DE3019873A1 - Vorrichtung zur foerderung von werkstuecken bei holzbearbeitungsmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur foerderung von werkstuecken bei holzbearbeitungsmaschinenInfo
- Publication number
- DE3019873A1 DE3019873A1 DE19803019873 DE3019873A DE3019873A1 DE 3019873 A1 DE3019873 A1 DE 3019873A1 DE 19803019873 DE19803019873 DE 19803019873 DE 3019873 A DE3019873 A DE 3019873A DE 3019873 A1 DE3019873 A1 DE 3019873A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- workpiece
- conveyor
- saw table
- saw
- trunk
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B25/00—Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
- B27B25/04—Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees with feed chains or belts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B31/00—Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/525—Operation controlled by detector means responsive to work
- Y10T83/531—With plural work-sensing means
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/525—Operation controlled by detector means responsive to work
- Y10T83/536—Movement of work controlled
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/647—With means to convey work relative to tool station
- Y10T83/6492—Plural passes of diminishing work piece through tool station
- Y10T83/6499—Work rectilinearly reciprocated through tool station
- Y10T83/65—With means to cause or permit angular re-orientation of work about axis parallel to plane of cut
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/647—With means to convey work relative to tool station
- Y10T83/6492—Plural passes of diminishing work piece through tool station
- Y10T83/6499—Work rectilinearly reciprocated through tool station
- Y10T83/6537—By cable or belt drive
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/647—With means to convey work relative to tool station
- Y10T83/6579—With means to press work to work-carrier
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/647—With means to convey work relative to tool station
- Y10T83/658—With projections on work-carrier [e.g., pin wheel]
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/647—With means to convey work relative to tool station
- Y10T83/6584—Cut made parallel to direction of and during work movement
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
Herr BOINGEMAR ACKERFELD!, Ähusvägen 44,
260 90 Bästad, Schweden
Vorrichtung zur Förderung von Werkstücken bei Holzbearbeitungsmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung bei Maschinen zur Bearbeitung
von Werkstücken, wie Langholz, Balken, Blöcken und dergleichen. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung zur Ausrichtung
der Werkstücke und zur Förderung der Werkstücke in die Bearbeitungsmaschine
und durch die. Bearbeitungsmaschine hindurch.
Wenn z.B. Baumstämme durch eine Säge gefördert werden, ist es wichtig,
daß die Stämme seitlich so positioniert sind, daß die höchstmöglich Ausbeute erreicht wird und daß die Position von gekrümmten
Stammen so justiert-wird,- daß die Krümmung in einem Stamm im wesentlichen
vertikal orientiert ist. Um die höchstmögliche Ausbeute zu erhalten, ist es vorteilhaft, die Stämme so zu drehen, daß irgendwelche
Krümmungen im Stamm in dieser im wesentlichen vertikalen
Richtung liegen, und zwar auf einer Seite der Einführ- oder Förderlinie
in die Säge, die im folgenden als Sägelinie bezeichnet wird, worauf die Stämme parallel zur Sägelinie bewegt werden, während die
einjustierte Drehposition beibehalten wird. Mehrere solcher Vorrichtungen
sind bekannt (schwedische Patentschriften 322 895, 317 180 und 353 508). Alle diese bekannten Vorrichtungen leiden
aber unter gewissen Nachteilen. So können z.B. die Vorrichtungen, Welche die Parallelbewegung der Stämme bewirken, einen Ast oder
030049/0883
irgendeine andere Unregelmäßigkeit auf der Oberfläche des Stammes
angreifen/ wodurch die gewünschte einjustierte Position gestört
wird. Außerdem sind die Vorrichtungen, auf denen die Stämme nach
der Parallelbewegung für die Förderung in die Säge abgelegt werden,
oft" so konstruiert, daß die ein justierte Drehposition des Stammes
nicht mit Sicherheit beibehalten werden kann. Außerdem ist es manchmal erwünscht, die Stämme in Bezug auf die Sägelinie seitlich
zu bewegen, da die ideale Linie, entlang der ein Stamm gesägt werden sollte, nicht immer mit der Mittellinie durch die Endflächen
des Stammes zusammenfällt. Es kann auch erwünscht sein, einen Stamm
schräg zur Sägelinie zu lagern, wobei beispielsweise eine äußere Zylinderflache des Stammes parallel zur Sägelinie liegt. Auch wenn
ein Stamm in der Sägelinie in die gewünschte Position gebracht worden ist, hat es sich als schwierig herausgestellt, mit den bisher
bekannten Vorrichtungen den Stamm zu greifen und auf die Säge zu und diese hindurch zu bewegen, ohne die eingestellte Position des
Stammes zu verändern. Dieses Problem ist besonders aktuell geworden
bei der Einführung von Reduzierern (reducers) Reduzierer wirken auf
die Stämme mit größeren Kräften als Sägeblätter ein. Die Reduzierer
drängen den Stamm nach einer Seite und drehen ihn um ihre Längsachse.
Untersuchungen haben gezeigt, daß eine Bedienungsperson in der
Lage ist, die Stämme so zu drehen, daß die Position irgendwelcher Krümmungen in den Stämmen in der vorgeschriebenen Weise zufriedenstellend erreicht wird, vorausgesetzt, daß die Kapazität des
Sägewerkes nicht übermäßig hoch ist. Die Bedienungsperson ist aber
nicht in der Lage, die Stämme seitlich zufriedenstellend auszurichten, und zwar auch dann, wenn die Person nicht unter Zeitdruck
steht. Es wäre somit vorteilhaft, wenn die vorbeschriebenen
030049/0 88 3
Bearbeitungsschritte vollständig automatisiert werden könnten.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Vorrichtung
der eingangs genannten Art, mit welcher die bei den bekannten Vorrichtungen
auftretenden Nachteile wesenlich verringert oder ganz
ausgeschaltet werden können.
ausgeschaltet werden können.
Entsprechend betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Förderung
von Werkstücken, wie insbesondere Langholz in und durch eine Bearbeitungsmaschine,
wie eine Sägemaschine oder dergleichen, bestehend aus einem stationären Tisch, der sich parallel zur Förderlinie
für die Werkstücke auf das Einführende der Maschine hin erstreckt,
und aus einer Fördereinrichtung, welche ein auf dem Tisch liegendes Werkstück angreift und es entlang dem Tisch zur Maschine
und durch diese hindurch bewegt. Dabei enthält die Fördereinrichtung
wenigstens zwei individuell antreibbare endlose Förderketten, die
sich in vertikalen Ebenen unter dem Tisch parallel zur Förderlinie erstrecken, wobei jede Förderkette wenigstens einen Mitnehmer aufweist, der sich dann, wenn er auf dem oberen Teil der Förderkette
angeordnet ist, in einer im Tisch vorgesehenen Nut bewegt, die den Mitnehmern aller Förderketten gemeinsam ist, wobei sich der Mitnehmer nach oben derart aus der Nut über die Oberfläche des Tisches hinaus erstreckt, daß der sich nach aufwärts erstreckende Teil des Mitnehmers auf die rückwärtige Endfläche eines auf dem Tisch liegenden Werkstückes einwirken und des Werkstück in und durch die Maschine hindurch fördern kann.
sich in vertikalen Ebenen unter dem Tisch parallel zur Förderlinie erstrecken, wobei jede Förderkette wenigstens einen Mitnehmer aufweist, der sich dann, wenn er auf dem oberen Teil der Förderkette
angeordnet ist, in einer im Tisch vorgesehenen Nut bewegt, die den Mitnehmern aller Förderketten gemeinsam ist, wobei sich der Mitnehmer nach oben derart aus der Nut über die Oberfläche des Tisches hinaus erstreckt, daß der sich nach aufwärts erstreckende Teil des Mitnehmers auf die rückwärtige Endfläche eines auf dem Tisch liegenden Werkstückes einwirken und des Werkstück in und durch die Maschine hindurch fördern kann.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
030049/0883
-ßr-
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anlage in einer Draufsicht, Fig. 2 eine Ansicht von der Linie I - I in Figur 1 aus,
Fig. 3 eine Ansicht von der Linie II - II in Figur 2 aus, Fig. 4 im Prinzip die gleiche Ansicht wie in Figur 3, wobei
jedoch die Langholz-tibertragungsvorrichtung in verschiedenen ArbeitsStellungen gezeigt ist,
Fig. 5 eine Schnittansicht des Sägetisches mit einer der Sägeketten
zusammen mit einem Mitnehmer, Fig. 6 eine Ansicht ähnlich wie in Fig. 5, wobei aber eine andere
Förderkette zusammen mit einem Mitnehmer gezeigt ist, Fig. 7 eine Ansicht ähnlich den Fig. 5 und 6, wobei aber eine
dritte Förderkette mit einem Mitnehmer gezeigt ist, Fig. 8 eine Ansicht von der Linie III - III in Figur 7 aus,
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich derjenigen nach Figur 8, jedoch von oben gesehen,
Fig. 10 eine Schnittansicht der Antriebsstation der Förderketten, Fig. 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer
Draufsicht,
Fig. 12 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 11, Fig. 13 eine Ansicht von der Linie IV - IV in Figur 12 aus,
Fig. 14 eine Ansicht von der Linie V - V in Figur 12 aus.
Die Figuren 1,2 und 3 zeigen in gestrichelten Linien einen Stamm 1/
der auf einer Ausrichtvorrichtung auf einer Ausrichtlinie 2 liegt. Die dickeren Enden aller Stämme liegen auf der Linie 3. In der Ausrichtlinie
ruhen die Stämme auf einer Drehvorrichtung 4 und auf einem V-förmigen Träger 5, der in der Nähe des oberen Endes der Stämme
liegt. Natürlich können die V-förmigen Träger auch Drehvorrichtungen enthalten. Eine geeignet angeordnete Fühler- oder Meßvorrichtung,
in dem dargestellten Ausführungsbeispiel Kamerasbzw. Aufnahmegeräte 6,
030049/0883
fühlen die Form der Stämme ab, und falls ein Stamm gekrümmt ist,
sie
iiistruieren^die Drehvorrichtung über einen Datenprozessor, den Stamm zu drehen, bis der gekrümmte Teil sich in der gewünschten Position befindet, d.h. normalerweise in einer vertikalen Ebene. Natürlich können beide Vorgänge, wie die Feststellung der gekrümmten Teile und die Drehung des Stammes, durch eine Bedienungsperson vorgenommen werden. In gleicher Weise können die Stämme auch so angeordnet werden, daß die dicken Enden der Stämme zuerst in die Säge eintreten, wobei die Linie III der Säge zunächst angeordnet sein kann.
iiistruieren^die Drehvorrichtung über einen Datenprozessor, den Stamm zu drehen, bis der gekrümmte Teil sich in der gewünschten Position befindet, d.h. normalerweise in einer vertikalen Ebene. Natürlich können beide Vorgänge, wie die Feststellung der gekrümmten Teile und die Drehung des Stammes, durch eine Bedienungsperson vorgenommen werden. In gleicher Weise können die Stämme auch so angeordnet werden, daß die dicken Enden der Stämme zuerst in die Säge eintreten, wobei die Linie III der Säge zunächst angeordnet sein kann.
Um die Stämme von der Ausrichtlinie in die Sagelinie 7 zu bringen,
sind mehrere ubertragungsvorrichtungen vorgesehen, die so angeordnet
und ausgebildet sind, daß sie Stämme zwischen einer maximalen
Länge und einer minimalen Länge handhaben können. Drei solcher
Stamm-Übertragungsvorrichtungen 8, 9 und 10 sind in den Figuren
1 und 2 gezeigt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die
Stamm-Übertragungsvorrichtung 8 am dicken Ende jedes Stammes vorgesehen,
während die Stamm-Übertragungsvorrichtung 10 am oberen
Ende bzw. dünneren Ende der jeweiligen Stämme angeordnet ist.
Jede Stamm-Übertragungsvorrichtung enthält eine anhebbare und absenkbare
Einrichtung 11, 12 und 13. Auf diesen Einrichtungen sind
Führungen 14, 15 und 16 angeordnet, auf denen Schlitten 17, 18 und
19 in Richtung auf die Sägelinie 7 zu und von dieser weg bewegbar
sind, und zwar gesehen von der Ausrichtvorrichtung. Die Art und
Weise, in der die Schlitten seitlich verschoben werden, ist nicht gezeigt. Eine solche Bewegung kann beispielsweise mit Hilfe von
Arbeitszylindern bewirkt werden. Die V-förmigen Stammträger 20,
21 und 22sind auf der Oberseite der Schlitten angeordnet. Wenn
ein Stamm in die gewünschte Justierlage gedreht worden ist, wird der Stamm aus der Ausrichtvorrichtung angehoben, und zwar mit
030049/088 3
Hilfe der Stammträger 20 und 22.Sobald der Stamm nur auf dem Stammträger
ruht, werden die Fühlvorrichtungen und Meßvorrichtungen veranlaßt,
erneut die Form und die Position des Stammes abzufühlen und
dabei zu prüfen, rjb der Stamm beim Anheben aus der Ausrichtvorrichtung
aus seiner Ausrichtstellung bewegt worden ist.
Fig. 4 zeigt schematisch die verschiedenen Ärbeitspositionen der
Stammträger. Position 23 ist eine Ruhestellung, aus welcher die Stammträger einen Stamm aus der Ausrichtvorrichtung in die Position
25 in Richtung des Pfeiles 24 anheben. Anschließend werden nach Abschluß einer Stamm-Abfühloperation die Stammträger in Richtung
des Pfeiles 26 in eine Warteposition 27 unmittelbar über dem Sägetisch 28 bewegt. Aufgrund der Ausbildung und Konstruktion der Stammträger
ist die Ausrichtvorrichtung hierdurch für die Aufnahme eines neuen Stammes freigegeben. Wenn das rückwärtige Ende eines auf dem
Sägetisch liegenden vorhergehenden Stammes das vordere Ende des in der Linie auf den Stammträgern liegenden Stammes passiert, werden
die Stammträger in Richtung des Pfeiles 29 in die Position 30 unter die Oberfläche des Sägetisches abgesenkt, von wo sie dann in
Richtung des Pfeiles 31 in die Ruheposition 23 zurückkehren.
üfenndie Stammträger den Stamm, in Richtung des Pfeiles 29 absenken,
kommt der Stamm in Berührung mit dem Sägetisch, um zu verhindern,
daß die Ausrichtposition des Stammes geändert wird, ist eine Druckvorrichtung
vorgesehen, die dann in Wirkung tritt. Diese Druckvorrichtung besitzt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Form
einer nichtangetriebenen Druckwalze 33, die so angeordnet ist, daß
sie von oben in Richtung des Pfeiles 32 nach abwärts schwenkt.
Diese Druckwalze soll gegen die Oberseite des Stammes gedrückt
030049/0883
werden, und zwar zu einem ausreichend frühen Zeitpunkt, um zu verhindern,
daß der Stamm seine Position ändert, wenn die Unterseite des Stammes in Berührung mit dem Sägetisch kommt. Um dies zu erleichtern,
erfolgt die Absenkung des Stammes in Richtung des Pfeiles 32 in einer vertikalen Richtung.
Wenn die Abfühl- oder Meßvorrichtungen 6 festgestellt haben, daß
der Stamm sich nicht in einer gewünschten Seitenlage befindet, kann
die Position des Stammes korrigiert werden, bevor der Stamm auf dem
Sägetisch abgelegt wird, und zwar dadurch, daß die Stammträger
und 22 veranlaßt werden, jeweils eine seitliche Stellung in Bezug auf die Sägelinie einzunehmen, wodurch der Stamm in die gewünschte
Position gebracht wird. Auf diese Weise kann beispielsweise eine Seite des Stammes auch parallel zur Sägelinie und in einem gewünschten
Abstand von dieser angeordnet werden.
In dem dargestellten Ausführungsbexspiel ist gezeigt, wie die Krümmung und die Position eines Stammes über der Ausrichtvorrichtung
geprüft werden. Selbstverständlich kann dies auf verschiedene Weise
vorgenommen werden. Beispielsweise kann eine Stammkrümmung-Fühlvorrichtung oberhalb der Ausrichtvorrichtung angeordnet werden, während
ein Stamm-Positionsfühler oberhalb des Sägetisches angeordnet werden
kann.
Die Figuren 5 bis 10 zeigen die Fördervorrichtung, durch die ein
auf dem Sägetisch 28 ruhender Stamm, der durch die Druckwalze 33 gehalten ist, vorwärts bewegt wird. Die Fördervorrichtung enthält
in dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei endlose Antriebsketten 35, 36 und 37 die sich unterhalb des Tisches 28 erstrecken.
Eine Antriebsstation für die Förderketten ist in Figur 10 gezeigt.
030049/0883
Die Förderkette 36 verläuft über ein Zahnrad 40, das durch eine Welle 38 angetrieben wird, wobei die Welle 38 widerrum durch einen
nicht gezeigten Motor angetrieben wird. Auf der Welle 38 ist ein Übertragungsrad 39 fest angeordnet. Auf der Welle 38 sind auch
Lagerbuchsen 41 und 42 angeordnet, auf denen Zahnräder 43 und 44 frei drehbar angeordnet sind. Das Zahnrad 43 besitzt einei rohrförmigen
Flansch, auf dem ein übertragungsrad 45 angeordnet ist, welches das Zahnrad 43 über einen nicht gezeigten Motor antreibt,
wodurch auch die über dieses Rad verlaufende Förderkette 35 angetrieben wird. Mit dem Zahnrad 44 ist ein übertragungsrad 46 fest
verbunden, welches über einen nicht gezeigten Motor das Zahnrad 44
antreibt, wodurch auch die über dieses Rad verlaufende Förderkette 47 angetrieben wird. Außerhalb der rohrförmigen Flansche der Zahnräder
43 und 44 sind Lager 47 und 48 angeordnet, welche die Antriebsstation
tragen.
Jede Förderkette 35, 36 und 37 besitzt zweckmäßig zwei Mitnehmer, die mit einem Abstand voneinander angeordnet sind. Figur 5 ist eine
Schnittansicht, die darstellt, wie die Förderkette 35 in einer Nut im Sägetisch 28 geführt ist. Der Mitnehmer 49 ist auf der Kette
angeordnet und erstreckt sich von dieser vertikal über den Sägetisch,
wobei er sich in einer im Sägetisch vorgesehenen Nut 50 bewegt. Der Mitnehmer wird seitlich durch Blöcke .51 geführt, die an
den Wänden der Nut 50 gleiten. Figur 6 zeigt in ähnlicher Weise, wie der Mitnehmer 52, der sich in der gleichen Nut 50 bewegt, an
der Kette 36 montiert ist, die in einer weiteren Nut im Sägetisch 28 geführt ist. Figur 7 zeigt, wie der Mitnehmer 53, der sich in der
Nut 50 bewegt, an der Kette 37 befestigt ist, die in einer weiteren Nut im Sägetisch geführt ist. Figur 8 und 9 sind eine Seitenansicht
030049/0883
bzw. eine Draufsicht auf den Mitnehmer 53. Der Mitnehmer ist
schwenkbar an der Kette 37 montiert, und er wird nach rückwärts durch einen Träger 54 gehalten, der an der Kette schwenkbar befestigt
ist. Wenn die Kette lange Glieder hat und ausreichend gespannt ist,
können die Mitnehmer ohne Träger an den jeweiligen Ketten befestigt
werden. Die Seiten der Mitnehmer, die den Stämmen zugekehrt sind,
sind mit Zähnen 55 versehen, die so angeordnet sind, daß sie in
die Endfläche der Stämme eindringen können, wodurch diese an einer
seitlichen Bewegung oder einer Drehung gehindert werden. Dabei können die Zähne aus den Stämmen leicht herausgezogen werden, wenn
die Mitnehmer von den Stämmen gelöst werden. Um letzteres zu erleichtern,
können die Zähne in vertikaler Richtung schwenkbar sein.
In den bisher bekannten Fördervorrichtungen dieser Art ist nur eine
Kette verwendet worden, die normalerweise zwei Mitnehmer hat, wobei
der obere Teil der Kette im Sägetisch nahe der Unterseite der Stämme
angeordnet, worden ist. Dies hat zur Folge, daß kurze Stämme warten
müssen/ bevor der nächste Mitnehmer in Antriebsverbindung hat gebracht
werden können und daß die Ausrichtung der Stämme auf einer
Seite der Sägelinie nicht möglich gewesen ist, da die übertragungsöder
Hubarme die Kette berührt haben wurden.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind diese beiden Nachteile durch die Verwendung mehrerer voneinander unabhängiger
Förderketten ausgeschaltet worden, wobei diese Ketten mit entsprechenden Mitnehmern versehen sind. Dabei sind die Ketten so
weit unterhalb des Sägetisches angeordnet, daß die übertragungsarme
oder Stammträger genügend Platz haben, um sich vorbei zu bewegen, ohne die Ketten zu berühren. Die dargestellte Positionierung
030049/0883
der Ketten und die Ausbildung der Kettenräder ermöglicht eine
Breite zwischen den Außenseiten der äußeren Ketten solch kleiner Abmessung, daß die Ketten in der Lage sind, gewünschtenfalls
zwischen dem Sägeblatt durch die Säge zu laufen. Es ist selbstverständlich,
daß die Zahl der verwendeten Ketten größer oder kleiner sein kann, als es in der Zeichnung dargestellt ist.
Die dargestellte Fördervorrichtung arbeitet folgendermaßen: Ein Mitnehmer, z.B. der Mitnehmer der Kette 35 ruht in einer Warteposition
nahe der Linie 3. Unmittelbar nachdem ein Stamm auf den Sägetisch 28 aufgelegt worden ist, beginnt die Kette sich zu bewegen,
und es treten die Zähne 55 des Mitnehmers in den Stamm ein und bewegen diesen in Richtung des Pfeiles 56. Da der Stamm
nur durch die Zähne 55 daran gehindert ist, aus seiner Ausrichtstellung
nach einer Seite zu rollen, wird die Druckwalze 33 in ihre Ruhestellung angehoben. Während des Transportes des Stammes
wird der Stamm an einer seitlichen Bewegung teilweise durch die
Zähne 55 und teilweise durch eine sich längs erstreckende Verzahnung 57 an der Oberseite des Sägetisches gehindert. Wenn die
Kette 35 in Bewegung gesetzt wird, wird beispielsweise auch die
Kette 36 in Bewegung gesetzt, wodurch sie ihre Mitnehmer nach vorwärts
bewegt, der widerrum in der Warteposition gestoppt wird und
die Ankunft des nächsten Stammes in der Linie erwartet. Wenn die Zeit, die dafür erforderlich ist, die Stämme in die Sägelinie zu
bringen und die Vorwärtsbewegung der Stämme in Richtung auf die
Säge zu beginnen, übermäßig lang ist, kann die Geschwindigkeit der Kette erhöht werden, bis der übermäßige Abstand zwischen aufeinanderfolgenden
Stämmen verringert worden ist, worauf die Geschwindigkeit der Kette auf die festgesetzte Fördergeschwindigkeit
030049/0883
herabgesetzt wird, bevor das Vorderende des Stammes die Säge erreicht
hat. Wenn auch eine dritte Kette 47 vorgesehen ist, hat diese Kette in der Zwischenzeit einen Mitnehmer in die Warteposition bewegt,
in welcher er den nächsten Stamm in der Linie erwartet. Unmittelbar bevor das Vorderende eines Stammes die Säge erreicht, drängt eine
in bekannter Weise über dem Stamm angeordnete Druckvorrichtung den
Stamm gegen die Verzahnung des Sägetisches. Das rückwärtige Ende des Stammes wird an einer seitlichen Bewegung oder an einer Drehung
durch die Zähne des Mitnehmers gehindert.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern sie kann
innerhalb des Schutzbereiches der Ansprüche abgewandelt werden.
Beispielsweise können als Ausrichtvorrichtungen, Fühler oder Meßvorrichtungen
und Stamm-Übertragungsvorrichtungen bekannte'Fördereinrichtungen
mit einem Förderer verwendet werden, der für den Durchgang der Stamm-übertragungsarme unterteilt ist, wobei keine aufwärtsstehenden
Mitnehmer vorgesehen sind, sondern eine oder mehrere Druckvorrichtungen angeordnet sind, die von oben wirken und dazu
bestimmt sind, die Stämme in ihrer Ausrichtstellung zu halten. Ferner
kann anstelle der Druckwalze 43 eine Druckvorrichtung verwendet werden, die dem Stamm folgt. Außerdem können, wenn das Sägewerk
hohe Kapazität haben soll, die Stamm-Hubvorrichtungen und Übertragungsvorrichtungen verdoppelt werden und es können Stamm-Drehvorrichtungen
und Stamm-Übertragungsvorrichtungen auch auf der anderen Seite der Sägelinie angeordnet werden, worauf die Stämme abwechselnd von der
linken und von der rechten Seite zugeführt werden. Da die Drehung der Stämme ,um in diesen enthaltene Krümmungen auszurichten, die
030049/08 8 3
zeitaufwendigste Operation ist, können die Stämme auch vorsortiert
werden, so daß die Stämme, die gedreht werden müssen, auf einer Seite der Sägelinie angeordnet werden, wobei diese Stämme abgeführt,
gedreht und orientiert werden, bevor sie auf den Sägetisch abgelegt werden, während die Stämme, die nicht gedreht werden müssen, auf
die andere Seite der Sägelinie gebracht werden.
Wenn die an die Kapazität des Sägewerkes gestellten Anforderungen nicht übermäßig hoch und/oder wenn die Stämme so gerade sind, daß
sie selten oder überhaupt nicht gedreht werden müssen, können die Abfühlvorrichtungen und vorzugsweise auch die Drehvorrichtungen
oberhalb des Sägetisches angeordnet werden. Eine solche Ausführung ist in den Figuren 11 bis 14 dargestellt. Ein Stamm 48 wird in
Richtung des Pfeiles 59 in die Meßposition gerollt, wo das rückwärtige
Ende des Stammes auf rotierenden Armen 60 ruht, während das vordere Ende des Stammes auf Trägerarmen 61 ruht, die V-förmig
ausgebildet sind. Die drehbaren Arme 60 sind je schwenkbar an einem Halter 62 befestigt, der in vertikaler Richtung bewegbar ist. Diese
Halter sind so angeordnet, daß sie sich zusammen konstant vertikal bewegen. Die Tragarme 61 sind auch mit vertikal bewegbaren Haltern
63 verbunden, die sich ebenfalls zusammen konstant vertikal bewegen. Eine Fühlvorrichtung, die hier symbolisch durch Pfeile 64 angedeutet
ist, stellt fest, ob der Stamm gedreht werden muß, in welchem Falle die Drehung des Stammes durch die Dreharme 60 bewirkt wird. Die
Fühlvorrichtung prüft dann die Position des Stammes und sendet entsprechende
Informationen an den Datenprozessor. Wenn das rückwärtige
Ende eines vorhergehenden Stammes 65 an dem vorderen Ende des Stammes 58 vorbei läuft, werden die Halter 62 und 63 abgesenkt, bis der
Stamm 58 auf dem Sägetisch 66 ruht, wo er durch die Druckwalze 67,
030049/0883
.... ■■■....--I 7 ■. ν?
wie vorher beschrieben, in der Lage gehalten wird. Bevor der Stamm
den Sägetisch erreicht, kann die seitliche Lage des Stammes korrigiert
werden, und zwar in.Abhängigkeit von einem Befehl, der von
dem Datenprozessor gegeben wird, durch den die Träger 68 bzw. 69 beeinflußt werden, die unabhängig voneinander seitlich bewegt wer-
Stamm
den können. Wenn dervauf dem Sägetisch ruht, wird der Dreharm und Tragarm 60 bzw. 61 in die Ruhelage bewegt, es wird der Halter 62 und 63 in die obere Lage angehoben, worauf die Dreharme und Tragarme erneut bewegt werden, um den nächsten Stamm in der Linie aufzunehmen. Um die Kapazität der Sägemaschine zu erhöhen, können die Dreharme und Tragarme des Halters verdoppelt werden, wie es in der Zeichnung gezeigt ist. In diesem Falle werden die zusätzlichen Halter 70 und 71 angehoben, und es werden die zusätzlichen Dreharme und Tragarme 72 und 73 herausbewegt, und zwar zur gleichen Zeit, wenn die Halter 62 und 63 abgesenkt werden und die Dreharme und Tragarme 60 und 61 einwärts bewegt werden.
den können. Wenn dervauf dem Sägetisch ruht, wird der Dreharm und Tragarm 60 bzw. 61 in die Ruhelage bewegt, es wird der Halter 62 und 63 in die obere Lage angehoben, worauf die Dreharme und Tragarme erneut bewegt werden, um den nächsten Stamm in der Linie aufzunehmen. Um die Kapazität der Sägemaschine zu erhöhen, können die Dreharme und Tragarme des Halters verdoppelt werden, wie es in der Zeichnung gezeigt ist. In diesem Falle werden die zusätzlichen Halter 70 und 71 angehoben, und es werden die zusätzlichen Dreharme und Tragarme 72 und 73 herausbewegt, und zwar zur gleichen Zeit, wenn die Halter 62 und 63 abgesenkt werden und die Dreharme und Tragarme 60 und 61 einwärts bewegt werden.
Obwohl sich die obige Beschreibung nur auf das Ausrichten und Fördern
von Stämmeabezieht, ist es selbstverständlich, daß die beschriebenen
VOrriqhtungen und Anordnungen in leicht abgeänderter Form auch dazu
verwendet werden können. Blöcke oder ähnliche Werkstücke auszurichten,
abzufühlen, zu übertragen und zu messen, ohne daß der Erfindungsgedanke verlassen wird. In einem solchen Falle werden in der Ausrichtposition
flache Träger mit Zentrierarmen verwendet, die einen Block grob zentrieren. Die Stammträger der Stamm-Hub-oder übertragungsvorrichtung
haben dann die Form von flachen Blockträgern. In anderer Hinsicht kann der Arbeitsablauf im wesentlichen der gleiche
sein, wie er oben beschrieben ist.
030049/0883
Leerseite
Claims (10)
- A 68 80DIPL.-ING. KLAUS BEHN
DIPL.-PHYS. ROBERT MÜ1MZHUBERPATENTANWÄLTE- WIDENMAYERSTRASSE 6 D 8000 MÜNCHEN 22 TEL. (089) 222530-295192BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT ZUGELASSENE VERTRETER . ■23.5.1980PATENTANSPRÜCHE1,y Vorrichtung zur Förderung von Werkstücken, wie insbesondereLangholz, in und durch eine Bearbeitungsmaschine, wie eine Sägemaschine oder dergleichen, bestehend aus einem stationären Tisch, der sich parallel zur Förderlinie für die Werkstücke auf der Einführseite der Maschine erstreckt, und aus einer Fördereinrichtung, welche ein auf dem Tisch liegendes Werkstück angreift und es entlang dem Tisch zur Maschine und durch diese hindurch bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung wenigstens zwei... individuell antreibbare endlose Förderketten (35, 36, 37) enthält, die sich in vertikalen Ebenen unter dem Sägetisch (28) parallel zur Förderlinie erstrecken, daß jede Förderkette mit wenigstens einem Mitnehmer (49, 52, 53) versehen ist, der sich dann, wenn er auf dem oberen Teil der Förderkette angeordnet ist, in einer im Sägetisch (28) vorgesehenen Nut (50) bewegt, die den Mitnehmern aller Förderketten gemeinsam ist, wobei sich der Mitnehmer nach oben derart aus der Nut über die Oberfläche (57) des Tisches hinauserstreckt, daß der sich nach aufwärts erstreckende Teil des Mitnehmers auf die rückwärtige Endfläche eines auf dem Tisch liegenden Werkstückes (34) einwirken und das Werkstück in und durch die Maschine hindurch fördernkann.Bankhaus Merck, Finck & Co.. München Banyia^Itj· Q$pHe/. MÜnfadcS »J Postscheck: München(BLZ 70030400) Kontö-Nr. 254649 (BLZ 70030600) Konto-Nr 261300 (BLZ 70010080) Konto-Nr, 20904-800... - ..."--" . TELESR./CABLE: PÄTENTSENIOR - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (49, 52, 53) seitlich an den Seitenwänden der Nut(50) im Sägetisch (28) geführt sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder (40, 43, 44) aller Förderketten (35, 36, 37) an einem Ende der Ketten und die entsprechenden Umlenkräder an den gegenüberliegenden Kettenenden auf zueinander koaxialen Wellen angeordnet sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein heb- und senkbares Druckelement (33) vorgesehen ist, das gegen die Oberseite des Werkstückes (34) so absenkbar ist, daß das Werkstück gegen den Sägetisch (28) gedrängt und so eine Drehung des Werkstückes um seine geometrische Längsachse und auch eine seitliche Verschiebung des Werkstückes, bevor dessen Förderung in Richtung auf die Maschine beginnt, verhindert wird.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 für eine Sägemaschine, die an ihrer Eingangsseite eine Ausrichtposition enthält, die getrennt mit einem Abstand vom Sägetisch und der Förderlinie angeordnet ist und in der ein Werkstück mit seiner Längsachse parallel zur Förderlinie ausgerichtet und/oder um seine Längsachse in eine gewünschte Sägeposition gedreht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Langholz-Übertragungsvorrichtungen (8, 10) vorgesehen sind, die am vorderen Teil bzw. rückwärtigen Teil des Werkstückes angreifen und das Werkstück aus der Ausrichtposition auf dem Sägetisch (28) ablegen, ohne die Längsausrichtung des Werkstückes und dessen Drehstellung um seine Längsachse- zu verändern, und daß die Langholz-Übertragungsvorrichtungen so angeordnet und ausgebildet sind, daß030049/0883sie das Werkstück in einer im wesentlichen vertikalen Bewegungsrichtung zumindest in die Nähe des Sägetisches bewegen.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher die Ausrichtposition im wesentlichen auf einer Seite des Sägetisches und der Förderlinie angeordnet ist, und bei welcher stationäre Halterungen für das Werkstück während der Ausrichtoperation in der Ausrichposition angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Langholz-Übertragungsvorrichtung (8, 10) ein Tragelement (20) enthält, welches das Werkstück so hält, daß dessen Drehung um die Längsachse verhindertist, und das in einer in einer vertikalen Ebene liegenden Kreisbewegung, (22, 26, 29, 31) bewegbar ist, die im Bereich der Ausrxchtpositxon (2) und im Bereich des Sägetisches (28) im wesentlichen vertikal verläuft. .
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher die Ausrxchtpositxon im wesentlichen unmittelbar über dem Sägetisch und der Förderlinie angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Langholz-übertragungsvorrichtung zwei Tragarme (60) enthält, die in vertikaler Richtung zwischen einer im wesentlichen horizontalen und einer im wesentlichen vertikalen Position schwenkbar sind, daß die Tragarme(60) von zwei Schlitten (62) gehalten sind, die je auf einer Seite der die Ausrxchtpositxon und die Förderlinie enthaltenden vertikalen Ebene angeordnet sind, und daß die Schlitten (62) synchron in einer vertikalen Richtung zwischen einer Stellung auf einer Höhe mit der Ausrichtposxtion und einer Stellung auf einer Höhe mit dem Sägetisch bewegbar sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die030049/0883Tragarme (60) mit einer vorrichtung zum Drehen des von den Tragarmen gehaltenen Werkstückes (58) um dessen Längsachse versehen sind.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Langholz-Übertragungsvorrichtungen in einer Richtung senkrecht zur Förderlinie (7) derart justierbar sind, daß das Werkstück auf dem Sägetisch (28) so ablegbar ist, daß seine Längsachse seitlich zur Förderlinie versetzt ist und/oder schräg zur Förderlinie verläuft.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägetisch (28) über den oberen Teilen der Förderketten (35, 36, 37) mit Ausnehmungen versehen ist, welche die Langholz-Übertragungsvorrichtungen beim Ablegen eines Werkstückes auf dem Sägetisch aufnehmen .030049/0883
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7904678A SE431839B (sv) | 1979-05-29 | 1979-05-29 | Anordning for en sagmaskin eller en liknande bearbetningsmaskin for fram- och inmatning av arbetsstycken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3019873A1 true DE3019873A1 (de) | 1980-12-04 |
Family
ID=20338168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803019873 Withdrawn DE3019873A1 (de) | 1979-05-29 | 1980-05-23 | Vorrichtung zur foerderung von werkstuecken bei holzbearbeitungsmaschinen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4353276A (de) |
CA (1) | CA1148450A (de) |
DE (1) | DE3019873A1 (de) |
FI (1) | FI801728A (de) |
SE (1) | SE431839B (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4768642A (en) * | 1987-06-16 | 1988-09-06 | Kimberly-Clark Corporation | Multiple conveyors with overlapping material handling device paths |
US4823664A (en) * | 1987-07-15 | 1989-04-25 | Cooper Jr Hill M | Tandem sawmill assembly |
US5088363A (en) * | 1987-08-21 | 1992-02-18 | Aaron U. Jones | Method and apparatus for an automatic sawmill |
GB8807659D0 (en) * | 1988-03-31 | 1988-05-05 | Kliklok International Ltd | Conveyors |
US4893707A (en) * | 1988-11-16 | 1990-01-16 | H. J. Langen & Sons Limited | Chain conveyors |
CA1298225C (en) * | 1989-08-22 | 1992-03-31 | Michel Lavoie | Curved conveyor |
US4949769A (en) * | 1989-09-15 | 1990-08-21 | Cameron Robert E | Log delivery mechanism |
US5127209A (en) * | 1990-11-15 | 1992-07-07 | Kimberly-Clark Corporation | Multi-purpose stacker with overlapping material handling devices |
US5125501A (en) * | 1991-04-02 | 1992-06-30 | Doboy Packaging Machinery, Inc. | Infeed conveyor with multiple flight capability |
AT397058B (de) * | 1991-04-24 | 1994-01-25 | Wolf Systembau Gmbh & Co Kg | Spann- und zuführvorrichtung für die bearbeitung von baumstämmen |
US5819613A (en) * | 1995-12-15 | 1998-10-13 | Rayonier, Inc. | Saw mill apparatus and method |
US5765617A (en) * | 1996-12-27 | 1998-06-16 | U.S. Natural Resources, Inc. | Infeed system for lumber |
US6772665B1 (en) | 2002-05-03 | 2004-08-10 | Ennis J. Hurdle, Jr. | Band saw with reciprocating workpiece and method of using |
FR2937897B1 (fr) * | 2008-11-03 | 2010-11-12 | Rapidex Sm | Dispositif d'equerrage pour une ligne de faconnage d'emballages |
CN109454712B (zh) * | 2018-12-18 | 2024-07-23 | 蓬莱正泰木业有限公司 | 一种原木加工生产线 |
US20240327133A1 (en) * | 2021-10-20 | 2024-10-03 | Springer Maschinenfabrik Gmbh | Deflecting device for an elongate item |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2780343A (en) * | 1953-02-24 | 1957-02-05 | Nelson A Bunnell | Conveyor construction |
US3608700A (en) * | 1969-12-12 | 1971-09-28 | Kockum Soederhamn Ab | Infeed conveyor |
US4152960A (en) * | 1975-03-10 | 1979-05-08 | Mcdonough Manufacturing Company | Sawmill apparatus |
US4147259A (en) * | 1977-12-01 | 1979-04-03 | Bruzaholms Maskiner Ab | Feed mechanism for log sawing machine |
-
1979
- 1979-05-29 SE SE7904678A patent/SE431839B/sv unknown
-
1980
- 1980-05-20 US US06/151,641 patent/US4353276A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-05-23 DE DE19803019873 patent/DE3019873A1/de not_active Withdrawn
- 1980-05-26 CA CA000352708A patent/CA1148450A/en not_active Expired
- 1980-05-28 FI FI801728A patent/FI801728A/fi not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE431839B (sv) | 1984-03-05 |
US4353276A (en) | 1982-10-12 |
CA1148450A (en) | 1983-06-21 |
SE7904678L (sv) | 1980-11-30 |
FI801728A (fi) | 1980-11-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3419220C2 (de) | Vorrichtung zum Führen von Sägeblättern | |
EP0296161B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum zuführen von baumstämmen zu einer bearbeitungsmaschine | |
DE3019873A1 (de) | Vorrichtung zur foerderung von werkstuecken bei holzbearbeitungsmaschinen | |
DE2714973C2 (de) | Vorrichtung zum Vorschieben von Rohbrettern zu einer Kantenbesäumsäge | |
DE2461495A1 (de) | Einrichtung zum zurichten von streifen unterschiedlicher breite | |
DE3212392A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum zerschneiden von stammholz zu stuecken unterschiedlicher laenge | |
DE19713106B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Werkstücken | |
DE19607541C1 (de) | Auspackmaschine für Rollen, insbesondere Druckpapierrollen | |
DE1596410B2 (de) | Kontinuierlich arbeitende maschine zum herstellen von flaeschchen, ampullen o.dgl. aus thermoplastischem material, insbesondere glas | |
DE2446364C3 (de) | Vorrichtung zum Transport von Bogen | |
DE3830856C1 (de) | ||
DE3426413C2 (de) | ||
DE69010190T2 (de) | Holzklotzwendevorrichtung. | |
DE2064795A1 (de) | Maschine zum Zerschneiden von Teppich ware in Teppichfliesen | |
DE3714265C2 (de) | ||
DE60011230T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schneiden von holz | |
DE649758C (de) | Bogenauslegevorrichtung an Eckfoerdertischen von Falzmaschinen | |
DE2752648A1 (de) | Vorrichtung zum schneiden einer einfuehrungsspitze an warenbahnen | |
DE3048738A1 (de) | Vorschubeinrichtung zum intermittierenden drehen eines kreissaegeblattes | |
EP0477166B1 (de) | Vorrichtung zum Reduzieren der Wurzelenden von Baumstämmen | |
DE3409302C2 (de) | Vorrichtung zum Transport von Werkstücken | |
DE4217291C1 (de) | Kantenanleimmaschine | |
DE3002352A1 (de) | Vorrichtung zum ausrichten von staemmen, balken o.dgl. werkstuecke fuer den durchgang durch eine arbeitsmaschine und zum foerdern dieser werkstuecke durch die maschine | |
DE1904481A1 (de) | Rohlaufstreifenzufuehrvorrichtung | |
DE2054831A1 (de) | Vorrichtung zur automatischen Übergabe von Holzwerkstücken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |