DE939894C - Einrichtung zur Verbindung von Gardinenhaken od. dgl. mit einem Haltebolzen - Google Patents

Einrichtung zur Verbindung von Gardinenhaken od. dgl. mit einem Haltebolzen

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DE939894C
DE939894C DER12572A DER0012572A DE939894C DE 939894 C DE939894 C DE 939894C DE R12572 A DER12572 A DE R12572A DE R0012572 A DER0012572 A DE R0012572A DE 939894 C DE939894 C DE 939894C
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DE
Germany
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hook
carrier
curtain
bolt
recess
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Expired
Application number
DER12572A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Rudolf
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/10Means for mounting curtain rods or rails
    • A47H1/14Brackets for supporting rods or rails
    • A47H1/142Brackets for supporting rods or rails for supporting rods

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  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Verbindung von Gardinenhaken od. dgl. mit einem Haltebolzen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Befestigung von Gardinenhaken od. dgl. in Wänden aus Mauerwerk, Beton oder Stahl mittels darin durch ein Schießgerät eingetriebener Haltebolzen.
  • In neuerer Zeit werden vielfach Haltebolzen für verschiedene Zwecke mittels eines Schießgerätes in Wänden oder Körpern aus Mauerwerk, Beton oder auch Stahl eingetrieben. Man erspart dadurch das umständliche Ausspitzen bzw. Ausbohren eines Loches in dem harten Material der Wand oder des sonstigen Körpers. Derartige, namentlich in Betonstürze eingeschossene Haltebolzen werden vielfach mit einem Gewindekopf versehen. Um darin den Gardinenhaken od. dgl. zu befestigen, muß ein besonderes Zwischenstück vorgesehen .werden, welches einerseits auf das Außengewinde des Bolzenkopfes aufgeschraubt wird und in das andererseits das Gewindeende des Gardinenhakens eingeschraubt werden kann.
  • Diese Art der Befestigung von Gardinenhaken ist umständlich und kostspielig. Insbesondere verlangt die Fertigung des Gardinenhakens mit einem Gewindeende einen besonderen verteuernden Gewindeende einen besonderen, verteuernden Nach dem Leitgedanken der Erfindung werden diese Nachteile dadurch ausgeräumt, daß zur Verbindung des Gardinenhakens mit dem eingeschossenen Haltebolzen ein etwa konsolartiger an sich bekannter Träger benutzt wird, der mit dem Bolzen unmittelbar, etwa durch eine auf dessen Gewindeende aufgeschraubte Mutter verbunden ist. An diesem Träger wird dann der Gardinenhaken od. dgl. ungleichachsig zum Haltebolzen lösbar unter Anwendung von Verbindungsmitteln befestigt, die vorteilhaft aus einem in einen Einschnitt des Gardinenhakens eingreifenden Vorsprung des Trägers und in dem letzteren vorgesehenen Ausnehmungen bestehen.
  • Für Gardinenhaken sind bereits konsolartige Träger vorgeschlagen worden, die an der Wand befestigt werden und in welche der Gardinenhaken lösbar eingesetzt werden kann, ohne den Hakenträger von der Wand abzunehmen. Der Hakenträger besteht dabei aus einem etwa U-förmig gebogenen Blechstück, in dessen Rinne der Haken eingreift und dessen Flanken zahnlückenartige Ausschnitte haben, die von im Hakenkörper vorgesehenen Stiften durchsetzt werden. Das Ende des Gardinenhakens ist dabei abwärts zu kröpfen, so daß es unter den U-förmigen Blechkörper des Trägers greifen kann. Diese Anordnung hat aber den wesentlichen Mangel, daß sie eine Umgestaltung der Raumform und des Profils des Gardinenhakens voraussetzt, wodurch dessen Herstellung erheblich erschwert und verteuert wird.
  • . Demgegenüber ist Gegenstand der Erfindung ein konsolartiger Hakenträger, der aus einem mehrfach umgebogenen Blechstreifen gebildet, dessen bündig äufeinanderliegende Enden von dem Haltebolzen durchsetzt werden und dessen unterer, im Profil etwa dreieckiger Teil an der parallel zur Wand verlaufenden Rückseite und an der vorzugsweise schrägen Vorderseite passende Ausschnitte für den zu befestigenden Gardinenhaken hat.
  • In einen derartigen Träger kann man den Gardinenhaken ohne Änderung seines Profils axial einführen, so daß das Hakenende in die der Wand zugewendete Ausnehmung eingreift, worauf eine an der Unterseite des Hakens vorgesehene, als Rast dienende Ausnehmung durch geringes Abwärtsschwenken des Hakens zum Eingriff mit einem Vorsprung des Trägers gebracht wird. Der Haken sitzt dann gegen seitliche und abwärts gerichtete Beanspruchung einwandfrei gesichert in dem Träger fest. Dabei ist auch die Beweglichkeit des Hakens nach oben aufgehoben, indem in der Gebrauchsstellung die schräge Vorderseite des Trägers oder eine an dem Ausschnitt gebildete Zunge gegen die Oberseite des Haltens anliegen und ihn festhalten.
  • Der wesentliche Vorteil des Erfindungsgegenstandes, besteht darin, daß eine Änderung des Hakenprofils völlig fortfällt. Das Ende des Hakens braucht nicht mehr mit einem ' besonderen, vergleichsweise teuren Gewinde versehen werden. Auch kann die mit Innengewinde versehene Zwischenbüchse fortfallen. Die Herstellung des konsolartigen Trägers gemäß der Erfindung ist überaus einfach und beschränkt sich auf das Ausstanzen von zwei Ausnehmungen für den Gardinenhaken und des Bolzenloches sowie das Umbiegen des aus dem Stanzvorgang kommenden Vorwerkstückes.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Verbindungsart ist daher wesentlich wohlfeiler als die bisher übliche Hakenbefestigung.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Befestigung mit einem Schnitt durch den Hakenträger nach der Linie I-II in Fig. 3, Fig.2 eine Seitenansicht des Gardinenhakenendes und Fig.3 eine Oberansicht des konsolartigen Trägers.
  • Die in Fig. i dargestellte Hakenbefestigung weist- einen in die beispielsweise aus Beton bestehende Wand mittels eines -an sich bekannten Schießgerätes eingetriebenen Haltebolzen -2 aus Stahl auf. Der Bolzen 2 hat einen mit Außengewinde versehenen Kopf 3, auf den eine Mutter 4 aufgeschraubt werden kann.
  • Nach dem Einschießen des Bolzens 2 wird der konsolartige Träger für den Gardinenhaken 5 auf dem Gewindeende 3 mittels der Mutter 4 befestigt. Die beiden Enden 6, 7 des Trägers liegen bündig miteinander. In dem bündig liegenden Teil ist eine Ausnehmung 8 für den Haltebolzen vorgesehen.
  • Nach unten ist der Hakenträger im Profil im wesentlichen dreieckig. Der Boden 9 verläuft waagerecht. Er geht am vorderen Ende unter Bildung eines Vorsprunges io in den schrägen Teil i i über, während die Rückseite 12 im wesentlichen parallel zur Wand i liegt.
  • In der schrägen Vorderseite i i ist eine Ausnehmung 13 vorgesehen und in der Rückseite eine Ausnehmung 14, die mit dem Profil des Endes 15 des Gardinenhakens 5 übereinstimmt.
  • Die Anordnung ist derart, daß der Gardinenhaken 5 nach Befestigung des Hakenträgers axial so durch die Ausnehmung 13 der Trägervorderseite eingeführt werden kann, daß das Hakenende 15 passend in die Ausnehmung 14 der Trägerrückwand eingreift. Danach wird das freieEnde des Hakens 5 etwas abwärts geschwenkt, wobei eine an der Unterseite des Hakens vorgesehene Rastausnehmung 16 in den Bereich des Vorsprunges io des Trägers kommt, der in die Ausnehmung des Trägers 16 eingreift und den Haken 5 festhält. In dieser Stellung ist der Haken 5 durch die seitlichen Ränder der Ausnehmung 13 gegen seitliche Beanspruchung einwandfrei gesichert. Er wird ferner gegen abwärts gerichtete Beanspruchung durch den Boden 9 des Trägers gehalten.
  • Um den Haken von dem Träger wieder zu lösen, bedarf -es lediglich eines geringen Aufwärtsschwenkens des Hakens, worauf dieser aus den Ausnehmungen 14 bzw. 13 zurückgezogen werden kann.
  • Vorteilhaft wird der Haken in seiner Gebrauchslage am Träger durch leichtes Abbiegen des Trägerteiles i i, beispielsweise mit einer Zange, gesichert, wobei der obere Rand der Ausnehmung 13 zur Anlage an den Haken kommt. Danach kann der Haken aus dem Träger nur dann noch herausgenommen werden, wenn vorher die Mutter 4 gelöst oder der Teil i i wieder entsprechend aufgebogen wird. Es ist ferner auch möglich, an Stelle eines mit Gewindekopf versehenen Haltebolzens und einer Mutter einen Nietkopfbolzen od. dgl. zu benutzen, mit dem beim Einschließen gleichzeitig auch der Hakenträger an der Wand befestigt wird. Schließlich kann auch an Stelle der dargestellten Verbindung. durch den .Rastausschnitt 16 an der Hakenunterseite eine andere Ausführung gewählt werden, etwa ein am Haken gebildeter Vorsprung od. dgl., der gegebenenfalls bajonettartig mit dem konsolartigen Hakenträger zum Eingriff gebracht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Verbindung von Gardinenhaken od. dgl. mit dem durch Bolzensetzer in Wände aus Mauerwerk, Beton oder Stahl eingeschossenen Haltebolzen, unter Anwendung eines konsolartigen Trägers, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenträger aus einem mehrfach umgebogenen Blechstreifen besteht, dessen bündig aufeinanderliegende Enden (6, 7) von dem Hakenbolzen (2) durchsetzt werden und dessen unterer, im Profil dreieckiger Teil an der parallel zur Wand verlaufenden Seite (12) und an-der vorderen schrägen Seite (i i) Ausschnitte hat, deren Ränder den in die Ausschnitte eingeführten Gardinenhaken passend umgreifen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang des Trägerkörpers in die vordere Ausnehmung (13) ein aufwärts gerichteter Vorsprung (io) gebildet ist, der in eine Rastausnehmung (16) des Gardinenhakens (5) in der Gebrauchsstellung eingreift. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 344 166.
DER12572A 1953-09-18 1953-09-18 Einrichtung zur Verbindung von Gardinenhaken od. dgl. mit einem Haltebolzen Expired DE939894C (de)

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DE939894C true DE939894C (de) 1956-03-08

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE344166C (de) *

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DE344166C (de) *

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