DE2424145A1 - Fuehrungsanordnung zur fuehrung einer schublade od. dgl. an einem gestell - Google Patents

Fuehrungsanordnung zur fuehrung einer schublade od. dgl. an einem gestell

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DE2424145A1
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Friedrich Schock
Karl Schock
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Schock and Co GmbH
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Description

DR.-ΙΝβ. DIPL-INS. M.SC. rlPL-PHY* OB. DIPL.-PHV». HÖGER - STELLRECHT - GHIESSBACh - I-IAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
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Firma
Schock & Co. GmbH 7060 Schorndorf Gmünder Str. 65
Führungsanordnung zur Führung einer Schublade od.dgl,
an einem Gestell
Die Erfindung betrifft eine Führungsanordnung zur Führung einer Schublade od.dgl. an einem Gestell, wobei an den Längsseiten der Schublade jeweils ein Schienenpaar vorgesehen ist, das eine an der Schublade. · angeordnete Führungsschiene und eine am Gestell angeordnete Gleitschiene umfaßt, von denen die eine - Außenschiene die andere - Innenschiene - auf wenigstens drei Seiten zumindest teilweise umgreift.
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Eine solche Führungsanordnung ist schon aus der Fig. 7 der DOS 1,429,684 bekannt. Die Gleitschiene wird dabei von einer üblichen, gestellfesten Leiste gebildet, während die Führungsschiene ein separates, unten an den Schubladen·^ seitenwänden befestigtes Teil ist, dessen Querschnitt ungefähr einem T entspricht, an das unten ein nach außen und in der Mitte ein nach innen ragender Quersteg angeformt ist. Die Führungsschiene bildet daher eine nach außen offene Führungsnut für die gestellfeste Leiste sowie eine nach innen offene Nut für den Schubladenboden und umgreift die gestellfeste Leiste oben und unten sowie auf einer Seite. Ebenso wie bei anderen bekannten Führungsanordnungen der Schublade läßt es sich nun bei dieser bekannten Konstruktion nicht vermeiden, daß sich die Schublade in ihren Führungen beim Hineinschieben in das Gestell oder beim Herausziehen in horizontaler oder vertikaler Richtung verkantet, was nicht nur die Betätigung der Schublade erschwert, sondern auch dazu führt, daß die vorderen Blenden mehrerer in einem Gestell neben- und/oder übereinander angeordneter Schubladen nicht miteinander fluchten. Verantwortlich für diese Nachteile ist die Tatsache, daß die Gestelle und Schubladen wirtschaftlich nicht mit einer solchen Präzision hergestellt werden können, daß die Abstände der gestellseitigen Gleitschienen voneinander genau den Abständen der von den Schubladen getragenen Führungsschienen entsprechen.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, eine Führungsanordnung zu entwickeln, durch die bei wirtschaftlicher Fertigungsmöglichkeit ein Verkanten der Schublade in ihren
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Führungen vermieden werden kann. Ausgehend von einer Führungsanordnung der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Innenschiene zwei mit der Horizontalen einen Winkel bildende Führungsflächen aufweist, denen beim einen Schienenpaar im wesentlichen ohne horizontales Spiel, beim anderen Schienenpaar jedoch mit horizontalem Spiel entsprechende Flächen der Außenschiene gegenüberliegen. Durch diese Maßnahme läßt sich eine Schublade auf ihrer einen Seite ganz exakt führejn, so daß sie nicht verkantet werden kann, während das Spiel in der Führung der anderen Schubladenseite Toleranzen in den Abmessungen der Schubladen und der Gestelle zuläßt.
An sich könnten die beiden mit der Horizontalen einen Winkel bildenden Führungsflächen der Innenschiene geneigt verlaufen, beispielsweise also die Seitenflächen einer Prismenführung mit dreieckigem Querschnitt bilden,, bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt die Innenschiene jedoch zwei vertikale Führungsflächen sowie eine horizontale Anlagefläche, die beim spielfreien Schienenpaar gegen entsprechende Flächen der Außenschiene anliegen.
Um nicht nur ein Verkanten in horizontaler Richtung, sondern auch ein solches in vertikaler Richtung zu vermeiden, empfiehlt es sich, eine Außenschiene zu verwenden, deren Querschnitt die Form eines an einer Stelle aufgebrochenes Rings oder Mehrecks, insbesondere eines Rechtecks besitzt. Ein dementsprechend ausge-
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bildeter und von der Außenschiene umfaßter Teil der Innenschiene wird also im einen Schienenpaar sowohl ohne horizontales als auch ohne vertikales Spiel geführt.
Bevorzugt werden Führungsanordnungen, bei denen die Führungsschiene, d.h. die an der Schublade angeordnete Schiene, die Gleitschiene umgreift. Ist dann die Führungsschiene an der Schubladenunterseite angeordnet und ihr Rechtecksquerschnitt an der unteren Außenecke aufgebrochen, so ergibt sich eine Führungsanordnung, die bei ganz oder teilweise aus dem Gestell herausgezogener Schublade an der letzteren kaum sichtbar ist.
Wie bei der eingangs erläuterten, bekannten Konstruktion empfiehlt es sich, die Führungsschiene als Teil einer Kunst-? stoff-profilleiste auszubilden, an die eine Nut zur Aufnahme des Schubladenbodens angeformt ist. Die Führungsschiene kann dann Teil einer ggf. mit einer Füllung versehenen Hohlkammerleiste sein, die die Schubladenseitenwande und u.U. auch die Rückwand der Schublade bildet. Besonders billige Schubladen lassen sich jedoch herstellen, wenn man die die Führungsschienen bildenden Kunststoffprofilleisten als separate und an der Unterseite der Schubladenseitenwande befestigte Teile ausbildet, da man dann für die letzteren Spanplatten verwenden kann, die ggf. mit einer Kunststofffolie überzogen sind, welche sich zweckmäßigerweise bis über die Fuge zwischen Spanplatten und Kunststoffprofilleisten hinauserstreckt.
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Die erfindungsgemäße Konstruktion erlaubt es auch, den Spalt zwischen Schubladenseitenwänden und Gestellseitenwänden besonders klein zu halten: Zu diesem Zweck ist an die Gleitschiene ein nach oben ragender Montageflansch angeformt, dessen Dicke die Spaltbreite bestimmt, da ja die eigentliche Führung auf der Unterseite der Schublade angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Führungsanordnung läßt sich auch als Teleskopauszug ausbilden: Zu diesem Zweck ist die Gleitschiene aus einer Halteschiene und einer von der Führungsschiene umfaßten und in der Halteschiene längsverschiebbar geführten Teleskopschiene zusammengesetzt. Die grundsätzlichen Vorteile der Erfindung gehen dabei nicht verloren, da sich die Teleskopschiene ohne weiteres praktisch spielfrei in der Halteschiene führen läßt.
Es sind schon die verschiedensten Anschläge im hinteren Schubladenbereich und Nasen im vorderen Bereich eines Gestells bekannt, um ein vollständiges Herausziehen der Schublade aus ihren Führungen zu vermeiden. Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion läßt sich ein solcher Anschlag besonders einfach anbringen: Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist im hinteren Bereich der Führungsschiene ein Anschlag zur Begrenzung des Auszugswegs der Schublade vorgesehen, welcher Anschlag eine Ausnehmung in der unteren Wand der Schubladenbodennut durchgreift und einen insbesondere L-förmigen und in dieser Nut liegenden Steg zur Sicherung des Anschlags an der Schublade aufweist. Zur Montage des als separates Teil
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ausgebildeten Anschlags braucht also lediglich eine Ausnehmung in die Führungsschiene gestanzt und dann der Anschlag in die Nut für den Schubladenboden eingelegt zu werden, in der er stets durch den Schubladenboden gesichert wird.
Eine mit einem hinten an der Schublade angebrachten Anschlag zusammenwirkende Nase wird zweckmäßigerweise im vorderen Bereich der Gleitschiene vorgesehen und im Fall eines Teleskopauszugs an der Teleskopschiene, die dann ihrerseits durch geeignete Mittel am vollständigen Herausziehen aus der Halteschiene gehindert werden muß. Um trotz solcher Anschläge die Schubladen vollständig dem Gestell entnehmen zu können, sind bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung an der Gleitschiene und ggf. auch an der Teleskopschiene Ausnehmungen für die Führungsschiene vorgesehen, um die Schublade in der durch den Anschlag bestimmten, ausgezogenen Stellung um ihre Querachse kippen und den Anschlag an der Nase vorbeiziehen zu können.
Während es sich bei den Führungsschienen zweckmäßigerweise um stranggepreßte Teile handelt, empfiehlt es sich, die Gleitschiene als Kunststoff-Spritzgußteil, insbesondere aus Polyäthylen, Polyamid oder Polypropylen auszubilden. Bei mehrteiligen Gleitschienen wie im Fall eines Teleskopauszugs stellt man dann zweckmäßigerweise die Halteschiene als Spritzgußteile her, während es sich bei der Teleskopschiene besser um eine Stahlschiene handelt.
An die Stelle eines leistenähnlichen und von der Führungsschiene umgriffenen Teils der Gleitschiene können auch Laufrollen treten, die dann Teil der Gleitschiene sind.
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In diesem Fall wird die spielfreie Führung im einen Schienenpaar zweckmäßigerweise dadurch erreicht, daß die Gleitschiene zwischen den Laufrollen und einem diese tragenden, vertikalen Steg eine Nut aufweist, in die eine Rippe der Führungsschiene bei einem Schienenpaar im wesentlichen ohne horizontales Spiel eingreift.
Wie bereits erwähnt, kann der Querschnitt der Führungsschiene die Form eines an einer Stelle aufgebrochenen Rechtecks besitzen, welcher sich für das Umgreifen eines Längsstegs oder von Laufrollen einer Gleitschiene gleichermaßen gut eignet. Bricht man nun den Rechtecksquerschnitt der Führungsschiene an deren Außenwand derart auf, daß die letztere eine obere und eine untere Rippe bildet, so kann man - wie vorstehend ausgeführt - mit der oberen Rippe die spielfreie Führung gewährleisten, während die untere Rippe einen Anschlag zur Begrenzung des Auszugwegs der Schublade bilden kann: Zu diesem Zweck erstreckt sich' das Profil der Führungsschiene auch längs der Schubladenrückwand, d.h. man bildet die letztere mit derselben Leiste*, aus der auch die Schubladenseitenwände bestehen, so daß sich die erwähnte untere Rippe über Eck erstreckt. Bei Verwendung eines in die Führungsschiene hineinragenden Längsstegs der Gleitschiene werden dann wieder entsprechende Ausnehmungen vorgesehen, um die Schublade durch Kippen dem Gestell völlig entnehmen zu können, während Laufrollen einen Durchmesser erhalten, der höchstens gleich der lichten Höhe des Rechteckquerschnitts, vermindert um die Höhe~der Rippen ist.
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Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Führungsschienen beider Schienenpaare abmessungsgleich hergestellt werden können, wenn man die Gleitschienen der beiden Schienenpaare unterschiedlich dimensioniert. Dies bedeutet, daß sich für die erfindungsgemäße Konstruktion das bekannte Prinzip anwenden läßt, alle Schubladenseitenwände aus einem einzigen, stranggepreßten Kunststoffprofil herzustellen.
_. , .·„,.. -, mittels /einer . Erfindungsgemaß können also / sehr einfachen Maßnahme durch unvermeidliche Toleranzen bei der Schubladen- und Gestellherstellung verursachte Nachteile vermieden werden, indem bei einer an zwei seitlichen Führungen gehaltenen Schublade die eine Führung spielfrei und die . andere mit Spiel ausgebildet wird, wobei unter Spielfreiheit bzw. Spiel ggf. nur eine'solche in derjenigen Richtung verstanden werden soll, in der ein Verkanten der Schublade zu vermeiden ist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung und der beigefügten Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung; es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Gestell und eine in diesem geführte Schublade quer zur Schubladenlängsrichtung mit einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Führungsanordnung;
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Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des einen hinteren Eckbereichs der Schublade nach Entfernen der Schubladenrückwand, wobei die einzelnen Teile nach Art einer Explosionszeichnung dargestellt sind;
Fig. 3 eine Seitenansicht des vorderen Bereichs der ge-, stellfesten Gleitschiene, wobei ein Teil der aus dem Gestell ausgezogenen Schublade.strichpunktiert dargestellt worden ist;
Fig. 4 denjenigen Teil der Gleitschiene, den die Fig. 3 zeigt, in perspektivischer Darstellung;
Fig. 5 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt durch eine Ausführungsform mit einem sog. Teleskopauszug;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines solchen Teleskopauszugs bei ausgezogener, strichpunktiert dargestellter Schublade;
Fig. 7 einen Schnitt gem. der Linie 7-7 in Fig. 6;
Fig. 8 eine Seitenansicht des gestellfesten Teils des Teleskopauszugs, nämlich der Halteschiene;
Fig. 9 eine perspektivische, teilweise geschnittene Darstellung durch eine dritte Ausführungsform einer Führungsschiene,und zwar im Bereich des einen hinteren Ecks der Schublade;
Fig.10 einen Schnitt durch eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Führungsanordnung;
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Fig. 11 eine perspektivische Darstellung der linken, hinteren Ecke einer Schublade gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei gestellfeste Laufrollen nur angedeutet sind;
Fig. 12 den Schubladenteil der Fig. 11 in der Seitenansicht, jedoch mit einem Längssteg einer Gleitschiene anstelle von Laufrollen;
Fig. 13 einen Schnitt durch die Schubladenseitenwand einer sechsten Ausführungsform, und
Fig. 14 einen Schnitt durch die Schubladenseitenwand einer siebten Ausführungsform.
Zwischen den Seitenwänden 10 eines im übrigen nicht näher dargestellten Gestells wie eines Möbelstücks, ist eine als 12 bezeichnete Schublade senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 verschiebbar geführt. Mindestens die Schubladenseitenwände 14 werden im wesentlichen von einer Spanplatte 16 gebildet, die im Extrusionsverfahren mit einer Kunststoffschicht 18 ummantelt wurde, wobei gleichzeitig eine Führungsschiene 20 angespritzt worden ist. Diese besitzt ein kastenförmiges Hohlprofil 22 rechteckigen Querschnitts, das an der unteren äußeren Ecke bei 24 eine Ausnehmung besitzt. An der Innenseite sind an die Führungsschiene eine gerade und eine gebogene Rippe 26 bzw. 28 angespritzt, die eine Nut 30 zum Einschieben eines Schubladenbodens 32 bilden. An die Innenseite der geraden Rippe 26 sind aus einem weicheren Kunststoff Lippen 34 angespritzt, die nach Art von Widerhaken den Schubladenboden in den Nuten 30 der Schubladenseitenwände halten. Dadurch, daß die Rippe 28 gebogen ist, werden Ecken im Bereich des Schubladenbodens, in denen sich Schmutz ansammeln kann, vermieden.
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Erfindungsgemäß werden beide Schubladenseitenwände von demselben Profil gebildet, was im Hinblick darauf, daß es sich um ein extrudiertes Profil handelt, eine besonders wirtschaftliche Fertigung ermöglicht, obwohl, wie aus dem Folgenden noch hervorgehen wird, die Abmessungen der Führungen auf beiden Seiten der Schublade unterschiedlich sind. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schubladenausbildung ist darin zu sehen, daß in die Spanplatten 16 keine Führungsnuten gefräst werden müssen, was zeitaufwendig und kostspielig ist. Schließlich ist der schubladenseitige Teil der erfindungsgemäßen Führungsanordnung bei aus dem Gestell herausgezogener Schublade kaum sichtbar, da das Vorhandensein einer Führungsschiene lediglich an der Ausnehmung 24 erkannt werden kann, die jedoch· xinten an den S chub ladensei tenwänden 14 liegt und deshalb kaum auffällt.
An den Gestellseitenwänden 10 sind Gleitschienen 38a und 38b befestigt, welche einen nach oben ragenden Montageflansch 40 besitzen, durch den hindurch Schrauben 42 in die Seitenwände 10 eingeschraubt werden können. Bei den Gleitschienen handelt es sich um Spritzgußteile, an die unterschiedlich dimensionierte Längsstege 44a und 44b angeformt sind, die sich in die Hohlprofile 22 der Führungsschienen 20 hineinerstrecken, ebenfalls einen ungefähr rechteckigen Querschnitt besitzen und so dimensioniert sind, daß der Längssteg 44a- praktisch ohne Spiel vom Hohlprofil 22 der linken Schubladenseitenwand 14 umfaßt wird, während auf der rechten Seite ein horizontales Spiel X und ggf. auch ein vertikales Spiel Y
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vorhanden ist. Durch die spielfreie Führung der vertikalen Innenflächen des Hohlprofils 22 an den vertikalen Flächen des Längsstegs 44a wird ein Verkanten der Schublade in der Horizontalen vermieden, während die spielfreie Führung der horizontalen Innenflächen des Hohlprofils 22 an den horizontalen Außenflächen des Längsstegs 44 ein Verkanten der Schublade um eine Querachse unmöglich macht. Auf der anderen Seite ist der Längssteg 44b mit einem kleineren Querschnitt versehen, so daß Toleranzen in der Breite der Schublade und im Abstand der Seitenwände 10 des Gestells einer spielfreien Führung der Schublade nicht entgegenstehen.
Wie die Fig.2 zeigt, wurde im hinteren Bereich der einen Schubladenseitenwand 14 eine Ausnehmung 50 aus der Rippe 26 und den Lippen 34 ausgestanzt, um auf diese Weise ein Anschlagstück 52 einfach an der Schublade anbringen zu können. Dieses Anschlagstück besitzt einen Anschlag 52af der im montierten Zustand aus der Ausnehmung 50 nach unten über die Schubladenseitenwand hinausragt, sowie einen im Querschnitt ungefähr L-förmigen Steg 54, der im montierten Zustand in der Nut 30 liegt und mit dessen Hilfe das Anschlagstück durch den Schubladenboden 32 an der Schublade gesichert wird.
An die eine der beiden Gleitschienen 38 ist am vorderen Ende eine Nase 56 angespritzt, die in den Weg des Anschlags 52a hineinragt und verhindert, daß die Schublade 12 vollständig aus dem Gestell herausgezogen werden kann.
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Die Fig. 3 zeigt die Schublade in ihrer vordersten Endstellung. In diesem Zusammenhang muß noch erwähnt werden, daß zum besseren Verständnis in die Fig. 3 strichpunktiert der Querschnitt durch die Schubladensextenwand 14 eingezeichnet worden ist. Die Fig. 4 zeigt auch drei Ausnehmungen 58-62, die an jeder der Gleitschienen 38 vorgesehen sind und die es erlauben, die Schublade 12 ganz aus dem Gestell herauszunehmen. Dank dieser Ausnehmungen kann nämlich die Schublade in ihrer' vorderen Endstellung (Fig.3) vorn angehoben und dadurch gekippt werden, denn die Ausnehmung 58 gestattet ein Absenken der oberen, horizontalen Wand des hinteren Endes des Hohlprofils 22, die Ausnehmung 60 ein Absenken der unteren horizontalen Wand des Hohlprofils und die Ausnehmung 62 den schrägen Anstieg dieser unteren Wand des Hohlprofils 22, so daß der Anschlag 52a über die Nase 56 hinweggehoben werden kann.
Die Fig. 5-8 stellen eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Führungsanordnung dar, und zwar einen sog. Teleskopauszug, wobei besonders zu betonen ist, daß die schubladenseitigen Führungsschienen genau dieselben wie bei der einfachen Führungsanordnung nach den Figuren 1-4 sind, so daß nur verschiedene gestellseitige Gleitschienen gefertigt und auf Lager gehalten werden müssen. Deshalb wird auch die Schublade bei dieser zweiten Ausführungsform nicht mehr beschrieben, und es wurden dieselben Bezugszeichen wie in den Fig. 1-4 verwendet, soweit die Teile übereinstimmen.
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Die als Ganzes mit 70 bezeichneten Gleitschienen sind jeweils aus einer gestellfesten Halteschiene 72 und einer in der letzteren senkrecht zurZeichenebene der Fig. 5 längsverschiebbar geführten Teleskopschiene 74 zusammengesetzt. Die Halteschienen 72 sind beidseitig identisch ausgebildet, was wiederum ein besonderer Vorzug dieser Konstruktion ist. Sie werden ebenso wie die Gleitschienen 38 mit Hilfe eines angespritzten Montageflanschs 76 und Schrauben 78 an den Gestellseitenwänden 10 befestigt. Bei den Halteschienen handelt es sich vorzugsweise um Spritzgußteile aus Nylon.
In ihnen sind erfindungsgemäß die Teleskopschienen 74 spielfrei geführt. Diese Teleskopschienen besitzen einen Querschnitt, der einem umgekehrten T mit einem angefofmten Führungssteg 78a bzw. 78b entspricht. Diese Führungsstege sind unterschiedlich breit ausgebildet, wie die Fig.5 erkennen läßt, weshalb die linke Teleskopschiene mit 74a, die rechte mit 74b bezeichnet worden ist. Insbesondere an den Führungssteg 78a der Teleskopschiene 74a ist ein Vorsprung 80a angeformt, der auch der Figur 6 entnommen werden kann. Die Breite des Führungsstegs 78a entspricht nun der lichten Breite des Hohlprofils 22, während die Höhe des Führungsstegs 78a zuzüglich der Höhe des Vorsprungs 80a der lichten Höhe des Hohlprofils 22 entspricht. Auf diese Weise wird die gem. Fig. 5 linke Führungsschiene 20 der Schublade spielfrei an der Teleskopschiene 74a geführt. Im Gegensatz hierzu ist die Breite des Führungsstegs 78b kleiner bemessen, so daß der rechte Teleskopauszug wieder ein horizontales Spiel X aufweist. Gegebenenfalls kann auch ein vertikales Spiel vorgesehen werden.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei den Teleskopschienen 74 um Stahlschienen mit einer gesinterten Oberflächenbeschxchtung.
Erfindungsgemäß ist nun an mindestens eine der Teleskopschienen eine Nase 82 angeformt, die mit einem Anschlagstück 52 der Schublade zusammenwirkt und ein vollständiges Herausziehen der Schublade aus dem Gestell verhindert. Dank des Teleskopauszugs kann jedoch die Schublade soweit wie gewünscht aus dem Gestell herausgezogen werden. Beim Herausziehen nimmt das Anöchlagstück 52 die Teleskopschiene 74 dank deren Nase 82 soweit mit, bis ein an der Teleskopschiene befestigter Anschlag 84 (siehe Fig.6) gegen das hintere Ende der Halteschiene 72 anschlägt. Wird die Schublade wieder in das Gestell hineingeschoben, so wird die Teleskopschiene durch die nicht gezeigte Blende oder Vorderwand der Schublade mitgenommen. Auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind wieder Ausnehmungen an den Gleitschienen 70 vorgesehen, die den Ausnehmungen 58-62 der Ausführungsform nach den Figuren 1-4 entsprechen und es ermöglichen, die Schublade dem Gestell vollständig zu entnehmen. Diese Ausnehmungen an den Teleskopschienen 74 und den Halteschienen 72 wurden in Analogie zur ersten Ausführungsform mit 58' und 60' bezeichnet.
Die Fig. 9 läßt erkennen, daß eine Führungsschiene 20' auch als separates Teil ausgebildet und in geeigneter Weise, beispielsweise mit einer Rippe 90, an der Spanplatte 16 befestigt werden kann. Ein besonders gutes Aussehen läßt sich
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dann erzielen, wenn die Spanplatte und die von oben sichtbaren Teile der Führungsschiene 20' mit einer Folie 92 überzogen werden, bei der es sich insbesondere um eine selbstklebende Folie handelt.
Schließlich zeigt die Fig. 10, daß das Grundprinzip der Erfindung auch auf Gleitschienen 38' mit Laufrollen 94 angewandt werden kann. Die spielfreie Führung der Führungsschiene 20 auf der einen Seite der Schublade läßt sich dabei am Vorteilhaftesten dadurch erreichen, daß die die äußere vertikale Wand des Hohlprofils 22 bildende Nase 96 spielfrei zwischen den Laufrollen 94 und dem Montageflansch 98 geführt wird. Um das gewünschte Spiel auf der anderen Seite der Schublade zu erzielen, muß dann nur der Montageflansch der anderen Gleitschiene schmäler ausgebildet werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 bildet also im Sinne der Definition des Grundgedankens der Erfindung die Führungsschiene 20 mit ihrer Nase 96 die Innenschiene, die von der die Außenschiene bildenden Gleitschiene 38' mit den Laufrollen 9 4 und dem Montageflansch 98 umgriffen wird. Dies ist zweckmäßiger, als wenn man die Laufrollen 94 selbst spielfrei im Hohlprofil 22 der Führungsschiene 20 führen würde.
Die verschiedenen gezeigten Ausführungsformen der Erfindung lassen auch erkennen, daß schon in der Gestaltung der schubladenseitigen Führungsschienen 20 bzw. 20' ein unabhängiger Erfindungsgedanke zu sehen ist, da sich diese erfindungsgemäß gestalteten Führungsschienen mit den verschiedensten gestellseitigen Gleitschienen kombinieren lassen.
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Schließlich soll anhand der Fig. 11 und 12 gezeigt werden, daß sich schon mit der erfindungsgemäßen Ausbildung des Führungsschienenquerschnitts als aufgebrochenes Rechteck ohne besondere Teile ein Anschlag zur Begrenzung des Auszugwegs der Schublade bilden läßt. Zu diesem Zweck erstreckt sich eine Führungsschiene 100, die bei der gezeigten Ausfuhrungsform Teil eines die ganzen Schubladenwände bildenden Hohlprofils ist, auch längs der Schubladenrückwand 102, und das Rechteckprofil der Führungsschiene ist auf der Außenseite so aufgebrochen, daß nur eine obere und eine untere Rippe 104 bzw. 106 ausgeformt werden, die im Zusammenwirken mit gestellfesten, nur angedeuteten Laufrollen 108 die Funktion der Nase 96 aus Fig. 10 übernehmen können.
Die Fig. 11 zeigt die Schublade im voll ausgezogenen Zustand, in dem die hintere Laufrolle 108 gegen die untere Wand, die vordere Laufrolle 108 jedoch gegen die obere Wand der Führungsschiene 100 anliegt. Obwohl nun der Durchmesser der Laufrollen gleich der lichten Höhe des Rechteckprofils der Führungsschiene, vermindert um die Höhe der Rippen 104 und 106 ist, wirkt deshalb die untere Rippe 106 der Rückwand 102 als Anschlag. Die Schublade kann jedoch durch Anheben an ihrer Vorderseite ganz aus dem Gestell herausgenommen werden.
Die Fig. 12 zeigt die Schublade aus Fig. 11 im ausgezogenen Zustand und in Verbindung mit einem Längssteg 44· einer gestellfesten Gleitschiene, lediglich um darzustellen, daß sich der von der Führungsschiene mittels der unteren
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Rippe 106 gebildete Anschlag auch mit einer solchen Gleitschiene kombinieren läßt. Dieser Längssteg weist vorn eine Ausnehmung 110 und eine Nase 112 auf, weIchletztere zusammen mit der Rippe 106 den Auszugweg begrenzt, während die Ausnehmung 110 ein Kippen der Schublade ermöglicht (gestrichelt dargestellte Lage), um sie dem Gestell ganz entnehmen zu können).
Die Fig. 13 läßt schließlich erkennen, daß sich eine Führungsschiene 120 auch im mittleren Bereich einer Schubladenseitenwand 122 anordnen läßt, wobei eine Rippe 124 Führungsfunktionen übernimmt, während eine nur gestrichelt angedeutete Rippe 126 als Anschlag dienen kann. Die Führungsschiene 120 würde dann mit ihrer Rippe 124 - ebenso wie die Nase 96 bei der Ausführungsform nach Fig. 10 im Sinne der Erfindung die Innenschiene bilden. Unter Hinweis auf den vorstehenden Vermerk, daß nämlich schon in der Ausbildung der schubladenseitigen Führungsschienen ein unabhängiger Erfindungsgedanke zu sehen ist, sei aber betont, daß die Führungsschiene 120 auch mit einem entsprechend gestalteten Längssteg einer dem Gestell oder Möbelstück zugeordneten Gleitschiene kombiniert werden kann, ähnlich wie dies bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1-8 der Fall ist, wobei dann die Führungsschiene 120 im Sinne der Definition des Grundgedankens der Erfindung die Außenschiene bildet.
Endlich soll anhand der Fig. 14 noch gezeigt werden, daß mit Hilfe einer separaten Führungsleiste 130 aus einer
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völlig üblichen Schubladenseitenwand 132 mit Führungsnut 132a,eine solche mit einer erfindungsgemäßen Führungsschiene 134 gemacht werden kann. Bei der Führungsleiste 130 kann es sich um eine extrudierte Kunststoffleiste handeln; will man eine solche Schublade mit einem Anschlag zur Begrenzung des Auszugwegs der Schublade versehen, ist es jedoch vorteilhaft, diesen Anschlag an die Führungsleiste 13o anzuformen und **·'«*& " \ als Spritzgußteil auszubilden. Die dargestellte Ausführungsform der Führungsleiste 130 ist mit einem verrippten Fuß 130a in einer entsprechenden Nut der iSchubladenseitenwand 132 befestigt. Als zusätzlicher Arbeitsgang kommt also lediglich das Fräsen dieser Nut hinzu.
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Claims (1)

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    Patentansprüche
    1. Führungsanordnung zur Führung einer Schublade od.dgl. an einem Gestell,wobei an den Längsseiten der Schublade jeweils ein Schienenpaar vorgesehen ist, das eine an der Schublade * angeordnete Führungsschiene und eine am Gestell angeordnete Gleitschiene umfaßt, von denen die eine - Außenschiene - die andere - Innenschiene auf wenigstens drei Seiten zumindest teilweise umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschiene (38; 74;
    96) zwei mit der Horizontalen einen Winkel bildende Führungsflächen aufweist, denen beim einen Schienenpaar (20,38a; 20,74a) im wesentlichen ohne horizontales Spiel, beim anderen Schienenpaar (20,38b; 20,74b) jedoch mit horizontalem Spiel entsprechende Flächen der Außenschiene (20; 38') gegenüberliegen.
    2. Führungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschiene zwei vertikale Führungsflächen sowie eine horizontale Anlagefläche aufweist, die beim spielfreien Schienenpaar gegen entsprechende Flächen der Außenschiene anliegen.
    3. Führungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, d.adurch
    einen Schiene, msbes.der
    gekennzeichnet, daß der Querschnitt der/Außenschiene (20;20') die Form eines an einer Stelle (24) aufgebrochenen Rechtecks (22) besitzt.
    4. Führungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (20;20') die Gleitschiene (38;70) umgreift.
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    5. Führungsanordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (20, 201) an der Schubladenunterseite angeordnet ist.
    6. Führungsanordnung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechtecksquerschnitt (22) der Führungsschiene (20,2O1) an der unteren Außenecke (24) aufgebrochen ist.
    7. Führungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (20, 20') Teil einer Kunststoffprofilleiste ist, an die eine Nut (30) zur Aufnahme eines Schubladenbodens (32) angeformt ist.
    8. Führungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (20) Teil einer ggf. mit einer Füllung (16) versehenen Hohlkammerleiste ist, die die Schubladenseitenwände (14) bildet.
    9. Führungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffprofilleiste (20*) als separates und an der Unterseite der Schubladenseitenwände (14) befestigtes Teil ausgebildet ist.
    10. Führungsanordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Gleitschiene (38;38'; 70) ein nach oben ragender Montageflansch (40; 76; 98) angeformt ist.
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    11. Führungsanordnung nach einem oder mehreren der
    Ansprüche 4-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (38) einen über einen Steg angeformten Längssteg (44) mit rechteckigem Querschnitt besitzt, welcher von der Führungsschiene (20) umfaßt wird.
    12. Führungsanordnung nach den vorstehenden Ansprüchen 4-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (70) aus einer Halteschiene (72) und einer von der Führungsschiene (20) umfaßten und in der Halteschiene längsverschiebbar geführten Teleskopschiene (74) zusammengesetzt ist.
    13. Führungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren Bereich der Führungsschiene ein Anschlag (52) zur Begrenzung des Auszugwegs der Schublade vorgesehen ist, welcher Anschlag eine Ausnehmung (50) in der unteren Wand der Schubladenbodennut (30) durchgreift und einen insbesondere L-förmigen und in dieser Nut liegenden Steg (54) zur Sicherung des Anschlags an der Schublade aufweist.
    14. Führungsanordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich der Gleitschiene (38;70) eine in den Weg eines hinten an der Schublade angebrachten Anschlags (52) ragende Nase (56; 82) vorgesehen ist.
    15. Führungsanordnung nach den Ansprüchen 12 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (82) an der Teleskopschiene (74) angebracht ist.
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    16. Führungsanordnung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch » gekennzeichnet, daß an der Gleitschiene (38;72) und ggf. auch an der Teleskopschiene (74) Ausnehmungen (58-62;58·,öd) für die Führungsschiene (20) vorgesehen sind, um die Schublade in der durch den Anschlag (52) bestimmten .-ausgezogenen Stellung um ihre Querachse Rippen und den Anschlag an der Nase (56;
    82) vorbeiziehen zu können.
    17. Führungsanordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (38;72) ein Kunststoff-Spritzgußteil, insbesondere aus Polyäthylen,Polyamid oder Polyprppyleri,
    ist· 1 oder 3
    18. Führungsanordnung nach Anspruch -/.dadurch gekennzeichnet, daß an der Gleitschiene (381) von der Führungsschiene (20) umgriffene Laufrollen (94) vorgesehen sind.
    19. Führungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (381) zwischen den Laufrollen (9 4) und einem diese tragenden vertikalen Steg (98) eine Nut aufweist, in die eine Rippe (96) der Führungsschiene (20) bei einem Schienenpaar (20,38') im wesentlichen ohne horizontales Spiel ein-.»greift.
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    20. Führungsanordnung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechtecksquerschnitt der Führungsschiene (100) an deren Außenwand derart aufgebrochen ist, daß die letztere eine obere und eine untere Rippe (104 bzw. 106) bildet.
    21. Führungsanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Profil der Führungsschiene (100) auch längs der Schubladenrückwand (102) erstreckt, so daß zumindest eine der Rippen (106) einen Anschlag zur Begrenzung des Auszugwegs der Schublade bildet.
    22. Führungsanordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei eine Längsnut an der Außenseite der Schubladenseitenwand Teil der Führungsschiene ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine als separates Teil ausgebildete Führungsleiste (130) an der Außenseite der Schubladenseitenwand (132) befestigt ist und mit einer Längsrippe in die Längsnut (132a) eingreift bzw. diese teilweise übergreift.
    23. Führungsanordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (20;20') beider Schienenpaare abmessungsgleich sind.
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