DE1784903B2 - Fenster mit schiebbaren fluegeln und abdichtbaren entwaesserungsoeffnungen - Google Patents

Description

Am unteren Rand des untenliegenden Mittelsteges 26 sind Entwässerungsöffnungen 36 vorgesehen, die einen Durchtritt des Wassers vom Hohlraum 22 un-

nere Fensterflügel 58 ist mit einem Handgriff 76 zum Verschieben des Flügels versehen.

An den unteren Flügelholmen sind Dichrungslei-

gen gegen eintretende Zugluft ab, sofern dafür ge- 45 sten 124 angeordnet, die mit dem oberen Rand des sorgt ist, daß hinter dem äußeren Flügel in der Ge- untenliegenden Mittelsteges 26 bündig sind, schlossenstellung keine weiteren Entwässerungsöffnungen angeordnet sind. Daraus folgt, daß bereits
beim Ausstanzen der Entwässerungsöffnungen im
unteren Rahmenholm deren Lage bezüglich der Flü- 50 terhalb des inneren Flügels 50 in den zum äußeren gel festgelegt werden muß. Flügel 80 gehörenden Hohlraum 24 ermöglichen.

Da die Fasern dieser Dichtungsstreifen die Flügel Von außen gegen die Entwässerungsöffnungen 36 tragen, nutzen sie sich besonders beim Vorbeigleiten liegt ein Dichtungsstreifen 130 an, der in einem ortsan den Kanten der Entwässerungsöffnungen ab. Es festen Einsatzteii innerhalb des Hohlraumes 24 befewird im Laufe der Zeit dadurch auch die Abdichtung 55 stigt ist und aus Haar- oder Faserbüscheln zusamder Entwässerungsöffnungen beeinträchtigt. mengesetzt ist.

Bei einem Fenster der angegebenen Art soll eine Von außen eindringendes Tropfwasser sowie

auf die Dauer sichere Abdichtung der Entwässe- Schwitzwasser des inneren Flügels SO gelangt in rungsöffmingen gegen Durchgang von Zugluft er- Richtung der Pfeile 44 zu einer durch eine Abdekreichtwerden. 60 king 42 geschützte Ablauföffnung 43 an der Außen-

Diese Aufgabe soll gemHß der Erfindung dadurch wand des Rahmens.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Fenster mit einem feststehenden Rahmen, der im Querschnitt seines unteren Rahmenholmes einen Mittelsteg und unter diesem einen der Wasserabführung dienenden Hohlraum aufweist, mit zwei durch den Mittelsteg getrennten Flügeln, von denen mindestens einer schiebbar ist, und

   unteren Rahmenholm (16) durchgeht und an diesem t ehalten ist und daß die Haar- oder Faserbüschel die Entwässenmgsöffnungen (36) von außen abdecken und
   stehen.

   gelöst werden, daß ein Haar- oder Faserbüschel aufweisender Dichtungsstreifen verwendet ist, daß dieser Dichtungsstreifen über den unteren Rahmenholm durchgeht und an diesem gehalten ist und daß die 5 Haar- oder Faserbüschel die Entwässerungsöffnungen von außen abdecken und etwa senkrecht zu diesen stehen.

   Da der Dichtungsstreifen von außen anliegt und die Haar- oder Faserbüschel etwa senkrecht zu den

   mit Fasern aufweisenden Dichtungsstreifen, io Entwässerungsöffnungen stehen, trägt die Kapillarweiche im unteren Rahmenholm vorgesehene wirkung des aus Haar- oder Faserbüscheln zusam-Entwässerungsöffnungen gegen den Durchgang mengesetzten Dichtungsstreifens dazu bei, daß auch von Zugluft abdichten, dadurch gekenn- kleinere Wassermengen durch die Entwässerungsöffzeichnet, daß ein Haar- oder Faserbüschel nungen nach außen abgesaugt werden. Außerdem ist aufweisender Dichtungsstreifen (130) verwendet 15 die Herstellung des unteren Rahmenholmes wesentist, daß dieser Dichtungsstreifen (130) über den lieh vereinfacht, da der Dichtungsstreifen über diesen

   Rahmenholm durchgeht.

   Hinzu kommt noch, daß der Dichtungsstreifen beim öffnen und Schließen der Flügel nicht verschoetwa senkrecht zu diesen 20 ben und daher nicht abgenutzt wird.

   Ein Ausführur gsbeispk' der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im nachfolgenden erläu-

   tert; in der Zeichnung zeigt

   F i g. 1 einen vertikalen Ttilquerschnitt durch den 25 unteren Teil eines Fensters mit zwei schiebbartn Flü-Die Erfindung betrifft ein Fenster mit einem fest- geln,

   stehenden Rahmen, der im Querschnitt seines unte- F i g. 2 einen entsprechenden horizontalen Schnitt,

   ren Rahmenholmes einen Mittelsteg und unter die- Wie F i g. 1 erkennen läßt, besteht das Fenster 10

   sem einer« der Wasserabführung dienenden Hohl- aus zwei schiebbaren Flügeln 50, 80 innerhalb eines raum aufweist, mi^ zwei durch den Mittelsteg ge- 30 Rahmens, der nach der Montage durch ein herumgetrennten Flügeln, voi. denen mindestens einer schiebbar ist, und mit Fasern auf* eisenden Dichtungsstreifen, welche im unteren Rahmenholm vorgesehene
   Entwässerungsöffnungen gegen den Durchgang von
   Zugluft abdichten.

   Bei einem bekannten Fenster der
   Art (vgl. USA.-Patentschrift 2 895 182) befinden sich
   Entwässerungsöffnungen in den horizontalen Flächen des unteren Rahmenhol^es, auf dem die Schiebeflügel gleiten. Die Dichtungsflächen zwischen 40 der Geschlossenstellung dichtend ineinandergreifenfeststehendem Rahmen und Schiebeflügel sind bei den Verriegelungsflanschen 68, 98 versehen. Der indiesem bekannten Fenstei mit Samtstreifen belegt,
   deren Fasern zum feststehenden Rahmen gerichtet

   schlungenes Stahlband 21 formschlüssig zusammengehalten wird.

   Zur Trennung der zwei in parallel zueinander auf Schienen 32, 34 im unteren Rahmenholm 16 über 35 Gleitrollen 64, 94 verschiebbaren Flügel dient ein angegebenen rundum laufender, die Fer iteröffnungen freigebender Mittelsteg 26. Beide Flügel 50, 80 sind an ihren in Geschlossenstellung benachbarten Flügelpfosten 58, 88 auf deren aneinander zugekehrten Seiten mit in

   sind. Die Fasern dichten die Entwässerungsöffnun-