DE2462091A1

DE2462091A1 - Duschkabine

Info

Publication number: DE2462091A1
Application number: DE19742462091
Authority: DE
Inventors: Fridolin Jaeger
Original assignee: A Artweger Fa GmbH
Current assignee: A Artweger Fa GmbH
Priority date: 1974-01-24
Filing date: 1974-01-24
Publication date: 1976-03-04
Also published as: DE2462091C2

Description

Duschkabine Die Erfindung bezieht sich auf eine Duschkabine mit feststehenden und als Tür verschiebbaren Wandteilen, die in Halte- bzw Führungsschienen gehalten bzw. geführt sind.
Bekannte Duschkabinen bestehen häufig aus dünnen einschichtigen, glatten oder gewellten Wandteilen, die häufig aus Acrylglas oder auch aus glasfaserverstärktem kunststoff aufgebaut sind. Wegen der dünnen einschichtigen Ausbildung ist die Isolationswirkung solcher Wandteile nicht besonders gut, so daß es beim Duschvorgang bereits nach kurzer Zeit zu Kondensationserscheinungen an den \landteilen kommt. Darüber hinaus sind diese einschichtigen Wandteile verhaltnismäßig dünn ausgefüiirt und deshalb nicht besonders stabil, wodurch eine Rahmenkonstruktion erforderlich ist, an der die Wandteile befestigt werden können. Diese Forderung nach einer Rahmenkonstruktion besteht insbesondere bei der verschiebbar geführten Tür.
Die Erfindung besteht darin, daß sowohl die feststehenden als auch die als Tür verschiebbaren Wandteile doppeltschalig ausgebildet sind und daß die Innen- und Außenschale durch über die gesamte Höhe sich erstreckende Stege miteinander verbunden sind, die zwischen sich geschlossene Hohlräume begrenzen, die an den unteren und oberen Enden zumindest teilweise offen sind. Aufgrund der doppeltschaligen Ausbildung und der Anordnung von Stegen weisen die Wandteile Zellenstruktur auf, was zu einer besonders großen Eigenstabilität und guten isolierenden Eigenschaften führt, Hierdurch ist es möglich, bei einer Duschkabine mit Ausnahme der oben und unten erforderlichen Halte- bzw Führungsschienen ohne zusätzliche Rahmen auszukommen. Außerdem neigen die Wandteile wegen der besonders guten Isolierwirkung nicht mehr so zum Beschlagens so daß das an den Wandteilen üblicherweise herablaufende Kondenswasser vermieden ist.
Besondere Vorteile bei der Herstellung der Einzelteile der Duschkabine, ergeben sich, wenn die Wandteile und die Yür aus Kunststoff, z,B, Polymethylacrylat oder Polycarbonat bestehen. Die beispielsweise aufgeführten Kunststoffe lassen sich gut extrudieren und sind besonders widerstandsfähig und alterungsteständig.
Die düren solcherDuscEfabinen sind bisher häufig aus einer apfel gefertigt worden, die bei den üblichen Abmessungen von Duschlrabin über Eck verschoben werden mußte, so daß eine große Eeengung für die in der Duschkabine stehende Person eintritt. Es ist auch bekannt, die Tür aus drei hintereinander schiebbaren Teilen zu fertigen, die im geöffneten Zustand mehr als ein Drittel der Türöffnung versperren. Dies führt zu einer gewissen Komforteinbuße, da sich hieraus zwangsläufig ein verhältnismäßig schmaler Einstieg in die Duschkabine ergibt.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung dadurch beseitigt, daß die Tür aus einzelnen aneinander gelenkten, nebeneinander stehenden Feldern besteht. Hierdurch ist es möglich, die einzelnen Felder auf einem engen Bogen über Eck zur angrenzenden Wandfläche zu schieben, wodurch eine besonders breite Tür öffnung ermöglicht wird. Die Ausbildung einer breiten Tür wird noch dadurch gefördert, daß wegen der besonders stabilen und dennoch leichten Ausbildung der Wandteile besondere, das Gewicht erhöhende Rahmen entfallen können. Die Erfindung ermöglicht somit breite Türen, die ein geringes Gewicht aufweisen und auf einem Bogen von einer Duschkabinenseite auf die unter rechtem Winkel hieran angrenzende andere Duschkabinenseite verschoben werden können.
Vorzugsweise sind die Felder mittels durchgehender oder stückweise angeordneter biegsamer Elemente miteinanderverbunden. Bs ist aber auch möglich, die einzelnen Felder mittels üblicher Scharniere zu verbinden. Eine besonders günstige Ausgestaltung besteht darin, daß die biegsamen Elemente zur Verbindung der Belder-als Keder ausgebildet sind, die in Längsschlitze in den benachbarten Endflächen der Felder einziebar sind. Der bauliche Aufwand für die Herstellung einer aus gegeneinander verschwenkbaren Feldern bestehenden Tür ist somit äußerst gering. Vorzugsweise bestehen die biegsamen Elemente zur Verbindung der Felder aus Weichplastik, z.B. aus weichem Polyvinylchlorid.
Damit die einzelnen Hohlräume in denWandteilen ständig be-und entlüftet werden können, und damit eventuell sich bildendes Kondenswasser abfließen kann, weisen die Halte- und Führungsschienen für die Wandteile Be- und Entlüftungsöffnungen sowie Wasserabflußöffnungen auf. hierbei ist es vorteilhaft, wenn die feststehenden Wandteile zur Bildung eines Wasserablaufes in der unteren Halteschiene auf Distanzhaltern aufruhen.
Besondere Vorteile hinsichtlich der Kosteneinsparung und der Abdichtung ergeben sich, wenn gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung die unterenHalte- und Führungsschienen sowie die Distanzhalter einstückig mit der Duschwanne ausgebildet sind.
Die Kosteneinsparung ergibt sich nicht nur durch den Wegfall zusätzlicher Schienen, sondern auch aufgrund der Tatsache, daß es nicht mehr notwendig ist, im unteren Bereich Schienen zu montieren. Da die Halte- und Führungsschienen einstückig mit der Duschwanne ausgebildet sind, entfällt eine Abdichtung zwischen diesen Schienen und dem Rand der bisher üblichen Duschwannen, so daß eine absolut zuverlässige Abdichtung geschaffen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die einzelnen Felder der Tür mittels Gleitern oder Rollen aufgehängt, die in mit einem Schlitz für den Hindurchtritt eines der Gleiter oder die Rollen tragenden Hängezapfens versehenen Hohlschiene geführt sind.
Damit die Tür quer zu ihrer Bewegungsrichtung exakt geführt ist, ist der Hängezapfen im Bereich seiner Durchtrittsstelle durch den Schlitz der Führungsschiene in seinem Durchmesser der Schlitzbreite angepaßt. Diese Anpassung kann entweder durch einen angeformten Bund oder durch eine zusätzlich aufgeschobene Hülse erreicht werden. Ein Klappern ist somit ausgeschlossen. Dem gleichen Zweck dienen auch am unteren Ende der einzelnen Felder der Tür vorgesehene Spurzapfen, die in einen entsprechend breiten Schlitz einer Führungsschiene eingreifen.
Vorzugsweise trägt der Spurzapfen und/oder der Hängezapfen im Bereich des Schlitzes der Führungsschiene einen Gleitstein, dessen Breite der Breite des Schlitzes im wesentlichen angel paßt, dessen Längenabmessung jedoch größer als die Schlitzbreite ist. Wird der Hängezapfen mit einem Gleitstein versehen, so wird ein Drehen desselben und damit ein Querstellen der am Hängezapfen angeordneten Rollen verhindert, die im quergestellten Zustand unnötige Reibkräfte verursachen. Die Anbringung eines Gleitsteines am Spurzapfen soll verhindern, daß dieser nicht aus Aussparungen in der Führungsschiene bzw. der Führungsnut aus dieser heraustreten kann, welche für den Ablauf des in der Führungsschiene oder der Führungsnut angesammelten Wassers vorgesehen sind. Dabei versteht es sich von selbst, daß die Länge des Spurzapfens größer ist als die Längenabmessung dieser Aussparungen.
Zur Befestigung der Hängezapfen bzw. der Spurzapfen sind diese an ihren den Feldern zugewandten Enden mit einem Kopf versehen, und durch Stopfen gesteckt, die in den Hohlräumen der Felder befestigt sind. Diese Stopfen be- -stehen vorzugsweise aus Hartplastik und gestatten ein Durchschieben des Kopfes, der sich am Ende des Stopfens als Widerlager gegen die federnde Lasche am Durchtritt durch den Stopfen anlegt und nicht wieder herausgezogen werden kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
In dieser zeigt: Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch eine Duschkabine nach der Erfindung; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 einen Teilschnitt durch eine Tür einer Duschkabine in vergrößertem Maßstab; Fig. 4 eine Ansicht von oben auf eine besondere Ausführungsform der Duschwanne, die den Wandteilen der Duschkabine in besonderer Weise angepaßt ist; Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4, wobei der mittlere Teil der Duschwanne herausgebrochen ist; Fig. 6 einen teilweise geschnittenen Ausschnitt aus einer Seitenansicht der in Fig-. 2 im Schnitt dargestellten Tür der Duschkabine ohne Führungss¢hienen; und Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6.
Auf einer Duschwanne 1, die in einem Eck eines Badezimmers eingebaut und daher von zwei gemauerten Wänden begrenzt ist, ist auf einem Rand ein feststehendes Wandteil 2 aufgesetzt, das eine der beiden offenen Seiten der Duschkabine begrenzt. Auf dem angrenzenden Rand der Duschwanne ist ein wesentlich kürzeres feststehendes Wandteil 3 angeordnet, das bis zur gegenüberliegenden Wand eine breite Türöffnung zum Einstieg in die Duschkabine freiläßt. Diese Türöffnung ist mittels einer Tür 4 verschließbar, die aus einzelnen nebeneinander stehenden und gelenkig miteinander verbundenen Feldern 5 besteht.
Sowohl die feststehenden Wandteile als auch die einzelnen Felder 5 der Tür 4 sind doppelschalig ausgebildet, wobei eine Innenschale 6 mit einer Außenschale 7 durch über die gesamte Höhe eines Wandteiles sich erstreckende Stege 8 miteinander verbunden sind, die zwischen sich geschlossene Hohlräume 9 begrenzen. Die Hohlräume 9 sind oben und unten offen, so daß das Innere der Wandteile gut belüftbar ist.
Zur Halterung der feststehenden Wandteile 2 und 3 und zur Führung der Türe 4 ist am oberen Ende der Duschkabinenverkleidung eine Führungsschiene 11 vorgesehen. Die Befestigung der feststehenden Wandteile 2 und 3 an der Führungsschiene 11 erfolgt mittels Schrauben 15,die diedurch mit Entlüfungsöffnungen 13 versehene Halteblöcke 14 geschraubt sind, die in bestimmten Abständen in Ausnehmungen des oberen Randes der feststehenden Wandteile 2 und 3 eingeklebt oder eingeschweißt sind, was sich insbesondere dann leicht durchführen läßt, wenn sämtliche Teile aus Kunststoff bestehen. Um einen besseren optischen Eindruck zu erzielen, wird über die Führungsschiene 11 und die feststehenden Wandteile 2 und 3 eine Abdeckung 10 gesteckt, die als ein nach unten offenes U-Profil ausgebildet ist und im Bereich der feststehenden Wandteile Entlüftungsöffnungen 12 aufweist.
Die Fünrungssohiene 11 weist an ihrer Unterseite einen durchgehenden Schlitz 16 auf, durch den einzelne Hängezapfen 17 hindurchgreifen, die mit Rollen 18 versehen sind, welche mittels eines Querstiftes 18 am Hänge zapfen 17 drehbar gelagert sind. Jeder Hängezapfen 17, von denen jedem Feld der Tür mindestens einer zugeordnet ist, ist auf seinem in die Führungsschiene 11 eingreifenden Teil mit einer Hülse 20 aus einem selbstschmierenden Werkstoff, beispielsweise Polyamid, versehen, die im Bereich des Schlitzes 16 einen der Breite des Schlitzes 16 im wesentlichen angepaßten, vorzugsweise angeformten Gleitstein 20' trägt, dessen Länge die Schlitzbreite übersteigt, um ein Klappern und ein Schiefstellen der Rollen 18 zu vermeiden und eine ruhige reibungsarme Führung der Tür zu gewährleisten. An seinem unteren Ende ist der Hängezapfen 17 mit einem Kopf 21 versehen und durch einen Stopfen 22 aus Hartplastik durchgesteckt, der in einem Hohlraum 9 eines Feldes 5 beispielsweise durch Kleben oder Schweißen befestigt ist. Der Stopfen 22 weist federnde Laschen auf, die sich von hinten gegen den Kopf 21 anlegen und ein Herausziehen des Hängezapfens verhindern. An der Unterseite eines jeden Feldes 5 der Tür 4 sind zumindest in jeweils einen Hohlraum 9 Stopfen 22 befestigt, durch de Spurzapfen 23 gehalten sind, die ebenfalls wie die Hängezapfen einen Kopf 24 auSweisen und an dem aus dem Stopfen herausragenden Teil mit einem Gleitstein 25 versehen sind, der in einen Schlitz 26 einer unteren Führungsschiene 27 eingreift, wobei die Dicke des Gleitsteines 25 am Spurzapfen 23 der Breite des Schlitzes 26 im wesentlichen entspricht, die Längenabmessung des Gleitsteines jedoch größer als die Schlitzbreite ist. Wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich, sind die Gleitsteine 20' und 25 im wesentlichen untereinander gleich ausgebildet. Die Führungsschiene 27 ist mit einer Wasserabflußöffnung 28 versehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Führungsschiene 27 neben einer Halteschiene 29 für den feststehenden Wandteil angeordnet, der innerhalb der Halteschiene 29 auf einem Abstandhalter 30 aufruht, um den Wasserabfluß unterhalb des feststehenden Wandteiles nicht durch die Stege 8 zu behindern. In gewissen Abständen sind Verbindungsbohrungen 31 vorgesehen, die die Halteschiene mit der Führungsschiene verbinden, durch die das in der IIalteschiene 29 gesammelte Wasser hindurchfließt und aus der Wasserabflußöffnung heraustropfen kann.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind zwei benachbarte Felder 5 der Tür 4 durch Keder 32 miteinander verbunden, die in Schlitze 33 an den Endflächen jeweils eines Feldes eingeschoben sind. Jeder Keder besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei unmittelbar nebeneinanderliegenden schlauchartigen Teilen 34, Jeweils sich hieran nach außen anschließenden Stegteilen 36, die in den Schlitzen 33 liegen und wulstartigen Teilen 37, die ein Herausrutschen aus den Schlitzen 33 verhindern. Die Keder 32 ermöglichen die erforderliche gegenseitige Abwinklung der einzelnen Felder 5 beim Durchfahren eines engen Bogens und dichten außerdem den Spalt zwischen den einzelnen Feldern ab.
Die Erfindung ist nicht auf Keder mit zwei unmittelbar nebeneinanderliegenden schlauchartigen Teilen beschränkt, sondern kann auch nur einen schlauchartigen Teil oder mehrere schlauchartige Teile aufweisen.
In den Fig. 4 und 5 ist eine vorteilhafte Ausführungsform einer Duschwanne dargestellt, die den Wandteilen der Duschkabine nach der Erfindung angepaßt ist. Das besondere dieser Ausgestaltung besteht darin, daß bei einer Duschwanne 1' diejenigen Ränder, welche nicht an das Mauerwerk eines Badezimmers angrenzen, einstückig angeformte Führungsschienen 27' und Halteschienen 29' aufweisen, d.h. durch entsprechende Formgebung der Ränder der Duschwanne 1' sind Nuten 26' bzw. 38 gebildet, in denen die Gleitsteine 25 der Spurzapfen 23 der Tür 4 geführt bzw. ein feststehender Wandteil 2 aufgenommen werden können. Mit 30' sind als Distanzhalter dienende Höckerbezelonnet' während Aussparungen 28' bzw. 31' als Wasserabflußöffnungen dienen, um das sich in den Nuten 26' und 38 angesammelte Wasser in die Duschwanne abzuleiten. Die Länge eines jeden Gleitsteines ist so bemessen, daß der Gleitstein nicht durch die Aussparungen 28' bzw. 31t aus der Nut heraustreten kann.
- Patentansprüche -

Claims

Patentansprüche 1. Duschkabine mit feststehenden und als Tür verschiebbaren Wandteilen, die in Halte- bzw. Führungsschienen gehalten bzw. geführt sind, bei der die Tür aus einzelnen aneinander gelenkten, nebeneinander stehenden Feldern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Felder (5) mittels durchgehender oder stückweise angeordneter biegsamer Elemente (32) miteinander verbunden sind.
2. Duschkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Felder (5) mittels üblicher Scharniere verbunden sind.
3. Duschkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Elemente zur Verbindung der Felder (5) als Keder (32) ausgebildet sind, die in Längsschlitze (30) der benachbarten Endflächen der Felder (5) einziehbar sind.
4. Duschkabine nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Elemente (32) zur Verbindung der Felder (5) aus Weichplastik, z. B. weichem Polyvenylchlorid, bestehen.
5. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Führungsschienen (11, 27, 29) Be- und Entlüftungse öffnungen (12) sowie Wasserabflußöffnungen (28, 31) aufweisen.
6. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich net, daß die feststehenden Wandteile (2, 3) zur Bildung eines Wasserablaufes in der unteren Halteschiene (29) auf Distanzhaltern (30) aufruhen.
7. Duschkabine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Halte- und Führungsschienen (27' , 29') sowie die Distanzhalter (30) einstückig mit der Duschwanne (1') ausgebildet sind.
8. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Felder (5) der Tür (4) mittels Gleitern oder Rollen (18) aufgehängt sind, die in einer mit einem Schlitz (16) für den Durchtritt eines den Gleiter oder die Rollen tragenden Hänge zapfens (17) versehenen hohlen Führungsschiene (11) geführt sind.
9. Duschkabine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hänge..

zapfen (17) im Bereich seiner Durchtrittsstelle durch den Schlitz (16) der Führungsschiene (11) in seinem Durchmesser der Schlitzbreite angepaßt ist.
10. Duschkabine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der einzelnen Felder (5) der Tür (4) Spurzapfen (23) vorgesehen sind, die in einen entsprechenden breiten Schlitz (26, 26') einer Führungsschiene (27, 27>) eingreifen.
11. Duschkabine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spurzapfen (23) und/oder der Hängezapfen (17) im Bereich des Schlitzes (26, 26'; 16) der Führungsschiene (27, 27'; 11) einen Gleitstein (25; 20>) trägt, dessen Breite der Breite des Schlitzes im wesentlichen angepaßt, dessen Längenabmessung jedoch größer als die Schlitzbreite ist.
12. Duschkabine nach einem der Ansprüche 8 bis 1,1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hänge- bzw. Spurzapfen (17, 23) an ihren den Feldern zugewandten Enden mit einem Kopf (21, 24) versehen und durch Stopfen (22) ge teckt sind, die in den Hohlräumen (9) der Felder (5) befestigt und mit federnden Laschen versehen sind, die hinter den durchgesteckten Kopf des jeweiligen Hänge- bzw. Spurzapfens greifen.
13. Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die feststehenden als auch die als Tür verschiebbaren Wandteile (2, 3, 4) doppelschalig ausgebildet sind und daß die Innen und Außenschale (6, 7) durch über die gesamte Höhe sich erstreckende Stege (8) miteinander verbunden sind, die zwischen sich geschlossene Hohlräume (9) begrenzen, die an den unteren und oberen Enden zumindest teilweise offen sind.
14. Duschkabine nach Anspruch 13, dadurch gekelmzeichnet, daß die Wandteile (2, 3, 4) und die Tür aus Kunststoff, z.B. Polymethylmethacrylat oder Polycarbonat bestehen.

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