DE3807010C2 - Duschabtrennung mit unten ausschwenkbaren Türelementen - Google Patents
Duschabtrennung mit unten ausschwenkbaren TürelementenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Duschabtrennung mit unten ausschwenkbaren Türelementen nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei Duschabtrennungen besteht das Problem der Reinigung
der unteren Führungseinrichtungen für die
verschiebbaren Türelemente. Die Türelemente sind im
allgemeinen im Oberteil des Rahmens verfahrbar
aufgehängt und ragen mit einem unteren Führungsfortsatz
in eine Führungsnut im unteren Rahmenteil. Damit die
Führungsnut sich nicht mit Wasser und nach Abtrocknen
entsprechend auch mit Schmutz füllen kann, führt man
sie im allgemeinen so aus, daß sie nach unten offen ist
und das Wasser aus ihr ablaufen kann, oder daß sich die
ganze Nut überhaupt nach unten öffnet. In diesem Fall
erstrecken sich die Führungsfortsätze an der Unterkante
der Türelemente seitlich und greifen mit nach oben
abgewinkelten Enden von unten in die Führungsnut ein.
Der Bereich des unteren Rahmenteiles ist jedoch
derjenige, der am ersten einer Verschmutzung durch
Ablagerungen ausgesetzt ist. Solange die
Schiebetürelemente fest im unteren Rahmenteil geführt
sind, ist dieser für eine Reinigung nur schwer
zugänglich. Es sind daher bereits Ausführungen von
Duschkabinen entwickelt worden, bei denen sich die
Türelemente mit ihre n unteren Führungsfortsätzen aus
der Führungsnut lösen lassen, so daß die Türelemente
mit ihren unteren Enden in einer Richtung senkrecht
zu ihren Flächen um ihre obere Aufhängung zumindest
um einen solchen Abstand nach außen verschwenken
lassen, daß sowohl das untere Rahmenteil wie auch die
Unterkanten der Türelemente für eine Reinigung
zugänglich sind. Solche Ausführungsformen sind
beispielsweise aus der DE 27 47 480 B1 und der
EP 0 189 500 A1 bekannt. Bei diesen und anderen
bekannten Ausführungen sind Maßnahmen vorgesehen, um
eine seitliche Begrenzungswand der Führungsnut im
unteren Rahmenteil so verschwenken oder verschieben
zu können, daß die Führungsfortsätze der Türelemente
frei werden, und die Türelemente senkrecht zur
Führungsnut von dieser entfernt werden können. Diese
Ausführungen, insbesondere diejenige gemäß der
EP 0 189 500 A1 haben den Nachteil, daß im unteren
Rahmenteil in ihrer Lage veränderliche Profilstäbe
vorgesehen werden müssen, die sich mit einer ihrer
Flächen an einer Fläche des festen Rahmenteils entlang
bewegen. Bei derartigen Anordnungen ist ein Spalt
zwischen den beiden relativ zueinander beweglichen
Teilen vorhanden, der seinerseits wieder einen Raum
für Eindringen von Schmutz darstellt, welcher zur
Reinigung nur schlecht zugänglich ist. Auch die
zumindest an den Enden des unteren Rahmenteils
erforderlichen Schwenk- oder Verschiebeeinrichtungen
für den beweglichen Profilstab der unteren Führungsnut
stellen konstruktive Elemente mit beweglichen Teilen
dar, zwischen welche Schmutz eindringen kann, der beim
Reinigen nicht zugänglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Ausführungsform einer Duschabtrennung mit an ihren
unteren Enden ausschwenkbaren Türelementen zu
schaffen, die es erlaubt, das untere Rahmenteil mit
der darin befindlichen Führungsnut so einfach wie nur
möglich, d. h. ohne zusätzliche konstruktive Mittel
für eine Beweglichkeit gewisser Teile auszuführen,
damit insbesondere dieses untere Rahmenteil bei
weggeschwenkten Türelementen problemlos sauber
gehalten werden kann. Schmutzfangecken und -spalte
sollen möglichst vermieden werden.
Für eine Duschabtrennung der eingangs bezeichneten
Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1
gelöst.
Da die Führungsfortsätze an den Unterkanten der
Türelemente ohnehin vorgesehen werden müssen,
erfordert es nicht viel konstruktiven Mehraufwand,
eine Verschwenkbarkeit derjenigen Abschnitte der
Führungsfortsätze vorzusehen, mit denen diese in die
Führungsnut eingreifen. Es bilden sich bei geeigneter
Ausführungsform auch kaum zusätzliche
Schmutzablagerungsecken und -spalten. Ferner sind
gerade diese Führungsansätze bei ausgeschwenkten
Türelementen sehr gut für eine Reinigung zugänglich,
so daß es vorteilhaft ist, die für die Lösbarkeit der
Türelemente irgendwo notwendigen gegeneinander
beweglichen Teile gerade an der Unterkante der
Türelemente vorzusehen.
Zweckmäßigerweise sind die Führungsfortsätze, wie dies
aber beispielsweise auch schon aus der DE 27 47 480 B1
bekannt ist, in sich nach unten öffnende Nuten in das
untere Kantenteil eines Türelementes von den
Stirnseiten her eingeschoben. Sollte ein
Führungsfortsatz mit seiner integrierten
Verschwenkeinrichtung einmal schmutzig oder
unansehnlich werden, läßt er sich auf einfache Weise
durch einen neuen ersetzen.
Auch bei der vorliegenden Erfindung wird die
Führungsnut vorteilhafterweise so ausgebildet, daß
sie sich nach unten öffnet. Das untere Rahmenteil
braucht daher auch für die beanspruchte Ausführung
einer Duschabtrennung mit am unteren Ende lösbaren
Türelementen lediglich eine schürzenartig vorspringende
und nach unten gerichtete Kante aufzuweisen, die von
den Führungsfortsätzen der Türelemente hintergriffen
wird. Reinigungsprobleme ergeben sich hier nicht, da
keine Gleitspalten für bewegliche Teile oder
Schwenkeinrichtungen im unteren Rahmenteil vorgesehen
zu werden brauchen.
Jeder Führungsfortsatz besteht vorteilhafterweise aus
einem flachen Bauteil mit oben angearbeiteter
Verdickung, mit der er von der Seite her in eine
entsprechend ausgebildete Nut in dem unteren Kantenteil
eines Türelementes eingeschoben werden kann. Mit einer
von der Seite her durch die Verdickung geführten
Schraube kann dieses Element auch im Material des
unteren Kantenteils des Türelementes befestigt werden.
Das flache Bauteil weist in bevorzugter Ausführungsform
eine nach unten weisende, angearbeitete Lagergabel aus,
die auch aus dem flächigen Material besteht. Diese
Lagergabel umschließt einen Winkel von etwas mehr als
180°, so daß in sie der Drehkopf eines
Verschwenkelementes einrastbar ist, welcher eine
Umfangsnut aufweist, die einrastend mit der Lagergabel
in Eingriff gebracht werden kann. Der Drehknopf ist zur
Führungsnut des unteren Rahmenteiles hin stabartig
verlängert, wobei die Achse dieser stabartigen
Verlängerung im wesentlichen mit der Drehachse des
Drehkopfes übereinstimmt. Die stabartige Verlängerung
trägt am Ende einen rechtwinklig abgewinkelten
Eingriffsabschnitt, mit dem der Führungsfortsatz in die
Führungsnut eingreift.
An der entgegengesetzten Seite ist der Drehkopf mit
Betätigungsmitteln versehen, die zweckmäßigerweise
als ein einfacher Schraubenzieherschlitz oder
Eingreifschlitz für eine Münze ausgebildet sind. Durch
Ansetzen eines solchen Werkzeuges und Drehen des
Drehknopfes kann der Eingriffsabschnitt des
Führungsfortsatzes aus der Führungsnut herausgeschwenkt
werden. Durch Vorsehen von Rasten kann die Position des
Führungsfortsatzes fühlbar gemacht werden.
Die insgesamt nur aus zwei Bauteilen zusammengesetzten
Führungsfortsätze sind zweckmäßigerweise aus einem
Kunststoffmaterial gefertigt.
Da die einzelnen Türelemente der Duschabtrennung wegen
ihrer Voreinanderschiebbarkeit unterschiedliche
Abstände von der Führungsnut aufweisen, weisen die
horizontalen, stabartigen Abschnitte des
verschwenkbaren Teiles unterschiedliche Längen für
die einzelnen Türelemente auf. Auch ist die Anordnung
der Lagergabel an der Unterkante des in das
Türelement einführbaren flachen Einschubteiles für
die einzelnen Türelemente unterschiedlich, damit sich
die verschwenkbaren Teile der Führungsfortsätze beim
deckungsgleichen Voreinanderfahren der Türelemente
nicht gegenseitig stören.
Diese versetzten Anordnungen sind an sich bekannt. Sie
lassen sich auf einfache Weise auch dadurch erreichen,
daß man an sich in etwa gleich ausgebildete
Führungsfortsätze bei den einzelnen Türelementen in
unterschiedliche Positionen in die untere Aufnahmenut
am Türelement einschiebt. Für die Auswechselbarkeit und
Befestigung ist es jedoch zweckmäßiger, wenn die
Einschubteile mit den Führungsfortsätzen so ausgeführt
sind, daß sie alle gleich weit von den unteren
Seitenkanten eines Türelementes her in die Unterkante
des Türelementes eingeschoben und in dieser Position
befestigt werden. Im allgemeinen ist jedes Türelement
mit zwei Führungsfortsätzen versehen, die von den
Seitenkanten her in das Türelement eingeführt sind.
Falls erforderlich, können die Führungsfortsätze auch
noch mit Nasen oder Fortsätzen für eine Abstandshaltung
zwischen den Türen bzw. als Anschläge zur Begrenzung
der Türbewegung versehen werden.
Die Ausführung gemäß der Erfindung erweist sich als
besonders wartungs- und reinigungsfreundlich. Dies
wird dadurch erreicht, daß die an sich bekannten
Führungsfortsätze an der Unterkante der Türelemente in
Form von zwei miteinander verrastbaren Kunststoffteilen
ausgeführt werden, von denen sich das eine, welches mit
seinem Ende in die Führungsnut des unteren Rahmenteils
eingreift, im anderen verdrehen läßt, so daß es außer
Eingriff mit der Führungsnut gebracht werden kann. In
dieser Stellung sind die Türelemente dann frei für eine
Reinigung ausschwenkbar.
Anhand eines Ausführungsbeispiels soll die vorliegende
Erfindung näher erläutert werden. Die zugehörigen
Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 bis 3 jeweils verschiedene Ausführungsformen
von Einschubteilen in der Vorderansicht;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines dieser
Einschubteile gemäß Fig. 1;
Fig. 5 einen Führungsfortsatz, der in den
Einschubteilen gemäß Fig. 1 und 3
gelagert wird;
Fig. 6 eine Teilseitenansicht der
Duschabtrennung, bei der die Lagerung
der Einschubteile gezeigt ist und
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Vorderansicht
der Lagerung eines Einschubteils in einem
Türelement.
Zuerst sollen die Einschubteile und der
Führungsfortsatz gemäß den Fig. 1 bis 5 in ihrem
Aufbau beschrieben werden.
In den Fig. 1 bis 3 sind verschiedene
Ausführungsformen der flach ausgebildeten
Einschubteile 1 dargestellt, wobei diese gemäß den
Fig. 1 und 3 jeweils ein an ihrer Unterkante
an geordnetes Lager 2 aufweisen, in dem der später
beschriebene Führungsfortsatz 3 gemäß Fig. 5 gelagert
wird. Das Lager 2 für den Führungsfortsatz 3 besteht
aus einer an das flache Einschubteil 1 angearbeiteten
Lagergabel 4. Im vorliegenden Beispielsfalle benötigt
das Einschubteil 1 gemäß Fig. 2 kein Lager, da dieses
Einschubteil 1 gemäß Fig. 2 dafür vorgesehen ist, sich
oberhalb des horizontalen Teiles des Führungsfortsatzes
3 zu bewegen.
Jedes der Einschubteile 1 weist an seiner Oberkante
einen verdickten Ansatz 5 auf, der eine horizontale
Bohrung 6 für eine Feststellschraube 7 besitzt.
Im wesentlichen sind die Einschubteile 1 identisch
oder spiegelbildlich identisch ausgebildet. Eine
Ausnahme besteht darin, daß für unterschiedliche
Türelemente 8 die Lager 2 versetzt an den
Einschubteilen 1 angeordnet sind, wodurch sich die
Absätze in den Einschubteilen 1 ergeben. Dadurch wird
ein Kollidieren der Führungsfortsätze 3 der einzelnen
Türelemente 8 bei Voreinanderschieben der Türelemente
8 vermieden.
An bestimmte Einschubteile 1, wie das in Fig. 2 bzw.
Fig. 7 gezeigte, sind Anschläge und Abstandshalter 9
zur Führung der Bewegung der Türelemente 8 oder
deren Anschlag an ein anderes Türelement 8 oder an
einen Türrahmen 10 der Duschabtrennung vorgesehen.
In Fig. 5 ist der Führungsfortsatz 3 detailliert
dargestellt, der einen Drehknopf 11 aufweist, an den
sich ein stabartiger Horizontalabschnitt 12
anschließt. Die Längsachse des Horizontalabschnittes
12 bildet im wesentlichen die Schwenkachse für den
Führungsfortsatz 3. Der stabartige Horizontalabschnitt
12 besitzt an seinem dem Drehknopf 11 abgewandten Ende
einen gegenüber der Schwenkachse im wesentlichen
rechtwinklig abgewinkelten Angriffsabschnitt 13.
Dieser kann gegenüber dem stabartigen
Horizontalabschnitt 12 durch eine Stützstrebe 14
stabilisiert werden. Der Drehknopf 11 ist an seiner
dem Eingriffabschnitt 13 abgewandten Seite mit einem
Betätigungselement 15 versehen, das derart ausgebildet
ist, daß es einen Schraubendreher oder die Stirnseite
einer Münze zum Verstellen des Drehknopfes 11
aufnehmen kann. Unmittelbar hinter dem Drehknopf 11
ist auf dem stabartigen Horizontalabschnitt 12 eine
Rastung 16 zum Erkennen der Eingriffsposition des
Führungsfortsatzes 3 im Lager 2 des Einschubteils 1
angebracht, wobei das Lager 2 ebenfalls mit einer
Rastung versehen sein kann. Dieser Rastung 16 auf dem
stabartigen Horizontalabschnitt 12 schließt sich ein
Bund 17 an.
Anhand der Fig. 6 und 7 soll nun der funktionelle
Zusammenhang zwischen den bisher in den Fig. 1 bis
5 beschriebenen Teilen und der erfindungsgemäßen
Duschabtrennung im allgemeinen beschrieben werden.
Die erfindungsgemäße Duschabtrennung weist mindestens
einen Türrahmen 10 auf. Dieser Türrahmen 10 weist in
seinem nicht dargestellten oberen Rahmenteil an sich
bekannte verschiebbar aufgehängte und ggf. in zur
Rahmenebene parallelen Ebenen voreinander verschiebbare
Türelemente 8 auf. An einem unteren Rahmenteil 18 ist
eine schürzenartig vorspringende und nach unten
gerichtete Kante vorhanden, die die nach unten offene
Führungsnut 19 bilden soll.
In die unteren Kantenteile der Türelemente 8 ist
jeweils eine Nut 20 eingebracht, die eine begrenzte
horizontale Tiefe aufweisende Erweiterung aufweist.
Der jeweilige Führungsfortsatz 3 wird in ein ihm
entsprechendes Einschubteil 1 derart eingesetzt, daß
die Lagergabel 4 des Einschubteils zwischen Drehknopf
11 und Bund 17 des Führungsfortsatzes angreift und
mittels seines geringer als 180° ausgebildeten
Öffnungswinkels diesen Teil des stabartigen
Horizontalabschnittes 12 umfaßt, so daß dessen Rastung
16 einrastbar mit der Lagergabel 4 in Eingriff gebracht
werden kann.
Die jeweiligen Einschubteile 1 mit den jeweils
eingerasteten Führungsfortsätzen 3 gemäß den Fig.
1 und 3, sowie das Einschubteil 1 gemäß Fig. 2 ohne
Führungsfortsatz werden an ihren vorgesehenen Stellen
mit ihrem verdickten Ansatz 5 und einem Teil ihres
übrigen Körpers in die rechten bzw. linken Nutenteile
20 an den Unterkanten der Türelemente 8 eingeschoben,
und zwar so, daß die stabartigen Horizontalabschnitte
12 der Führungsfortsätze 3 zur Führungsnut 19 des
unteren Rahmenteiles 18 gerichtet sind. Da die
Unterkanten der Türelemente 8 einen unterschiedlichen
Abstand zur Führungsnut 19 aufweisen, da die einzelnen
Türelemente in parallelen Ebenen voreinander
verschiebbar sind, weisen die stabartigen
Horizontalabschnitte 12 der Führungsfortsätze 3 eine
solche unterschiedliche Länge auf, daß sie mit ihren
Eingriffsabschnitten 13 gemeinsam in die Führungsnut
19 ragen. Die Eingriffsabschnitte 13 sind in
Eingriffsstellung in der Führungsnut 19 nach oben
gerichtet. Zur Arretierung der Einschubteile 1 wird
in die Bohrung 6 des verdickten Ansatzes 5 jeweils
eine Feststellschraube eingedreht, die die Wandung
des verdickten Ansatzes 5 derart dehnt, daß dieser
sich in der Nut 20 festklemmt. Die Führungsfortsätze
3 sind nun um eine horizontale und zur Ebene der
Türelemente 8 senkrechte Achse drehbar an der
Unterkante des jeweiligen Türelements 8 gelagert und
außer Eingriffsposition, wenn die
Eingriffsabschnitte 13 zwischen den Begrenzungswänden
der Führungsnut 19 nach oben gerichtet sind, in eine
Freigabeposition verschwenkbar, in der sich der
Eingriffsabschnitt 13 außer Eingriff mit der
Führungsnut 19 befindet, wenn der Drehknopf 11 des
Führungsfortsatzes 3 derart gedreht wird, daß
der Eingriffsabschnitt 13 eine horizontale Lage
einnimmt und dadurch außer Eingriff mit der
Führungsnut 19 kommt. Die Drehung des Drehknopfes 11
erfolgt mittels eines geeigneten Schraubendrehers oder
einer Münze, die in das Betätigungselement 15 (einen
Schlitz) des Drehknopfes 11 paßt. Die auf dem
stabartigen Horizontalabschnitt 12 und ggf. im Lager
2 angebrachten Rastungen 16 dienen zum Erkennen der
Eingriffsposition des Führungsfortsatzes 3 im Lager
2.
Soll nun der Bereich des unteren Rahmenteils von
Verschmutzungen und Ablagerungen befreit werden, wird
der Drehknopf 11 mittels eines Schraubenziehers aus
seiner einen Rastposition in eine andere Rastposition
derart bewegt, daß der Eingriffsabschnitt 13 aus seiner
vertikalen in eine horizontale Lage gebracht wird,
wodurch er außer Eingriff mit den Wänden der
Führungsnut 19 kommt. Dadurch können die Türelemente
8 mit ihren unteren Enden in einer Richtung senkrecht
zur Ebene des Türrahmens 10 um ihre obere Aufhängung
zumindest in einem bestimmten Abstand vom unteren
Rahmenteil 18 weggeschwenkt oder gänzlich aus dem
Türrahmen 10 herausgenommen werden. Das Einsetzen der
Türelemente 8 geschieht ebenso problemlos, wobei die
Arretierung der Türelemente 8 dadurch erfolgt, daß der
Drehknopf um einen entsprechenden Betrag wieder
zurückgedreht wird, so daß der Eingriffsabschnitt 13
wieder mit der Führungsnut 19 in Eingriff kommt.
Durch die erfindungsgemäße Ausführung ist besonders
der untere Bereich des Rahmens der Duschabtrennung
besonders wartungs- und reinigungsfreundlich.
Claims (14)
1. Duschabtrennung mit mindestens einem Türrahmen
und einer oder mehreren in einem oberen Rahmenteil
dieses Türrahmens verschiebbar aufgehängten und
ggf. in zur Rahmenebene parallelen Ebenen
verschiebbaren Türelementen, die an
ihren unteren Enden mit Führungsfortsätzen
versehen sind, welche in mindestens eine
Führungsnut in einem unteren Rahmenteil des
Türrahmens eingreifen, und bei der Mittel zum
Außereingriffbringen zwischen den Führungsfortsätzen
und der Führungsnut vorgesehen sind, um die
Türelemente mit ihren unteren Enden in einer
Richtung senkrecht zur Ebene des Türrahmens, um
ihre obere Aufhängung zumindest in einem
bestimmten Abstand vom unteren Rahmenteil
wegschwenken zu können, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Führungsfortsatz (3) um eine horizontale
und zur Ebene des Türelementes (8) senkrechte
Achse drehbar an der Unterkante des jeweiligen
Türelementes (8) gelagert und aus einer
Eingriffsposition zwischen den Begrenzungswänden
der Führungsnut (19) in Freigabeposition
verschwenkbar ist, in der er sich außer Eingriff
mit der Führungsnut (19) befindet.
2. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Führungsfortsatz (3)
einen an der Unterkante des Türelementes (8)
drehbar gelagerten Drehknopf (11) aufweist, an den
sich ein stabartiger Horizontalabschnitt (12)
anschließt, dessen Längsachse im wesentlichen die
Schwenkachse für den Führungsfortsatz (3) ist und
der an seinem dem Drehknopf (11) abgewandten Ende
mit einem gegenüber der Schwenkachse im
wesentlichen rechtwinklig abgewinkelten
Eingriffsabschnitt (13) versehen ist.
3. Duschabtrennung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß nur eine einzige Führungsnut
(19) im unteren Rahmenteil (18) vorgesehen ist,
und daß die Horizontalabschnitte (12) der
Führungsfortsätze (3) der einzelnen, in parallelen
Ebenen verschiebbaren Türelemente (8)
solche unterschiedlichen Längen aufweisen, daß
sie mit ihren Eingriffsabschnitten (13) gemeinsam
in die Führungsnut (19) ragen.
4. Duschabtrennung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsnut (19) nach
unten offen ist und die Eingriffsabschnitte (13)
der Führungsfortsätze (3) in Eingriffsstellung nach
oben gerichtet sind.
5. Duschabtrennung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehknopf (11) jedes Führungsfortsatzes (3)
in einem Lager (2) gelagert ist, welches sich an
der Unterkante eines im wesentlichen flachen
Einschubteiles (1) befindet, welches in eine im
unteren Kantenteil eines Türelementes (8)
vorgesehenen Nut (20) von einer Seitenkante des
Türelementes (8) her in diese Nut (20)
einschiebbar ist.
6. Duschabtrennung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einschubteil (1) an seiner
Oberkante einen verdickten Ansatz (5) aufweist,
mit dem es in eine begrenzte, horizontale Tiefe
aufweisende Erweiterung der Nut (20) des
Türelementes (8) einschiebbar ist.
7. Duschabtrennung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einschubteil (1) von der
Seitenkante des Türelementes (8) aus durch eine
Bohrung (6) des verdickten Ansatzes (5) hindurch
mit dem Material der Unterkante des Türelementes
(8) verschraubbar ist.
8. Duschabtrennung nach mindestens einem der Ansprüche
5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (2)
für den Drehknopf (11) aus einer an das flache
Einschubteil (1) angearbeiteten Lagergabel (4)
besteht, in die der Drehknopf (11) unter
Rastwiderstand mit einer an seinem Umfang
gebildeten Lagernut (11, 17) einrastbar ist.
9. Duschabtrennung nach mindestens einem der Ansprüche
2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknopf
(11) an seiner dem Eingriffsabschnitt (13)
abgewandten Seite mit einem Betätigungselement
(15) versehen ist.
10. Duschabtrennung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungselement ein
Schraubenzieher- oder Münzeneingreifschlitz ist.
11. Duschabtrennung nach mindestens einem der
Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
Drehknöpfe (11) und Lager (2) mit gegenseitigen
Rastungen (16) zum Erkennen der Eingriffsposition
des Führungsfortsatzes (3) versehen sind.
12. Duschabtrennung nach mindestens einem der
Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Türelement (8) mit zwei Führungsfortsätzen (3)
versehen ist, deren Einschubteile (1) jeweils von
einer Seitenkante des Türelementes (8) in das
untere Kantenteil des Türelementes (8) eingeschoben
sind.
13. Duschabtrennung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einschubteile (1)
identisch oder spiegelbildlich identisch sind,
mit der Ausnahme, daß für unterschiedliche
Türelemente (8) die Lager (12) versetzt an den
Einschubteilen (1) angeordnet sind, um ein
Kollidieren der Führungsfortsätze (3) der
einzelnen Türelemente (8) beim Voreinanderschieben
der Türelemente (8) zu vermeiden.
14. Duschabtrennung nach mindestens einem der
Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
an bestimmten Einschubteilen (1) Anschläge oder
Abstandshalter (9) zur Führung der Bewegung der
Türelemente (8) vorgesehen sind.
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1988
- 1988-03-04 DE DE19883807010 patent/DE3807010C2/de not_active Expired - Lifetime
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