DE938171C - Spielfahrzeuggarage - Google Patents

Spielfahrzeuggarage

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Publication number
DE938171C
DE938171C DEK18430A DEK0018430A DE938171C DE 938171 C DE938171 C DE 938171C DE K18430 A DEK18430 A DE K18430A DE K0018430 A DEK0018430 A DE K0018430A DE 938171 C DE938171 C DE 938171C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
garage
door
toy vehicle
floor
track
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK18430A
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Zick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kindler & Briel
Original Assignee
Kindler & Briel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEK13221A external-priority patent/DE909553C/de
Application filed by Kindler & Briel filed Critical Kindler & Briel
Priority to DEK18430A priority Critical patent/DE938171C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE938171C publication Critical patent/DE938171C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/44Toy garages for receiving toy vehicles; Filling stations

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielfahrzeuggarage Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung der durch Patent 909 553 geschützten Spielfahrzeuggarage, bei der aus einer dem Garageneingang vorgeordneten geneigten Auflaufbahn im Bereich mindestens einer Radspur des Spielfahrzeugs eine unter Federkraft stehende Druckleiste herausragt, die unter der Auflaufbahn mit einer Ausrückvorrichtung für ein die Geschlossenstellung der im Öffnungssinn belasteten Garagentür haltendes Sperrglied verbunden ist.
  • Erfindungsgemäß ist der Garagenboden oder eine in diesen eingefügte Bodenplatte hinter dem Garageneingang schwenkbar gelagert und mit der durch Hochklappen zu öffnenden Tür derart bewegungsschlüssig verbunden, -daß er bei geschlossener Tür in der waagerechten Lage gehalten und bei geöffneter Tür am hinteren Ende angehoben ist. Dadurch wird erreicht, daß der nach dem selbsttätigen Öffnen der Tür hochgeschwenkte Boden durch das Gewicht des ganz in den Garagenraum eingefahrenen Spielfahrzeugs in die waagerechte Lage herunterschwenkt und sich die Tür hinter dem Fahrzeug in die Schließstellung zurückbewegt, in der sie sich selbst verriegelt. Zum Wiederöffnen der Tür ist ein unter den Garagenboden fassendes Hubglied vorgesehen, das mit einem außen zugänglichen Bedienungsglied, beispielsweise einem vor einer Garagenseitenwand schwenkbaren Hebel Verbindung hat.
  • Die Mittel zum selbsttätigen Öffnen und Verriegeln der Garagentür in der Schließstellung sind vorzugsweise wie beim Ausführungsbeispiel des Hauptpatents ausgebildet. Insbesondere ist die durch Hochschwenken zu öffnende Tür mit an ihren Seitenkanten angeordneten, in den Garagenraum hineingreifenden Ansätzen, an denen die Öffnungskraft angreift, um an den Garagenseitenwänden vorspringende Zapfen schwenkbar, die einen beträchtlichen Abstand von der Türfläche und der Türoberkante haben, so daß die Tür mit wenig ausladender Bewegungsbahn ihrer Unterkante beim Hochklappen tief in den Garagenraum einschwenkt. Bei dieser Anordnung ist die bewegungsschlüssige Verbindung des schwenkbaren Garagenbodens mit der hochklappbaren Tür besonders einfach. Es genügt, wenn der schwenkbare Garagenboden mit mindestens einem der Türansätze durch eine Schubstange verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist .ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine schaubildliche Darstellung der Spielfahrzeuggarage, Fig. 2 einen Längsschnitt und Fig. 3 eine Unteransicht derselben.
  • Die Garage besteht aus einem Blechgehäuse, dessen Seitenwände i und die Rückwand auf dem Boden 2 stehen, der etwas über der Standfläche liegt. Aus der bis zum Boden 2 herunterreichenden Vorderwand 3 ist die durch eine Tür 4 verschließbare Eingangsöffnung ausgespart. Der Eingangsöffnung ist eine von der Standfläche bis auf die Höhe des Bodens 2 ansteigende Auflaufbahn 5. vorgeordnet. Oben ist der Garagenraum durch ein Dach abgeschlossen.
  • Während beim Hauptpatent der Boden 2 zwischen den beiden Seitenwänden i eine durchgehende feste Platte ist, ist er nunmehr - bis -auf schmale Randteile im Bereich der Seitenwände i und der Rückwand des Gehäuses ausgespart. In die Aussparung 6 ist eine passende Bodenplatte 7 eingefügt, die dicht hinter der Eingangsöffnung um eine in den beiden Seitenwänden i gelagerte Achse 8 schwenkbar ist.
  • Die Garagentür 4 hat in ihrem oberen Teil an ihren Seitenkanten in den Garagenraum hineingreifende Ansätze, z. B. in Gestalt von Blechlappen 9, mit denen sie um an den Seitenwänden i des Garagengehäuses vorspringende Zapfen zo schwenkbar ist. An Zapfen oder Haken i i der Ansätze 9 greifen außerdem Zugfedern 12 an, deren andere Enden an Zapfen oder Haken 13 der Seitenwände eingehängt sind. Unter der Wirkung. dieser Federn 12 sucht die Tür 4 um-die Zapfen io hochzuklappen. Die Abstände a und b der Schwenkzapfen io von der Türfläche und der Oberkante der Tür werden vorteilhaft so groß bemessen, daß die Tür beim Hochklappen tief in den Garagenraum hineinschwenkt (siehe ausgezogen gezeichnete Lage der Tür in Fig. 2). Die strichpunflctiert angedeutete Bewegungsbahn der Unterkante der Tür wird dadurch nahe an die Eingangsöffnung der Garage herangerückt.
  • Mindestens auf einer Seite ist der Türansatz 9 mit einem Bordrand der Bodenplatte 7 durch eine Schubstange 14 verbunden. Hierdurch -werden die Schwenkbewegungen der Tür 4. auf die Bodenplatte 7 übertragen. Die Anordnung ist so getroffen, daß bei geschlossener Tür die Bodenplatte 7 mit dem festen Bodenteil 2 waagerecht bündig liegt (strichpunktiert gezeichnete Lage in Fig. 2) und bei hochgeklappter Tür an dem der Garagenrückwand zugekehrten Ende angehoben ist, also nach dem Garageneingang hin Gefälle hat (ausgezogen gezeichnete Lage in Fig. 2).
  • In der Geschlossenstellung wird die Garagentür durch eine durch einen Schlitz 15 der Auflaufbahn 5 heraustretende Sperrnase 16 gehalten. Die Schließbewegung der Tür kann durch einen am Boden 2 angebrachten Anschlag 17 begrenzt sein. Der z. B. als U-förmiger Bügel ausgebildete Träger 18 der Sperrnase 16 ist an der Unterseite der Auflaufbahn -5 um eine dort befestigte Achse 19 schwingbar gelagert. Unterhalb der Schwingachse i9 greift an den Bügel i8 eine Zugfeder 2o an, die in einen an der Unterseite der schwingbaren Bodenplatte 7 herausgedrückten Haken 21 eingehängt ist und der Sperrnase 16 in der durch Anschlag ihres einen Bügelschenkels am Boden 2 begrenzten Sperrstellung hält.
  • An den Sperrnasenträger 18 ist außerdem eine unter der Auflaufbahn 5 verlaufende, z. B. aus Draht bestehende Zugstange 22 angeschlossen. Diese greift mit einem rechtwinklig abgebogenen Ende 23 unterhalb der Achse i9 durch eine Bohrung des den Sperrnasenträger bildenden Bügels 18. Das andere Ende der Zugstange 22 ist an einen Hebelarm 24 einer Leiste 25 angeschlossen, die mit ihrer einen Längskante um eine an der Unterseite der Auflaufbahn 5 angeordnete Achse 26 drehbar ist, also :ebenfalls einen-Hebelarm bildet. An die freie Längskante der Leiste 25 sind zwei Lappen 27 angebogen, die durch Schlitze z8 der Auflaufbahn 5 heraustreten und mit den Rädern des auflaufenden Spielfahrzeugs zusammenwirkende Druckleisten abgeben. Beim Ausführungsbeispiel ist für jede der beiden Radspuren des Fahrzeugs eine Druckleiste 27 vorgesehen. Man könnte aber auch die Druckleistenanordnung auf den Bereich nur einer Radspur des Fahrzeugs beschränken.
  • Unterhalb der Bodenplatte 7 ist zwischen den beiden Seitenwänden i ein Stab 30 gelagert, aus dem in der Mitte ein Arm 31 herausgekröpft ist, der in Richtung nach der Gehäuserückwand zeigt und von dem aus der Bodenplatte 7 herausgedrückten Haken oder Lappen 21 unterfaßt wird. Außen vor einer der Seitenwände i des Garagengehäuses ist an den Stab 3o ein Handhebel 32 angebögen. Der Arm 31 macht die Schwingbewegungen der Bodenplatte 7 mit und wirkt, -wenn er unter Benutzung des Handhebels 32 von Hand von der ausgezogen gezeichneten Lage in die in Fig. i strichpunktiert gezeichnete Läge verschwenkt wird, als Hubglied für die Bodenplatte 7.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Das bei geschlossener Tür 4 auf die Auflaufbahn 5 auffahrende Spielfahrzeug drückt durch sein Gewicht die Druckleisten 27 nach unten. Dadurch -wird die Leiste 25 um die Achse 26 und damit der Hebel 24 in Pfeilrichtung 3.1. (Fig. 2) verdreht. Die Zugstange 22 wird dabei zurückgezogen und schwenkt den Sperrnasenträger 18 um seine Achse i9 nach unten aus, so daß die Sperrnase 16 in die Auflaufbahn 5 zurücktritt. Die Tür q. ist nunmehr dem Einfluß der Federn 12 freigegeben und schwenkt selbsttätig von der Geschlossenstellung in die Offenstellung. Mit ihr wird die Bodenplatte 7 durch Vermittlung der Schubstange 14 in ihre Schräglage bewegt. Das Spielfahrzeug fährt nun durch den offenen Garageneingang hindurch auf die schräg gestellte Bodenplatte 7 auf und schwenkt diese durch sein Eigengewicht in Pfeilrichtung 35 (Fig. 2) nach unten, so daß sie in die waagerechte Lage zurückkehrt und die Tür 4. hinter dem in den Garagenraum ganz eingefahrenen Fahrzeug in die Schließstellung zurückschwingt, wobei am Ende der Schließbewegung die Sperrnase 16 vor der Unterkante der Tür einrastet und die Schließstellung sichert. Die Tür kann nun, da die Bodenplatte 7 durch das Gewicht des Fahrzeugs belastet ist, auch durch Herabdrücken der Druckleisten 27 nicht geöffnet werden. Zum Öffnen der Tür muß nun der Handhebel 32 von Hand von der in Fig. i ausgezogen gezeichneten Lage in die strichpunktiert gezeichnete Lage verschwenkt werden, wobei der Hebelarm 31 die Bodenplatte 7 hochschwenkt. Unter der Einwirkung der dabei aufgewendeten Kraft wird die Verriegelung der Tür durch die Sperrnase 16 überwunden. Das Fahrzeug kann jetzt auf der nach vorn geneigten Bodenplatte 7 unter der offenen Tür herausrollen. Durch Zurückschwenken des Hebels 32 kann die Tür in die Schließstellung zurückgebracht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielfahrzeuggarage, bei der aus einer dem Garageneingang vorgeordneten geneigten Auflaufbahn im Bereich mindestens einer Radspur des Spielfahrzeugs eine unter Federkraft stehende Druckleiste herausragt, die unter der Auflaufbahn mit einer Ausrückvorrichtung für ein die Geschlossenstellung der im Öffnungssinn belasteten Garagentür haltendes Sperrglied verbunden ist, nach Patent Sog 553, dadurch gekennzeichnet, daß der Garagenboden oder eine in diesen eingefügte Bodenplatte (7) vorzugsweise dicht hinter dem Garageneingang schwenkbar gelagert und mit der durch Hochklappen zu öffnenden Tür (q.) derart bewegungsschlüssig verbunden ist, daß er bei geschlossener Tür in der waagerechten Lage gehalten und bei geöffneter Tür am hinteren Ende angehoben ist, so daß er durch das Gewicht des nach dem selbsttätigen Öffnen der Tür ganz in den Garagenraum eingefahrenen Spielfahrzeugs in die waagerechte Lage herunterschwenkt und die Tür hinter dem Fahrzeug in die Schließstellung zurückschwingt und daß zum Wiederöffnen der Tür ein unter den Garagenboden fassendes Hubglied (30, 31) vorgesehen ist, das mit einem außen zugänglichen Bedienungsglied (32) Verbindung hat.
  2. 2. Spielfahrzeuggarage nach Anspruch i, bei der die Garagentür mit an ihren Seitenkanten angeordneten, in den Garagenraum hineinragenden Ansätzen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Garagenboden (7) mit mindestens einem dieser Ansätze (9) durch eine Schubstange (1q.) verbunden ist.
  3. 3. Spielfahrzeuggarage nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das unter den schwenkbaren Garagenboden (7) fassende Hubglied (31) aus einem in den beiden Garagenseitenwänden (i) drehbar gelagerten Stab (30) besteht, der innerhalb der Garage eine Kröpfung aufweist und außerhalb hebelartig abgebogen ist.
DEK18430A 1952-02-16 1953-06-16 Spielfahrzeuggarage Expired DE938171C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK18430A DE938171C (de) 1952-02-16 1953-06-16 Spielfahrzeuggarage

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DEK13221A DE909553C (de) 1952-02-16 1952-02-16 Spielfahrzeuggarage
DEK18430A DE938171C (de) 1952-02-16 1953-06-16 Spielfahrzeuggarage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE938171C true DE938171C (de) 1956-01-26

Family

ID=33300709

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK18430A Expired DE938171C (de) 1952-02-16 1953-06-16 Spielfahrzeuggarage

Country Status (1)

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DE (1) DE938171C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4090321A (en) * 1976-06-09 1978-05-23 Takara Co., Ltd. Animated reconfigurable command station toy

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4090321A (en) * 1976-06-09 1978-05-23 Takara Co., Ltd. Animated reconfigurable command station toy

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