-
Die
Erfindung bezieht sich auf eine Trennwand, insbesondere Duschtrennwand,
gemäß der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
-
Derartige
Trennwände
sind aus der
EP 0 384 224
A1 oder der
EP
0 477 578 A2 bekannt und enthalten wenigstens ein, zweckmäßig mehrere
in einem oberen Führungsprofil
mittels Führungskörpern verschiebbar
aufgehängte
Türelemente,
um einen Durchgang zwischen einem Außenraum und einem Innenraum
abzusperren oder freizugeben. Ferner ist ein unteres Führungsprofil
mit einer Führungsanordnung
für mit
dem oder den Türelementen
an den unteren Enden angeordneten weiteren Führungskörpern derart vorgesehen, dass
eine Entkopplung der weiteren Führungskörper und
der unteren Führungsanordnung
vorgenommen werden kann, damit die Türelemente vor allem zum Zwecke
der Reinigung aus der vertikalen Gebrauchslage, insbesondere in den
genannten Innenraum geschwenkt werden können. Bei der Montage werden
die Türelemente
mit den Führungskörpern in
eine am Ende des Führungsprofils
vorhandene Öffnung
eingeschoben und somit in das obere Führungsprofil eingehängt. Die Montage
wird hierdurch nicht unerheblich erschwert, da die Befestigung des
oberen Führungsprofils
an Rahmenprofilen der Trennwand oder an Raumwänden sowie eine exakte horizontale
Ausrichtung des oberen Führungsprofils
nur zusammen mit den bereits eingehängten Türelementen durchführbar ist. Auch
werden oftmals derartige Trennwände
werksseitig komplett zusammengebaut, wobei aufgrund des nicht unerheblichen
Gesamtgewichts und Bauvolumens ein erheblicher Aufwand erforderlich
ist, zumal die einzelnen Komponenten derart im wesentlichen vollständig vormontierter
Trennwände
nicht separat bereitgestellt und/oder transportiert werden können.
-
Hiervon
ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Trennwand
der genannten Art mit einem geringem konstruktiven Aufwand dahingehend
weiterzubilden, dass die Bereitstellung und/oder der Transport und/oder
die Montage vereinfacht werden. Die Trennwand soll einen funktionssicheren
Aufbau aufweisen und ein unerwünschtes Aushängen des
oder der Türelemente,
insbesondere in deren aus der vertikalen Gebrauchslage herausgeschwenkten
Position, soll mit hoher Sicherheit und/oder mit einem geringen
Fertigungs- und/oder Materialaufwand vermieden werden.
-
Die
Lösung
dieser Aufgabe erfolgt gemäß der im
Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
-
Die
vorgeschlagene Trennwand, welche insbesondere als eine Duschtrennwand
ausgebildet ist, zeichnet sich durch einen geringen konstruktiven Aufwand
aus und ermöglicht
eine separate Bereitstellung des oder der Türelemente einerseits und des oberen
Führungsprofils
andererseits sowie eine mit geringem Aufwand durchführbare Montage.
Das obere Führungsprofil
und der oder die Führungskörper des
wenigstens einen Türelements
sind derart aufeinander abgestimmt, dass zunächst das Führungsprofil allein in der
erforderlichen Weise montiert und ausgerichtet werden kann und erst
nachfolgend das wenigstens eine Türelement in das obere Führungsprofil
eingehängt
werden kann. Das Einhängen des
Türelements
erfolgt unter einem ersten Winkel zur vertikalen Gebrauchslage,
wobei dieser erste Winkel größer ist
als ein zweiter Winkel, welchen das Türelement aufgrund eines erfindungsgemäß vorgesehenen
Sicherungskörpers
nach dem Freigeben der unteren Führungsanordnung
einnehmen kann. Der bewegbar angeordnete Sicherungskörper ist
in zwei Stellungen bringbar, wobei in der ersten Stellung des Sicherungskörpers das
Türelement
eine erste Position bezüglich
des Verbindungsprofils einnehmen kann, zur Montage mit diesem verbindbar und/oder
einhängbar
ist. In der zweiten Stellung des Sicherungskörpers ist das Türelement
bezüglich
des Führungsprofils
bis maximal zu einem zweiten Winkel schwenkbar, welcher kleiner
ist als der Winkel der ersten Position, wobei in der zweiten Position
das Türelement
jedoch gegen ein Herauslösen
aus dem Verbindungsprofil gesichert ist. Der Sicherungskörper ist
in zweckmäßiger Weise
lösbar,
und zwar insbesondere mit dem Führungskörper im
oberen Führungsprofil
verbindbar. Weiterhin kann der Sicherungskörper schwenkbar oder verschiebbar,
insbesondere am oberen Führungskörper gelagert
sein, um bei Bedarf die erste oder zweite Stellung vorzugeben. Nachdem
das jeweilige Türelement
unter dem genannten ersten größeren Winkel
in das obere Führungsprofil
eingehängt
ist und in die vertikale Gebrauchslage geschwenkt ist, wird erfindungsgemäß der Sicherungskörper bezüglich des
oberen Führungsprofils
angeordnet und/oder eingesetzt und/oder mit dem oberen Führungskörper verbunden,
so dass nachfolgend das Türelement
lediglich um den genannten zweiten kleineren Winkel geschwenkt werden
kann. Das obere Führungsprofil und
der oder die oberen Führungskörper sind
derart ausgebildet und/oder aufeinander abgestimmt, dass, sofern
das Türelement
in den zweiten Winkel aufgeschwenkt ist, das Türelement nicht aus dem oberen Führungsprofil
ausgehängt
werden kann.
-
Besondere
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie
der folgenden Beschreibung eines besonderen Ausführungsbeispiels angegeben.
-
Die
Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten
besonderen Ausführungsbeispiels
näher erläutert, ohne
dass insoweit eine Beschränkung
erfolgt. Es zeigen:
-
1 eine
schematische Ansicht der Trennwand,
-
2 einen
Schnitt entlang einer vertikalen Schnittebene II gemäß 1,
-
3 vergrößert die
Details A und B gemäß 2,
-
4 eine
perspektivische Darstellung des oberen Teils des Türelements,
-
5 – 8 schematische
Darstellungen verschiedener Positionen des bzw. der Türelemente bei
deren Montage und Einhängen
in das obere Führungsprofil,
-
9 teilweise
vergrößert einen
Schnitt in der Schnittebene IX gemäß 4.
-
Die
in 1 dargestellte Trennwand enthält ein oberes Führungsprofil 2,
in welchem drei Türelemente 4, 5, 6 aufgehängt und
verschiebbar gelagert sind, um einen Durchgang zwischen einem hinter Zeichenebene
liegenden Außenraum
und einem Innenraum 8 freizugeben oder abzusperren. Die
Türelemente 4, 5, 6 enthalten
Platten, insbesondere Glasplatten, an deren vertikalen Längskanten
Seitenprofile 7, bevorzugt mit Griffleisten zum Verschieben
der Türelemente 4, 5, 6 vorgesehen
sind. Die oberen und unteren Ränder
der Türelemente 4, 5, 6 bzw.
der Platten sind frei von Profilen oder sonstigen Rahmenteilen.
An den oberen und unteren Enden der Seitenprofile sind Führungskörper befestigt,
welche in die zugeordneten Führungsprofile
eingreifen und/oder mit diesen korrespondieren. Das obere horizontal
angeordnete Führungsprofil 2 ist
Bestandteil eines Rahmens mit zwei vertikalen Wandprofilen 10, 12 dem
einem unteren horizontalen Führungsprofil 14,
welches auf einem vorderen Rand einer hier teilweise dargestellten
Duschwanne 16 angeordnet ist. Die Trennwand und die Duschwanne 16 sind
in einer Nische zwischen zwei Raumwänden 18, 20 und
einer vor der Zeichenebene stehenden weiteren Raumwand angeordnet.
-
Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind
das obere Führungsprofil
und das untere Führungsprofil
gerade und die Türelemente
4,
5,
6 als ebene
Platten ausgebildet. Alternativ kann im Rahmen der Erfindung die
Trennwand auch gebogene Führungsprofile
enthalten, wie beispielsweise gemäß der eingangs erwähnten
EP 0 384 224 A1 .
Des Weiteren können
anstelle von ebenen Türelementen auch
gebogene Türelemente
vorgesehen sein. Weiterhin kann im Rahmen der Erfindung die Trennwand beispielsweise
für den
Eckeinbau zwischen zwei insbesondere rechtwinklig zueinander stehenden Raumwänden als
sogenannter Eckeinstieg oder als eine sogenannte Halbrundtrennwand
ausgebildet sein, wobei letztere im Durchgangsbereich etwa viertelkreisförmig gebogene
Führungsprofile
enthält. Ferner
kann die Trennwand wenigstens ein feststehendes Wandelement neben
dem Durchgang ein feststehendes Wandelement enthalten, hinter welches
zum Freigeben des Durchgangs das oder die Türelemente verschiebbar sind.
Unabhängig
von der konkreten Ausgestaltung der Trennwand sind die Türelemente
in der normalen Gebrauchslage im wesentlichen vertikal ausgerichtet
und in die beiden Positionen schwenkbar.
-
2 zeigt
schematisch einen Schnitt durch die Trennwand in der vertikalen
Schnittebene II gemäß 1,
wobei die drei Türelemente 4, 5, 6 in
ihrer Höhe
nur teilweise dargestellt sind, wie mittels strichpunktierten Linien 22 angedeutet.
Die Türelemente 4, 5, 6 sind
mittels oberen Führungskörpern 24, 25, 26 im
oberen Führungsprofil 2 verschiebbar
gelagert. Ferner enthalten die Türelemente 4, 5, 6 in
bekannter Weise Griffleisten 28. Das untere Führungsprofil 14 enthält im wesentlichen
einen dem Außenraum 30 zugewandten
ersten Profilteil 32 und einem dem Innenraum 8 zugewandten
zweiten Profilteil 34, wobei zwischen den genannten Profilteilen 32, 34 ein
nach oben offener Führungskanal 36 für die von
oben her eingreifenden weiteren bzw. unteren Führungskörper der Türelemente 4, 5, 6 vorgesehen
ist. Wie nachfolgend erläutert
wird, ist der zweite Profilteil 34 derart bewegbar, dass
die Türelemente 4, 5, 6 in
den Innenraum 8 geschwenkt werden können. Den oberen Führungskörpern 24, 25, 26 sind
jeweils Sicherungskörper 38 derart
zugeordnet, dass die maximalen Schwenkwinkel definiert vorgebbar
sind. Ist beispielsweise der dem oberen Führungskörper 26 des Türelements 6 zugeordnete
Sicherungskörper 38 in eine
erste Stellung gebracht, so kann beispielsweise das Türelement 6 in
einer ersten Position gemäß der gestrichelten
Linie 40 einem ersten Winkel 42 bezüglich der
Vertikalen einnehmen. Ist hingegen, wie dargestellt, der Sicherungskörper 38 in
eine zweite Stellung gebracht, so ist die Schwenkbarkeit des Türelements 6 reduziert,
welches nunmehr gemäß der strichpunktierten
Linie 44 in einem maximalen zweiten Winkel 46 bezüglich der
Vertikalen einnehmen und/oder geschwenkt werden kann. Der zweite
Winkel 46 ist wesentlich kleiner als der erste Winkel 42. Erfindungsgemäß kann in
der ersten Position 40 das Türelement 6 in das
obere Führungsprofil
eingehängt und
bedarfsweise ausgehängt
werden, während
in dem Winkelbereich zwischen der vertikalen Gebrauchslage und der
zweiten Position 44 eine Bewegung des Türelements 6 nach oben
und/oder ein Aushängen
aus dem oberen Führungsprofil 2 unterbunden
ist.
-
3 zeigt
vergrößert die
Details A und B gemäß 2,
wobei die dazwischen befindlichen Teile der Türelemente 4, 5, 6 mittels
gestrichelter Linien 50 angedeutet sind. Das obere Führungsprofil 2 enthält drei
Führungsschienen 52, 53, 54 für als Rollen 56, 57, 58 ausgebildete
Führungselemente
der Türelemente.
Die Führungsschiene 52 ist
an dem zum Außenraum 30 gewandten
Schenkel des Führungsprofils
angeordnet, während
die Führungsschienen 53, 54 als
innerhalb des Führungsprofils 2 im
wesentlichen nach unten gerichtete Schenkel ausgebildet sind. Des
Weiteren enthält
das obere Führungsprofil 2 einen
dem Innenraum 8 zugewandten weiteren Schenkel. Wie ersichtlich
enthält
das obere Führungsprofil 2 drei
nach unten offene Nuten, in welche die mit dem jeweiligen Türelement 4, 5, 6 verbundenen
Führungskörper 24, 25, 26 von
unten her eingreifen, wobei die genannten Rollen oder Führungselemente 56, 57, 58 mit
den Füh rungskörpern 24, 25, 26 insbesondere
drehbar verbunden sind. Den Führungskörpern 24, 25, 26 ist
jeweils ein Sicherungskörper 38 derart
zugeordnet, dass er bei Bedarf in eine erste oder in eine zweite
Stellung bezüglich des
Führungskörpers bringbar
ist. In der dargestellten zweiten Stellung ist der Sicherungskörper 38 mit dem
jeweiligen Führungskörper verbunden.
Es handelt sich hierbei um eine lösbare Verbindung, insbesondere
um eine Clips- oder Rastverbindung derart, dass der Sicherungskörper 38 vom
Führungskörper entfernt
werden kann und somit eine zweite Position einnimmt. Der rechts
dargestellte und mit dem Führungskörper 24 lösbar verbundene
und im Schnitt dargestellte Sicherungskörper 38 weist einen
im Prinzip U-förmigen
Querschnitt auf und greift mit seinem rechts dargestellten Schenkel 64 in
eine Ausnehmung 66 des Führungskörpers 24 ein und ist nach
Art einer Clipsverbindung mit dem Führungskörper 24 verbunden.
Zwischen dem linken Schenkel 68 und der links von diesem
angeordneten Teil des oberen Führungsprofil 2 bzw.
dessen Führungsschiene
und/oder Schenkel 53 ist ein vorgegebener enger Spalt 70 vorhanden.
Dieser Spalt ist entsprechend der Ausbildung und Anordnung einerseits
des Sicherungskörpers 38 und
andererseits des oberen Führungsprofils 2 bzw.
dessen Führungsschiene 53 derart
vorgegeben, dass das Türelement 4 aus
der dargestellten vertikalen Gebrauchslage maximal um den anhand
von 2 erläuterten
zweiten Winkel geschwenkt werden kann. Des Weiteren ist durch die Dimensionierung
und Abstimmung des Führungselements 56 einerseits
und einer Begrenzungsfläche 72 des
oberen Führungsprofils 2 andererseits
sichergestellt, dass das Türelement 4 bei
Einnahme der zweiten geschwenkten Position nicht nach oben bewegt und
somit aus dem oberen Führungsprofil 2 herausgelöst bzw.
ausgehängt
werden kann. Dies gilt analog auch für zwei anderen Türelemente 5, 6.
-
Ist
hingegen der Sicherungskörper 38 entfernt,
so ist in der dargestellten Gebrauchslage zwischen dem Führungskörper 24 und
dem benachbarten Schenkel 53 nicht mehr der vorstehend
erläuterte Spalt 70 für die Schwenkbarkeit
des Türelements 4 maßgebend,
sondern der vergleichsweise große
Abstand 74 zwischen dem Führungskörper 24 und dem benachbart
angeordneten Teil des oberen Führungsprofils 2 somit
des Schenkels 53. Nunmehr kann das Türelement 4 aus der
vertikalen Gebrauchslage heraus um den erheblich größeren ersten
Winkel in die anhand von 2 erläuterte erste Position geschwenkt
werden. In dieser Position ist die Bewegbarkeit des Führungselements
nicht mehr durch die Begrenzungsfläche 72 begrenzt, da
gemäß Zeichnung
rechts neben der Begrenzungsfläche 72 ein Freiraum 76 vorgesehen
ist. Folglich kann in der ersten Position das Türelement 4 nach oben
bewegt werden, so dass das Führungselement 56 außer Eingriff
von der Führungsschiene 2 gelangt
und im Ergebnis schräg
nach unten aus dem oberen Führungsprofil
herausgezogen werden kann. Für
die beiden anderen Türelemente 5, 6 gelten
vorstehende Erläuterungen
analog.
-
Bisher
wurde die Festlegung der Türelemente 4, 5, 6 mittels
der Sicherungskörper 38 bezüglich des
oberen Führungsprofils 2 in
der zweiten Position und der ersten Position erläutert. In umgekehrter Reihenfolge
wird die Montage und das Einhängen
der Türelemente 4, 5, 6 durchgeführt, wie
nachfolgend anhand der 5 bis 8 erläutert wird.
-
In
alternativen Ausgestaltungen der Erfindung kann anstelle der lösbaren Anordnung
des Sicherungskörpers
eine andere Verbindung vorgesehen sein, welche die Vorgabe der zwei
unterschiedlichen Stellungen ermöglicht.
So kann der Sicherungskörper
als ein axial bewegbarer Schieber oder als ein um eine Achse schwenkbarer
Drehkörper
oder dergleichen ausgebildet sein, um je nach eingenommener und/oder
vorgegebener Stellung dem Türelement einen
großen
Schwenkwinkel in die erste Position oder einen kleinen Schwenkwinkel
in die zweite Position zu ermöglichen.
-
Das
untere Führungsprofil 14 enthält den ersten
feststehenden Profilteil 32 und den bewegbar angeordneten
zweiten Profilteil 34. Der zweite Profilteil 34 kann
gemäß der Pfeile 78 und 79 derart
gedreht und angehoben werden, dass der untere Führungskörper 80 des Türelements 4 und
entsprechend die unteren Führungskörper der
beiden anderen Türelemente 5, 6 freigegeben
werden und somit die Türelemente 4, 5, 6 gemäß Pfeil 82 in
den Innenraum 8 geschwenkt werden können. Der untere Führungskörper 80 besitzt
bevorzugt zwei kleine Führungsrollen 84, 85,
welche um vertikale Achsen drehbar sind und an den beiden Profilteilen 32, 34 zwecks
leichtgängiger
Führung
des Türelements 4 abrollen.
Auch die beiden anderen Türelemente 5, 6 enthalten
im Führungskanal 36 korrespondierend
laufende Führungsrollen.
-
4 zeigt
in einer perspektivischen Darstellung den oberen Teil des Türelements 4 mit
dem freiliegenden oberen Rand 86. Des Weiteren sind die beiden
oberen Führungskörper 24 gut
zu erkennen. Jeder Führungskörper 24 ist
mit dem an den vertikalen Längskanten
angeordneten Seitenprofilen 7, insbesondere über eine
Schraubverbindung, fest verbunden. Die Sicherungskörper 38 sind
losgelöst
von den Führungskörpern 24 dargestellt,
wobei mittels gepunkteter Linien 88 deren an den Führungskörpern 24 befestigte
und/oder festgeclipste Stellung angedeutet ist.
-
In
den 5 bis 8 ist schematisch die Montage
bzw. das Einhängen
der Türelemente 4, 5, 6 dargestellt.
Gemäß 5 nimmt
das Türelement 4 die
erste schrägstehende
Position ein, wobei der Sicherungskörper 38 nicht mit
dem Führungskörper 24 gekoppelt
ist. Der Führungskörper 24 mit
dem Führungselement 56 kann
somit gemäß Pfeil 90 in
das obere Führungsprofil 2 eingeschoben
werden. Sobald gemäß 6 das
Führungselement 56 mit
der Führungsschiene 52 in
Eingriff gebracht ist, wird das Türelement 4 gemäß Pfeil 91 in
die vertikale Gebrauchslage geschwenkt. Nachfolgend wird gemäß 7 der
Sicherungskörper 38 mit
dem Führungskörper 24 in
der oben erläuterten
Weise gekoppelt. Schließlich
werden gemäß 8 auch
die beiden anderen Türelemente 5, 6 in
das obere Führungsprofil 2 eingehängt.
-
9 zeigt
teilweise und vergrößert den Schnitt
in der Schnittebene IX gemäß 4.
Die Platte des Türelements 4 enthält im oberen
Rand 86 eine nach oben offene Ausnehmung 92. In
diese Ausnehmung 92 greift von oben ein Kopplungselement 94 des
Trägers 24 ein.
Wie bereits ausgeführt, ist
das Kopplungselement 24 am oberen Ende des Seitenprofils
befestigt. Auch der am unteren Ende des Seitenprofils befestigte
untere Führungskörper enthält analog
ein Kopplungselement, welches in eine korrespondierende Ausnehmung
am unteren Rand der Platte 4 des Türelements eingreift. Somit
ist die Platte bezüglich
des Seitenprofils 7 und/oder des unteren Führungskörpers mit
hoher Funktionssicherheit gegen ein Herauslösen gesichert.
-
- 2
- oberes
Führungsprofil
- 4,
5, 6
- Türelement
- 7
- Seitenprofil
- 8
- Innenraum
- 10,
12
- Wandprofil
- 14
- unteres
Führungsprofil
- 16
- Duschwanne
- 18,
20
- Raumwand
- 22
- strichpunktierte
Linie
- 24 – 26
- obere
Führungskörper
- 28
- Griffleiste
- 30
- außenraum
- 32
- erster
Profilteil von 14
- 34
- zweiter
Profilteil von 14
- 36
- Führungskanal
in 14
- 38
- Sicherungskörper
- 40
- erste
Position / gestrichelte Linie
- 42
- erster
Winkel
- 44
- zweite
Position / strichpunktierte Linie
- 46
- zweiter
Winkel
- 50
- gestrichelte
Linie
- 52
- Führungsschiene
- 53,
54
- Führungsschiene
/ Schenkel
- 55
- Schenkel
- 56 – 58
- Führungselement
/ Rollen
- 64
- rechter
Schenkel von 38
- 66
- Ausnehmung
in 24
- 68
- linker
Schenkel von 38
- 70
- Spalt
zwischen 38 und 53
- 72
- Begrenzungsfläche
- 74
- Abstand
zwischen 24 und 53
- 76
- Freiraum
- 78,
79
- Pfeil
- 80
- unterer
Führungskörper
- 82
- Pfeil
- 84,
85
- Führungsrolle
- 86
- oberer
Rand von 4
- 88
- gepunktete
Linie
- 90,
91
- Pfeil
- 92
- Ausnehmung
in 86
- 94
- Kopplungselement