**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Schiebetürverriegelung an einem Wagenkasten eines Nutzfahrzeugs oder Anhängers mit einer Schiebetür, welche in geschlossener Lage in einer Ebene mit der Seitenwand des Wagenkastens und in geöffneter Lage ausserhalb der Schliessebene in einer Verschiebeebene liegt, in der sie in einer Laufschiene mittels Rollen längs des Wagenkastens verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tür Beschläge mit zweiarmigen Hebeln (7) angeordnet sind, deren freies Ende mit Führungsmitteln (12) ausgerüstet ist, die im Bereiche der Türöffnung (13) in Einlaufführungen (14) eingreifen, die am Wagenkasten (1) angeordnet sind, wobei das andere Ende der zweiarmigen Hebel (7) über je ein Kniegelenk (8, 9) mit einem Betätigungsgestänge (10, 11) derart verbunden ist,
dass bei dessen Betätigung die Tür (2) von den zweiarmigen Hebeln (7) parallel zu sich selbst aus der Verschiebeebene in die Schliessebene und umgekehrt bewegt wird.
2. Schiebetürverriegelung nach Anspruch 1, mit an der Türoberseite angeordneten Hängerollenpaaren, welche in die Laufschiene eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (4) an derjenigen Stelle, an der sich die Hängerollen (5) befinden, wenn die Tür vor der Schliesslage steht, Ausnehmungen (4a) für die Hängerollen (5) aufweist, um die Verschiebung der Tür (2) parallel zu sich selbst zu ermöglichen, dass ferner an den Beschlägen Lagerorgane (16), z. B.
Kugelrollen, angeordnet sind, die mit Auflaufflächen (15) zusammenwirken, um die Tür zu tragen und ihre Parallelverschiebung zu ermöglichen, wenn sich die Hängerollen (5) in den Ausnehmungen (4a) befinden.
3. Schiebetürverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je einer der das Kniegelenk (8, 9) bildenden Hebel (9) mit je einer vertikalen, schwenkbar gelagerten Betätigungsstange (10) verbunden ist.
4. Schiebetürverriegelung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Betätigungsstangen (10) mit je einem Handhebel (11) verbunden sind.
5. Schiebetürverriegelung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Betätigungsstange (10) mit einem Handhebel (11) verbunden ist und über Ritzel (17, 17a) und eine Zahnstange (18) mit der anderen Betätigungsstange (10a) in Antriebsverbindung steht.
Die Erfindung betrifft eine Schiebetürverriegelung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Verriegelungen sind bereits bekannt. Üblicherweise sind bei solchen Türverriegelungen die Lauf- oder Führungsschienen derart gestaltet, dass beim Schliessen der Tür die in der Schliessrichtung vordere, vertikale Türkante in die Türöffnung hineingeführt wird, so dass sie in der Endlage bündig an der Dichtung der Türöffnung anliegt. Anschliessend wird dann die Tür durch Verriegelungshebel verschwenkt, so dass auch die hintere vertikale Türkante in die Türöffnung hineinbewegt wird. Diese Ausbildung hat unter anderem den Nachteil, dass die Türdichtungen einem starken Verschleiss unterworfen sind
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Schiebetürverriegelung derart auszubilden, dass dieser Nachteil vermieden wird. Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Da die Tür bei ihrer Bewegung in die Schliesslage lediglich gegen die Gummidichtung gepresst wird, ohne an dieser zu gleiten, unterliegt diese Dichtung nur einem sehr geringen Verschleiss.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Variante ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand derselben im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teiles eines Wagenkastens mit einer Schiebetür mit zwei Betätigungshebeln in geschlossener Lage;
Fig. 2-4 Draufsichten auf die Schiebetür nach Fig. 1 in geschlossener Lage, bei geöffnetem Verschluss und in einer die Türöffnung teilweise freigebenden Lage, wobei der Verschluss wieder geschlossen ist;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den unteren Teil einer Schiebetür mit nur einem Betätigungshebel und einer Zahnstange;
Fig. 6 einen horizontalen Schnitt durch die Tür nach Fig. 5 mit einer Draufsicht auf die Zahnstange;
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen der oberen Verriegelungshebel bei geschlossener Tür;
Fig. 8 eine Draufsicht wie Fig. 7, jedoch bei geöffneter Tür;
Fig. 9 einen vertikalen Schnitt nach Linie IX-IX in Fig. 7 und
Fig. 10 einen vertikalen Schnitt durch den Türoberteil mit der Verriegelung bei geöffneter Tür.
Aus den schematischen Darstellungen nach den Fig. 1-4 ist der grundsätzliche Aufbau der erfindungsgemässen Türverriegelung zu erkennen.
An der Seitenwand 1 eines Wagenkastens ist eine Schiebetür 2 angeordnet, die in den Fig. 1 und 2 in geschlossener Lage dargestellt ist, in der sie in einer Ebene mit der Seitenwand 1 liegt. Die Tür wird in einem im Querschnitt etwa U-förmigen Längsträger 3 geführt, der eine Laufschiene 4 für zwei Hängerollenpaare 5 enthält, von denen die Tür 2 getragen wird. Die Rollenpaare 5 sind an mit der Tür 2 verbundenen Haltern 6 befestigt, an denen auch die Verriegelungsorgane gelagert sind. Diese umfassen je einen zweiarmigen Hebel 7 und je ein aus einer Lasche 8 und einem Hebel 9 bestehendes Kniegelenk 8, 9. Jeder Hebel 9 ist mit einer innerhalb der Tür 2 verlaufenden vertikalen Betätigungsstange 10 fest verbunden. Diese Stangen sind schwenkbar gelagert und an der Unterseite der Tür 2 mit einem Handhebel 11 verbunden. Das freie Ende der zweiarmigen Hebel 7 trägt eine Führungsrolle 12.
Innerhalb der Türöffnung 13 (siehe Fig. 3, 4) sind am Wagenkasten etwa U-förmige Einlaufführungen 14 für die Rollen 12 befestigt.
Ferner sind im Bereiche der Türöffnung 13 im Längsträger 3 Auflaufflächen 15 angeordnet. Am Träger 6 sind neben den Rollenpaaren 5 Lagerorgane in Form von Kugelrollen 16 befestigt. Diese haben die Aufgabe, beim Einlaufen der Tür in die Stellung vor der Türöffnung, beim Auflaufen auf Auflaufflächen 15 die Rollenpaare 5 zu entlasten, d. h. die Tür 2 zu tragen, da an dieser Stelle die Laufschienen 4 Unterbrüche aufweisen, damit die Rollenpaare 5 beim Schliessen der Tür aus den Laufschienen heraus nach innen bewegt werden können.
Der beschriebene Aufbau wird anhand der Fig. 7-10 näher erläutert.
Die Wirkungsweise der Türverriegelung ist aus den Fig. 2-4 ersichtlich. Soll die geschlossene Tür nach Fig. 2 geöffnet werden, so verschwenkt man die Handhebel 11 in die Lage nach Fig. 3. Dadurch werden über die Stangen 10 und das Kniegelenk 8, 9 die Hebel 7 verschwenkt, wodurch die Tür parallel zu sich selbst nach aussen bewegt wird (Fig. 3). Dabei greifen die Rollenpaare 5 in die Laufschiene 4 ein. Die Tür kann nun nach links verschoben werden, wobei die Handhebel 11 wieder in die Schliesslage gebracht werden. Das Schliessen der Tür erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Wie in Fig. 5 und 6 dargestellt ist, kann auch nur ein einziger Handhebel 11 an der Tür 2 angeordnet werden. Die Bewegung der mit ihm verbundenen Betätigungsstange 10 wird dann über ein Ritzel 17 und eine Zahnstange 18 auf ein zweites Ritzel 17a übertragen, das an der Betätigungsstange 10a befestigt ist.
Die Fig. 7-10 zeigen einen der beiden oberen Verriege
lungsbeschläge. Die Fig. 7 und 9 stellen die Lage der einzelnen Organe bei geschlossener Tür entsprechend Fig. 2 dar. Die Führungsrolle 12 des Hebels 7 greift in die Einlaufführung 14 ein. Das Hängerollenpaar 5 ist aus der Laufschiene 4 durch die Öffnung 4a (Fig. 7 und 10) herausgetreten. Die am Halter 6 befestigte Kugelrolle 16 ist auf die Auflauffläche 15 aufgelaufen und trägt nun die Tür.
Die Fig. 8 und 10 zeigen die Tür in der geöffneten Lage entsprechend Fig. 3. Der Kniegelenkhebel 9 wurde von der Stange 10 um 90O verschwenkt. Das Rollenpaar 5 befindet sich innerhalb der Laufschiene 4, ist aber noch unbelastet. Es übernimmt die Türführung sobald die Tür verschoben wird.
Die Fig. 10 zeigt diese Lage in einem Querschnitt durch den Verriegelungsbeschlag. In dieser Figur sind auch die Türdichtungen 20, 21 zu erkennen, die beim Schliessen der Tür aneinandergepresst werden, ohne dass ein Gleiten zwischen Dichtungsteilen auftritt.
An der Türunterseite sind Verriegelungsnocken bekannter Bauart angebracht, die nicht näher beschrieben werden.
** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1.Sliding door lock on a car body of a commercial vehicle or trailer with a sliding door, which in the closed position lies in one plane with the side wall of the car body and in the open position outside the closing plane in a sliding plane in which it can be moved along the car body in a running rail by means of rollers is characterized in that fittings with two-armed levers (7) are arranged on the door, the free end of which is equipped with guide means (12) which engage in inlet guides (14) in the region of the door opening (13) which engage on the body (1 ) are arranged, the other end of the two-armed lever (7) being connected to an actuating linkage (10, 11) in each case via a knee joint (8, 9),
that when it is actuated, the door (2) is moved by the two-armed levers (7) parallel to itself from the shifting plane into the closing plane and vice versa.
2. Sliding door lock according to claim 1, with pairs of hanging rollers arranged on the top of the door, which engage in the running rail, characterized in that the running rail (4) at the point where the hanging rollers (5) are when the door is in front of the closed position , Recesses (4a) for the hanging rollers (5) to enable the displacement of the door (2) parallel to itself that further on the fittings bearing members (16), for. B.
Ball rollers are arranged, which cooperate with run-up surfaces (15) to support the door and enable its parallel displacement when the hanging rollers (5) are in the recesses (4a).
3. Sliding door lock according to claim 1, characterized in that one of each of the knee joint (8, 9) forming lever (9) is connected to a vertical, pivotably mounted actuating rod (10).
4. Sliding door lock according to claim 3, characterized in that two actuating rods (10) are each connected to a hand lever (11).
5. Sliding door lock according to claim 3, characterized in that an actuating rod (10) with a hand lever (11) is connected and via pinion (17, 17a) and a rack (18) with the other actuating rod (10a) is in drive connection.
The invention relates to a sliding door lock according to the preamble of claim 1.
Such interlocks are already known. Usually, with such door locks, the running or guide rails are designed in such a way that when the door is closed, the front, vertical door edge in the closing direction is inserted into the door opening, so that in the end position it lies flush against the seal of the door opening. The door is then pivoted using the locking lever so that the rear vertical door edge is also moved into the door opening. This training has the disadvantage, among other things, that the door seals are subject to severe wear
It is an object of the invention to design the sliding door lock in such a way that this disadvantage is avoided. This object is achieved by the training according to the characterizing part of claim 1.
Since the door is only pressed against the rubber seal when it moves into the closed position without sliding on it, this seal is subject to very little wear.
An embodiment of the invention with a variant is shown in the drawing and will be described in more detail below with reference to the same.
Show it:
Figure 1 is a side view of part of a car body with a sliding door with two actuating levers in the closed position.
2-4 plan views of the sliding door according to FIG. 1 in the closed position, with the lock open and in a position partially releasing the door opening, the lock being closed again;
Figure 5 is a plan view of the lower part of a sliding door with only one operating lever and a rack.
6 shows a horizontal section through the door according to FIG. 5 with a plan view of the rack;
7 is a plan view of one of the upper locking levers with the door closed;
Fig. 8 is a plan view like Fig. 7, but with the door open;
Fig. 9 is a vertical section along line IX-IX in Fig. 7 and
Fig. 10 is a vertical section through the upper part of the door with the lock when the door is open.
The basic structure of the door lock according to the invention can be seen from the schematic representations according to FIGS. 1-4.
On the side wall 1 of a car body, a sliding door 2 is arranged, which is shown in FIGS. 1 and 2 in the closed position, in which it lies in one plane with the side wall 1. The door is guided in a longitudinal beam 3 which is approximately U-shaped in cross section and which contains a running rail 4 for two hanging roller pairs 5, by which the door 2 is carried. The pairs of rollers 5 are fastened to holders 6 connected to the door 2, on which the locking members are also mounted. These each comprise a two-armed lever 7 and a knee joint 8, 9 consisting of a tab 8 and a lever 9. Each lever 9 is fixedly connected to a vertical actuating rod 10 running inside the door 2. These rods are pivotally mounted and connected to a hand lever 11 on the underside of the door 2. The free end of the two-armed lever 7 carries a guide roller 12.
Inside the door opening 13 (see Fig. 3, 4) approximately U-shaped inlet guides 14 for the rollers 12 are attached to the car body.
Furthermore, in the area of the door opening 13 in the side member 3, ramp surfaces 15 are arranged. In addition to the pairs of rollers, 5 bearing members in the form of ball rollers 16 are fastened to the carrier 6. These have the task of relieving the pairs of rollers 5 when the door enters the position in front of the door opening, when running onto the ramp surfaces 15, i. H. to carry the door 2, since at this point the rails 4 have interruptions so that the pairs of rollers 5 can be moved inwards out of the rails when the door is closed.
The structure described is explained in more detail with reference to FIGS. 7-10.
The operation of the door lock can be seen from Figs. 2-4. If the closed door according to FIG. 2 is to be opened, the hand levers 11 are pivoted into the position according to FIG. 3. Thereby, the levers 7 are pivoted via the rods 10 and the knee joint 8, 9, whereby the door is parallel to itself is moved outside (Fig. 3). The pairs of rollers 5 engage in the running rail 4. The door can now be moved to the left, the hand levers 11 being brought back into the closed position. The door is closed in the reverse order.
As shown in FIGS. 5 and 6, only a single hand lever 11 can be arranged on the door 2. The movement of the actuating rod 10 connected to it is then transmitted via a pinion 17 and a toothed rack 18 to a second pinion 17a which is fastened to the actuating rod 10a.
7-10 show one of the two upper locks
fittings. 7 and 9 show the position of the individual organs when the door is closed in accordance with FIG. 2. The guide roller 12 of the lever 7 engages in the inlet guide 14. The hanging roller pair 5 has emerged from the running rail 4 through the opening 4a (FIGS. 7 and 10). The ball roller 16 fastened to the holder 6 has run onto the run-up surface 15 and now carries the door.
8 and 10 show the door in the open position corresponding to FIG. 3. The knee joint lever 9 has been pivoted from the rod 10 by 90 °. The pair of rollers 5 is located within the running rail 4, but is still unloaded. It takes over the door guidance as soon as the door is moved.
10 shows this position in a cross section through the locking fitting. In this figure, the door seals 20, 21 can also be seen, which are pressed together when the door is closed, without sliding between the sealing parts.
Locking cams of a known type are attached to the underside of the door and are not described in detail.