacher Weise
zurückgefördert werden, so daß durch dieses Verfahren ein
Einmannbetrieb möglich wird.
Mit Vorteil ermöglicht dieses Verfahren, daß die beiden
Enden der Hölzer nach dem Auflegen auf die Transportketten
gleichzeitig gegen diese angedrückt werden können. Danach
werden die beiden Enden gleichzeitig von unten im Gleich
lauf angeritzt und anschließend zur Herstellung der paralle
len Gehrung gleichzeitig von oben abgelängt.
Zur Kompensation des durch die Schräglage der Hölzer auf
den beiden Transportketten bedingten Vor- und Nachlaufs der
hergestellten parallelen Gehrungen gegenüber den Querbear
beitungsaggregaten werden mit Vorteil die beiden Transport
ketten synchron in eine Stellung gefahren, in der die eine
Gehrung auf der einen Transportkette sich in der korrekten
Bearbeitungsposition gegenüber den zugeordneten Querbearbei
tungsaggregaten befindet. Anschließend werden die Bearbei
tungsaggregate in der anderen Maschinenhälfte in die korrek
te Bearbeitungsposition gegenüber der anderen Gehrung e
verschoben. Nach dieser Kompensation, die auch prozeßgesteu
ert erfolgen kann, kann mit Vorteil insbesondere taktweise
weitergearbeitet werden.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, die
Querbearbeitungsaggregate und die Transportketten in den
beiden Maschinenhälften zur Kompensation des durch die
Schräglage der Hölzer auf den beiden Transportketten beding
ten Vor- und Nachlaufs der hergestellten Gehrungen gegen
über den Querbearbeitungsaggregaten prozeßgesteuert in eine
Stellung zu fahren, in der sich beide Gehrungen in der
korrekten Bearbeitungsposition gegenüber den zugeordneten
Bearbeitungsaggregaten befinden, um danach die Querbearbei
tungsaggregate synchron mit den Gehrungen mitzubewegen und
nach deren Bearbeitung diese Querbearbeitungsaggregate
zurückzuführen. Mit besonderem Vorteil werden die Hölzer
vom Austrittsende des Doppelendprofilers unter den unteren
Trumen der Transportketten zurückgeführt.
Die dazu erforderliche Absenkung kann mit Vorteil problem
los durchgeführt werden, da durch die Verschiebung der Ma
schinenhälften beide Enden der Hölzer gleichzeitig austre
ten und zur Absenkung aufgefangen werden können. Bei einer
Ausführungsform der Erfindung werden in die beiden Gehrun
gen gleichzeitig Dübellöcher gebohrt, diese danach gleich
zeitig beleimt. Anschließend werden in die beleimten Dübel
löcher Dübel eingepreßt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht in vorteilhafter
Weise eine Durchführung mittels einer CNC-Programmsteue
rung.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist erfin
dungsgemäß ein Doppelendprofiler vorgesehen, dessen Maschi
nenhälften zumindest einen Ständer aufweisen, der eine
Transportkettenführung und ein, dieser zugeordnetes, höhen
verstellbares Druckwerk trägt. Die eine Maschinenhälfte ist
senkrecht zur Durchlaufrichtung der Hölzer verschiebbar.
Die fluchtenden Antriebsräder beider Maschinenhälften sind
synchron mittels einer gemeinsamen, genuteten Antriebswelle
antreibbar, die sich mit formschlüssigem Eingriff gleitbar
durch die Narbe des Antriebsrades der verschiebbaren Maschi
nenhälfte erstreckt. Bei diesem Doppelendprofiler ist die
andere Maschinenhälfte parallel zur Durchlaufrichtung der
Hölzer verschiebbar. Damit auch bei einer Verschiebung der
mechanische Synchronantrieb möglich ist, ist das Antriebs
rad der Transportkette der verschobenen Maschinenhälfte
über ein Scheren-Zugmittelgetriebe mit der gemeinsamen An
triebswelle gekoppelt.
Mit Vorteil wird ein an sich bekanntes Scheren-Zugmittelge
triebe verwendet, welches zwei geschlossene Zugmittel oder
Riemen aufweist. Das eine Zugmittel läuft um eine Antriebs
scheibe, die an der Antriebswelle befestigt ist und das
anderen Zugmittel läuft um eine Scheibe, die auf der An
triebswelle des Antriebsrades der Transportkette montiert
ist. Beide Zugmittel sind um Scheiben geführt, die auf
einer gemeinsamen Welle im axialen Abstand nebeneinander an
geordnet sind. Diese Welle wird durch diese beiden Zugmit
tel schwimmend getragen. Die schwimmende Lagerung dieser
dritten Welle ermöglicht es, daß die gemeinsame Antriebswel
le und die Achse des Antriebsrades der Transportkette der
in Durchlaufrichtung der Hölzer verschiebbaren Maschinen
hälfte in eine axial fluchtende Lage gebracht werden und
ferner in einer Ebene soweit auseinandergefahren werden
können, daß die beiden Zugmittel eine gestreckte Lage
annehmen. Die schwimmende Welle wird dabei von unten nach
oben in einer Kreisbahn geführt.
Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Doppelendprofilers zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens weisen dessen Maschinenhälften ebenfalls zumin
dest einen Ständer auf, der eine Transportkettenführung und
ein diesem zugeordnetes, höhenverstellbares Druckwerk
trägt. Eine Maschinenhälfte ist senkrecht zur Durchlaufrich
tung der Hölzer und mit Vorteil ist die andere Maschinen
hälfte parallel zur Durchlaufrichtung der Hölzer verschieb
bar. Die Antriebsräder der Transportketten beider Maschinen
hälften sind synchron mittels einer elektrischen oder elek
tronischen, prozeßgesteuerten Welle antreibbar. Bei dieser
Ausführungsform ist der mechanische Antrieb durch eine
elektrische oder elektronische, prozeßgesteuerte Welle
ersetzt. Das erfindungsgemäße Verfahren kann somit sowohl
mit einem Doppelendprofiler mit mechanischem Antrieb als
auch mit einem Doppelendprofiler mit prozeßgesteuertem
Antrieb durchgeführt werden.
Mit Vorteil sind die beiden Maschinenhälften dieser Doppe
lendprofiler auf zwei, in senkrecht zueinander verlaufenden
Richtungen verfahrbaren Schlitten angeordnet. Es sind somit
zum Aufbau dieses Doppelendprofiler zwei zueinander im
rechten Winkel angeordnete Maschinenbetten vorgesehen.
Die Maschinenhälften der Doppelendprofiler tragen U-förmige
Einlegemagazinführungen, die zumindest Stirnkantenabschnit
te, insbesondere parallele Stirnkantenseitenabschnitte der
Hölzer umgreifen. Diese Führungen bilden das Einlagemaga
zin. Zur Mitnahme der Hölzer aus Einlagemagazinen dieser
Art durch die Mitnehmer der Transportketten bei gegeneinan
der parallel verschobenen Maschinenhälften sind mit Vorteil
die Mitnehmer der Transportketten Körper mit kreisförmigen
Querschnitten, insbesondere Rotationskörper und die U-förmi
gen Einlegemagazin-Führungen sind an den Maschinenhälften
um Drehachsen schwenkbar gelagert, die in der Ebene der Mit
nehmerachsen liegen und mittels eines Teleskopgestänges mit
einander gekoppelt sind.
Durch diese Ausbildung der U-förmigen Einlagemagazin-Führun
gen bewirkt das Teleskopgestänge, daß bei einer Parallelver
schiebung der beiden Maschinenhälften gegeneinander die
U-förmigen Einlegemagazin-Führungen stets, die mit ihren
offenen U-Seiten einander zugewendet bleiben. Es ändert
sich lediglich deren Abstand voneinander, so daß der von
diesen U-förmigen Einlegemagazin-Führungen beschriebene
Grundriß seine Rechteckform beibehält und lediglich seine
Länge ändert. Auf diese Weise wird bei der Verschiebung der
beiden Maschinenhälften das Holz gegenüber der Durchlauf
richtung in die Schräglage gebracht, die dem vorgegebenen
Gehrungswinkel entspricht.
Die kreisförmigen Querschnitte der Transportketten ermögli
chen bei jeder Verstellung eine tangentiale Anlage der
Holzkanten an diesen Mitnehmern bei der Entnahme aus dem
Einlagemagazin. Dies ermöglicht eine optimale Anpassung des
Fördersystems des Doppelendprofilers an die Schräglage der
zu bearbeitenden Hölzer.
Mit Vorteil sind die Drehachsen der Einlegemagazinführung
an den Druckwerken der Maschinenhälften gelagert. Das Tele
skopgestänge ist unterteilt und dessen Enden sind Mittels
einer Höhenausgleichslasche miteinander verbunden. Da lang
gestreckte Hölzer bearbeitet werden müssen, deren stirn
seitige Enden unterschiedliche Dickenabmessungen aufweisen,
muß eine entsprechende Höheneinstellung der Druckwerke
vorgenommen werden, an denen die U-förmigen Einlegemaga
zin-Führungen drehbar gelagt sind. Um diese relative Höhen
verstellung zueinander aufzunehmen, ist mit Vorteil das Te
leskopgestänge unterteilt. Die relative Höhenverstellung
der beiden Führungen wird durch die Höhenausgleichslasche
aufgenommen.
Mit Vorteil sind bei Doppelendprofilern, dessen Maschinen
hälften zumindest zwei Ständer aufweisen, die Querbearbei
tungsaggregate zwischen zwei Ständern höhenverstellbar und
parallel zur Durchlaufrichtung verschiebbar angeordnet.
Um einen Einmannbetrieb zu ermöglichen, erstrecken sich in
jeder Maschinenhälfte des Doppelendprofilers vom Abgabeende
der Transportkette zu deren beiden Seiten zwei zueinander
parallele Auslaufförderbänder zu einer Absenkeinrichtung,
die zwischen diesen und einem Rücktransport-Förderband heb-
und senkbar ist. Das sich von der Innenseite der Transport
kette aus erstreckende Auslaufförderband erstreckt sich
mit seinem oberen Trum in der gleichen Förderebene wie das
obere Trum der Transportkette und läuft mit der gleichen
Geschwindigkeit wie diese. Das obere Trum des an der Außen
seite der Transportkette angeordneten Auslaufförderbandes
erstreckt sich in der Ebene der in die Gehrungen eingepreß
ten Dübel und läuft mit einer größeren Geschwindigkeit als
die Transportkette und ist weiter zur Absenkeinrichtung
hingeführt als das obere Trum des anderen Auslaufförderban
des. Durch diese Ausbildung werden die bearbeiteten langge
streckten Hölzer am Austrittsende der Doppelendprofiler in
ausgerichteter Schräglage auf die Absenkeinrichtungen und
von diesen auf die Rücktransport-Förderbänder aufgelegt,
die das Werkstück zum Auflegeende des Doppelendprofilers zu
rückbringen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen in der folgenden
Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung
erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen erfindungsgemä
ßen Doppelendprofiler mit mechanischer Kopplung der
synchron angetriebenen Transportketten in den beiden
Maschinenhälften,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 dargestellten Dop
pelendprofilers, dessen eine Maschinenhälfte gegen
über der anderen parallel verschoben ist,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht des in Fig. 2 darge
stellten Endprofilers,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Endprofilers, dessen An
triebsräder der Transportketten in den Maschinenhälf
ten über eine prozeßgesteuerte elektronische Welle
synchron angetrieben sind,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den in Fig. 4 dargestellten End
profiler in der Stellung minimaler Arbeitsbreite,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den in Fig. 4 dargestellten End
profiler in der normalen Arbeitsbreite, wobei die
eine Maschinenhälfte gegenüber der anderen parallel
verschoben ist,
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht der Auslaufförderbän
der und Absenkeinrichtung.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Doppelendprofiler schema
tisch in zwei verschiedenen Betriebsstellungen gezeigt. Der
Doppelendprofiler weist zwei Maschinenhälften 1 und 2 auf.
Die Maschinenhälften 1 und 2 sind zu beiden Seiten der
Durchlaufrichtung D der Hölzer 22 angeordnet und im wesent
lich symmetrisch ausgebildet.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen weist jede Ma
schinenhälfte 1 und 2 einen Schlitten (Fig. 3 und 4) auf,
der auf einem Maschinenbett 8 oder 9 verfahrbar ist. Wie
die Fig. 1 und 2 zeigen, sind die beiden Maschinenbetten
8 und 9 unter einem rechten Winkel zueinander angeordnet.
Der Schlitten 12 der Maschinenhälfte 1 ist parallel zur
anderen Maschinenhälfte 2 bzw. parallel zur Durchlaufrich
tung D der Hölzer 22 verschiebbar. Die Verschiebbarkeit ist
in den Fig. 1 und 2 durch die Pfeile C angedeutet. Die
Verschiebung kann, wie in den Fig. 3 und 4 schematisch
dargestellt wurde, mittels einer Spindel 35 erfolgen. Die
Schlitten 12 der Maschinenhälften 1 und 2 tragen zwei
Ständer 10 und 11. An diesen Ständern 10 und 11 ist eine
Kettenführung 13 montiert, die jeweils eine endlose Trans
portkette 3, 4 führt, die nicht dargestellte Mitnehmer
tragen. Oberhalb dieser Kettenführung 13 ist jeweils an den
Ständern 10 und 11 ein Druckwerk 14 höhenverstellbar mon
tiert.
Die Druckwerke 14 sind beispielsweise umlaufende Anpreßbän
der, die synchron zu den zugeordneten Transportketten 3 und
4 angetrieben sind.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, sind an einem Ausleger 34
der Transportkettenführungen 13 der Maschinenhälften 1 und
2 mittels eines Kreuzschlittens 36 Ritzsägen 17 höhen- und
horizontal verstellbar montiert. Ablängsägen 18 sind je
weils an den Ständern 10 mittels Kreuzschlitten höhen- und
horizontal verstellbar angeordnet.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Querbearbeitungsag
gregate 7 umfassen ein Bohraggregat 19, eine Leimabgabe 20
und eine Dübeleinpreßeinrichtung 21. Wie die Fig. 3 und
4 zeigen, sind diese Querbearbeitungsaggregate höhenver
stellbar und können zwischen den Ständern 10 und 11 horizon
tal als Einheit verschoben werden. In Fig. 3 ist ein
Schlitten 37 dargestellt, der zwischen den Ständern 10 und
11, wie der Pfeil E zeigt, horizontal verschiebbar ist. Die
Verschiebung wird mittels eines Spindeltriebs 38 durchge
führt. Eine Höhenverstellung der Aggregate 19 bis 21 er
folgt über schematisch angedeutete Keilflächen 39.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
die Querbearbeitungsaggregate 7 gemeinsam auf einem Träger
40 montiert. Dieser Träger ist horizontal verschiebbar auf
einer Traverse 41 gelagert, die höhenverstellbar an den
Ständern 10 und 11 montiert ist. Gleitlager, die eine hori
zontale Relativverschiebung zwischen dem Träger 40 und der
Traverse 41 ermöglichen, sind bei 42 schematisch darge
stellt.
Während der in den Fig. 3 und 4 dargestellte Schlitten
12 der Maschinenhälfte 1 auf dem Maschinenbett 9 parallel
zur Durchlaufrichtung D der Hölzer 22 verschiebbar ist, ist
der nicht dargestellte Schlitten der Maschinenhälfte 2, wie
den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, in Richtung des Pfei
les A auf dem Maschinenbett 8 senkrecht zur Durchlaufrich
tung D der Hölzer 22 verschiebbar.
Durch eine Verschiebung der Maschinenhälfte 2 senkrecht zur
Durchlaufrichtung D der Hölzer 22 wird, wie in Fig. 1 ange
deutet, die Arbeitsbreite B des Doppelendprofilers einge
stellt. Die Arbeitsbreite B ist der Abstand der beiden
parallelen Ebenen, in denen die Sägen 17 und 18 der Sägesta
tionen 6 der beiden Maschinenhälften 1 und 2 arbeiten. Die
Ritzsäge 17 und die Ablenksäge 18 arbeiten in der gleichen
Ebene.
In Fig. 2 sind die beiden Maschinenhälften 1 und 2 um die
Strecke S gegeneinander verschoben. Diese Verschiebungs
strecke S wird durch vorgegebene Parameter festgelegt, und
zwar durch den Gehrungswinkel α und die Arbeitsbreite B. In
einem rechtwinkligen Dreieck ist S die Ankathete des Win
kels α und B dessen Gegenkathete.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Endprofiler weist
einen Antriebsmotor 15 für die beiden Transportketten 3 und
4 der beiden Maschinenhälften 1 und 2 auf. Von diesem An
triebsmotor 15 aus erstreckt sich eine genutete Welle 16.
Diese genutete Welle ist formschlüssig, d. h. unverdrehbar
aber axial gleitbar durch die Nabe 43 des Antriebsrades der
Transportkette 4 der Maschinenhälfte 2 geführt. Wenn die
Maschinenhälfte 2 auf ihrem Bett 8 senkrecht zur Durchlauf
richtung D verschoben wird, um die Arbeitsbreite B einzu
stellen, verbleibt die Nabe 43 in einer formschlüssigen An
triebsverbindung mit der genuteten Welle 16. Die genutete
Welle 16 erstreckt sich zur Kettenführung der anderen
Maschinenhälfte 1 hin. Die Welle 16 steht mit der Antriebs
welle 44 des Antriebsrades der Transportkette 3 der paral
lel verschobenen Maschinenhälfte 1 über das in den Fig.
2 und 3 schematisch dargestellte Scheren-Zugmittelgetriebe
23 in Verbindung. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, weist
dieses Scheren-Zugmittelgetriebe 23 eine Zugmittel- oder
Riemenscheibe 24 auf, die auf der Antriebswelle 16 sitzt
und ferner eine Zugmittel- oder Riemenscheibe 27, die auf
der Antriebswelle 44 des Antriebsrades der Transportkette 3
sitzt. Um jede der beiden Zugmittel- oder Riemenscheiben 24
und 27 ist ein geschlossenes Zugmittel bzw. ein geschlosse
ner Riemen 25 bzw. 27 geführt. Die beiden geschlossenen
Zugmittel 25 und 27 sind um eine gemeinsame Welle 26 bzw.
um die entsprechenden, im axialen Abstand voneinander ange
ordneten Scheiben auf dieser Welle derart geführt, daß die
Welle 26 von den Zugmitteln 25 und 28 schwimmend getragen
wird. Die Zugmittel 25 und 28 nehmen im verschobenen Zu
stand der Maschinenhälfte 1 die Konfiguration eines V an,
in dessen Spitze die Welle 26 schwimmend gelagert ist.
Dieses Scheren-Zugmittelgetriebe 23 macht es möglich, daß
sich die Maschinenhälfte 1 aus der in Fig. 1 dargestellten
Grundstellung, in der die beiden Wellen 16 und 44 miteinan
der fluchten, in die in Fig. 3 dargestellte Lage verfahren
werden kann, wobei sich die Achse der Welle 26 auf einer
Kreisbogenbahn um die Welle 27 nach oben bewegt.
In den Fig. 4, 5 und 6 ist ein Doppelendprofiler darge
stellt, dessen Maschinenhälften 1 und 2 im Prinzip in der
gleichen Weise ausgebildet sind wie vorstehend beschrieben.
Der Synchronantrieb der beiden Transportketten erfolgt beim
dargestellten Ausführungsbeispiel über die Motoren 45 einer
prozeßgesteuerten elektronischen Welle.
In Fig. 1 sind in Draufsicht die beiden U-förmigen Einlege
magazin-Führungen 5 dargestellt, die zumindest die paralle
len Stirnkantenseitenabschnitte des Holzes 22 umfassen.
Diese Führungen sind, wie der Figur zu entnehmen ist, um
Schwenkachsen 29 schwenkbar an den Druckwerken 14 gelagert.
Die nicht dargestellten Transportketten 3 und 4, die bei
spielsweise Plattenketten sein können, weisen Mitnehmer
auf, die insbesondere als Rotationskörper ausgebildet sind.
Die Drehachse 29, um welche die U-förmigen Einlegemaga
zin-Führungen 5 verschwenkbar sind, liegen in den Ebenen,
in denen die Achsen der auf den Transportketten 3 und 4 an
geordneten rotationssymmetrischen Mitnehmer laufen.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten U-förmigen Einlege
magazin-Führungen 5 sind miteinander starr mittels eines Te
leskopgestänges gekuppelt, so daß diese bei einer Verschie
bung des Maschinengestells 1 aus der in Fig. 1 dargestell
ten Stellung in die in Fig. 2 dargestellte Lage sich derar
tig um die Achse 29 verdrehen, daß sie ständig ihre offenen
U-Seiten einander zukehren und in jeder Verschiebungsstel
lung, wie Fig. 2 zeigt, ein eingelegtes Holz 22 führen
können. Da die Druckwerke 14 höhenverstellbar sind, sind
zum Ausgleich unterschiedlicher Höhenverstellungen in
beiden Maschinenhälften 1 und 2 die nicht dargestellten Te
leskopgestänge unterteilt und die geteilten Enden mittels
einer Höhenausgleichslasche miteinander verbunden.
Wie Fig. 7 zeigt, sind am Abgabeende der Transportketten
an beiden Seiten zwei zueinander parallele Auslaufförderbän
der 30 und 31 angeordnet. Das Auslaufförderband 30 ist um
ein Antriebsrad 46 herumgeführt, dessen Durchmesser im we
sentlichen dem Durchmesser des Antriebsrades der Transport
kette 4 entspricht. Ferner ist das endlose Auslaufförder
band 30 um ein Umlenkrad derart herumgeführt, daß das obere
Trum des Auslaufförderbandes 30 in der gleichen Ebene
läuft wie das obere Trum der Transportkette 4. Auf der
anderen Seite, d. h. auf der Außenseite der Transportketten
führung 13 ist an deren Auslaufende ein zum ersten paralle
les Auslaufförderband 31 angeordnet, welches um die beiden
Umlenkräder 48 und 49 herumgeführt ist. Zum Antrieb des
Auslaufförderbandes 31 ist zwischen dessen oberen und unte
ren Trume ein Antriebsrad 50 vorgesehen, welches auf einer
Welle 56 sitzt. Diese Welle trägt das Umlenkrad 47 des Aus
laufförderbandes 30, so daß dieses Antriebsrad 50 vom Aus
laufförderband 30 angetrieben wird. Da der Durchmesser des
Antriebsrades 50 größer ist als der Durchmesser des Umlenk
rades 47 wird das Auslaufförderband 31 mit einer größeren
Geschwindigkeit angetrieben als das Auslaufförderband 30.
Claims (15)
1. Verfahren zur Herstellung und Bearbeitung paralleler
Gehrungen an den beiden Stirnflächen langgestreckter
Hölzer mittels eines Doppelendprofilers, der zwei zu
beiden Seiten der Durchlaufstrecke der Hölzer angeordne
te, symmetrisch ausgebildete Maschinenhälften aufweist,
die mit synchron antreibbaren Transportketten gleicher
Länge für die Hölzer, mit Druckwerken gleicher Länge,
mit Sägen und Querbearbeitungsaggregaten ausgerüstet
sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Arbeitsabstand (B) der beiden Maschinenhälften (1,
2) senkrecht zur Durchlaufrichtung (D) der Hölzer (22)
auf die Größe des vorgegebenen Abstands der herzustel
lenden parallelen Gehrungen eingestellt, die beiden
Maschinenhälften (1, 2) in Durchlaufrichtung der Hölzer
um eine Strecke (S), die dem Produkt aus dem Cotangens
des vorgegebenen Gehrungswinkels (α) und dem Arbeitsab
stand (B) der beiden Maschinenhälften (1, 2)
S = B cot αentspricht, relativ gegeneinander und parallel zueinan
der verschoben, und danach die Hölzer (22) mit ihren
beiden Enden auf die verschobenen Auflageenden der
beiden Transportketten (3, 4) aufgelegt und im Gleich
lauf oder takt- oder schrittweise durch den Doppelend
profiler gefördert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Enden der Hölzer (22) nach dem Auflegen auf
die Transportketten (3, 4) gleichzeitig gegen diese
angedrückt und danach gleichzeitig an beiden Enden von
unten im Gleichlauf angeritzt und anschließend zur
Herstellung der parallelen Gehrungen gleichzeitig von
oben abgelängt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Kompensation des durch die Schräglage der Hölzer
(22) auf den beiden Transportketten (3, 4) bedingten
Vor- und Nachlaufs der hergestellten parallelen Gehrun
gen gegenüber den Querbearbeitungsaggregaten die beiden
Transportketten (3, 4) synchron in eine Stellung gefah
ren werden, in der die eine Gehrung auf der einen Trans
portkette sich in der korrekten Bearbeitungsposition
gegenüber den zugeordneten Querbearbeitungsaggregaten
(7) befindet, und daß anschließend die Bearbeitungsag
gregate in der anderen Maschinenhälfte in die korrekte
Bearbeitungsposition gegenüber der anderen Gehrung
verschoben werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Querbearbeitungsaggregate (7) und die Transportket
ten (3, 4) in beiden Maschinenhälften zur Kompensation
des durch die Schräglage der Hölzer auf den beiden
Transportketten bedingten Vor- und Nachlaufs der herge
stellten Gehrungen gegenüber den Querbearbeitungsaggre
gaten prozeßgesteuert in eine Stellung gefahren werden,
in der beide Gehrungen sich in der korrekten Bearbei
tungsposition gegenüber den zugeordneten Querbearbei
tungsaggregaten befinden und danach die Querbearbei
tungsaggregate synchron mit den Gehrungen bewegt und
nach deren Bearbeitung zurückgeführt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hölzer vom Austrittsende des Doppelendprofilers
unter den unteren Trumen der Transportketten zurückgefördert
werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß
in die beiden Gehrungen gleichzeitig Dübellöcher gebohrt,
diese anschließend beleimt und in die beleimten
Dübellöcher Dübel eingepreßt werden.
7. Doppelendprofiler zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1-6, dessen Maschinenhälften zumindest
einen Ständer aufweisen, der eine Transportkettenführung
und ein, dieser zugeordnetes höhenverstellbares
Druckwerk trägt und dessen eine Maschinenhälfte senkrecht
zur Durchlaufrichtung der Hölzer verschiebbar
ist, wobei die fluchtenden Antriebsräder beider Maschinenhälften
synchron mittels einer gemeinsamen, genuteten
Antriebswelle antreibbar sind, die sich mit formschlüssigem
Eingriff gleitbar durch die Nabe des Antriebsrades
der verschiebbaren Maschinenhälfte
erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die andere Maschinenhälfte (1) parallel zur Durchlaufrichtung
der Hölzer verschiebbar ist und deren Antriebsrad
der Transportkette (3) über ein Scheren-Zugmittelgetriebe
(23-28) mit der gemeinsamen Antriebswelle (16)
gekoppelt ist.
8. Doppelendprofiler zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1-6, dessen Maschinenhälften zumindest
einen Ständer aufweisen, der eine Transportkettenführung
und ein, dieser zugeordnetes höhenverstellbares
Druckwerk trägt und dessen eine Maschinenhälfte senkrecht
zur Durchlaufrichtung der Hölzer verschiebbar
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die andere Maschinenhälfte (1) parallel zur Durchlaufrichtung
(D) der Hölzer verschiebbar ist und die Antriebsräder
der Transportketten (3, 4) beider Maschinenhälften
(1, 2) synchron mittels einer elektrischen oder
elektronischen, prozeßgesteuerten Welle antreibbar
sind.
9. Doppelendprofiler nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Maschinenhälften (1, 2) auf zwei in senkrecht
zueinander verlaufenden Richtungen verfahrbaren
Schlitten (12; 8, 9) angeordnet sind.
10. Doppelendprofiler nach einem der Ansprüche 7-9, dessen
Maschinenhälften je eine U-förmige Einlegemagazin-Führung
tragen, die zumindest Stirnkantenabschnitte der
Hölzer umgreifen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mitnehmer der Transportketten (3, 4) Körper mit
kreisförmigen Querschnitten sind und daß die U-förmigen
Einlegemagazin-Führungen (5) an den Maschinenhälften
(1, 2) um Drehachsen (29) schwenkbar gelagert sind, die
in der Ebene der Mitnehmerachsen liegen und mittels
eines Teleskopgestänges miteinander gekoppelt sind.
11. Doppelendprofiler nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die U-förmigen Einlegmagazin-Führungen parallele Stirnkantenabschnitte
der Hölzer umgreifen.
12. Doppelendprofiler nach den Ansprüchen 10 und 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mitnehmer der Transportketten (3, 4) Rotationskörper
sind.
13. Doppelendprofiler nach einem der Ansprüche 10-12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehachsen (29) der U-förmigen Einlege-Magazinführungen
(5) an den Druckwerken (14) der Maschinenhälften
(1, 2) gelagert, daß das Teleskopgestänge unterteilt
ist und daß dessen Enden mittels einer Höhenausgleichslasche
miteinander verbunden sind.
14. Doppelendprofiler nach einem der Ansprüche 7-13,
dessen Maschinenhälften zumindest zwei Ständer aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Querbearbeitungsaggregate (7) zwischen zwei Ständern
(10, 11) höhenverstellbar und parallel zur Durchlaufrichtung
verschiebbar angeordnet sind.
15. Doppelendprofiler nach einem der Ansprüche 7-14,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich in jeder Maschinenhälfte (1, 2) vom Abgabeende der
Transportkette (3, 4) zu deren beiden Seiten zwei zueinander
parallele Auslaufförderbänder (30, 31) zu einer
Absenkeinrichtung (32) erstrecken, die zwischen diesen
und einem Rücktransport-Förderband (33) heb- und senkbar
ist, daß sich das von der Innenseite der Transportkette
(3, 4) aus erstreckende Auslaufförderband mit
seinem oberen Trum in der gleichen Förderebene wie das
obere Trum der Transportkette (3, 4) erstreckt und mit
der gleichen Geschwindigkeit wie diese läuft, und daß
sich das obere Trum der an der Außenseite der Transportkette
(3, 4) angeordneten Auslaufförderbandes in
der Ebene der in die Gehrungen eingepreßten Dübel (34)
erstreckt, mit einer größeren Geschwindigkeit als die
Transportkette läuft und weiter zur Absenkeinrichtung
hingeführt ist als das obere Trum des anderen Auslaufförderbandes.
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