DE3002352A1 - Vorrichtung zum ausrichten von staemmen, balken o.dgl. werkstuecke fuer den durchgang durch eine arbeitsmaschine und zum foerdern dieser werkstuecke durch die maschine - Google Patents

Vorrichtung zum ausrichten von staemmen, balken o.dgl. werkstuecke fuer den durchgang durch eine arbeitsmaschine und zum foerdern dieser werkstuecke durch die maschine

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DE3002352A1 DE19803002352 DE3002352A DE3002352A1 DE 3002352 A1 DE3002352 A1 DE 3002352A1 DE 19803002352 DE19803002352 DE 19803002352 DE 3002352 A DE3002352 A DE 3002352A DE 3002352 A1 DE3002352 A1 DE 3002352A1
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Description

Herr Bo Ingemar ACKERFELDT, Ähusvägen 44, S-260 90 Bästad,
Schweden
Vorrichtung zum Ausrichten von Stämmen, Balken oder dergleichen Werkstücke für den Durchgang durch eine Arbeitsmaschine und zum Fördern dieser Werkstücke durch die Maschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zentrieren und seitlichen Ausrichten von langgestreckten Werkstücken in Form von Stämmen, Balken oder dergleichen in bezug auf eine gewünschte Zentrierlinie an der Einführseite einer Säge oder dergleichen Arbeitsmaschine, während die Werkstücke gleichzeitig in ihrer Längsrichtung in einer gewünschten Sägerichtung in Richtung auf die Säge und in die Säge hineingefördert werden.
Beispielsweise bei der Förderung von Stämmen durch eine Säge
ist es wichtig, daß die Stämme seitlich so liegen, daß die größtmögliche Ausnutzung erreicht wird. In den meisten Fällen ist es auch erwünscht, daß die Lage von krummen Stämmen so justiert wird, daß die Krümmung in einer vertikalen Ebene liegt. Es ist normalerweise ausreichend, nach der Sicherstellung, daß eine
im Stamm vorhandene Krümmung vertikal orientiert ist, wenn die Zentren des oberen Endes und des unteren Endes des Stammes mit der Sägelinie zusammenfallen, obwohl es auch wünschenswert sein kann, den Stamm so auszurichten, daß seine Mittellinie auf einer
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Seite der Sägelinie liegt, oder so auszurichten, daß die genannte Mittelinie nicht parallel zur Sägelinie liegt, sondern daß eine Seite des Stammes im wesentlichen parallel zur Sägelinie liegt.
Beim Sägen von Stämmen befindet sich die Bedienungsperson oft in der geometrischen Erstreckung der Sägelinie hinter dem Stamm. Auf diese Weise hat die Bedienungsperson einen freien Blick auf die Sägeoperation, und sie ist in der Lage, den Stamm durch Fernsteuerung zu positionieren und auszurichten. Untersuchungen haben aber gezeigt, daß trotz dieser Tatsache die Bedienungsperson nicht in der Lage ist, den Stamm in annehmbarer Weise auszurichten und zu positionieren, und zwar auch dann, wenn er nicht unter Zeitdruck ist. Es ist selbstverständlich, daß das Resultat noch schlechter ist, wenn die Bedienungsperson unter Zeitdruck steht, was durch eine hohe Produktionsgeschwindigkeit hervorgerufen wird, die für solche Sägeoperationen gefordert wird. In den letzten Jahren hat man versucht, die vorgenannten Nachteile dadurch zu verringern, indem man den Stamm in einer von der Sägelinie getrennten und auf einer Seite der Sägelinie liegenden Stelle ausgerichtet und positioniert hat, wodurch der Bedienungsperson mehr Zeit zur Verfügung steht, den Stamm zu drehen und auszurichten, so daß eine vorhandene Krümmung in gewünschter Weise orientiert werden kann, worauf der Stamm aus dieser Lage in die Sägerichtung auf einerFörderanordnung vor der Säge angehoben wird. Es hat sich aber als schwierig herausgestellt, den Stamm in seiner justierten und ausgerichteten Position zu halten, während der Stamm auf die Fördervorrichtung angehoben wird, und nachfolgend den Stamm vorwärts und durch die Säge zu fördern. Dies bezieht sich auch auf die Aufrechterhaltung der gewünschten Positionierung der Mittellinie des Stammes in bezug auf die Sägerichtung. Da es, wie ohne weiteres ersichtlich, sehr
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wichtig ist, daß das obere Ende des Stammes in gewünschter Weise in die Säge eintritt, sind in letzter Zeit automatische Zentrieranordnungen vor der Säge und so nahe wie möglich an der Säge angeordnet worden. Im allgemeinen enthalten diese Zentriervorrichtungen einen Arm oder eine Walze, die auf beiden Seiten der Sägelinie angeordnet sind und die so ausgebildet sind, daß sie gegen die Seiten des Stammes mit wechselseitig der gleichen Kraft drücken. Wenn aber ein Arm der Zentriervorrichtung einen Ast berührt, wird das obere Ende des Stammes nach einer Seite verschoben, wodurch die Ausbeute stark verringert wird. Auch wenn das obere Ende des Stammes in gewünschter Weise in die Säge eintritt, kann das rückwärtige Ende oder untere Ende des Stammes falsch positioniert sein, wodurch die Ausbeute negativ beeinflußt wird.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, welche die vorstehend genannten Nachteile ausschaltet oder verringert. Dies wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 erreicht. Bevorzugte Ausführungen und weitere Verbesserungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung können Äste an den Stämmen die gewünschte Zentrierung der Stämme nicht oder nur unwesentlich verändern, und es bewegen sich die Zentriervorrichtungen zusammen mit den Stämmen in deren Förderrichtung auf die Säge zu und in die Säge hinein, wodurch die gewünschte zentrierte und ausgerichtete Position der Stämme während des Arbeitsvorganges beibehalten werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 eine Draufsibht auf einen vorderen Stammwagen in einer Gattersäge, der mit einem ersten Ausführungsbeispiel einer Zentriervorrichtung gemäß der Erfindung versehen ist;
Fig. 2 eine Stirnansicht in Richtung der Linie I-I in Fig. 1;
Fig. 3 eine Stirnansicht eines vorderen Stammwagens in einer Gattersäge, der mit einem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung versehen ist2
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 3, teilweise im Schnitt;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Einführseite einer Gattersäge, in welcher Vorrichtungen zur Feststellung von Krümmungen in den Stämmen, zur Drehung der Stämme und für deren Transport in die Sägelinie oder Sägerichtung und auf den vorderen und den hinteren Stammwagen, vorgesehen sind.
Fig. 6 eine Ansicht entlang der Linie II-II in Fig. 5; Fig. 7 eine Ansicht entlang der Linie III-III in Fig. 5?
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Einführseite einer Reduziervorrichtung, wobei ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zentrier- und Ausrichtvorrichtung gezeigt ist?
Fig. 9 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels nach Fig. 8; Fig.10 eine Stirnansicht von der Linie IV-IV in Fig. 9 aus;
Fig.11 eine Draufsicht auf die Einführseite einer Reduziervorrichtung mit Vorrichtungen zur Feststellung einer Krümmung in einem Stamm, zum Drehen des Stammes, zur überführung des Stammes zur Sägelinie bzw. Sägerichtung sowie mit Beschleunigungswalzen und Zentriervorrichtungen?
Fig.12 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung für das Sägen von gekrümmten Balken;
Fig.13 ein anderes Ausführungsbeispiel der in Fig. 12 gezeig-
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ten Vorrichtung;
Fig.14 schematisch eine Draufsicht auf eine Sägemühle unter Verwendung der Vorrichtungen nach der Erfindung, wobei die Bewegung von Stämmen und Balken durch die Mühle dargestellt ist;
Fig.15 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung;und
Fig.16 eine Stirnansicht des Ausführungsbeispiels nach Fig. 15.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen vorderen Stammwagen 1, auf dem das obere Ende bzw. Kronenende eines Stammes auf einem Träger 3 ruht, der auf einem Gestell 5 montiert ist. Der Träger 3 ist von üblicher Bauart, so daß ein Stamm von einer Seite auf den Wagen gerollt werden kann. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann der Träger 3 auf Wellen 4 bewegt werden, so daß er seitlich verschoben werden kann. Auf dem Gestell 5 sind zwei Zentriervorrichtungen 6 und 7 angeordnet. Diese Zentriervorrichtungen 6 und 7 können in bezug auf die Sägelinie oder Sägerichtung 8 nach auswärts und einwärts um Lager 9 und 10 geschwenkt werden, und zwar derart, daß sie sich konstant und gleichzeitig um das gleiche Maß in bezug auf die Sägelinie 8 bewegen. Jede Zentriervorrichtung enthält mehrere flexible Schraubenfedern, durch Federn gespannte Seile oder dergleichen, die an der Seite des Stammes anliegen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel· werden Seile 11 verwendet, die an ihren unteren Enden an entsprechenden Zentriervorrichtungen befestigt sind, während die oberen Enden dieser Seiie je an einer zugehörigen Druckfeder 12 befestigt sind. Wenn ein Stamm zentriert werden soll, werden die Zentriervorrichtungen nach einwärts gegen den Stamm geschwenkt, wobei die Seile 11 auf beiden Seiten des Stammes einwirken. Die Seile geben etwas nach, indem die Federn zusammengedrückt werden. Wenn
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eines der Seile 11, z.B. das in den Fig. 1 und 2 mit 13 bezeichnete Seil, einen Ast 14 am Stamm berührt, gibt dieses Seil 13 in stärkerem Maße als die anderen Seile nach. Da auf den Stamm von beiden Seiten viele Seile einwirken, während normalerweise höchstens eins dieser Seile einen Ast berührt, wird die Zentrierung des Stammes hierdurch überhaupt nicht beeinflußt, oder sie wird nur in so geringem Maße beeinflußt, daß diese Auswirkung vernachlässigt werden kann. Es ist auch verständlich, daß ein am Stamm vorhandener Ast oft zwischen den Seilen liegt oder daß, wenn ein Seil einen Ast berührt, das Seil von dem Ast abgleitet, so daß es neben diesem liegt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen vorderen Stammwagen 15, bei dem die Zentrierung eines Stammes 16 mit Hilfe eines anderen Ausführungsbeispiels einer Zentriervorrichtung gemäß der Erfindung bewirkt wird. Auch in diesem Falle ist die Zentriervorrichtung üblicherweise auf einem seitlich bewegbaren Gestell 17 montiert. Sie enthält einen V-förmigen Halter 18, vier Zentrierarme 19, 20 und 21, 22 und Gehäuse 23 bzw. 24. Der Stamm 16 wird auf den Wagen gehoben oder gerollt, so daß er an den Zentrierarmen 19, 20 und 21, 22 anliegt. Wie sich am besten aus der schematischen Schnittansicht nach Fig. 4 ergibt, sind die nach einwärts weisenden Enden der Arme 19 und 21 abgeschrägt, und sie wirken mit ähnlichen Abschrägungen auf benachbarten Enden eines zugehörigen, federbelasteten Verriegelungskolbens 25 bzw. 27 zusammen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Seite des Stammes, an der die Fühlerarme 19 und 20 anliegen, glatt und gerade, während der Verriegelungskolben 25 daran gehindert wird, durch den Arm 20 in eine Richtung bewegt zu werden, welcher Arm
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an dieser Stammseite anliegt, wodurch er nur eine kleine Strekke in das Gehäuse hineingedrückt wird. Somit wird der Stamm auf einer Seite durch den Arm 19 gehalten. Auf der anderen Seite des dargestellten Stammes befindet sich ein Ast 26, der durch den Arm 21 berührt wird, wodurch dieser Arm in das Gehäuse 24 hineingedrückt worden ist. Durch dieses Hineindrücken ist der Verriegelungskolben 27 nach einer Seite'bewegt worden, wodurch ein Durchgang des Armes 22 verriegelt ist. Somit beruht der Stamm auf den Armen 19 und 22, ohne daß der Ast 26 die zentrische Lage des Stammes beeinträchtigt. In ihrer Ruhelage werden die Zentrierarme durch entsprechende Federn 28 außerhalb des Gehäuses gehalten.
Die Fig. 15 und 16 zeigen schematisch ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zentriervorrichtung. Dieses Ausführungsbeispiel enthält zwei Zentrierarme 94 und 95, die um Achsen 94a bzw. 95a geschwenkt werden, so daß sie symmetrisch in Richtung auf die Zentrierlinie 96 und von dieser weg schwenkbar sind. «Jeder Arm 94 und 95 trägt ein erstes bügeiförmiges Element 97, das um eine Achse 97a schwenkbar ist und das an seinen Enden zwei zusätzliche bügeiförmige Elemente 98 und 99 trägt, die um Achsen 98a bzw. 99a schwenkbar sind. Diese zusätzlichen bügeiförmigen Elemente 98 und 99 sind an ihren jeweiligen Enden mit festen Anschlagelementen 101 versehen, die in Richtung auf die benachbarte Seite des Stammes 100 vorspringen und an dieser Seite des zu zentrierenden Stammes anliegen. Wenn eines dieser Anschlagelemente 101 einen Ast am Stamm 100 berühren sollte, wird das entsprechende Bügelelement 98 oder 99 in eine etwas schräge Lage geschwenkt, und zwar zusammen mit dem Bügelelement 97. Infolgedessen wird der Stamm seitlich in bezug auf
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die Zentrierlinie 96 verschoben, jedoch ist diese Verschiebung viel kleiner als die tatsächliche Höhe des Astes. Mit vier Anschlagelementen 101 auf jeder Seite des Stammes beträgt die seitliche Verschiebung der Zentrierlinie des Stammes 100 in bezug auf die Zentrierlinie 96 nur ein Achtel der Höhe des Astes. Bei Verwendung mehrerer An'schlagelemente 101 und einer entsprechend größeren Zahl von Bügelelementen ist es möglich, die seitliche Verschiebung des Stammes noch mehr zu verringern.
Bei der Verwendung von Gattersägen ruhen die Stämme allgemein mit dem unteren Stammende auf einem rückwärtigen Stammwagen, während das Kronenende auf einem vorderen Stammwagen ruht. Diese Wagen sind mit Vorrichtungen zum Drehen des Stammes und zu deren fester Halterung in ihrer ausgerichteten Lage versehen. Eine Drehung eines Stammes zur Einstellung einer richtigen Orientierung irgendwelcher Krümmungen im Stamm kann in gewissen Fällen während des Vorschubes des Stammes in Richtung auf die Säge ausgeführt werden.
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen, wie Stämme orientiert und ausgerichtet und durch eine Gattersäge geführt werden können,und zwar mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Ein STamm 2 9 ist auf Doppel-Konuswalzen 30 vorwärts bewegt worden, und er ist angehalten worden, wobei sein Kronenende an einem Anschlag 31 anliegt. Das rückwärtige Ende des Stammes kann durch eine Drehvorrichtung 32 so angehoben werden, daß es nicht mehr auf den Walzen 30 ruht, während das Kronenende des Stammes auf einem V-förmigen Träger 33 ruht» Es sind mehrere Drehvorrichtungen 34 und 35 vorgesehen, so daß Stämme verschiedener Längen gedreht werden können. Ein Fühler 36, der schematisch dargestellt ist und der Fotozellen und eine Vorrichtung zur Erzeugung von
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Lichtstrahlen enthalten kann, fühlt den Durchmesser des Stammes so nahe an seinem Zentrum oder an irgendeiner anderen für geeignet erachteten Stelle ab. Zu diesem Zweck sind mittlere Fühler 37 und 38 vorgesehen. Wenn der Stamm gerade ist oder wenn irgendwelche Krümmungen bereits vertikal liegen, werden keine Maßnahmen getroffen. Wenn andererseits der Stamm krumm ist, und zwar beispielsweise mit einer nach links weisenden Krümmung, wie es in Fig. 7 mit 39 dargestellt ist, erhalten die auf der linken Seite des Stammes angeordneten Fotozellen weniger Licht als die auf der rechten Seite angeordneten Fotozellen, wodurch die Drehvorrichtung 32 erregt wird und den Stamm so lange dreht, bis die Fotozellen auf beiden Seiten des Stammes gleiche Lichtmengen erhalten, worauf die Drehvorrichtung angehalten wird. Es ist verständlich, daß diese Abfühlung von Krümmungen im Stamm auf viele verschiedene Wege erfolgen kann, z.B. mit Hilfe von mechanischen Armen, welche sich von unten bewegen und die so angeordnet sind, daß sie die Seiten des Stammes abtasten. Es ist auch verständlich, daß die Abtastung dieser Krümmungen und die Drehung des Stammes vollautomatisch durchgeführt werden kann, und zwar entweder in der beschriebenen Weise oder in einer ähnlichen Weise.
In Abhängigkeit von der Länge des Stammes heben die Transportarme 40 und 41 nun den Stamm aus der ausgerichteten Lage an, während die übrigen Transportarme 42 und 43 in ihrer Ruhelage verbleiben. Um Zeit zu gewinnen, können die Arme 40 und 41 so angeordnet sein, daß sie den Stamm in eine Warteposition 44 anheben und dort warten, bis es Zeit ist, den Stamm auf den hinteren und den vorderen Stammwagen aufzulegen. Auf diese Weise ist die Ausrichtstellung frei zur Aufnahme und Ausrichtung des nächsten Stammes zu einer früheren Zeit, als es sonst der Fall
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sein würde. Wenn der vordere Stammwagen 45 siine Ruhelage eingenommen hat und der hintere Stammwagen 46 eine Position eingenommen hat, die für die Länge des aufzunehmenden Stammes geeignet ist, senken die Übertragungsarme den Stamm auf die Wagen ab. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Wagen mit Zentriervorrichtungen derart ausgerüstet, wie sie in den Fig. 3 und 4 gezeigt sind. Natürlich können die Zentriervorrichtungen auch anderer Art sein, z.B. der Art,wie sie in den Fig. und 2 bzw. 15 und 16 gezeigt sind. Sobald der Stamm auf die Wagen aufgelegt ist,wird der Stamm durch einen Greifer 47 auf dem rückwärtigen Wagen 46 ergriffen. Sowohl die Zentriervorrichtung als auch der Greifer sind auf einer Welle 48 vertikal schwenkbar. Obwohl dies nicht dargestellt ist, können sie auch seitlich verschoben werden, wie es auch in bezug auf den vorderen Stammwagen entsprechend der vorhergehenden Beschreibung möglich ist.
Sowohl der rückwärtige Stammwagen als auch der vordere Stammwagen sind normalerweise mit Rädern versehen, die auf Schienen laufen. Um es den Stammtransportarmen zu ermöglichen zu passieren, wird eine Länge einer Schiene auf einer Seite entfernt und durch stationäre Räder 49 oder Walzen im Boden ersetzt, auf denen wenigstens eine Seite des rückwärtigen Stammwagens läuft. Der vordere Stammwagen ist normalerweise außerhalb des Arbeitsbereiches der Stammtransportarme angeordnet und kann deshalb eine normale Konstruktion haben.
Wenn beispielsweise Reduzier-Bandsägen verwendet werden, kann es schwierig sein, die hohe Kapazität zu erreichen, die bei hin- und herbewegbaren Fördermitteln gefördert wird. Die Fig. 8, 9 und 10 zeigen eine Ausführung der Erfindung für die Zen-
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trierung und Zuführung von Stämmen in eine"Reduziervorrichtung. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen worden, daß die Stämme bereits orientiert worden sind, so daß irgendwelche Krümmungen vertikal orientiert sind und daß die Stämme zentriert werden sollen, bevor sie in die Reduziervorrichtung 50 eintreten. Der Stamm 51 wird in Richtung auf die Reduziervorrichtung 50 bewegt, wobei er auf einem Kettenförderband 52 ruht, obwohl ein Fördertisch oder ein ähnliches Element stattdessen verwendet werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Zentriervorrichtung 53 im Prinzip so ausgeführt, wie es in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, und zwar soweit federbelastete Leinen 54 gegen die Seiten des Stammes einen Zentrierdruck ausüben. In diesem Ausführungsbeispiel aber ist jede· Leine an einem Ende an einem Bügel 55 befestigt, der wiederum an einem Kettenförderer oder Gurtförderer 56 befestigt ist, der im wesentlichen verikal angeordnete Antriebs- und Drehstationen enthält. Jeder Bügel ist getrennt von übrigen Bügeln oder zumindest mit diesen flexibel verbunden, um ein Durchgang von Bügeln um die Drehstationen herum zu ermöglichen. Die Förderer 56 und auch der unten liegende Förderer 52 werden mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Geschwindigkeit der Reduziervorrichtung 50 angetrieben. Die Förderer 56 zusammen mit ihren Bügeln und Zentrierlinien sind für eine Bewegung auf Wellen 57 angeordnet, und zwar ausserhalb und innerhalb in bezug auf die Sägelinie oder Sägerichtung 58, um so einen Stamm z.B. durch die Wirkung eines Hebelsystems 59 zu zentrieren, und zwar in solcher Weise, daß der Förderer auf einer Seite des Stammes sich immer in dem gleichen Abstand von der Sägelinie wie der Förderer auf der anderen Seite des Stammes befindet.
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Da sich Stämme allgemein vom unteren Ende zum Kronenende hin verjüngen, kann es zweckmäßig sein, die zentrierenden Förderer 56 in mehrere kurze Einheiten aufzuteilen, die unabhängig voneinander arbeiten= Auf diese Weise wird das Kronenende eines folgenden Stammes durch die Zentriervorrichtung zentriert, und zwar trotz der Tatsache, daß das untere Ende des vorhergehenden Stammes eventuell einen viel größeren Durchmesser hat und genau vor dem Kronenende liegt. Um die Zentrierung eines Stammes weiter zu verbessern, der sich merklich verjüngt, können die Zentrierförderer 56 so angeordnet werden, daß sie in der Lage sind, konisch zu justieren, wobei sich der dünnere Teil nächst der Reduziervorrichtung befindet, während sie nicht in der Lage sind zu justieren, wenn sich der breitere Teil nächst der Reduziervorrichtung befindet. Wie ohne weiteres verständlich, tritt dies nur dann auf, wenn das Kronenende des Stammes zuerst in die Reduziervorrichtung eingeführt wird.
Es kann auch erwünscht sein, bestimmte Stämme zu sägen, wobei die Mittellinien der Stämme seitlich von der Sägelinie 58 abgesetzt sind. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Gesamtheit der Zentriervorrichtung 53 seitlich verschoben wird. Es kann auch erwünscht sein, Stämme zu sägen, bei denen sich eine Seitenfläche parallel zur Sägelinie befindet. Dies wird dadurch erreicht, daß der Zentrierförderer 56 auf einer Seite des Stammes in einer festen Position verriegelt wird, während der Förderer auf der anderen Seite so angeordnet ist, daß er eine Bewegung nach auswärts und nach einwärts in bezug auf die Sägelinie ausführen kann. Eine Einstellung des Gerätes zur Anpassung an Stämme verschiedener Durchmesser wird durch seitliche Verschiebung der Zentriervorrichtung 53 bewirkt. Wenn das Kronenende des Stammes in die Reduziervorrichtung 50 eintritt, besteht
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eine Gefahr darin, daß die Ausrichtposition des Stammes beeinträchtigt wird. Es ist nicht sicher, daß die Zentriervorrichtung 53 in der Lage ist, ein Schwanken des Stammendes zur Seite zu verhindern. Um den Stamm in seiner ausgerichteten Position zu halten, sind ein oder mehrere Räder 60 oder dergleichen vorgesehen, die so angeordnet sind, daß sie den Stamm fest nach abwärts gegen die darunterliegende Kette drücken.
Fig. 11 zeigt Stämme 61, die auf einem seitlichen Förderer 62 liegen und warten, bis sie immer einer zur Zeit der Ausricht- und Orientierungsstation 63 zugeführt werden. Die Kronenenden aller Stämme liegen auf einer Linie 64. Gemäß den vorherigen Ausführungen in bezug auf die Fig. 5 und 7 werden die Stämme durch Sensoren 65 abgefühlt und durch Drehvorrichtungen 66 gedreht, worauf die Arme 67 die Stämme in die Sägelinie 68 anheben. Mehrere Paare von angetriebenen Walzen 69 greifen die Seiten des Stammes 70 an, um ihn von einem Herausdrehen aus seiner Position zu hindern und den Stamm in Richtung auf die Zentriervorrichtung 71 zu fördern. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Zentriervorrichtung 71 von der Art,wie sie unter Hinweis auf die Fig. 8, 9 und 10 beschrieben worden ist. Obwohl die Übertragung und das Starten der jeweiligen Stämme 70 schnell bewirkt wird, benötigen dies Operationen eine gewisse Zeit, weshalb ein unerwünschtes Intervall erzeugt wird zwischen dem Stamm 70 und dem vorhergehenden Stamm 72. Dieses Intervall kann bestimmt werden durch die Auswahl der Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Walze 69 und der Zentriervorrichtung 71, der Startzeit und des Beschleunigungsabstandes. Wie ohne weiteres verständlich, können andere Vorrichtungen als Walzen 69 vorgesehen werden, um die Position der Stämme und die Förderung derselben aufrechtzuerhalten, ohne daß von dem Schutzumfang der Ansprüche
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-19-abgewichen wird.
Die im Zusammenhang mit den Fig. 8, 9 und 10 beschriebene Zentriervorrichtung ist auch geeignet für die Zentrierung und Förderung von Balken, wenn z.B. Gatter-Kreissägen oder Gatter-Bandsägen verwendet werden, mit denen im Falle eines gekrümmten Balkens der Krümmung automatisch gefolgt wird. Fig. 12 zeigt, wie eine Vor-Zentriervorrichtung 73, die hier schematisch mit Pfeilen dargestellt ist, den vorderen Teil eines Balkens 74 annähernd auf die Sägelinie 75 zentriert. Wenn der Balken gekrümmt ist, liegt ssin rückwärtiger Teil auf einer Seite der Sägelinie. Wenn die Vor-Zentriervorrichtung 73 ihren Griff auf dem Balken löst, wird der Balken in Richtung auf die Säge 77 gefördert, und zwar mit Hilfe von Walzen 76. Vorausgesetzt, die Zentriervorrichtung 78 hat eine geeignete Säge, so bringt sie Druck auf die Seiten des Balkens auf, so daß die Säge dazu gedrängt wird, der Krümmung in dem Balken zu folgen.
Fig. 13 zeigt eine Ausführung, die der in Fig. 12 gezeigten Anordnung ähnlich ist, wobei der Unterschied besteht, daß die Zentriervorrichtung 78 eine andere Form hat. Anstelle von Zentrierförderemitiit Bügeln und nachgiebigen Leinen, die auf den Balken einwirken, enthält die dargestellte Zentriervorrichtung vier oder mehr Paare von Rädern oder Trommeln, auf denen die Bügel oder Leinen montiert und so angeordnet sind, daß sie auf die Seiten des Balkens einwirken. Wie ohne weiteres verständlich, kann diese Ausführung auch für die Zentrierung der Stämme verwendet werden, obwohl sie empfindlicher gegen die Anwesenheit von Ästen usw. auf den Oberflächen des Stammes ist.
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Bei der Ausrichtung von Stämmen besteht die am meisten Zeit benötigende Arbeitsweise darin, die Anwesenheit von irgendwelchen Krümmungen in den Stämmen festzustellen und diese Stämme zu drehen. Bisher sind alle Stämme an einer Bedienungsperson vorbeigeführt worden, dessen Aufgabe darin bestand, jeden Stamm visuell abzuschätzen und alle Stämme zu drehen und auch sicherzustellen, daß diese Stämme korrekt zentriert werden. Es ist aber für eine Bedienungsperson unmöglich, all diese Forderungen zufriedenstellend zu erfüllen, wenn eine hohe Produktionskapazität gefordert ist. Dieses Problem wird durch die vorliegende Erfindung gelöst, da sowohl die Feststellung von Krümmungen, die Drehung und die Zentrierung der Stämme automatisch mit einer hohen Genauigkeit bewirkt werden können. Trotzdem ist es wichtig, daß die Feststellung von Kurven und die Drehung von Stämmen nicht so schnell ausgeführt wird, daß das gewünschte Ergebnis gefährdet wird. Da Versuche zeigen, daß normalerweise nur 20 bis 40% der Stämme so gekrümmt sind, daß sie gedreht werden müssen, ist es zweckmäßig, diese Stämme in einer Weise zu sortieren, wie es schematisch in Fig. 14 dargestellt ist.
Alle Stämme werden an einem Fühler 79 bekannter Art vorbeigeführt. Der Fühler prüft jeden Stamm und veranlaßt, daß alle normalen Stämme, die ohne zusätzliche Maßnahmen gesägt werden können, in die Richtung des Pfeiles 80 transportiert werden. Damit sind diese Stämme so gerade, daß sie eine Drehung nicht benötigen, und sie können also unmittelbar in der beschriebenen Weise über die Sägelinie 81 angehoben werden und veranlaßt werden, durch eine Zentriervorrichtung 82 zu laufen, wie es oben beschrieben ist, und sie können durch die Reduziervorrichtung und die Bandsäge 83 geführt werden. Die Balken von der Säge 83 wer-
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den automatisch um 90° in bekannter Weise gedreht, und sie
werden in Richtung des Pfeiles 84 durch die oben beschriebene
Zentriervorrichtung 85 zu einer Reduziervorrichtung und einer Bandsäge 86 gefördert.
Diejenigen Stämme, bei denen der Fühler 79 feststellt, daß sie so gekrümmt sind, daß sie gedreht werden müssen, werden in Richtung des Pfeiles 87 zu einer vorher beschriebenen Positionierungsstation 88 gefördert, wo sie erneut abgefühlt-, gedreht und dann zur Sägelinie 81 zwischen den normalen Stämmen transportiert werden, die von der anderen Seite ankommen. Die gekrümmten Stämme passieren auch die Zentriervorrichtung 82 und die Säge 83, jedoch werden die sich ergebenden Balken in Richtung des Pfeiles 89 zu einer Zentriervorrichtung 90 für gekrümmte Balken gefördert, welche Zentriervorrichtung 90 die genannten Balken in die Säge 91 in der vorbeschriebenen Weise führt.
Sogar bei Nutzholz, das in bezug auf den Durchmesser sortiert worden ist, kann es auftreten, daß der Fühler 79 Stämme feststellt, die, beispielsweise aufgrund abweichender Qualität, mit anderem Vorschub als bei normalen Stämmen mit dem der Klasse entsprechenden Durchmesser gesägt werden sollten. Diese Stämme werden zweckmäßig auch in Richtung des Pfeiles 87 transportiert. Wenn sie aber zur Sägelinie 81 transportiert werden sollen, wird der vorhergehende Stamm soweit vorwärts bewegt, daß ein ausreichendes Intervall zwischen den Stämmen erhalten wird, so daß eine Justierung der Sägen 83 und 86 erfolgen kann.
Als Ausweichsmöglichkeit können von dem Fühler 79 her ankommende Stämme auch geradeaus entlang der gestrichelten Linie 92 be-
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wegt werden, wobei irgendeine Drehung der Stämme in bekannter Weise mit Hilfe der Schräg-Justierwalzen 93 bewirkt werden kann.
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Claims (17)

  1. DIPL.-ING. Κί-A.US. BEHH DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER
    PATENTANWÄLTE
    wiOENMAYERSTRASSE 6 D-aooo München 22
    TEL. (089) 22 25 3O 29 5192
    23 ο Januar 1980 A 680 B/ib
    PATENTANSPRÜCHE
    1J Vorrichtung zum Zentrieren und seitlichen Ausrichten von langgestreckten Werkstücken in Form von Stämmen, Balken oder dergleichen in bezug auf eine gewünschte Zentrierlinie an der Einführseite einer Säge oder dergleichen, während die Werkstücke gleichzeitig in ihrer Längsrichtung in einer gewünschten Sägerichtung in Richtung auf die Säge und in die Säge hineingeführt werden, wobei die Vorrichtung wenigstens zwei Zentrieranordnungen enthält, die auf beiden Seiten der Zentrierlinie angeordnet sind und die auf jede Seite eines dazwischenliegenden Werkstückes eine auf die Zentrierlinie gerichtete Zentrierkraft derart ausüben, daß die Mittelachse des Werkstückes im wesentlichen in Übereinstimmung mit der Zentrierlinie gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrieranordnungen (6,7) so angeordnet sind, daß sie an der Vorschubbewegung des Werkstückes entlang der Sägerichtung ohne Relativbewegung zwischen Werkstück und Zentrieranordnung in Längsrichtung des Werkstückes teilnehmen, und daß jede der Zentrieranordnungen (6,7) zwei oder mehr Zentrierelemente (z.B. 11) enthält, die am Werkstück anliegen und in Richtung der Zentrierlinie einen gegenseitigen Abstand haben, wobei jedes Zentrierelement im wesent-
    in
    liehen unabhängig seitlich/Bezug auf die Zentrierlinie so ver-
    Bankhaus Merck. Flnck a Co.. München Bankhaus H. Aufhäuser. München Postscheck München
    (BLZ 70030400» Konto-Nr. 2S4 649 (BLZ 700 30600) Konto-Nr. 261300 (BLZ 700100 80) Konto-Nr 20904
    Telegrammadresse: Patentsenior
    schiebbar ist, daß es ausweicht, wenn es einen Äst oder einen anderen örtlich nach außen vorspringenden Teil des Werkstückes berührt, während der Hauptteil der erforderlichen Zentrierkraft durch die verbleibenden Zentrierelemente ausgeübt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zentrieranordnung zwei Anschlagelemente (19,20) enthält, die in ein Gehäuse (23) hineindrückbar sind und die die Zentrierelemente bilden, und daß eine Verriegelungsvorrichtung (25) vorgesehen ist, die mit den beiden Anschlagelementen zusammenwirkt und so ausgebildet ist, daß beim Hineindrücken eines der Anschlagelemente in das zugehörige Gehäuse das andere Anschlagelement in einer nach außen vorspringenden Lage verriegelt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zentrieranordnung wenigstens vier Anschlagelemente (101) enthält, die mit gegenseitigem Abstand voneinander in Richtung auf die Zentrierlinie gegen das Werkstück (100) drücken und die Zentrierelemente bilden, und daß die Anschlagelemente zu Paaren auf den Enden von zwei Bügeln (98,99) angeordnet sind, die wiederum in den Enden eines dritten Bügels (97) um zueinander parallele, senkrecht zur Richtung der Zentrierlinie (96) verlaufende Achsen schwenkbar sind, wobei der dritte Bügel (97) um. eine zu den erstgenannten Achsen parallele Achse schwenkbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierelemente einer Zentrieranordnung (z.B. 6) mehrere langgestreckte, im wesentlichen stangenförmige Elemente (11) enthält, die im wesentlichen parallel zueinander und in Richtung der Zentrierlinie mit Abstand voneinander angeordnet sind und sich im wesentlichen senkrecht dazu erstrecken, wobei jedes
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    stangenförmige Element im wesentlichen senkrecht zu seiner Längsrichtung und zur Richtung der Zentrierlinie federnd nachgiebig ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die stangenförmigen Elemente Schraubenfedern enthalten.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die stangenförmigen Elemente federbelastete Seile oder dergleichen (11) enthalten.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Zentrieranordnung (54) zugeordneten stangenförmigen Zentrierelemente (55) auf einem endlosen Förderelement (56) in Form eines Kettenförderers oder eines Gurtförderers oder dergleichen angeordnet sind, das in einer im wesentlichen zur Zentrierlinie parallelen Ebene und synchron mit der Vorschubbewegung des Werkstückes läuft.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Förderelement (56) so angetrieben wird, daß die Zentrieranordnung den Vorschub des Werkstückes in Richtung auf die Säge und in diese hinein unterstützt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrieranordnung in bezug auf die Zentrierlinie schräg um eine jeweilige im wesentlichen vertikale Schwenkachse einstellbar ist, so daß sie sich dem Werkstück anpassen kann, dessen Durchmesser sich in Längsrichtung ändert.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
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    gekennzeichnet, daß die der Zentrieranordnung zugeordneten stangenförmigen Zentrierelemente um den Umfang eines trommel-
    um artigen Trägers herum angeordnet sind, der wahlweise/eine im
    wesentlichen vertikale Achse antreibbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere wechselseitig unabhängig arbeitende Paare zusammenwirkender Zentriervorrichtungen enthält, die im wesentlichen entlang der Zentrierlinie angeordnet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zentrieranordnungen (z.B. 6,7) eines jeweils der Zentrierlinie gegenüberliegend angeordneten Paares von Zentrieranordnungen so angeordnet sind, daß sie symmetrisch in bezug auf die Zentrierlinie (8) in Richtung aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar oder jedes Paar zusammenwirkender Zentrieranordnungen (z.B. 6,7) auf einem gemeinsamen Traggestell (5) montiert ist, das im wesentlichen senkrecht zur geometrischen Erstreckung der Zentrierlinie verschiebbar ist, um so die Lage der Zentrierlinie seitlich in bezug auf die Sägerichtung zu justieren.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar zusammenwirkender Zentrieranordnungen (z.B. 6,7) auf einem Wagen (1) montiert ist, der auf Rädern auf einer stationären Fläche und/oder auf stationär montierten Rädern in der geometrischen Erstreckung der Zentrier-
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    linie läuft, um an der Bewegung des zentrierten Werkstückes
    auf die Säge zu und in diese hinein teilzunehmen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß sie zwei Paar zusammenwirkender Zentrieranordnungen enthält, von denen jede auf einem Wagen (45,46) so montiert ist, daß es der Zentrieranordnung ermöglicht wird, wahlweise auf das vordere bzw. das rückwärtige Ende eines Werkstückes einzuwirken.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem rückwärtigen Wagen (46) angeordnete Paar von Zentrieranordnungen vertikal bewegbar ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrieranordnung so ausgebildet ist, daß sie auch das Werkstück trägt.
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DE19803002352 1979-01-24 1980-01-23 Vorrichtung zum ausrichten von staemmen, balken o.dgl. werkstuecke fuer den durchgang durch eine arbeitsmaschine und zum foerdern dieser werkstuecke durch die maschine Withdrawn DE3002352A1 (de)

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DE4104901C1 (de) * 1991-02-18 1992-04-02 Salzgitter Maschinenbau Gmbh, 3320 Salzgitter, De
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