DE2456519A1

DE2456519A1 - Duschkabinen-schiebetuer

Info

Publication number: DE2456519A1
Application number: DE19742456519
Authority: DE
Inventors: Karl-Heinz Bublitz
Original assignee: Guenter & Co Oni Metall
Current assignee: Guenter & Co Oni Metall
Priority date: 1974-11-29
Filing date: 1974-11-29
Publication date: 1976-06-10
Also published as: BE836152A; FR2292842A1; CH594124A5; AT352370B; ATA902975A; GB1481268A; IT1067248B; FR2292842B1

Description

Patentanwälte Dr. O. Loesenbeck Dipl.-Ing. Stracke 7 456 519 Dipi.-lng. Loesenbeck

48 Bielefeld, Herforder Strafte 17

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ONl-Metallwarenfabriken Günter Jc Co., 4973 Vlothc, Industrie Gelände

Duschkabin en-ScM e De tür

Die vorliegende Erfindung "bezieht sich, auf eine Duschkabinen-Schiebetür, bestehend aus zwei oder mehreren, teleskopartig zusammenschiebbaren und auseinanderziehbaren '.Türflügeln, die in einem oberen Profilrahmen mittels Hollen, Gleitern od. dgl. eingehängt und in einem mit G-leitnuten versehenen Unterprofil geführt sind.

Duschkabinen-Schiebetüren der eingangs erwähnten Art sind an sich bekannt. Bei den bekannten Duschkabinen-Schiebetüren ist dabei das Unterprofil, welches auf dem Eand des Duschbeckens befestigt wird, mit U-fÖrmigen, nach oben offenen Gleitnuten zur Aufnahme und Führung der einzelnen Türflügel versehen.

Es hat sich gezeigt, daß diese Anordnung der Gleitnuten sehr nachteilig ist, da Verunreinigungen, beispielsweise durch Seifenreste, Haare usw., ungehindert in die nach oben offenen Gleitnuten eindringen können. Ausserdem müssen in den Gleitnuten Abflussbohrungen vorgesehen werden, um das sich in den Gleitnuten ansammelnde Wasser abfliessen zu lassen.

Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Duschkabinen-Schiebetür der eingangs erwähnten Art so zu

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gestalten, daß das Eindringen von Verschmutzungen oder von Wasser in die Gleitnuten des ünterprofiles verhindert wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, daß die Gleitnuten des ünterprofiles mit ihrer Öffnung nach unten gerichtet und die 'Rahmenprofile der einzelnen Türflügel mit von unten in die Gleitnuten eingreifenden Führungsstegen versehen sind-

Durch diese Anordnung der Gleitnuten mit nach unten gerichteter Öffnung wird verhindert, daß sich Verunreinigungen aller Art absetzen können oder daß Wasser in die Führungsnuten eindringt und darin stehen bleibt. Somit erübrigt sich das mühselige Reinigen dieser Gleitnuten und ein weiterer Vorteil liegt darin, daß das Anbringen von Abflussbohrungen, deren Herstellung sehr kostenaufwendig ist, entfällt.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigen:

Fgur 1 einen Horizontalschnitt durch eine Duschkabinen-Schiebetür, die eine Duschecke von zwei Seiten umschliesst,

Figur 2 die Ansicht einer Duschkabinen-Schiebetür, von der Innenseite gesehen,

Figur 3 einen Vertikalschnitt durch eine Duschkabinen-Schiebetür bei zusammengeschobenen Türflügeln,

Figur 4 den Bereich des Unterprofiles gem. Fig. 3 in vergrösserter Darstellung.

In Fig. 1 ist eine Duschkabinen-Schiebetür gezeigt, die L-förmig ausgebildet ist und eine Duschecke somit von zwei Seiten umschliesst. Jeder der beiden Schenkel der L-förmigen Schiebetür besteht aus drei Türflügeln 1 bis 3» von denen die jeweils aussen liegenden Türflügel 3 feststehend ausgebildet sind, während die im Eckbereich liegenden Türflügel 1 und 2 verschiebbar angeordnet sind. Die einzelnen Türflügel 1 bis 3 sind in einem oberen Profil-

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ralimen 4·'mittels Rollen 5 ϊώ an sich, bekannter Weise eingehängt. Somit "besteht also die Möglichkeit, die Türflügel teleskopartig zusammenzuschieben oder auseinanderzuziehen. Da alle drei Türflügel 1 bis 3 mittels Sollen 5 im oberen Profilrahmen 4- eingehängt sind, bestellt grundsätzlich die Möglichkeit, alle Flügel verschieben zu können, allerdings wird in vielen Fällen analog dem in Fig. 1 gegebenen Beispiel ein Türflügel feststehend ausgebildet. Für die vorliegende Erfindung ist diese Frage allerdings unerheblich.

Im unteren Bereich wird die Duschkabinen-Schiebetür abgeschlossen durch ein Unterprofil 6, welches auf den Rand eines Duschbeckens oder gegebenenfalls auch einer Badewanne aufgesetzt und befestigt wird, wobei durch eine Dichtleiste 7 das Austreten von Wasser zwischen Becken- oder Wanne.nrand und Unterprofil 6 verhindert wird.

Wie aus Fig. 3 und insbesondere aus Fig. 4- hervorgeht, weist das Unterprofil 6 Gleitnuten 10, 20 und 30 auf, deren Öffnung nach unten gerichtet ist und in die jeweils Führungsstege 11, 21 und 31 der Türflügel 1 bis 3 von unten eingreifen. Das Unterprofil 6 ist ebenso wie die unteren Rahmenprofile 12, 22 und 32 der Türiiügel 1 bis 3 aus Metall gefertigt, weshalb zur Vermeidung von Schabgeräuschen und zur Erzielung von guten Gleiteigenschaften die Gleitnuten 10, 20 und 30 mit einem Kunststoffeinsatz 8 versehen sind.

Damit für das Unterprofil 6 möglichst geringe Abmessungen gewählt werden können, sind die Gleitnuten 10, 20 und 30 kaskadenförmig angeordnet, d.h., die einzelnen. Gleitnuten 10, 20 und 30 sind in der Höhe zueinander versetzt angeordnet. Dabei sind die Oberflächen der Stege 13 und 23, in denen die Gleitnuten 10 und 20 angeordnet sind, zum Inneren der Duschkabine hin mit einer Abrundung oder einer Abschrägung versehen. Somit wird durch die Anordnung der Gleitnuten 10, 20 und 30 mit der nach unten gerich-

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teten Öffnung einerseits sowie durch, die Neigung oder Abrundung der Stege 13 und 23 zum Inneren der Duschkabine hin andererseits das Eindringen von Wasser, Schmutz, Haaren, Seifenresten usw. in die Gleitnuten 10, 20 und 30 verhindert und auf das Unterprofil 6 gelangendes Wasser durch die Abrundung oder Abschrägung der Stege 13 und 23 zum Inneren d^.r Duschkabine abgeleitet. Zusätzliche Abflussbohrungen im Bereich des Unterprofiles 6 sind also nicht mehr erforderlich. Der dem Inneren der Duschkabine zugewandte Quersteg 60 des Unterprofiles 6 ist ebenfalls mit einer zur Innenseite der Duschkabine hin geneigten Oberfläche versehen, so daß also auch auf diesem Quersteg 6 kein Wasser stehenbleibt, sondern zum Duschbecken hin abläuft.

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Claims

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/Iy Duschkabinen-Schiebetür, bestehend aus zwei oder mehreren, teleskopartig zusammenschiebbaren und aüseinanderziehbaren türflügeln, die in einein oberen Profilrahmen mittels Rollen, Gleitern od. dgl. eingehängt und in einem mit Gleitnuten versehenen Unterprofil geführt sind, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Gleitnuten (10, 20 und 30) des ünterprofiles (6) mit ihrer Öffnung nach unten gerichtet und die Sahmenprofile (12, 22 und 32) der einzelnen Türflügel (1, 2 und 3) mib von unten in die Gleitnuten (10, 20, 30) eingreifenden Führungsstegen (11, 21 und 31) versehen sind.
2. Dusehkabinen-Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitnuten (10, 20 und 30; kaskadenartig in der Höhe zueinander versetzt angeordnet sind.
3· Dusehkabinen-Schiebetür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ünterprofil (6) aus Metall hergestellt ist und in den Gleitnuten (10, 20 und 30) ein Kunststoffeinsatz (8) befestigt ist.
4. Dusehkabinen-Schiebetür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Innenseite der Dusehkabinen-Schiebetür zugewandten Stege (13 und 23) sowie der Quersteg (60) des Unterprofiles (6) zur Innenseite der Duschkabine hin geneigt und/oder mit einer Abrundung versehen sind.

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