DE4206735C2 - Vorrichtung zum Ein- oder Ausschleusen einer mit Gleitstücken, Röllchen o. dgl. Tragelementen versehenen Gardine an einer Gardinenleiste - Google Patents
Vorrichtung zum Ein- oder Ausschleusen einer mit Gleitstücken, Röllchen o. dgl. Tragelementen versehenen Gardine an einer GardinenleisteInfo
- Publication number
- DE4206735C2 DE4206735C2 DE19924206735 DE4206735A DE4206735C2 DE 4206735 C2 DE4206735 C2 DE 4206735C2 DE 19924206735 DE19924206735 DE 19924206735 DE 4206735 A DE4206735 A DE 4206735A DE 4206735 C2 DE4206735 C2 DE 4206735C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bridge
- adapter
- curtain
- base body
- running profile
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H13/00—Fastening curtains on curtain rods or rails
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H1/00—Curtain suspension devices
- A47H1/04—Curtain rails
- A47H2001/047—Curtain rails with multiple tracks
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H15/00—Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
- A47H2015/005—Devices for inserting or removing runners or gliders from curtain rails
Landscapes
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ein- oder
Ausschleusen einer mit Gleitstücken, Röllchen o. dgl. Tragelementen
versehenen Gardine an einer Gardinenleiste, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Vorrichtung dient dazu, das Aufhängen bzw.
Abnehmen von Gardinen, Vorhängen, Stores u. dgl. an
Gardinenleisten zu erleichtern. Dabei ist bzw. wird die
Einführschleuse Bestandteil der Gardinenleiste, d. h. sie
wird ortsfest als ein Stück der Gardinenleiste eingebaut,
während es sich bei dem Adapter um ein gesondertes Teil
handelt, das formschlüssig an die Einführleiste angesetzt
werden kann und von dieser auch wieder trennbar ist.
Eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist aus dem
DBGM 86 02 354 bekannt. Der dabei eingesetzte Adapter ist
mit seinem einen Ende formschlüssig an die Einführschiene der
Gardinenleiste anschließbar. Er weist einen bogenförmigen
Laufkanal auf, dessen Querschnitt dem Laufprofil mindestens
eines Laufs der Gardinenleiste entspricht. Der Adapter
besitzt eine in das Laufprofil der Gardinenleiste einführbare
Leiste, die mit einer Zungen aufweisenden
Verriegelungseinrichtung versehen ist, so daß auf diese Art
und Weise der Adapter an der Vorhangschiene aufhängbar ist.
Sein bogenförmiges Laufprofil besitzt an seinem der
Einführschleuse zugekehrten Ende Vorsprünge zum
formschlüssigen Anschluß an dieser Stelle, so daß die beiden
im wesentlichen das Laufprofil bildenden Stege im Adapter und
in der Einführschiene aneinander anschließen. Am anderen Ende
des Laufprofils des Adapters befindet sich ein Rastmittel,
welches als patrizenförmiges Kuppelglied ausgebildet ist. Ein
korrespondierendes Rastmittel befindet sich am einen Ende der
anzuschließenden Waschschiene, so daß damit das Verbinden und
Lösen der Waschschiene am Adapter möglich wird. Wie die
Einführschleuse im einzelnen ausgebildet ist, geht aus dieser
Druckschrift nicht hervor.
Aus der DE-OS 29 22 570 ist jedoch eine Einführschleuse
bekannt, die einen Grundkörper aufweist, in welchem eine
ausschwenkbare Brücke frei schwenkbeweglich gelagert ist. Der
Grundkörper und die Brücke der Einführschleuse sind
durchgehend von dem Laufprofil bzw. den Laufprofilen der
Gardinenleiste durchsetzt. Über Steckverbindungszapfen läßt
sich die Einführschleuse im Mittelbereich zwischen zwei
Abschnitten der Gardinenleiste montieren. Die frei
ausschwenkbare Brücke ist quaderförmig gestaltet, wobei die
Schwenkachse dieser Brücke etwa auf halber Höhe des Profils
des Grundkörpers vorgesehen ist. Damit diese Brücke
tatsächlich aus dem Grundkörper ausschwenkbar ist, muß sie so
dimensioniert sein, daß bei geschlossenem Zustand der Brücke
zwischen Brücke und Grundkörper der Einführschleuse
vergleichsweise breite Spalte gebildet sind, in denen bei
einem normalen Verschieben der Gardine bzw. des Vorhangs
z. B. kleine Gleitstücke am oberen Rand der Gardine sich
verhaken können, so daß sich die Gardine dann nicht mehr
verschieben läßt. Dieser für die Bewegung der Brücke
erforderliche Spalt ist auf der der Schwenkachse der Brücke
zugekehrten Seite größer als auf der anderen Seite der
Brücke. Die Brücke ist ansonsten mit einem federbelasteten
Schieberiegel versehen, mit dessen Hilfe die in den
Grundkörper eingeschwenkte Stellung der Brücke gesichert
werden kann. Der Schieberiegel ist mit einem abgerundeten
Betätigungskopf versehen, der aus der Brücke herausschaut.
Die Benutzung eines Adapters und einer Waschschiene gemäß dem
DBGM 86 02 354 in Verbindung mit einer Einführschleuse nach
der DE-OS 29 32 570 gestaltet sich wie folgt: die
Bedienungsperson steigt auf eine Leiter und verschiebt den
abgeflachten Betätigungskopf und damit den Schieberiegel, so
daß die Brücke der Einführschleuse ausschwenkt. An das freie,
ausgeschwenkte Ende der Brücke wird nun der Adapter mit Hilfe
seiner Vorsprünge so eingeschoben, daß das Laufprofil der
Brücke und das Laufprofil des Adapters fluchten. Der Adapter
wird in eine solche Relativlage gebracht, daß seine am oberen
Ende vorgesehene Leiste in den Schlitz des Laufprofils des
Grundkörpers der Einführschleuse bzw. der Gardinenleiste
eingreift. Die Verriegelungseinrichtung wird stehend auf der
Leiter geschlossen. An das mit dem Rastmittel versehene Ende
des Adapters kann nun die Waschschiene angeschlossen werden,
was ebenfalls stehend auf der Leiter geschieht. Anschließend
wird die Gardine ausgeschleust, d. h. mit ihren Gleitstücken,
Röllchen o. dgl. über die Brücke der Einführschleuse, den
Adapter bis in die Waschschiene verschoben. Bei diesem
Verschieben besteht die Gefahr, daß sich der aufgehängte
Adapter in der Gardinenleiste bewegt, so daß zwischen der
Brücke und dem Adapter sich ein Spalt zwischen den
Laufprofilen ergeben kann, der das weitere Ausschleusen
behindert. Wenn dieser Spalt durch vermehrte Kraftanstrengung
größer wird, besteht die Gefahr, daß die Gleitstücke,
Röllchen o. dgl. an dieser Stelle austreten können und damit
nicht in die Waschschiene gelangen. Beim Aufhängen einer
Gardine wird entsprechend gehandelt. Dabei besteht jedoch die
beschriebene Gefahr nicht, weil die Kraftausübung auf die
Gardine in entgegengesetzter Richtung erfolgt. Nach der
Demontage der Waschschiene und des Adapters wird die Brücke
in ihre verriegelte Stellung im Grundkörper der
Einführschleuse zurückgeschwenkt und über den Schieberiegel
gesichert. Der Spalt zwischen dem schwenklagerseitigen Ende
der Brücke und dem Grundkörper der Einführschleuse ist jetzt
maximal breit, so daß er das freie Verschieben der Gardine
behindern kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit der auch ohne
Benutzung einer Leiter Gardinen einfach und schnell
aufgehängt und abgenommen werden können.
Erfindungsgemäß wird dies mit einer Vorrichtung der eingangs
beschriebenen Art durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 erreicht.
Die Einführschleuse weist einen Grundkörper auf, der
durchgehend von mindestens einem Laufprofil, vorzugsweise von
mehreren Laufprofilen, durchsetzt ist. Diese Laufprofile
durchziehen auch eine Brücke, die ausschwenkbar am
Grundkörper gelagert ist. Zu diesem Zweck ist die Brücke an
ihren der Schwenkachse abgekehrten Ende derart schräg
begrenzt, daß sich im Querschnitt auf der das Laufprofil
aufweisenden Seite ein spitzer Winkel ergibt. Damit ist die
Möglichkeit geschaffen, daß sich dieser Endbereich zwanglos
aus dem Grundkörper herausschwenken läßt, wobei sich in der
herausgeschwenkten Stellung ein Spalt zwischen dem oberen
Ende der Brücke und dem anschließenden Anfang des Laufprofils
des Grundkörpers ergibt. Die Schwenkachse ist am anderen
Endbereich der Brücke vorgesehen und vorzugsweise möglichst
nahe an die laufprofilseitige Seite der Brücke herangerückt,
damit der für das Ausschwenken der Brücke erforderliche Spalt
zwischen dem lagerseitigen Ende der Brücke und dem
anschließenden Laufprofil des Grundkörpers möglichst klein
gewählt werden kann. Die Brücke ist mit einem federbelasteten
Schieberiegel versehen, der in der geschlossenen Stellung der
Einführschleuse von der Kraft einer Feder belastet in eine
Durchbrechung im Grundkörper eingreift. Der Schieberiegel ist
entgegen der Kraft der auf ihn einwirkenden Feder
zurückschiebbar und damit entriegelbar, so daß die Brücke
dann ausgeschwenkt werden kann. Für diese Betätigung ist der
Schieberiegel mit einem Betätigungskopf versehen, der aus der
zugänglichen Oberfläche der Brücke herausschaut bzw.
übersteht, so daß der Schieberiegel dort ergriffen und in die
Öffnungsstellung zurückgeschoben werden kann. Zu diesem Zweck
ist der Adapter mit einem Vorsprung versehen, der in die
Vertiefung des Betätigungskopfs eingreift, so daß bei
stehender Bedienungsperson das Zurückschieben des
Schieberiegels und das Ausschwenken der Brücke durchgeführt
werden können. Der Vorsprung ist zweckmäßig am Adapter
vorgesehen, könnte jedoch auch an einer Betätigungsstange
verwirklicht werden. Der Vorsprung und die Vertiefung sind so
aufeinander abgestimmt, daß die Teile unter Kraftanwendung
nicht voneinander abrutschen können. Die Anordnung des
Vorsprungs am Adapter oder an einer Betätigungsstange
schließen es jedoch nicht aus, daß sich der Schieberiegel
natürlich auch an seinem Betätigungsknopf von Hand öffnen
läßt; dies kann jedoch nur stehend auf einer Leiter
durchgeführt werden. Der Adapter ist stangenartig verlängert,
wobei die Verlängerung etwa eine Länge von ca. 1 m aufweisen
kann, so daß der Adapter stehend in normalen Raumhöhen
benutzbar und die montierte Gardinenleiste sowie die
Einführschleuse erreichbar sind. Das Laufprofil setzt sich in
dieser stangenartigen Verlängerung fort und erstreckt sich
bis zum unteren Ende, wo ein Rastmittel zum Anschluß einer
Waschschiene vorgesehen ist. Es ist aber auch möglich, den
Adapter diesbezüglich zweiteilig auszubilden, so daß er aus
einem kurzem Oberstück und einer Verlängerungsstange besteht.
Auch hier weist die Verlängerungsstange das Laufprofil auf.
Die Verlängerungsstange ist über ein Rastmittel mit dem
oberen Teil des Adapters kuppelbar, wobei gleichzeitig der
Anschluß im Laufprofil herbeigeführt wird. Nach dem Öffnen
der Einführschleuse und dem Ausschwenken der Brücke wird der
Adapter mit seinem Vorsprung in das Laufprofil eingesetzt,
aus welchem die Gardine herausgeschleust werden soll. Dabei
tritt eine Verhakung zwischen dem Adapter und dem dem Adapter
zugekehrten Ende der Brücke auf, so daß die Laufprofile von
Adapter und Brücke miteinander fluchten und der Adapter
fixiert ist. Damit ergibt sich ein durchgehendes Laufprofil
von Gardinenleiste über den Grundkörper und die Brücke der
Einführschleuse, den Adapter mit stangenartiger Verlängerung
oder Verlängerungsstange bis in die Waschschiene, so daß die
Gardine in einem Zug mit ihren Gleitstücken, Röllchen o. dgl.
geordnet in die Waschschiene verschoben werden kann. Da sich
ein wesentlicher Teil des Laufprofils abwärts erstreckt,
reicht in diesem Bereich das Eigengewicht der Gardine aus.
Das Abnehmen gestaltet sich weitgehend mühelos und schnell.
Es ist weder erforderlich, die Gleitstücke, Röllchen o. dgl.
wie bisher einzeln zu handhaben. Die Benutzung einer Leiter
und die häufig damit verbundenen Unfälle entfallen. Die
Handhabung ist denkbar einfach. Auch der Aufhängevorgang ist
schnell und mühelos durchzuführen. Nach dem Waschen der
Gardine mit der zu einem Waschring geschlossenen Waschschiene
wird wiederum die Brücke der Einführschleuse geöffnet, der
Adapter befestigt und der Waschring nach dem Öffnen an den
verlängerten Adapter oder die Verlängerungsstange
angeschlossen. Die noch in der Waschschiene hängende Gardine
kann nun entweder mit Hilfe des Schleuderstabs oder einer
sonstigen Betätigungsstange in dem durchgehenden Laufprofil
nach oben und letztlich in die Gardinenleiste überführt
werden. Nach der Abnahme des Adapters wird die Brücke der
Einführschleuse in die Schließlage verschwenkt, wobei der
Schieberiegel am Grundkörper verrastend einschnappt.
Die Brücke ist im Grundkörper begrenzt ausschwenkbar
gelagert, wobei sich der dem Adapter zugekehrte Endbereich
der Brücke etwa um die Höhe der Brücke verlagert. Dabei wird
zwischen dem der Schwenkachse zugekehrten Ende der Brücke und
dem Anfang des Grundkörpers ein Anschlag gebildet, der die
weitere Ausschwenkung der Brücke verhindert. In Verbindung
mit der am anderen Ende spitzwinkligen Gestaltung der Brücke
ergibt sich in der beschriebenen Anschlagslage der Brücke ein
Spalt, in den eine am Adapter vorgesehene Wulst, die sich in
der Gebrauchsstellung in etwa vertikaler Richtung erstreckt,
eingreift. Mit dieser Wulst und dem beschriebenen Spalt wird
der Adapter gegen Längsverschieben in dem Laufprofil
gesichert, so daß die Enden des Laufprofils der Brücke und
des Adapters fluchtend aneinandergepreßt werden. Beim
Einführen des Adapters am frei ausschwenkbaren Endbereich der
Brücke tritt durch elastische Verformung und einem damit
verbundenen geringfügigen weiteren Ausschwenken der Brücke
sowie einem sich anschließenden Zurückfedern ein
Schnappeffekt im Bereich der Wulst des Adapters auf. Dies ist
ein sicheres Zeichen für die Bedienungsperson, daß der
Adapter seine ordnungsgemäße Relativlage erreicht hat und
diesbezüglich gegen Verschieben in dem Laufprofil gesichert
ist.
Vorzugsweise ist an der Einführschleuse eine Öffnungsfeder
vorgesehen, die die Brücke in Ausschwenkrichtung belastet.
Damit ist sichergestellt, daß nach dem Verschieben des
Schieberiegels in die Öffnungsposition die Brücke durch die
Kraft der Feder ausschwenkt, und zwar in dem vorgesehenen
Schwenkwinkel, der durch die Anschlagwirkung der Brücke an
dem Grundkörper im Bereich der Schwenkachse begrenzt wird.
Beim Überführen der Brücke in die Schließstellung wird die
Öffnungsfeder weiter gespannt.
Das der Brücke zugekehrte Ende des Adapters ist mit
Vorsprüngen versehen, mit denen der Adapter formschlüssig mit
fluchtendem Laufprofil an der Brücke aufhängbar ist. Dabei
treten die Vorsprünge in Hohlräume der Brücke ein, so daß
eine genaue Relativlage zwischen dem freien Endbereich der
Brücke und dem sich anschließenden Anfangsbereich des Adapters
erreicht wird. Die Laufprofile schließen unmittelbar
aneinander fluchtend an. Beim Einführen der Vorsprünge in den
freien Endbereich der Brücke wird die Brücke im elastischen
Verformungsbereich noch etwas weiter geöffnet, bevor sie
zurückfedert und die beschriebene Schnapp- und
Verrastungswirkung eintritt. Damit diese Bewegung erleichtert
wird, sind die Vorsprünge mit Schrägflächen zum Einfädeln in
den Innenraum des Laufprofils der Brücke versehen. Diese
Schrägflächen verlaufen nach der gleichen Seite schräg wie
der ausschwenkbare Endbereich der Brücke.
Die Vorsprünge können eine die Brücke übergreifende Wulst
aufweisen. Diese Wulst ist im Querschnitt abgewinkelt
ausgebildet, wobei der vertikale Teil für die
Längsverrasterung des Adapters an der Einführschleuse
bestimmt ist, während der horizontale Teil die Brücke
übergreift und damit die Relativlage zwischen Brücke und
Adapter sowie den Anschluß der Laufprofile sichert. Wenn die
Höhe der Vorsprünge der Höhe des Innenraums der Brücke
entspricht, kann der horizontale Teil des Wulsts auch fehlen.
Der Schieberiegel weist an seinem freien Ende eine schräge
Stirnfläche auf, deren Schräganordnung etwa mit dem schrägen
Ende der Brücke übereinstimmt. Vorzugsweise ist die
Schräganordnung der Stirnfläche jedoch noch größer als die
Schräge der Brücke, so daß zum Einschwenken der Brücke in die
geschlossene Stellung an dem Grundkörper der Einführschleuse
keine Behinderung durch den Schieberiegel eintritt, sondern
eine einfache Kraftanwendung von unten auf die Brücke
ausreicht, um während dieser Bewegung die Stirnfläche des
Schieberiegels mit der anschließenden Stirnfläche des
Grundkörpers in Kontakt kommen zu lassen und dadurch ein
Zurückschieben des Schieberiegels gegen Federdruck zu
bewirken.
Die Vertiefung des Betätigungskopfs des Schieberiegels kann
V-förmig ausgebildet sein. Sie ist in ihrer Formgebung auf
die Formgebung des Vorsprungs an dem Adapter oder der
Betätigungsstange derart abgestimmt, daß bei Kraftaufwendung
entgegen der den Schieberiegel belastenden Feder ein
Abrutschen verhindert wird. Die V-förmige Gestaltung
erleichtert einerseits, daß die beiden Teile bei Betätigung
in Kontakt kommen und während des Verschiebevorgangs auch in
Kontakt bleiben.
Als Öffnungsfeder für die Brücke kann eine Blattfeder
vorgesehen sein, die im Grundkörper der Einführschleuse
gelagert werden kann und lediglich mit einer Zunge mit
geringer Bauhöhe in den Bereich der Brücke eingreift.
Im Grundkörper der Einführschleuse kann eine mit dem
Schieberiegel fluchtende Führungsnut vorgesehen sein, in die
der am Adapter vorgesehene Vorsprung beim Öffnen der Brücke
eingreift. Diese Führungsnut ist normalerweise entbehrlich.
Wenn sie jedoch vorgesehen wird, wird der Vorsprung zum
Öffnen des Schieberiegels zweckmäßig am Adapter verwirklicht,
wobei der Vorsprung leistenartig ausgebildet sein kann, um
einerseits die Funktion des Öffnens der Brücke zu ermöglichen
und andererseits den Adapter beim Verbinden mit der Brücke im
Laufprofil des Grundkörpers führt und hält. Eine besondere
Ausbildung des leistenartigen Vorsprungs ist nicht
erforderlich. Wenn die gesonderte Führungsnut verwirklicht
wird und auf eine Handbetätigung des Schieberiegels
verzichtet werden soll, kann auch der gesamte Betätigungskopf
am Schieberiegel entfallen. Im allgemeinen ist dies jedoch
nicht ratsam. Durch eine entsprechend V-förmige oder
pfeilförmige Gestaltung des Betätigungskopfs kann dem
Benutzer des Adapters ein nützliches optisches Signal gesetzt
werden, in welcher Richtung er den Vorsprung des Adapters zum
Öffnen des Schieberiegels bewegen muß.
Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele,
die in den Zeichnungen dargestellt sind, weiter erläutert und
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Einführschleuse in einer
ersten Ausführungsform,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
jedoch mit aufgeschwenkter Brücke,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Adapters in einer ersten
Ausführungsform,
Fig. 4 eine Ansicht des Adapters in einer zweiten
Ausführungsform in einer Ansatzstellung an der
Einführschleuse mit geöffneter Brücke,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Ansicht gemäß der
Linie VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 eine Seitenansicht sämtlicher zusammenwirkender
Teile in montiertem Zustand kurz vor dem
Einschleusen einer Gardine,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Betätigungsstange und
Fig. 9 einen Schnitt gemäß der Linie IX-IX in Fig. 8.
In Fig. 1 ist eine Draufsicht auf die Einführschleuse 1
dargestellt, wie sie sich auch in montiertem Zustand an der
Raumdecke eines Raums darbietet. Die Einführschleuse 1 weist
einen quaderförmigen Grundkörper 2 auf, der als
Kunststoffspritzteil ausgebildet ist. Der Grundkörper 2 weist
im Bereich seiner beiden Stirnseiten zapfenförmige
Anschlußmittel 3 zur fluchtenden Verbindung mit Abschnitten
einer Gardinenleiste 4 auf, die hier nur strichpunktiert
angedeutet sind. In der endgültigen Montagestellung werden
selbstverständlich die Abschnitte der Gardinenleiste 4 und
der Grundkörper 2 der Einführschleuse 1 so nahe
aneinandergerückt montiert, daß keine nennenswerte Abstände
bzw. Spalte entstehen.
Der Grundkörper 2 weist eine Ausnehmung 5 auf, in der eine
Brücke 6 um eine Schwenkachse 7 begrenzt ausschwenkbar
gelagert ist. Die Brücke 6 ist ebenfalls als
Kunststoffspritzteil ausgebildet und besitzt im Querschnitt
- ebenso wie der Grundkörper 2 - eine
Hohlkammerprofilgestaltung, wie sie an sich prinzipiell von
der Gestaltung des Querschnitts der Gardinenleiste 4 bekannt
ist. Es ist in Fig. 1 eine dreiläufige Gardinenleiste 4 und
eine zugehörige dreiläufige Einführschleuse 1 dargestellt.
Der Grundkörper 2 weist somit drei Laufprofile 8, 9, 10 auf.
Entsprechend besitzt die Brücke 6 die drei Laufprofile 11, 12
und 13. Jedes Laufprofil 8 bis 13 wird in bekannter Weise
durch zwei Stege gebildet, deren Ränder unter Spaltbildung
einander zugekehrt angeordnet sind, so daß in dem Laufprofil
Gleitstücke, Röllchen oder ähnliche Aufhängmittel einer
Gardine gleitend oder rollend bewegt werden können, wie dies
bei bekannten Gardinenleisten der Fall ist.
Für die Realisierung der Schwenkachse 7 der Brücke 6 gibt es
verschiedene konstruktive Möglichkeiten. So können die
entsprechenden Seitenwände der Brücke 6 mit Löchern versehen
sein, in die am Grundkörper 2 befestigte Achszapfen einragen.
Das Einfügen der Brücke 6 bei der Montage in den Grundkörper
2 erfolgt dann im Rahmen der Elastizität des Grundkörpers 2.
Es ist aber auch möglich, die Schwenkachse 7 durch eine als
separate, durchgehende bolzenartige Achse auszubilden.
Wesentlich ist für die Verschwenkgeometrie, daß die
Schwenkachse 7 möglichst nahe am schwenkseitigen Endbereich
14 und möglichst nahe an der dem Betrachter des Grundkörpers
bzw. der Brücke zugekehrten Oberfläche der Einführschleuse
angeordnet ist. Damit wird es möglich, den für die Bewegung
der Brücke 6 erforderlichen Spalt 15 zwischen dem Endbereich
14 der Brücke 6 und einer zugekehrten Stirnfläche 16 der
Vertiefung 5 im Grundkörper 2 konstruktiv so gering bzw.
klein zu wählen, daß dieser Spalt 15 das Verschieben der
Gleitstücke bzw. Röllchen der Gardine bei geschlossener
Brücke 6, also im Normalzustand, nicht behindert. Der Spalt
15 ist so klein, daß sich auch sehr kleine Gleitstücke ohne
Verhakung über diesen Spalt 15 hinwegbewegen lassen.
Andererseits läßt sich die Brücke 6 (siehe Fig. 2) nur
begrenzt ausschwenken, indem die Stirnfläche des Endbereichs
14 unter Beseitigung des Spalts 15 an der Stirnfläche 16 der
Vertiefung 5 anschlägt. Fig. 2 zeigt diese
Anschlagsituation. In dem Grundkörper 2 ist eine
beispielsweise als Blattfeder 17 ausgebildete Feder
vorgesehen, die beim Fehlen anderer Kräfte die Brücke 6 in
der Anschlagposition festhält. Die Blattfeder 17 kann eine
Ausprägung 18 aufweisen, mit der sie verschiebegesichert in
ein Loch 19 im Grundkörper 2 eingreift. Die Blattfeder 17 ist
in einer Hohlkammer 20 des Grundkörpers 2 gelagert, der
parallel zu den Hohlräumen der Laufprofile 8, 9 und 10
vorgesehen ist. Die Blattfeder 17 liegt unter Vorspannung am
Rücken der Brücke 6 an und belastet die Brücke im
Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 7 (Fig. 2).
Am anderen Ende besitzt die Brücke 6 einen Endbereich 21 mit
einer schräg angeordneten Stirnfläche 22. Die Schräganordnung
ist so, wie dies Fig. 2 zeigt, so daß die Stirnfläche 22 mit
der der freien Draufsicht zugänglichen Oberwandung 23 der
Brücke 6 einen spitzen Winkel bildet. Auch die Vertiefung 5
weist eine schräge Gestaltung 24 auf, die auf die Schräglage
der Stirnfläche 22 abgestimmt ist, d. h. die verschiedenen
Stege im Grundkörper 2, die die Laufprofile 8, 9 und 10
bilden, enden im Bereich der Gestaltung 24 in einer schrägen
Linie. Diese schräge Gestaltung und Anordnung ist einerseits
deshalb erforderlich, damit sich der Endbereich 21 der Brücke
6 ohne Zwang aus der Vertiefung 5 ausschwenken läßt und
andererseits die Laufprofile 8, 9, 10 des Grundkörpers 2 an
die Laufprofile 11, 12, 13 der Brücke 6 bei geschlossener
Brücke ohne nennenswerte Spaltbildung (Fig. 1) anschließen.
Andererseits ist die Schräganordnung so gewählt, daß sich in
der Offenstellung der Brücke (Fig. 2) zwischen den einander
zugekehrten Bereichen der Stirnfläche 22 und der Gestaltung
24 des Grundkörpers 2 in horizontaler Richtung bewußt ein
Spalt 25 ergibt, der für die Verankerung eines noch zu
beschreibenden Adapters in Richtung der Laufprofile 8, 9 oder
10 wichtig ist.
In dem freien Endbereich 21 der Brücke 6, also der
Schwenkachse 7 abgekehrt, ist ein Schieberiegel 26 parallel
zum Verlauf der Laufprofile 11, 12 oder 13 begrenzt
verschiebbar gelagert. Der Schieberiegel 26 weist eine
schräge Stirnfläche 27 auf, deren Schräglage mindestens der
Schräglage der Stirnfläche 22 entspricht. Bei der
Ausführungsform der Fig. 2 ist die Schräglage der
Stirnfläche 27 noch schräger gewählt, damit sichergestellt
ist, daß das Schließen der Brücke 6 allein durch
Druckanwendung auf die Brücke 6 in Richtung eines Pfeils 28
möglich ist. Der Schieberiegel 26 ist auf einer Feder 29
abgestützt, die in einer Hohlkammer 30 untergebracht ist, in
der auch der Schieberiegel 26 begrenzt verschiebbar ist. Für
diese begrenzte Verschieblichkeit ist in der Oberwandung 23
der Brücke 6 eine langlochartige Ausnehmung 31 vorgesehen, in
die der Schaft 32 eines Betätigungskopfs 33 eingreift. Über
den Schaft 32 bzw. einen an ihm verwirklichten
Schnappanschluß ist der Schaft 32 bzw. der Betätigungskopf 33
lösbar in dem Schieberiegel 26 verankert. Der Betätigungskopf
33 kann von Hand ergriffen und aus der in Fig. 2
dargestellten Stellung in Richtung eines Pfeils 34
entsprechend der Länge der Ausnehmung 34 verschoben werden,
so daß auch die Spitze der Stirnfläche 23 hinter die
Stirnfläche 22 zurücktritt. Diese Verschiebung wird benötigt,
um den Schieberiegel 26 aus einer Hohlkammer 35 im
Grundkörper 2 zu lösen, damit die Blattfeder 17 ihre Wirkung
entfalten kann und die Brücke 6 dann in die offene
Anschlagsstellung gemäß Fig. 2 verschwenkt. Es versteht
sich, daß der Schieberiegel 26 wie auch die Blattfeder 17 an
einer solchen Stelle in der Brücke 6 bzw. im Grundkörper 2
vorgesehen sind, die frei von Laufprofilen sind, wo also
Laufprofil und Schieberiegel 26 einander nicht behindern.
Fluchtend zum Schieberiegel 26 bzw. zu dessen Betätigungskopf
33 kann im Bereich der Hohlkammer 35 eine Führungsnut 36
vorgesehen sein. Diese Führungsnut 36 weist eine bestimmte
Länge auf und erstreckt sich bis zur Gestaltung 24 bzw. bis
zu der Stirnfläche 22 der Brücke 6 durchgehend im Grundkörper
2. Ihr anderes Ende kann vergrößert und abgerundet
ausgebildet sein, um hierdurch eine in ein Loch 37 an der
Rückwand 38 des Grundkörpers 2 einzusetzende
Befestigungsschraube zugänglich zu machen, die der Montage
der Einführschleuse 1 an der Raumdecke dient. Die Führungsnut
36 kann vorgesehen, kann aber auch gänzlich fehlen, so daß
der Schieberiegel 26 nur über den Betätigungskopf 33
zugänglich ist. Um dem Benutzer die Verschieberichtung gemäß
Pfeil 34 anzuzeigen, kann der Betätigungskopf mit einer
insbesondere V-förmigen Vertiefung 39 ausgestattet sein, in
die auch ein an einem Adapter vorgesehener Vorsprung
eingreifen kann, wenn der Schieberiegel 26 nicht direkt von
Hand, sondern über den Adapter oder eine Betätigungsstange
bedient werden soll.
Fig. 3 zeigt einen solchen Adapter 40, der als
Kunststoffspritzteil ausgebildet ist und ein zunächst
bogenförmig verlaufendes Laufprofil 41 aufweist, dessen
geometrische Gestaltung an die Laufprofile 11, 12, 13
angepaßt ist. Während jedoch die Brücke 6 drei Laufprofile
11, 12, 13 - bei dreiläufiger Ausbildung der Einführschleuse
1 - aufweist, besitzt der Adapter 40 nur ein einziges
Laufprofil 41. Der Adapter 40 weist ansonsten einen
blattförmigen Grundkörper 42 auf. Das Laufprofil 41 setzt
sich in einem stangenartig verlängerten Stück 43 über den
Grundkörper 42 fort. Das Stück 43 kann insgesamt eine Länge
in der Größenordnung von 1 m aufweisen. Am unteren Ende ist
das Stück 43 mit einem patrizenförmigen Kuppelglied 44
versehen, an welches ein matrizenförmiges Kuppelglied einer
noch zu beschreibenden Waschschiene anschließbar ist. Statt
dem Stück 43 kann das Laufprofil auch am Ende seines
bogenförmigen Verlaufs enden und dort das patrizenförmige
Kuppelglied 44 aufweisen, so, wie es diesbezüglich aus Fig.
4 ersichtlich ist. In einem solchen Fall ist dann eine
separate Verlängerungsstange 45 vorgesehen, die in Fig. 3 in
gestrichelter Linienführung angedeutet ist und somit
ebenfalls eine Länge von etwa 1 m aufweist. Die
Verlängerungsstange 45 besitzt bzw. ergänzt ebenfalls das
Laufprofil 41 und ist an seinem einen Ende wiederum mit einem
patrizenförmigen Kuppelglied 44 und an seinem anderen Ende
mit einem matrizenförmigen Kuppelglied 46 versehen. In beiden
Ausführungsvarianten bildet somit der Adapter 40 einen
handhabbaren Gegenstand, mit dem der Benutzer stehend in
einem normal hohen Raum und ohne Verwendung einer Leiter mit
dem Grundkörper 42 des Adapters die montierte Einführschleuse
1 erreichen kann. Zu diesem Zweck ist der blattförmige
Grundkörper 42 des Adapters 40 in seinem oberen Bereich mit
einem stegartigen Vorsprung 47 versehen, der insbesondere in
eine Spitze 48 ausläuft. Die Formgebung der Spitze 48 bzw.
des Vorsprungs 47 ist auf die Formgebung der Vertiefung 39 im
Betätigungskopf 33 abgestimmt, so daß sich bei einer
Betätigung die Spitze 48 des Vorsprungs 47 in der Vertiefung
39 fängt und insoweit keine Abrutschgefahr des Adapters 40
von dem Betätigungskopf 33 besteht, wenn der Benutzer über
den Adapter eine Kraft in Richtung des Pfeils 34 einwirkend
ausübt. Durch eine solche Kraft wird der Schieberiegel 26 in
seiner Hohlkammer 33 zurückgeschoben, bis die Spitze des
Schieberiegels 26 von der Verriegelungsstellung freikommt und
damit die Blattfeder 37 die Brücke 6 in die Offenstellung
verschwenken kann, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Anstatt den Schieberiegel durch Kraftangriff über den
Vorsprung 47 des Adapters an dem Betätigungskopf 33 bzw.
dessen Vertiefung 39 zu verschieben, ist es auch möglich, den
Vorsprung 47 des Adapters in die Führungsnut 36 einzuführen,
wobei dabei gleichzeitig eine Führungswirkung in axialer
Richtung für den Adapter 40 entsprechend dem Verlauf der
Führungsnut 36 eintritt. Die Spitze 48 bzw. der Vorsprung 47
kommt dann unmittelbar mit der Stirnfläche 27 des
Schieberiegels 26 in Wirkverbindung, so daß auf diesem Wege
der Schieberiegel 26 entriegelt werden kann.
Im vorderen Endbereich des Grundkörpers 42, benachbart zu dem
Vorsprung 47, ist beidseitig am Grundkörper 42 ein
Führungsanschlag 49 vorgesehen, durch dessen Höhe über dem
Laufprofil 41 in Verbindung mit weiteren Elementen eine Ebene
festgelegt wird, die das Eindringen des Vorsprungs 47 in der
Ansatzstellung des Adapters (Fig. 4) begrenzt. In seinem
hinteren Bereich (Fig. 3) oder in seinem Mittelbereich
(Fig. 4) besitzt der Adapter 40 eine
Verriegelungseinrichtung 50 für die hängende Befestigung des
Adapters 40 an der Einführschleuse 1. Im einzelnen besitzt
die Verriegelungseinrichtung 50 drei Zungen 51, 52, 53 und
einen schwenkbar gelagerten Blockierungsriegel 54, der
abwechselnd zwischen den Zungen 51, 52 und 53 hindurchgreift
und um eine Achse 55 schwenkbar am Grundkörper 42 des
Adapters 40 gelagert ist. Die Zungen 51, 52 und 53 weisen
Anschlagflächen 56 auf, die alle in einer Ebene mit dem
Führungsanschlag 49 angeordnet sind, so daß insgesamt
hierdurch eine Ebene gebildet wird, die das Einschieben des
Vorsprungs 47 in ein Laufprofil 8, 9 oder 10 im Grundkörper 2
der Einführschleuse 1 begrenzt. Die Zungen 51, 52 und 53
weisen an ihren freien Enden abwechselnd krallenartige
Vertiefungen bzw. Formgebung auf, die sich in der
Ausgangsstellung, d. h. bei abgesenktem Blockierungsriegel
54, jedoch in einer solchen Relativlage zueinander befinden,
daß die krallenartige Ausbildung der Zungen 51, 52, 53
ungehindert in den Spalt eines Laufprofils 8, 9, 10
einschwenkbar und auch wieder aus diesem herausschwenkbar
ist. Die Zungen 51, 52, 53 sind elastisch verformbar
ausgebildet. Sie besitzen Stege 57, die mit dem
Blockierungsriegel 54 zusammenarbeiten. Wird der
Blockierungsriegel 54 nach oben in die Fixierstellung
verschwenkt, wie dies Fig. 7 zeigt, spreizen sich die Zungen
51, 52, 53 abwechselnd nach links und rechts in einem
Laufprofil 8, 9 oder 10, so daß sie mit ihrer krallenartigen
Ausbildung die Stege eines Laufprofils hintergreifen und
damit der Adapter mit Hilfe dieser Verriegelungseinrichtung
50 an der Einführschleuse 1 aufgehängt ist. Der
Blockierungsriegel 54 besitzt an seinem hinteren Ende einen
z. B. quaderförmig ausgebildeten Betätigungsansatz 58, mit
dem er entsprechend Pfeil 59 begrenzt verschwenkbar am
Adapter 40 gelagert ist. In der untersten Stellung ist die
Verriegelungseinrichtung 50 entriegelt, während die obere
Stellung die Fixierstellung darstellt.
Ansonsten ist der Adapter 40 am oberen Ende des Laufprofils
41 mit zwei Vorsprüngen 60 versehen, die sich in Abstand
voneinander befinden und etwa die beiden Seitenwandungen des
Laufprofils 41 mit geringem Versatz nach innen fortsetzen,
derart, daß die Fortsätze 60 in eines der Laufprofile 11, 12
oder 13 der Brücke 6 wahlweise einführbar sind. Zu diesem
Zweck sind die Fortsätze 60 mit Schrägflächen 61 versehen,
die die aus Fig. 3 ersichtliche Formgebung und Richtung
aufweisen. Die Höhe der Fortsätze 60 entspricht der freien
Höhe der Profilgestaltung der Brücke 6 im Bereich des
jeweiligen Laufprofils 11, 12 oder 13, so daß es möglich ist,
den Adapter 40 gemäß Fig. 3 im Endbereich 41 der Brücke 6
(Fig. 2) anzusetzen und die Fortsätze 60 dabei in die Brücke
6 einfädeln zu lassen. Da die Brücke 6 gemäß Fig. 2 bereits
in der Anschlagposition ist, wird beim Verschieben des
Adapters 40 mit seinem Vorsprung 47 in dem betreffenden,
ausgewählten Laufprofil 8, 9 oder 10 des Grundkörpers 2 der
Einführschleuse 1 die elastische Verformbarkeit der Teile des
Adapters 40 und der Einführschleuse 1 in der Weise genutzt,
daß die Brücke 6 um einen geringen Winkelbetrag noch weiter
aufgeschwenkt wird (vgl. die Darstellungen der Fig. 2 und
4), wobei eine im vorderen Endbereich des Laufprofils 41
vorgesehene Wulst 62 (Fig. 3) in den Spalt 25 (Fig. 2)
eintritt. Die Wulst 62 ist etwa um die Wandstärke des
Materials des Grundkörpers 2 höher ausgebildet als die Lage
der Ebene, die durch den Führungsanschlag 49 in Verbindung
mit den Anschlagflächen 56 bestimmt wird. Damit tritt während
dieser Ansatzbewegung des Adapters 40 an der Einführschleuse
1 bzw. dessen Brücke 6 ein Schnappeffekt ein, indem der Wulst
62 in den Spalt 25 einschnappt, wobei der Wulst 62 von der
Oberfläche des Grundkörpers 2 freikommt und infolgedessen
sich die Brücke 6 im Rahmen der Elastizität wiederum etwas
zurückverschwenkt, so daß letztendlich die Relativlage
erreicht wird, wie dies Fig. 2 zeigt. Wesentlich ist, daß
die Wulst 62 einen im wesentlichen sich vertikal
erstreckenden Bestandteil aufweist, der zweckmäßig die Breite
des Laufprofils 41 überbrückt. Dies ist in Fig. 3 erkennbar.
Die Wulst 62 kann aber zusätzlich auch noch eine sich in etwa
horizontal erstreckende Rippe 63 besitzen, die die Rückwand
der Brücke 6 übergreift, so daß zusätzlich zu der Anordnung
der Vorsprünge 60 eine zweite Formgebung geschaffen ist, um
das Laufprofil 41 des Adapters 40 in der Ansatzstellung exakt
fluchtend zu dem ausgewählten Laufprofil 11, 12 oder 13 der
Brücke 6 in Relativlage zu bringen. Durch den Eintritt der
Wulst 62 in den Spalt 25 wird der Adapter 40 in Längsrichtung
der Einführschleuse, also parallel zum Verlauf der
Laufprofile 8, 9 oder 10, axial fixiert, so daß der Adapter
40 in der Ansatzstellung gemäß Fig. 4 in horizontaler
Richtung fixiert ist, während die Verriegelungseinrichtung 50
im Zusammenwirken mit den Vorsprüngen 60 und der Rippe 63 für
die vertikale Fixierung, also das Aufhängen des Adapters 40,
verantwortlich ist. Zum Schließen der
Verriegelungseinrichtung 50, also zum Hochschwenken des
Blockierungsriegels 54, ist eine Betätigungsstange 64
vorgesehen, die in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Die
Betätigungsstange 64 besitzt eine Länge von etwa 1 m und
weist im wesentlichen eine U-förmige Querschnittsgestaltung
auf. Am einen Ende ist eine stegartige Rippe 65 vorgesehen,
deren Gestaltung der Gestaltung des Vorsprungs 47 am Adapter
40 nicht unähnlich sein kann. Es ist sogar möglich, die Rippe
65 beidendig mit Spitzen auszubilden, die in ihrer Formgebung
der Spitze 48 am Steg 47 des Adapters entsprechen können,
damit auf diese Art und Weise auch die Betätigungsstange 64
wahlweise zum Adapter 40 zum Öffnen des Schieberiegels 26
bzw. Ergreifen des Betätigungskopfs 33 genutzt werden kann.
Die Rippe 65 gestattet es aber auch, den Blockierungsriegel
54 bei der Ausführungsform der Fig. 3 des Adapters 40 zu
ergreifen und nach oben in die Verriegelungsstellung zu
verschwenken. Das andere Ende der Betätigungsstange 64
besitzt einen haubenförmig umschlossenen und einseitig
offenen Raum 66, mit dem der Betätigungsansatz 58 des
Blockierungsriegels 54 übergriffen werden kann, so daß
umgekehrt der Blockierungsriegel 54 damit nach unten in die
Entriegelungsstellung verschwenkt werden kann, wenn der
Adapter 40 von der Einführschleuse 1 wieder abgenommen werden
soll.
Wird der Adapter 40 jedoch so ausgebildet, wie dies Fig. 4
zeigt, so ist der Grundkörper 42 nach hinten mit einem
flossenartigen Stück 67 verlängert, wobei eine der
Versteifung dienende Querrippe 68 zusammen mit dem
Führungsanschlag 49 die schon beschriebene Ebene festlegt. In
diesem Fall ist der Blockierungsriegel 54 etwas anders
ausgebildet. Er besitzt zwei seitliche, aus der Ebene des
Grundkörpers 42 des Adapters herausgeführte Ansätze 69 und
70. Der Ansatz 69 ist mit einer Vertiefung 71 versehen, an
der der Blockierungsriegel 54 bei seinem Hochschwenken
ergriffen wird, während andererseits der Ansatz 70 wiederum
mit dem Raum 66 der Betätigungsstange 64 umschlossen werden
kann, um den Blockierungsriegel 54 nach unten in die
Lösestellung zu verschwenken. Die Betätigung des
Blockierungsriegels 54 hat hier seitlich am Grundkörper 42
des Adapters 40 zu erfolgen.
Fig. 7 zeigt sämtliche zusammenwirkenden Einzelteile gegen
Ende des Abnehmvorgangs einer Gardine oder kurz vor dem
erneuten Aufhängen nach einem vorangehenden Waschprozeß. Die
Brücke 6 der Einführschleuse 1 ist ausgeschwenkt. Der Adapter
40 befindet sich in der Ansatzstellung. Er ist in axialer
Richtung durch die Wulst 62 festgelegt. Er ist mit Hilfe der
Vorsprünge 60 und der Verriegelungseinrichtung 50 ortsfest an
der Einführschleuse 1 aufgehängt. An dem patrizenförmigen
Rastmittel 44 ist eine Waschschiene 72 mit deren
matrizenförmigem Kuppelglied 46 befestigt, wobei eine Gardine
73 mit ihren nicht dargestellten Röllchen oder Gleitstücken
sich gänzlich im Bereich der Waschschiene 72 befindet. Die
Waschschiene 72 besitzt ein angepaßtes Laufprofil 74, welches
sich durchgehend über den Adapter 40, die Brücke 6, den
Grundkörper 2 bis in das entsprechende Laufprofil der
Gardinenleiste 4 fortsetzt. Es ist damit möglich, einerseits
die Gardine in einem Ziehvorgang von der Gardinenleiste 4 bis
in die Waschschiene 72 zu überführen. Die Waschschiene 72
wird dann von dem Adapter 40 gelöst und es werden die
Kuppelglieder 44 und 46 der Waschschiene 72 miteinander
gekuppelt, so daß sich die Waschschiene 72 in einen Waschring
umformt, der durch die Einführöffnung einer Waschmaschine
zusammen mit der Gardine 73 einführbar ist und einem
Waschprozeß unterworfen wird. In gleicher Weise schließt sich
dann ein Trocknungsvorgang z. B. in einer Trockenmaschine an.
Sodann wird der Waschring wieder geöffnet und in der Stellung
gemäß Fig. 7 an den Adapter 40 bzw. dessen patrizenförmiges
Kuppelglied 44 angeschlossen. Die Gardine 73 wird nun durch
einen einzigen Schiebevorgang wieder in die Gardinenleiste 4
eingeschoben, was entweder mit Hilfe eines an der Gardine 73
montierten Schleuderstabs oder aber unter Zuhilfenahme der
Betätigungsstange 64 erfolgen kann. Die zweite Funktion der
Rippe 65 kann zum Hintergreifen der Gardine 73 und zum
Verschieben nach oben sinnvollerweise genutzt werden. Auch
bei all diesen Vorgängen ist die Benutzung einer Leiter nicht
vorgesehen. Nachdem die Gardine in der Gardinenleiste 4
hängt, wird die Verriegelungseinrichtung 50 mit Hilfe der
Betätigungsstange 64 gelöst, wobei vorher oder nachher die
Waschschiene 72 gelöst werden kann. Der Adapter 40 wird durch
eine Art Kippvorgang im Bereich seiner Wulst 62 aus dem Spalt
25 herausgelöst und von der Brücke 6 abgenommen. Die Brücke 6
befindet sich dann wiederum in der Stellung gemäß Fig. 2 und
kann ebenfalls mit der Betätigungsstange 64 gemäß Pfeil 28 in
die geschlossene Stellung zurückgeführt werden, wobei dabei
der Schieberiegel 26 hinter der unteren Wandung der
Hohlkammer 35 einschnappt. Die Gardine 73 kann dann über die
Einführschleuse hinweg in die Stellung verschoben werden, für
die sie an dem betreffenden Fenster vorgesehen und gedacht
ist. Die normale Betätigung der Gardine wird dabei durch die
geschlossene Einführschleuse 1 in keiner Weise behindert.
Bezugszeichenliste
1 Einführschleuse
2 Grundkörper
3 Anschlußmittel
4 Gardinenleiste
5 Ausnehmung
6 Brücke
7 Schwenkachse
8 Laufprofil
9 Laufprofil
10 Laufprofil
11 Laufprofil
12 Laufprofil
13 Laufprofil
14 Endbereich
15 Spalt
16 Stirnfläche
17 Blattfeder
18 Ausprägung
19 Loch
20 Hohlkammer
21 Endbereich
22 Stirnfläche
23 Oberwandung
24 Gestaltung
25 Spalt
26 Schieberiegel
27 Stirnfläche
28 Pfeil
29 Feder
30 Hohlkammer
31 Ausnehmung
32 Schaft
33 Betätigungskopf
34 Pfeil
35 Hohlkammer
36 Führungsnut
37 Loch
38 Rückwand
39 Vertiefung
40 Adapter
41 Laufprofil
42 Grundkörper
43 Stück
44 Kuppelglied
45 Verlängerungsstange
46 Kuppelglied
47 Vorsprung
48 Spitze
49 Führungsanschlag
50 Verriegelungseinrichtung
51 Zunge
52 Zunge
53 Zunge
54 Blockierungsriegel
55 Achse
56 Anschlagfläche
57 Steg
58 Betätigungsansatz
59 Pfeil
60 Vorsprung
61 Schrägfläche
62 Wulst
63 Rippe
64 Betätigungsstange
65 Rippe
66 Raum
67 Stücke
68 Querrippe
69 Ansatz
70 Ansatz
71 Vertiefung
72 Waschschiene
73 Gardine
74 Laufprofil
2 Grundkörper
3 Anschlußmittel
4 Gardinenleiste
5 Ausnehmung
6 Brücke
7 Schwenkachse
8 Laufprofil
9 Laufprofil
10 Laufprofil
11 Laufprofil
12 Laufprofil
13 Laufprofil
14 Endbereich
15 Spalt
16 Stirnfläche
17 Blattfeder
18 Ausprägung
19 Loch
20 Hohlkammer
21 Endbereich
22 Stirnfläche
23 Oberwandung
24 Gestaltung
25 Spalt
26 Schieberiegel
27 Stirnfläche
28 Pfeil
29 Feder
30 Hohlkammer
31 Ausnehmung
32 Schaft
33 Betätigungskopf
34 Pfeil
35 Hohlkammer
36 Führungsnut
37 Loch
38 Rückwand
39 Vertiefung
40 Adapter
41 Laufprofil
42 Grundkörper
43 Stück
44 Kuppelglied
45 Verlängerungsstange
46 Kuppelglied
47 Vorsprung
48 Spitze
49 Führungsanschlag
50 Verriegelungseinrichtung
51 Zunge
52 Zunge
53 Zunge
54 Blockierungsriegel
55 Achse
56 Anschlagfläche
57 Steg
58 Betätigungsansatz
59 Pfeil
60 Vorsprung
61 Schrägfläche
62 Wulst
63 Rippe
64 Betätigungsstange
65 Rippe
66 Raum
67 Stücke
68 Querrippe
69 Ansatz
70 Ansatz
71 Vertiefung
72 Waschschiene
73 Gardine
74 Laufprofil
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Ein- oder Ausschleusen einer mit
Gleitstücken, Röllchen o. dgl. Tragelementen versehenen Gardine an einer
Gardinenleiste, mit einer Einführschleuse (1) in der
Gardinenleiste (4), die eine zumindest ein durchgehendes
Laufprofil tragende Brücke (6) aufweist, die an ihrem einen
Endbereich (14) am Grundkörper (2) schwenkbar gelagert ist
und an ihrem anderen Endbereich (21) mit einem
federbelasteten Schieberiegel (26) versehen ist, und mit
einem an der Gardinenleiste (4) mittels einer Verriegelungsvorrichtung (50)
aufhängbaren Adapter (40), der an die Einführschleuse (1) ansetzbar
ist und ein zum Laufprofil der Gardinenleiste (4)
korrespondierendes, bogenförmig verlaufendes Laufprofil (41)
aufweist, das an seinem der Einführschleuse (1) abgekehrten
Ende mit einem Rastmittel (44) versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Brücke (6) an ihrem anderen
Endbereich (21) derart schräg endend ausgebildet ist, daß sich
beim Aufschwenken der Brücke ein Spalt
(25) bildet, daß der Adapter (40) eine mit dem Spalt (25)
zusammenarbeitende Wulst (62) zu seiner Festlegung in
Richtung der Gardinenleiste (4) aufweist und mit einem
Vorsprung (47) zum Öffnen des Schieberiegels (26) der Brücke
versehen ist, daß der Schieberiegel (26) einen mit einer
Vertiefung (39) versehenen Betätigungskopf (33) zum Angriff
des Vorsprunges (47) des Adapters (40) beim Öffnen des
Schieberiegels aufweist, und daß das Laufprofil (41) des
Adapters (40) im Anschluß an seinen bogenförmigen Verlauf
unter Fortsetzung des Laufprofils stangenartig verlängert ist
oder für diese Verlängerung eine mit entsprechenden
Rastmitteln (44, 46) versehene Verlängerungsstange (45)
vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Brücke (6) in dem Grundkörper (2) begrenzt ausschwenkbar
gelagert ist, wobei sich der dem Adapter (40) zugekehrte
Endbereich (21) der Brücke (6) etwa um die Höhe der Brücke
verlagert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Öffnungsfeder (17) vorgesehen ist, die die Brücke (6) in
Ausschwenkrichtung belastet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das der Brücke (6) zugekehrte Ende des Adapters (40) mit
Vorsprüngen (60) versehen ist, mit denen der Adapter
formschlüssig mit fluchtendem Laufprofil (41) an der Brücke
(6) aufhängbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorsprünge (60) mit Schrägflächen (61) zum Einfädeln in
den Innenraum des Laufprofils (11, 12 oder 13) der Brücke (6)
versehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (60) eine die Brücke (6)
übergreifende Wulst (62, 63) aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schieberiegel (26) an seinem freien Ende eine schräge
Stirnfläche (27) aufweist, deren Schräganordnung etwa mit dem
schrägen Ende der Brücke (6) übereinstimmt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vertiefung (39) des Betätigungskopfs (33) des
Schieberiegels (26) V-förmig ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
als Öffnungsfeder für die Brücke (6) eine Blattfeder (17)
vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im Grundkörper (2) eine mit dem Schieberiegel (26) fluchtende
Führungsnut (36) vorgesehen ist, in die der am Adapter (40)
vorgesehene Vorsprung (47) beim Öffnen der Brücke (6)
eingreift.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924206735 DE4206735C2 (de) | 1992-03-04 | 1992-03-04 | Vorrichtung zum Ein- oder Ausschleusen einer mit Gleitstücken, Röllchen o. dgl. Tragelementen versehenen Gardine an einer Gardinenleiste |
EP93904035A EP0605658A1 (de) | 1992-03-04 | 1993-03-03 | Vorrichtung zum ein- oder ausschleusen einer mit gleitstücken, röllchen o. dgl. versehenen gardine an einer gardinenleiste |
AU34998/93A AU3499893A (en) | 1992-03-04 | 1993-03-03 | Device for sliding a curtain fitted with sliders, rollers or the like into or out of a curtain rail |
PCT/EP1993/000474 WO1993017609A2 (de) | 1992-03-04 | 1993-03-03 | Vorrichtung zum ein- oder ausschleusen einer mit gleitstücken, röllchen o. dgl. versehenen gardine an einer gardinenleiste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924206735 DE4206735C2 (de) | 1992-03-04 | 1992-03-04 | Vorrichtung zum Ein- oder Ausschleusen einer mit Gleitstücken, Röllchen o. dgl. Tragelementen versehenen Gardine an einer Gardinenleiste |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4206735A1 DE4206735A1 (de) | 1993-09-09 |
DE4206735C2 true DE4206735C2 (de) | 1995-02-09 |
Family
ID=6453162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924206735 Expired - Fee Related DE4206735C2 (de) | 1992-03-04 | 1992-03-04 | Vorrichtung zum Ein- oder Ausschleusen einer mit Gleitstücken, Röllchen o. dgl. Tragelementen versehenen Gardine an einer Gardinenleiste |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0605658A1 (de) |
DE (1) | DE4206735C2 (de) |
WO (1) | WO1993017609A2 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4410805B4 (de) * | 1994-03-30 | 2005-10-27 | Gerhard Roschenzow | Vorrichtung zum Aufhängen und Abhängen von Vorhängen, wie Stores, Übergardinen u. a. an Vorhangschienen |
DE4447379A1 (de) * | 1994-12-22 | 1995-05-18 | Jerzy Jakubowicz | Vorrichtung zum Abnehmen und Aufhängen von Gardinen u. dgl. für Schienen mit T-, U- oder Innenlauf-Profil |
CH692541A5 (de) * | 1998-02-20 | 2002-07-31 | Silent Gliss Int Ag | Vorrichtung zum Aufhängen von mit Gleitern versehenen Vorhängen und Gleiter für eine solche Vorrichtung. |
EP2172139A1 (de) | 2008-10-03 | 2010-04-07 | Mr Brent Kay | Verfahren und Vorrichtung zum Aufhängen von Vorhängen |
GB0906804D0 (en) * | 2009-04-20 | 2009-06-03 | Parsons Michael J | Track for a moveable curtain |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2063957A1 (de) * | 1970-12-28 | 1972-07-13 | Hachtel, Wilhelm, 6994 Niederstetten | Schleuse, zum Einführen und Herausnehmen von Aufhängern für Vorhänge |
DE2253600A1 (de) * | 1972-11-02 | 1974-05-16 | Mhz Hachtel & Co | Stange zum einfuehren von vorhangtraegern |
DE2209532A1 (de) * | 1972-02-29 | 1973-09-06 | Wilhelm Hachtel | Stange zum einfuehren von vorhangtraegern |
DE2922570A1 (de) * | 1979-06-02 | 1980-12-04 | Wilhelm Roller | Vorhangschiene mit einfuehrungsschleuse |
DE3000334A1 (de) * | 1980-01-07 | 1981-07-16 | Hogara-Gardinen- und Zubehörfabrik Fidel Simmendinger KG, 7451 Burladingen | Vorrichtung fuer vorhangaufhaenger |
DE3233738A1 (de) * | 1982-09-11 | 1984-03-15 | "MHZ" Hachtel GmbH & Co, 7021 Musberg | Vorhangschiene mit einzelschleuse |
DE8602354U1 (de) * | 1986-01-30 | 1987-04-09 | Conec Elektronische Bauelemente GmbH, 4831 Langenberg | Vorrichtung zum Anschließen einer Waschschiene an eine Vorhangschiene |
DE3920824A1 (de) * | 1989-06-24 | 1991-01-03 | Marek Hausen | Eine vorrichtung zum einfachen ein- und ausfaedeln von gardinen und vorhaengen in- und aus den fuehrungsschienen |
-
1992
- 1992-03-04 DE DE19924206735 patent/DE4206735C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-03-03 EP EP93904035A patent/EP0605658A1/de not_active Withdrawn
- 1993-03-03 WO PCT/EP1993/000474 patent/WO1993017609A2/de not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4206735A1 (de) | 1993-09-09 |
WO1993017609A2 (de) | 1993-09-16 |
WO1993017609A3 (de) | 2004-04-29 |
EP0605658A1 (de) | 1994-07-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0139954B1 (de) | Gestell aus lösbar verbindbaren Profilstangen | |
EP0455656B1 (de) | Trennwandung, insbesondere für messehallen | |
EP1312287A1 (de) | Aufhängevorrichtung mit einer vertikal anzuordnenden Profilschiene und einer darin einhängbaren Konsole | |
DE2607350C2 (de) | Hobelführung | |
DE4206735C2 (de) | Vorrichtung zum Ein- oder Ausschleusen einer mit Gleitstücken, Röllchen o. dgl. Tragelementen versehenen Gardine an einer Gardinenleiste | |
DE2312745A1 (de) | Faltuer aus stranggepresstem kunststoff | |
EP1662462A1 (de) | Trageprofilaufhängung | |
AT403829B (de) | Jalousierbarer rolladen | |
EP2202376A1 (de) | Schiebedrehtürsystem | |
DE4323993C2 (de) | Falt- oder raffbarer Vorhang | |
DE202008016386U1 (de) | Verbindungsvorrichtung | |
DE3315218A1 (de) | Vorrichtung zum einfuehren und aufhaengen eines vorhanges in eine vorhangschiene | |
EP0874109B1 (de) | Vorrichtung zur Abhebesicherung eines Laufbelags für ein Baugerüst | |
WO1995007040A1 (de) | Vorhanggleiter | |
DE19629619C2 (de) | Bewegliche Schutzwand | |
DE3109561C2 (de) | Wechselbildhalterung | |
EP0723927B1 (de) | Anhängevorrichtung zum Anhängen wenigstens einer Schaltafel an ein Hebezeug | |
DE19860213B4 (de) | Hordenwagen | |
DE4134028C2 (de) | Vorrichtung zur Verriegelung eines Abdeckrostes an einem Rahmen | |
DE3827574C2 (de) | ||
CH673859A5 (de) | ||
AT412299B (de) | Vorrichtung zum beschatten einer wandöffnung, insbesondere für ein fenster oder eine tür | |
DE3115703A1 (de) | Gardinenstange mit aufsteckhilfe | |
DE20000902U1 (de) | Verglasungsklotz | |
DE2363298A1 (de) | Auf- und abrollbarer vorhang |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |