DE651898C - Aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Tafeln bestehende Garagentuer - Google Patents

Aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Tafeln bestehende Garagentuer

Info

Publication number
DE651898C
DE651898C DEK140396D DEK0140396D DE651898C DE 651898 C DE651898 C DE 651898C DE K140396 D DEK140396 D DE K140396D DE K0140396 D DEK0140396 D DE K0140396D DE 651898 C DE651898 C DE 651898C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
garage
door
panels
support roller
articulated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK140396D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILLY KERN
Original Assignee
WILLY KERN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WILLY KERN filed Critical WILLY KERN
Priority to DEK140396D priority Critical patent/DE651898C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE651898C publication Critical patent/DE651898C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/36Suspension arrangements for wings moving along slide-ways so arranged that one guide-member of the wing moves in a direction substantially perpendicular to the movement of another guide member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Tafeln bestehende Garagentür Die Erfindung betrifft eine aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Tafeln bestehende Gar#agentür, bei der die Tafeln mittels Tragrollen auf über der Garagenöffnung und seitlich im Winkel dazu angebrachten Laufschienen verschiebbar aufgehängt und unter Mitwirkung von Gelenkarmen zusammen seitlich an die Garagenwand einfahrbar sind.
  • Garagentüren aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Tafeln erfordern beim seitlichen Einfahren an die Garagenwand einen großen Kraftaufwand, was die Handhabuing, besonders auch für Frai-i#enhand, sehr erschwert.
  • Gemäß der Erfindung ist dieser Mißstand dadurch- behoben -, daß von den beiden Türtafeln die nach der Einschiebeseite zu liegende Türtafel einerseits mittels einer mit Drehlager ausgerüsteten Tragrolle auf- der über der Garagenöffnung liegenden Hauptschiene und an der freien Seitenkante mittels einer mit Gelenkarmen ausgerüsteten Tragroll#e auf einer winklig zur Hauptschiene liegenden .Nübenschiene aufgehängt ist, während die andere Türtafel an der freien Seitenkante mittels einer ebenfalls mit Drehlager ausgerüsteten Tragrolle auf der gleichen Hauptschiene und anderseits mittels je einer mit Gelenkarm ausgerüs'teten Tra#-rolle au-f an derersten Türtafel oben unduntenbefestigten kurzen Leitschienen aufgehängt ist, auf welchen der Bewegungsweg der Tragrollen zwecks t# Steuerung der einen Türtafel durch die andere beim Schließen und öffnen der Garagentür durch Mitnehmerzapfen genau begrenzt Ist. Die Gelenkarme sind in Gehäusen drehbar gelagert, die in die Türtafeln bündig -eingelassen sind.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungs:-gegenstand, heispielsw-,eise veranschaulicht. und zwar stellen dar: Abb. i den Querschnitt durch den vorderen Teil einer Garage mit der neuen Tür, Abb. 2 die Vorderansicht auf die Garage beigeschloissener g Tür, an deren Umfang Fußboden, Decke und Seitenwände durch Strichelung angeideuttet sind, Abb. 3 die linke Hälfte der Garage nach Abb. 2, von innen gesehen, Abb. 4 den Grundriß des vorderen Teils der Garage nach Abb. -q 'bei abgenommener Garagendecke, Abb. 5 die vergrößerte Aus.icht des Gelenkarmes mit Führungsrolle und Leitschiene, die zwei Tafeln mkeinander verbinden, Abb. 6 den Grundriß zu.Abb. 5 mi)t einpunktiertem Bewegungsweg, Abb. 7 die vergrößerte Ansicht des Gelenkarmes zur Aufhängung der äußeren Tafel in der Nebenschiene, Abb. 8 den Grundriß zu Abb. 7 und Abb. 9 ein-en Querschnitt durch die Garage, der die Einrichtung der Garagentür, von innen gesehen, veranschaulicht. Auf der linken Sehe befinden sich Außen- und Innrentafel in der Garagenabschlußlage. Auf der rech,*en Seite ist die Außentafel seitlich an die Garagenwand gefahren, und die Innentafel ist nachlaufend im. Begriff, neben die Außentafel einzufahren.
  • Hinter dem Türrahmen i hängen zwei Tafelpaare 2, 3 un#d 4, 5 in der Hauptschlene 6, die zwei an diese winklig angesetzte Nehenschienen7 au-f-weist. Die inneren Tafeln3,4 sind nahe ihrer Außenkanten 8, 9 je durch ein Rollenpaar io zentrisch aufgehängt, deren Träger i i in Drehlagern 19- sitzen. Die an die Tafeln 3,4 stoßenden Innenkanten der äußeren Tafeln 2, 5 sind ebenfalls durch solche Rollen i# zentrisch, in der Hauptschiene 6 aufgehängt. Die Außenkanten 13, 14 der äußeren Tafeln 2, 5 sind mittels Rollenpaaren 15 auf-U.ehängt, deren Träger 16 aber nicht uau. Mittelz# bar und 7entrisch mit den Tafeln 2, 5 verbunden sind, sondern je durch einen seitlich ausladenden Gelenkarni oder Schwinghehel 17, so. daß jedes Tragrollenpaar 15 in einer der beiden seitlichen Nebenschienen 7 ein Auflager erhält.
  • Die Verbindungen zwischen den Tafelil 2, 3 einerseits und 4,5 anderseits bestehen nicht aus Schanüeren, sondern aus Schiebegelenken. Ein solches Schiebegelenk besteht wiederum aus eilnem. Gelenkhebel 18, der eine-.rends ein Gehäuse ig aufweist, das in die Türtafeln bündigeingelassen ist, und der anderenends in einem drehbaren Träger 20 ,eine Rolle 21 trägt, die auf an den äußeren Türtafeln 2, 5 angeordneten Leitschi-enen, 2-ruht. Die Leftschienen 22 sind je mit einem Mitneh-merzapfen 23 ausgerüstet, der in Zusammenwirkung mit einem Mitnehmerzapfen 24 aM Rollenträg#r 2o beim Schließen der Garag#entür die Kanten der Türtafehl durch Schwenkbewegung zum Aneinanderliegen bringt.
  • Die geschlossene Tür wird außen durch die Schlene 25 und innen durch Stütznocken 26 gehalten. Verschlossen wird die Tür beiderseits ani Türrrahmen i, Und zwarauf der ein-en Seite duruch ein Schloß 27, das mittels ein-es Schlüssels. zu- öffnen ist, und auf der anderen Seite durch einen ebenfalls an sich bekannten SchnappverschlUß 28, der nur von innen durch Aufheben des Hebels 29 ZU Öffnen ist.
  • Die Handhabung der Tür ist einfach und bedarf keinerlei Kraftanstrengung. Nachdem das Schloß 27 mit dem zugehörigen Schlüssel geöffnet worden ist, drückt man die Tafel, 5 nach innen, wobei das Rollenpaar 15 in die Lage 15' und die Tafel 5 in die Lage 5' kommen (s. Abb. 4). Durch den Bewegungsantrieb gelangt dabei auch die Tafe14 in die Lage 4', was durch das die Tafeln verbindende Schiebegelenk bedingt ist. Nunmehr ist die rechte Hälfte des Garageneingangs frei, Z, und man tritt in das Innere der Garage, Iöst auch den Schnappvezschluß 2 8 der linken Tü.rhälfte durch Anheben des HebelS29 'Und schiebt nun auch die beiden Tafeln 2, 3 dIeser 'r-ürhälft-e in gleicher Weise zur Seite, wonach der ganze Garagenetngang frei ist.
  • -. Beim Schließen der Tür verfährt man in umgelfehrtem Sinne. Man zieht zunächst die Tafel 3 aus ihrer Seitenlage an der Garagenwand vor die Garagenöffnung, wobei auch,die Tafe12 Bewegungsantrieb im selben Sinne erhält und unter Mitwirkung von Mitnehmer-Zapfell 23 und Mitnelmierzapfen 24 nachgezogen wird, so daß nur nochdurch einen Zug an dem Ring 3 o der SchnappverschlUß 2 8 ZUM Eingrift zu bringen ist. Zum Schließen der anderen Türhälfte4,5 verfährt man in gleicher Weise und bringt auch das; Schloß 27 durch einfachen Zug an dem Ring 3 1 zum Einschnappen.
  • Die Stütznocken26 sind an den Seiten 32 abgeschrägt, wodurch die Führung der Tafeln, die durch die Rollen i o und 15 gesichert ist, eine Unterstützung -erhält. Ein fugenlosies Zusa:mmenstoßen der Tafeln wird durch bekannte Kehlungen 33 an den Tüikanten erreicht. Das Eindringen von Regenwasser wird, wie üblich, duxch überwürfe 34 und Decklelsten 35 an den Türtafeln vermieden.
  • Die Handhabung Ist, selbst bei Venvendung sch:werer HGIztüren, leicht, und das seitliche Einfahren der Tafeln , erfordeirt keinen besonderen Radm innerhalb und außerhalb der Garage.

Claims (2)

  1. PA.'fENTANSPRtCI-Ir-#: i. Aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Tafeln bestehende- Garagentür, bei der die Tafeln mittels Tragrollen auf über der Garagenöffnung und seiflich im Winkel dazu angebrachten Laufschieren verschiebbar aufgehängt Und unter Mitwirkung von Gelenkarmen zusammen seitli!c'h an die Garagenwand einfahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Türtafeln (5, 4) die nach der Einschiebseite zu liegende Türtafel (5) einerseits mittels einer mit Drehlager (12) aus- gerüsteten Tragrolle (io) auf der über der Garagenöffnung liegenden Hauptschiene (6) und an der frei-en Seiterikante (14) mittels einer mit Gelenkarm (17) ausgerüsteten Tragrolle (15) auf einer #vInklig zur Hauptschiene (6" liegenden Nebenschiene (7) aufgehängt ist, während die andere Türtafel (4) an der fteien Seitenkante (9) mittels einer ebenfallsmit Drehlager (12) ausgerüsteten Tragrolle (io) auf der gleichen Hauptschiene (6) und anderseits mittels je einer mit Gelenkarm (18) ausgerüsteten Tragrolle (2Q auf an der ersten Türtafel (5) oben und unten befestigten kurzen Leitschienen (22) aufgehängt ist.
  2. 2. Garagentür nach Anspruch i, dadu-rch gekennzeichnet, daß an den Gelenkarmen (18) je ein #Lmeh-merzapfen (24) vorgesehen ist, der nvecks Steuerung der einen Türtafel durch die andere bei der Bewegung bzw. beim Schließen mit einem Gegenmitnehmerzapfen (23) an den Leitschienen (22) zusammenarbeitet. 3. Garagentür nach Anspruch i und 2, dadu#rch gekennzeichnet, daß die Gelenkarme (17, 18) in Gehäusen (ig) drehbar gelagert sind, die in die Türtafeln (5, 4) bündig eingelassen sind.
DEK140396D 1935-12-19 1935-12-19 Aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Tafeln bestehende Garagentuer Expired DE651898C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK140396D DE651898C (de) 1935-12-19 1935-12-19 Aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Tafeln bestehende Garagentuer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK140396D DE651898C (de) 1935-12-19 1935-12-19 Aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Tafeln bestehende Garagentuer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE651898C true DE651898C (de) 1937-10-21

Family

ID=7249649

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK140396D Expired DE651898C (de) 1935-12-19 1935-12-19 Aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Tafeln bestehende Garagentuer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE651898C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2475284A (en) * 1945-03-17 1949-07-05 Boeing Co Cabinet having combined shelf and slidable doors
DE947535C (de) * 1951-09-28 1956-08-16 Fritz Walz Aufhaengevorrichtung fuer Tuer- und Fensterfluegel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2475284A (en) * 1945-03-17 1949-07-05 Boeing Co Cabinet having combined shelf and slidable doors
DE947535C (de) * 1951-09-28 1956-08-16 Fritz Walz Aufhaengevorrichtung fuer Tuer- und Fensterfluegel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3339997A1 (de) Drehtueranordnung
DE2522640A1 (de) Schiebetuer fuer fahrzeuge
DE4308196A1 (de) Schrank mit verschiebbaren, faltbaren und versenkbaren Flügeltüren
DE651898C (de) Aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Tafeln bestehende Garagentuer
DE3612678A1 (de) Flache schiebetuereinheit
EP1700554B1 (de) Trennwand
DE3042345C2 (de) Verschlußvorrichtung für Schiebeflügel von Fenstern, Türen o.dgl.
DE582525C (de) Mehrfluegeliges Fenster mit um senkrechte Achsen schwenkbaren Seitenfluegeln und aus der gemeinsamen Schliessebene heraus waagerecht verschieb- und ausschwenkbaren Mittelfluegeln
DE2643854A1 (de) Seitenwand
DE643335C (de) Aufklappbares Schiebefenster mit wenigstens einem waagerecht verschiebbaren Fluegel
DE573691C (de) Schiebetuer mit waagerecht gleitenden, gelenkig miteinander verbundenen Tafeln
DE321600C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen OEffnen und Schliessen von Haengetueren mittels einerbeweglichen Bodenplatte
DE942968C (de) Schiebetor mit waagerecht, entlang der Seitenwaende einschiebbaren Fluegeln
DE619146C (de) Fenster mit in einer gemeinsamen Ebene liegenden Fluegeln, von denen die Seitenfluegel drehbar und die Mittelfluegel waagerecht verschieb- und drehbar sind
DE1584096B1 (de) Schwenkvorrichtung fuer drehbare und parallel abstellbare Teile,z.B. Fenster,Tueren,Deckel od. dgl.
DE643912C (de) Schiebefenster mit seitlichen Drehfluegeln
DE2237395A1 (de) Glasschiebetuer, insbesondere fuer ganzglas-vitrinen
DE944924C (de) Schiebefenster
DE815247C (de) Unterteilte Schiebewand mit Hakenverbindung
DE938171C (de) Spielfahrzeuggarage
DE610867C (de) Fenster mit lotrecht verschiebbaren, an Gegengewichtsschnueren aufgehaengten Fluegeln
DE533286C (de) Nachgiebige Tuer fuer Garagen, Wagenschuppen, Lager u. dgl.
DE2318942B2 (de) Faltbare Deckelanordnung für eine Schiffsluke
CH626941A5 (en) Sliding-door lock on a body of a commercial vehicle or trailer
DE708153C (de) Tuer, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge