DE815247C - Unterteilte Schiebewand mit Hakenverbindung - Google Patents

Unterteilte Schiebewand mit Hakenverbindung

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Publication number
DE815247C
DE815247C DEP679A DEP0000679A DE815247C DE 815247 C DE815247 C DE 815247C DE P679 A DEP679 A DE P679A DE P0000679 A DEP0000679 A DE P0000679A DE 815247 C DE815247 C DE 815247C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
individual
closure
magazine
locking
Prior art date
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Expired
Application number
DEP679A
Other languages
English (en)
Inventor
Artur Schmitz
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Priority to DEP679A priority Critical patent/DE815247C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE815247C publication Critical patent/DE815247C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/92Doors or windows extensible when set in position
    • E06B3/922Doors or windows extensible when set in position with several wings opening horizontally towards the same side of the opening and each closing a separate part of the opening
    • E06B3/924Doors or windows extensible when set in position with several wings opening horizontally towards the same side of the opening and each closing a separate part of the opening positioned in one plane when closed
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/142Partition walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Unterteilte Schiebewand mit Hakenverbindung Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußwand für Offnungen. Jalousie-, Falt- und Harmonikaverschlüsse sind für Öffnungen ebenso bekannt wie Schiebefenster und -türen. Diese bekannten Einrichtungen haben mancherlei Nachteile, die u. a. darin bestehen, daß sie verhältnismäßig viel Platz beanspruchen, nicht völlig dicht schließen, leicht ecken und schließlich sich bald abnutzen und dann in ihrer praktischen Brauchbarkeit sehr herabgesetzt werden. Demgegenüber zeichnet sich der neue Verschluß durch geringen Platzbedarf im offenen wie im geschlossenen Zustand aus. Ferner unterliegt er keinerlei Abnutzung und ergibt in geschlossenem Zustande nahezu glatte Flächen, die auch in den entstehenden schmalen Spalten irgendwelchen \%'erkzeugen so gut wie keine Angriffsflächen geben. Daher ist auch ein gewaltsames Aufbrechen sehr erschwert. Schließlich ist er in jedem praktischen Werkstoff und dazu billig in Serienfabrikation auszuführen.
  • Die Erfindung besteht insbesondere darin, daß die Verschlußwand aus einzelnen losen, voneinander unabhängigen Einzelteilen besteht, die im Schließzustand durch hakenförmige Kanten ineinandergreifen und im offenen Zustande in einem Magazin quer zur Bewegungsrichtung mit ihren breiten Flächen eng nebeneinanderliegen.
  • Ein weiterer Vorzug der Erfindung ist darin zu erblicken, daß die Längskanten der einzelnen Verschlußteile hakenförmig ausgebildet sind, wobei die benachbarter Haken zweier aufeinanderfolgender Verschlußteile beim Beginn der Schließbewegung selbsttätig fest ineinandergreifen und eine feste, dichte Verbindung bilden und am Ende der entgegengesetzten Öffnungsbewegung sich selbsttätig wieder voneinander lösen.
  • Neu ist ferner, daß die Verbindung bzw. Loslösung der einzelnen Verschlußteile bewirkt wird durch eine Kurvenführung am Ende der Führungsbahn im Magazin.
  • Wichtig ist ferner, daß die einzelnen Verschlußteile, die im offenen Zustand in einem Magazin quer zur Verschlußrichtung hintereinanderliegen, unter Federdruck stehen.
  • Schließlich können die Tragglieder der einzelnen Verschlußteile im Magazin auf einer Schrägführung auflaufen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen im Querschnitt ein ein- oder doppelwandiges Verschlußteil mit dem Hakenverschluß an den Längskanten.
  • Abb.3 zeigt den Verschlußvorgang im vergrößerten Maßstab.
  • Abb. 4 und 4 a zeigen die Lagerung der einzelnen Verschlußteile in dem Magazin.
  • Abb.5 zeigt eine beispielsweise Rollenaufhängung und Schienenführung der einzelnen Verschlußteile.
  • Die neue Verschlußwand besteht aus den einzelnen Verschlußteilen A und B, die an ihren Längskanten hakenförmige Gebilde a bzw. b aufweisen.
  • Die Abb. i und 2 zeigen die Verschlußteile in eingehaktem, also aneinandergeschlossenem Zustand. Es ist deutlich erkennbar, daß dabei eine nahezu völlig glatte Wand erzielt wird, die nur schwache Fugen erkennen läßt: Die einzelnen Verschlußteile werden an Schienen h aufgehängt und geführt, wie in Abb.5 veranschaulicht. An einer Seite der zu verschließenden Öffnung befindet sich das Magazin d, bzw. d2", das zur Aufnahme der Verschlußteile in geöffnetem Zustand dient. Wie aus den Abb. 4 und 4 a ersichtlich, sind die Führungsschienen h in dem Magazin um etwa 9o° abgebogen, um die Verschlußteile in Offenstellung hintereinanderzuhalten. Kurvenbahnen e (Abb. 4) oder f (Abb. 4 a) sind in dem Magazin vorgesehen, um die Verschlußteile beim Ein- oder Austritt aus dem Magazin zu einer Schwenkbewegung zu veranlassen und den Riegel- bzw. Offnungsvorgang einzuleiten. Eine Belastungsfeder g erzeugt den nötigen Anschließungsdruck beim Heraustreten der einzelnen Verschlußteile aus dem Magazin und unterstützt den Riegelvorgang. Der nötige Druck für das nachkommende Verschlußteil kann aber auch ganz ohne Federvorrichtung leicht dadurch bewirkt werden, daß die Führungsbahn im Magazin entsprechendes Gefälle nach dem Austritt zu erhält.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist im folgenden erläutert: Beim Herausziehen des ersten Verschlußteiles, z. B. A (Fig. 3), in Pfeilrichtung aus dem Magazin greift die Kante a des Teiles A in Kante b des um den Winkel a durch die Kurvenbahn e schräg gestellten Teiles B. Bei Fortsetzung der Bewegung verläßt Teil B die Kurvenbahn e und schwenkt in die Ebene von dem Verschlußteil A, wonach beide Teile fest miteinander verriegelt sind. Die anderen noch im Magazin befindlichen Verschlußteile schließen sich in derselben Art ohne weiteres selbsttätig an. Beim Öffnen, also in entgegengesetzter Richtung, wird Verschlußteil B durch die Führungen im Magazin um den Winkel a aus der Laufebene geschwenkt, und die Kante c des folgenden Verschlußteiles A gleitet hierbei weiter auf der Fläche d, bis sich schließlich Verschlußteil A auslöst und neben Verschlußteil B einschiebt. Bei mehreren Verschlußteilen führen die Einzelteile beim Öffnen im Magazin eine Querbewegung zur eigentlichen öffnungsrichtung aus. Sie rollen dabei entweder auf einer Schrägfläche, die nur leicht geneigt zu sein braucht, etwas nach oben, um einen gewissen Anpressungsdruck zu erzeugen, der die Teile beim Schließen und Herausziehen aus dem Magazin im Anschluß hält, oder es ist der Druck einer Feder zu überwinden, die dann für den nötigen Anpressungsdruck sorgt. .
  • Die vorstehende Beschreibung der Erfindung bezieht sich auf eine beispielsweise Ausführung, bei der die Hakenverbindung senkrecht steht. In anderer Bewegungsrichtung, etwa von unten nach oben, ist im wesentlichen die Arbeitsweise die gleiche; lediglich die Hilfsmittel müssen entsprechend angepaßt werden, was aber nach dem Vorstehenden keinerlei Schwierigkeiten machen dürfte.
  • Die Ausführung der neuen Vorrichtung kann z. B. erfolgen in Blech, Holz, Glas oder beliebigen anderen Werkstoffen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In sich bewegliche Verschlußwand für Türöffnungen, Fensteröffnungen, Schränke u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtverschlußwand aus einzelnen losen, voneinander unabhängigen Einzelteilen (A, B) besteht, die durch besondere Kupplungen miteinander verbunden sein können.
  2. 2. Verschlußwand mit Kupplungsteilen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen losen, nicht zusammenhängenden Teile (A und B) der Verschlußwand hakenförmig ausgebildete Längskanten (a, b) haben, wobei die benachbarten Kanten zweier aufeinanderfolgender Verschlußteile (A, B) zusammen arbeiten und beim Beginn der Schließbewegungsrichtung selbsttätig fest ineinandergreifen und eine feste, dichte Verbindung bilden und am Ende der entgegengesetzt gerichteten Öffnungsbewegung sich selbsttätig wieder voneinander lösen.
  3. 3. Unterteilte Verschlußwand nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung bzw. Loslösung der einzelnen Verschlußteile (A, B) bewirkt wird durch eine Kurvenführung (e) am Ende der Führungsbahn (h).
  4. 4. Unterteilte Verschlußwand i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Verschlußteile (A, B) im offenen Zustand in einem Magazin (d,, d2) quer zur Verschlußrichtung hintereinander angeordnet sind.
  5. 5. Unterteilte Verschlußwand nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Verschlußteile (A, B) im Magazin (d,, d2) unter Federdruck (g) stehen.
  6. 6. Unterteilte Verschlußwand nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragglieder (i) der einzelnen Verschlußteile (A, B) im Magazin (d,, d2) auf einer Schrägführung auflaufen.
DEP679A 1948-10-02 1948-10-02 Unterteilte Schiebewand mit Hakenverbindung Expired DE815247C (de)

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DEP679A DE815247C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Unterteilte Schiebewand mit Hakenverbindung

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DEP679A DE815247C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Unterteilte Schiebewand mit Hakenverbindung

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DE815247C true DE815247C (de) 1951-10-01

Family

ID=7356791

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DEP679A Expired DE815247C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Unterteilte Schiebewand mit Hakenverbindung

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DE (1) DE815247C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166128B (de) * 1959-06-15 1964-03-26 Heinz Hoetten Mehrteilige verriegelte Brandtuer fuer Grubenbetriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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