DE815247C - Unterteilte Schiebewand mit Hakenverbindung - Google Patents
Unterteilte Schiebewand mit HakenverbindungInfo
- Publication number
- DE815247C DE815247C DEP679A DEP0000679A DE815247C DE 815247 C DE815247 C DE 815247C DE P679 A DEP679 A DE P679A DE P0000679 A DEP0000679 A DE P0000679A DE 815247 C DE815247 C DE 815247C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- individual
- closure
- magazine
- locking
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims 2
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 230000003292 diminished effect Effects 0.000 description 1
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/92—Doors or windows extensible when set in position
- E06B3/922—Doors or windows extensible when set in position with several wings opening horizontally towards the same side of the opening and each closing a separate part of the opening
- E06B3/924—Doors or windows extensible when set in position with several wings opening horizontally towards the same side of the opening and each closing a separate part of the opening positioned in one plane when closed
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/142—Partition walls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
- Unterteilte Schiebewand mit Hakenverbindung Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußwand für Offnungen. Jalousie-, Falt- und Harmonikaverschlüsse sind für Öffnungen ebenso bekannt wie Schiebefenster und -türen. Diese bekannten Einrichtungen haben mancherlei Nachteile, die u. a. darin bestehen, daß sie verhältnismäßig viel Platz beanspruchen, nicht völlig dicht schließen, leicht ecken und schließlich sich bald abnutzen und dann in ihrer praktischen Brauchbarkeit sehr herabgesetzt werden. Demgegenüber zeichnet sich der neue Verschluß durch geringen Platzbedarf im offenen wie im geschlossenen Zustand aus. Ferner unterliegt er keinerlei Abnutzung und ergibt in geschlossenem Zustande nahezu glatte Flächen, die auch in den entstehenden schmalen Spalten irgendwelchen \%'erkzeugen so gut wie keine Angriffsflächen geben. Daher ist auch ein gewaltsames Aufbrechen sehr erschwert. Schließlich ist er in jedem praktischen Werkstoff und dazu billig in Serienfabrikation auszuführen.
- Die Erfindung besteht insbesondere darin, daß die Verschlußwand aus einzelnen losen, voneinander unabhängigen Einzelteilen besteht, die im Schließzustand durch hakenförmige Kanten ineinandergreifen und im offenen Zustande in einem Magazin quer zur Bewegungsrichtung mit ihren breiten Flächen eng nebeneinanderliegen.
- Ein weiterer Vorzug der Erfindung ist darin zu erblicken, daß die Längskanten der einzelnen Verschlußteile hakenförmig ausgebildet sind, wobei die benachbarter Haken zweier aufeinanderfolgender Verschlußteile beim Beginn der Schließbewegung selbsttätig fest ineinandergreifen und eine feste, dichte Verbindung bilden und am Ende der entgegengesetzten Öffnungsbewegung sich selbsttätig wieder voneinander lösen.
- Neu ist ferner, daß die Verbindung bzw. Loslösung der einzelnen Verschlußteile bewirkt wird durch eine Kurvenführung am Ende der Führungsbahn im Magazin.
- Wichtig ist ferner, daß die einzelnen Verschlußteile, die im offenen Zustand in einem Magazin quer zur Verschlußrichtung hintereinanderliegen, unter Federdruck stehen.
- Schließlich können die Tragglieder der einzelnen Verschlußteile im Magazin auf einer Schrägführung auflaufen.
- In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt.
- Abb. i und 2 zeigen im Querschnitt ein ein- oder doppelwandiges Verschlußteil mit dem Hakenverschluß an den Längskanten.
- Abb.3 zeigt den Verschlußvorgang im vergrößerten Maßstab.
- Abb. 4 und 4 a zeigen die Lagerung der einzelnen Verschlußteile in dem Magazin.
- Abb.5 zeigt eine beispielsweise Rollenaufhängung und Schienenführung der einzelnen Verschlußteile.
- Die neue Verschlußwand besteht aus den einzelnen Verschlußteilen A und B, die an ihren Längskanten hakenförmige Gebilde a bzw. b aufweisen.
- Die Abb. i und 2 zeigen die Verschlußteile in eingehaktem, also aneinandergeschlossenem Zustand. Es ist deutlich erkennbar, daß dabei eine nahezu völlig glatte Wand erzielt wird, die nur schwache Fugen erkennen läßt: Die einzelnen Verschlußteile werden an Schienen h aufgehängt und geführt, wie in Abb.5 veranschaulicht. An einer Seite der zu verschließenden Öffnung befindet sich das Magazin d, bzw. d2", das zur Aufnahme der Verschlußteile in geöffnetem Zustand dient. Wie aus den Abb. 4 und 4 a ersichtlich, sind die Führungsschienen h in dem Magazin um etwa 9o° abgebogen, um die Verschlußteile in Offenstellung hintereinanderzuhalten. Kurvenbahnen e (Abb. 4) oder f (Abb. 4 a) sind in dem Magazin vorgesehen, um die Verschlußteile beim Ein- oder Austritt aus dem Magazin zu einer Schwenkbewegung zu veranlassen und den Riegel- bzw. Offnungsvorgang einzuleiten. Eine Belastungsfeder g erzeugt den nötigen Anschließungsdruck beim Heraustreten der einzelnen Verschlußteile aus dem Magazin und unterstützt den Riegelvorgang. Der nötige Druck für das nachkommende Verschlußteil kann aber auch ganz ohne Federvorrichtung leicht dadurch bewirkt werden, daß die Führungsbahn im Magazin entsprechendes Gefälle nach dem Austritt zu erhält.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist im folgenden erläutert: Beim Herausziehen des ersten Verschlußteiles, z. B. A (Fig. 3), in Pfeilrichtung aus dem Magazin greift die Kante a des Teiles A in Kante b des um den Winkel a durch die Kurvenbahn e schräg gestellten Teiles B. Bei Fortsetzung der Bewegung verläßt Teil B die Kurvenbahn e und schwenkt in die Ebene von dem Verschlußteil A, wonach beide Teile fest miteinander verriegelt sind. Die anderen noch im Magazin befindlichen Verschlußteile schließen sich in derselben Art ohne weiteres selbsttätig an. Beim Öffnen, also in entgegengesetzter Richtung, wird Verschlußteil B durch die Führungen im Magazin um den Winkel a aus der Laufebene geschwenkt, und die Kante c des folgenden Verschlußteiles A gleitet hierbei weiter auf der Fläche d, bis sich schließlich Verschlußteil A auslöst und neben Verschlußteil B einschiebt. Bei mehreren Verschlußteilen führen die Einzelteile beim Öffnen im Magazin eine Querbewegung zur eigentlichen öffnungsrichtung aus. Sie rollen dabei entweder auf einer Schrägfläche, die nur leicht geneigt zu sein braucht, etwas nach oben, um einen gewissen Anpressungsdruck zu erzeugen, der die Teile beim Schließen und Herausziehen aus dem Magazin im Anschluß hält, oder es ist der Druck einer Feder zu überwinden, die dann für den nötigen Anpressungsdruck sorgt. .
- Die vorstehende Beschreibung der Erfindung bezieht sich auf eine beispielsweise Ausführung, bei der die Hakenverbindung senkrecht steht. In anderer Bewegungsrichtung, etwa von unten nach oben, ist im wesentlichen die Arbeitsweise die gleiche; lediglich die Hilfsmittel müssen entsprechend angepaßt werden, was aber nach dem Vorstehenden keinerlei Schwierigkeiten machen dürfte.
- Die Ausführung der neuen Vorrichtung kann z. B. erfolgen in Blech, Holz, Glas oder beliebigen anderen Werkstoffen.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. In sich bewegliche Verschlußwand für Türöffnungen, Fensteröffnungen, Schränke u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtverschlußwand aus einzelnen losen, voneinander unabhängigen Einzelteilen (A, B) besteht, die durch besondere Kupplungen miteinander verbunden sein können.
- 2. Verschlußwand mit Kupplungsteilen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen losen, nicht zusammenhängenden Teile (A und B) der Verschlußwand hakenförmig ausgebildete Längskanten (a, b) haben, wobei die benachbarten Kanten zweier aufeinanderfolgender Verschlußteile (A, B) zusammen arbeiten und beim Beginn der Schließbewegungsrichtung selbsttätig fest ineinandergreifen und eine feste, dichte Verbindung bilden und am Ende der entgegengesetzt gerichteten Öffnungsbewegung sich selbsttätig wieder voneinander lösen.
- 3. Unterteilte Verschlußwand nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung bzw. Loslösung der einzelnen Verschlußteile (A, B) bewirkt wird durch eine Kurvenführung (e) am Ende der Führungsbahn (h).
- 4. Unterteilte Verschlußwand i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Verschlußteile (A, B) im offenen Zustand in einem Magazin (d,, d2) quer zur Verschlußrichtung hintereinander angeordnet sind.
- 5. Unterteilte Verschlußwand nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Verschlußteile (A, B) im Magazin (d,, d2) unter Federdruck (g) stehen.
- 6. Unterteilte Verschlußwand nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragglieder (i) der einzelnen Verschlußteile (A, B) im Magazin (d,, d2) auf einer Schrägführung auflaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP679A DE815247C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Unterteilte Schiebewand mit Hakenverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP679A DE815247C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Unterteilte Schiebewand mit Hakenverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE815247C true DE815247C (de) | 1951-10-01 |
Family
ID=7356791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP679A Expired DE815247C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Unterteilte Schiebewand mit Hakenverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE815247C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1166128B (de) * | 1959-06-15 | 1964-03-26 | Heinz Hoetten | Mehrteilige verriegelte Brandtuer fuer Grubenbetriebe |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP679A patent/DE815247C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1166128B (de) * | 1959-06-15 | 1964-03-26 | Heinz Hoetten | Mehrteilige verriegelte Brandtuer fuer Grubenbetriebe |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1784903B2 (de) | Fenster mit schiebbaren fluegeln und abdichtbaren entwaesserungsoeffnungen | |
DE2828827A1 (de) | Selbstschliessendes tuerband | |
DE2617169A1 (de) | Verfahren zum befestigen eines gegenstandes in einer in einem anderen gegenstand befindlichen oeffnung sowie nach diesem verfahren zu befestigenden gegenstand | |
DE815247C (de) | Unterteilte Schiebewand mit Hakenverbindung | |
DE1945258A1 (de) | Vorrichtung zur Verriegelung von Fensterfluegeln | |
DE3042345C2 (de) | Verschlußvorrichtung für Schiebeflügel von Fenstern, Türen o.dgl. | |
DE2258179C3 (de) | Bodenseitige Führung für eine Duschkabinenschiebetür | |
DE2455479C2 (de) | Verschluß zum Verriegeln von Schiebefenstern oder -türen | |
EP0032218B1 (de) | Falttür oder Faltwand aus plattenförmigen Türflügeln | |
CH671192A5 (de) | ||
DE2533765A1 (de) | Aus der tuerfuellung herausdrueckbare und anschliessend parallel zur wandebene verschiebbare tuer, insbesondere fuer fahrzeuge | |
DE2616422A1 (de) | Dichtungs- und verriegelungsvorrichtung fuer fenster oder tueren | |
DE3027458C2 (de) | Falttor | |
DE942968C (de) | Schiebetor mit waagerecht, entlang der Seitenwaende einschiebbaren Fluegeln | |
DE651898C (de) | Aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Tafeln bestehende Garagentuer | |
CH640301A5 (de) | Duschkabinenschiebetuer. | |
DE1011822B (de) | Luft- und wasserdichter Reissverschluss | |
DE944924C (de) | Schiebefenster | |
DE2237395A1 (de) | Glasschiebetuer, insbesondere fuer ganzglas-vitrinen | |
AT152677B (de) | Schiebefalttor. | |
DE601002C (de) | Schiebefenster mit mehreren seitlich verschiebbaren und in der Schliesslage in der gleichen Ebene liegenden Fluegeln | |
DE53878C (de) | Feststellvorrichtung für in senkrechter Richtung bewegliche Fenster, Thüren und Läden | |
DE560058C (de) | Schiebefenster mit ausschwenkbaren Fluegeln | |
DE535569C (de) | Schiebefenster mit in der Schlusslage in einer Ebene liegenden Fluegeln | |
DE599078C (de) | Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen sowie zum Feststellen von Fluegelfenstern |