DE29903410U1 - Speichervorrichtung - Google Patents
SpeichervorrichtungInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B81/00—Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
- A47B81/002—Corner cabinets; Cabinets designed for being placed in a corner or a niche
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- Valve Device For Special Equipments (AREA)
Description
TERMEER STEINMEISTER & PARTNER GbR PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Dr. Nicolaus ter Meer, Dipl.-Chem. Peter Urner, Dipl.-Phys.
Gebhard Merkle, Dipl.-Ing. (FH) Mauerkircherstrasse 45
D-81679 MÜNCHEN Helmut Steinmeister, Dipl.-Ing. Manfred Wiebusch
Artur-Ladebeck-Strasse 51 D-33617BIELEFELD
Case: P-OO 16GE
Ur/Wa/lö 25.2.1999
Oni Yang
4F, No. 111, See 5, Ming-Sheng E. Rd.
Taipei, Taiwan, R.O.C.
TER MEER STEINMEISTER'&'PAl=msfER"*Öbri' *# -2"
OniYang Case: P-0016GE 25.2.1999
Die Erfindung betrifft eine Speichervorrichtung zum Anbringen an Möbeln,
wie beispielsweise einem Schrank, insbesondere eine Speichervorrichtung zum Anbringen in den Ecken eines Schrankes, um den Raum der
Ecken zu nutzen und Dinge darin mit großer Leichtigkeit einzulagern und zu erreichen.
Ein Schrank ist ein Möbel zum Aufbewahren von Kleidung oder Dingen,
das üblicherweise einen Speicherraum und eine Tür aufweist. Die Tür kann offen sein, um Dinge einzulagern oder daraus herauszunehmen, und
kann geschlossen sein, um den Speicherraum zu verschließen. Wenn ein Schrank nahe der Ecke an einer Wand aufgestellt ist, wird ein anderer
Schrank oder ein anderes Möbel entlang der anderen Wand im Anschluß an die Ecke aufgestellt, um den Raum in einem Zimmer effektiv zu nutzen.
Die erwähnte Anordnung kann jedoch üblicherweise das Öffnen der Seitentür behindern, und dadurch wird in dem Schrank zwangsweise ein
halbumschlossener Raum gebildet, der nur schwer zugänglich ist. Benutzer
lassen daher solche halbumschlossenen Räume üblicherweise ungenutzt oder tun nur selten benutzte Dinge dort hinein, um wegen der erwähnten
Unbequemlichkeiten die Häufigkeit Dinge dort hinauszuholen zu reduzieren. Die Hauptaufgabe solch einer Anordnung ist es, den Raum unter
Küchentischen oder Arbeitsflächen in engen Küchen oder in Bücherregalen
in einem Arbeitszimmer effektiver zu nutzen. Jedoch ist der konsequent halbumschlossene Raum eine Vergeudung verfügbaren Raums oder
bürdet dem Benutzer viel Unbequemlichkeiten auf.
Ein L-förmiger Schrank mit zwei Schrankteilen, die sich in einem rechten
Winkel treffen, ist ein anderer Weg, um begrenzten Raum zu nutzen, dort ist aber auch ein halbumschlossener Raum, der in der Ecke des L-förmigen
Schranke gebildet ist. Es gibt noch wenig benutzbaren Raum, der in dem L-förmigen
Schrank gebildet ist, selbst wenn dieser Entwurf die Benutzbarkeit einer Küche oder eines Arbeitszimmers erhöhen kann.
Zum Lösen der besagten Probleme bei der Benutzung des Innenraums von
Schränken offenbart das EP-Patent 441 919 ein Möbelelement zur Instal-
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lation in einer Ecke eines Zimmers. Dort sind zwei horizontal gleitende
Einbaueinheiten nahe zueinander in einer Basiseinheit untergebracht. Die Einbaueinheiten sind mit Hebeln verbunden, so daß, wenn die äußere
Einbaueinheit, die auf einer schwenkbaren Führungseinheit verschiebbar montiert ist, um nahe zu 90° um eine vertikale Achse gedreht und an der
Vorderseite der Basiseinheit herausgedrückt wird, die innere Einbaueinheit dann auf den freien Raum hin verschoben wird.
Das Möbelelement des besagten Patents kann seine Speichereinheit zu einem
für Benutzer leicht zugänglichen Platz verschieben. Ein allgemein L-förmiger Hebel spielt die Rolle eines aktiven Teils dessen eines Ende an der
äußeren Einbaueinheit und dessen anderes Ende an dem anderen Hebel angelenkt ist. Der Mittelpunkt des L-förmigen Hebels muß an einem festen
Drehpunkt angelenkt sein, so daß die innere Einbaueinheit durch den durch die beiden Hebel während der Drehung der äußeren Einbaueinheit
bewirkten Antrieb verschoben werden kann. Da die Verschiebebeziehung zwischen innerer Einbaueinheit und äußerer Einbaueinheit eine Transformation
einer Drehung in eine geradlinige Bewegung ist, ist der Fluß der relativen Bewegung vollständig abhängig von der Position des Drehpunkts.
Der maximale Drehwinkel zwischen äußerer Einbaueinheit und L-förmigen
Hebel und die durch die zu einem zugänglichen Platz bewegte innere Einbaueinheit festgelegte relative Bewegung müssen also berechnet
werden, um die Montageposition des festen Drehpunktes zu bestimmen. Wenn das erwähnte Möbel montiert wird, wird ein erfahrener Monteur benötigt,
um die Raumgröße des Schrankes auszumessen und den Praxistest und den tatsächlichen Betrieb vorzunehmen. Dann kann die Position des
Drehpunktes bestimmt und die Montage der anderen Teile vorgenommen werden. Für den normalen Kunden, der solch ein Möbelelement kaufen
und selbst einbauen will, ist es schwer die Position des Drehpunkts zu bestimmen.
Zusätzlich zu der Schwierigkeit beim Bestimmen der Drehpunktposition
können der eingeschlossene Winkel und Länge des L-förmigen Hebels, die Länge des passiven Hebels, und die Anordnung der Hebel und der Einbau-
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einheiten alle den glatten und leichten Betrieb beeinflussen. Das heißt,
der Fehler beim Montagewinkel oder der relative Anordnung kann einen toten Winkel bei der Übertragung bewirken und die Hebel blockieren.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Speichervorrichtung
zu schaffen, die den halbumschlossenen Raum in einer Ecke eines Sehrankes
nutzbar machen kann.
Die erfindungsgemäße Speichervorrichtung umfaßt ein Längsgestell, ein
Quergestell und ein Getriebe, wobei das Quergestell sich quer über den halbumschlossenen Raum und den freien Raum erstreckt. Unter Benutzung
des Längsgleitgestänges im Längsgestell, das aus dem freien Raum heraus verschoben und dann um einen Winkel von etwa 90° gedreht wird,
kann das Getriebe das Quergleitgestänge des Quergestells antreiben, um gerade auf den freien Raum hin versetzt zu werden. Daher wird der halbumschlossene
Raum zum Speichern verfügbar, und die Sorge über den unbequemen Zugriff erübrigt sich.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Speichervorrichtung
zu schaffen, die eine Rotation in eine gradlinige Bewegung mittels eines einfachen Getriebes übersetzen kann.
Erfindungsgemäß ist das Getriebe an beiden Seiten des Quergleitgestänges
und dem Schwenkgestell mittels eines Zugseils angebracht, das durch eine Vielzahl von Rollen geführt ist, die das Zugseil antreiben, um eine geschlossene
Schleife zu bilden. Unter Benutzung der Schwenkeinrichtung zum Ändern der Lage eines spezifischen Punktes in der geschlossenen
Schleife, kann die Lage des Quergleitgestänges durch Ziehen geändert werden, ohne daß während der Übertragung ein toter Winkel auftritt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Speichereinrichtung
zu schaffen, die billig und einfach zu montieren ist. Das Getriebe umfaßt nur ein Seil, und alles, was Benutzer zu tun haben, ist das Seil um
die Rollen zu legen und es an dem Quergleitgestänge bzw. dem Schwenkge-
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stell zu befestigen, um die Getriebefunktion zu erreichen. Außerdem sind
die Kosten eines Seils geringer als die von Getriebegliedern, so daß die Herstellungskosten
reduziert werden können.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung näher
erläutert. In dieser zeigt:
Fig. IA ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. IB eine Darstellung der Vorrichtung in Figur 1 während des Betriebs,
Fig. IB eine Darstellung der Vorrichtung in Figur 1 während des Betriebs,
Fig. 2 eine Darstellung des Quergleitgestänges der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3A eine Darstellung des Längsgleitgestänges der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3B eine andere Darstellung des Längsgleitgestänges der Erfindung,
Fig. 4A eine Darstellung der vorliegenden Erfindung während des Betriebs,
Fig. 4B eine andere Darstellung der Erfindung während des Betriebs und
Fig. 4C ein anderes Ausführungsbeispiel eines Getriebes für die vorliegende
Erfindung.
Die erfindungsgemäße Speichervorrichtung ist in einer Ecke einer Seitenwand,
insbesondere in einer Ecke eines Schranke mit wegen fehlender Tür halbumschlossenem Raum oder in einem halbumschlossenen Raum in einer
Ecke eines L-förmigen Schranks angebracht. Bei der vorliegenden Erfindung
wird der Raum, wo der Schrank 40 mit einer Tür zum Öffnen und Schließen versehen sein kann, um Dinge direkt daraus zu entnehmen, als
freier Speicherraum 401 bezeichnet. Der Raum, wo keine Tür zum direkten
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Erreichen der Dinge angebracht werden kann, wird als halbumschlossener
Speicherraum 402 bezeichnet, und die Raumaußenseite des Schrankes 40 wird als freier Raum 50 bezeichnet.
Wie Figur IA und Figur IB zeigen, umfaßt die erfindungsgemäße Speichereinrichtung
ein Quergestell 10, ein Längsgestell 20 und einen Getriebemechanismus
30. Das Quergestell 10 ist, wie in Figur IA gezeigt, an der inneren
Wand des Schrankes 40 sowohl im freien Speicherraum 401 als auch in
dem halbumschlossenen Speicherraum 402 angebracht. Das Quergestell 10 umfaßt ein festes Quergestänge 101 und ein Quergleitgestänge 102.
Das Quergleitgestänge 102 ist an dem festen Quergestänge 101 in der Weise angebracht, daß es im Bereich des festen Quergestänges 101 bewegbar
ist. Andern Quergleitgestänge 102 gibt es eine Vielzahl von Schlitzen 1021,
die mit Haken 103 bestückt werden können, um eine Korb 60 daran zu halten.
Der Korb 60 kann vorgesehen sein, um Dinge aufzubewahren, während eine Vielzahl von Körben 60 Dinge in sortierter Weise aufbewahren
kann.
Wie Figur IA und IB zeigen, ist das Längsgestell 20 an der Seitenwand des
Schranks 40 angebracht. Das Längsgestell 20 umfaßt ein festes Längsgestänge
201, ein Längsgleitgestänge 202 und ein Schwenkgestell 203.
Das feste Längsgestänge 201 ist an der Seitenwand des Schrankes 40 angebracht
und umfaßt oben einen Führungsschlitz 2011, wie in Figur 3A
und 3B gezeigt.
Das Schwenkgestell 203 ist schwenkbar an dem festen Längsgestänge 201
mit einer Welle 2031 vor dem freien Speicherraum 401 angebracht. Das
Schwenkgestell 203 umfaßt oben eine Sperrplatte 2032 und am Boden eine Gleitschiene 2033. Die Gleitschiene 2033 bildet in Kombination mit
dem Führungsschlitz 2011 des festen Längsgestänges 201 einen Führungsbereich.
Eine verlängerte Gleitplatte 2034 und eine am Ende angebrachte Klammer 2035 sind in der Gleitschiene 2033 angebracht.
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Das Längsgleitgestänge 202 ist beweglich an der Gleitschiene 2033 des
Schwenkgestells 203 angebracht und kann sich entlang des von der Gleitschiene 2033 und dem Führungsschlitz 2011 des festen Längsgestänges
201 gebildeten Führungsbereich bewegen. Das Längsgleitgestänge 202
kann jedoch mit Hilfe der verlängerten Gleitplatte 2034, die auch als Art Hilfsrolle benutzt wird, aus dem Führungsbereich heraus verschoben werden.
Eine Führungsrolle 2021 ist an dem Ende des Längsgleitgestänges
202 gegenüber dem Führungsschlitz 2011 angebracht, um die Bewegung
des Längsgleitgestänges 202 im Führungsbereich zu unterstützen und die Drehung des Schwenkgestells 203 zu verhindern, wenn das Längsgleitgestänge
202 in den Führungsbereich bewegt wird. Wenn das Längsgleitgestänge 202 aus dem Führungsbereich heraus bewegt wird und die Führungsrolle
2021 sich selbst aus dem Führungsschlitz 2011 löst, kann das
Schwenkgestell 203 um die Welle 2031 herum rotiert werden.
Um das Längsgleitgestänge 202 während der Rotation des Schwenkgestells
203 an einer Verschiebung zu hindern, weist die Sperrplatte 2032 des Schwenkgestells 203 im allgemeinen L-Form auf. Das Sperrteil der
Sperrplatte 2032 erstreckt sich aus dem Ende des Längsgleitgestänges 202 und das Stützteil wird durch das feste Längsgestänge 201 unter der
Steuerung eines elastischen Elements 2036 getragen. Das Sperrteil der Sperrplatte 2032 kann sich unter der Steuerung des elastischen Elements
2036 heraus erstrecken, um das Längsgleitgestänge 202 am Zurückgleiten zu hindern. Wenn das Schwenkgestell 203 zurück in den Schwenkbereich
bewegt wird, wird das Stützteil der Sperrplatte 2032 durch das feste Längsgestänge 201 zusammengedrückt und dann wird das Sperrteil
zwangsweise zurückgezogen. Daher kann das Längsgleitgestänge 202 ohne irgendeine Behinderung in den Führungsbereich bewegt werden. Zusätzlich
wird die Klammer 2035, die am Ende der Gleitschiene 233 gelegen ist, das Längsgleitgestänge 202 leicht einklemmen, wenn das Längsgleitgestänge
202 zum Ende des Führungsbereichs bewegt wird. Daher kann das Längsgleitgestänge 202 ohne die Ausübung einer externen Kraft keine
Auswärtsbewegung ausführen.
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Das Längsgleitgestänge 202 umfaßt auch eine Vielzahl von Schlitzen
2022, die mit Haken 204 versehen sind, und eine Vielzahl von Körben 60 kann in die Haken 204 eingehängt werden. Darüber hinaus kann eine Tür
205 vor dem Längsgleitgestänge 202 angebracht werden, deren Form an die Form des Schrankes angepaßt sein kann. Wenn das Längsgleitgestänge
202 in den Schrank gedrückt wird, wird der freie Speicherplatz geschlossen und der Schrank 40 weist wieder ein konsistentes Aussehen
auf.
Wie in Figur 4A und 4B gezeigt, kann das Getriebe 30 das Längsgleitgestänge
202 veranlassen, sich relativ zum Quergleitgestänge 102 zu bewegen, welches ein erstes Zugseil 301, ein zweites Zugseil 302, eine erste Rolle
303, eine zweite Rolle 304, und eine dritte Rolle 305 einschließt. Die erste Rolle 303 und die zweite Rolle 304 sind an beiden Seiten des Quergestells
10 im Schrank 40 angeordnet. Die dritte Rolle 305 ist an der inneren
Vorderseite des Schrankes 40 angebracht. Ein Ende des ersten Zugseils 301 ist mit einer Seite des Quergleitgestänges 102 verbunden. Das andere
Ende beginnt an der ersten Rolle 303, läuft um die dritte Rolle 305 und ist
dann mit dem Endteil des Gleitgestänges des Schwenkgestells 203. Das zweite Zugseil 203 ist mit einem Ende mit der anderen Seite des Quergleitgestänges
102 verbunden. Das andere Ende ist mit dem Endteil des Gleitgestänges des Schwenkgestells 203 über die zweite Rolle 304 verbunden.
Der Weg des ersten Zugseils 301 und des zweiten Zugseils 302 über die erste
Rolle 303, die zweite Rolle 304 und die dritte Rolle 305 bildet eine geschlossene
Schleife. Wenn die Position irgend eines Punktes der Schleife geändert wird, so wird die relative Position der anderen Punkte auf der
Schleife ebenfalls geändert. Die Rotation des Schwenkgestells 203 veranlaßt den Teil der Schleife, der mit dem Schwenkgestell 203 verbunden ist,
sich zu ändern und dadurch wird das Quergleitgestänge 102 in den halbumschlossenen
Raum 402 oder in den freien Speicherraum 401 hinein oder hinaus bewegt.
Das erste Zugseil 301 und das zweite Zugseil 302 können aus Stahldraht
oder dergleichen sein. Ein elastisches Element 306 kann wahlweise an
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dem Verbindungsteil zwischen dem ersten Zugseil 301 und dem zweiten
Zugseil 302 angebracht sein. Das elastische Element 306 kann die Spannung des ersten Zugseils 301 und des zweiten Zugseils 302 aufrecht erhalten,
um eine wirksame Übertragung sicherzustellen und für den Benutzer eine einfache Montage zu erreichen.
Das Getriebe 30 der beschriebenen Erfindung umfaßt zwei Seile und drei
Rollen um mit Einbeziehung des Quergleitgestänges 102 und des Schwenkgestells 203 eine geschlossene Schleife zu bilden. Das Schwenk gestell
203 spielt die Rolle eines aktiven Teils, das zwei Seile benutzt, um das Quergleitgestänge 102 in den halbumschlossenen Raum 402 und in
den freien Speicherraum 401 oder den Aufbewahrungsort bzw. den Entnahmeort zu bewegen. Daher können alle geschlossenen Schleifen, die
durch Seile gebildet werden, die das Quergleitgestänge 102 und das Schwenkgestell 203 verbinden, ein Getriebe bilden, das die Bewegung des
Schwenkgestells 302 in eine Bewegung des Quergleitgestänges überträgt. Als weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Getriebes 30 weist das
in Figur 4C dargestellte Getriebe 30 ein Zugseil 307, eine erste Rolle 303,
eine zweite Rolle 304, eine dritte Rolle 305 und einen Satz Verbindungsrollen
308 auf. Das Zugseil 307 ist mit seinen beiden Enden an beiden Seiten des Quergleitgestänges 102 verbunden und läuft über die erste Rolle 303,
die zweite Rolle 304 und die dritte Rolle 305. Das Zugseil 307 ist auch mit dem Satz Verbindungsrollen 308 verbunden, der drei Hilfsrollen 3081,
3082 und 3083 umfaßt. Die Hilfsrolle 3083 ist auch mit einem elastischen Element 306 versehen, so daß das Zugseil 307 in Verbindung mit den Rollen
eine geschlossene Schleife bildet, so daß das Schwenkgestell 203 das Quergleitgestänge 102 zu einer Bewegung antreiben kann.
Entsprechend den Figuren IA, IB, 4Aund 4B sind normalerweise der Korb
60 an dem Quergleitgestänge 102 und die Körbe an dem Längsgleitgestänge
202 in dem halbumschlossenen Raum bzw. dem freien Speicherraum 401. Durch Bewegung der Tür 205 nach außen wird das Längsgleitgestänge
202 nach außen in den freien Raum 50 geschleppt, wodurch Benutzer Dinge in dem freien Speicherraum 401 einzulagern oder daraus entneh-
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men können. Somit können Benutzer leicht auf Dinge im Speicher korb 60
zugreifen, während der Benutzer danach nur das Längsgleitgestänge 202 zurückzudrücken braucht. Der Korb 60 in dem halbumschlossenen Raum
402 wird nicht bewegt. Wenn Benutzer auf Dinge im Korb 60 des halbumschlossenen Raums 402 zugreifen wollen, so ist das Längsgleitgestänge
202 in gleicher Weise herauszuziehen. Was jedoch unterschiedlich ist, ist daß die Führungsrolle 2021 an dem Längsgleitgestänge 202 aus dem Führungsschlitz
2011 an dem festen Längsgestänge 201 herausbewegt werden
muß. Dann ist das Längsgleitgestänge 202 von dem festen Längsgestänge 201 gelöst und es gibt, wenn der Korb 60 an dem Längsgleitgestänge 202
den freien Speicherplatz 401 verläßt und um die Welle 2031 herum rotiert,
um das Schwenkgestell 203 zu einer nach außen gerichteten Drehung (etwa 90°) anzutreiben, belassenen Raum. In der Zwischenzeit, wird das Getriebe
30 durch das Schwenkgestell 203 gezogen, um das Quergleitgestänge 102 zu einer Bewegung auf geradem Weg in den freien Speicherraum
401 anzutreiben. Dadurch können Benutzer einfach auf Dinge zugreifen, die in dem Korb 60 an dem Quergleitgestänge 102 aufbewahrt sind. Andererseits
kann durch Ziehen des ersten Zugseils 301 in eine inverse Richtung, das Quergleitgestänge 102 zurückgezogen werden, um so seine Bewegung
in den halbumschlossenen Raum 402 zu veranlassen.
Die erfindungsgemäße Speichervorrichtung, die Zugseile umfaßt, die mit
dem Längsgleitgestänge mit dem Schwenkgestell verbunden sind, um eine geschlossene Schleife zu bilden, so daß die Drehung des Schwenkgestells
das Zugseil veranlaßt das Quergleitgestänge anzutreiben, kann sowohl durch erfahrene Monteure als auch durch normale Benutzer einfach montiert
werden. Erfindungsgemäß ist eine Speichervorrichtung mit dem Vorteil der leichten Montage geschaffen, bei der die Kosten wegen der Verwendung
von Seilen anstelle von Verbindungsgliedern gesenkt werden können.
Claims (20)
1. Speichervorrichtung zur Installation in einer Ecke eines Schrankes,
mit:
einem Quergestell (10), das an der inneren Wand des Schrankes (40)
angebracht ist und ein festes Quergestänge (101) sowie ein Quergleitgestange
(102) einschließt, das sich an dem festen Gleitgestänge (101) bewegen kann,
einem Längsgestell (20), das an der Seitenwand des Schrankes (40) angebracht ist und ein festes Längsgestänge (201), ein Schwenkgestell
(203), das um das feste Längsgestänge rotieren kann, und ein Längsgleitgestänge
(202) umfaßt, das sich an dem festen Längsgestänge und dem Schwenkgestell bewegen kann und das mit dem Schwenkgestell an dem
festen Längsgestell drehen kann, und
einem Getriebemechanismus (30), der ein Zugseil (301, 302; 307) benutzt,
um das Quergleitgestänge (102) mit dem Schwenkgestell (203) zu
verbinden, um eine geschlossene Schleife zu bilden.
2. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Quergleitgestänge (102) eine Vielzahl von Schlitzen (1021) aufweist.
3. Speichervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (1021) mit einem Haken (103) bestückt ist.
4. Speichervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (103) mit einem Korb bestückt ist.
5. Speichervorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Längsgleitgestänge (202) ein Vielzahl von Schlitzen (2022) umfaßt.
6. Speichervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (2022) mit einem Haken (204) bestückt ist.
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7. Speichervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (204) mit einem Korb (60) bestückt ist.
8. Speichervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das feste Längsgestänge (201) mit einem Führungsschlitz
(2011) für das Längsgleitgestänge (202) versehen ist.
9. Speichervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Längsgleitgestänge (201) einen Hilfsdrehpunkt für eine daran anzulenkende Hilfswelle (2031) umfaßt.
10. Speichervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Längsgleitgestänge (202) eine Führungsrolle (2021) umfaßt, die sich in dem Führungsschlitz (2011) des festen
Längsgestänges (201) bewegen kann.
11. Speichervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Längsgleitgestänge (201) eine Tür umfaßt.
12. Speichervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schwenkgestell (203) vorne am festen Längsgestänge (201) schwenkbar angebracht ist.
13. Speichervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schwenkgestell (203) eine Sperrplatte
(2032) umfaßt, die das Längsgleitgestänge (202) von einer Rückwärtsbewegung
abhält.
14. Speichervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schwenkgestell (203) eine Gleitschiene
(2033) für das Längsgleitgestell (202) umfaßt, um dessen Bewegung daran
zu ermöglichen.
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15. Speichervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (2033) mit einer Gleitplatte (2034) darin versehen ist,
um das Längsgleitgestänge (202) zu lagern.
16. Speichervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Gleitschiene eine Klammer (2035) zum leichten Einklemmen
des Längsgleitgestänges (202) umfaßt.
17. Speichervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeanordnung folgendes umfaßt:
ein erstes Zugseil (301) dessen eines Ende mit dem Quergleitgestänge
(102) und dessen anderes Ende mit dem Schwenkgestell (203) verbunden ist,
ein zweites Zugseil (302), dessen eines Ende mit dem Quergleitgestange
(102) und dessen anderes Ende mit dem Schwenkgestell (203) verbunden ist,
eine erste Rolle, die in dem Schrank (40) auf einer Seite des Quergleitgestänges
(102) angebracht ist,
eine zweite Rolle (304), die in dem Schrank (40) auf der anderen Seite
des Quergleitgestänges (101) gegenüber der ersten Rolle (303) angebracht ist, und
eine dritte Rolle (305), die ander Vorderseite des Schranke (40) angebracht
ist,
wodurch das erste und das zweite Zugseil (301, 302), die mit dem Quergleitgestänge (102) und dem Schwenkgestell (203) verbunden sind,
mit Hilfe der ersten, zweiten und dritten Rolle (303, 304, 305) eine geschlossene
Schleife bilden.
18. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Getriebemechanismus (30) folgendes umfaßt:
ein Zugseil (307), das mit dem Quergleitgestänge (102) und dem Schwenkgestell (203) verbunden ist,
eine erste Rolle (303), die in dem Schrank (40) auf einer Seite des
Quergleitgestänges (102) angebracht ist,
TERMEER STEINMEISTER ÄPARTNEtt" ISIdR " " "14"
OniYang Case: P-0016GE 25.2.1999
- eine zweite Rolle (304), die in dem Schrank auf der anderen Seite des
Quergleitgestänges (102) gegenüber der ersten Rolle 303 angebracht ist, eine dritte Rolle (305), die an der Vorderseite des Schrankes (40) angebracht
ist, und
- einen Satz Verbindungsrollen (38), der an dem Schwenkgestell (203)
angebracht ist,
wodurch das Zugseil mit dem Quergleitgestänge (102) verbunden ist und um die erste Rolle(303), die zweite Rolle (304), die dritte Rolle (305)
und den Verbindungsrollensatz (308) läuft, so daß eine geschlossene
Schleife gebildet ist.
19. Speichervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zugseil (301, 302, 307) ein Stahldraht oder
dergleichen ist.
20. Speichervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zugseil (301, 302, 307) mit einem elastischen
Element (306) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29903410U DE29903410U1 (de) | 1999-02-15 | 1999-02-15 | Speichervorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19906274 | 1999-02-15 | ||
DE29903410U DE29903410U1 (de) | 1999-02-15 | 1999-02-15 | Speichervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29903410U1 true DE29903410U1 (de) | 1999-08-12 |
Family
ID=26051864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29903410U Expired - Lifetime DE29903410U1 (de) | 1999-02-15 | 1999-02-15 | Speichervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29903410U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1719434A3 (de) * | 2005-05-03 | 2007-01-17 | Taking S.r.l. | System zur Bewegung von Elementen eines Möbelstücks |
-
1999
- 1999-02-15 DE DE29903410U patent/DE29903410U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1719434A3 (de) * | 2005-05-03 | 2007-01-17 | Taking S.r.l. | System zur Bewegung von Elementen eines Möbelstücks |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990923 |
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