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Schiebetür für eine Duschkabine
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Die Erfindung betrifft eine Schiebetür für eine Duschkabine, bestehend
aus drei Türelementen, die in einer oberen Profilschiene verschiebbar aufgehängtwsind
und die mit ihren unteren Enden in einer unteren Profilschiene geführt sind mittels
eines nach unten offenen U-formigen profils an der Profilschiene.
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Für Jedes TUrelement einer Schiebetür für eine Duschkabine ist an
der unteren Profilschiene eine geeignete Führung vorzusehen, so daß in der Regel
an der Profilschiene drei Führungen anzuordnen sind, Die einfachste Bauweise derartiger
Führungen nämlich ein Schlitz der durch Seitenwände begrenzt ist, befriedigt im
Ergebnis nicht, weil sich im Schlitz Verunreinigungent Seifenreste usw.
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ablagern und der Schlitz schlecht zu reinigen ist.
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Es ist bekannt dem Verschmutzungsproblem dadurch zu begegnen, daß
die Führungen an der Profilschiene als nach unten offene U-förmige Schienen ausgebildet
werden in die Randteile der TUrelemente eingreifen, In der DE-OS 24 56 519 sind
derartige Führungen übereinander angeordnet worden.
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Dadurch vergrößert sich die Höhe der unteren Profilschiene in unerwünschter
Weise, Eine geringere Bauhöhe wird bei dem Vorschlag nach DE-PS 23 60 994 erhalten
wobei nur zwei nach unten offene U-förmige Rillen vorgesehen sind, Diese Rillen
führen Je das äußere und das innere Element, Das mittlere Element wird dann von
den beiden anderen Elementen geführt.
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Das Fehlen einer besonderen Führung direkt an der unteren Profilschiene
für das mittlere Element führt dazu, daß das mittlere Element eine vergleichsweise
große Beweglichkeit erlangt, Die übermässige Beweglichkeit einzelner Teile gegeneinander
erhöht aber den Verschleiß beim Gebrauch. Auch scheint es bei dieser Bauweise unvermeidbar
eine Mehrzahl sich horizontal erstreckender Führungastücke anzuordnen, die der Gefahr
der Beschädigung und Verschmutzung ausgesetzt sind.
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Bei einem anderen bekannten Vorschlag (DE-PS 26 34 744) wird nur eine
einziges nach unten offene U-förmige Führung vorgesehent in die sämtliche Türelemente
eingreifen.
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Wenn es auf diese Weise auch möglich ist, ein verhältnisessig einfaches
Profil fUr die untere Profilschiene vorzusehen so ist doch die Führung der einzelnen
Elemente unbefriedigend. Entweder befriedigt die Verschiebbarkeit nicht oder es
ist darauf zu verzichten, die Führungselemente am vorderen und rückwärtigen Ende
zu führen>und es ist notwendig den Abstand der zusammenwirkenden Führungsstücke
zu verkürzen, Fast allen bekannten Bauweisen ist gemeinsam daß sich die Ausbildung
der unteren Enden der Türelemente Jeweils voneinander stark unterscheidet, so daß
eine Vielzahl unterschiedlicher Profile bzw. Bauelemente zur Anwendung kommt, was
wegen der notwendigen Lagerhaltung und ungünstigen Ausnützung der entsprechenden
Werkzeuge die Herstellung verteuert, Es ist ein Ziel der Erfindung eine Schiebetür
fUr eine Duschkabine zu schaffen, die ein möglichst einfaches und gut sauberaltbares
Profil für die untere Profilschiene zuläßt> wobei Jedoch die Beweglichkeit der
einzelnen Elemente nicht beeinträchtigt ist und Jedes Element exakt geführt istt
um den Verschleiß herabzusetzen und die Lebensdauer zu erhöhen.
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Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Schiebetür
der eingangs beschriebenen Art und schlägt vor> daß das äußere Element mit seinem
unteren Randteil ein nach unten offenes U bildet, das das U-förmige Profil der Profilschiene
Ubergreift und von diesem geführt ist, daß in das U-förmige Profil der Profilschiene
das mittlere Element von unten eingreift und daß an der Profilschiene ein nach unten
gerichteter Flansch angeformt ist, der vom unteren Randteil des inneren Elementes
umfaßt ist und diesen Randteil mit seinen Innen- und Außenflächen führt.
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Wenn auch nach unten offene U-förmige Profile, wie diese der Stand
der Technik kennt die Gefahr einer Verschmutzung stark herabmindern bzw. die Sauberhaltung
erleichternt so muß doch beachtet werden daß auch in nach unten offenen U-förmige
Profile Ablagerungen von Schmutz möglich sind. Sind die Querschnitte eng, wie dies
aus Gründen der Formgebung der Profilschiene unvermeidbar erscheint, ist die Sauberhaltung
erschwert. Die Erfindung erreicht nun eine Bauweise mit nur einer einzigen nach
unten offenen U-förmigen Führung.
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Diese Führung greift das mittlere Element mit den entsprechenden Teilen
ein. Das äußere Element benützt zwar die gleichen Bauteile der unteren ProXilschiene,
wird aber von der Außenfläche geführt. Obwohl aber die gleichen Teile der Profilschiene
zwei verschiedene Elemente führen sind diese dennoch frei beweglich und können aneinander
vorbeigeschoben werden, so daß weder die öffnungs- oder Schließstellung behindert
wird und auch keine Verkürzung des Abstandes vonFührungsstücken od, dgl, notwendig
wird.
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Dadurch wird eine exakte, voneinander unabhängige Führung des äußeren
und mittleren Türelementes erhalten. Das innere Türelement wird an dem nach unten
gerichteten Flansch geführt und es ist leicht möglich, die Anordnung derart zu treffen,
daß die Profilschiene leicht gereinigt und sauber gehalten werden kann. Bei der
Erfindung ergeben sich nur in sehr geringem Maße sich horizontal erstreckende Teile
an den Türelementen, so daß auch insofern die Gefahr einer Beschädigung oder Verschmutzung
gering ist.
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Da bei der Erfindung Jedes Element für sich an der Profilschiene geführt
ist, ist es ferner möglich, das Zusammenwirken der Türelemente mit der Profilschiene
Jeweils auf Führungsstücke zu begrenzen, die an den Enden der Elemente angeordnet
sind. Diese Führungsstücke können bei der Erfindung besondere, kleine Bauteile sein
und es ist nicht notwendig, hierfür Profilmaterial vorzusehen. Es hat sich ergeben,
daß dies ein beträchtlicher Vorteil ist. Die Türelemente können dann nämlich im
Grunde aus gleichen Profilen aufgebaut werden und lediglich die Führungsstücke sind
mit unterschiedlichen Formen zu versehen.
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Es ist ferner gefunden worden, daß es von Vorteil ist, mittels der
Führungsstücke Jeweils das untere Randprofil des Elementes mit den Seitenprofilen
des Elementes zu verbinden. Dadurch wird der Herstellungsaufwand beträchtlich herabgemindert.
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Insbesondere schlägt die Erfindung vor, daß die FUhrungsstücke, die
beispielsweise aus Kunststoff bestehen können in das untere Randprofil und in die
Seitenprofile eingreifen.
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Der Flansch an der Profilschiene, der das innere Türelement führt
kann ein verhältnismässig schmaler Steg sein, besser ist es jedoch, wenn der nach
unten gerichtete Flansch von den Wänden eines Schraubkanals gebildet ist, der dazu
dient, die untere Profilschiene mit den übrigen Teilen des Rahmens der Schiebetür
zu verbinden. Die Verdickung der Wandung, die durch die Anordnung des Schraubkanals
an dieser Stelle erhalten wird, erhöht beträchtlich die Steifigkeit des Profils,
was wiederum den Vorteil hat daß der Abstand des Flansches vom übrigen Teil des
Profils verhältnismässig groß gewählt werden kann> wodurch eine Form erhalten
wird, die leicht sauber gehalten werden kann.
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Zu beachten ist nämlich, daß gerade der innere Rand der Profilschiene
den stärksten Belastungen ausgesetzt sein kann, weil er den Rand einer Trittfläche
bildet, die der Benutzer betreten kann In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig, 1 eine perspektivische Darstellung
der wesentlichen Teile einer erfindungsgemässen Duschkabine und Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung
des Ausführungsbeispiels nach der Fig. 1
Die in der Zeichnung gezeigte
Schiebetür besteht im wesentlichen aus dem äußeren Element 1, dem mittleren Element
2 und dem inneren Element 3. Im allgemeinen bestehen Schiebetüren für diesen Zweck
aus drei Elementen, da bei nur zwei Elementen eine nicht ausreichende Tür-Öffnung
erhalten wird> bei einer größeren Zahl von Elementen ohne wesentliche Vorteile
eine erhebliche Komplizierung der Bauweise auftritt.
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Alle drei Elemente 1,2 und 3 sind an einer oberen, in der Zeichnung
nicht näher gezeigten Profilschiene verschiebbar aufgehängt, beispielsweise mittels
Rollen oder durch Gleitkörper.
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Jedes der drei Elemente 1,2 und 3 besitzt an sich einen gleichartigen
Aufbau und zwar bestehen die Elemente aus dem Scheibenteil 15, den beiden Seitenprofilen
13, von denen in der Zeichnung nur Jeweils das Profil auf der einen Seite gezeigt
ist, einem oberen, nicht dargestellten Profil und nem unteren Randprofil 11, Die
Profile 11 und 13 Jedes Elementes stimmen völlig überein. Das Randprofil 11 besteht
dabei im wesentlichen aus einer oberen U-fOrmigen Tasche 16, in die die Scheibe
15 eingeschoben ist und aus einem sich darin anschließenden nach unten offenen U-förmig
gekrümmten Teil 17, wie dies insbesondere aus der Fig. 2 mit gestrichelten Linien
hervorgeht.
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In die Enden der unteren Randproflle 11 sind Jeweils angepasste Führungsstücke
4,8 und 12 eingeschoben, wobei aus der Zeichnung der Fig, 1 insbesondere die Gestalt
des FUhrungsstückes 4 erkennbar ist,
Dieses Führungsstück 4 besitzt
einen nach oben gerichteten Zapfen 18, der im Seitenprofil 13 beispielsweise durch
eine Schraube 19 gehalten ist, Das Führungsstück ist im Eckbereich Jeweils von außen
sichtbar und greift mit einem abgesetzten Ansatz in das nach unten gerichteten Profil
17 teilweise ein.
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Das Führungsstück 4 des Elementes 1 besitzt im nach der Montage sichtbaren
Teil eine Außengestalt, die dem Teil 17 angepaßt ist, Dieses nach unten offene U-förmige
Profil'besteht aus einem äußeren Steg 20 und einem inneren Steg 21 wobei der äußere
Steg etwas länger gehalten ist als der innere Steg, Die beiden Stege 20 und 21 umfassen
von beiden Seiten das U-Profil 5, so daß das Element 1 hierdurch eine einwandfreie
Führung erhält. Jedes der Elemente 1,2 und 3 ist mit Je zwei Fuhrungsstücken geführt.
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Das Führungsstuck 12 des mittleren Elementes 2 besitzt im Gegensatz
zum Führungsstück 4 eine seitliche Wand 22 und einen horizontalen Ansatz .23 sowie
einen nach oben gerichteten Flansch 24 ( Fig. 2) mit dem das Element 2 in das U-förmige
Profil 5 eingreift.
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Das Führungsstück 8, das ebenfalls die Wand 22 aufweist, umfaßt den
Flansch 7 von unten. Es gewinnt dabei eine FUhrung an der Innenfläche 9 und an der
Außenfläche 10 dieses Flansches 7, der auch den Schraubkanal 14 aufnimmt.
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Auch die Führungsstücke 8 und 12 besitzen einen zapfenartigen Ansatz
18, der nicht näher gezeigt ist, und sind durch Schrauben 19 im Randprofil 13 gehalten.
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Die Profilschiene 6, die im übrigen als Hohlprofil ausgebildet istt
nimmt im Inneren noch einen zweiten Schraubkanal 25 auf.
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Wie sich aus der Zeichnung ergibt, kann durch eine entsprechende Distanz
der Wand 26 des Profils vom Schraubkanal 14 ein ausreichender Raum 27 erhalten werden,
der leicht sauber zu halten ist.
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Die Führungsstücke sind beispielsweise in einem geeigneten Kunststoff
gefertigt, der gute Gleiteigenschaften am Material der Profilschiene 6 aufweiät,
so daß die leichte Beweglichkeit sichergestellt ist. Wenn gewünscht, können die
Gleitflächen der Führungsstücke, mit denen die Führungsstücke an der Profilschiene
anlieFenbeißpielsweise dachartig augebildet werden, so daß die gufeinandergleitenden
Flächen nur schmal sind, was die Beweglichkeit der Türelemente verbessert, Zwischen
den Türelementen 1,2 und 3 sind noch Mitnehmer angeordnet, die nicht näher dargestellt
sind und durch die erreicht wird, daß die Tür bei Bewegung eines Elementes geschlossen
bzw, geöffnet werden kann.