DE3713260C2 - Abbundvorrichtung zum Bearbeiten von Kanthölzern oder dergleichen - Google Patents

Abbundvorrichtung zum Bearbeiten von Kanthölzern oder dergleichen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Abbundvorrichtung zum Bearbeiten von Kanthölzern, Brettern oder dergleichen, mit Bearbeitungs­ aggregaten zum Beispiel zum Sägen, Fräsen, Bohren usw., die hintereinander angeordnet sind und denen das Werkstück auf einer Transportbahn zugeführt wird, mit einer endlos umlau­ fenden Transporteinrichtung, die von einer programmierbaren Steuereinrichtung gesteuert ist und das Werkstück nacheinander in vorbestimmte Bearbeitungspositionen bezüglich der Bearbei­ tungsaggregate bringt, wobei die Transporteinrichtung mittels Umlenkeinrichtungen derart geführt ist, daß die Transportein­ richtung vor einem Bearbeitungsaggregat vom Werkstück abhebt.
Aus der DE 31 43 867 A1 ist eine Abbundvorrichtung, wie ein­ gangs beschrieben, bekannt. Mit Hilfe eines endlos umlaufenden Bandes, welches zum Transportieren des Werkstückes dient, wird auch die Messung des Vorschubweges zur Einstellung des Bear­ beitungsmaßes durchgeführt. Damit eine Beeinträchtigung der Messung nicht erfolgt, muß eine schlupffreie Förderung des Werkstückes erfolgen. Dies wird durch eine gewisse Andrückkraft des Transportmittels gegen das Werkstück erreicht. Damit die spezifische Flächenpressung gering gehalten werden kann, auf der anderen Seite aber ein ausreichender Reibschluß am Werk­ stück besteht, damit eine schlupffreie Förderung möglich ist, muß eine ausreichend große Reibfläche vorgesehen werden, um die entsprechenden Andrückkräfte zu realisieren. Hieraus resultiert eine umständliche Ausgestaltung, da von vornherein auf eine große Reibfläche abgezielt werden muß, um die spezifische Be­ lastung für das Fördermittel nicht zu stark anwachsen zu lassen, aber gleichzeitig einen schlupffreien Transport zu bewirken.
Aus der DE-PS 1 26 891 ist bekannt, die Kettenglieder einer Vor­ schubkette für Holzbearbeitungsmaschinen mit Zähnen aus zu­ statten, die das Werkstück ergreifen und schlupffrei mitführen.
Aus der FR-OS 2.216.073 ist bekannt, bei ähnlichen Abbundan­ lagen Mittel vorzusehen, die ein Spiel des Antriebsmittels begrenzen.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Abbund­ anlage, wie eingangs beschrieben, dahingehend zu verbessern, daß das Transportieren und Führen des Werkstücks mit hoher Maßgenauigkeit erfolgt, wobei gleichzeitig für die Verbindung zwischen der Transporteinrichtung und dem Werkstück geringe Haltekräfte aufgewendet werden sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Abbundanlage wie eingangs beschrieben und schlägt vor, daß die Transporteinrichtung aus mindestens einer endlosen Förderkette besteht, deren Glieder Zähne oder Spitzen aufweisen, die in die Werkstücke eingreifen und die das Werkstück praktisch schlupf­ frei mitnehmen, und daß die Förderkette mit seitlich ein Spiel in einem Rahmen oder dergleichen geführt ist, welcher ein Fest­ spannen des Werkstückes an seitlichen Anschlägen gestattet.
Durch die Anordnung von Zähnen oder Spitzen an der Förderkette bzw. den Förderkettengliedern wird bewirkt, daß die Förder­ kettenglieder fest mit dem Werkstück verbunden werden. Für das Einbringen der Spitzen und Zähne in das Werkstück sind nur geringe Haltekräfte notwendig. Durch den Formschluß der Zähne mit dem Werkstück wird eine sichere, schlupffreie Förderung des Werkstückes erreicht. Da die Förderkette ein seitliches Spiel aufweist, ist es möglich, daß in jeder Stellung, in der die Förderkette das Werkstück transportiert, das Werkstück bei­ spielsweise in seitlichen Anschlägen festspannbar ist. Die Förderkette wird mittels Umlenkeinrichtungen derart geführt, daß die Förderkettenglieder vor einem Bearbeitungsaggregat vom Werkstück abheben.
Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag als Transporteinrichtung eine Förderkette zu verwenden, wird der Vorteil erhalten, daß die Ansatzstelle der Transporteinrichtung am Werkstück nicht mehr besonders ausgewählt werden muß. Da die Förderkette im Bereich der Bearbeitungsaggregate von Werkstück abhebt, ist eine Kollision mit den Werkzeugen der Bearbeitungsaggregate ausgeschlossen. Der Mitnahmeeffekt, den die Förderkette auf das Werkstück in den üblichen Bereichen ausübt, bleibt jedoch erhalten.
Die Erfindung erreicht den weiteren Vorteil, daß nicht abgewartet werden muß, bis das eine Werkstück alle Bearbeitungsaggregate durchlaufen hat. Bei der Erfindung ist es möglich, ein zweites Werkstück in Kontakt mit der Förderkette zu bringen, auch wenn sich das erste Werkstück noch in der Bearbeitung befindet. Das Steuerprogramm, das auf beide Werkstücke einwirkt, ist dem sinngemäß anzupassen, was ohne Schwierigkeiten möglich ist. Der weitere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Transporteinrichtung nicht für den Rückhub umgesteuert werden muß, da ein Rückhub bei der endlosen Förderkette entfällt.
Die Erfindung kann in verschiedenen Varianten angewandt werden. Es können beispielsweise mehrere Förderketten vorgesehen sein, die nacheinander am Werkstück angreifen und die durch einen gemeinsamen Antrieb gekoppelt sind. Dabei kann die eine Förderkette vor den Bearbeitungsaggregaten vorgesehen sein, die andere Förderkette nimmt dagegen das Werkstück hinter den Bearbeitungsaggregaten mit.
Bei der Variante der Erfindung ist mindestens eine Förderkette vorgesehen, die im Bereich zwischen zwei Bearbeitungsaggregaten am Werkstück angreift.
Die Erfindung ist aber auch mit einer einzigen Förderkette verwirklichbar. Diese wird mittels Umlenkeinrichtungen vor einem Bearbeitungsaggregat von Werkstück abgehoben und liegt hinter dem Bearbeitungsaggregat wieder auf dem Werkstück auf und transportiert dieses weiter.
Solche Umlenkeinrichtungen sind ohne Probleme verwirklichbar, da die für die Erfindung zu verwendenden Förderketten beispielsweise an den Gelenkstellen Rollen besitzen, denen durch geeignete Bahnen der gewünschte Förderkettenverlauf aufgezwungen werden kann.
Da es bei der Erfindung ohne weiteres möglich ist, das Werkstück im Bereich der Bearbeitungsaggregate sicher zu führen, kann auch in vielen Fallen auf die Verwendung zusätzlicher Spannmittel verzichtet werden, die während des Bearbeitungsvorganges das Werkstück beispielsweise gegen eine Unterlage pressen, um dieses sicher festzuhalten. Bei den herkömmlichen Transporteinrichtungen, die mit einem einzigen Dorn arbeiten, war eine solche Fixierung nicht in ausreichendem Maß gegeben, so daß jeweils zusätzliche Spannmittel notwendig wurden.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die Förderkette, oder sind die Förderketten, an einem anhebbarem Rahmen geführt. Auf diese Weise wird es einfach möglich, die Transporteinrichtung unterschiedlichen Werkstückdicken anzupassen und außerdem auch den Einlegevorgang des Werkstückes in die Transporteinrichtung zu vereinfachen.
Es wird ferner vorgeschlagen, daß die Förderkettenglieder Zähne oder Spitzen aufweisen, die in die Werkstücke eingreifen.
Günstig ist es, wenn die Förderkette mit seitlichem Spiel im Rahmen oder dergleichen geführt ist. Die seitliche Beweglichkeit der Förderkette soll sicherstellen, daß in jeder Stellung, in die die Förderkette das Werkstück transportiert, dieses Werkstück beispielsweise in seitlichen Anschlägen festgespannt werden kann. Ein solches Festspannen und seitliches Fixieren ist für bestimmte Bearbeitungsgänge vor­ teilhaft bzw. notwendig.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Abbundanlage gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines abgewandelten Ausführungsbei­ spiels,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit der Erfindung und
Fig. 4 eine Schnittdarstellung durch die Darstellung der Fig. 3 entsprechend der Schnittlinie IV-IV.
In der Fig. 1 ist eine Abbundvorrichtung gezeigt mit einer einzigen umlaufenden Förderkette 1. Die Förderkette ist hierbei nur schematisch angedeutet. Sie ist im Rahmen 7 gelagert und der Rahmen der Förderkette 1 kann in Richtung der Pfeile 9 angehoben bzw. abgesenkt werden. Die Werkstücke 3, also beispielsweise die Holzbalken liegen beim Abbundvorgang auf den Rollen 10 auf und bewegen sich in Richtung der Pfeile 12 durch die Vorrichtung. Die Rollen 10, die nicht angetrieben sind, bilden dabei die Transportbahn 20 für die Werkstücke.
Diese Transportbahn 20 für die Werkstücke 3 erstreckt sich noch ein ausreichendes Maß vor und hinter der Förderkette 1, um die Werkstücke auflegen und unter die Förderkette einführen zu können, bzw. um einen Ablageraum für die bearbeiteten Werkstücke zu erhalten.
In der Transportbahn 20 sind eine Mehrzahl von Bearbeitungsaggregaten 5 eingesetzt und die Transportbahn kann im Bereich dieser Bearbeitungsaggregate auch durch Gleitbahnen oder dergleichen gebildet sein. Die Bearbeitungsaggregate, die an sich bekannt sind, besitzen eine unterschiedliche Ausbildungsform. Es handelt sich beispielsweise um hydraulisch schwenkbare Untertischkappsägen, Überplattungs- und Zapfenfrä­ sen, Kettenstemmer, kombinierte Kerven- und Zapfenfräsen sowie Nagelbohrgeräte. Auch andere, hier nicht erwannte Bearbeitungsaggregate sind möglich. Die Werkzeuge dieser Bear­ beitungsgeräte sind in der Regel unter der Transportbahn 20 gelagert und wirken vorzugsweise von unten auf die Werkstücke ein. Es ist klar, daß die betreffenden Werkzeuge bei der Bearbeitung auch wenigstens teilweise nach oben aus den Werkstücken hervortreten. Um eine Kollision mit der Förderkette zu vermeiden, ist diese jeweils im Bereich der Bearbeitungsaggregate nach oben umgelenkt. Dieser Umlenkung dienen die Umlenkleinrichtungen 4, die beispielsweise Rollen- oder Schienenbahnen sein können.
Die Förderkette 1 wird durch den Antrieb 13 mittels Impulsgeber bewegt. Der Antrieb ist dabei, wie an sich bekannt, derart ausgestaltet, daß er das Werkstück 3 jeweils in die richtige Bearbeitungsposition bezüglich der Aggregate 5 bringt.
Es ist klar, daß dann, wenn ein Werkstück mit seinem hinteren Ende das erste Bearbeitungsaggregat passiert hat, es bereits möglich ist, ein neues Werkstück in Eingriff mit der Förderkette zu bringen.
Die Fig. 2 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel sind nur zwei Bearbeitungsaggregate vorgesehen und es sind insgesamt drei Förderketten 1, 11 und 21 angeordnet. Ein gemeinsamer Antrieb 6 treibt alle Förderketten 1, 11 und 21. In den Zwischenräumen 14 zwischen den Förderketten sind jeweils die Bearbeitungsaggregate untergebracht. Der gemeinsame Antrieb 6, der beispielsweise eine Welle sein kann, sorgt für den erfor­ derlichen Gleichlauf der Förderketten 1, 11 und 21. Es ist aber auch möglich, jede Förderkette mit einem separaten Motor zu versehen, und diese Motoren dann sinngemäß gemeinsam synchron zu steuern.
Die Fig. 3 zeigt eine Einzelheit der Erfindung. Die Förderkette 1 besteht, wie an sich bekannt, aus einer Vielzahl von Kettengliedern 2 und die Laschen dieser Kettenglieder besitzen auf der dem Werkstück 3 zugewandten Seite Zähne oder Spitzen 8, die eine sichere schlupffreie Mitnahme des Werkstückes ergeben. An den Gelenken 15 sind, wie an sich bekannt, Rollen oder Walzen 16 angeordnet. Diese Walzen 16 wirken mit Führungsgliedern 17 zusammen, die beispielsweise im Anflagebereich der Förderkette auf dem Werkstück über den Walzen vorgesehen sind, während sie in dem Bereich, in dem wegen der Bearbeitungsaggregate 5 die Förderkette von Werkstück 3 abzuheben ist, die Walzen 16 auf entsprechenden schienenartigen Umlenkeinrichtungen 4 aufliegen.
Wie schon ausgeführt, empfiehlt es sich, die Förderketten nur mit ausreichendem seitlichen Spiel am Rahmen 7 oder einer entsprechenden Anordnung zu führen, so daß die Förderkette in horizontaler Richtung seitlich eine ausreichende Beweglichkeit hat. Diese Beweglichkeit läßt sich auch durch federnde Führungsschienen sicherstellen. Durch eine derartige seitliche Beweglichkeit der Förderkette 1 ist es möglich, das Werkstück 3 durch eine beispielsweise pneumatisch angetriebene Spanneinrichtung 18 gegen einen Anschlag 19 zu drücken, wenn es beispielsweise erwünscht ist, zum Zwecke eines Bearbeitungsvorganges das Werkstück in einer genauen Lage zu fixieren. Es ist klar, daß während eines derartigen Bearbeitungsvorgangs die Förderkette 1 stillsteht.
Nach Lösung der Spanneinrichtung, deren Ausbildung und Lage in der Fig. 4 nur schematisch angedeutet ist, kann das Werkstück zur nächsten Bearbeitungsstation bewegt werden.
Da die Mitnahme des Werkstückes durch die Förderketten 1, 11 oder 21 bei der Erfindung durch eine Vielzahl von Zähnen oder Spitzen erfolgt, müssen die einzelnen Zähne oder Spitzen nur verhältnismäßig geringe Kräfte übertragen. Es genügt, wenn diese Zähne oder Spitzen nur mit geringem Kraftaufwand in die Werkstücke eingedruckt werden. Insbesondere ist die Eindrückkraft wesentlich geringer, als beim vorbekannten Stand der Technik, bei dem mit nur einem Dorn oder ganz wenigen Zähnen eine Mitnahmewirkung zustande kommen muß.
Die Förderkette hält auch das Werkstück auf einer großen Flasche auf der aus den Rollen 10 aufgebauten Transportbahn 20 fest, so daß zusätzliche Spannelemente zur Fixierung des Werkstückes während der Bearbeitung in der Regel entbehrlich sind. Es ist klar, daß insbesondere die Förderkette 1 auch noch mit einer nachstellbaren Spanneinrichtung versehen ist, die eine ausreichende Genauigkeit der Positionierung sicher­ stellt.
Für die Erfindung sind auch Förderketten verwendbar, bei denen die einzelnen Glieder nicht nur aus zwei Laschen, sondern aus einer größeren Zahl von Laschen bestehen. Insbesondere bei derartigen Förderketten kann die Führung der Förderkette auch in anderer Weise als im gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgen. So können die Umlenkeinrichtungen nicht nur aus Schienen bestehen, sondern die Umlenkeinrichtungen können auch durch Walzen oder ähnliche Mittel gebildet sein.

Claims (5)

1. Abbundvorrichtung zum Bearbeiten von Kanthölzern, Bret­ tern oder dergleichen, mit Bearbeitungsaggregaten zum Beispiel zum Sägen, Fräsen, Bohren usw., die hinter­ einander angeordnet sind und denen das Werkstück auf einer Transportbahn zugeführt wird, mit einer endlos umlaufenden Transporteinrichtung, die von einer pro­ grammierbaren Steuereinrichtung gesteuert ist und das Werkstück nacheinander in vorbestimmte Bearbeitungs­ positionen bezüglich der Bearbeitungsaggregate bringt, wobei die Transporteinrichtung mittels Umlenkeinrich­ tungen derart geführt ist, daß die Transporteinrichtung vor einem Bearbeitungsaggregat vom Werkstück abhebt, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung aus mindestens einer endlosen Förderkette (1, 11, 21) besteht, deren Glieder (2) Zähne oder Spitzen aufweisen, die in die Werkstücke (3) eingreifen und die das Werkstück prak­ tisch schlupffrei mitnehmen, und daß die Förderkette (1) mit seitlichem Spiel in einem Rahmen (7) oder dergleichen geführt ist, welcher das Festspannen des Werkstückes an seitlichen Anschlägen gestattet.
2. Abbundvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere Förderketten (1, 11, 21) vorgesehen sind, die nacheinander am Werkstück (3) angreifen, und die über einen gemeinsamen Antrieb (6) gekoppelt sind.
3. Abbundvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens eine Förderkette (11) im Bereich zwischen zwei Bearbeitungsaggregaten (5) am Werkstück (3) angreift.
4. Abbundvorrichtung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Förderkette (1) vorgesehen ist, die mittels einer Umlenk­ einrichtung (4) vor einem Bearbeitungsaggregat (5) vom Werkstück (3) abhebt, und hinter dem Bearbeitungsaggregat (5) wieder auf dem Werkstück aufliegt und dieses trans­ portiert.
5. Abbundvorrichtung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderkette oder die Förderketten in einem anhebbaren Rahmen (7) geführt ist oder geführt sind.
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