DE880649C - Furnierleimmaschine - Google Patents
FurnierleimmaschineInfo
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- DE880649C DE880649C DEB10271D DEB0010271D DE880649C DE 880649 C DE880649 C DE 880649C DE B10271 D DEB10271 D DE B10271D DE B0010271 D DEB0010271 D DE B0010271D DE 880649 C DE880649 C DE 880649C
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- Germany
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- rollers
- gluing machine
- control
- veneer gluing
- machine according
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G11/00—Applying adhesives or glue to surfaces of wood to be joined
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
- Furnierleimmaschine Die Erfindung betrifft eine Furnierleimmaschine, bei welcher die zu verleimenden Furnierblätter durch eine größere Anzahl von vorzugsweise oberhalb des Arbeitstisches angeordneten Walzenpaaren eingezogen, an der Leimauftrags- oder Härtemittelscheibe vorbeigeführt und schließlich unter gleichzeitigem Aneinanderpressen an einer Heizplatte od. dgl. vorbeigeführt werden. Je nach der Stärke und Beschaffenheit der zu verleimenden Furniere muß die in Richtung auf die Leimnaht von den mehr oder minder schräg gestellten Walzen auf die Furnierblätter beim Durchmarsch durch die Maschine ausgeübte Druckkomponente verschieden groß sein, was bisher durch mehr oder minder starkes Schrägstellen jeder einzelnen Walze bewirkt wird.
- Da diese von Hand vorzunehmende Einzelverstellung ziemlich zeitraubend ist, hat sich die LTbung herausgebildet, eine gewisse mittlere Schrägstellung der Walzen zu wählen, die möglichst bei allen Furnieren beibehalten werden kann, was für die Qualität der Leimnaht nicht gerade förderlich ist.
- Erfindungsgemäß werden daher die Einzugs-und/oder Anpreß-,valzen mit einer vorzugsweise durch ein einziges Stellorgan zu betätigenden Steuervorrichtung versehen, bei deren Betätigung gleichzeitig alle Walzen eine bestimmte Winkelschwenkung ausführen.
- Da jedoch die Schrägstellung der Walzenpaare unter sich nicht unbedingt gleich sein muß, so wird erfindungsgemäß die Möglichkeit vorgesehen, die einzelnen Walzen relativ zu dem gemeinsamen Steuerorgan zu verstellen, so daß sie von dieser Grundstellung aus beim Betätigen des Steuerorgans nur noch um den gleichen Schwenkwinkel verstellt werden, ähnlich wie dieses beispielsweise bei den binokularen Feldstechern mit gemeinsamem Trieb für beide Okulare der Fall ist, wo die Möglichkeit besteht, entsprechend der Ungleichheit der Augen des- Benutzers eines der Okulare unabhängig von dem anderen zu verstellen.
- In der einfachsten Form wird die gemeinsame Verstellbarkeit der Walzen bzw. Walzenträger, die in an sich bekannter Weise je um einen vorzugsweise senkrechten, in dem Anpreßbalken gelagerten Zapfen drehbar sind, mit Hilfe einer exzentrisch an diesen Zapfen angreifenden, etwa in der Durchmarschrichtung der Furniere verlaufenden Steuerstange erreicht, die an allen Walzenträgern angreift, die auf der einen Seite der Leimnaht liegen, so daß also bei jedem Anpreßbalken zwei im@wesentlichen parallele Steuerstangen vorhanden sind. Beide Steuerstangen sind mit einem gemeinsamen Schlitten gekoppelt, der beispielsweise mittels Handrad und Stellschraube relativ zu Anpreßbalken verschoben wird.
- Alles Nähere wird sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung ergeben, in der ein Ausführungsbeispiel ganz schematisch dargestellt ist.
- Im einzelnen zeigt Fig. i eine Aufsicht auf die Anpreßwalzen nach Entfernen des sie tragenden, darüber angeordneten Anpreßbalkens, Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II der Fig. i in vergrößertem Maßstab.
- An dem Anpreßbalken i sind seitlich zwei U-Eisen 2 angeordnet, die die Führungslager für die Zapfen 3 tragen, die in an sich bekannter Weise durch Wurmfedern nach unten gedrückt werden und verstellbar sind. Am unteren Ende der Führungszapfen 3 ist der Lagerbock q. befestigt, in dem die Achse 5 der zugehörigen Anpreßwalze 6 gelagert ist. Mit dem Lagerblock q. fest verbunden ist der etwa Z-förmig abgekröpfte Lenker 7, der an seineni freien Ende einen Steuerzapfen 9 trägt.
- Die Steuerzapfen 9 der einzelnen Lenker 7 greifen in entsprechende Löcher der parallel zueinander angeordneten Steuerstangen 8, so daß bei einer Längsverschiebung der Steuerstangen 8 sämtliche Walzen 6 in gleicher Weise verschwenkt werden. Am Ende der Steuerstangen 8 ist je ein Führungsstift 12 angeordnet, der in Schlitzen ii des an einem Schlitten- od. dgl. angeordneten Querbalkens lo angreift. Der den Querbalken lo tragende Schlitten od. dgl. wird mittels der mit Handrad 13 versehenen Schraubspindel 1q. relativ zum Anpreßbälken i in Richtung der Längsachsen der Steuerstangen 8 verschoben. Durch diese Anordnung ist es also möglich, durch Betätigen des Handrades 1ä gleichzeitig alle. mit den Steuerstangen 8 gekoppelten Anpreßwalzen 6 in gleicher Weise antisymmetrisch zueinander zu verschwenken.
- Es ist ohne weiteres möglich, an Stelle der beiden Steuerstangen 8 eine einzige entsprechend breite Steuerplatte zu verwenden, die an beiden Seiten mit etwa senkrecht zu ihrer Längsrichtung verlaufenden Schlitzen versehen ist, in welche die Steuerzapfen 9 eingreifen. Die Steuerplatte wird dabei unmittelbar durch die Schraubspindel 14 des Handrades 13 verschoben, wodurch eine nicht unwesentliche Vereinfachung des Aufbaues erzielt wird. Bei dieser Ausbildung der Steuervorrichtung kann die Steuerplatte auch die oberhalb der Leimnaht angeordnete Heizplatte tragen.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Furnierleimmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise oberhalb des Arbeitstisches angeordneten Einzugs- und/oder Anpreßwalzen so mit einem gemeinsamen Steuer- oder Stellorgan gekoppelt sind, daß sie gleichzeitig entgegengesetzt symmetrisch zur Durchmarschrichtung der Furniere verstellt werden können.
- 2. Furnierleimmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise um vorzugsweise senkrechte Zapfen (3) schwenkbaren Walzen (6) mit exzentrisch an den Drehzapfen (3) angreifenden Steuerstangen (8) od. dgl. verbunden sind, so daß beim Verschieben der Steuerstangen (8) alle Walzen (6) die gleiche Winkelschwenkung um die senkrechten Drehzapfen (3) ausführen.
- 3. ,Furnierleimmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die um vorzugsweise senkrechte Zapfen (3) schwenkbaren Walzen (6) bzw. Walzenträger (q.) mit Lenkern (7) versehen sind, deren exzentrische zum Zapfen (3) angeordnete Steuerzapfen (9) in seitliche Schlitze einer oberhalb der Leimnaht angeordneten Steuerplatte eingreifen, die in geeigneter Weise, beispielsweise mittels einer ein Handrad (i3) tragenden Schraubenspindel, parallel zur Leimnaht verschoben werden kann.
- 4. Furnierleimmaschine nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig von der gemeinsamen Verschwenkung der Walzen (6) bzw. Walzenträger (4) jede einzelne-Walze oder Walzengruppe relativ zu der Steuerstange (8) bzw. der gemeinsamen Steuerplatte verstellbar ist.
- 5. Furnierleimmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Steuerstangen (8) der links und rechts von der Mittellinie angeordneten Walzen (6) bzw. Walzenträger (q.) mit einem gemeinsamen Organ (lo) gleichsinnig gekoppelt sind, so daß die Walzen (6) bzw. Walzenträger (q.) beim Verstellen desselben gleichsinnig entgegengesetzt symmetrisch verschwenkt werden.
- 6. Furnierleimmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstangen (8) mit je einem an ihnen angeordneten Stift (i2) in einen senkrecht zu ihrer Längsrichtung verlaufenden Führungsschlitz (il) eines Querbalkens (lo) eingreifen, der vermittels einer mit Handrad (i5) od. dgl. versehenen Schraubenspindel (1q.) quer zu seiner Längsrichtung verschoben werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB10271D DE880649C (de) | 1942-10-14 | 1942-10-14 | Furnierleimmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB10271D DE880649C (de) | 1942-10-14 | 1942-10-14 | Furnierleimmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE880649C true DE880649C (de) | 1953-06-22 |
Family
ID=6956733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB10271D Expired DE880649C (de) | 1942-10-14 | 1942-10-14 | Furnierleimmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE880649C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0058369A2 (de) * | 1981-02-12 | 1982-08-25 | Okoma Oberkochener Maschinen Gmbh | Vorschubeinrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen |
-
1942
- 1942-10-14 DE DEB10271D patent/DE880649C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0058369A2 (de) * | 1981-02-12 | 1982-08-25 | Okoma Oberkochener Maschinen Gmbh | Vorschubeinrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen |
EP0058369A3 (en) * | 1981-02-12 | 1984-03-28 | Okoma Maschinenfabrik Gmbh | Feeding device for woodworking machine-tools |
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