DE4427062C2 - Transporteinrichtung für einen in Längsrichtung zu bewegenden Balken - Google Patents
Transporteinrichtung für einen in Längsrichtung zu bewegenden BalkenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Von den seit langem am Markt eingeführten BURMEK-Transfer
stationen zur Bearbeitung von Riegelwerken, etwa für den
Fertighausbau, ist es branchenbekannt, eine flach auf seit
lichen Rollenbahnen ruhende fachwerkartige Holzkonstruktion
mittels zugespitzter Stifte, sogenannter Dorne, formschlüs
sig von einer Bearbeitungsstation in die nächstfolgende zu
schieben. Dafür sind die Dorne vor Stempeln angeordnet, die
ihrerseits an Laufkatzen oder ähnlichen Transporteinrich
tungen zwischen den Rollenbahnen in deren Richtung verfahr
bar und quer dazu voneinander fort bewegbar sind, um die
beiden Dorne in den jeweils benachbarten, in Transportrich
tung sich erstreckenden Holzbalken einzustechen. So kann
dieses Riegelwerk durch den formschlüssigen Eingriff der
Dorne mittels der Laufkatzen weitgehend schlupffrei, also
definiert, fortbewegt werden.
Es war natürlich an sich naheliegend, genau diesen vertrau
ten Formschluß (also mittels eines ins Holz einstechenden
Dornes) auch dann anzuwenden, wenn es sich bei den Werk
stücken nicht um liegende Fachwerkgebilde aus schon ent
sprechend zugeschnittenen Balken handelt, sondern zunächst
noch um die einzelnen Balken selbst, die z. B. auf einer Ab
bundanlage in aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstationen
für den Blockhausbau oder für den zimmermannsmäßigen Dach
stuhlbau profiliert werden sollen. Weil dabei der jeweilige
Balken auf seinem Vorschubbett (insbesondere in Form einer
Rollenbahn) ruht, ist natürlich nur ein einziger solcher
Dorn für den Vorschub erforderlich, der dann von oben her,
der unterstützenden Auflage entgegen, in den Balken einge
stochen wird, um diesen danach mitschleppen zu können. Al
lerdings sind, wenn solch ein Stempel-Dorn quer zur Vor
schubrichtung in den Balken eingreift, die kinetischen Ver
hältnisse kritisch, weil es beim Vorschub des Balkens unter
senkrechter Krafteinleitung zu Verkantungen und da
mit zu Werkstück- oder Maschinenbruch kommen kann. Auch be
darf es besonderer Niederhalter, wenn der Mitneh
mer-Dorn später, nach der spanenden Bearbeitung, wieder aus
dem Holzbalken herausgezogen werden soll. Andererseits kann
es bei raschem Taktvorschub mit hoher Beschleunigung des
Balkens von einer Bearbeitungsstation zur nächsten, trotz
des Formschlusses zwischen dem Balken und dem in ihn einge-
stochenen Dorn, vorkommen, daß das Einstichloch sich
in weichem Holz aufweitet und vielleicht sogar ganz aus
reißt. Dadurch kann nicht nur die Balkenoberfläche
durch den
eindringenden Kopplungs-Dorn beschädigt werden, son
dern es kann auch noch der ganze an sich koordinierte Ar
beitsablauf einer Abbundanlage gestört werden, wenn der tatsächli
che Balken-Vorschub aufgrund eines sich aufweitenden Ein
stichloches hinter der Vorgabe für die Vorbewegung des Dor
nes (und damit des Balkens) zurückbleibt. Das kan sich
zusätzlich nachteilig auswirken, wenn für die Bearbeitung eine
Bewegungs-Umkehr im Zuge des Balken-Vorschubes vorgesehen
ist, weil dann jeweils beim Wechsel der Angriffsrichtung
zusätzliches Spiel des Dornes in seinem Mitnehmer-Ein
stichloch auftritt.
Deshalb ist gemäß der gattungsbildenden DE-PS 42 37 048 für den
Vorschub von zimmermannsmäßig zu verarbeitenden Balken ein
beweglicher, auf die Balkenoberfläche aufdrückbarer
Schleppschuh für
lediglich schlüssige, insbesondere kraftschlüssige Mitnehmer-Kopplung vorgesehen.
Der Schleppschuh ist je nach den Anlieferungsgegebenheiten
des Holzbalkens bei glatter und trockener Oberfläche mit
einer gummipolsterförmig-glatten aber doch oberflä
chen-griffigen, dagegen bei verschmutzter, feuchter oder
gar vereister Oberfläche mit einer so grob profilierten An
drucksohle aus Leichtmetall-Spritzguß belegt, daß von deren
stumpfwinklig-pyramidenförmigen Noppen in Form von im Quer
schnitt dreieckförmigen Vorsprüngen zwar noch das Eis auf
gebrochen bzw. der Belag durchdrungen wird, ohne daß es
aber dann auch noch auf der Balken-Oberfläche zu einem
Formschluß kommt. So tritt durch diesen verteilten Kraft
schluß keinerlei Beschädigung des Holzes beim Vorschub
durch die Bearbeitungsstationen ein. Sollte bei sehr star
ker Beschleunigung schwerer Balken doch ein gewisser
Schlupf zu erwarten sein, dann kann dieser Schlupf relativ
zur Vorschubbewegung des Schleppschuhes gemessen und in die
aktuelle Wegsteuerungs-Vorgabe mit eingerechnet werden, um
ihn bei der aktuellen Positionierung gleich wieder zu kom
pensieren.
Zwar hat sich der gattungsbildende Positionier-Schleppschuh
für den definierten Längsrichtungs-Vorschub von auf Abbund
anlagen präzise zu bearbeitenden Balken in der Praxis her
vorragend bewährt, da das Holz geschont und dennoch präzise
in der jeweiligen Bearbeitungsstation positioniert wird. Es können
aber Störungen in der Anlage auftreten, wenn
ein schlanker Balken für die spanende Bearbeitung in ei
ner Abbundanlage horizontal eingespannt werden soll und
bei zufällig entsprechender Lage des seitlich über den Bal
ken hinausragenden Schleppschuhs dieser von einer Horizon
tal-Spanneinrichtung erfaßt wird. Denn dadurch kann es zu
irreversiblen Verformungen des Werkstückes bis hin zum
Werkstück- oder Maschinenbruch kommen da ja der Schlepp
schuh durch den seitlichen Angriff von im Querschnitt dreieckförmigen Vorsprüngen
praktisch unverrückbar auf die Balkenoberfläche auf
gedrückt ist. Er widersteht also jedenfalls zunächst dem
Querdruck des zufällig gerade hier angreifenden Horizon
tal-Spannstempels, so daß zunächst das eigentliche Werk
stück selbst für den anstehenden Bearbeitungsvorgang tat
sächlich noch gar nicht horizontal eingespannt ist.
Für den quer zur Längsrichtung von verzogenen Brettern vor
zunehmenden Vorschub zu parallel nebeneinander angeordneten
Ablängsägen ist es aus der DE-AS 19 20 574 bekannt, seit
lich neben den Kreissägeblättern Vorschubketten einzuset
zen, deren Glieder mit nach oben gerichteten dreieckförmi
gen Greifzacken für einen Schluß zum darauf ruhenden
Holzbrett ausgestattet sind.
Für den Längsvorschub von Baumstämmen ist es aus
der US 51 52 328 bekannt, eine Walze mit achsparallelen
stabförmigen Kupplungsprofilen für formschlüssig,
aber peripher gegen elastische Stützpolster verschwenkbar,
aufzusetzende Rippen mit radial vorstehenden, im Quer
schnitt sägezahnförmige als Schneiden ausgebildeten Profile einzusetzen, deren Steil
flanken in Vorschubrichtung liegen.
Deshalb liegt vorliegender Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Transporteinrichtung mit einem kraftschlüssig an einem Balken
anliegenden, profilierten Schleppschuh so zu schaffen, daß auch
quer zur Transportrichtung des Balkens an den Schuh angreifende
Kräfte nicht zu Beschädigungen führen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Unter Beibehaltung der bisher schon erreichten Mitnahmezuver
lässigkeit eines nichtrechtwinkelig schleppenden Systems ermög
licht die Transporteinrichtung nach der Erfindung weiterhin
eine reib- oder kraftschlüssige Ankoppelung des Balkens an das
Schlepporgan über eine Schneide von mindestens einem im Quer
schnitt dreieckförmigen Vorsprung in Form einer sich quer zur
Transporteinrichtung erstreckenden Rippe, die so gegen die
Oberfläche des Balkens angedrückt wird, daß der Schleppschuh im
am Balken aufgedrückten Zustand quer zur Längsrichtung des Bal
kens verschoben werden kann, ohne bleibende Beschädigungen am
Balken und an der Transporteinrichtung, insbesondere der Schneide,
zu hinterlassen.
Das Erfordernis einer solchen Querverschiebung des Schlepp
schuhes ergibt sich insbesondere, wenn ein maschinenfest
positionierter Horizontal-Spannstempel gerade einmal im
Haltepunkt des verfahrbaren und dabei vertikal auf einen
besonders schlanken Balken drückenden Schleppschuhs drückt,
welcher seitlich über den Balken hinausragt. Mit Rück
nahme des Querandruckes federt dann eventuell, nämlich bei
nicht zu starkem vertikalem Andruck, der Schleppschuh wie
der über die Balken-Oberfläche in die ursprüngliche, also
seitlich über den Balken vorstehende, Andruckstellung zu
rück.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegen
stände der Unteransprüche.
Wenn in einer ersten Ausgestaltung der Erfindung das Profil
zweier zueinander paralleler Schneiden im Querschnitt auf je
einer Seite eine steilere Flanke als auf der anderen aufweist
und jeweils die steilere der beiden Flanken an den einander ab
gewandten Seiten der Profile vorliegt sowie die beiden steilen
Flanken auf je einer Seite der Senkrechten zur Balkenoberfläche
durch ein Schwenkgelenk zwischen Schlepporgan und Schleppschuh
vorliegen, dann ermöglicht die Transporteinrichtung eine noch
höhere Mitnahmezuverlässigkeit, ohne die Verschiebbarkeit quer
zur Längserstreckung des Balkens einzuschränken und ohne dabei
die schon erreichte (Bearbeitungs-) Position des Balkens noch
zu beeinflussen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung
veranschaulicht in stark abstrahierter und nicht ganz maß
stabsgerechter Darstellung
Fig. 1 eine Transporteinrichtung für defi
nierten Vorschub eines Balkens zwischen Bearbeitungs
stationen einer in abgebrochener Seitenansicht ange
deuteten Abbundanlage und
Fig. 2 bei vergrößerter Darstellung in Unter-Ansicht die An
drucksohle aus Fig. 1 mit ihren hinsichtlich der Säge
zahn-Flanken gegensinnig gruppierten Mitnehmer-Mes
sern.
Die dargestellte Transporteinrichtung 11 dient der pro
grammgesteuerten Bewegung 25 eines Werkstückes, insbeson
dere in Form eines (Holz-) Balkens 12, in Richtung seiner
Längsachse 13 zwischen verschiedenen aufeinanderfolgend
einzunehmenden Bearbeitungs-Positionen. In denen wird je
weils z. B. das Balken-Stirnende 14 mittels wenigstens einer
Spanneinrichtung 16, 16′ definiert bezüglich einer Bearbei
tungs- oder Werkzeugstation 15 festgelegt, um den Balken 12
in vorgegebener Weise z. B. von einer Schwenk-Kapp-Säge, ei
ner Bohreinheit oder einem Fräskopf an den verschiedenen
vorbestimmten, also in Balken-Längsrichtung definiert ge
geneinander versetzten, Positionen zu bearbeiten.
Die Längsbewegung 25 des Balkens 12 erfolgt auf einem Vor
schubbett 17, bei dem es sich um einen spurgeführten Wagen
oder einfach wie dargestellt um eine Rollenbahn 18 auf ei
nem Maschinengestell 19 handeln kann. Bezüglich des Maschi
nengestelles 19 sind die Werkzeugstationen 15 (ggf. mit
verschwenkbar einstellbaren Werkzeugen) und die Spannein
richtungen 16,16′ ortsfest angeordnet.
Ebenfalls ortsfest diesbezüglich verläuft längs des Vor
schubbettes 17 eine Zahnstangen-Bahn 20 für ein Schleppor
gan 21, das vorzugsweise als Laufkatze mit eigenem Motor 22
ausgebildet ist. An das Schlepporgan 21 ist ein (hier ein
armig dargestellter) Hebel 23 angelenkt, der sich unter
nicht-rechtem Winkel 24 bezüglich des Balkens 12 zu diesem
hin erstreckt. Um die Schwenkachse 26 kann ein Drehmo
ment 27 wahlweise so zur Wirkung gebracht werden, daß das
gegenüberliegende, freie Ende des Hebels 23 mit einem daran
vorgesehenen Schleppschuh 28 gegen den Balken 12 andrückt
oder von ihm wieder abhebt.
Zum Anlegen oder Abheben des Schleppschuhs 28, insbsondere am An
fang bzw. am Ende der Rollenbahn 18, kann das Drehmoment 27
von einem hydraulischen oder pneumatischen Schub-Zug-Kol
ben 29 hervorgerufen werden, der versetzt gegenüber der
Schwenkachse 26 am Hebel 23 angelenkt ist, der also bei
einarmigem Hebel 23 wie in der Zeichnung skizziert zwischen
Andruckende 31 und Schwenkachse 26 liegt.
Die Vermeidung von, die Oberfläche 30 des Balkens 12 be
schädigendem, Formschluß mit dem Schlepporgan 21 wird, bei
zuverlässigem Kraftschluß zwischen dieser Transporteinrich
tung 11 und dem Balken 12, noch gefördert, wenn der anlage
seitig im wesentlichen ebene (also jedenfalls praktisch
nicht durch die Oberfläche ins Holz eindringende) Schlepp
schuh 28 unabhängig von der momentan gegebenen Stärke des
Balkens 12, also vom gerade wirksamen Schlepp-Winkel 24,
möglichst vollflächig gegen die ihm zugewandte
Oberfläche 30 des Balkens 12 anliegt. Dafür ist der
Schleppschuh 28 am Andruckende 31 des Hebels 23 mittels ei
nes Scharnierbleches 33 um eine Ausgleichsachse 32 ver
schwenkbar gehaltert, die parallel zur Oberfläche 30 und
quer zur Vorschubrichtung 25 des Balkens 12, also parallel
zur Schwenkachse 26 des Hebel 23, verläuft.
Eine austauschbar unter den Schleppschuh 28 montierbare
Sohle 35 übermittelt den Andruck vom Hebel 23 auf den Bal
ken 12 mittels in Andruck-Richtung aus der Ebene der Soh
le 35 vorstehender, quer zu den Transportrichtungen 25 aber
parallel zu deren Ebene sich erstreckender, im Querschnitt
etwa rechtwinklig-dreieckförmiger, also sägezahn-rip
penförmiger Messer-Schneiden 36. Deren Andruck ist aber
nicht so kräftig, daß es zu irreversiblem Einschneiden in
die Oberfläche des Balkens 12 kommen könnte. Mehrere Rip
pen-Schneiden 36 sind paarweise so unter der Sohle 35 grup
piert, daß jeweils eine steile Flanke (der geneigten Flanke
gegenüber, wie aus der Querschnittdarstellung in Fig. 1 er
sichtlich) an einem der beiden einander gegenüberliegenden
Enden des Schleppschuhes 28 bzw. seiner Sohle 35 liegt und
damit entgegengesetzt zur anderen weist. So liegen wegen
dieser einander entgegengesetzt orientierten scharfen Kan
ten der Sohlen-Rippen in beiden Richtungen 25 gleiche
Kraftübertragungsgegebenheiten vor, d. h. die Trans
porteinrichtung 11 überträgt ihre Kraft auch bei einem
Wechsel der Vorschubrichtung 25 stets über die (in Fig. 2
dicker linierten) steileren Flanken der Rippen-Schneiden 36
auf den Balken 12.
Aus Fig. 2 ist ferner ersichtlich, daß die Mitnehmer-Schnei
den 36 zweckmäßigerweise nicht jeweils ununterbrochen quer
zur Bewegungs-Richtung 25 von einem Seitenrand der Sohle 35
zum gegenüberliegenden durchlaufen, sondern zu mindestens
einer Lücke 38 unterbrochen sind. Bei nur einer solchen
Lücke 38 pro Schneide 36 liegt die Lücke 38 etwa mittig und
mißt typisch etwa ein Drittel der Breite der Sohle 35. Eine
solche mittige Unterbrechung 38 erbringt den Vorteil, bei
den oft nicht ganz prismatischen sondern im Querschnitt et
was konvex berandeten dünneren Balken 12 einen auf den bal
ligen Bereich konzentrierten Angriff der Schneiden 36 und
dadurch pro Schneide 36 eine fast nur punktförmige Kraft
einleitung in den Balken 12 zu vermeiden. Denn die könnte
wegen des daraus resultierenden höheren spezifischen Druc
kes sonst zu unerwünschten. Oberflachen-Einprägungen führen,
und sie würde auch keine so eindeutige Balken-Längsführung
erbringen, wie die nun längs jeder Schneide 36 mehrfache
Kraftüberleitung.
Wenn das Schlepporgan 21 einen schlanken Balken 12 zufällig
gerade in eine solche Position verfährt, daß ein seitlich
über den Balken 12 vorstehender Schleppschuh 28 hier einen
Andruck von der horizontalen Spanneinrichtung 16′ erfährt,
dann wird der Schleppschuh 28 längs der Schneiden 36 seiner
sägezahnförmigen Andruck-Rippen auf der Holz-Oberfläche 30
quer zur Vorschubrichtung 25, also quer zur Längserstrec
kung des Balkens 12 über eine die Rollenbahn 18 etwas über
ragende Leit-Schiene 37 hinaus, verschoben, bis der Balken
12 selbst von der Horizontal-Spanneinrichtung 16′ gegen die
seitliche Leit-Schiene 37 angedrückt ist. Durch diese Quer
verschiebung des Schleppschuhes 28 längs seiner Schneiden
36 wird der Balken 12 in seiner Längspositionierung er
sichtlich nicht mehr beeinflußt, seine schon erreichte Po
sitionierung bezüglich einer Bearbeitungsstation 15 also
nicht mehr verändert. Diese Querverschiebung unter Einfluß
der Spanneinrichtung 16′, und danach wieder die Rückbewe
gung, jeweils in Längsrichtung der paarweise gegensinnig
orientierten Schneiden 36 des über diese auf dem Balken 12
aufliegenden Schleppschuhes 28 hinterläßt auf der Bal
ken-Oberfläche 30 in der Regel allenfalls schwache Druck
spuren, die aber schon nach mehrtägigem Zwischenlagern des
fertig bearbeiteten Balkens 12 in feuchter Luft kaum noch
sichtbar sind, die jedenfalls keine Beschädigungen der Bal
ken-Oberfläche 30 darstellen.
Claims (6)
1. Transporteinrichtung (11) für einen in Längsrichtung (25) zu
bewegenden Balken (12), gegen den von einem
in der Längsrichtung (25) zu bewegenden Schlepporgan (21)
aus ein Schleppschuh (28) mit mindestens einem im Querschnitt dreieckförmigen Vorsprung
kraftschlüssig angelegt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der im Querschnitt mindestens eine
dreieckförmige Vorsprung eine sich quer zur Transportrichtung
(25) erstreckende Rippe ist, die über eine Schneide (36) gegen
die Oberfläche (30) des Balkens (12) so angedrückt wird, daß der
Schleppschuh (28) im am Balken (12) aufgedrückten Zustand quer
zur Längsrichtung des Balkens (12) verschoben werden kann, ohne
bleibende Beschädigungen am Balken (12) zu hinterlassen.
2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil zweier zueinander paralleler Schneiden (36) im
Querschnitt auf je einer Seite eine steilere Flanke als auf der
anderen aufweist und jeweils die steilere der beiden Flanken an
den einander abgewandten Seiten der Profile vorliegt sowie die
beiden steilen Flanken auf je einer Seite der Senkrechten zur
Balkenoberfläche (30) durch ein Schwenkgelenk (32) zwischen
Schlepporgan (21) und Schleppschuh (28) vorliegen.
3. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Nachbarschaft jedes Endes des Schleppschu
hes (28) mehrere untereinander gleich orientierte Schneiden (36)
nebeneinander angeordnet sind.
4. Transporteinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (36) durch Lücken (38)
unterbrochen sind.
5. Transporteinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Schneide (36) eine mittige
Lücke (38) von der Länge eines Drittels der Breite des Schlepp
schuhes (28) aufweist.
6. Transporteinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (36) austauschbar an
dem Schleppschuh (28) zu befestigen sind.
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Owner name: S. A. GAU, CASTRES, FR |
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R071 | Expiry of right | ||
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