DE9303656U1 - Duschtrennwand - Google Patents
DuschtrennwandInfo
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Description
11. März 1993
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Duschtrennwand gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
In der heutigen Zeit werden Duschkabinen und Duschtrennwände häufig mit seitlich verschiebbaren Schiebetüren ausgestattet,
um eine Einstiegsöffnung freizugeben bzw. zu verschließen. Die Schiebetür wird dabei an ihrem oberen wagerechten Rand in
einer oberen Führungseinrichtung verschiebbar geführt. Die Schiebetür wird zudem zweckmäßigerweise auch an ihrem unteren
wagerechten Rand in einer unteren Führungseinrichtung seitlich verschiebbar geführt.
Es sind nun verschiedene gattungsgemäße Duschtrennwände bekannt, bei denen die Schiebetür von der unteren Führungseinrichtung
wegschwenkbar ist, damit beispielsweise die Schiebetür und auch die untere Führungseinrichtung leichter
gereinigt werden können.
Eine derartige untere Führungseinrichtung bzw. eine untere Führung für eine Schiebetrennwand ist aus der DE-OS 27 47 480
bekannt. Bei der darin beschriebenen unteren Führung wird eine Führungswand um eine horizontale Schwenkachse nach außen
geschwenkt und dabei soweit abgesenkt, daß die Schiebetür frei über die Oberkante der Führungswand weggeschwenkt werden kann.
Eine gattungsgemäße Duschabtrennung ist ferner beschrieben in dem deutschen Gebrauchsmuster G 89 00 097.8. Auch bei dieser
bekannten Duschabtrennung ist der untere Rand der Schiebetür von einer unteren Führungseinrichtung, in der sie geführt ist,
trennbar.
Auch die DE-OS 41 06 253 beschreibt eine Trennwand für Bade- und/oder Duschräume mit wenigstens einer Schiebetür, die in
einer unteren Führungseinrichtung geführt ist und die von dieser unteren Führungseinrichtung trennbar ist, so daß sie
beispielsweise zu Reinigungszwecken weggeschwenkt werden kann. Die untere Führungseinrichtung dieser bekannten Trennwand
besitzt eine Führungsteil, welches angehoben werden kann und in der angehobenen Stellung derart schwenkbar ist, daß die
Schiebetür bzw. der Führungsarm der Schiebetür freigebbar ist.
Die meisten der in den genannten Druckschriften beschriebene
Duschtrennwände haben den Nachteil, daß die Schiebetür nach dem Trennen von der unteren Führungseinrichtung wieder aktiv
von einer Person mit der Führungseinrichtung in Eingriff gebracht werden muß, damit die Schiebetür wieder in ihre
Funktionsstellung gelangt.
In dem deutschen Gebrauchsmuster G 89 00 097.8 ist auch eine Ausführungsform beschrieben, bei der die Schiebetür mittels
Führungshaken von unten her federnd schnappend in eine nach unten offene Führungsleiste selbsttätig einrasten kann. Dazu
sind die Führungshaken elastisch ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform lassen sich die Führungshaken jedoch nur
schwierig sowie jeweils nur einzeln von der Führungsleiste trennen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Duschtrennwand bereitzustellen, die leicht von der unteren Führungseinrichtung
trennbar ist und somit leicht außer Eingriff gebracht werden kann und die außerdem selbsttätig mit der
unteren Führungseinrichtung in Eingriff bringbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Duschtrennwand gemäß der Lehre des Anspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Duschtrennwand ist mit mindestens einer
Schiebetür ausgerichtet, die in jeder per se bekannten Weise in einer oberen Führungseinrichtung insbesondere hängend
angeordnet sein kann. Die Schiebetür ist zudem mit Hilfe eines Führungsarmes in einer unteren Führungseinrichtung derart
3 .■■■·.-.
geführt, daß sie seitlich verschiebbar ist, um eine Eintrittsöffnung, beispielsweise in eine Duschkabine, freizugeben oder
zu verschließen. Der untere Führungsarm befindet sich im unteren Bereich und zweckmäßigerweise am unteren, insbesondere
waagerechten Rand der Schiebetür.
Der Führungsarm ist derart ausgestaltet, daß er von der unteren Führungseinrichtung lösbar ist bzw. davon außer
Eingriff bringbar ist. Wird der Führungsarm nicht mehr in der unteren Führungseinrichtung geführt, dann kann die Schiebetür
seitlich, d.h. quer zur Ebene der Tür, von der Führungseinrichtung weggeschwenkt werden, beispielsweise in das Innere
einer Duschkabine. Diese Schwenkbarkeit kann dadurch erreicht werden, daß die Schiebetür in sich elastisch ist oder daß die
Schiebetür in der oberen Führungseinrichtung um einen gewissen Winkelbetrag schwenkbar gelagert ist.
Die Schiebetür ist zudem wieder in ihre Funktionsstellung zurückschwenkbar und kann mit der unteren Führungseinrichtung
wieder in Eingriff gebracht werden, so daß die Führung wieder gewährleistet ist. Unter Funktionsstellung wird im Rahmen der
vorliegenden Unterlagen im übrigen diejenige Stellung verstanden, in der die Schiebetür mittels ihres Führungsarmes mit
der unteren Führungseinrichtung im Eingriff ist und seitlich verschoben werden kann.
Die erfindungsgemäße Duschtrennwand zeichnet sich dadurch aus,
daß ihre untere Führungseinrichtung eine nach unten offene Führungsschiene aufweist, die von einer unteren Ruhestellung,
in der der Führungsarm mit der Führungsschiene im Eingriff ist, zumindest soweit nach oben bis zu einer oberen Position
angehoben werden kann, in der der Führungsarm mit der unteren Führungseinrichtung nicht mehr im Eingriff ist, so daß die
Schiebetür quer weggeschwenkt werden kann.
Die erfindungsgemäße Duschtrennwand zeichnet sich ferner
dadurch aus, daß der Führungsarm beim Zurückschwenken der Schiebetür selbsttätig wieder mit der Führungsschiene in
Eingriff kommt bzw. dort einrastet. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß der Führungsarm elastisch bzw.
federnd ausgebildet ist, so daß er beim Zurückschwenken der Schiebetür durch die Führungsschiene niedergedrückt wird, bis
er in seine Einrastposition gelangt und aufgrund seiner Elastizität wieder "hochschnappt11 .
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der Führungsarm
jedoch zumindest im wesentlichen starr bzw. unelastisch ausgebildet. Zudem sind bei dieser Ausführungsform der
Führungsarm und die Führungsschiene derart ausgebildet und auch insoweit aufeinander abgestimmt, daß die Führungsschiene,
wenn der Führungsarm der Schiebetüren von der unteren Führungseinrichtung gelöst und somit weggeschwenkt ist, beim
Zurückschwenken der Schiebetür durch den Führungsarm soweit angehoben wird, daß der Führungsarm mit der Führungsschiene
wieder in Eingriff kommen kann, beispielsweise einrastet. Das zuletzt Gesagte gilt natürlich nicht nur für die eigentliche
Ruhestellung, wenn sich die Führungsschiene in ihrer unteren Position befindet, sondern natürlich auch für alle Zwischenstellungen,
sofern die Führungsschiene noch nicht ihre obere Postion erreicht hat, in der die Schiebetür von der unteren
Führungseinrichtung wegschwenkbar ist.
Es sind vielfältige geometrische Formen denkbar, die sicherstellen,
daß der Führungsarm beim Zurückschwenken und somit beim "sich nähern" an die Führungsschiene letztere anhebt.
Dazu kann beispielsweise der Führungsarm mit einer geneigten bzw. schrägen Ebene ausgestattet sein, die an die Führungsschiene
derart in Anlage kommt, daß die Führungsschiene mit dem in Anlage kommenden Teil quasi an der geneigten Fläche
hochgeschoben wird. Natürlich ist es auch möglich, die Führungsschiene mit einer entsprechenden Gleitfläche oder
ähnlichem auszustatten.
Bei der erfindungsgemäßen Duschtrennwand ist es möglich, die
Schiebetür mit einem einzigen Griff, nämlich durch simples Anheben der Führungsschiene, von letzterer zu trennen. Dies
ist insbesondere dann von Vorteil, wenn mehrere Schiebetüren vorhanden sind, die alle in ein und derselben Führungsschiene
geführt sind.
Nach einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform besitzt die
Führungsschiene einen in etwa pilzförmigen oder T-förmigen
Querschnitt. Der Stiel dieser Pilz- bzw. T-Form ist in etwa senkrecht angeordnet, so daß sich der waagerechte Balken der
T-Form bzw. die Haube des Pilzes in etwa glockenförmig
erstreckt. Der zur Schiebetür zeigende freie Rand des Querbalkens der T-Form bzw. der Haube des Pilzes ist dabei zweckmäßigerweise
in etwa senkrecht nach unten bzw. sogar noch weiter, nämlich leicht einwärts geführt.
Der senkrechte Stiel dieser Form der Führungsschiene, die sich zweckmäßigerweise über die gesamte Breite einer Duschtrennwand
erstreckt, ist dabei vertikal anhebbar und absenkbar in der unteren Führungseinrichtung geführt. Diese Art der Führung
kann beliebiger Natur sein. Es muß lediglich sichergestellt werden, daß die Führungsschiene ausreichend hoch anhebbar ist
und natürlich auch wieder in ihre Ruhestellung zurückkehren kann, in der der Führungsarm der Schiebetür mit der Führungsschiene
im Eingriff ist. Die Führungsschiene kann dabei mit einer Federkraft beaufschlagt sein oder durch die Schwerkraft
in ihre Ruhestellung zurückkehren.
Nach einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform geht die
Führungsschiene am Fuße der T- bzw. Pilz-Form in einen in etwa waagerechten bis leicht geneigten Auflagebereich über, der an
seiner freien und somit von der Führungsschiene abgewandten Kante um eine waagerechte Achse drehbar an der unteren
Führungseinrichtung gelagert ist. Bei dieser Ausführungsform
führt die Führungsschiene beim Anheben zwar keine strikte vertikale Bewegung nach oben durch, da die Führungsschiene um
die waagerechte Achse eine Schwenkbewegung durchführt. Allerdings stellt der vertikale Bewegungsanteil den Hauptbewegungsanteil
in dieser Bewegungsphase dar, so daß sich die Führungsschiene in etwa vertikal nach oben bewegt.
Die Führungsschiene befindet sich zweckmaßigerweise auf der
von der Duschtasse bzw. Duschwanne abgewandten Seite der Schiebetür. Allerdings ist es auch möglich, die Führungsschiene
innenliegend anzuordnen.
Die erfindungsgemäße Duschtrennwand wird anhand der in den
Fig. 1 bis 4 gezeigten beispielhaften Ausführungsformen näher
erläutert.
Von den Figuren zeigen in seitlicher schematischer Ansicht:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Duschtrennwand in ihrer
Funktionsstellung,
Fig. 2 die in der Fig. 1 gezeigte Duschtrennwand mit angehobener unterer Führungsschiene und
weggeschwenkten Schiebetüren und
Fig. 3 die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Duschtrennwand
beim Zurückschwenken der Schiebetüren.
Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, daß die dort gezeigte erfindungsgemäße Duschtrennwand 1 drei seitlich verschiebbare
Schiebetüren aufweist, die in einer oberen Führungseinrichtung 3 hängend angeordnet sowie seitlich verschiebbar geführt sind.
Die obere Führungseinrichtung 3 weist dazu drei Laufschienen 15 auf.
Die untere Führungseinrichtung 4 besitzt eine Fußleiste 16, die auf einen Wannenrand oder den Rand einer Duschtasse (nicht
gezeigt) aufgesetzt wird und sich in etwa zwischen diesem Rand und dem unteren Rand der Schiebetüren befindet.
Die untere Führungseinrichtung 4 ist mit einer Führungsschiene 9 ausgestattet, die eine Pilz- bzw. T-Form besitzt, bezogen
auf den Querschnitt. Der Stiel 6 der Führungsschiene 9 ist in etwa senkrecht angeordnet. Vom oberen Ende des Stieles 6
erstreckt sich die Glocke der Pilzform 13 seitlich sowie in etwa kreisförmig nach unten, so daß eine Art Kuppel gebildet
wird (bezogen auf den Querschnitt).
Am unteren Ende des Stieles 6 geht die Führungsschiene 9 in einen gegenüber der Waagerechten leicht geneigten Auflagebereich
8 über, der an seiner freien, von der Führungsschiene 9 abgewandten Kante 10 um eine wagerechte Achse 11 drehbar an
der unteren Führungseinrichtung 4 gelagert. Die Fußleiste
besitzt eine Auflagefläche 17, auf der der Auflagebereich 8 in
Ruhe- bzw. Funktionsstellung der Führungsschiene 9 aufliegt. Die Fußleiste 16 erstreckt sich in ihrem oberen Bereich
parallel zum Stiel der Führungsschiene 9 in Form eines Keiles 18 in etwa senkrecht nach oben, der kurz unterhalb der Kuppel
13 mündet. Dieser Keil (bezogen auf den Querschnitt) stellt eine Art Spritzschutz von außen (d.h. von rechts) dar.
Der zu den Schiebetüren 2 zeigende freie Rand 12 der kuppeiförmigen Pilzform ist zum Stiel 6 hin leicht nach innen
umgebogen und wird von den Führungsarmen 5 der Schiebetüren von unten hintergriffen. Alle Führungsarme 5 der Schiebetüren
2 werden somit in einer einzigen Führungsschiene 9 geführt.
Die Führungsarme 5 sind am unteren waagerechten Rand 19 der Schiebetüren angebracht und erstrecken sich von dort nach
unten und dann waagerecht sowie in etwa auslegerartig zur
Führungsschiene 9 hin. Die Führungsarme 5 besitzen an ihrem zur Führungsschiene 9 hinweisenden freien Rand einen sich in
etwa senkrecht nach oben erstreckenden Fortsatz 19. Dadurch ergibt sich eine Nut 20, in welcher der freie Rand der Kuppel
der Pilzform 13 beim in Eingriffkommen bzw. Einrasten zu
liegen kommt.
Bei der in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Duschtrennwand mit drei Schiebetüren 2 sind
die Führungsarme 5 hakenförmig ausgebildet. Um zu gewährleisten, daß die Schiebetüren 2 teleskopartig übereinander
schiebbar sind, um eine Einstiegsöffnung freizugeben, sind diese Führungshaken 5 an den Ecken angeordnet. Man kann die
Führungsarme 5 daher auch als schmale Führungszungen bzw. haken bezeichnen, die unter der davor liegenden - sofern
vorhanden - Schiebetür hindurchragen.
Die mittlere und die von der Führungsschiene 9 am weitesten entfernte Schiebetür 2 sind an ihren beiden unteren Ecken mit
jeweils einem Führungsarm 5 ausgestattet. Die vorderste Schiebetür 2 besitzt nur an einer Ecke einen Führungsarm.
Die Schiebetüren 2 überlappen sich "im zusammengeschobenen Zustand", indem die Einstiegsöffnung freigegeben wird, fast
vollständig, während sie sich, wenn sie die Einstiegsöffnung
verschließen, nur teilweise überlappen, um einen Spritzschutz zu gewährleisten.
Eine derartige Anordnung der Schiebetüren 2 und der dazugehörigen Führungsarme 5 ist im übrigen bekannt und bedarf
daher keiner weiteren Erläuterung.
Aus der Fig. 2 ist ersichtlich, daß beim Hochschwenken der Führungsschiene 9 in Richtung des Pfeiles "a" die Führungsarme
5 außer Eingriff kommen bzw. von der Führungsschiene 9 gelöst werden, so daß die Schiebetüren 2 in Richtung des Pfeiles "b"
weggeschwenkt werden können.
Die Führungsschiene 9 führt dabei eine Bewegung in etwa vertikal nach oben durch, auch wenn es sich strenggenommen um
eine Schwenkbewegung um die waagerechte Achse 11 handelt. Aufgrund des langen Hebelarmes des Auflagebereiches 8 kann der
Bewegungsanteil in Richtung des Pfeiles "b" vernachlässigt werden. Zum Reinigen der Fußleiste 4 kann die Führungsschiene
9 natürlich in etwa um 180' um die waagerechte Achse 11 in richtung des Pfeiles "B" geschwenkt werden, sofern die
Schiebetüren 2 weit genug weggeschwenkt wurden.
Aufgrund der Ausgestaltung der Führungsschiene 9 ist es somit möglich, durch "einen Griff" bzw. durch simples Anheben der
Führungsschiene 9 alle Schiebetüren gemeinsam zu lösen, so daß sie weggeschwenkt werden können. Eine Person, welche die
Duschtrennwand reinigen möchte, kann dann danach die Führungsschiene 9 loslassen, so daß sie wieder in ihre Ruhestellung
zurückkehrt. Dies geschieht bei der in den Figuren gezeigten Ausführungsform durch die Schwerkraft. Es ist jedoch auch
möglich, die Führungsschiene 9 mit einer Federkraft zu beaufschlagen, so daß sie aktiv in ihre Ruhestellung zurückgezogen
wird.
Hat die reinigende Person die erforderlichen Arbeiten durchgeführt,
dann braucht sie die gereinigte Schiebetür "nur noch
loszulassen", so daß die Schiebetür aus ihrer weggeschwenkten Position von selbst in Richtung des Pfeiles "c" in der Fig. 3
zurückschwenkt.
Dabei kommt, wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, der Fortsatz 19 des Führungsarmes 5 mit seiner Gleitfläche 14 gegen den
freien Rand bzw. die freie Kante 12 der Kuppel der Pilzform der Führungsschiene 9 in Anschlag. Die Gleitfläche 14 ist
bezüglich der Waagerechten leicht geneigt zur Führungsschiene 9, so daß der freie Rand 12 auf dieser Gleitfläche 14 unter
Anheben der Führungsschiene 9 gleiten kann. Am Ende der Gleitfläche 14 rutscht der freie Rand 12 in die Nut 20, so daß der
Führungsarm 5 wieder mit der Führungsschiene 9 im Eingriff ist.
Die Schiebetüren 2 können im übrigen gleichzeitig oder getrennt voneinander wieder mit der Führungsschiene 9 in
Eingriff kommen. Auch wenn sich bereits eine Schiebetür wieder mit der Führungsschiene 9 im Eingriff befindet, können die
weiteren, noch nicht im Eingriff befindlichen Schiebetüren durch simples Zurückschwenken wieder mit der Führungsschiene
in Eingriff gebracht werden.
Claims (9)
1. Duschtrennwand mit mindestens einer Schiebetür (2), die zum Freigeben bzw. Verschließen einer Eintrittsöffnung in
einer oberen Führungseinrichtung (3) hängend angeordnet sowie in dieser oberen Führungseinrichtung (3) als auch
mittels mindestens eines in ihrem unterem Bereich bzw. an ihrem unteren Rand angeordneten Führungsarmes (5) in
einer unteren Führungseinrichtung (4) seitlich verschiebbar geführt ist, wobei der Führungsarm (5) mit der unteren
Führungseinrichtung (4) in Eingriff und auch außer Eingriff gebracht werden kann, so daß die Schiebetür (2)
aus ihrer Funktionsstellung von der unteren Führungseinrichtung (4) weg- und wieder in ihre Funktionsstellung
zurückgeschwenkt werden kann,
dadurch gekennze lehnet, daß die untere Führungseinrichtung (4) eine nach unten offene Führungsschiene (9) aufweist, in die der Führungsarm (5) von unten her eingreift und die von einer unteren Ruhestellung, in der der Führungsarm (5) mit der Führungsschiene (9) im Eingriff ist, so weit nach oben anhebbar ist, daß der Führungsarm (5) außer Eingriff kommt und die Schiebetür (2) wegschwenkbar ist, und daß der Führungsarm (5) beim Zurückschwenken der Schiebetür (2) selbsttätig wieder mit der Führungsschiene (9) in Eingriff kommt.
dadurch gekennze lehnet, daß die untere Führungseinrichtung (4) eine nach unten offene Führungsschiene (9) aufweist, in die der Führungsarm (5) von unten her eingreift und die von einer unteren Ruhestellung, in der der Führungsarm (5) mit der Führungsschiene (9) im Eingriff ist, so weit nach oben anhebbar ist, daß der Führungsarm (5) außer Eingriff kommt und die Schiebetür (2) wegschwenkbar ist, und daß der Führungsarm (5) beim Zurückschwenken der Schiebetür (2) selbsttätig wieder mit der Führungsschiene (9) in Eingriff kommt.
2. Duschtrennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß der Führungsarm (5) starr ausgebildet ist und
daß die Führungsschiene (9) in ihrer Ruhestellung beim Zurückschwenken der Schiebetür (2) durch den Führungsarm
(5) so weit angehoben wird, daß letzterer wieder mit der Führungsschiene (9) in Eingriff kommen kann.
3. Duschtrennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (9) einen in etwa pilzförmigen
oder T-förmigen Querschnitt wobei der Stil (6) dieser Pilzform oder T-Form in etwa senkrecht angeordnet ist.
4. Duschtrennwand nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschiene (9) am Fuße (7) der Pilz- oder T-Form in einen in etwa waagerechten bis leicht geneigten
Auflagebereich (8) übergeht, der an seiner freien Kante (10) um eine waagerechte Achse (11) drehbar an der unteren
Führungseinrichtung (4) gelagert ist.
5. Duschtrennwand nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsarm (5) den freien Rand (12) der Kuppel
(13) der Pilzform bzw. der T-Form von unten hintergreift,
6. Duschtrennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichnet,
daß der Führungsarm (5) eine bezüglich der Waagerechten zur Führungsschiene (9) abfallende oder geneigte Gleitfläche
(14) besitzt.
7. Duschtrennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichnet,
daß der Führungsarm einen Führungshaken (5) darstellt.
8. Duschtrennwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungshaken (5) an oder in der Nähe einer unteren
Ecke der Schiebetür (2) angeordnet ist.
9. Duschtrennwand nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch mehrere Schiebetüren (2), die alle in nur einer unteren
Führungsschiene (9) geführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9303656U DE9303656U1 (de) | 1993-03-12 | 1993-03-12 | Duschtrennwand |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE9303656U1 true DE9303656U1 (de) | 1993-06-03 |
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Family Applications (1)
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DE9303656U Expired - Lifetime DE9303656U1 (de) | 1993-03-12 | 1993-03-12 | Duschtrennwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9303656U1 (de) |
Cited By (6)
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-
1993
- 1993-03-12 DE DE9303656U patent/DE9303656U1/de not_active Expired - Lifetime
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