DE2651616C2 - Vorrichtung zum Spülen von Tabletts - Google Patents

Vorrichtung zum Spülen von Tabletts

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DE2651616C2
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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spülen von aufrechten Gegenständen, die eine größere Höhe als Breite haben, wenn sie von einem Gegenstände aufnehmenden Gestell gehaltert sind, bei der ein Schrank mit im allgemeinen rechteckigem Horizontalquerschnitt vorgesehen und derart ausgestaltet ist daß er zu den Horizontalmaßen dieses Gestelles paßt und eine Spülkammer einschließt und auch eine vordere Zugangsöffnung mit einer Höhe und einer Breite derart bildet, daß diese zur ungehinderten seitlichen Bewegung des die aufrechten Gegenstände enthaltenden Gestelles durch die öffnung hindurch in die Spülkammer hinein paßt wobei Sprühvorrichtungen in der Spülkammer über und unter der Zugangsöffnung zum Sprühen von Spüllösung und Spülwasser auf die Gegenstände in der Spülkammer vorgesehen sind und eine untere Tür schwenkbar am Schrank neben der Unterkante der Zugangsöffnung zur Bewegung von einer ersten, vertikalen, geschlossenen Stellung, in welcher die untere Tür einen unteren Teil der Zugangsöffnung abdeckt zu einer zweiten, horizontalen, offenen Stellung, in welcher der untere Teil der Zugangsöffnung freigelegt ist, angebracht und so bemessen ist, daß sie dem rechteckigen Horizontalquerschnitt des Schrankes entspricht wobei ferner eine obere Tür zur Bewegung von einer ersten, unteren Stellung, in welcher der restliche obere Teil der Zugangsöffnung abgedeckt ist, zu einer zweiten, oberen Stellung angebracht ist in welcher der obere Teil der Zugangsöffnung freigelegt ist, und wobei eine Einrichtung zum Verbinden der oberen Tür mit der unteren Tür sowie zum Koordinieren der Bewegung beider Türen zwischen ihren entsprechenden ersten und zweiten Stellungen vorgesehen ist.
Eine solche Vorrichtung ist insbesondere zum Spülen großer Tabletts oder ähnlicher Gegenstände verwendbar. Supermärkte, Konditoreien und Delikatessengeschäfte stellen in typischer Weise Nahrungsmitteiprodukte in Glasgehäusen aus, wobei verschiedene Produkte auf einer Anzahl von großen Metall- oder Kunststofftabletts aufgelegt sind. Diese großen Tabletts sind ungewöhnlich schwierig zu reinigen, denn sie passen nicht in die normalen automatischen Spülmaschinen. Deshalb müssen die Tabletts von Hand oder in speziellen Spülmaschinen gewaschen werden, die eine Zugangsöffnung und eine Spülkammer haben, die hinreichend groß sind. In typischer Weise ist in Bäckereien, Konditoreien, Delikatessengeschäften oder Supermärkten der zur Verfügung stehende Raum knapp. Deshalb darf der Türaufbau, welcher die Zugangsöffnung einer solchen speziellen Spülmaschine abdeckt, nicht unzweckmäßig viel Platz vor der Spülmaschine einnehmen, wenn die Vorrichtung mit Tabletts beladen wird. So ist eine sich nach unten öffnende Tür erwünscht, um eine Plattform zum Lagern eines Tablettstapels vorzusehen, während das Gestell oder Regal beladen wird.
Eine Lösung, die man verwenden könnte, um die große Zugangsöffnung, die in einer Vorrichtung dieser Art
erforderlich ist, abzudecken, bestünde darin, eine einzige große, sich nach unten öffnende Tür zu verwenden. Befände sich aber eine solche Tür in ihrer offenen Stellung, so würde sie die Benutzung des Rarines vor der Zugangsöffnung störend beeinträchtigen. VerschließvGrrichtungen, wie sie zum Beispiel in der US-Patentschrift 12 53 356 (Delaney), ausgegeben am 15. Januar 1918, und in der US-Patentschrift 22 88 482 (Plohberger), ausgegeben am 30. Juli 1942, beschrieben sind, bei weichen also Zugangsöffnungen vorgesehen sind, können bei einer Spülvorrichtung nicht verwendet werden. Dies liegt darin, weil eine Vorrichtung zum Spülen von großen Gegenständen Sprüharme sowohl über als auch unter der Spülkammer haben muß, und eine solche Verschließvorrichtung würde den Betrieb der oberen Sprüharme störend beeinflussen.
Die US-Patentschrift 28 60 062 (Long), veröffentlicht an 11. November 1958, zeigt eine Doppeltüranordnung, welche zwar die Verwendung einer großen Zugangsöffnung gestattet, jedoch in der Umgebung der Spülmaschine deshalb nicht akzeptabel ist, weil eine Tür sich nicht nacb unten vor der Spülvorrichtung öffnet, um eine ein Gestell halternde Oberfläche zum Beladen und Entladen vorzusehen. Die US-Patentschrift 36 55 942 (Tomsic), veröffentlicht am 11. April 1972, beschreibt nicht eine Doppeltüranordnung, bei welcher sich eine Tür nach unten öffnet: die zwei Türen werden jedoch verwendet, um dieselbe öffnung in einem Ofen zu verschließen, wobei die zweite Tür als Hitzeschild verwendet wird.
In der US-Patentschrift 3049 391 (Meeker et al),HUS-gegeben am 14. August 1962, welche auch auf den Anmelder der vorliegenden Anmeldung zurückgeht, ist ein Doppeltürverschluß für eine Spülmaschine gezeigt, die eine vertikal vergrößerte Spülkammer aufweist Die Spülmaschine ist so ausgestaltet, daß sie für große (»Hotel«)-Tabletts paßt Der beschriebene Verschluß weist eine untere Türfläche auf, die an der Unterkante einer oberen Türfläche angelenkt ist. Die untere Türfläche bewegt sich mit der oberen Türfläche nach oben und schwenkt auch nach außen, um die Zugangsöffnung zur Spülkammer vollständig freizulegen. Zwar verwendet diese Türanordnung ein Minimum an die Spülmaschine umgebenden Raum, sie schafft aber nicht eine Oberfläche zum Haltern eines Gestelles während des Beladens oder Entladens. Deshalb muß eine separate Gestellhalterung vorgesehen sein.
Die US-Patentschrift 32 88 154 (Jacobs), veröffentlicht am 29. November 1966, zeigt eine Doppeltüranordnung, welche die Verwendung einer großen Zugangsöffnung gestattet, wobei eine an der Unterkante der Zugangsöffnung angelenkte untere Tür in eine horizontale Stellung aufklappbar ist, die die untere Hälfte der Zugangsöffnung abzudecken gestattet, während zum Abdecken der oberen Hälfte der Zugangsöffnung eine obere Tür vorgesehen ist. die beim Übergang von der geschlossenen in die geöffnete Stellung mit Hilfe eines komplizierten, nach dem Prinzip eines Pantographen arbeitenden Gelenksystems eine kombinie rte Schwenk-Schiebe-Bewegung ausführt. Die obere Tür ist über einen Hebelmechanismus mit der unteren Tür verbunden, so daß beim Öffnen oder Schließen der unteren Tür die obere Tür ebenfalls geöffnet bzw. geschlossen wird.
Diese Doppeltüranordnung hat den Nachteil, daß aufgrund ungünstiger Hebelübersetzungen große Kräfte zum Betätigen der unteren Tür benötigt werden, so daß an der oberen Tür starke Federn angebracht sind, um diese Kräfte zu unterstützen und um ein selbsttätiges Herunterklappen der oberen Tür zu verhindern. Außerdem besteht die Gefahr, daß die Bedienungsperson mit ihrem Kopf in den Schwenl· bereich der oberen Tür gerät und sich verletzt
Hier will die Erfindung Abhilft schaffen. Der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend beschriebenen Nachteile zu vermeiden und eine Spülvorrichtung zu schaffen mit einer Spülkammer mit einem Höhenmaß, welches größer ist als ihr Breiten- oder Tiefenmaß, und die eine Zugangsöffnung sowie einen Verschluß für diese Öffnung hat, welche in der Höhe der Höhe der Spülkammer entspricht, wobei in dieser Vorrichtung der Verschluß einen minimalen Raum vor der Zugangsöffnung einnimmt, wenn diese freigelegt bzw. abgedeckt ist, wobei in dieser Vorrichtung der Verschluß eine untere Tür und eine obere Tür aufweist, die miteinander für eine koordinierte Bewegung verbunden sind und wobei in der Vorrichtung die Verbindung zwischen der oberen Tür und der unteren Tür eine Kraft auf die untere Tür aufbringt, welche diese geschlossen zu halten versucht
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß auf einfache Weise eine Vorrichtung geschaffen wird, die im geöffneten Zustand wenig Platz benötigt und deren Türen sich leicht öffnen und schließen lassen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Spülvorrichtung gemäß der Erfindung mit einem Tablettgestell, welches zum Hineinbewegen in die Spüikammer fertig ist,
Fig.2 eine perspektivische Ansicht einer Spülvorrichtung, wobei die Zugangsöffnung zur Spülkammer teilweise geschlossen ist,
F i g. 3 einen vergrößerten Teilschnitt der Spülvorrichtung im wesentlichen entlang der Linie 3-3 in F i g. 2, wobei die Zugangsöffnung verschlossen ist.
Fig.4 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 3, wobei die Zugangsöffnung freigelegt ist.
In den F i g. 1 und 2 ist perspektivisch eine Spülvorrichtung gemäß der Erfindung gezeigt. Die Spülmaschine 10 enthält einen Schrank 15 von im allgemeinen rechteckigem horizontalem Querschnitt, der geeignet ausgebildet ist, so daß er zu den Maßen eines Gestells 17 paßt Das Gestell 17 ist über eine Vorderzugangsöffnung 19 in eine Spülkammer 20 hinein bewegbar, weiche durch den Schrank 15 gebildet ist.
Die Spülmaschine 10 ist so ausgestaltet, daß sie zu aufrechten Gegenständen, wie z. B. Tabletts 25, paßt, die eine größere Höhe als Breite haben, wenn sie von den Gegenstände aufnehmenden Gestell 17 gehaltert sind. Die Zugangsöffnung 19 ist deshalb so bemessen, daß sie zur seitlichen Bewegung des die Tabletts 25 tragenden Gestells 17 in die Spülkammer 20 hinein paßt. Während die Spülmaschine 10 speziell so ausgestaltet ist, daß sie zur Handhabung von übergroßen Tabletts, wie in F i g. 1 gezeigt ist. ausgebildet ist, versteht es sich, daß auch verschiedene kleinere Gegenstände in dieser Spülmaschine gespült werden können. Eine Sprühvorrichtung 27 und 29 in der Spüikammer 20 ist über und unter der Zujjangsöffnung 19 zum Sprühen von Spüllösung und Spülwasser auf die Gegenstände in der Spülkammer 20 vorgesehen. Die Spül- und Sprühvorrichtung dieser Art ist in der US-Patentschrift 38 44 299 gezeigt (Athey et al), veröffentlicht am 29. Oktober 1964.
Die untere Tür 32 mit einem Handgriff 33 ist schwenkbar am Schrank 15 neben der Unterkante der Zugangsöffnung 19 für eine Bewegung aus einer ersten vertikalen geschlossenen Stellung angebracht, in welcher die untere Tür eine untere Zugangsöffnung 19 abdeckt, zu einer zweiten horizontalen, (in F i g. 1 gezeigten) offenen Stellung, in welcher der untere Teil der Zugangsöffnung 19 nicht abgedeckt ist. Wie man in Fig. 1 sieht, weist die untere Tür 32 eine ein Gestell halternde Oberfläche auf, wie z. B. Schienen oder Führungsbahnen 37 und 39. Die horizontalen, das Gestell aufnehmenden Schienen 41 und 43 in der Kammer 20 erstrecken sich zu Stellungen neben den Seiten der Unterkante der Zugangsöffnung 19. Die Tür 32 hat solche Maße, daß sie in der Größe dem rechteckigen, horizon- ;s talen Querschnitt des Schrankes 15 entspricht.
Die obere Tür 47 ist zur vertikalen Bewegung von einer ersten, unteren Stellung unter Abdeckung des übrigen Teils der Zugangsöffnung 19 zu einer zweiten oberen Stellung angebracht, die in F i g. 1 gezeigt ist und in welcher der obere Teil der Zugangsöffnung 19 nicht abgedeckt ist. Die Türen 32 und 47 sind durch eine unten beschriebene Verbindung, z. B. ein Gelenk oder ein Ge-, stange, miteinander verbunden, welche die Bewegung der Türen derart koordiniert, daß sie sich gleichzeitig öffnen und schließen. Die Spülmaschine 10 wird zwecks Druckausgleich zwischen ihrem Inneren und dem Äußeren mittels einer Entlüftungsöffnung (nicht dargestellt) an der Rückseite des Schrankes entlüftet. Eine zusätzliche Entlüftungsöffnung 50 ist entlang der unteren Kante der unteren Tür 32 vorgesehen.
Gemäß den F i g. 3 und 4 stimmt die Verbindungseinrichtung 55, vi eiche die obere Tür 47 und die untere Tür 32 miteinander verbindet, die Bewegung dieser Türen zwischen ihrer ersten bzw. zweiten Stellung ab. Die Verbindungseinrichtung 55 wird im Hinblick auf eine Ausgestaltung beschrieben, die an einer Seite der Türen 32 und 47 angebracht ist; es versteht sich jedoch, daß eine identische Verbindungsausgestaltung an beiden Seiten der Tür angebracht ist Die Verbindungseinrichtung ist so ausgestaltet, daß, wenn die untere Tür 32 nach außen und nach unten aus ihrer ersten vertikalen geschlossenen Stellung gedreht wird, wie in F i g. 3 gezeigt ist, die obere Tür 47 sich aus ihrer ersten unteren geschlossenen Stellung, die in F i g. 3 gezeigt ist, zu einer zweiten oberen Stellung bewegt, die in F i g. 4 gezeigt ist, in welcher der obere Teil der Zugangsöffnung 23 nicht abgedeckt, d. h. offen ist
In den F i g. 3 und 4 sind die Tür 32 und die Schiene 41 von der Seite gezeigt Außerdem ist eine Platte 57 teilweise abgebrochen gezeigt, um die auf der gegenüberliegenden Seite der Tür 32 angebrachte Platte 59 zu zeigen. Die Platte 59 ist über die Schwenkstelle 63 am Arm 61 angebracht Eine Schraube 65 steht durch den mit Gewinde versehenen Block 67 in Eingriff und wirkt als einstellbarer Anschlag- bzw. Stoppmechanismus.
Wie man in F i g. 4 sieht, ist auf die Anschlag- bzw. Stoppplatte 68 eine Schraube 65 aufgeschlagen und verhindert ein weiteres Schwenken oder Drehen der Tür 32, wenn sich die Tür in ihre horizontale Stellung bewegt Sobald die Tür 32 um den Anlenkpunkt 70 schwenkt, werden die Schwenkstelle 63 und das Ende der Verbindungsstange 74 angehoben. Hierdurch wird veranlaßt, daß die obere Tür 47 vertikal in den Schienen 78 gleitet oder rutscht und somit den oberen Teil der Zugangsöffnung 19 freigibt
Das Gewicht der oberen Tür 47, welches auf die Verbindung 74 wirkt, veranlaßt, daß ein Kraftmoment auf die Platte 59 aufgebracht wird. Dieses Kraftmoment versucht, die untere Tür 32 um die Anlenkstelle 70 in Uhrzeigerrichtung zu drehen. Wenn sich die Tür 32 in ihrer in F i g. 4 gezeigten offenen Stellung befindet, wird dieses Kraftmoment durch das Gewicht der Tür 32 mehr als ausgeglichen. Wenn die untere Tür 32 jedoch geschlossen ist, reicht das Uhrzeigerkraftmoment aus, um die Tür 32 geschlossen zu halten, ohne daß eine zusätzliche Klinkanordnung vorgesehen ist. Man behält deshalb einen Sicherheitsverschluß der Zugangsöffnung 19, selbst dann, wenn plötzliche Druckveränderungen in der Spülkammer 20 während eines Spülzyklus auftreten. Es kann bei einigen Anwendungen erwünscht sein, während eines Waschzyklus die Verschlußanordnung wirksam zu verriegeln. Ein von einem Solenoid betätigter (nicht dargestellter) Stift, welcher mit einem Loch in der oberen Tür 47 zusammenwirkt, kann für die Schaffung einer solchen wirksamen Verriegelung verwendet werden.
Wenn die obere Tür 47 abgesenkt ist, deckt sie in wirksamer Weise den oberen Teil der Zugangsöffnung 19 ab. Ein Exzenter- oder Noppenflansch 80 ist zum Zusammenwirken mit dem Steg oder der Rippe 83 in der Tür 47 unter Bildung einer wirksamen Dichtung entlang der oberen Kante der Tür 47 angeordnet. Wie man in F i g. 3 sieht, überlappen die Türen 32 und 47 sich etwas, wenn sie sich in ihren geschlossenen Stellungen befinden, wobei die Bodenkante der Tür 47 an das Türelement 87 anschlägt, wodurch eine Dichtung gegeben ist. Die Stange 74 ist schwenkbar durch die Schwenkstelle 86 am Arm 88 an der Tür 47 angebracht. Die Stange 74 ist in ein Verbindungsstück 90 derart eingeschraubt, daß eine Einstellung des vertikalen Bewegungsbereiches der oberen Tür 47 möglich ist. Wie man in Fig.4 sieht, sind die Schienen 39 und 43 an ihren Enden etwas nach außen konisch erweitert, um ein gleichmäßiges oder glattes Schieben oder Gleiten für ein Gestell 17 sicherzustellen, wenn es in die Kammer 20 oder aus dieser herausbewegt wird.
Die Erfindung ist zwar höchst vorteilhaft bei der Verwendung des Spülens großer Gegenstände, wie z. B. der oben beschriebenen Tabletts, es versteht sich aber, daß man die Erfindung auch beim Spülen von Gegenständen verwenden kann, die zu einer Spülmaschine mit herkömmlichem Maß und Aufbau passen. Erfindungsgemäß kann die neue Spülmaschine deshalb als Allzweckspülmaschine verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Spülen von aufrechten Gegenständen, die eine größere Höhe als Breite haben, wenn sie von einem Gegenstände aufnehmenden Gestell (17) gehaltert sind, bei der ein Schrank (15) mit im allgemeinen rechteckigem Horizontalquerschnitt vorgesehen und derart ausgestaltet ist, daß er zu den Horizontalmaßen dieses Gestelles (17) paßt und eine Spülkammer (20) einschließt und auch eine vordere Zugangsöffnung (19) mit einer Höhe und einer Breite derart bildet, daß diese zur ungehinderten seitlichen Bewegung des die aufrechten Gegenstände (25) enthaltenden Gestelles (17) durch die öffnung hindurch in die Spülkammer (20) hinein paßt, wobei Sprühvorrichtungen (27,29) in dir Spülkrmmer (20) über und unter der Zugangsöffnung (19) zum Sprühen von Spüllösung und Spülwasser auf die Gegenstände (25) in der Spülkammer (20) vorgesehen sind und eine untere Tür (32) schwenkbar am Schrank (15) neben der Unterkante der Zugangsöffnung (19) zur Bewegung von einer ersten, vertikalen, geschlossenen Stellung, in der die untere Tür (32) einen unteren Teil der Zugangsöffnung (19) abdeckt, zu einer zweiten, horizontalen, offenen Stellung, in der der untere Teil der Zugangsöffnung (19) freigelegt ist, angebracht und so bemessen ist, daß sie dem rechteckigen Horizontalquerschnitt des Schrankes (15) entspricht, wobei ferner eine obere Tür (47) zur Bewegung von einer ersten, unteren Stellung, in der der restliche obere Teil der Zugangsöffnung (19) abgedeckt ist, zu einer zweiten, oberen Stellung angebracht ist, in der der obere Teil der Zugangsöffnung (19) freigelegt ist und wobei eine Einrichtung (55) zum Verbinden der oberen Tür (47) mit der unteren Tür (32) sowie zum Koordinieren der Bewegung beider Türen (47,32) zwischen ihren entsprechenden ersten und zweiten Stellungen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenkanten der Zugangsöffnung (19) oberhalb der unteren Tür (32) vertikal verlaufende Führungsschienen (78) angebracht sind und die obere Tür (47) in diesen Führungsschienen (78) in vertikaler Richtung verschiebbar gelagert ist, wobei die Einrichtung (55) eine mit ihrem einen Ende an der oberen Tür (47) angreifende Verbindungsstange (74) aufweist, deren anderes Ende an einem die Wirkung eines mit der unteren Tür (32) starr verbundenen Hebels ausübenden Bauteil angreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Wirkung eines Hebels ausübende Bauteil aus einer Platte (59) besteht, die an der unteren Tür (32) befestigt ist, und daß die Verbindungsstange (74) mit ihrem einen Ende an der oberen Tür (47) und mit ihrem anderen Ende an der Platte (59) schwenkbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß tue Einrichtung (55) einen Anschlagmechanismus (65,68) zum Halten der unteren Tür (32) in ihrer zweiten Stellung aufweist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (55) infolge des durch das Gewicht der oberen Tür (47) erzeugten Druckes auf die Einrichtung (55) eine Kraft auf die untere Tür (32) zum Halten derselben in ihrer ersten, vertikalen, geschlossenen Stellung aufbringt
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Spülkammer (20) horizontale, das Gestell (17) aufnehmende Schienen oder Bahnen (43) neben den Seiten der Unterkante der Zugangsöffnung (19) verlaufen und die untere Tür (32) an ihrer Oberfläche das Gesiell (17) halternde Mittel (37,39) aufweist
DE2651616A 1975-11-17 1976-11-12 Vorrichtung zum Spülen von Tabletts Expired DE2651616C2 (de)

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