DE1808996C3 - Einrichtung zur höhenverstellbaren Anordnung eines ausziehbaren Geschirrkorbes in einer Geschirrspülmaschine - Google Patents
Einrichtung zur höhenverstellbaren Anordnung eines ausziehbaren Geschirrkorbes in einer GeschirrspülmaschineInfo
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Description
Weise vorsieht, selbst wenn der Geschirrkorb teilweise
ader ganz mit Geschirr gefüllt ist
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß jede Stützeinrichtung ein Paar Gelenkhebel
an jedem Seitenteil des Geschirrkorbes aufweist und eine Einrichtung zur wahlweises Einstellung und eine
Drehverbindung zum Schwenken des Gelenkhebelpaajes
vorgesehen ist, wobei die Einstelleinrichtungen für die zwei beidseitig des Geschirrkorbes angeordneten
Stützeinrichtungen unabhängig voneinander betätigbar sind. Durch diese Maßnahmen ist es bei frortbeschickten
Geschirrspülmaschinen erstmals möglich, die Stelleinrichtungen in einfacher Weise sogar bei nur
leilweisem Herausziehen des Gitterkorbes zu betätigen, den Gitterkorb höher oder tiefer zu lagern und es damit
m ermöglichen, verschiedenste Geschirrstücke und
Kochgeschirr in der Maschine zu reinigen. Will man z. B.
Servierplatten, große Teller oder Kochtöpfe in den unteren Gitterkorb einladen, so muß man den oberen
Gitterkorb höher einstellen. Es g\bt aber auch Fälle, bei
weichen man den oberen Gitterkorb mit größeren oder höheren Geschirrstücken, wie z. B. Schüsseln, Gläsern
und Gefäßen beladen will, so daß der obere Gitterkorb abgesenkt werden muß. Dies ist erfindungsgemäß durch
an jedem Seitenteil des Geschirrkorbes vorgesehene Gelenkhebel möglich. Sehr vorteilhaft ist es wenn man
die eine Seite des oberen Geschirrkorbes auf eine andere Höhe einstellt als die gegenüberliegende Seite,
um eine noch bessere Platzausnutzung der Geschirrspülmaschine zu erreichen.
Bei vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist die Stützeinrichtung ein Paar von als Parallellenker
(Gelenkviereck) ausgebildeten und mittels eines starren Gliedes gekoppelten Gelenkhebeln auf und ist vorzugsweise
an der Korbseite über ein Verstärkungsteil angebracht. Parallelogrammartig wird durch Verstellen
des einen Gelenkhebels die gesamte Stützeinrichtung an der Korbseite angehoben oder abgesenkt, je nach dem,
wie die Stelleinrichtung betätigt wird, wobei die Drehung des Parallelogrammgestänges um die erwähnte
Drehverbindung erfolgt.
Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß ferner, wenn jeweils an einem Gelenkhebel eines Gelenkhebelpaares
ein federvorgespannter Stift angeordnet ist, der in Löcher einsetzbar ist, die in einer jeweils an den
Verstärkungsteil angebrachten Feststellplatte in voneinander festen, der wahlweisen Einstellung der
Einrichtung entsprechenden Abständen vorgesehen sind. Der Benutzer braucht auf diese Weise nur den Stift
in die gewünschte Ausnehmung in der Feststellplatte einstecken, um sicherzugehen, daß die neu eingestellte
Position einwandfrei verriegelt irt. Die Feder, welche den Stift stets in die Stellöcher zu drücken sucht,
unterstützt die Sicherheit der erfindungsgemäßen Einrichtung, so daß der Benutzer nicht nur leichter
einstellen kann, sondern die Einrichtung auch einwandfrei verriegelt ist, da eine ohne besonderes Zutun
(Herausziehen) mögliche Entriegelung ausgeschlossen ist.
Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn ein Ende des Gelenkhebels mit einer länglichen flachen
Feder verbunden ist, deren gegenüberliegendes Ende den Stift mit einem Handgriff trägt. Der Handgriff stört
weder beim Herausziehen oder Hineinschieben des Geschirrkorbes, noch vergrößert er den Raumbedarf
der erfindungsgemäßen Einrichtung auf Kosten des Geschirrkorbes, sondern er befindet sich an einem
ohnehin vorhandenen unbenutzten Platz und ermöglicht eine leichtere Betätigung.
Durch die Erfindung ist es ferner möglich, den Gelenkhebel als zweiarmigen Winkelhebel auszubilden,
wobei jeweils ein Hebelarm den Stützarm bildet Günstig ist es auch, wenn erfindungsgemäß in den
beidseitig des Geschirrkorbes parallel und horizontal angeordneten Führungsschienen laufende Glieder an
den Gelenkhebeln angeordnet sind.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß am Spülraumbehälter
drehbar angelenkte Rollen in einer Führungsschiene aufgenommen sind und in einer parallel hierzu, dicht
daneben angeordneten anderen Führungsschiene weitere Rollen aufgenommen sind, an welchen der eine
Hebelarm angelenkt ist Durch diese Gitterkorb-Lagerung ist eine Relativbewegung zwischen dem Gitterkorb
und den Führungsschienen sowie auch eine Relativbewegung zwischen den Führungsschienen und
dem Spül- oder Waschbehälter geschaffen, so daß der Geschirrkorb vollständig aus dem Spülraumbehälter
herausgezogen werden kann, damit der Geschirrkorb be- oder entladen wird. Es hat sich hierbei als sehr
zweckmäßig erwiesen, wenn die Führungsschienen übereinander in Form einer Doppelschiene ausgebildet
sind. Und eine andere Ausführungsform der Erfindung ist noch dadurch weiter vorteilhaft ausgebildet, daß die
Führungsschienen S-förmigen Querschnitt haben und sich gegenüberliegende, längliche Schienenwulste aufweisen.
Durch die Erfindung ist also eine verbesserte Lagerung für einen Geschirrkorb geschaffen, wodurch
die bequeme und unabhängige Einstellung der Höhe des Geschirrkorbes auf jeder Seite bezüglich des Spülraumbehälters
der Maschine sichergestellt ist, auch wenn der Geschirrkorb teilweise oder ganz gefüllt ist. Ohne
weiteres kann trotz dieser vorteilhaften Einrichtung zur Höhenverstellung der Geschirrkorb auch ganz aus dem
Spülraumbehälter zur leichteren Zugänglichkeit ausgefahren werden. Ferner ist sowohl die übliche Form eines
Geschirrkorbes füi diese Stelleinrichtung verwendbar, als auch die kostensparende Herstellbarkeit und die
verläßliche Funktion der Einrichtung sind gegeben.
Durch die wahlweise und unabhängige Einstellmöglichkeit bzw. gewünschte Anhebung oder Absenkung
der entsprechenden Seite des Geschirrkorbes innerhalb des Spülraumbehälters kann man in vorteilhafter Weise
eine besonders große Zahl von Gegenständen zeitsparend spülen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der frontbeschickten Geschirrspülmaschine,
bei welcher ein Teil der Seitenwandung abgebrochen ist, um die Stellung des Geschirrkorbes
auch beim Spülbetrieb besser zu zeigen,
F i g. 2 eine perspektivische Teilansicht der Maschine gemäß Fig. 1, wobei der obere Geschirrkorb in seiner
zum Beladen ausgezogenen und außerdem untersten Lage gezeigt ist,
F i g. 3 eine Teilansicht der Lagerung des Geschirrkorbes von vorn in einer Zwischenlage,
F i g. 4 eine ähnliche Teilansicht wie in F i g. 3, welche die gegenüberliegende Seite des Geschirrkorbes, hier
allerdings in seiner untersten Einstellage zeigt,
F i g. 5 eine perspektivische Teilansicht eines Endes der Führungsschiene,
F i g. 6 eine Seitenansicht der Stützeinrichtung, die an
dem Geschirrkorb angeordnet ist und F i g. 7 eine Teilansicht entlang der Linie 7-7 in F i g. 6.
In folgendem wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, insbesondere eine frontbeschickte
Geschirrspülmaschine mit einem Spülraumbehälter 10 als Reinigungskammer 12 und mit einer
vorderen öffnung 13, die insbesondere in F i g. 2 gezeigt
ist. Die Tür 14 ist drehbar am Spülraumbehälter 10 am Boden der öffnung 13 angelenkt und kann um eine
Achse 15 aus der vertikalen, geschlossenen Lage in die horizontale offene Lage bewegt werden, wie durch die
gestrichelten Linien in F i g. 1 angedeutet ist. Ein unterer Geschirrkorb ist über entsprechende nicht gezeigte
Führungsschienen in der Kammer 12 abgestützt und so ausgebildet, daß er zum Be- und Entladen bei offener 1;,
Tür 14 auf diese herausgerollt werden kann.
Im vorderen Teil des Spülraumbehälters 10 befinden sich zwei in horizontaler Richtung im Abstand
angeordnete Rollen 17 an jeder Behälterseitenwand, die
über Gewindewellen 18, welche sich durch entsprechende Ausnehmungen erstrecken, in der Behälterwandung
verschraubt sind, wobei nicht gezeigte Muttern aufgeschraubt sein können.
Eine vorzugsweise aus rostfreiem Stahlblech hergestellte längliche Führungsschiene 20 mit S-förmigem
Querschnitt weist in Längsrichtung verlaufende Wulste 22 und 23 (F i g. 4) auf, die in die Rollen 17 eingreifen und
einen Führungspfad für diese bilden. Jede Führungsschiene 20 hat ferner entsprechende Wulste 22' und 23',
die eine untere Führung für die Rollen 47 bilden, und zwar parallel zu der oberen Führung. Der obere
Geschirrkorb 30 ist innerhalb der Kammer 12 oberhalb des unteren Geschirrkorbes 16 angeordnet und wird auf
jeder Seite zur Horizontalbewegung zwischen einer Lage innerhalb der Kammer 12 und einer Lage oberhalb
der offenen Tür 14 gemäß Darstellung in F i g. 1 gelagert. Der Geschirrkorb 30 weist mehrere sich in
Längsrichtung erstreckende Drahtstangen 31 auf, die mit quer verlaufenden Drahtstangen 32 verbunden sind.
Die meisten Stangen haben oben umgeformte Enden und bilden somit einen Boden 34, parallele Korbseiten
35 und parallel zueinander verlaufende Vorder- und Hinterwandteile 36. Die inneren aufrecht stehenden
Stifte, welche zur Abstützung von Geschirrteilen im Geschirrkorb dienen, wurden zwecks Übersichtlichkeit
weggelassen. In herkömmlicher Weise sind die Drahtstangen mit üblichem Kunstharz überzogen.
Em längliches Verstärkungsteil 39, welches auch die Form einer Platte haben kann, ist an der Korbseite 35
des oberen Geschirrkorbes angebracht und fest an den sich nach oben erstreckenden Abschnitten der Drahtstangen
32 befestigt Jede Verstärkungsplatte 39 ist an der entsprechenden Führungsschiene 20 über einen
Hebelmechanismus angelenkt, und da dieser auf beiden Seiten des Geschirrkorbes gleich ausgebildet ist, wird
der Hebelmechanismus nur auf einer Geschirrkorbseite genauer in den Einzelheiten beschrieben.
Ein Gelenkhebel 42 ist an der Verstärkungsplatte 39 über einen Niet un«j eine als Drehverbindung wirkende
Abslandsbuchse 43 drehbar angelenkt und weist einen Hebelarm 45 auf. an dem sich eine kurze Welle 46
befindet um eine Rolle abzustützen, die innerhalb der Führungsbahn, die durch die Wülste 22' und 23' gebildet
wird, aufgenommen ist Der Winkelhebel 42 weist auch einen in der Fig.6 sich nach unten erstreckenden
Hebelarm 48 auf. der den eigentlichen Gelenkhebel bildet und der an einen entsprechenden Hebelarm 51
über ein längliches starres Koppelglied 49 und mit Schulter versehenen Nieten 50 drehbar angelenkt ist,
der sich von einem Winkelhebel 52 nach unten erstreckt und auch an der Platte 39 nahe dem hinteren Endbereich
des Korbes 36 über einen Niet und eine Abstandsbuchse 53 bewegbar befestigt ist. Der Winkelhebel 52 weist
einen sich nach hinten erstreckenden Hebelarm 55 auf, an dem ein Wellenstummel 56 angebracht ist, um eine
zweite Rolle 47 abzustützen, die auch innerhalb der Führung aufgenommen ist, die von den Wulsten 22' und
23' gebildet wird.
Der Winkelhebel 42 weist zusätzlich einen sich nach vorn erstreckenden dritten Hebelarm 58 (Fig.7) auf,
über den sich eine dünne flache Feder 60 gleicher Form erstreckt und die an den Winkelhebel 42 zwecks
Drehung mit diesen über den Niet 43 und einen Zwischenniet 61 befestigt ist. Ein Handgriff 62 ist an
dem vorderen Endabschnitt der Feder 60 angeordnet und trägt einen Stift 64, der sich durch ein sich in dem
Hebelarm 58 befindendes Loch erstreckt und einen etwas größeren Kopf 66 aufweist. Eine feste Riegelplatte
68 ist nahe der Anlenkstelle des Hebelteils 42 über ein Paar von Nieten 69 (F i g. 5) mit der Platte 39 verbunden.
Die Riegelplat*e weist drei öffnungen 70 auf, die in
vertikaler Ebene und in gleichen Abständen von dem Niet 43 angeordnet sind, um wahlweise d°n Kopfabschnitt
66 des Stiftes 64 aufzunehmen.
Gemäß Fig.5 befindet sich an jedem Ende einer
Führungsschiene 20, und zwar zwischen parallel angeordneten vorstehenden Lappen 73 ein Puffer 72,
der über einen Schulterstift 74 gehalten ist, der sich seinerseits durch in Flucht befindliche Löcher innerhalb
des Puffers 72 und der Lappen 73 erstreckt. Die vordere Puffergruppe dient dazu, daß die Rollen 47 nicht von
den vorderen Enden der Führungsschienen 20 abrollen, wenn der Geschirrkorb über die Tür ausgefahren ist.
Der hintere Satz der Puffer dient dazu, zu verhindern, daß die Rollen 47 von den hinteren Enden der
Führungsschienen 20 abrollen, und ferner bezweckt er, daß die hinteren Enden der Führungsschienen nicht
gegen die untere Wandung des Spülraumbehälters 10 anstoßen, wenn der Geschirrkorb in die Kammer 12
hinein bewegt wird.
Während des Betriebes kann jede Seite 35 des oberen Geschirrkorbes unabhängig in eine der drei gezeigten
Lagen dadurch eingestellt werden, daß der Handgriff 62 gegen die Kraft der Feder 60 herausgezogen und der
Gelenkhebel 42 verschwenkt wird, bis der Stift 64 in ein anderes Loch 70 einrastet. Auf diese Weise kann jede
Seite 35 wahlweise entweder in eine obere Lage A, eine Zwischenlage B oder eine untere Lage C gebracht
werden. Die untere Lage ist in den F i g. 2 und 4 gezeigt, während die Zwischenlage in den Fig. 1, 3, 6 und 7
gezeigt ist
Die Hebe- oder Stützeinrichtung gemäß der Erfindung, die an jeder Seite des oberen Geschirrkorbes 30
angebracht ist stellt in vorteilhafter Weise sicher, daß jede Seite 35 des oberen Geschirrkorbes unabhängig
dadurch einstellbar ist daß einfach der entsprechende Handgriff 62 herausgezogen und der Stift 64 in eine der
öffnungen 70 eingelegt wird. Die Verwendung von zwei
miteinander verbundenen Gelenkhebeln 42 und 52 an jeder Seite des Geschirrkorbes stellt sicher, daß jede
Seite 35 des Geschirrkorbes während der Einstellung waagerecht läuft, wodurch eine nach vorwärts oder
rückwärts gerichtete Verkippung des Geschirrkorbes vermieden ist. Die Stelleinrichtung ist nur in Verbindung
mit dem oberen Geschirrkorb einer frontbeschickbaren
Geschirrspülmaschine gezeigt Sie kann aber auch am
oberen Geschirrkorb einer von oben beschickbaren und tragbaren Geschirrspülmaschine Verwendung finden.
Vorteilhaft ist ferner die einfache konstruktive Ausbildung jeder Führungsschiene 20, durch welche
vertikale Laufwege geschaffen werden, um den Raum zwischen den Seiten des Geschirrkorbes und den
Seitenwänden des Spülraumbehälters 10 auf ein Minimum herabzusetzen.
Weiterhin werden die Rollen 17 und 47 von den Führungen so aufgenommen, daß der obere Geschirrkorb
aus der Kammer 12 gemäß Darstellung der F i g. 1 und 2 herausgefahren weiden kann, oder sehr bequem
beladbar ist.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß die Seiten 35 des Geschirrkorbes ständig mit den
entsprechenden Führungsschienen 20 verbunden sind, und zwar über die Hebeeinrichtung 40, so daß keine
Gefahr besteht, daß der Geschirrkorb herabfällt und die darin befindlichen Gegenstände zerbrechen.
Eine verbilligte konstruktive Ausbildung wird durch die Geschirrkorbabstützung nach der Erfindung dadurch
geschaffen, daß ein Minimum an rechten und linken Teilen benötigt wird. Beispielsweise sind alle
Teile außer den Gelenkhebeln 42 und 52 für jede Seite des Geschirrkorbes gleich, und auch die Gelenkhebel 42
und 52 für beide Seilen des Geschirrkorbes können aus gemeinsamen Teilen, z. B. aus Blech, ausgestanzt
werden.
Es wäre auch möglich, den Hebelmechanismus gemäß der Erfindung an der Führungsschiene 20 oder an der
Seitenwand des Spülraumbehälters 10 anzubringen, die Anordnung an den Seiten des Geschirrkorbes gemäß
der Darstellung in den Figuren ist jedoch bevorzugt, insbesondere für eine frontbeschickte Geschirrspülmaschine,
um eine bestmögliche Bedienung und Einstellung des Handgriffes 62 zu gewährleisten, wenn der
Geschirrkorb ausgefahren ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
189 630/1TS
Claims (9)
1. Einrichtung zur höhenversteUbaren Anordnung
■eines ausziehbaren Geschirrkorbes in einer frontbeschickten
Geschirr-Spülmaschine mit zwischen dem Spülraumbehälter und jedem Seitenteil des Geschirrkorbes
angeordneten Stützeinrichtungen, d a durch gelkennzeichnet, daß jede Stützeinrichtung
(17,20,47,42,52) ein Paar Gelenkhebel (42,
52) an jedem Seitenteil (35) des Geschirrkorbes (30) aufweist und eine Einrichtung (58) zur wahlweisen
Einstellung und eine Drehverbindung (43, 53) zum Schwenken des Gelenkhebelpaares (42,52) vorgesehen
ist wobei die Einstelleinrichtungen (58) für die zwei beidseitig des Geschirrkorbes (30) angeordneten
Stützeinrichtungen (42 bis 56) unabhängig voneinander betätigbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützeinrichtung (17,20,42 bis 56) ein Paar von als Parallellenker (Gelenkviereck)
ausgebildeten und mittels eines starren Gliedes (49) gekoppelten Gelenkhebeln (42, 52) aufweist und
vorzugsweise an der Korbseite (35) über ein Verstärkungsteil (39) angebracht ist
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß jeweils an einem Gelenkhebel
(42) eines Gelenkhebelpaares (42, 52) ein federvorgespannter Stift (64) angeordnet ist der in Löcher
(70) einsetzbar ist die in einer jeweils an dem Verstärkungsteil (39) angebrachten Feststellplatte
(68) in voneinander festen, der wahlweisen Einstellung der Einrichtung entsprechenden Abständen
vorgesehen sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß ein Ende des Gelenkhebels (42,52) mit
einer länglichen flachen Feder (60) verbunden ist, deren gegenüberliegendes Ende den Stift (64) mit
einem Handgriff (62) trägt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der Gelenkhebel (42,
52) als zweiar niger Winkelhebel ausgebildet ist und jeweils ein Hebelarm (45,55) den Stützarm bildet
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den beidseitig des
Geschirrkorbes (30) parallel und horizontal angeordneten Führungsschienen (20 bis 23, 22', 23')
laufende Glieder (17, 47) an den Gelenkhebeln (42, 52) angeoidnet sind.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Spülraumbehälter
(10) drehbar angelenkte Rollen (17) in einer Führungsschiene (20,22,23) aufgenommen sind und
in einer parallel hierzu, dicht daneben angeordneten anderen Führungsschiene weitere Rollen (47)
aufgenommen sind, an welchen der eine Hebelarm (45,55) angelenkt ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (20, 22, 23, 22',
23') übereinander in Form einer Doppelschiene ausgebildet sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet
daß die Führungsschienen (20) S-förmigen Querschnitt haben und sich gegenüberliegende,
längliche Schienenwulste (22,23; 22', 23') aufweisen.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur höhenverstellbaren Anordnung eines ausziehbaren Geschirrkorbes
in einer frontbeschickten Geschirrspülmaschine mit zwischen dem Spülraumbehälter und jedem Seitenteil
des Geschirrkorbes angeordneten Stützeinrichtungen.
Aus der US-Patentschi ift 31 26 098 ist eine derartige Vorrichtung zur Höhenverstellung des oberen Gitterkorbes
in einer frontbeschickten Geschirrspülmaschine bekannt Die Höhenverstellung wird in diesem bekannten
Fall dadurch erreicht daß an jeder Seite des oberen Gitterkorbes zwei sich in paralleler Richtung erstrekkende,
im Abstand übereinander angeordnete Führungsschienen vorgesehen sind, in welche der Gitterkorb
mit seinem Seitenteil eingeschoben wird. Hätte man eine größere Zahl derartiger Führungsschienen auf
jeder Seite innen im Spülraumbehälter angeordnet so wäre eine Vergrößerung der Einstellposition möglich.
Der Nachteil der bekannten Höheneinstelleinrichtung besteht aber darin, daß der Gitterkorb bei jeder
ja Verstellung vollständig aus dem Arbeitsraum der
Geschirrspülmaschine herausgezogen und in eine neue, die betreffend gewünschte Führungsschiene wieder
eingeschoben werden muß. Insbesondere wenn bei teilweise beladenem Geschirrkorb die Hausfrau feststellt
daß noch ein etwas größeres Teil, z. B. eine Schüssel oder ein langes Sektglas, in den oberen
Geschirrkorb eingesetzt werden müssen, wird das Herausziehen und wieder Einfädeln in eine tiefer
gelegene Führungsschiene infolge des Gewichtes der schon in dem Geschirrkorb befindlichen Geschirrteile
erheblich erschwert.
Ähnliche Nachteile ergeben sich aus einer Einstellung zur höhenversteUbaren Anordnung eines ausziehbaren
Geschirrkorbes der eingangs genannten Art, welche aus der US-Patentschrift 32 69 548 bekannt ist. Die verschiedene
Höheneinstellung wird in diesem Falle dadurch erreicht, daß man in einigermaßen umständlicher
Weise das Seitenteil des Geschirrkorbes, welches im Abstand übereinander angeordnete, vertikal und
parallel zueinander verlaufende Korbdrahtstangen aufweist, in eine oder mehrere entsprechende an der
betreffenden gegenüberliegenden Innenwand des SpülraiMis
befestigte Klammer oder Auflage einsteckt. Es ist zwar ersichtlich, daß man je nach Einstecken einer
oberen oder einer weiter unten angeordneten Drahtstange am Seitenteil des Geschirrkorbes eine unterschiedliche
Höheneinstellung erreichen kann, die Umständlichkeit der Einstellung ist jedoch ersichtlich.
Die genannten Klammern oder Auflagen befinden sich an Führungsschienen, die wiederum auf an der
Spültankwandung befestigten Rollen aufliegen.
Für die Höheneinstellung von Behältern in Kühlschränken sind zwar schon seitliche Gelenkhebelpaare
und eine Einstelleinrichtung mit Drehverbindung zum Schwenken bekannt, der Aufbau der Gelenkhebel ist
aber mechanisch aufwendig, kompliziert und daher störanfällig, seine Anordnung ist auf aus Drahtstangen
bestehende Gitterkörbe bei Geschirrspülmaschinen nicht übertragbar bzw. anwendbar, und insbesondere ist
nicht vorgesehen, die Stützeinrichtungen unabhängig voneinander zu betätigen, zumal die Zweiteilung der
genannten komplizierten Stelleinrichtung praktisch nicht realisierbar ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu verbessern,
welche eine bequeme und für jede Geschirrkorbseite unabhängige Höheneinstellung innerhalb des Spülraumbehälters
der Geschirrspülmaschine auf sehr einfache
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US68953167A | 1967-12-11 | 1967-12-11 | |
US68953167 | 1967-12-11 |
Publications (3)
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DE1808996A1 DE1808996A1 (de) | 1969-07-17 |
DE1808996B2 DE1808996B2 (de) | 1976-07-22 |
DE1808996C3 true DE1808996C3 (de) | 1977-03-10 |
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