DE3228224C2 - Vorrichtung zum Zuführen von Holz - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von Holz

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DE3228224C2 DE19823228224 DE3228224A DE3228224C2 DE 3228224 C2 DE3228224 C2 DE 3228224C2 DE 19823228224 DE19823228224 DE 19823228224 DE 3228224 A DE3228224 A DE 3228224A DE 3228224 C2 DE3228224 C2 DE 3228224C2
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Abstract

Es wird eine Vorrichtung in Vorschlag gebracht, die zum Zuführen von insbesondere Rundholz zu Sägewerksmaschinen dient und eine angetriebene Kettenbahn, auf der das Holz aufliegt, sowie mehrere entlang der Kettenbahn im Abstand angeordnete Klemmkörperpaare, die seitlich am Holz angreifen, um dieses auf die Bearbeitungsmaschine zu zentrieren, aufweist. Bei den bekannten Vorrichtungen sind die Klemmkörperpaare ortsfest angeordnet, und das Holz bewegt sich relativ zu ihnen, wodurch es nicht zuverlässig auch gegen Drehen gesichert ist. Außerdem ist es nicht möglich, das Holz lückenlos aufzuschließen. Diese Mängel werden mit der Erfindung dadurch beseitigt, daß ein Klemmkörperpaar (5) auf einem spurgebundenen feststellbaren Wagen (8) mit eigenem Fahrantrieb angeordnet und auf diesem mit für eine zwangsweise Gleichbewegung in Höhenrichtung gekoppelten Klemmkörpern (5a, 5b) der Höhe nach frei beweglich ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Gattung sind die Klemmkörperpaare an vorbestimmten Stellen entlang der Kettenbahn angeordnet Da sich das Holz mit der Kettenbahn bewegt sind die Klemmkörperpaare Walzen, die sich bei der Vorwärtsbewegung des Holzes drehen. Die Walzen haben auch eine feste Höhenposition, und ihre Drehung mit dem Holz ermöglicht es, daß beispielsweise krummes Holz sich an ihrem Umfang auch etwas abwärts und aufwärts bewegen kann (Prospekt »Gatterbeschickung«, Apri! 79, Firma Wurster & Dietz GmbH & Co, Tübingen-Derendingen, und Prospekt »Profilspaner-Bandsägelinien«, 31.10.1977, Firma Gebr. Linck, Oberkirch).
Das Mitdrehen der Walzen der Klernmkörperpaare mit dem sich bewegenden Holz läßt eine Drehung um die Holzlängsachse zu. Eine solche Drehung im Holzvorschub ist aber nicht nur, wenn das Holz bereits in die Holzbearbeitungsmaschine eingelaufen ist, sondern auch schon vorher nach dem Ausrichten des Holzes in eine gewünschte Position auf die Maschine unzulässig, da sie zum einen die vorherige Ausrichtung hinfällig machen würde und· zum anderen die Gefahr bestünde, daß sich das Holz in der Maschine unter der Bearbeitung dreht und die in der Maschine befindlichen Einrichtungen zur Lagesicherung in einer Fehlposition erreicht und demzufolge möglicherweise in diese überhaupt nicht einlaufen kann. Beispielsweise bei Gattersägen sind von oben an dem Holz her ankeifende Druckwalzen mindestens vor dem Sägerahmen angeordnet und hinter diesen befinden sich sogenannte Spaltkeile, die auf die Sägeblätter ausgerichtet sind und nur dann funktionssicher in die Schnittfugen des angesägten voreilenden Stammendes hinter dem Sägerahmen eintreten, wenn das Holz drehsicher gehalten ist. Beim Schneiden von unrunden Stämmen kommt es häufig vor, daß aufgrund der von der Kreisform abweichenden Querschnittsform sowohl die Druckwalzen an der Holzbearbeitungsmaschine als auch, insbesondere bei Gattersägen, die Sägeblätter Drehmomente um die Längsachse des Holzes ausüben, die erheblich sein können.
Um bei den bekannten Vorrichtungen gemäß Gattungsbegriff die nach Vorstehendem unerläßliche Sicherung des ausgerichteten Holzes gegen Drehen zu erreichen, sind über der den Holztransport besorgenden Kettenbahn Druckwalzen mit im wesentlichen horizontaler und senkrecht zum Holzvorschub ausgerichteter Drehachse angeordnet, die das Holz auf die Kettenbahn mit ihren seitenfesten Mitnehmern niederdrücken. Diese Druckwalzen müssen höhenbeweglich eingerichtet und mit Anpreßeinrichtungen versehen sein und stellen teuere zusätzliche Bauteile dar, und sie erfüllen zudem die ihnen zugedachte Funktion auch nur mangelhaft, denn auch sie drehen sich, an fester Stelle über dem Holz angeordnet, mit dem sich unter ihnen wegbewegenden Holz, so daß eine gewisse Verdrehung des Holzes trotz des von oben wirkenden Anpreßdruckes möglich ist.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß sie es nicht ermöglichen, mit Lücke auf der Holzzuführung hintereinander ankommendes Holz, beispielsweise Stämme, auf das bereits in der Bearbeitungsmaschine in Bearbeitung befindlichen lückenlos aufzuschließen, um so die Arbeitskapazität der letzteren voll ausnützen zu können.
Durch das DE-GM 19 89 138 ist eine auf einer Schienenführung über dem Holz angeordnete, mit ihren Hebeln von der Seite her an dem Holz anlegbare Spannzange bekannt geworden, die im Gegensatz zu den gebräuchlichen sogenannten Spannwagen mit Spannzange, die sich, auf Schienen laufend, hinter dem Holz befinden, ein lückenloses Aufschließen der nacheinander zugeführten Hölzer ermöglicht Es handelt sich hier um einen Lösungsvorschlag zur Beseitigung des Nachteils der üblichen Spannwagen, daß diese nicht im Zusammenhang mit einem Längstransport der Hölzer zu der Sägemaschine einsetzbar sind, wobei das Spannprinzip beibehalten worden ist Die Lösung ist jedoch insofern problematisch, als hier die beibehaltene Spannzange über dem Holz angeordnet werden mußte, sz daß sie unter einem erheblichen Anstellwinkel der Ebene, in der sich die Hebel der Spannzange bewegen, gegenüber der im wesentlichen horizontalen Transportrichtung des Holzes angreift und demzufolge mit jeder oft nicht unerheblichen Höhenbewegung des häufig sehr krummen Holzes im Vorwärtstransport auch eine zwangsweise zusätzliche Bewegung in der Transportrichtung verbunden ist, die je nach Richtungssinn die Transportgeschwindigkeit gegenüber dem Sollwert, der für die Bearbeitungsmaschine gewünscht wird, vergrößert oder verkleinert Mit dem Lösungsprinzip gemäß dem DE-GM 19 89 198 konnte zwar der oben erwähnte Nachteil der gewöhnlichen Spannwagen beseitigt werden, doch mußten dafür die vorstehend geschilderten anderweitigen Nachteile in Kauf genommen werden. Die technische Entwicklung hat daher den anderen, gattungsbildenden Weg eingeschlagen, der seinerseits bisher mit den eingangs beschriebenen Nachteilen behaftet war, die durch die Erfindung beseitigt werden sollen. Demgemäß besteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe darin, Vorrichtungen nach dem Gattungsbegriff so zu gestalten, daß sie bei der Vorwärtsbewegung des Holzes zur und in der Holzbearbeitungsmaschine das Holz auch zuverlässig gogen Drehung sichern, also auch die vorher vorgenommene Ausrichtung des Holzes um die Holzlängsachse bis in die Lagesicherungseinrichtungen der Holzbearbeitungsmaschine hinein weitergeben, und zudem auch noch die Möglichkeit des lückenlosen Aufschließens der Hölzer in die Bearbeitungsmaschine hinein ermöglichen.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale, überdies mit konstruktiv recht einfachen Mitteln, gelöst. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bewegt sich das auf dem spurgebundenen Wagen angeordnete Klemmkörperpaar nach dem Ausrichten des Stammes ohne Relativbewegung gegenüber dem Holz mit diesem, wobei die freie Höhenbeweglichkeit mit zwangsweiser Gleichbewegung in Höhenrichtung jegliche Drehung des Holzes um seine Längsachse ausschließt, ohne jedoch die nötige Bewegungsfreiheit des Holzes in Höhenrichtung beim Mitwandern zu behindern.
Dadurch daß der Wagen nicht nur für das nötige Rückholen zum Erfasset) eines neuen Stammes nach Einführen eines vorhergehenden in die Holzbearbei-
tungsmaschine einen Fahrantrieb hat, sondern der Fahrantrieb darüber hinaus auch für eine zwangsweise Bewegung des Wagens in der Holzvörschubrichtung eingerichtet, also reversierbar ist ist es auch möglich, das ausgerichtete und gegen Drehung gesicherte Holz nach der Ausrichtung lückenlos auf das bereits in der Holzbearbeitungsmaschine befindliche Holz aufzuschließen.
Das Ausrichten des Holzes selbst geschieht nach dem
Rückholen des Wagens vorzugsweise so, wie bei den
ίο bekannten Vorrichtungen mit in der Vorschubrichtung des Holzes unbeweglichen Klemmkörperpaaren, wcfür der Wagen festgestellt wird.
Die Unteransprüche betreffen vorzugsweise Ausgestaltungen des Gegenstandes des Hauptanspruchs.
Die Erfindung wird nachstehend an drei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung noch näher erläutert
In der Zeichnung zeigt jeweils in schematischer Darstellung:
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung vor einer Holzbearbeitungsmaschine in Form ewisr Gattersäge in Ansicht von der Seite,
Fig.2 den das eine Klemmkörperpaar tragenden Wagen aus F i g. 1 in näheren Einzelheiten in perspektivischer Darstellung,
F i g. 3 eine gegenüber dem Wagen nach F i g. 2 funktionell erweiterte Ausführung, die es ermöglicht, das aus Walzen bestehende Klemmkörperpaar auch zum Drehen des Stammes um seine Längsachse beim Ausricht-Vorgang heranzuziehen und so die Funktion des in F i g. 1 am weitesten links zu sehenden Klemmkörperpaares mit zu übernehmen, ebenfalls in perspektivischer Darstellung, und
F i g. 4 in perspektivischer Darstellung eine Variante zum Wagen gemäß F i g. 2 mit mechanischer Kopplung der walzenförmigen Klemmkörper an Stelle der gemäß F i g. 2 vorgesehenen hydraulischen.
Die Vorrichtung 1 gemäß F i g. 1 ist vor einer Gattersäge 2 angeordnet, die hinter dem Sägerahmen 2a auf dessen Sägeblätter ausgerichtete Spaltkeile 2b und obe··. vor und hinter dem Sägerahmen je eine Druck- und Führungswalze 2c aufweist. Zu der Vorrichtung 1 gehört eine angetriebene Kettenbahn 3, auf deren oberem Trum das Holz der Länge nach aufliegi und der Gattersäge zugeführt wird. Die Vorschubgeschwindigkeit der Kettenbahn ist auf die Schnittgeschwindigkeit der Gattersäge abgestimmt. Zu der Zuführvorrichtung 1 gehören des weiteren drei seitliche Klemmkörperpaare 4, 5 und 6, die im gegenseitigen Abstand entlang der Kettenbahn angeordnet sind und deren Klemmkörper 4a, 4b; 5a, 5b; 6a, 6b von entgegengesetzten Seiten her an das auf der Kettenbahn aufliegende, in der Zeichnung nicht dargestellte Holz anlegbar sind. Mit diesen Kiernmkörperpaaren ist das Holz auf die Gattersägen ausrichtbar, und es wird von ihnen nach den*. Ausrichten im Verlaufe der weiteren Vorwärtsbewegung zur Holzbearbeitungsmaschine hin und in dieser geführt, bis die weitere Führung durch anderweitige Mittel, hier die Walzen 2c und die Spaltkeile 2b, sichergestellt ist. Von den drei Klemmkörperpaaren 4,5 und 6 ist das mittlere (5), das also in Holzvorschubrichtung gesehen vor dem der Holzbearbeitungsmaschine am nächsten gelegenen angeordnet ist, auf einen parallel zur Zugrichtung des Kettenzugs 3 spurgebundenen, einen reversierbaren Fahrantrieb 7 aufweisenden feststellbaren Wagen 8 montiert. Dieses Klemmkörperpaar 5 weist, wie auch die anderen Klemmkörperpaare 4 und 6, als Klemmkörper Walzen, vorzugsweise Stachelwalzen, auf. Alle
Klemmkörper sind drehbar in Gabeln mit aufrecht stehender Drehachse an Drehgestellen gelagert und paarweise von der Seite her zur Mitte der Kettenbahn hin an das Holz willkürlich heranschwenkbar. Beim vorderen Klemmkörperpaar 6 und beim hinteren Klemmkörperpaar 4 sind die Klemmkörper der Höhe nach unbeweglich, wobei allerdings beim hinteren Klemmkörperpaar 4 die Walzen eine erste Betriebsstellung, in der ihre Drehachsen wie beim vorderen Klemmkörperpaar 6 zueinander parallel liegen und etwa vertikal ausgerichtet sind, und eine zweite Betriebsstellung aufweisen, in der ihre Drehachsen in jeweils etwa vertikaler, zur Bewegungsrichtung des Wagens paralleler Ebene gegenüber der Vertikalen um dem Betragen nach gleiche, dem Vorzeichen nach gegensinnige Winkel angestellt sind. Das is hintere Klemmkörperpaar 4 ist in F i g. 1 in dieser zweiten Betriebsstellung gezeigt.
In F i g. 2 sind die Drehgestelle für die Walzen 5a und 5b allgemein mit 10 bezeichnet. Anders als bei den Drehgestellen für die Klemmkörperpaare 4 und 8 bieten die Drehgestelle 10 auf dem Wagen 8 für die Walzen 5a und 56 zusätzlich auch noch eine Höhenbeweglichkeit, indem der Gabelarm 10a zu dem Drehständer 106 eine Gelenkverbindung mit etwa horizontal verlaufender Gelenkachse 10c hat. Diese Höhenbeweglichkeit der Walzen 5a und 5b ist für einen Gleichlauf der beiden Walzen eingerichtet. Zu diesem Zweck ist für jeden Gabelarm 10a ein doppelwirkender Hydraulikzylinder 11 vorgesehen, dessen Gehäuse an dem Ständer 106 abgestützt ist und dessen Kolbenstange im Abstand von der Gelenkachse 10c gelenkig an dem Gabelarm 10a angreift. Die Arbeitszylinderräume der Hydraulikzylinder 11 sind durch ein hydraulisches Gestänge 12 überkreuz miteinander verbunden, so daß jede Kraft, die eine Höhenbewegung einer der beiden Walzen 5a und 5b herbeiführt, sich durch die Druckmittelverdrängung überkreuz im gleichen Richtungssinn und im gleichen Ausmaß auch auf die andere Walze auswirkt. Zur Dämpfung dieser Höhenbeweglichkeit sind, wie bei 12a in Fig. 2 angedeutet, in das hydraulische Gestänge 12 Drosselstellen eingeschaltet. Zum Ausgleich von Leckverlusten und um auch die Möglichkeit zu haben, die Walzen 5a und 5b willkürlich zu heben, ist das hydraulische Gestänge 12 mit einem schaltbaren Zu- und Abfluß 13 zu einem Hydraulikaggregat ausgerüstet. Für den reinen Schwebebetrieb im Gleichlauf sind die Leitungen des Hydraulikgestänges 12 allerdings direkt durchverbunden.
Die Drehgestelle 10 sind um die Hochachse des Ständers 106 mittels je eines Hebelarmes 10c/ und eines zugehörigen doppei*irkenden Arbeiiszylinders 1Oe — bei der hier besprochenen Ausführungsform gesondert — willkürlich zum Heran- und Wegschwenken der zugehörigen Walze gegenüber dem Holz drehbar.
Das Ausrichten eines Holzes der Seite nach und um die Hochachse geschieht etwa in der mit ausgezogenen Linien in F i g. 1 dargestellten Position des für den Richtvorgang festgestellten Wagens durch entsprechendes Betätigen der Arbeitszylinder 1Oe. Gleichzeitig ist das Holz mittels der Klemmkörper 4 in deren zweiter Betriebsstellung um seine Längsachse drehbar, und zwar durch Antrieb der Walzen 4a und 46, wodurch wegen der Schrägstellung der Walzen ein Drehmoment um die Holzlängsachse erzeugt wird. Sobald der Richtvorgang beendet isL wird der Wagen zur Fahrt im Gleichlauf mit der Kettenbahn freigegeben und hält mit seinem auf gleicher Höhenlage schwimmenden Walzen 5a und 56 das Holz in der ausgerichteten Position auch mit Sicherheit gegen Drehung fest. Dem Gleichlauf mit der Kettenbahn kann im Bedarfsfalle ein gegenüber der Kettenbahn schnellerer Wagenvorschub vorangehen, der dann zu einer Längsverschiebung des Holzes auf der Kettenbahn bis zum lückenlosen Aufschließen des Holzes an das vorhergehende Holz führt. Auch ein Walzenantrieb für sich am Wagen 8 ermöglicht ein Lückenschließen. Außerdem erleichtert der Walzenantrieb das Ausrichten im Durchlauf des Holzes bei stehendem Wagen 8.
Ausführung nach F i g. 3
Die Ausführung des Wagens 8 beinhaltet alle Funktionen, die in Verbindung mit dem Wagen gemäß F i g. 2 vorstehend erörtert wurden, und zusätzlich auch noch die bei der Ausführung nach F i g. I und 2 dem Klemmkörperpaar 4 zukommende Funktion. Die die Klemmkörper bildenden Walzen 5a und 56 sind mittels eines
mit zugehörigem doppelwirkenden Arbeitszylinder 146 auch zwischen den beiden Betriebsstellungen, die vorstehend in Verbindung mit dem Klemmkörperpaar 4 erörtert wurden, verstellbar. In der einen liegen ihre Drehachsen, etwa vertikal ausgerichtet, zueinander parallel, und in der anderen, die in F i g. 3 zu sehen ist. sind ihre Drehachsen in jeweils etwa vertikaler, zur Bewegungsrichtung des Wagens paralleler Ebene gegenüber der Ve'Skalen um dem Betrage nach gleiche, dem Vorzeichen nach gegensinnige Winkel angestellt. Mittels einer nicht dargestellten Einrichtung ist in dieser zweiten Betriebsstellur.g die freie Höhenbeweglichkeit des Walzenpaares ausgeschaltet, da-mit die Walzen bei der nun auch mit ihnen vornehmbaren Drehung des Holzes um dessen Längsachse nicht ungewollt am Holz hochsteigen. Die Drehung geschieht mit angetriebenen Walzen. Der Walzenantrieb ist nicht dargestellt.
Der Wagen 8 begleitet das Holz mit kraftvoll geschlossenen Klemmkörpern so lange, bis durch die der Holzbearbeitungsmaschine eigenen Führungsmittel ggf. im Zusammenwirken mit dem Klemmkörperpaar 6 die Weiterführung des Holzes in der ausgerichteten Position und Drehstellung gewährleistet ist Dann werden die Klemmkörper gelöst, und der Wagen mittels des Fahrantriebs rasch in die Richtposition zum Ausrichten des nächsten Holzes zurückgefahren.
Ausführung nach F i g. 4
Die Ausführung des Wagens 8 gemäß F i g. 4 beinhaltet die Funktionen des Wagens 8 gemäß F i g. 2 mit der Abwandlung, daß hier durch die mechanische Kopplung 15 die Walzen gemeinsam auf Mitte zentriert mittels einer nicht dargestellten Betätigungsvorrichtung schließbar sind und die Kopplung für die Höhenbewegung im Gleichlauf durch eine starre Verbindung 16 bewerkstelligt ist, der eine Dämpfung mit Hilfe eines Hydraulikzylinders und parallel geschalteter Drosselstelle 17 zugeordnet ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zuführen von Holz, insbesondere Rundholz, zu Sägewerksmaschinen wie Gattersägen, Profilzerspanern und dgl, mit einer mit dem Vorschub der Holzbearbeitungsmaschine synchron laufenden Kettenbahn, auf der das Holz aufliegt, und mit mindestens zwei im gegenseitigen Abstand entlang der Kettenbahn angeordneten seitlichen Klemmkörperpaaren, deren Klemmkörper für das Holz in der Transportrichtung zugänglich sind und die in im wesentlichen horizontaler Richtung von entgegengesetzten Seiten her an das Holz anlegbar sind, um dieses auf die Holzbearbeitungsmaschine auszurichten und im Verlaufe der weiteren Vorwärtsbewegung zur Holzbearbeitungsmaschine hin und in dieser zu führen, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Klemmkörperpaare (5), das in Hoizvorschubrichtung gesehen vor mindestens einem weiteren, zwischen ihm und der Holzbearbeitungsmaschine (2) gelegenen (6) angeordnet ist, auf einem parallel zur Zugrichtung des Kettenzuges spurgebundenen, einen eigenen, reversierbaren Fahrantrieb (7) aufweisenden, feststellbaren Wagen montiert ist, und daß dieses Klemmkörperpaar (5) in einem wählbaren Betriebszustand mit für eine zwangsweise Gleichbewegung in Höhenrichtung gekoppelten Klemmkörpern (5a, 5b) auf dem Wagen (8) der Höhe nach frei beweglich ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkörper (4a, 46; 5a, 5b; 6a, 6b) aufrecht stehende, drehbare und gegen Drehung fixierbare Walzen mit Einrichtungen für einen umfangsseitigen Kraft- oder Formschluß mit dem Holz sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen antreibbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Walzen eine erste Betriebsstellung und eine zweite Betriebsstellung aufweisen, wobei in der ersten Betriebsstellung die Drehachsen der Walzen zueinander parallel liegen und etwa vertikal ausgerichtet sind und in der zweiten Betriebsstellung die Drehachsen der Walzen in jeweils etwa vertikaler, zur Bewegungsrichtung des Wagens paralleler Ebene gegenüber der Vertikalen um dem Betrage nach gleiche, dem Vorzeichen nach gegensinnige Winkel angestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der wählbare Betriebszustand mit freier Höhenbeweglichkeit des Walzenpaares (5) in der ersten Betriebsstellung der Walzen (5a; 5B) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkörper (5a, 5b) für die zwangsweise Höhen-Gleichbewegung mittels je eines doppelwirkenden Hydraulikzylinders (11) für jeden Klemmkörper (5a bzw. 5b) und eines die Hydraulikzylinder (11) über Kreuz verbindenden hydraulischen Gestänges (12) miteinander gekoppelt sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Höhenbewegung der Klemmkörper (5a, 5b) im Bereich der Frequenz der Holzbearbeitungsmaschine (2) schwingungsgedämpft (12a; 17) ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in das hydraulische Gestänge (12) mindestens eine Drosselstelle (12a) eingebaut ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkörper (5a, 5) auf dem Wagen (8) eine weitere Kopplung (15) für eine auf Maschinenmitte zentrierte gegenläufige Seitenbewegung aufweisen.
DE19823228224 1982-07-28 1982-07-28 Vorrichtung zum Zuführen von Holz Expired DE3228224C2 (de)

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