DE4410805A1 - Vorrichtung zum Aufhängen und Abhängen von Vorhängen, wie Stores, Übergardinen u. a. an Vorhangschienen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhängen und Abhängen von Vorhängen, wie Stores, Übergardinen u. a. an Vorhangschienen

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DE4410805A1 DE19944410805 DE4410805A DE4410805A1 DE 4410805 A1 DE4410805 A1 DE 4410805A1 DE 19944410805 DE19944410805 DE 19944410805 DE 4410805 A DE4410805 A DE 4410805A DE 4410805 A1 DE4410805 A1 DE 4410805A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen und Abhängen von Vorhängen, wie Stores, Übergardinen u. a., an vorhandenen, vorzugsweise an der Decke eines Raumes montierten, Vorhangschienen, wobei die Vorhänge an ihrem einen, deren Aufhängung zugewandten Ende mit Traggliedern in Form von Gleit- oder Rollenhaken ausgerüstet sind, und die jeweilige Vorhangschiene selbst mindestens eine schwalbenschwanzförmige Nut für diese Tragglieder aufweist, auf deren nach oben weisenden Laufflächen die Gleit- oder Rollenhaken bewegbar sind, und die Vorrichtung von einem Schild und einem sich daran anschließenden Stumpf gebildet wird, von denen der Schild mit einer spreizbaren Mechanik für dessen kraftschlüssigen Verbindung an der Vorhangschiene und dessen Stumpf mit einer Kalibrierung für eine die Gleit- oder Rollenhaken aufnehmende und vom Stumpf nach unten verlaufende, rohrförmige Verlängerung für die Aufnahme eines die Gleit- oder Rollenhaken haltenden Magazins ausgestattet ist, wie auch dieses Magazin an der Kalibrierung anschließbar und über diese Kalibrierung mit der Lauffläche der Vorhangschiene verbindbar ist, und die Tragglieder aus dem Magazin über die Kalibrierung in die Lauffläche der Vorhangschiene ein- oder ausfädelbar sind, wobei der Schild an seinem an die Vorhangschiene anschließbarem Ende hammerförmig ausgebildet ist und neben seiner Mechanik und einer in die Lauffläche der Vorhangschiene einmündenden Kalibrierung eine in die Nut der Vorhangschiene eingreifende Führung aufweist, welche den Schild am Verdrehen um die Achse x seiner Einrastung an der Vorhangschiene hindert, und daß das Magazin in der Kalibrierung einrastbar und die Tragmittel durch Drücken oder Ziehen aus dem Magazin in die Lauffläche eindrückbar bzw. aus dieser herausziehbar und in das Magazin einlegbar sind.
Eine bekannte Vorrichtung zum Aufhängen und Abhängen von Vorhängen an vormontierten Vorhangschienen nach der DE-OS 38 16 818 wird im wesentlichen von einem L-för­ migen Schild und einem daran anschließenden Stumpf gebildet, wobei zum Anflanschen des Schildes an die Vorhangschiene dieser mit einer Klemmvorrichtung ausgestattet ist, dessen Klemmittel in die Nut der Vorhangschiene eingreifen und dort mittels einer Hebelmechanik verspannt werden. Neben der Klemmvorrichtung ist der Schild über einige Verlängerungsteile an einem Kurbeltrieb angeschlossen, der Fördermittel für die Tragglieder des Vorhanges aufweist und über diesen die Tragglieder aus einem sie aufnehmenden Magazin in eine Kalibrierung am Schild gefördert werden. Die einzelnen Tragglieder werden dabei von einem Schlitten, welcher von dem Fördermittel auf und ab bewegt werden kann, erfaßt und aus dem Magazin in die Kalibrierung gedrückt, aus der sie wiederum in die Nut der Vorhangschiene gelangen. Analog dem Einfädeln der Tragglieder aus der Kalibrierung in die Nut der Vorhangschiene erfolgt auch die Rücknahme dieser Tragglieder beim Abnehmen der Vorhänge, wobei diese Tragglieder aus der Nut in die Kalibrierung und von dieser in das Magazin zurück gelangen.
Zwar hat sich diese Vorrichtung infolge der Verlängerbarkeit ihrer Glieder und ihrer Bedienbarkeit vom Fußboden eines Raumes aus sehr gut bewährt, sie ist aber für die Handhabung von Vorhängen, insbes. in Räumen mit geringer Raumhöhe etwas aufwendig, so daß der Wunsch besteht, diese bekannte Vorrichtung in einer Reihe baulicher Teile wesentlich zu vereinfachen, ohne dabei das bewährte, funktionelle Prinzip zu verlassen.
Ausgehend von dieser bekannten Vorrichtung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung dahingehend weiterzubilden, daß diese nicht nur mit einem einfacheren Schild und einer daran anschließbaren, einfachen Mechanik für das Befestigen des Schildes an der Vorhangschiene auskommt, sondern auch ein einfaches Ankoppeln des Magazins für die Tragglieder an dem Schild erlaubt, ohne dabei das Ein- und Ausführen der Tragglieder vom Magazin in die Lauffläche der Vorhangschiene und zurück zu erschweren.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Schild an seinem an die Vorhangschiene anschließbarem Ende hammerförmig ausgebildet ist und neben seiner Mechanik und einer in die Lauffläche der Vorhangschiene einmündenden Kalibrierung eine in die Nut der Vorhangschiene eingreifende Führung aufweist, welche den Schild am Verdrehen um die Achse x seiner Einrastung an der Vorhangschiene hindert, und daß das Magazin in der Kalibrierung einrastbar und die Tragmittel durch Drücken oder Ziehen aus dem Magazin in die Lauffläche eindrückbar bzw. aus dieser herausziehbar und in das Magazin einlegbar sind.
Durch diese Maßnahmen wird nicht nur die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe vorteilhaft gelöst, sondern es wird eine Vorrichtung geschaffen, die einfach in deren Aufbau ausgeführt ist und zudem leicht gehandhabt werden kann. Hinzu kommt, daß diese Vorrichtung sehr kostengünstig gefertigt werden kann, was ihren vielfältigen Einsatz, insbes. als Massenware, begünstigt. Ein weiterer Vorteil dieser Vorrichtung kann darin gesehen werden, daß selbst handwerklich weniger begabte Personen mit dieser Vorrichtung umgehen können, was bei Anwendungen im Haushalt sich sehr günstig auswirkt.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung können den verbleibenden Unteransprüchen entnommen werden.
In den Zeichnungen ist die erfindungsgemäße Vorrichtung schematisch dargestellt, es zeigen:
Fig. 1 Eine perspektivische Ansicht auf eine Vorhangschiene,
Fig. 2 eine perspektivische Seitenansicht auf die Vorrichtung vor dem Ansetzen an die Vorhangschiene mit einem an dieser Vorrichtung angekoppeltem Magazin für die Tragglieder,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung im Bereich der Kalibrierung für die Tragglieder,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht auf eine Vorhangschiene mit einer durch deren Laufflächen geschnittenen Öffnung für den Durchtritt der Tragglieder,
Fig. 5 eine Ansicht auf ein an der Vorhangschiene ansetzbares Werkzeug für das Ausschneiden der Öffnung in deren Laufflächen, wobei die Vorhangschiene um 90° gedreht ist,
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Vorhangschiene mit dem an deren Lauffläche angelegten Knebel,
Fig. 7 einen Schnitt durch die Vorrichtung in der Ebene VI-VI in Fig. 1,
Fig. 8 einen Schnitt durch die Vorrichtung in der Ebene VII-VII in Fig. 1,
Fig. 9 eine Ansicht auf ein Stoßwerkzeug für das Eindrücken der Tragglieder in die Nut der Vorhangschiene,
Fig. 10 einen Schnitt durch die Vorhangschiene im Bereich einer ausgefrästen Öffnung,
Fig. 11 ein Deckglied für das Überdecken einer Öffnung in der Vorhangschiene,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht auf ein die Tragglieder aufnehmendes Magazin.
Fig. 13 einen Kopf eines Magazins mit dem an ihm angebrachten Rastmittel,
Fig. 14 einen Schnitt durch das Magazin und ein in diesem geführtes Tragglied und
Fig. 15 ein Fräswerkzeug zum Herstellen einer Öffnung in der Vorhangschiene.
Die Vorrichtung 1 gem. der Erfindung wird im wesentlichen von einem hammerförmigen Schild 2 mit einem an diesem sich anschließenden Stumpf 3 gebildet, die mittels eines Mechanismus 4 an die nach unten weisende Seite einer Vorhangschiene 5 ankoppelbar sind. Für das Ankoppeln des Schildes 2 an die Vorhangschiene 5 weist dieser als Mechanismus 4 eine Raste 6, eine Führung 7 und einen Knebel 8 auf, von denen die Raste dem Aufspüren einer in der Vorhangschiene 5 eingearbeiteten und deren Laufflächen 9, 10 für die Tragglieder 11 des Vorhanges durchdringenden Öffnung 12, die Führung dem Ausrichten des Schildes 2 an der Vorhangschiene 5 und der Knebel dem Feststellen des Schildes an der Vorhangschiene dienen.
Während die Raste 6 und die Führung 7 in axialer Richtung zur Nut 13 der Vorhangschiene 5 stehen, läßt sich der hammerförmige Knebel 8 nach dessen vorherigem Einführen in die Nut der Vorhangschiene um dessen Achse 2 drehen, so daß dessen auskragenden Kopfteile 14, 15 in die schwalbenschwanzförmige Nut eingreifen und dort auf den Laufflächen 9, 10 der Vorhangschiene zur Auflage kommen. Die Auflage der Kopfteile 14, 15 wird dadurch möglich, daß der am Stiel 16 des Hammers 17 befestigte Knebel 8 um ca. 90° um die Achse x des Stiels gedreht wird und mittels eines im Stiel vorgesehenen Gewindes 18 die Verspannung der Kopfteile so lange vorgenommen wird, bis die Kopfteile auf den Laufflächen 9, 10 kraftschlüssig zur Anlage kommen.
Die in der Nut 13 der Vorhangschiene 5 eingreifende Führung 7 kann in einer Ausnehmung 19 des Schildes 2 eingelegt und dort unter dem Druck einer Feder 20 belastet sein, die die Führung in die Nut 13 eindrückt. Um dabei die Führung 7 dem oft unterschiedlichen Abstand 21 der Laufflächen 9, 10 anpassen zu können, kann das freie Ende der Führung konisch ausgebildet sein, so daß dieses Ende so lange in die Nut 13 eingedrückt werden kann, bis seine schrägen Flächen 22, 23 an den Kanten 24 der Laufflächen 9, 10 zur Anlage kommen.
Für das Einführen der den Vorhang tragenden Tragglieder 11 in die Nut 13 der Vorhangschiene 5 und aus dieser wieder heraus ist im Schild 2 eine Kalibrierung 25 in Form eines Bogens vorgesehen, durch die eine Verbindung zwischen der Nut und einem am Stumpf 3 des Schildes 2 einrastbaren Magazins 26 hergestellt wird. Das Magazin 26 weist für das Einrasten an der Kalibrierung 25 Rastmittel 27 auf, die mit den Rastmitteln 28 an der Kalibrierung korrespondieren. Desweiteren weist das Magazin 26, welches schlauchförmig und vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt ist, eine Nut 29 sowie eigene Laufflächen 30, 31 an dieser auf, auf denen die Tragglieder 11 rollend oder gleitend, geführt sind. Um dabei die Tragglieder 11 in die Nut 13 der Vorhangschiene 5 einführen zu können, kann mittels eines in das Magazin 26 einführbaren Druckwerkzeuges 32 ein Druck auf die Tragglieder ausgeübt werden, durch den die Tragglieder aus dem Magazin über die Kalibrierung in die Nut der Vorhangschiene gepreßt werden. Wichtig für das erleichterte Einführen der Tragglieder 11 in die Nut 13 der Vorhangschiene 5 ist, daß die Kalibrierung 25 in einem weichen Bogen, d. h. einem Bogen mit einem möglichst großem Radius, in die Nut einmündet.
Auf diese Weise werden die Tragglieder 11 verkantungsfrei und damit auch ohne eine mögliche Verklemmung in die Nut 13 eingeleitet. Um dabei ein etwaiges Verheddern im Bereich der Einmündung der Tragglieder 11 in die Nut 13 mit Sicherheit auszuschließen, kann die Kalibrierung 25 in diesem Bereich mit einer Zunge 33 versehen sein, die ein Ausbrechen der Tragglieder in die rückwärtige Richtung zur Nut verhindert.
Das Magazin 26, das vorzugsweise schlauchförmig ausgeführt ist, läßt sich, insb. bei breiteren Vorhängen mit weiteren Magazinen koppeln, für die am jeweiligen Magazin Rastmittel 34, 35 vorgesehen sind.
Während der Knebel 8 und die Führung 7 ohne Vorarbeiten an der Vorhangschiene 5 angeflanscht werden können, ist für die Einführung der Tragglieder 11 in die Nut 13 eine, vorzugsweise runde, Öffnung 12 in die Nut 13 vorzusehen. Zu diesem Zweck kann ein herkömmliches Fräswerkzeug oder ein spezielles Werkzeug 37 verwendet werden, wobei letzteres zwei Anlegestifte 38, 39 und eine Bohrung 40 aufweist, von denen die Anlegestifte in die Nut 13 der Vorhangschiene 5 eingesetzt werden und dadurch die genaue Lage der Öffnung 12 zur Nut 13 fixieren. Bei dieser Ausrichtung der Anlagestifte 38, 39 braucht dann der Fräser 37 nur durch die Bohrung 40 geführt zu werden, um die Öffnung 12, durch Ausfräsen der Nut 13 nebst der Laufflächen 9, 10 mittig zur Längsachse y der Nut herzustellen. Das Fräswerkzeug 37 wird dabei durch eine Führung im Frässchlitten 36 geführt und kann so tief in diese gesenkt werden, wie es für das Abfräsen der Lauffläche 9, 10 erforderlich ist. Zu diesem Zweck kann der Fräser 37 mit einem einstellbaren Bund versehen sein, durch den die Tiefe der Absenkung des Fräsers bestimmt wird.
In Fällen, in denen eine solche Öffnung 36 nicht am äußersten Ende einer Vorhangschiene 5 vorgesehen wird, kann die Öffnung, nach Einführen aller Tragglieder 11 mittels eines Stopfens 41 wieder verschlossen werden. Ein solcher Stopfen 41 kann dabei als ein U-förmiger Klip ausgeführt sein, der in die Öffnung 36 eingedrückt und mit dessen nach außen ragenden Zapfen 42, 43 in der Nut einrastet. Der Stopfen 41 kann dabei auch mit Laufflächen 44, 45 versehen sein, die eine Überbrückung der an der Öffnung 36 fehlenden Laufflächen 9, 10 der Vorhangschiene 5 herstellen.
Die Erfindung wurde hier am Beispiel des Aufhängens von Vorhängen erläutert. Analog dem Aufhängen kann auch das Abhängen von Vorhängen verlaufen, wobei in diesem Fall als erstes der Stopfen 41 aus der Nut 13 zu entfernen, anschließend der Schild 2 an die Vorhangschiene 5 anzuflanschen und das Magazin 26 am Stumpf 3 des Schildes einzurasten wären. Nach Erledigen dieser Maßnahmen könnte der Vorhang gezogen werden, wobei die Tragglieder 11 durch die Öffnung 36 in der Nut 13 in die Kalibrierung 25 und von dieser in das Magazin 26 zurück gleiten würden. Die Tragglieder 11 würden dann auch das Magazin 26 verlassen und könnten, zusammen mit dem Vorhang dem Waschen zugeführt werden.
Bezugszeichenliste
1 Vorrichtung
2 Schild
3 Stumpf
4 Mechanismus
5 Vorhangschiene
6 Raste
7 Führung
8 Knebel
9 Lauffläche
10 -
11 Tragglied
12 Öffnung
13 Nut
14 Kopfteile
15 -
16 Stiel
17 Hammer
18 Gewinde
19 Ausnehmung
20 Feder
21 Abstand
22 Flächen von Führung
23 -
24 Kante von Lauffläche
25 Kalibrierung
26 Magazin
27 Rastmittel an Kalibrierung
28 Rastmittel an Magazin
29 Nut am Magazin
30 Lauffläche am Magazin
31 -
32 Druckwerkzeug
33 Zunge
34 Rastmittel
35 -
36 Öffnung an Nut
37 Fräser
38 Anlegeleiste
39 -
40 Bohrung
41 Stopfen
42 Zapfen von Stopfen
43 -
44 Laufflächen von Stopfen
45 -

Claims (6)

1. Vorrichtung (1) zum Aufhängen und Abhängen von Vorhängen, wie Stores, Übergardinen u. a., an vorhandenen, vorzugsweise an der Decke eines Raumes montierten, Vorhangschienen (5), wobei die Vorhänge an ihrem einen, deren Aufhängung zugewandten Ende mit Traggliedern (11) in Form von Gleit- oder Rollenhaken ausgerüstet sind, und die jeweilige Vorhangschiene selbst mindestens eine schwalbenschwanzförmige Nut (13) für diese Tragglieder aufweist, auf deren nach oben weisenden Laufflächen (9, 10) die Gleit- oder Rollenhaken bewegbar sind, und die Vorrichtung von einem Schild (2) und einem sich daran anschließenden Stumpf (3) gebildet wird, von denen der Schild mit einer spreizbaren Mechanik (4) für dessen kraftschlüssigen Verbindung an der Vorhangschiene und dessen Stumpf mit einer Kalibrierung (25) für eine die Gleit- oder Rollenhaken aufnehmende und vom Stumpf nach unten verlaufende, rohrförmigen Verlängerung für die Aufnahme eines, die Gleit- oder Rollenhaken haltenden Magazins (26) ausgestattet ist, wie auch dieses Magazin an der Kalibrierung anschließbar und über diese Kalibrierung mit der Lauffläche der Vorhangschiene verbindbar ist, und die Traglieder aus dem Magazin über die Kalibrierung in die Lauffläche der Vorhangschiene ein- oder ausfädelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schild (2) an seinem an die Vorhangschiene (5) anschließbarem Ende hammerförmig ausgebildet ist und neben seiner Mechanik (4) und einer in die Lauffläche (9, 10) der Vorhangschiene (5) einmündenden Kalibrierung (25) eine in die Nut (13) der Vorhangschiene eingreifende Führung (7) aufweist, welche den Schild am Verdrehen um die Achse (x) seiner Einrastung an der Vorhangschiene hindert, und daß das Magazin (26) in der Kalibrierung (25) einrastbar und die Tragmittel (11) durch Drücken oder Ziehen aus dem Magazin in die Lauffläche (9, 10) eindrückbar bzw. aus dieser herausziehbar und in das Magazin (26) einlegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schild (2) an der Vorhangschiene (5) kraftschlüssig verbindende Mechanik (4) von einem hammerförmigen Knebel (8) gebildet wird, der nach dessen Einführen in die Nut (13) der Vorhangschiene um dessen Achse (x) gedreht und auf die Laufflächen (9, 10) der Vorhangschiene kraftschlüssig aufsetzbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Knebel (8) an einem Stiel (16) axial zur Achse (x) bewegbar ist, und daß zwischen dem Stiel und dem Knebel eine diesen auf die Laufflächen (9, 10) pressende Feder vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schild (2) an beliebigen Stellen der Vorhangschiene (5) ansetzbar ist, und daß nach vorherigem Ausschneiden einer Öffnung (36) in die Nut (13) bzw. Laufflächen (9, 10) und Überdecken derselben mit der Austrittsöffnung der Kalibrierung (25) der Schild an der Vorhangschiene mittels der Mechanik (4) anklemmbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (36) in der Nut (13) bzw. Lauffläche (9, 10) mittels eines Stopfens (41), der in die Nut (13) der Vorhangschiene (5) einrastbar ist, verschließbar ist, und daß dieser Stopfen Laufflächen (44, 45) für die Tragglieder (11) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausschneiden der Öffnung (36) in der Vorhangschiene (5) ein Fräswerkzeug (37) mit Führungen (38, 39) vorgesehen ist, und daß diese Führungen in die Nut (13) der Vorhangschiene (5) einsteckbar sind.
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