DE1908927C3 - Vorhanggarnitur, insbesondere tür Wandbehang - Google Patents

Vorhanggarnitur, insbesondere tür Wandbehang

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DE1908927C3
DE1908927C3 DE19691908927 DE1908927A DE1908927C3 DE 1908927 C3 DE1908927 C3 DE 1908927C3 DE 19691908927 DE19691908927 DE 19691908927 DE 1908927 A DE1908927 A DE 1908927A DE 1908927 C3 DE1908927 C3 DE 1908927C3
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curtain
bore
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Beantragt Nichtnennung
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Riloga-Werk Julius Schmidt, 5630 Remscheid
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Description

50
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorhanggarnitur, insbesondere für Wandbehang, bestehend au: einer hohlen Tragschiene mit einsteckbaren Endstücken, mehreren Traggliedern und λοίΐ- oder Gleitkörpern zum Aufhängen von Vorhängen, bei der gemäß Patent 1 72 99 397 die Tragschiene zur Aufnahme der Befestigungselemente der Tragglieder mindestens einen Längskanal aufweist, dessen Außenwände mit angeformten oder abgekröpften Vor- sprungsleisten ausgerüstet sind und Führungskanäle für Roll- oder Gleitkörper bilden, während Teile der Halterungen für die Endstücke in einem zweiten in der Tragschiene angeordneten Längskanal Aufnahme finden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befestigungselemente der Tragglieder zu verbessern und ihre Herstellung und ihre Arbeitsweise einfacher /u gestalten. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Befestigungselement aus -.'inem einstückigen, in dem Längskanal beweglich gelagerten Profilkörper mit einem oberen, an den Randern der Vorsprungsleisten aufliegenden Kragen und einer unteren, sich an der Decke eines Aufnahmeruurnes des Längskanales ubstül/enden Gegenplatte besteht, wobei Kragen, Gegenplatte und ein diese verbindender, dünnerer Halsteil von einer gemeinsamen Bohrung durchsetzt sind, die mindestens teilweise mit einem Innengewinde versehen ist und mit dem Gewindebolzen eines Traggliedes zusammenwirkt, dessen freies, vorzugsweise verlängertes Cnde sich in seiner Arbeitsstellung gegen den Boden des Aufnahmeraumes preßt. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß ein nachträgliches Lösen, seitliches Verschieben oder Entfernen der Tragschiene jederzeit möglich ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Profilkörper als Schrauben-Mutter ausgebildet, d-?ren Bohrung mit ihrem oberen Gewindeteil der Befestigung des Traggliedes dient, während der untere, glatte Bereich der Bohrung das freie Ende des Traggüedes führt. Das hat den Vorteil, daß das freie Ende des Traggüedes beim Anziehen der Schrauben-Mutter fest gegen den Boden des Aufnahmeraumes gepreßt und gegen ungewolltes Lösen gesichert wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Gegenplatte des Profilkörpers vorteilhaft eine runde Scheibe sein, die es gestattet, die Höhe des Aufnahmeraumes verhältnismäßig niedrig zu halten. Das ist für die Ausbildung des zweiten Längskanals, der der Befestigung der Endkappen dient, von wesentlicher Bedeutung. Der Halsteil des Profilkörpers ist zweckmäßig ein Hohlzylinder, der einen etwas kleineren Außendurchmesser als die Breite des Längskanals aufweist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt Es zeigen
F i g. 1 einen Teil einer Vorhanggarnitur mit einem Tragglied in Seitenansicht und mit der Schrauben-Mutter sowie mit der Tragschiene in Schnittdarstellung,
F i g. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus der F i g. 1,
F i g. 3 die Schrauben-Mutter in Seitenansicht und
Fig.4 eine zweite Ausführungsform einer Schrauben-Mutter, ebenfalls in Seitenansicht.
In der F i g. 1 ist ein Teil einer Vorhanggarnitur gezeigt, und zwar ein aus Meta!! gefertigtes Tragglied 11, das mit einer Schraube 12 an einer Wand befestigt ist, und eine metallene Tragschiene 13.
Die Tragschiene 13 hat, wie aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht, zur Aufnahme des Befestigungselementes 15 einen Längskanal 16, der durch eine Trennwand 17 von einem zweiten Längskanal 18 getrennt ist. Die Außenwände 19 des Längskanals 16 sind mit abgekröpften oder angeformten Vorsprungsleisten 20 ausgestat tet, die Führungskanäle 21 für die Gleiter 22 bilden. Der zweite Längskanai 18 wird zur Befestigung der nicht dargestellten Endstücke verwandt.
In de F i g. 2 ist die Befestigung des Traggliedes 11 in dem Längskanal 16 veranschaulicht. Das Befestigungselement 15, das in der F i g. 3 in Seitenansicht dargestellt ist, besteht aus einem einstückigen Profilkörper 37 aus Metall, der einen oberen Kragen 38 und eine untere Gegenplatte 39 aufweist, die über einen Kaisteil 40 miteinander in Verbindung stehen. Der Kragen 38, der Halsteil 40 und die Gegenplatte 39 sind, wie insbesondere die Fig.2 zeigt, mit einer gemeinsamen Bohrung 41 durchsetzt. Die Bohrung 41 ist in ihrem oberen Bereich mit einem Innengewinde 42 ausgerüstet
und /ur Aufnahme des iicien I ndes 43 des Imggliedes 11 bestimmt. Der als Schrauben Mutter ausgebildete Profilkörper 37 wird seitlich in den I.angskanal 16 der Tragschiene 13 eingeführt, und /war derart, daß die Gegenplatte 39 in einem breiteren Aulnahmeraum 24 ■ liegt, wahrend sich der Halsteil in einem schmalen Hinfuhrschiit/ 25 des Langskanales 16 befindet und der Kragen 38 auf den abgeklopften Vorspningsleisten 20 aufliegt. Die Profilmutter YI laßt sich in dem I.ängskaual 16 sowohl seitlich verschieben als auch um ihre ■ ■ Längsachse verdrehen. Um das Verdrehen tier PmIiI m.tter 37 /u erleichtern, ist der obere I eil des Kragens 38 mit einer I landhabe 44 versehen
Das Tragglied II wird mit seinem freien, als Zentrierspitze ausgebilde .·_.·ι l-.nue 43 in die Bohrung 41 , der Profilmutter 37 eingeführt ή! /war soweit, bis der Gewindebol/enteil des Iriasjgi;^u<_-> 11 nut dem Innen gewinde 42 der Profümun■■' i/ "i Wirkverbindung tritt.
i'.in.i^ii wird ilie I'nililimuu ι (7 ■· ι.ιΐ (angc/i-gen) Ns das I'cn. I iule 4 J .n.i Jem H· ■.: Aulnalimeraumes 24 .iulti in Diiuh si.uk. ! der I'liililni'.itter 37 wiul das I ndc 4 J so Us: . Hi )il e η 45 ge pie lit. da Ii >ίιι nngewnllies i < ·μ ι· .. ist. lednch ist ein iiai'hlr.iglii lies, suilii'io \.i oder I nileriieii tier I r.igsi hiene I? it.u h I Prnlilmiittei YI leder/eit nioglk h.
Ir. der I ι g. 4 lsi eine /weite Ausliihi iingslt Pi'iililmuliei 57 ge/cigt. liei der der Kragen SK einer Kugel aufweist.
Der l'i iililkorjier 57 k.mii beispielsweise Kiinststiill hergestellt sein und kr.ilischliissig I ragghed Il \erbumlen werden, wubei AiiKeuw ande des I l.ilsleils 40 /weck-. Ve1-IiItK Ii.'gglieil 11 mit der [ragschiene Ii gi Inneiiw.mde des I uifiilirsLhlit/es 25 pressen.
mit sah
Ilier/u 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorhanggarnitur, bestehend aus einer hohlen Tragschiene mit einsteckbaren Endstücken, mehre- s ren Traggliedern und Roll- oder Gleitkörpern /um Aufhängen von Vorhängen, bei der gemäß Patent 1 72 99 397 die Tragschiene zur Aufnahme der Befestigungselemente der Tragglieder mindestens einen Längskanal aufweist, dessen Außenwände mit angeformten oder abgekröpften Vorsprungsleisten ausgerüstet sind und Führungskanale für Roll- oder Gleitkörper bilden, während Teile der Halterungen für die Endstücke in einem /weiten in der Tragschiene angeordneten Längskanai Aufnähme finden, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (15) aus einem einstückigen, in dem Längskanal (16) beweglich gelagerten Profilkörper (37) mit einem oberen, an den Rändern der Vorsprungsleisten (20) aufliegenden Kragen (38) und einer unteren, sich an der Decke eines Aufnahmeraumes (24) des Längskanals (16) abstützenden Gegenplatte (39) besteht, wobei Kiagen (38), Gegenplatte (39) und ein diese verbindender, dünnerer Halsteil (40) von einer gemeinsamen Bohrung (41) durchsetzt sind, die mindestens teilweise mit einem Innengewinde (42) versehen ist und mit dem Gewindebolzen eines Traggliedes (11) zusammenwirkt, dessen freies, vorzugsweise verlängertes Ende (43) sich in seiner Arbeitsstellung gegen den Boden (45) des Aufnahmeraumes (24) preßt.
2. Vorhanggarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (37) als Schrauben-Mutter ausgebildet ist, deren Bohrung (41) mit ihrem oberen Gewindeteil (42) der Befestigung des Traggüedes (11) dient, während der untere glatte Bereich der Bohrung (41) das freie Ende (43) des Traggliedes (11) führt.
3. Vorhanggarnitur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenplatte (39) des Profilkörpers (37) als runde Scheibe ausgebildet ist.
4. Vorhanggarnitur nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halsteil (40) des Profilkörpers (37) ein Hohlzylinder ist, der einen etwas kleineren Außendurchmesser als die Breite des Längskanais (16) aufweist.
DE19691908927 1969-02-22 Vorhanggarnitur, insbesondere tür Wandbehang Expired DE1908927C3 (de)

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DE1908927A1 DE1908927A1 (de) 1970-09-10
DE1908927B2 DE1908927B2 (de) 1976-11-04
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