DE3920824A1 - Eine vorrichtung zum einfachen ein- und ausfaedeln von gardinen und vorhaengen in- und aus den fuehrungsschienen - Google Patents

Eine vorrichtung zum einfachen ein- und ausfaedeln von gardinen und vorhaengen in- und aus den fuehrungsschienen

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DE3920824A1
DE3920824A1 DE19893920824 DE3920824A DE3920824A1 DE 3920824 A1 DE3920824 A1 DE 3920824A1 DE 19893920824 DE19893920824 DE 19893920824 DE 3920824 A DE3920824 A DE 3920824A DE 3920824 A1 DE3920824 A1 DE 3920824A1
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Germany
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rail
curtain
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coupling element
rollers
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DE19893920824
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English (en)
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Marek Hausen
Grazyna Boguslawa Hausen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/01Fastening curtains on curtain rods or rails by clamps; by clamps attached to hooks or rings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H15/00Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
    • A47H2015/005Devices for inserting or removing runners or gliders from curtain rails

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Das Aufhängen der Gardinen und Vorhängen (z. B. nach dem Waschen) ist eine relativ anstrengende und mühsame Arbeit, die vor allem die Hausfrauen trifft. Diese Erfindung vereinfacht diese Arbeit wesentlich. Das mühsame Einfädeln, Röllchen für Röllchen, mit gehobenen Händen wird vermieden bzw. auf ein Minimum reduziert.
Das eigentliche Einfädeln wird an einer "Erweiterungsschiene" 3, einem separaten Stück Gardinenschiene ausgeführt, bequem, z. B. am Tisch sitzend. Anschließend wird die Erweiterungsschiene mit eingefädelter Gardine mit seinem Koppelelement 2 (das ggf. mit der Schiene flexibel verbunden ist) an die Einfädel-Aussparung der fest montierten Gardinenschiene 1 angesetzt und die Gardine kann zügig in die fest installierte Schiene geschoben werden.
Eine weitere wesentliche Vereinfachung dieser Arbeiten wird durch eine mindestens stellenweise flexible mit der Gardine waschbare Erweiterungsschiene erzielt. Die flexible Erweiterungsschiene wird zusammengelegt oder -gerollt, ggf. zusammengeklammert (Fig. 11) und bleibt beim Waschvorgang an der Gardine. Nach dem Waschen kann von dieser flexiblen Schiene in die fest an der Decke montierte Gardinenschere die Gardine geschoben werden. Danach wird die Einfädelvorrichtung gelöst und entfernt.
Das Einfädeln der Gardine in die Erweiterungsschiene wird zusätzlich durch eine besondere Ausgestaltung des Endes der Erweiterungsschiene vereinfacht. Das Endstück der Erweiterungsschiene (Fig. 12) ist mit einem am Ende breiten, dann kontinuierlich auf das normale Maß zusammenlaufenden Spalt versehen.
Das Herausrutschen der eingefädelten Rollen der Gardine kann mit einer Ausrutschsperre (Fig. 10) verhindert werden, die als ein Zwischenstück in die Schiene eingehängt, oder mit Einfädel- Endstück bzw. auch im Koppelelement 2 mitintegriert werden kann.
Die Bilder veranschaulichen die Erfindung auf der Basis einer in der BRD weit verbreiteten Schienenart.
In Fig. 1 und 2 läßt sich das Wesentlichste der Vorrichtung erkennen. In die fest montierte Gardinenschiene 1 ist das Koppelelement 2 mit angehängter flexibler Erweiterungsschiene 3 eingerastet. Die flexible Erweiterungsschiene ist mit dem Koppelelement ebenfalls einrastend (wieder lösbar) verbunden. Fig. 2 zeigt die drei Teile der Vorrichtung einzeln.
In Fig. 2 und 6 wird besonders deutlich wie die Flexibilität der Erweiterungsschiene erreicht werden kann. Durch die Einschnitte 4 der Schiene und ggf. eine Verjüngung 5 der rollenführenden Leisten des Schienenprofils ist ein Biegen des Profils möglich.
Durch ein weiteres Koppelement (Fig. 9), das auch gelenkig oder auch mit einer einrastenden Verbindung nach Fig. 4, 5 gestaltet werden kann, können mehrere Erweiterungsschienenstücke miteinander verbunden werden. Damit wird sowohl eine Verlängerung der Schiene, wie auch ein Zugriff auf jede einzelne Rolle der Gardine möglich (durch Schieben an die Koppelstelle und Lösen der Kupplung).
In Fig. 6, 7 und 8 wird eine andere Ausführungsvariante gezeigt. Die Erweiterungsschiene ist aus einzelnen, mindestens eingliedrigen (Fig. 6), ineinander einrastenden Teilen aufgebaut.
In Fig. 10 ist eine Ausrutschsperre gezeigt. Durch starkes Abknicken an 5 läßt sich die Sperre 6 nach außen der Schiene oder in eine dafür vorgesehene Aussparung 7 ggf. rastend versetzen und somit unwirksam arretieren.
Fig. 11 zeigt eine mögliche Klammerung der der flexiblen Erweiterungsschiene, z. B. für den Waschvorgang der Gardine.
In der Deteilkonstruktion bieten sich viele Ausgestaltungs­ möglichkeiten an. Drei Realisierungsmöglichkeiten der einrastenden Verbindung sind in Fig. 4 bis 6 dargestellt. Weitere Variationsmöglichkeiten sind naheliegend. Ebenso sind diverse Koppelelemente, Ausrutschsperre, Einfädel- oder Abschluß-Endstück mit gleichen oder unterschiedlichen einrastenden Enden in einer Vielzahl möglich. Die Ausgestaltung der Details erfolgt auch unter herstellungstechnischen Gesichtspunkten.
Auf anderen Schienentypen (z. B. auch die um 180° gedrehte T-Form) ist die Erfindung einfach zu übertragen.

Claims (19)

1. Eine Vorrichtung zum Auf- und Abhängen von Gardinen und Vorhängen (im weiteren als Gardinen bezeichnet), die mit den zu den Führungsschienen passenden Gleitelementen oder -rollen (im weiteren Rollen bezeichnet) versehen sind, dadurch gekennzeichnt, daß
  • 1. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus
    • 1.1 einer Gardinenschiene die üblicherweise fest an der Decke installiert ist,
    • 1.2 und mindestens einer Erweiterungsschiene, d. h. einem weiteren getrennten Stück Führungsschiene daß zur Aufnahme der Gardinenrollen geeignet und ausreichend lang ist,
    • 1.3 und mindestens einem Koppelelement, das die Ein- und Ausfädelstelle der festen Gardinenschiene und die Erweiterungsschiene verbindet, und das Koppelelement so ausgestaltet ist, daß die Gardinenrollen sich von der fest montierten Schiene über das Koppelelement in die Erweiterungsschiene - oder auch zurück - verschieben lassen,
oder Teilen nach 1.2 und 1.3 bzw. 1.1 und 1.2 getrennt oder jeweils als eine Einheit.
2. Das Koppelelement zur Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelelement fixierbar und auch wieder lösbar ist, sowohl an der üblicherweise fest installierten Gardinenschiene wie auch an der Erweiterungs­ schiene.
3. Das Koppelelement zur Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Verbindung durch Einrasten hergestellt ist.
4. Das Koppelelement zur Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung nach Überschreitung einer Maximalbelastung sich löst bzw. ausrastet, entweder an der festinstallierten Schiene, und/oder zwischen dem Koppelelement und der Erweiterungsschiene.
5. Das Koppelelement zur Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, so gestaltet, daß es mindestens einseitig an eine Standard- bzw. eine handelsübliche Schiene angebracht werden kann.
6. Die Erweiterungsschiene der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene flexibel ist und aus einem Material hergestellt ist das ein Waschen der Gardine zusammen mit der Schiene ermöglicht.
7. Die Erweiterungsschiene der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Flexibilität in einer Richtung, als auch die Stabilität der rollenführenden Leisten der Schiene, im wesentlichen durch die Einschnitte 4 des Schienenprofils und ggf. einer Verjüngung 5 der rollenführenden Leisten (Fig. 2, 6) erreicht wird.
8. Die Erweiterungsschiene der Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene aus einzelnen, mindestens eingliedrigen Segmenten Fig. 6, 7, 8 aufgebaut wird, die einrastend - und wieder lösbar - zusammengesteckt werden.
9. Ein Koppelelement das Verbindung von zwei Erweiterungsschienen nach Anspruch 1 bis 8 ermöglicht.
10. Ein Endstück (Fig. 12) der Erweiterungsschiene nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch kontinuierliche Erweiterungsschiene zum Schienenende hin das Einfädeln wesentlich erleichtert wird.
11. Ein Endstück zur Erweiterungsschiene nach Anspruch 10 so gestaltet, daß es als ein getrenntes Teil an die Erweiterungsschiene wieder lösbar, vorzugsweise einrastend, angebracht werden kann.
12. Ein Endstück zur Erweiterungsschiene nach Anspruch 10, 11 mit einer integrierten Sperre gegen Herausrutschen der bereits eingefädelten Rollen, die lösbar und arretierbar in der gelösten Stellung ist.
13. Ein Zwischenstück mit einer Sperre gegen das Herausrutschen der bereits eingefädelten Rollen, die lösbar und arretierbar in der gelösten Stellung ist.
14. Sperre nach Anspruch 12, 13, Fig. 10, dadurch gekennzeichnet, daß starkes Abknicken an 5 die Sperre 6 außerhalb der Schiene oder in einer dafür vorgesehenen Aussparung 7, ggf. rastend sich unwirksam stellen läßt.
15. Elemente der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, wie Koppelelemente, Erweiterungsschienen, Ausrutschsperren, Einfädel- oder Abschluß-Endstücke mit gleichen oder unterschiedlichen einrastenden Enden nach Fig. 3, 4, 5 oder naheliegenden Variationen, die beliebiges Kombinieren der Elemente gestatten.
16. Die Vorrichtung nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ganz oder teilweise aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt wird.
17. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 16 erfindungsgemäß angepaßt an ein Schienenprofil mit rollenführenden Leisten, die einem um 180° gedrehten T ähneln.
18. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 17 mit einem Erfindungsgemäß angepaßten Schienenprofil, das heute unüblich ist.
DE19893920824 1989-06-24 1989-06-24 Eine vorrichtung zum einfachen ein- und ausfaedeln von gardinen und vorhaengen in- und aus den fuehrungsschienen Withdrawn DE3920824A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4203185A1 (de) * 1992-02-05 1993-08-12 Helmut Lechner Waschschiene fuer gardinen oder vorhaenge
DE4206735A1 (de) * 1992-03-04 1993-09-09 Helmut Lechner Vorrichtung zum ein- oder ausschleusen einer mit gleitstuecken, roellchen o. dgl. versehenen gardine an einer gardinenleiste

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4203185A1 (de) * 1992-02-05 1993-08-12 Helmut Lechner Waschschiene fuer gardinen oder vorhaenge
DE4206735A1 (de) * 1992-03-04 1993-09-09 Helmut Lechner Vorrichtung zum ein- oder ausschleusen einer mit gleitstuecken, roellchen o. dgl. versehenen gardine an einer gardinenleiste

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