DE2028681A1 - Rahmenoffnung insbesondere Fenster - Google Patents

Rahmenoffnung insbesondere Fenster

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DE2028681A1
DE2028681A1 DE19702028681 DE2028681A DE2028681A1 DE 2028681 A1 DE2028681 A1 DE 2028681A1 DE 19702028681 DE19702028681 DE 19702028681 DE 2028681 A DE2028681 A DE 2028681A DE 2028681 A1 DE2028681 A1 DE 2028681A1
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DE
Germany
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wing
edge strip
frame opening
opening according
frame
Prior art date
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Application number
DE19702028681
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English (en)
Inventor
Velizy Lissarrague Maurice (Frankreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boussois Souchon Neuvesel SA
Original Assignee
Boussois Souchon Neuvesel SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/42Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
    • E06B3/46Horizontally-sliding wings
    • E06B3/4681Horizontally-sliding wings made of glass panes without frames
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/48Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
    • E06B3/481Wings foldable in a zig-zag manner or bi-fold wings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rahmenöffnung
mit wenigstens einem Schiebeflügel, welcher insbesondere durch eine Tafel aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Werkstoff gebildet werden kann, z.B. einer Scheibe, einem Spiegelglas oder einem Kunststoff.
In der nachfolgenden Beschreibung ist
das Wort "Rahmenöffnung" in einem weitgefassten Sinn zu verstehen und bezeichnet nicht nur Fenster oder Glastüren, sondern auch jede Öffnung, welohe mit das Gleiten des Flügels ermöglichenden Führungsgliedern versehen ist.
Die Erfindung betrifft im besonderen,
wenn auch nicht ausschliesslioh, den Fall, dass die Rahmenöffnung zwei einander zugeordnete, beide aus Glas o. dgl. be stehende Flügel aufweist.
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Wenn sich derartige Rahmenöffnungen
in der Schliessungsetellung befinden, besteht gewöhnlich zwischen den einander gegenüberliegenden freien Rändern der Rahmen ein Zwischenraum, durch weichmeine Verbindung zwischen . dem Aussen- und Innenraum hergestellt wird. Dieser Zwischenraum muss zur Abdichtung der Rahmenöffnung verschlossen werden.
Zur Herateilung dieser Abdichtung ist
bereits vorgeschlagen worden, die in der Schliessungsstellung einander gegenüberkommenden freien Ränder der Flügel mit Profilstücken zu besetzen, welche so ausgebildet sind, dass sie ineinander eingreifen. Sie Abdichtung wird durch in diese } Profilstücke eingesetzte nachgiebige Dichtungen vervollständigt.
Ferner ist vorgeschlagen worden, den
Zwischenraum zwischen den einander gegenüberliegenden Rändern der Flügel mittels einer schwenkbaren Klappe abzudecken, welohe mit Dichtungen versehen und lotrecht zwischen der unteren und der oberen Traverse des Rahmens der Rahmenöffnung angeordnet ist.
Schliesslich ist vorgeschlagen worden,
die Ränder der ebenen Flügel gegeneinanderzudrucken, was durch im allgemeinen von dem Rahmen des Flügels getragene Klemmglieder erfolgt.
Diese Ausführungen besitzen jedoch verschie-
W dene Nachteile. Die an den freien Rändern der Flügel befestigten Profilstücke oder schwenkbaren Klappen sind undurchsichtig und begrenzen das Blickfeld in der Mitte der verglasten Rahmenöffnung. Ausserdem erfordert die Verschwenkung der Klappen besondere Betätigungsvorrichtungen. Das Gleiche gilt für die Technik der gegenseitigen Andrückung der einander gegenüberliegenden Ränder der Flügel·
Die Erfindung betrifft eine besondere Aus*- bildung der Rahmenöffnung, im besonderen des Sclii©beflügeis, welche die Herstellung einer guten Abdichtung ermöglicht und die obigen Nachteile wenigstens zum gresaen feil ©der sogar vollständig vermeidet.
Sie erfindangsgeiaäsee Rahmenoffnung mit Schiebeflügel aus einem durchsichtigen Werkstoff ist dadurch
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.'■■■ 5 " 2Ό20η
gekennzeichnet, dass der Flügel wenigstens eine Randleiste aufweist, welche in der Sohliessungsstellung schräg zu der Ebene des Flügels liegt und sich gegen eine Anlagefläche entsprechender Lage der Rahmenöffnung legt, wobei diese Anlage über die Länge der Randleiste und auf wenigstens einem Teil ihrer Breite erfolgt.
Die so mit dem Flügel zusammenhängende
Randleiste trägt zur Abdichtung in der Schliessungsstellung bei.
GemäsB einer ersten Ausführungsform der
Erfindung bildet die Randleiste des Flügels mit dem Rest desselben ein Stück und bildet z.B. einen Diederwinkel konstanten Werts mit der Ebene des Flügels.
Falls die Rahmenöffnung wenigstens zwei
Schiebeflügel aufweist, kommt er findung sg einäse in der Schliessungsstellung die Randleiste dee einen Flügels mit der Randleiste des anderen Flügels in Berührung·
Für eine derartige Ausführung sieht die Erfindung verschiedene Ausführungsformen vor, z.B. folgendet
- Der Rand des Flügels kommt in der
Sohliessungsstellung der Rahmenöffnung Ir unmittelbare Berührung mit dem Hand des anderen Flügels}
- diese unmittelbare Berührung erfolgt längs einer Ebene;
- diese unmittelbare Berührung erfolgt unter Druck;
,'.-., - die Berührung erfolgt mittelbar über wenigstens eine an dem Rand des Flügels befestigte Dichtung}
- die Berührung erfolgt mittelbar unter
Zwischenschaltung einer von dem Rahmen der Rahmenöffnung getragene Diohtung}
- diese mittelbare Berührung erfolgt unter Druck.
öeaäes einer zweiten Aueführungsform
ist die Randleiste des Flügels mit diesem durch eine biegsame Dichtung verbunden, weiche insbesondere durchsichtig und elastisch ist und eine Abdichtungsrippe besitzt.
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Diese Dichtung kann so geformt sein, dass
die Randleiste in der Ruhestellung einen Diederwinkel mit der Ebene des Flügels bildet, oder auch so, dass die Randleiste in der Ruhestellung praktisch in der Ebene des Flügels liegt, während der Rahmen der Rahmenöffnung Mittel aufweist, welche die Abbiegung der Randleiste in der Sohliessungsstellung unter elastischer Verformung der Dichtung bewirken.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht einer Fensteröffnung mit erfindungsgemessen Flügeln.
Fig. 2 zeigt einen Flügel der vorhergehenden Fensteröffnung allein.
Fig. 3 ist eine längs der linie III-III der Fig. 1 waagerecht geschnittene Teilansioht.
Fig. 4- zeigt eine Ausführungsabwandlung der Fig. 3.
Fig. 5 zeigt eine besondere Aueführungsform mit an den Randleisten der Flügel befestigten Dichtungen.
Fig. 6 und 7 zeigen Flügel mit Zwischenschaltung von Dichtungen in etwas geöffneter Stellung bzw· in der ScüliesBungssteilung in verschiedenen Maßstäben.
Fig. 8 ist ein Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig. 7.
Fig. 9 und 10 sind schematische waage-
rechte Schnitte von je mit drei erfindungsgemäseen Flügeln ausgerüsteten Fenstern.
Fig. 11 und 12 zeigen Querschnitte von Aueführungsabwandlungen der Flügel.
Fig. 13 ist ein schaubildliches Schema
der Anbringung von zwei erfindungsgemäseen Flügeln zur Bildung eines Fensters an mit schrägen Kurvenbahnen versehenen Tragschienen.
Fig. 14 ist ein sehaubildlichee Schema
der Anbringung eines erfindungsgemässen Flügels an Tragschienen mit schrägen Kurvenbahnen. · ·
Fig. 15 ist eine schema tisch· schaubild-*
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liehe Teilansicht von zwei erfindungsgemäasen gemäss der Ausführungsform der Pig. 13 getragenen Flügeln, welche sich in der oberen Stellung sowie in der Nähe der Schliessungsstellung des Fensters befinden.
Fig. 16 entspricht der Fig. 15, wobei sich die Flügel in der Schliessungsstellung befinden.
Fig. 1? ist eine Seitenansicht eines
anderen Flügels mit einer durch eine biegsame Dichtung angelenkten Randleiste. .
Fig. 18 ist eine längs der Linie XVIII-
XYIII der Fig. 17 geschnittene Teilansicht in grösserem Maßstab.
Fig. 19 zeigt eine andere Ausfuhrungsform in einer der Fig. 18 entsprechenden Darstellung.
Fig. 20 zeigt zwei gemass Fig. 18 ausgeführte Flügel in der Schliessungsstellung.
Fig. 21 ist ein schematischer Querschnitt
einer Rahmenöffnung mit zwei gemass Fig. 20 ausgebildeten Flügeln in der Öffnungsstellung.
Fig. 22 zeigt die Ausführung der Fig. 21 in der Schliessungsstellung.
Flg. 23 ist eine ähnliche Ansicht einer anderen Ausführungsform.
Fig. 1 bis 3 zeigen die Anwendung der Erfindung auf ein zweiflügeliges Fenster. Das Fenster besitzt •inen hölzernen Rahmen 1 Bit lotrechten Ständern 2 und 3, einer unteren Traverse 4 und einer oberen Traverse 5. Der Rahmen 1 ist mit zwei Sohiebeflügein 6 und 7 au* Hartglas (von z.B. 6 mm Dicke) versehen, so dass in der nachfolgenden Beschreibung die Wort· "Flügel1* und "Scheibe" Synonyme sind. Die in der Sohliessungsstellung des Fensters dargestellten Flügel 6 und gleiten in an sich bekannter Weis· in in den Traversen 4 und des Rahmens ausgebildeten parallelen Nuten. So sind z.B. in der unteren Traverse 4 Nuten 8 und 9 ausgebildet, in welchen di· Scheiben 6 bew. 7 gleiten. DUe* luten sind in an sich bekannter Veise «it nicht dargestellten Sichtungen versehen· lieht eargeeteilte in den »tin*·** 2 twd 3 ausgebildet· lotrecht· taten nehmen die in der Sohli«t»ungssteilung innen
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gegenuberkommenden Ränder der Scheiben auf. Diese Nuten sind ebenfalls mit Dichtungen versehen.
Ein Handgriff 11 bekannter Art ermöglicht die Betätigung und die Befestigung der Scheibe 6 an dem Ständer 2. Bin an der Scheibe 7 befestigter Riegel 12 ermöglicht die Blockierung derselben durch Befestigung an dem Ständer 3. Bei dem dargestellten Fenster erfolgt im allgemeinen die öffnung durch eine Translationsverschiebung der Soheibe 6 nach rechts, die Scheibe 7 kann jedoch nach Lösung des Riegels 12 ebenfalls betätigt werden, z.B. zur Reinigung.
Erfindungsgemäss besitzen die Scheiben
6 und 7 Randleisten 13 bzw. 14, welche zu der Ebene der Scheiben schräg liegen und so mit den Scheibenebenen einen Diede· winkel A bilden. Die Randleisten 13 und 14 sind auf der dem Griff 11 und dem Riegel 12 abgewandten Seite angeordnet.
Die Randleisten 13 und 14 haben vorzugsweise die gleiche Dicke wie die Flügel 6 und 7» so dass diese Dicke über die ganze Höhe der Flügel die gleiche ist.
Die Ausbildung einer Scheibe, z.B. der Soheibe 6, geht deutlich aus Fig. 2 und 3 hervor.
Die Randleiste 13 bildet ein Stück mit
der Scheibe 6 und wurde z.B. durch Warmbiegen eines vorgeformten Randstreifens gebildet, so dass keine optische Diskontinuität zwischen der Scheibe 6 und der Randleiste 13 vorhanden ist.
Die Unterkante 15 der Scheibe 6 der Aueführungsform der Fig. 1 gleitet auf in an sich bekannter Weise an dem Grund der Nut 8 angeordneten Gleitschuhen. Die Unterkante 15 der Scheibe 6 trägt bein Gleiten in der Hut 8 das Gewicht der Seheibe. Die Unterkante 16 der Randleiste 13 ist dann so aasgebildet, dass sie mit der Oberseite der unteren -Trarerse 4 bündig abschneidet. !lese AusbildMBg ermöglicht eine befriedigende Abdichtung swis©feeß der 8anAl«i*t·. 13 und der Traverat 4« line ahnliehe ÄusblHiUMS ist ffe iio ©testeatf, 16a der Bandleiste 15 der ©©heib«^ g<®tw®£2m9 vob@& ioi? Ä&- - -»tan* «wieenen den lauten 1# öBd tfe £·*-- K®»il®Iet# if »spate» *
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tisch gleich dem Abstand der einander gegenüberliegenden Flächen der Traversen 4 und 5 des Rahmens 1 ist.
Für die Gleitbewegung der Scheiben
können noch Ausschnitte 17 und 18 in dem oberen Rand der Scheibe6 vorgesehen werden. Diese Ausbildung ist zweokmässig, wenn die Scheibe 6 nicht mit ihrem unteren Rand 15 in der Nut 8 gleitet, sondern in an sich bekannter Weise an nicht dargestellten Wagen aufgehängt ist, welche auf in der oberen Traverse 5 angeordneten waagerechten Schienen rollen. Diese Ausschnitte 17 und 16 ermöglichen dann die Befestigung der Scheibe an diesen Wagen. In der Scheibe sind noch andere Auenehmungen 19 zur Befestigung von Schliees- und Betätigungsgliedern (z.B. des Griffs 11) ausgebildet.
Zur Herstellung eines erfindungsgemässen
Flügels werden die in der Glasindustrie wohlbekannten Techniken zum Schneiden, Formen (zur Biegung der Randleiste 13) und Härten angewandt.
Es ist zu bemerken, dass ausser den weiter
unten näher erläuterten Vorteilen hinsichtlich der Abdichtung in der Schliessungsetellung die Dicke der normalerweise zur Herstellung von ebenen Schiebeflügeln benutzten Scheiben verkleinert werden kann, da die Biegung der Handleiste 13 der Scheibe 6 eine grosse Steifigkeit erteilt. Diese Eigenschaft ist interessant, da sie dem Flügel eine gute Festigkeit gegen Verbiegen, insbesondere durch den Wind, gibt» Ferner bietet die Verringerung der Dicke einen sehr schätzenswerten wirtschaftlichen Vorteil.
Nachstehend ist unter Bezugnahme auf
Fig. 3 bis 12 das Zusammenarbeiten von zwei erfindungsgemässen Flügeln in einem Fenster mit Schiebeflügeln erläutert.
Bei der in Fig. 3 in der Sohliessungs-
stellung dargestellten Aueführung besitzen die Soheiben 6 und 7 Randleisten 13 bzw. 14 gleicher Breite (von z.B. 11 cm), welche eich in der Schliessungestellung auf eine Strecke R von z.B. 8,5 cm überlappen. Die Achsen X-X und Y-Y der Nuten '9 und 8 haben einen Abstand von z.B. 30 mm. Die Randleiste 13 bildet mit der Scheibe 6 einen Winkel A1 von etwa 10°, und die Randleiste 14 bildet mit der Scheibe 7 einen gleichen Winkel
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A2. Ee hat sich gezeigt, dass unter diesen Bedingungen eine befriedigende Abdichtung erhalten wird, wenn sich die Randleisten 13 und 14 unmittelbar gegeneinander legen. Diese Ab- . dichtung ist umso besser, als, wie oben erläutert, die Scheiben 6 und 7 durch die Biegung ihrer Randleisten versteift werden.
Es ist zu bemerken, dass kaum vorauszusehen war, dass eine so geringe Schräglage die Erzielung einer praktisch einwandfreien Abdichtung gestatten würde» Diese geringe Schräglage ist nun vorteilhaft, da sie eine Herabsetzung der klaren Sicht durch das Fenster vermeidet.
Es ist zu bemerken, dass bei Verschiebung
der Scheibe 6 längs der Achse Y-Y nach rechts gemäss dem Pfeil P ihre Randleiste 13 nicht an der Scheibe 7 reibt, da stets ein Abstand £ (bei dem gewählten Beispiel 7 mm) zwischen der Randleiste 13 und der Scheibe 7 aufrechterhalten bleibt.
Bei der Ausfuhrungsabwandlung der Pig. 4
haben die Randleisten 13 und 14 der Scheiben 6a und 7a verschiedene Breite. Ihre Überlappung ist dann gleich R*· Diese Strecke ist kleiner als R, der Abstand E zwischen der Randleiste 13a und der Scheibe 7a ist jedoch grosser als oben (z.B. 18 mm). Diese Anordnung ist interessant, um zu verhindern, dass die nach rechts verschobene Scheibe 6a mit ihrer Randleiste 13a an den bereits in Fig. 1 dargestellten Riegel 12 stösst.
Ee ist zu bemerken, dass in den bisher
beschriebenen Ausführungen kein undurchsichtiger Teil die Sicht durch das Fenster verringert, selbst in der überlappungezone der Randleisten der Scheiben, was ein interessanter Vorteil der Erfindung ist, da sich die Bandleisten in der Schlieesungesteilung in dem mittleren Abschnitt des Fensters befinden.
Wenn die Abdichtung des Fensters in der
Nähe der in der Schliessungsstellung einander gegenüberliegenden freien Ränder der Scheiben noch verbessert werden soll, werden erfindungsgemäss, wie in Fig. 5 dargestellt, die Randleisten 13 und/oder 14 mit einem nachgiebigen dichten, eine Dichtung bildenden Streifen 21 und/oder 22 besetzt. Hierfür *
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können ζ·Β. Werkstoffe auf der Basis von Silikon, Polytetra- ^ fluoräthylen ο »«tgl. benutzt werden. Die Dichtungen 21 und 22 sind an verschiedenen Stellen der entsprechenden Randleisten "befestigt. So kommt z.B. in der Schliessungsstellung die von der Scheibe 7 getragene Dichtung 21 mit der gegenüberliegenden Seite der Handleiste 13 der Scheibe 6 in Berührung, wobei gleichzeitig die Dichtung 22 mit der Randleiste 14 der Scheibe 7 in Berührung kommt. Dieser doppelte Besatz trägt sehr wirksam zu einem hermetischen Abschluss bei.
Die Dichtungen 21 und/oder 22 können eine
sehr geringe Breite haben oder aus einem durchsichtigen Werkstoff bestehen, z.B. einem Silikongummi. Die Sicht durch das Fenster wird dann nur sehr wenig beeinträchtigt, was bei den gegenwärtig bekannten Vorrichtungen nicht der Fall ist.
Gemäss einer anderen in Pig. 6 und 7
dargestellten Ausführung ist zwischen den Randleisten 13 und lotrecht in der Achse des Fensters eine von der. Flügeln unabhängige, an den Traversen 4 und 5 des Rahmens 1 befestigte Diehtungsvorriehtung 23 angeordnet. Diese Vorrichtung 23 wird z.B. durch ein starres Profil aus stranggepresstem Aluminium gebildet, welches an seinen entgegengesetzten Seiten mit PoIypropylenbursten zur Abdichtung versehen ist, welche mit den gegenüberliegenden Flächen der Randleisten 13 und 14 in Berührung kommen sollen. Die Vorrichtung 23 ist dann in einer festen, zu den Traversen 4 und 5 des Rahmens 1 schrägen Stellung angeordnet. Gemäas einer Ausführungsabwandlung kann die Dichtungsvorrichtung auch nachgiebig sein und durch eine von einer rohrförmigen Dichtung aus Neopren umgebene Feder gebildet werden, oder durch einen mit Boraten versehenen, wie eine Gläserbürste ausgebildeten Terdrillten Metalldraht. Diese Vorrlohtung ist »wischen den Traversen 4 und 5 des Rahmens 1 aasgespannt.
Diese Dichtungsv»rrichtungen 23, welche
kleine Abmessungen haben oder teilweise durchsichtig sein können, beeinträchtigen ebenfalls die Sicht durch das Fenster nicht merklich·
Bti Benutzung der Dichtungen der outer auf Fig. 5 bis θ b»eohri«b«n»n Art bleibt in der
iohlieiiunge·teilung des Fen·ten ein iwieohenrau» «wiaohen
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den einander gegenüberliegenden Randleisten 13 und 14 bestehen. Wenn dies für zweokmässig erachtet wird, kann daher die Dichtigkeit des Fensters in der Nähe der Ober- und Unterkante der Randleisten 13 und 14 und der Traversen 5 und 4 des Rahmens 1 in der in Flg. 6, 7 und 8 dargestellten Weise verbessert werden, wobei diese Abdichtung mittels einer profilierten Dichtung 25 aus einem nachgiebigen elastischen Werkstoff hergestellt wird, welche z.B. in einer in der Oberseite der waagerechten unteren Traverse 4 ausgebildeten Nut 26 befestigt ist. Entsprechende Maßnahmen sind in der oberen Traverse 5 getroffen. Die einander gegenüberliegenden Flächen der Randleisten 13 und 14 (Fig. 8) drücken auf die Dichtung 25, welche zweckmässig eine mittlere Ausnehmung zur Aufnahme der lotrechten Dichtung 23 aufweist.
Die obigen Anordnungen können leicht eingebaut werden und ermöglichen eine Gewichtsersparnis der zur Herstellung von Schiebefenstern benutzten Materialien.
Die Erfindung kann für den Fall einer
Rahmenöffnung mit mehr als zwei Flügeln verallgemeinert werden. Bei der Ausführung der Fig. 9 und 10 besitzt die ^ahmenoffnung drei Flügel 27, 28, 29. Die in der Richtung Y-Y gleitend verschieblichen mittleren Flügel 28 und 28a besitzen zwei lotrechte entgegengesetzt abgebogene Randleisten 13a, 13b.
Bei der Ausführung der Flg. 9 kann die
Scheibe 29 und hierauf die Scheibe 28 nach links über die Scheibe 27 geschoben werden. Daa Fenster ist dann etwa zu 2/3 offen. Bei der Ausführung der Fig. 10 kann die Scheibe 28a über die Scheibe 27a geschoben werden. Das Fenster ist dann in seinen mittleren Drittel offen. Die Scheibe 29a kann dann ebenfalls nach links verschoben werden, bis sie mit der verschobenen Scheibe 28a in Berührung kommt. Das Fenster ist dann in seinem rechten Teil zu einem Drittel offen.
Es ist zu bemerken, dass bet Verwendung eines Griffs 11 mit exzentrische« Riegel bei der in Hg· 1 dargestellten Ausführung in der S©felteeeiing®®,t©ifclJasg taroü die Randleiste 13 der Scheine 6 «In Bfeimlt auf Äia. äasftlaä&t« 14 der duroh den Biege! 12 an des fitäader 3 1^£Μώφ$·η. Scheibe 7 auegeübt werden kann« Bin derartiger B*uofc iat fSr di#
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Herstellung einer guten Abdichtung des Fensters längs der einander gegenüberliegenden Randleisten der Flügel sehr günstig. Eine derartige Ausbildung ist natürlich sowohl bei unmittelbarer Beruht ;ng Glas auf CrIas der Randleisten 13 und 14 als auch bei Verwendung von lotrechten Dichtungen der bei 21, 22 öder 23 (Fig. 5 bis 8) dargestellten Art anwendbar.
Natürlich können auch im Rahmen der
Erfindung Flügel miteinander zusammenwirken, deren Randleisten 13* und 141 (Fig. 11) ungleiche Winkel A1 bzw. A2 mit den Ebenen der Scheiben 6b bzw. 7b bilden. Es kann dann zweckmässig eine prismatische Dichtung 21b längs einer Randleiste der Scheiben befestigt werden. Es kann auch eine Dichtung der bei 23 dargestellten Art benutzt werden.
Schliesslich kann der Winkel A der Randleiste 13 der Scheibe 6 zweckmässig zwischen 10° und 90° liegende Werte annehmen. Dieser letztere Fall wird durch die Randleisten 13", 14" der Fig. 12 dargestellt.
Nachstehend ist unter Bezugnahme auf Fig.
13 bis 16 summarisch, eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben, welche wegen der ausgezeichneten Abdichtung, welche mittels der entsprechenden Flügel bei Fenstern erzielt werden kann, besondere interessant ist.
Es sind nämlich Fenster mit ebenen Schiebeflügeln bekannt, bei welchen die Flügel bei der Schliessung des Fensters eine schräg nach unten gerichtete Verschiebung ausführen, was die Erzielung einer guten Abdichtung zwischen den Unterkanten der Flügel und der unteren Traverse des Rahmens gestattet'.
Die Anwendung dieser Htssnahme auf einen
erfindungsgemassen Flügel 6 ist insbesondere in Fig. 13 bis 16 dargestellt. Der Flügel 6 mit einer Randleiste 13 ist mit Hilfe von Walzen 33 und 34 aufgehängt, welche in Befestigungsvorrichtungen 31 und 32 gelagert sind, welche an der Scheibe 6 z.B. mittels der Ausschnitte 17 und 18 (Fig. 2) befestigt sind. Diese Walzen 33 und 34 sind auf waagerechten parallelen Schienen 35 und 36 verschieblich, welche schräge Kurvenbahnen 37 und 38 bew. 39 und 40 aufweisen. Die Schienen und ihre Kur-
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venbahnen bilden einen integrierenden Bestandteil des Aufbaus der oberen Traverse 5 des Rahmens 1 und sind an sich bekannt.
Wenn die mit ihrer Randleiste verschobene
Scheibe 6 von rechts nach links in die in Fig. 14 dargestellte Schlieseungsstellung verschoben wird, gehen die Walzen 33 und 34 gleichzeitig auf den schrägen, nach links unten gerichteten Kurvenbahnen 37 und 38 bzw. 39 und 40 abwärts. Die Scheibe 6 geht um eine Strecke H abwärts, wobei sie ihre Bewegung nach links fortsetzt. Die Unterkante 15 der Scheibe 6 (Fig. 15 und
16) stützt sich in der ggfs. mit einer nicht dargestellten Dichtung versehenen Nut 8 ab, wobei sich gleichzeitig die Kante 16 der Randleiste 13 gegen die Oberseite 104 der unteren Tra-
* verse 4 zwischen den Nuten 8 und 9 legt (Fig. 16).
Aus Fig. 13 geht hervor, dass die Scheibe
ijwie die Scheibe 6 durch Schienen getragen wird, die schrägen Kurvenbahnen 41 und 42 bzw. 43 und 44 in diesen Schienen sind jedoch nach rechts unten gerichtet. Diese Kurvenbahnen bewirken eine Abwärtsbewegung der Scheibe 7 um eine Strecke H, während die Scheibe ihre Bewegung nach rechts fortsetzt. Infolge der Anordnung der Kurvenbahnen werden offenbar die einander gegen» überliegenden Seiten der Randleisten 13 und 1.4 der Scheiben 6 und 7 in der Schliesaungssteilung mit einem ständigen Druck gegeneinander gedrückt. Dieser Druck entwickelt sich unter der Wirkung des Gewichts der Scheiben 6 und 7S welche diese auseinanderzuspreizen sucht, wenn die sie tragenden Walzen auf die
* Kurvenbahnen der Schienen kommen. Hierdurch wird eine verstärkte Abdichtung ohne handbetätigte zusätzliche Klemmglieder erzielt.
Die obigen Mittel gestatten dem Fachmann
ohne weiteres, eine ausgezeichnete Abdichtung des Fensters zu erzielen, insbesondere längs der unter Druck gegeneinander gedrückten Randleisten der Flügel und zwischen den Unterkanten der Randleisten der Flügel und der unteren Traverse des Rahmens,
Gemäss einer Ausführungsabwandlung (Fig.
17) weist der Flügel eine ebene Scheibe 6c mit einer angesetzten, ebenfalls aus Glas bestehenden Randleiste 13o auf· Die Randleiste 13c ist hier elastisch mittels @iner mit dem Glas · verschweissbaren Dichtung 61 angesetzt, welche vorzugsweise
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aus einem durohsichtigen Silikonharz besteht» Diese Verbindung erfolgt in einer ersten Ausführungsform derart, dass, wenn keine Wirkung auf die Scheibe und/oder ihre Randleiste ausgeübt wird, die Ebene der Scheibe und ihre Randleiste miteinander einen Diederwinkel Ä~ (Pig. 18) bilden. Die Dichtung 61 besitzt vorzugsweise eine nach dem äusseren des so gebildeten Winkels gerichtete vorspringende Rippe 62.
Bei einer zweiten Ausführungsform (Fig.
19) liegt die Randleiste 13d in der Ruhestellung in der gleichen Ebene wie die Scheibe 6d, und die Dichtung 61a ist so ausgebildet, dass sie durch eine äussere Einwirkung G elastisch so verforint werden kann, dass die Randleiste 13d nach 13d1 kommt und hierbei einen Diederwinkel A. mit der Ebene der
Scheibe 6d bildet. Auch hier besitzt die Dichtung 61a zweckmässlg eine vorspringende Rippe 62a. Bei dieser letzteren Ausführung werden natürlich weiter unten genauer beschriebene ausserhalb des Flügels liegende Mittel vorgesehen, welche den
Schub Gr zur überführung in die richtige Stellung erzeugen.
Die so ausgerast eten Flügel können miteinander oder mit Flügeln der in Fig. 1 dargestellten Art auf verschiedenste Weise kombiniert werden, von denen gewisse Kombinationen nachstehend beispielshalber angegeben sind.
Gemass einer ersten Ausführungsform (Fig.
20) werden zwei Flügel 6c, 7c miteinander kombiniert, welche mit abgewinkelten Randleisten 13c, 14c versehen sind, welche denen der Fig. 18 entsprechen und das gleiche Dieder A- bilden. In der Schliessungsstellung legen sich die Rippen 62 der Dichtungen 61 gegen die gegenüberliegenden Randleisten, wodurch eine doppelte Abdichtungeschranke erzeugt wird. Die Ausbildung kann so getroffen werden, dass der Winkel eines der Dieder in der Ruhestellung einen Wert A^ hat, welcher grosser als der Winkel A5 ist, wie schematisch in Fig. 20 dargestellt. In diesem Fall erzeugt ein Zug, welcher auf wenigetone einen Flügel auegeübt wird, wenn sich die Randleisten 13o, 14c gegenseitig berühren, ein« Durchbiegung wenigsten· einer der Dichtungen 61, und der echlieeelioh von den Rändleitten gebildete Winkel nimmt eiaen Wert A3 an, w·loher kleiner al· A4 iet, webei die Diohtitmgen 61 elaetiaoh verforat werden. Hierdurch wird die
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Abdichtung des Verschlusses durch den erzeugten Druck vergrössert.
Natürlich kann auch ein Flügel mit einer
biegsamen Dichtung mit einem Flügel mit starrer Randleiste der in Fig. 2 dargestellten Art kombiniert werden.
Die Benutzung von Flügeln der in Fig. 19
dargestellten Art, deren Randleiste 1?d in der Ruhestellung in der Ebene der Scheibe 6d liegt, ist mit äusseren Gliedern vorgesehen, welche in der Schliessungsstellung die Verformung der elastischen Dichtung bewirken. Eine derartige Ausführung ist in Fig. 21 und 22 dargestellt. Die Traversen 4 und 5 des ) Rahmens 1 tragen in der Nähe der mittleren Stellung Finger 71, 72, welche Blattfedern 73, 74 erfassen, welche in Rollen 75, 76 auslaufen, welche auf den Rändern der Flügel 61 bzw. 7d rollen und durch die Federblätter unter Druck gegen diese Ränder gedruckt werden.
Wenn die Flügel in die Schliessungsstellung gekommen sind und sich die Rollen 75« 76 an den Randleisten 13d, 14d der Scheiben 6d, 7d abstützen, werden die Randleisten gegeneinandergedrückt, bis sie wie oben dank der elastischen Verformung der Dichtungen 61a miteinander in Berührung kommen (Fig. 22).
Die Erfindung kann natürlich abgewandelt
werden· Bei einer derartigen in Fig. 23 dargestellten Abwand-W lung dient die Scheibe 6d der in Fig. 19 dargestellten Art zur Ausrüstung eines Duschenschutzes einer Badewanne, und der Rahmen 77 der Rahmenoffnung besitzt eine Abschrägung 78 zur Abbiegung der Randleiste 13d bei einer Verschiebung des Flügels in der Richtung F, wodurch eine gute Abdichtung erzielt werden kann.
Schliesslich iet es wohlverstanden, dass
die Erfindung nicht auf waagerechte Schiebefenster beschränkt ist, sondern auch fur eine beliebige Schieberiohtung verwendet werden kann, z.B. fur lotrechte Schiebefenster.
■".-." BAD ORIGiNAL 009882/1430

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ^ 1·) Rahmehoffnung mit Schiebeflügel aus
    einem durchsichtigen Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel (6, 7) wenigstens eine Randleiste (13, 14) besitzt, welche in der Schliessungsstellung schräg zu der Ebene des Flügels liegt und sich gegen eine eine entsprechende Lage besitzende Anlagefläche der Rahmenöffnung legt, wobei diese Anlage über die Länge der Randleiste und über wenigstens einen Teil ihrer Breite erfolgt,
    2.) Rahmenöffnung nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, dass die Randleiste (13» 14) des Flügels (6, 7) ein Stück mit diesem bildet.
    3·) Rahmenöffnung nach Anspruch !,dadurch
    gekennzeichnet, dass die Randleiste (13, 14) des Flügels (6, 7) einen Diederwinkel (A) konstanten Werts mit der Ebene des Flügels bildet, welcher insbesondere erheblich kleiner als 90° ist,
    4.) Rahmenöffnung nach Anspruch 2, dadurch
    gekennzeichnet, dass die Randleiste des Flügels eine konstante Dicke aufweist, welche praktisch gleich der des Flügels ist.
    5·) Rahmenöffnung nach Anspruch 1 mit
    wenigstens zwei Schiebeflügeln, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schliessungsstellung die Randleiste (13) des einen Flügels (6) in unmittelbare Berührung mit der Randleiste (14) des anderen Flügels (7) kommt.
    6.) Rahmenöffnung nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, dass die Randleiste (13, 14) des Flügels (6, 7) auf wenigstens einer Seite eine Dichtung (22, 21) aufweist.
    7·) Rahmenöffnung nach Anspruch 6 mit
    wenigstens zwei Flügeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungen (21, 22) so angeordnet sind, dass in der Sohliessungssteilung die von der einen Randleiste (13) getragene Dichtung (22) sich an der anderen Randleiste (14) an einer Stelle abstützt, welche von der die entsprechende Dichtung (21) tragenden verschieden ist.
    8·) Rahmenöffnung nach Anspruch 1 mit wenigstens zwei Flügeln,dadurch gekennzeichnet, dass sie in
    00SS -2/U38.
    BAD ORIGINAL
    ihrer öffnung eine Dichtungsvörrichtung (23) aufweist, mit welcher die Randleisten (13, 14) der Flügel (6, 7) in der Schliessungsstellung in Berührung kommen.
    9.) Rahmenöffnung nach Anspruch 3 mit
    wenigstens zwei Flügeln, dadurch gekennzeichnet, dass die ' Breiten der Randleisten (13a, 14a) verschieden sind.
    IQ·) Rahmenöffnung nach Anspruch 3 mit
    wenigstens zwei Flügeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Schräglagen der Randleisten (13*, 14') von zwei einander zugeordneten Flügeln (6b, 7b) gegen die Ebene des entsprechenden Flügels verschieden sind.
    "11·) Rahmenöffnung nach Anspruoh 1, gekennzeichnet durch Mittel, welche in der Schliessungsstellung die Randleiste eines Flügels auf eine Anlagefläche drücken.
    12·) Rahmenöffnung nach Anspruch 11, mit
    einem die Gleitbewegung wenigstens eines Flügels zulassenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Flügel (6) eine Randleiste (13) aufweist, welche sich nur über einen Teil seiner Höhe erstreckt, wobei die von dem Rahmen (1) getragenen Führungsmittel so ausgebildet sind, dass sie eine Kante (16) der Randleiste (13) in der Schliessungsstellung zur Anlage an dem Rahmen (1) bringen.
    13·) Rahmenöffnung nach Anspruch 11 mit
    einem die Gleitbewegung wenigstens eines Flügels zulassenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) Führungsmittel aufweist, welche die Oberfläche der Randleiste (13) gegen eine Anlagefläche drücken, z.B. die Randleiste (14) eines anderen Flügels· .
    14·) Rahmenöffnung nach Anspruch 1, bei
    welcher wenigstens ein Flügel auf Schienen des Rahmens laufende Walzen trägt, gekennzeichnet durch schräge Kurvenbahnen (37, 38; 39, 40) zur Aufnahme der Walzen (33, 34) am Hubende, wobei diese Kurvenbahnen eine solche lage haben, dass sie in der SchliesBungsstellung die Abwartebewegung dee Flügels (6) unter der Wirkung seines Gewichts ermöglichen.
    15·) Rahmenöffning nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randleiste (13) des Flügels (6)
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    202868 TN
    mit diesem durch eine biegsame Dichtung (61) verbunden ist»
    16») Rahmenoffnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsame Dichtung (61) durchsichtig ist.
    17·) Rahmenöffnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsame Dichtung (61) eine dem anderen Flügel zugewandte vorspringende Dichtungsrippe (62) aufweist ο
    18*) Rahmenöffnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsame Dichtung (61) eine solche Form hat, dass in der Ruhestellung die Randleiste (13) mit der Ebene des Flügels (6) einen Diederwinkel (A^) bildet.
    19.) Rahmenöffnung nach Anspruch 15 mit
    einem Gestell, in welchem wenigstens ein Flügel gleitet, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsame Dichtung (61) so ausgebildet ist, dass in der Ruhestellung die Randleiste (13d) praktisch in der Ebene des Flügels (6d) liegt, wobei der Rahmen Mittel (78) trägt, welche die Abbiegung der Randleiste (13d) in der Sohliessungsstellung unter entsprechender elastischer Verformung der Dichtung (61) bewirken.
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    Leerseife
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