DE4330152C2 - Führung für eine Schiebetrennwand - Google Patents
Führung für eine SchiebetrennwandInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Führung für eine
Schiebetrennwand gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Führungen für Schiebetrennwände sind an sich bekannt. So beschreibt die DE
24 56 519 A1 eine Duschkabinen-Schiebetür, bei der die Türelemente in einem
mit nach unten geöffneten Gleitnuten versehenen Unterprofil geführt werden,
wobei jeweils an den Unterkanten der Türelemente befestigte Haken von unten in
die Gleitnuten eingreifen. Bei der Montage einer solchen Duschabtrennung
müssen, gleichzeitig mit der Zusammensetzung der Rahmenprofile, die
Türelemente eingehängt werden. Ein nachträgliches Ein- oder Aushängen der
Türelemente ist nicht möglich. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß
Verunreinigungen, die sich in dem Hohlraum unter dem unteren Holm oder in dem
Bereich ablagern, in dem sich die Türelemente überlappen, nur bedingt entfernt
werden können, da diese Stellen nicht oder nur schwer zugänglich sind.
Es gibt auch bereits Schiebetürführungen, bei denen die Türelemente einzeln
ausgehängt werden können. In der DE 29 20 143 A1 ist eine Duschkabinen-
Schiebetür beschrieben, bei der die Türelemente an den Unterkanten
Führungsstege aus federndem Material aufweisen, welche mit an den Enden
befestigten kugelförmigen Gleitköpfen in eine gemeinsame nach unten geöffnete
Gleitnut eingreifen. Die Türelemente können entgegen der Federwirkung der
Führungsstege nach innen gedrückt und anschließend ausgehängt werden. Wie
leicht die Türelemente nach innen gedrückt werden können, hängt von der
Federkraft der Führungsstege ab. Ist diese zu schwach, können die Türelemente
beim normalen Betrieb versehentlich nach innen gedrückt werden; ist sie zu stark,
bewegen sich die Türen schwergängig. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß
die Führungsstege jeweils an den Enden der unteren Türholme befestigt sind, so
daß in der geöffneten Stellung die Gleitköpfe der Führungsstege in der
gemeinsamen Gleitnut aneinanderstoßen und die Türen nicht vollständig zur Seite
geschoben werden können. Die Öffnung der Duschkabine wird nicht optimal
freigegeben.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Führung für
eine Schiebetrennwand der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß die
einzelnen Türelemente stabil und dennoch leichtgängig geführt werden, daß sie in
geöffnetem Zustand vollständig zur Seite geschoben werden können und daß sie
nach Bedarf aus dem Rahmen ausgehängt werden können, damit die
Duschkabine frei zugänglich ist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Weitere Merkmale und Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Ansprüche 2 bis 12.
Bei einer Führung für eine Schiebetrennwand, insbesondere für den unteren
Bereich von Bade- und/oder Duschräumen oder Duschkabinen, mit zwei oder
mehr zusammen- und auseinanderschiebbaren Türelementen, die in einer oberen
Gleit- oder Rollenführungsschiene aufgehängt und unten mit an unteren Tür
holmen der Türelemente befestigten Haken geführt sind, wobei die Haken von
zumindest einem inneren Türelement in ein mit nach unten geöffneten Gleitnuten
versehenes Führungsstück eingreifen und das Führungsstück zwei horizontal
versetzt angeordnete Gleitnuten aufweist, wobei die Haken des inneren Tür
elements in der unteren Gleitnut und die Haken des mittleren Türelements in der
oberen Gleitnut eingreifen, sieht die Erfindung nach Anspruch 1 vor, daß das
Führungsstück in einer waagrechten Position elastisch oder gelenkig mit einem
unteren Holm verbunden und entgegen einer Rückstellkraft nach oben schwenk
bar ist und daß die Haken des äußeren Türelements zwischen einer abgerundeten
oberen Endkante des Holms und dem Haken des weiter innen befindlichen, direkt
benachbarten Türelements geführt sind. Bei normalem Gebrauch der Führung
befindet sich das Führungsstück in einer etwa waagrechten Stellung, so daß die
an den unteren Holmen der Türelemente befestigten Haken in den Gleitnuten
bzw. an der abgerundeten Endkante des Holms sicher und präzise geführt sind.
Sie gleiten leichtgängig und berührungsfrei aneinander vorbei. Aufgrund der
versetzt übereinander angeordneten Gleitnuten kann jede Tür mit zwei oder mehr
Haken ausgestattet werden, die beim Öffnen nicht aneinanderstoßen. Die Türen
lassen sich vollständig zur Seite schieben. Der Einstieg der Dusche wird optimal
freigegeben.
Drückt man das Führungsstück aus der waagrechten Stellung entgegen der
Rückstellkraft nach oben, so werden die Haken der inneren Türelemente
freigegeben. Diese können seitlich geschwenkt und ausgehängt werden. Nach
Aushängen des inneren Türelements werden auch die Haken des äußeren
Türelements freigegeben, das sich ebenfalls aushängen läßt. Ein versehentliches
Aushängen der Haken aus dem Führungsstück ist nicht möglich, da die Haken
selber nicht elastisch ausgebildet sind. Erst durch vollständiges Anheben des
Führungsstücks werden die Haken freigegeben.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem
Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht des unteren Teils einer Führung für eine
Schiebetrennwand mit drei zusammengeschobenen Türelementen,
Fig. 2 eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform des unteren Teils
einer Führung für eine Schiebetrennwand,
Fig. 3 eine Detailansicht eines unteren Türholms mit Haken und
Fig. 4 eine Detailansicht zu Fig. 2.
In dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 sind drei Türelemente 10, 20, 30 an einer
(nicht dargestellten) oberen Gleit- oder Rollenführungsschiene zusammen- und
auseinanderschiebbar aufgehängt. An der Unterkante weisen die Türelemente 10,
20, 30 Türholme 11, 21, 31 mit Aussparungen 12, 22, 32 auf, die durch Schlitze
13, 23, 33 nach unten offen sind (siehe Fig. 3). Haken 14, 24, 34 besitzen an ihren
oberen Enden Klemmprofile 15, 25, 35 und sind in die Aussparungen 12, 22, 32
eingeschoben. An jedem Türholm 11, 21, 31 sind zumindest jeweils an den Enden
Haken 14, 24, 34 befestigt.
Die an einem inneren Türelement 10, bzw. an einem mittleren Türelement 20,
befestigten U-förmigen Haken 14, 24 greifen mit Enden 16, 26 in Gleitnuten 51, 52
eines Führungsstückes 50, wobei die Gleitnuten 51, 52 in vorgegebenem Abstand
parallel und horizontal versetzt angeordnet sind.
Das Führungsstück 50 mit den Gleitnuten 51, 52 erstreckt sich über die gesamte hori
zontale Breite des unteren Holms 90 und ist über einen elastischen Verbindungssteg 60
in waagrechter Stellung mit dem Holm 90 verbunden. Dabei ist es nicht erforderlich,
daß sich der Verbindungssteg 60 über die gesamte horizontale Breite des Holmes 90
erstreckt, er kann auch an mehreren Stellen unterbrochen sein. Auf diese Weise werden
die Enden 16, 26 der Haken 14, 24 der inneren Türelemente 10 bzw. 20 in den
Gleitnuten 51, 52 des Führungsstücks 50 geführt.
Der an dem äußeren Türholm 31 befestigte Haken 34 wird zwischen einer abgerundeten
Endkante 91 der nach innen hin geneigten Oberseite 92 eines unteren Holms 90 und
einer Unterkante 27 des Hakens 24 des weiter innen befindlichen, direkt benachbarten
Türelements 20 geführt.
Drückt man das Führungsstück 50 aus der horizontalen Stellung entgegen der Rück
stellkraft nach oben, so werden die Enden 16, 26 der Haken 14, 24 freigegeben und die
Türelemente 10, 20 können seitlich nach innen geschwenkt und anschließend ausge
hängt werden. Nach Aushängen der inneren Türelemente 10, 20 wird der Haken 34 des
äußeren Türelements 30 freigegeben und das Türelement 30 kann ebenfalls ausgehängt
werden.
In einer anderen Ausführungsform, dargestellt in Fig. 2 und Fig. 4, besitzt das
Führungsstück 50 an der Außenseite 55 einen Steg 56, der in einen im Querschnitt
dreiviertelkreisförmigen Gelenkzylinder 57 übergeht. Auch hier ist es nicht erforderlich,
daß sich der Steg 56 und der Gelenkzylinder 57 über die gesamte Breite des Führungs
stücks 50 erstrecken. Vielmehr reicht es aus, wenn an den Enden und in der Mitte des
Führungsstücks 50 jeweils ein Steg 56 mit einem Gelenkzylinderstück 57 angeordnet
ist.
Das Einschubstück 70 ist an seinen stufenförmig ausgebildeten Enden 71 in Einschub
teilen 93 des Holmes 90 paßgenau eingeschoben oder, bei geeigneter Materialbeschaf
fenheit und Form, durch Rastung mit dem Holm 90 verbunden. An der Innenseite 72 hat
das Einschubstück 70 eine halbkreisförmige Zylinderschale 73, die sich ebenfalls nicht
über die gesamte Breite des Holms 90 erstrecken muß, sondern entsprechend den
Gelenkzylinderstücken 57 des Führungsstücks 50 in mehreren Teilstücken angeordnet
ist.
Die Gelenkzylinder 57 greifen formschlüssig in die Zylinderschalen 73 ein, so daß das
Führungsstück 50 gelenkig mit dem Einschubstück 70 verbunden ist.
Auf der Oberseite 58 des Führungsstücks 50 ist, etwa an den Enden und in der Mitte,
jeweils eine Druckfeder 80, vorzugsweise eine Wendel- oder Schraubenfeder, ange
ordnet. Diese ist in einer ringförmigen Aufnahme 59 mit einem geeigneten Befesti
gungsmittel, z. B. einer Schraube oder einem Niet, an dem Führungsstück 50 befestigt,
so daß die Druckfeder 80 zwischen dem Führungsstück 50 und der Oberseite 92 des
Holmes 90 nicht seitlich ausweicht und somit einen nach unten gerichteten Druck auf
das Führungsstück 50 ausübt. Die Druckfeder 80 kann auch fest in die Aufnahme 59
eingepreßt sein. Das Endstück 74 der Zylinderschale 73 stößt gegen den Steg 56 des
Führungsstücks 50 und dient als Anschlag, so daß das Führungsstück 50 in einer
waagrechten Stellung bleibt. In dieser Stellung sind die Haken 14 und 24 der inneren
Türelemente 10 bzw. 20 in den Gleitnuten 51, 52 des Führungsstücks 50 geführt; der
Haken 34 des äußeren Türelements ist wie oben beschrieben geführt.
Drückt man das Führungsstück entgegen der Federkraft nach oben, werden die Enden
16, 26 der Haken 14, 24 freigegeben und die Türelemente 10, 20 können seitlich nach
innen geschwenkt und anschließend ausgehängt werden. Nach Aushängen der inneren
Türelemente wird auch das äußere Türelement freigegeben.
Wesentliche Vorteile der Erfindung beruhen darauf, daß die Führung eine integrierte
Ausklappmöglichkeit für Türelemente enthält. Die an einem inneren 10 und
gegebenenfalls an einem mittleren Türelement 20 befestigten Haken 14, 24 greifen von
unten in ein mit nach unten geöffneten Gleitnuten 51, 52 versehenes Führungsstück 50
ein. Aufgrund der waagrechten Stellung des Führungsstücks 50 werden die Türelemente
bei normalem Gebrauch sicher und leichtgängig geführt, da die Enden 16, 26 der Haken
14, 24 nicht von oben durch das Führungsstück 50 belastet und damit eingeklemmt
werden. Auch können die Türelemente nicht versehentlich nach innen gedrückt werden.
Erst durch Hochdrücken des Führungsstückes 50 aus der waagrechten Stellung werden
die Türen 10, 20 und 30, z. B. zur Reinigung, freigegeben. Ein weiterer Vorteil der
Erfindung besteht darin, daß das Führungsstück 50, der Verbindungssteg 60 und der
Holm 90 aus einem Stück gefertigt sind.
Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen
beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar. So kann z. B. der Ver
bindungssteg 60 aus elastischem Material bestehen und in geeigneter Weise
zwischen dem Führungsstück 50 und dem Holm 90 befestigt sein. Ebenso kann in
einem weiteren (nicht dargestellten) Ausführungsbeispiel der Holm 90 das
Einschubstück 70 bereits enthalten, so daß das Gelenk 53 direkt an dem Holm 90
befestigt ist. Die Führung kann ferner auch für eine Schiebetrennwand mit nur
zwei Türelementen angewendet werden. Hierbei weist das Führungsstück 50 eine
nach unten geöffnete Gleitnut auf, in welche die Haken des inneren Türelements
eingreifen, während das äußere Türelement mit seinen Haken zwischen der
abgerundeten oberen Endkante des Holms und dem Haken des inneren, direkt
benachbarten Türelements geführt wird.
Man erkennt, daß eine Führung für eine Schiebetrennwand mit zwei oder mehr
Türelementen bevorzugt ein Führungsstück 50 mit Gleitnuten 51, 52 zur
Aufnahme von Haken 14, 24 besitzt, wobei das Führungsstück 50 über einen
Verbindungssteg 60 einstückig mit einem unteren Holm 90 verbunden ist. In
dieser waagrechten Normalstellung des Führungsstücks 50 werden die Haken 14,
24 in den Gleitnuten 51, 52 des Führungsstücks 50 geführt. Durch Hochdrücken
des Führungsstückes 50 aus der horizontalen Stellung werden die Haken 14, 24
freigegeben und die Türelemente 10, 20, 30 können ausgehängt werden.
10
,
20
,
30
Türelement
11
,
21
,
31
Türholm
12
,
22
,
32
Aussparung
13
,
23
,
33
Schlitz
14
,
24
,
34
Haken
15
,
25
,
35
Klemmprofil
16
,
26
,
36
Endstück
27
Unterkante
50
Führungsstück
51
,
52
Gleitnut
53
Gelenk
54
Anschlag
55
Außenseite des Führungsstücks
56
Steg
57
Gelenkzylinder
58
Oberseite des Führungsstücks
59
Aufnahme
60
elastischer Verbindungssteg
70
Einschubstück
71
stufenförmige Enden
72
Innenseite des Einschubstücks
73
Zylinderschale
74
Endstück der Zylinderschale
80
Druckfeder
90
Holm
91
abgerundete Endkante
92
geneigte Oberkante
93
Einschubprofile
Claims (12)
1. Führung für eine Schiebetrennwand, insbesondere für den unteren Bereich
von Bade- und/oder Duschräumen oder Duschkabinen, mit zwei oder mehr
zusammen- und auseinanderschiebbaren Türelementen (10, 20, 30), die in
einer oberen Gleit- oder Rollenführungsschiene aufgehängt und unten mit
an unteren Türholmen (11, 21, 31) der Türelemente befestigten Haken (14,
24, 34) geführt sind, wobei die Haken von zumindest einem inneren Tür
element (10, 20) in ein mit nach unten geöffneten Gleitnuten (51, 52) ver
sehenes Führungsstück (50) eingreifen und das Führungsstück (50) zwei
horizontal versetzt angeordnete Gleitnuten (51, 52) aufweist, wobei die
Haken (14) des inneren Türelements (10) in der unteren Gleitnut (52) und die
Haken (24) des mittleren Türelements (20) in der oberen Gleitnut (51)
eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (50) in
einer waagrechten Position elastisch oder gelenkig mit einem unteren Holm
(90) verbunden und entgegen einer Rückstellkraft nach oben schwenkbar ist
und daß die Haken (34) des äußeren Türelements (30) zwischen einer
abgerundeten oberen Endkante (91) des Holms (90) und dem Haken (24)
des weiter innen befindlichen, direkt benachbarten Türelements (20) geführt
sind.
2. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Führungsstück (50) formelastisch über einen mit ihm und dem Holm (90)
einstückigen Verbindungssteg (60) verbunden ist.
3. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Führungsstück (50), der Verbindungssteg (60) und der Holm (90) aus zwei
oder mehr Teilen bestehen, wobei zwischen dem Führungsstück (50) und
dem Holm (90) ein elastischer Verbindungssteg (60) befestigt ist.
4. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Führungsstück (50) über ein Gelenk (53) an einem Einschubstück (70) am
unteren Holm (90) befestigt und von einer Druckfeder (80) nach unten gegen
einen Anschlag (54) belastet ist.
5. Führung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Holm
(90) das Einschubstück (70) enthält und daß das Führungsstück (50) über
das Gelenk (53) direkt am unteren Holm (90) befestigt ist.
6. Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Führungsstück (50) der Verbindungssteg
(60) und der Holm (90) aus Metall gefertigt sind und daß in den Gleitnuten
(51, 52) ein Kunststoffeinsatz befestigt ist.
7. Führung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Führungsstück (50) aus Kunststoff und der
Verbindungssteg (60) aus elastischem Material besteht.
8. Führung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Führungsstück (50) und das Einschubstück
(70) aus Kunststoff gefertigt sind.
9. Führung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Führungsstück (50) und das Einschubstück
(70) aus Metall gefertigt sind und in den Gleitnuten (51, 52) ein Kunst
stoffeinsatz befestigt ist.
10. Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckfeder (80) eine Wendel- oder
Schraubenfeder ist.
11. Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckfeder (80) eine Blattfeder ist.
12. Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckfeder (80) in einer Aufnahme (59)
form- und/oder stoffschlüssig gehaltert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934330152 DE4330152C2 (de) | 1993-09-07 | 1993-09-07 | Führung für eine Schiebetrennwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934330152 DE4330152C2 (de) | 1993-09-07 | 1993-09-07 | Führung für eine Schiebetrennwand |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4330152A1 DE4330152A1 (de) | 1995-03-09 |
DE4330152C2 true DE4330152C2 (de) | 1998-12-17 |
Family
ID=6497000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19934330152 Expired - Fee Related DE4330152C2 (de) | 1993-09-07 | 1993-09-07 | Führung für eine Schiebetrennwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4330152C2 (de) |
Families Citing this family (2)
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1993
- 1993-09-07 DE DE19934330152 patent/DE4330152C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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---|---|
DE4330152A1 (de) | 1995-03-09 |
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