DE2253600A1 - Stange zum einfuehren von vorhangtraegern - Google Patents

Stange zum einfuehren von vorhangtraegern

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Description

PATENTANWALT DIPL. - ING. ULRICH KINKELIN 2253600 7032 Sindelfingen - Auf dem Goldberg - Weimarer Str. 32/34 - Telefon 07031/86501
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5. Februar 1973
"MHZ" Hachtel & Co., 7 Stuttgart-Musberg,
Sindelfinger Strasse 21-26
STANGE ZUM EINFÜHREN VON VORHANGTRKGERN (Zusatz zu P 22 09 532.5)
Die Erfindung betrifft eine Stange zum Einführen von Vorhangträgern in Innenläufer-Vorhangschienen in eine Schleuse, mit einem geraden Teil, der in sich eine Laufnut auf-
weist und durch einen sich längs erstreckenden Laufnutenschlitz von aussen zugänglich ist, mit einem Ausstoßstab, der einen Handgriff aufweist und dessen vorderes Ende in der Laufnut hin- und herbeweglich geführt ist, mit einem gebogenen Teil in Fortsetzung der Laufnut, mit einer Versteifungsrippe auf dem gebogenen Teil, die mittig angeordnet ist und die im wesentlichen schmäler als der Laufnutenschlitz der Innenläufer-Vorhangschiene ist, mit dem schmäleren Bereich zwecks Seitenführung und Längsanrichtung in den Laufnutenschlitz der Innenläufer-Vorhangschiene einsetzbar ist, mit einer Anlagefläche beiderseits der Versteifungsrippe im oberen Endbereich des gebogenen Teils und mit zwei vom unteren Endbereich ausgehenden, in Fortsetzung des gebogenen Teils weisenden Zungen beiderseits des Laufnutenschlitzes der Stange, bei der der nach Patentanmeldung P 22 09 532.5 gerade Teil aus einer einläufigen, kastenförmigen, geraden, serienmäßigen, zu beiden Seiten der Lauf nut Verstärkungselemente aufweisenden Unterputz-Aufputz-Vorhangschiene besteht, der Ausstoßstab ein serienmäßiger Schleuderstab
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ist, der sich ausserhalb der Laufnut befindet, das dem Handgriff ferne Ende des Schleuderstabs durch ein Gelenk mit einem Schiebestück verbunden ist, das sich innerhalb der Laufnut des Schleuderstabs befindet, dort hin- und herbeweglich ist und mit einem Gelenksatz den Laufnutenschlitz durchquert, bei der auf dem stumpf abgesägten offenen Ende der Vorhangschiene nach a) der abgebogene Teil biegefest als Spritzgußteil befestigt ist, die beiden Zungen sich in einer Lage erstrecken, in der sie in Gebrauchslage den Laufnutenbogen der Schleuse untergreifen, wobei sich ihre Oberseite unterhalb der Lauffläche des Laufnutenbodens des gebogenen Teils befindet und bei der die Versteifungsrippe einen Fortsatz hat, der sich über die Anlagefläche hinaus erstreckt und eine Form hat, gemäß der er im Betrieb auf der Oberseite der nach unten herausgeklappten Schleuse aufliegt.
Die Stange zum Einführen von Vorhangträgem nach der Hauptanmeldung weist an ihrem gebogenen Teil eine einzige Laufnut auf. Damit kann ein in eine Innenläufer-Vorhangschiene einzufädelnder Vorhang auch nur in eine einzige Laufnut eingeschoben werden.
Früher wurde ein Überzug, also das Übereinandergreifen zweier Vorhangteile in der Mitte des Gesamtvorhanges dadurch erreicht, daß eine der beiden sich links und rechts befindenden und zur Mitte hin laufenden Nuten der Vorhangschiene kurz vor dem Ende der einen Nut abgebogen und ein Stück weit parallel zu dieser geführt wurde. Dies ist jedoch aus herstellungstechnischen Gründen nicht ohne zu großen Aufwand möglich. Die Kunststoff-Vorhangschienen werden beispielsweise im Strangpressverfahren hergestellt, sodaß lediglich gerade Laufnuten in den Vorhangschienen vorgesehen werden können. Aus diesem Grunde muß auch eine andere Maßnahme dafür getroffen werden, daß sich zwei Vorhangteile überlappen können. Dies wird im allgemeinen dadurch er-
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reicht, daß die zur Mitte einer Vorhangschiene hin zeigenden ersten Vorhangträger in einer parallel zur Haupt-Laufnut verlaufenden Nut geführt sind, während die restlichen Vorhangträger des einen Vorhangteiles und sämtliche Vorhangträger des anderen Vorhangteiles in der Haupt-Laufnut geführt sind.
Ein Aufhängen eines Vorhanges an eine Vorhangschiene mittels einer Einführungsstange dergestalt, daß die Vorhang-Aufhänger entweder in der einen oder in einer parallel dazu verlaufenden Laufnut eingeführt werden, ist mit der Stange zum Einführen von Vorhangträgem gemäß der Hauptanmeldung nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Stange zum Einführen von Vorhangträgern gemäß der Hauptanmeldung so zu verbessern, daß es möglich ist, einen Vorhang in der oben genannten Art und Weise, also in zwei parallel zueinander verlaufende Laufnuten zugleich einzuschieben.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der gebogene Teil zwei zueinander parallele Laufnuten besitzt, von denen die eine die Fortsetzung der Laufnut des geraden Teils bildet und von denen die andere wesentlich kurzer als die Laufnut des geraden Teils ist, daß die parallelen Laufnuten nach der gleichen Seite hin ihre Laufnutenschlitze haben und daß der Abstand dieser Laufnuten gleich dem Abstand zweier Laufnuten der Vorhangschiene entspricht.
Auf diese Weise braucht also nur der Hauptteil des Vorhanges in die eine Nut des gebogenen Teiles und in den geraden Teil und der andere Teil, der als Überlappung dienen
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soll , in die andere Laufnut des gebogenen Teiles der erfindungsgemäßen Stange eingeschoben zu werden. Danach kann mit Hilfe des Schleuderstabes der gesamte Vorhang in einem Arbeitsgang in zwei zueinander parallele Laufnuten der Vorhangschiene geschoben werden.
Weitere Vorteile der Erfindung und Merkmale gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels hervor. In der Zeichnung zeigen :
Fig.l die Ansicht eines Fensters, einer darüber angebrachten Vorhangschiene, einer angesetzten Stange sowie eines fertig aufgehängten und eines an der Stange befindlichen Vorhangflügels,
Fig. 2 einen vergrößerten Längsschnitt des Details A in Fig. 1,
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Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 die Modellsicht des oberen Bereichs der Stange,
Fig. 5 die Untersicht von Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 4,
Fig. 7 die teilweise aufgebrochene und abgebrochene Seitenansicht des unteren
Bereichs der Stange,
Fig. 8 einen Schnitt.längs der Linie 8-8 in Fig. 7,
Fig. 9 die Untersicht der geschlossenen Schleuse,
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 9,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie 10-10 in Fig.9, jedoch in geöffnetem Zustand,
Fig. 12 die Ansicht gemäß dem Pfeil 12 in Fig. 10 bei abgenommener Rückenplatte,
Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie 13-13 in Fig. 12.
Gemäß Fig. 1 ist in einer M uer 11 ein Fenster 12 vorgesehen, über dem eine Innenläufer-Vorhangschiene 13 befestigt ist. Vom Vorhang ist der linke Flügel 14 schon aufgehängt, während der rechte Flügel 16 durch den Stab 17 gerade aufgehängt werden soll. An der Oberkante des Flügels 16 sind Vorhangträger befestigt, die Rollen oder Gleiter sein können. Der Stab 17 besitzt einen geraden Teil 18 und einen gebogenen Teil 19. Der gerade Teil 18 umfaßt eine Innenläufer-Vorhangschiene 21, die eine L ufnut 22 exakt vom gleichen Typ wie die Vorhangschiene. 13 aufweist. Dementsprechend ist ein Laufnutenschlitz 23 vorhanden, der durch Laufnutenwangen 24, 26 begrenzt wird. Die Vorhangschiene 21 erstreckt sich über die ganze Länge des geraden Teils 18.
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Rechts und links von der Laufnut 22 sind im Querschnitt viereckige Holzstäbe 27, 28 vorgesehen, die kunststoffummantelt sind. Solche Vorhangschienen sind als Zweistoffschienen bekannt und können entweder als Aufputzschienen oder als Unterputzschienen verwendet werden. An ihren Stirnseiten weist die Vorhangschiene 21 Klemmleistenpaare 29,31 auf, die bei Vorhangschienen ebenfalls üblich sind. Im unteren Bereich der Vorhangschiene 21, evtl. dort, wo üblicherweise die Hand der Bedienungsperson angreift, sind Blendstreifen 32, 33 aus federndem Kunststoff eingerastet, die balliges Profil haben und somit diesen Bereich der Vorhangschiene 21 griffgünstiger gestalten. Unten sind die Blendenstreifen 32, 33 auf Gehrung geschnitten und ein gleicher Blendenstreifen 34 liegt quer über die untere Stirnseite der Vorhangschiene 21 und verschließt zugleich die Laufnut 22 nach unten. Die Vorhangschiene 21 ist rund 1, 10 m lang und 4 cm breit. Man kann sie daher aus sonst nicht verwendbaren Vorhangschienen-Abfällen herstellen, indem man diese einfach auf Länge sägt. Außerdem ist diese Länge im Hjnblick auf die vorkommende Kapazität ausreichend und dabei trotzdem außerordentlich handlich. Da sie nichts anderes als eine Vorhangschiene ist, bedeutet dies für jede Bedienungsperson, auch wenn sie noch so uneingeweiht ist und wenn die Stange u.a. Geräten herumsteht, daß dies eine Vorrichtung für Vorhangschienen ist.
In der Laufnut 22 ist ein Stopper 36 vorgesehen, der einen Flügel aus Kunststoff 37 aufweist, welcher breiter als die Laufnut 22 ist und deren Querschnitt im wesentlichen verschließt. In eine symmetrische Linksbohrung ist eine selbstschneidende Schraube 38 hineingedreht, die den Laufnutenschlitz 23 durchquert und außensitzend einen Dreh-
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knopf 39 drehfest aufweist. Der Flügel 37 ist schmäler als der Laufnutenschlitz 23. Mrn kann ihn deshalb in die Laufnut 22 einsetzen und braucht dann am Drehknopf nur solange zu drehen, bis sich die Flügel 37 an die Laufnutenwände anlehnen und die Drehung nicht mehr weitermachen. Dreht man dann weiter am Drehknopf 39, so wird der Stopper 36 an den Laufnutenwangen 24, 26 festgeklemmt. M<m kann den Stopper 36 an irgend einer Stelle der Vorhangschiene 21 festklemmen.
Der gebogene Teil 19 erstreckt sich über etwa 70 , ist kreisabschnittförmig und sein Kastenprofil 41 fluchtet mit seiner Laufnut 42 exakt mit der Laufnut 22 des geraden Teils 18 an der Übergangsstelle 43. Parallel zum Kastenprofil 41 ist einstückig ein sich ebenfalls über etwa 70 erstreckendes, kreisabschnittförmiges Kastenprofil 116 angeformt, wobei die Wand 117 beiden Kastenprofilen gemeinsam ist. In diesem Bereich sind einstückig am gebogenen Teil 19 rechts und links zwei ebene Ansatzstücke 44, 46 vorgesehen, die das obere Stirnende der Vorhangschiene 21 übergreifen. Von den Ansatzstücken 44, 46 gehen rechtwinklig abgebogene Platten ab, die erheblich schmäler sind als der zwischen den Klemmleistenpaaren 29, 31 vorhandene Raum und in den Holstäbe 17, 28 mittels Schrauben "4£ lösbar befestigt sind. Ahnlich den Klemmleistenpaaren 29, 31 weist auch der gebogene Teil 19 an den Kastenprofilen 41, 116 Versteifungsrippen 51 auf, die etwa so dick sind wie eine senkrechte Wand der Kastenprofile 41, 116. Eine weitere Versteifungsrippe 52 erstreckt sich vom oberen Bereich 53 über, die ganze Länge des Kastenprofils 41 und übergreift mit einem kurzen Stück 54 passend die Vorhangschiene 21. Die Versteifungsrippe 52 ist knapp
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schmäler als ein Laufnutenschlitz 56 der Innenläufer-Vorhangschiene 13 und hat dementsprechend eine Breite von etwa 4 mm. Die Versteifungsrippe 52 ist jedoch keinesfalls höher als eine Laufnut 57 der Vorhangschiene 13 und ist einstückig mit dem gebogenen Teil 19 gespritzt. Etwa 2 cm überragt die Versteifungsrippe 52 den Bereich 53 in Form eines Hakens 58, dessen Spitze 59 nach unten weist. Auf dem Kastenprofil 116 ist eine zweite Versteifungsrippe 118 vorgesehen, die ebenfalls mit einem kurzen Stück 119 die Vorhangschiene 21 übergreift. Bis zur tangentialen Stirnfläche 121 verläuft diese Versteifungsrippe 118 wie auch die Versteifungsrippe 52 kreisbogenförmig. Gemäß Fig. 4 an der Versteifungsrippe 118 oben und an der Versteifungsrippe 52 unten sind zwei Anschläge 62, 61 vorgesehen, die sich großflächig von unten gegen die Laufnutenwangen 63, 64 der Vorhangschiene 13 anlegen können. Der Bereich 53 hat ganz an seinem Ende rechts und links von der Versteifungsrippe 52 Anschrägungen 66, 67, die mit der Oberseite der Ansdi läge 61, 62 und der Stirnfläche 121 fluchten und im Betrieb horizontal liegen. Die Anschrägung 67 ist wesentlich breiter als die Anschrägung 66. Am dem Bereich 53 entgegengesetzten Ende geht die Versteifungsrippe 52 in eine gemäß Fig. 2 schräg nach rechts oben weisende Leiste 112 über, die sich wie die Versteifungsrippe 52 in der Mittenebene befindet und rechteckigen Querschnitt hat. An ihrem freien Ende geht die Leiste 112 in ein auf dem Kopf stehendes T-Profil über, dessen waagrechter Balken 113 symmetrisch zur Leiste 112 angeordnet ist und wesentlich breiter als der Laufnutenschlitz 23 i.st. Die Ausrichtung ist so getroffen, daß die Oberseite des B Ikens 113, die Oberseite der Anschläge 61 , 62, die Stirnfläche 121 und die Anschrägungen 66, 67 fluchtend in einer Ebene liegen. Diese Ebene
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erstreckt sich im Betrieb horizontal. Der senkrechte Balken 114 des T geht mittig vom Balken 113 senkrecht nach oben und ist schmäler als der Laufnutenschlitz 23. Im Betrieb dient er zusammen mit dem Balken 113 als zusätzliche Positionierungshilfe für den Stab 17. Er vermindert zusätzlich die Hebelwirkung des Stabs 17 auf die Schleuse 79. Wegen der Details wird im übrigen ausdrücklich auf die maßstäbliche Zeichnung der Fig. 2-8 verwiesen.
Unten vom Bereich 53 aus erstrecken sich bis über die Stirnseite 68 hinaus drei Zungen 69, 71, deren Oberseite 72, 73, 123 etwa tangential zum Verlauf des gebogenen Teils 19 ist und die um soviel mit einer Stufe 74, 76, 124 nach unten versetzt ist, als die Laufnutenwangen 77, 78, 126, 127 des gebogenen Teils 19 bzw. die Laufnutenwangen 63, 64 der Vorhangschiene 13 dick sind. Ferner ist gemäß Fig. 2 der effektive Abstand zwischen der bogenförmigen Einziehung 59 der Versteifungsrippe 52 und den Oberseiten 72, 73 genau so groß, daß dazwischen eine Schleuse 79 ihrer Dicke nach paßt. Wie man aus Fig. 2 weiter ersieht, gehen die Laufnutenwangen 78 stoßlos in die Laufnutenwangen 64 der Schleuse 79 über. Für das Abnehmen der Vorhänge sind am äußeren inneren Ende der Zungen 69, 71 , 122 trichterförmige Anschrägungen 81, 82, 128, 129 vorgesehen. Zur besseren Versteifung kann auch noch ein einstückiges Winkelstück 85 zwischen dem Kastenprofil 41 und dem Ansatzstück 44 vorgesehen sein, wie dies Fig. 4 zeigt. Wie man aus den Zeichnungen sieht, endet das Kastenprofil 116 genau mit dem Kastenprofil 41 und fängt auch genau mit diesem an. Es ragt seitlich nicht über die Seitenbegrenzung des geraden Teils 18 hinaus, was in Fig. 3 am deutlichsten wird.
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Jedoch findet das Kastenprofil 116 keine Fortsetzung im geraden Teil 18. Wenn man allerdings für den geraden Teil 18 eine zweiläufige Innenläufer-Vorhangschiene 21 vorsieht, dann könnte im zweiten Lauf dieser Vorhangschiene das Kastenprofil 116 seine Fortsetzung finden. Beim Ausführungsbeispiel jedenfalls endet das Kastenprofil 116 stumpf vor dem Holzstab 2^.
Vom Tragkörper 83 eines an sich bekannten Führungswagens sind die beiden Aufhängeösen abgeschnitten worden, so daß nur Stummel 84 in den Lcufnutenschlitz 23 ragen. Der Tragkörper 83 ragt mit dem Stummel 84 soweit gemäß Fig. 2 nach links, daß davorliegende Aufhängekörper an der Doppelrolle 86 nicht scheuern. In die mittig angeordnete und nach unten herausragende einstückige Öse 87 ist ein üblicher Schleuderstab 88 mit einem Pilzkopf 89 eingehängt. Der Schleuderstab 88 ist so lang, wie die üblichen Schleuderstäbe, so daß sich sein Griff 91 auch in der obersten Lage in griffgünstiger Höhe befindet.
Im Zuge der Vorhangschiene 13 liegt in exakter Weiterführung eine rechteckige Ausnehmung 92, in der ein Rahmen 93 samt Schleuse 79 liegt. Die Ausnehmung 92 schwächt die äußeren Holzstäbe 9$>nicht oder nur wenig. Der Rahmen 93 ist mit der Vorhangschiene 13 durch Klebstoff verbunden. Ein dünner, rundum laufender Rand 94 untergreift die Vorhangschiene 13 und dient als Positionierungshilfe. Im Rahmen 93 finden die Laufnuten der Vorhangschiene 13 ihre genaue Fortsetzung. Zur Befestigung sind zwei Schrauben löcher 97, 98 im R hmen 93 vorgesehen, und zwar dort, wo der mittlere
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Holzstab 96 unterbrochen ist. Im Rahmen 93 isf eine rechteckige Ausnehmung 99 vorgesehen. An den längeren Seitenflächen der Ausnehmung 99 sind von oben offene Gleitsitzschalen 101 vorgesehen und ihr Boden fällt gemäß Fig. 10 und 11 von links nach rechts. Sie sind länger, als ein kreiszylindrischer Zapfen 102 dick ist. Um diese Z pfen 102 kann man die Schleuse 79 nach unten herausklappen.
In der Schleuse(97/ist in Fortsetzung des mittleren Holzstabs 96 eine sich nach links erstreckende Kammer 106 vorgesehen, in der eine Wendelfeder 107 vorgesehen ist, die eine Klinke 108 nach außen in Schließstellung drängt. Einstückig mit der Klinke verbunden ist ein Knopf 109, der von der Unterseite der Schleuse (9// ein en Abstand hat, der größer ist, als der Bereich 53 bei den Anschrägungen 66, 67 dick ist. Der Knopf 109 durchquert die Schleuse 79 mit einem Schaft in einem Längsschlitz 110.
Auf den Oberseite des Rahmens 93 gemäß Fig. 12 rechts sind außen zwei flache rechteckige Ausnehmungen 131, 132 vorgesehen. Sie liegen beiderseits der Ausnehmung 133, in die die Klinke 108 greift. Die Ausnehmung 133 ist jedoch - abgesehen von der Bodenstärke des Rahmens τ so hoch wie der Rahmen selbst.
Die Decke 134 reicht nicht über die ganze Schleuse(9^y. Vielmehr endet sie bei der quer verlaufenden Stufe 136. Nach der Stufe 136 setzen sich gemäß Fig. 12 die Seitenwände 137, 138 der Schleuse 79 sowie die Zwischenwände 139, 141 , 142 weiter fort.
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Einstückig mit der Klinke 108 verbunden sind gemäß Fig. 12 oben und unten zwei dünne Platten 143 und 144, von denen die Platte 143 langer als die Platte 144 ist. Sie sind etwas dünner oder höchstens gleich dick wie die Decke 134 und lassen sich mit der Klinke 108 nach links und rechts verschieben. Ganz außen sind die Platten 143, 144 in Führungsrinnen 146, 147 der Seitenwände 137, 138 geführt. Außerdem kann die Platte 134 auf der Oberseite der Zwischenwand 139 und die Platte 144 auf der Oberseite der Zwischenwand 141, 142 gleiten. An der Platte 143 ist ein nach rechts vorspringender Vorsprung 148 und an der Platte^44 ein Vorsprung 149 vorgesehen, die beide so lang und so dick sind, daß sie in die Ausnehmungen 131, 132 passen, wenn die Schleuse 79 geschlossen ist. Würde man die Klinke 108 allein dazu verwenden, die Schleuse 79 im geschlossenen Zustand zu halten, so könnte sie verkanten, wenn schwere Vorhangteile in der Schleuse 79 hängen. Eine zusätzliche Führung erhalten die Platten 143, 144 samt Vorsprüngen 148, 149 durch einen Deckel 151, der bis über die äußeren Holzstäbe 96 reicht und den Rahmen 93 samt Schleuse 79 abdeckt. Für den Deckel^51 hat die Vorhangschiene 13 in diesem Bereich eine flache, die Holzstäbe 96 nicht schwächende rechteckige Ausnehmung 152. Indem man den Deckel 151 mit der Vorhangschiene 13 und dem Rahmen 93 verklebt, erhält man eine zusätzliche Versteifung und einen Schutz gegen von oben hereinfallende Teilchen.
Im geöffneten Zustand der Schleuse 79 gemäß Fig. 11 sind die Zapfen 102 in die tiefste Stelle der Gleitsitzschalen 101 gerutscht, Wie man sieht, schließt dadurch unten die Schleuse^ spaltlos am Rahmen 93 an. Die Schleuse 79 kippt deshalb nicht ganz aus dem Rahmen 93 nach unten heraus, weil nunmehr die Vorsprünge 148, 149 auf Stufen
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des Rahmens 93 aufliegen, die der Oberseite der Laufnutenwangen 154, 156 entsprechen. Auch an der Klinke 108 ist oben ein Vorsprung 157 vorgesehen, der wie die Vorsprünge 148, 149 aufliegt. . '
Wenn man einen Vorhang aufhängen will, dann setzt man den Stab 17 mit seiner Versteifungsrippe 52 in die gemäß Fig. 9 mittlere oder untere Laufnut 57 rechts vom Knopf 109 ein und schiebt den Stab nach links. Dadurch gelangt entweder die Anschrägung 67 oder aber eine die Fortsetzung der Anschrägung 66 bildende Nase 158 in Öffnungsrichtung an den Schaft des Knopfes 109, wodurch die Schleuse^7]entriegelt wird. Sieht man auch an der Seite der Anschrägung 67 eine Nase 158 vor, dann kann man die Versteifungsrippe 52 auch in die oberste Laufnut 57 gemäß Fig. 9 einsetzen..
Die Schleuse 79 hat jetzt die in Fig. 11 gezeichnete Lage. Ihre Läufe werden von unten zugänglich. Man reiht nun die Aufhängekörper des Flügels 16 in der langen Laufnut 22 auf, soweit sie nicht zum Überzug gehören. Die zum Überzug gehörigen Aufhängekörper des Flügels 16 reiht man in der kurzen Laufnut des Kastenprofils 116 auf. Dann setzt man die Versteifungsrippe 52 in die obere Laufnut 57 ein und schiebt den Stab 17 so weit, bis er an die Schleuse 79 anschließt. Wenn man nun den Schleuderstab 88 nach oben schiebt, dann treten zuerst die zum Überzug des Flügels 16 gehörigen Aufhängekörper in die mittlere Laufnut 57 ein und gleich danach tritfder Rest der Aufhängekörper in die obere Laufnut 57 ein. Man kann also mit einem einzigen Arbeitsgang die richtigen Teile des Flügels 16 in die zugehörigen Lajfnuten 57 bringen und muß nicht erst später
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die zum Überzug gehörigen Aufhängekörper entweder von Hand einführen oder sie erneut in den Stab 17 geben (was gar nicht denkbar ist) oder aber auf den Überzug verzichten.
Die Schleuse 79 wird nun geschlossen, indem man von unten mit dem Stab 17 Undefiniert gegen sie drückt. Da.in zieht man den Flügel 16 in seine Soll-Lage zurück^ so daß er symmetrisch zum Flügel 14 hangt. Am Ende der oberen Lajfnut 57 rastet dann der der Mauer 11 a.-n nächsten liegende Aufhäigekörper in eine Klammer ein. Bei diesem Vorgang kann der Haken 58 hilfreich sein.
Zweckmäßigerweise hat man den Flügel 14 ;chon vorher eingeführt gehabt. Hierzu ist es lediglich notwendig, die Aufhängekörper des Flügels 16 in der Laufnut 22 einzu reihen und sie in die obere Laufnut 57 einzuführen. Die Laufnut des Kastenprofils 116 bleibt dabei unbenutzt.
Die Vorrichtung hat auch den Vorteil, daß man mit dem Schleuderstab 88 den Flüge! oder auch den Flügel 16 beliebig weit durchstoßen kann, da ja der Schleuderstab 88 sich wie ein üblicher Schleuderstab innerhalb der Vorhangschiene 13 bewegen kann.
Die genannte Vorrichtung ist so einfach, daß sie selbst ein Laie innerhalb kurzer Zeit funktionstüchtig zusammenbauen kann. Er benötigt dazu keinerlei Spezialwerkzeuge. Mit Ausnahme des gebogenen Teils 19 kann er sich jederzeit Ersatzteile verschaffen,
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da ja diese zu anderen Zwecken auf Vorrat gehalten werden. Man könnte sogar
statt des Tragkörpers 83 den auch sonst bei Vorhängen vorhandenen Führungswagen benutzen und dort lediglich den ebenfalls auch sonst vorhandenen Schleuderstab 88 einhängen. In vielen Fällen würde es also ausreichen, lediglich den geraden Teil und den gebogenen Teil 19 zu liefern»
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Claims (16)

Anm.: "MHr Hachtel &Co. /b 11 29722536 00 \# I«I- ^i xj ν ΐ*ί d a V>4 W η il V-J ί ϋ ι *" " Paten tansprü ehe :
1. I Stange zum Einführen von Vorhängen in Innenläufer-Vorhangschienen
in eine Schleuse, mit einem geraden Teil, der in sich eine Laufnut aufweist und durch einen sich längs erstreckenden Laufnutenschlitz von außen zugänglich ist, mit einem Ausstoßstab, der einen Handgriff aufweist und dessen vorderes Ende in der Laufnut hin- und herbeweglich geführt ist, mit einem gebogenen Teil in Fortsetzung der Laufnut, mit einer Versteifungsrippe auf dem gebogenen Teil, die mittig angeordnet ist und die im wesentlichen schmäler als der Laufnutenschlitz der Innenläufer-Vorhangschiene ist, und mit dem schmäleren Bereich zwecks Seitenführung und Längsausrichtung in den Laufnutenschlitz der Innenläufer-Vorhangschiene einsetzbar ist, mit einer Anlagefläche beiderseits der Versteifungsrippe im oberen Endbereich des gebogenen Teils und mit zwei vom unteren Endbereich ausgehenden, in Fortsetzung des gebogenen Teils weisenden Zungen beiderseits des Laufnutenschlitzes der Stange, bei der nach Patentanmeldung P 22 09 532.5
a) der gerade Teil aus einer einläufigen, kastenförmigen, geraden, serienmäßigen, zu beiden Seiten der Laufnut Verstärkungselemente aufweisende Unterputz-Aufputz-Vorhangschiene besteht,
b) der Ausstoßstab ein serienmäßiger Schleuderstab ist, der sich außerhalb der Laufnut befindet,
c) das dem Handgriff ferne Ende des Schleuderstabs durch ein Gelenk mit einem Schiebestück verbunden ist, das sich innerhalb der Laufnut des Schleuderstabs befindet, dort hin- und herbeweglich ist und mit einem Gelenksatz den Laufnutenschlitz durchquert,
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d) auf dem stumpf abgesägten offenen Bide der Vorhangschiene nach a) der gebogene Teil biegefest als Spritzgußteil befestigt ist,
e) die beiden Zungen sich in einer Lage erstrecken, in der sie in Gebrauchslage den Laufnutenboden der Schleuse untergreifen, wobei sich ihre Oberseite unterhalb der Lauffläche des Laufnutenbodens des gebogenen Teils befindet und
f) die Versteifungsrippe (52) einen Fortsatz hat, der sich über die Anlagefläche hinauserstreckt und eine Form hat, gemäß der er im Betrieb
auf der Oberseite der nach unten herausjgekliäppten Schleuse aufliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß der gebogene Teil (19) zwei zueinander parallele Laufnuten (116) besitzt, von denen die eine die Fortsetzung der Laufnut (22) des geraden Teils (18) bildet, und von denen die andere wesentlich kürzer als die Laufnut (22) des geraden Teils (18) ist, daß die parallelen Laufnuten (41, 116)·nach der gleichen Seite hin ihre Laufnutenschlitze haben und daß der Abstand dieser Laufnuten (42, 116) gleich dem Abstand zweier Laufnuten (57) der Vorhangschiene (13) entspricht.
2. Stange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Laufnuten (41/.) 116) kreisbogenförmigen Verlauf haben.
3. Stange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Laufnuten (42, 116) gleich lang sind und auf gleicher Höhe liegende Anfänge und Enden haben.
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n 297 f ίΛϊ-^^ΐψΧί (sin.
4. Stange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die andere (116) der parallelen Laufnuten (42,116) eine etwa dem Überzugsstück des einen Vorhangflügels (16) entsprechende Länge hat.
5. Stange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch auf der anderen der parallelen Laufnuten (116) eine Versteifungsrippe (118) vorgesehen ist, die jedoch vorzugsweise nicht im einen Laufnutenschlitz (57) der Vorhangschiene (13) ragt und mit ihrer tangentialen Stirnfläche (121) höhenlagenmäßig und verlaufsmäßig mit den Anschlägen (61,62) bzw. den Anlageflächen (66,67) übereinstimmt.
6. Stange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (61,62) auf der Aussenseite der beiden Versteifungsrippen (52) vorgesehen sind.
7. Stange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe der Anschläge (61,62) mindestens auf einer Seite des gebogenen Teils (19) eine seitliche abstehende Nase (158) vorgesehen ist, die soweit absteht, daß sie einen auf der Unterseite der Schleuse (79) herausragenden Betätigungsknopf (109) in Öffnungsrichtung mitnehmen kann .
8. Verfahren zum Einführen des den Überzug eines Vorhangs aufweisenden Flügels, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (16) minus den Überzug in die Laufnut (22) des geraden Teils (18) eingeführt wird, daß der Überzug in die zweite Laufnut (116) des gebogenen Teils eingeführt ist, daß der Stab (17 ) an die Schleuse (79) angesetzt wird, daß der Flügel (16) in die
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Vorhangschiene (13) in Richtung auf den anderen Flügel (14) eingeschoben wird und daß der eingeschobene Flügel (16) in seiner Öffnungsrichtung so weit zurückgezogen wird, bis sein Überzug-fernes Ende am Ende der züge hörigen Laufnut (57) einrastet.
9. Vorrichtung zum Einführen und Herausnehmen von Aufhängern für Vorhänge in Läufe aufweisenden Vorhangschienen mittels einer Stange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Schleuse (79) umfasst, die in geschlossenem Zustand zumindest mit ihrer Unterseite und mit der Unterseite der Vorhangschiene (13) fluchtet, daß in die Schleuse (79) die Fortsetzung der Laufnuten {57) in im wesentlichen gleicher Gestalt eingearbeitet ist und die Fortsetzung der Laufnuten (57) im geschlossenen Zustand mit den nicht zur Vorrichtung (79,93) gehörigen Laufnuten (16, 17,18) fluchtet, daß in der Voniangschiene (14,15) eine etwa rechtflachförmige Ausnehmung (47) für die Vorrichtung (79,93) eingearbeitet ist, die die Vorrichtung (79,93) satt aufnimmt, daß die Schleuse (79) um eine an ihrem einen Ende gelegenen Schwenkachsbereich so schwenkbar ist, daß der am anderen Ende gelegene Querschnitt der Laufnuten (57) sich zugänglich unter der Unterseite der Vorhangschiene (13) befindet, daß eine die nach abwärts gerichtete Schwenkbewegung begrenzender Anschlag (148,149,157,153) vorgesehen ist und daß eine federbelastete Verriegelungsnase (108) vorgesehen ist, die die Schleuse (79) im hochgeschwenkten Zustand formschlüssig hält und von unten auch außer Formschluß bringbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuse (79)
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einen undurchbrochenen oder im wesentlichen undurchbrochenen Rücken (134) aufweist, dessen Unterseite zumindest mit der Unterseite des Schienenrückens fluchtet und an dem nach unten ragend die Laufwände (137-142) und an diesen die Laufnutenwangen vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuse (79) in einem in die Ausnehmung der Vorhangschiene (13) ortsfest eingesetzten Rahmen (93) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im geschlossenen Zustand der Schleuse (79) die Verriegelungsnase (108) mit ihrer Unterseite auf einer Stufe (153) des Rahmens (93) aufliegt, die in Höhe der Oberseite der Laufnutenwangen (63,64) liegt und daß im offenen Zustand der Schleuse (79) die Verriegelungsnase (108) mit einem Vorsprung (157) auf dieser Stufe (153) aufliegt, der sich oben an der Verriegelungsnase (108) befindet und von der Unterseite der Verriegelungsnase (108) einen Abstand hat, der etwa der Höhe einer Laufnut (57) entspricht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einer Seite der Verriegelungsnase (108) eine Platte (143,144) vorgesehen ist, die bis zur gegenüberliegenden Wand (137,138) der Schleuse (79) reicht, dort eine Führung (146,147) besitzt und im geschlossenen Zustand der Schleuse (79) in einen Sitz (131,132) des Rahmens (93) eingreift, im offenen Zustand jedoch auf der darunterliegenden Stufe (153) aufliegt.
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14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Schwenkachsenbereichs zwei Zapfen-Gleitsitzverbindungen (101,102) vorgesehen sind, daß die Zapfen (102) sich senkrecht zur Schienenrichtung erstrecken und in dieser Richtung fluchten und daß die Gleitsitzverbindung (101,102) je einen Boden zur Auflage eines Zapfenumfangsbereichs aufweist, dessen Gestalt dem geometrischen Ort des Zapfenumfangsbereichs beim Schwenken entspricht und vorzugsweise ein Absinken der Stirnflächenkante der Schleuse (79) beim Schwenken im wesentlichen verhindert.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitsitzverbindung (101,102) nach oben hin offen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsnase (108) ein in der Schleuse (79) im laufnutenfreien Bereich
in einer Längsausnehmung (106) geführten Schieber (108) ist, der durch eine Feder (107) aus der absenkbaren Stirnfläche der Schleuse (79) herausgedrängt wird, daß an dem Schieber (108) nach unten heraus auch von Hand hin und herschiebbar ein Griff (109) herausragt, mit dem der Schieber (108) ganz in seine Längsausnehmung (106) zurückschiebbar ist und daß eine komplementäre Längsausnehmung (133) im Rahmen (36) vorgesehen ist.
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