DE3807010C2 - Duschabtrennung mit unten ausschwenkbaren Türelementen - Google Patents

Duschabtrennung mit unten ausschwenkbaren Türelementen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Duschabtrennung mit unten ausschwenkbaren Türelementen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei Duschabtrennungen besteht das Problem der Reinigung der unteren Führungseinrichtungen für die verschiebbaren Türelemente. Die Türelemente sind im allgemeinen im Oberteil des Rahmens verfahrbar aufgehängt und ragen mit einem unteren Führungsfortsatz in eine Führungsnut im unteren Rahmenteil. Damit die Führungsnut sich nicht mit Wasser und nach Abtrocknen entsprechend auch mit Schmutz füllen kann, führt man sie im allgemeinen so aus, daß sie nach unten offen ist und das Wasser aus ihr ablaufen kann, oder daß sich die ganze Nut überhaupt nach unten öffnet. In diesem Fall erstrecken sich die Führungsfortsätze an der Unterkante der Türelemente seitlich und greifen mit nach oben abgewinkelten Enden von unten in die Führungsnut ein.
Der Bereich des unteren Rahmenteiles ist jedoch derjenige, der am ersten einer Verschmutzung durch Ablagerungen ausgesetzt ist. Solange die Schiebetürelemente fest im unteren Rahmenteil geführt sind, ist dieser für eine Reinigung nur schwer zugänglich. Es sind daher bereits Ausführungen von Duschkabinen entwickelt worden, bei denen sich die Türelemente mit ihre n unteren Führungsfortsätzen aus der Führungsnut lösen lassen, so daß die Türelemente mit ihren unteren Enden in einer Richtung senkrecht zu ihren Flächen um ihre obere Aufhängung zumindest um einen solchen Abstand nach außen verschwenken lassen, daß sowohl das untere Rahmenteil wie auch die Unterkanten der Türelemente für eine Reinigung zugänglich sind. Solche Ausführungsformen sind beispielsweise aus der DE 27 47 480 B1 und der EP 0 189 500 A1 bekannt. Bei diesen und anderen bekannten Ausführungen sind Maßnahmen vorgesehen, um eine seitliche Begrenzungswand der Führungsnut im unteren Rahmenteil so verschwenken oder verschieben zu können, daß die Führungsfortsätze der Türelemente frei werden, und die Türelemente senkrecht zur Führungsnut von dieser entfernt werden können. Diese Ausführungen, insbesondere diejenige gemäß der EP 0 189 500 A1 haben den Nachteil, daß im unteren Rahmenteil in ihrer Lage veränderliche Profilstäbe vorgesehen werden müssen, die sich mit einer ihrer Flächen an einer Fläche des festen Rahmenteils entlang bewegen. Bei derartigen Anordnungen ist ein Spalt zwischen den beiden relativ zueinander beweglichen Teilen vorhanden, der seinerseits wieder einen Raum für Eindringen von Schmutz darstellt, welcher zur Reinigung nur schlecht zugänglich ist. Auch die zumindest an den Enden des unteren Rahmenteils erforderlichen Schwenk- oder Verschiebeeinrichtungen für den beweglichen Profilstab der unteren Führungsnut stellen konstruktive Elemente mit beweglichen Teilen dar, zwischen welche Schmutz eindringen kann, der beim Reinigen nicht zugänglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ausführungsform einer Duschabtrennung mit an ihren unteren Enden ausschwenkbaren Türelementen zu schaffen, die es erlaubt, das untere Rahmenteil mit der darin befindlichen Führungsnut so einfach wie nur möglich, d. h. ohne zusätzliche konstruktive Mittel für eine Beweglichkeit gewisser Teile auszuführen, damit insbesondere dieses untere Rahmenteil bei weggeschwenkten Türelementen problemlos sauber gehalten werden kann. Schmutzfangecken und -spalte sollen möglichst vermieden werden.
Für eine Duschabtrennung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Da die Führungsfortsätze an den Unterkanten der Türelemente ohnehin vorgesehen werden müssen, erfordert es nicht viel konstruktiven Mehraufwand, eine Verschwenkbarkeit derjenigen Abschnitte der Führungsfortsätze vorzusehen, mit denen diese in die Führungsnut eingreifen. Es bilden sich bei geeigneter Ausführungsform auch kaum zusätzliche Schmutzablagerungsecken und -spalten. Ferner sind gerade diese Führungsansätze bei ausgeschwenkten Türelementen sehr gut für eine Reinigung zugänglich, so daß es vorteilhaft ist, die für die Lösbarkeit der Türelemente irgendwo notwendigen gegeneinander beweglichen Teile gerade an der Unterkante der Türelemente vorzusehen.
Zweckmäßigerweise sind die Führungsfortsätze, wie dies aber beispielsweise auch schon aus der DE 27 47 480 B1 bekannt ist, in sich nach unten öffnende Nuten in das untere Kantenteil eines Türelementes von den Stirnseiten her eingeschoben. Sollte ein Führungsfortsatz mit seiner integrierten Verschwenkeinrichtung einmal schmutzig oder unansehnlich werden, läßt er sich auf einfache Weise durch einen neuen ersetzen.
Auch bei der vorliegenden Erfindung wird die Führungsnut vorteilhafterweise so ausgebildet, daß sie sich nach unten öffnet. Das untere Rahmenteil braucht daher auch für die beanspruchte Ausführung einer Duschabtrennung mit am unteren Ende lösbaren Türelementen lediglich eine schürzenartig vorspringende und nach unten gerichtete Kante aufzuweisen, die von den Führungsfortsätzen der Türelemente hintergriffen wird. Reinigungsprobleme ergeben sich hier nicht, da keine Gleitspalten für bewegliche Teile oder Schwenkeinrichtungen im unteren Rahmenteil vorgesehen zu werden brauchen.
Jeder Führungsfortsatz besteht vorteilhafterweise aus einem flachen Bauteil mit oben angearbeiteter Verdickung, mit der er von der Seite her in eine entsprechend ausgebildete Nut in dem unteren Kantenteil eines Türelementes eingeschoben werden kann. Mit einer von der Seite her durch die Verdickung geführten Schraube kann dieses Element auch im Material des unteren Kantenteils des Türelementes befestigt werden. Das flache Bauteil weist in bevorzugter Ausführungsform eine nach unten weisende, angearbeitete Lagergabel aus, die auch aus dem flächigen Material besteht. Diese Lagergabel umschließt einen Winkel von etwas mehr als 180°, so daß in sie der Drehkopf eines Verschwenkelementes einrastbar ist, welcher eine Umfangsnut aufweist, die einrastend mit der Lagergabel in Eingriff gebracht werden kann. Der Drehknopf ist zur Führungsnut des unteren Rahmenteiles hin stabartig verlängert, wobei die Achse dieser stabartigen Verlängerung im wesentlichen mit der Drehachse des Drehkopfes übereinstimmt. Die stabartige Verlängerung trägt am Ende einen rechtwinklig abgewinkelten Eingriffsabschnitt, mit dem der Führungsfortsatz in die Führungsnut eingreift.
An der entgegengesetzten Seite ist der Drehkopf mit Betätigungsmitteln versehen, die zweckmäßigerweise als ein einfacher Schraubenzieherschlitz oder Eingreifschlitz für eine Münze ausgebildet sind. Durch Ansetzen eines solchen Werkzeuges und Drehen des Drehknopfes kann der Eingriffsabschnitt des Führungsfortsatzes aus der Führungsnut herausgeschwenkt werden. Durch Vorsehen von Rasten kann die Position des Führungsfortsatzes fühlbar gemacht werden.
Die insgesamt nur aus zwei Bauteilen zusammengesetzten Führungsfortsätze sind zweckmäßigerweise aus einem Kunststoffmaterial gefertigt.
Da die einzelnen Türelemente der Duschabtrennung wegen ihrer Voreinanderschiebbarkeit unterschiedliche Abstände von der Führungsnut aufweisen, weisen die horizontalen, stabartigen Abschnitte des verschwenkbaren Teiles unterschiedliche Längen für die einzelnen Türelemente auf. Auch ist die Anordnung der Lagergabel an der Unterkante des in das Türelement einführbaren flachen Einschubteiles für die einzelnen Türelemente unterschiedlich, damit sich die verschwenkbaren Teile der Führungsfortsätze beim deckungsgleichen Voreinanderfahren der Türelemente nicht gegenseitig stören.
Diese versetzten Anordnungen sind an sich bekannt. Sie lassen sich auf einfache Weise auch dadurch erreichen, daß man an sich in etwa gleich ausgebildete Führungsfortsätze bei den einzelnen Türelementen in unterschiedliche Positionen in die untere Aufnahmenut am Türelement einschiebt. Für die Auswechselbarkeit und Befestigung ist es jedoch zweckmäßiger, wenn die Einschubteile mit den Führungsfortsätzen so ausgeführt sind, daß sie alle gleich weit von den unteren Seitenkanten eines Türelementes her in die Unterkante des Türelementes eingeschoben und in dieser Position befestigt werden. Im allgemeinen ist jedes Türelement mit zwei Führungsfortsätzen versehen, die von den Seitenkanten her in das Türelement eingeführt sind.
Falls erforderlich, können die Führungsfortsätze auch noch mit Nasen oder Fortsätzen für eine Abstandshaltung zwischen den Türen bzw. als Anschläge zur Begrenzung der Türbewegung versehen werden.
Die Ausführung gemäß der Erfindung erweist sich als besonders wartungs- und reinigungsfreundlich. Dies wird dadurch erreicht, daß die an sich bekannten Führungsfortsätze an der Unterkante der Türelemente in Form von zwei miteinander verrastbaren Kunststoffteilen ausgeführt werden, von denen sich das eine, welches mit seinem Ende in die Führungsnut des unteren Rahmenteils eingreift, im anderen verdrehen läßt, so daß es außer Eingriff mit der Führungsnut gebracht werden kann. In dieser Stellung sind die Türelemente dann frei für eine Reinigung ausschwenkbar.
Anhand eines Ausführungsbeispiels soll die vorliegende Erfindung näher erläutert werden. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 bis 3 jeweils verschiedene Ausführungsformen von Einschubteilen in der Vorderansicht;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines dieser Einschubteile gemäß Fig. 1;
Fig. 5 einen Führungsfortsatz, der in den Einschubteilen gemäß Fig. 1 und 3 gelagert wird;
Fig. 6 eine Teilseitenansicht der Duschabtrennung, bei der die Lagerung der Einschubteile gezeigt ist und
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Lagerung eines Einschubteils in einem Türelement.
Zuerst sollen die Einschubteile und der Führungsfortsatz gemäß den Fig. 1 bis 5 in ihrem Aufbau beschrieben werden.
In den Fig. 1 bis 3 sind verschiedene Ausführungsformen der flach ausgebildeten Einschubteile 1 dargestellt, wobei diese gemäß den Fig. 1 und 3 jeweils ein an ihrer Unterkante an geordnetes Lager 2 aufweisen, in dem der später beschriebene Führungsfortsatz 3 gemäß Fig. 5 gelagert wird. Das Lager 2 für den Führungsfortsatz 3 besteht aus einer an das flache Einschubteil 1 angearbeiteten Lagergabel 4. Im vorliegenden Beispielsfalle benötigt das Einschubteil 1 gemäß Fig. 2 kein Lager, da dieses Einschubteil 1 gemäß Fig. 2 dafür vorgesehen ist, sich oberhalb des horizontalen Teiles des Führungsfortsatzes 3 zu bewegen.
Jedes der Einschubteile 1 weist an seiner Oberkante einen verdickten Ansatz 5 auf, der eine horizontale Bohrung 6 für eine Feststellschraube 7 besitzt.
Im wesentlichen sind die Einschubteile 1 identisch oder spiegelbildlich identisch ausgebildet. Eine Ausnahme besteht darin, daß für unterschiedliche Türelemente 8 die Lager 2 versetzt an den Einschubteilen 1 angeordnet sind, wodurch sich die Absätze in den Einschubteilen 1 ergeben. Dadurch wird ein Kollidieren der Führungsfortsätze 3 der einzelnen Türelemente 8 bei Voreinanderschieben der Türelemente 8 vermieden.
An bestimmte Einschubteile 1, wie das in Fig. 2 bzw. Fig. 7 gezeigte, sind Anschläge und Abstandshalter 9 zur Führung der Bewegung der Türelemente 8 oder deren Anschlag an ein anderes Türelement 8 oder an einen Türrahmen 10 der Duschabtrennung vorgesehen.
In Fig. 5 ist der Führungsfortsatz 3 detailliert dargestellt, der einen Drehknopf 11 aufweist, an den sich ein stabartiger Horizontalabschnitt 12 anschließt. Die Längsachse des Horizontalabschnittes 12 bildet im wesentlichen die Schwenkachse für den Führungsfortsatz 3. Der stabartige Horizontalabschnitt 12 besitzt an seinem dem Drehknopf 11 abgewandten Ende einen gegenüber der Schwenkachse im wesentlichen rechtwinklig abgewinkelten Angriffsabschnitt 13. Dieser kann gegenüber dem stabartigen Horizontalabschnitt 12 durch eine Stützstrebe 14 stabilisiert werden. Der Drehknopf 11 ist an seiner dem Eingriffabschnitt 13 abgewandten Seite mit einem Betätigungselement 15 versehen, das derart ausgebildet ist, daß es einen Schraubendreher oder die Stirnseite einer Münze zum Verstellen des Drehknopfes 11 aufnehmen kann. Unmittelbar hinter dem Drehknopf 11 ist auf dem stabartigen Horizontalabschnitt 12 eine Rastung 16 zum Erkennen der Eingriffsposition des Führungsfortsatzes 3 im Lager 2 des Einschubteils 1 angebracht, wobei das Lager 2 ebenfalls mit einer Rastung versehen sein kann. Dieser Rastung 16 auf dem stabartigen Horizontalabschnitt 12 schließt sich ein Bund 17 an.
Anhand der Fig. 6 und 7 soll nun der funktionelle Zusammenhang zwischen den bisher in den Fig. 1 bis 5 beschriebenen Teilen und der erfindungsgemäßen Duschabtrennung im allgemeinen beschrieben werden.
Die erfindungsgemäße Duschabtrennung weist mindestens einen Türrahmen 10 auf. Dieser Türrahmen 10 weist in seinem nicht dargestellten oberen Rahmenteil an sich bekannte verschiebbar aufgehängte und ggf. in zur Rahmenebene parallelen Ebenen voreinander verschiebbare Türelemente 8 auf. An einem unteren Rahmenteil 18 ist eine schürzenartig vorspringende und nach unten gerichtete Kante vorhanden, die die nach unten offene Führungsnut 19 bilden soll.
In die unteren Kantenteile der Türelemente 8 ist jeweils eine Nut 20 eingebracht, die eine begrenzte horizontale Tiefe aufweisende Erweiterung aufweist.
Der jeweilige Führungsfortsatz 3 wird in ein ihm entsprechendes Einschubteil 1 derart eingesetzt, daß die Lagergabel 4 des Einschubteils zwischen Drehknopf 11 und Bund 17 des Führungsfortsatzes angreift und mittels seines geringer als 180° ausgebildeten Öffnungswinkels diesen Teil des stabartigen Horizontalabschnittes 12 umfaßt, so daß dessen Rastung 16 einrastbar mit der Lagergabel 4 in Eingriff gebracht werden kann.
Die jeweiligen Einschubteile 1 mit den jeweils eingerasteten Führungsfortsätzen 3 gemäß den Fig. 1 und 3, sowie das Einschubteil 1 gemäß Fig. 2 ohne Führungsfortsatz werden an ihren vorgesehenen Stellen mit ihrem verdickten Ansatz 5 und einem Teil ihres übrigen Körpers in die rechten bzw. linken Nutenteile 20 an den Unterkanten der Türelemente 8 eingeschoben, und zwar so, daß die stabartigen Horizontalabschnitte 12 der Führungsfortsätze 3 zur Führungsnut 19 des unteren Rahmenteiles 18 gerichtet sind. Da die Unterkanten der Türelemente 8 einen unterschiedlichen Abstand zur Führungsnut 19 aufweisen, da die einzelnen Türelemente in parallelen Ebenen voreinander verschiebbar sind, weisen die stabartigen Horizontalabschnitte 12 der Führungsfortsätze 3 eine solche unterschiedliche Länge auf, daß sie mit ihren Eingriffsabschnitten 13 gemeinsam in die Führungsnut 19 ragen. Die Eingriffsabschnitte 13 sind in Eingriffsstellung in der Führungsnut 19 nach oben gerichtet. Zur Arretierung der Einschubteile 1 wird in die Bohrung 6 des verdickten Ansatzes 5 jeweils eine Feststellschraube eingedreht, die die Wandung des verdickten Ansatzes 5 derart dehnt, daß dieser sich in der Nut 20 festklemmt. Die Führungsfortsätze 3 sind nun um eine horizontale und zur Ebene der Türelemente 8 senkrechte Achse drehbar an der Unterkante des jeweiligen Türelements 8 gelagert und außer Eingriffsposition, wenn die Eingriffsabschnitte 13 zwischen den Begrenzungswänden der Führungsnut 19 nach oben gerichtet sind, in eine Freigabeposition verschwenkbar, in der sich der Eingriffsabschnitt 13 außer Eingriff mit der Führungsnut 19 befindet, wenn der Drehknopf 11 des Führungsfortsatzes 3 derart gedreht wird, daß der Eingriffsabschnitt 13 eine horizontale Lage einnimmt und dadurch außer Eingriff mit der Führungsnut 19 kommt. Die Drehung des Drehknopfes 11 erfolgt mittels eines geeigneten Schraubendrehers oder einer Münze, die in das Betätigungselement 15 (einen Schlitz) des Drehknopfes 11 paßt. Die auf dem stabartigen Horizontalabschnitt 12 und ggf. im Lager 2 angebrachten Rastungen 16 dienen zum Erkennen der Eingriffsposition des Führungsfortsatzes 3 im Lager 2.
Soll nun der Bereich des unteren Rahmenteils von Verschmutzungen und Ablagerungen befreit werden, wird der Drehknopf 11 mittels eines Schraubenziehers aus seiner einen Rastposition in eine andere Rastposition derart bewegt, daß der Eingriffsabschnitt 13 aus seiner vertikalen in eine horizontale Lage gebracht wird, wodurch er außer Eingriff mit den Wänden der Führungsnut 19 kommt. Dadurch können die Türelemente 8 mit ihren unteren Enden in einer Richtung senkrecht zur Ebene des Türrahmens 10 um ihre obere Aufhängung zumindest in einem bestimmten Abstand vom unteren Rahmenteil 18 weggeschwenkt oder gänzlich aus dem Türrahmen 10 herausgenommen werden. Das Einsetzen der Türelemente 8 geschieht ebenso problemlos, wobei die Arretierung der Türelemente 8 dadurch erfolgt, daß der Drehknopf um einen entsprechenden Betrag wieder zurückgedreht wird, so daß der Eingriffsabschnitt 13 wieder mit der Führungsnut 19 in Eingriff kommt.
Durch die erfindungsgemäße Ausführung ist besonders der untere Bereich des Rahmens der Duschabtrennung besonders wartungs- und reinigungsfreundlich.

Claims (14)

1. Duschabtrennung mit mindestens einem Türrahmen und einer oder mehreren in einem oberen Rahmenteil dieses Türrahmens verschiebbar aufgehängten und ggf. in zur Rahmenebene parallelen Ebenen verschiebbaren Türelementen, die an ihren unteren Enden mit Führungsfortsätzen versehen sind, welche in mindestens eine Führungsnut in einem unteren Rahmenteil des Türrahmens eingreifen, und bei der Mittel zum Außereingriffbringen zwischen den Führungsfortsätzen und der Führungsnut vorgesehen sind, um die Türelemente mit ihren unteren Enden in einer Richtung senkrecht zur Ebene des Türrahmens, um ihre obere Aufhängung zumindest in einem bestimmten Abstand vom unteren Rahmenteil wegschwenken zu können, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungsfortsatz (3) um eine horizontale und zur Ebene des Türelementes (8) senkrechte Achse drehbar an der Unterkante des jeweiligen Türelementes (8) gelagert und aus einer Eingriffsposition zwischen den Begrenzungswänden der Führungsnut (19) in Freigabeposition verschwenkbar ist, in der er sich außer Eingriff mit der Führungsnut (19) befindet.
2. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungsfortsatz (3) einen an der Unterkante des Türelementes (8) drehbar gelagerten Drehknopf (11) aufweist, an den sich ein stabartiger Horizontalabschnitt (12) anschließt, dessen Längsachse im wesentlichen die Schwenkachse für den Führungsfortsatz (3) ist und der an seinem dem Drehknopf (11) abgewandten Ende mit einem gegenüber der Schwenkachse im wesentlichen rechtwinklig abgewinkelten Eingriffsabschnitt (13) versehen ist.
3. Duschabtrennung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine einzige Führungsnut (19) im unteren Rahmenteil (18) vorgesehen ist, und daß die Horizontalabschnitte (12) der Führungsfortsätze (3) der einzelnen, in parallelen Ebenen verschiebbaren Türelemente (8) solche unterschiedlichen Längen aufweisen, daß sie mit ihren Eingriffsabschnitten (13) gemeinsam in die Führungsnut (19) ragen.
4. Duschabtrennung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (19) nach unten offen ist und die Eingriffsabschnitte (13) der Führungsfortsätze (3) in Eingriffsstellung nach oben gerichtet sind.
5. Duschabtrennung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknopf (11) jedes Führungsfortsatzes (3) in einem Lager (2) gelagert ist, welches sich an der Unterkante eines im wesentlichen flachen Einschubteiles (1) befindet, welches in eine im unteren Kantenteil eines Türelementes (8) vorgesehenen Nut (20) von einer Seitenkante des Türelementes (8) her in diese Nut (20) einschiebbar ist.
6. Duschabtrennung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschubteil (1) an seiner Oberkante einen verdickten Ansatz (5) aufweist, mit dem es in eine begrenzte, horizontale Tiefe aufweisende Erweiterung der Nut (20) des Türelementes (8) einschiebbar ist.
7. Duschabtrennung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschubteil (1) von der Seitenkante des Türelementes (8) aus durch eine Bohrung (6) des verdickten Ansatzes (5) hindurch mit dem Material der Unterkante des Türelementes (8) verschraubbar ist.
8. Duschabtrennung nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (2) für den Drehknopf (11) aus einer an das flache Einschubteil (1) angearbeiteten Lagergabel (4) besteht, in die der Drehknopf (11) unter Rastwiderstand mit einer an seinem Umfang gebildeten Lagernut (11, 17) einrastbar ist.
9. Duschabtrennung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknopf (11) an seiner dem Eingriffsabschnitt (13) abgewandten Seite mit einem Betätigungselement (15) versehen ist.
10. Duschabtrennung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement ein Schraubenzieher- oder Münzeneingreifschlitz ist.
11. Duschabtrennung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Drehknöpfe (11) und Lager (2) mit gegenseitigen Rastungen (16) zum Erkennen der Eingriffsposition des Führungsfortsatzes (3) versehen sind.
12. Duschabtrennung nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Türelement (8) mit zwei Führungsfortsätzen (3) versehen ist, deren Einschubteile (1) jeweils von einer Seitenkante des Türelementes (8) in das untere Kantenteil des Türelementes (8) eingeschoben sind.
13. Duschabtrennung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubteile (1) identisch oder spiegelbildlich identisch sind, mit der Ausnahme, daß für unterschiedliche Türelemente (8) die Lager (12) versetzt an den Einschubteilen (1) angeordnet sind, um ein Kollidieren der Führungsfortsätze (3) der einzelnen Türelemente (8) beim Voreinanderschieben der Türelemente (8) zu vermeiden.
14. Duschabtrennung nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an bestimmten Einschubteilen (1) Anschläge oder Abstandshalter (9) zur Führung der Bewegung der Türelemente (8) vorgesehen sind.
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