CH655259A5 - Verfahren zum herstellen von mit geschlossenen rippen versehenen koerpern und nach dem verfahren hergestellte rippe. - Google Patents
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Description
**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Herstellen von mit geschlossenen Rippen (5) versehenen Körpern aus Bandblech, bei dem jede Rippe (5) durch Falten eines Bandstückes (3) bestimmter Länge geformt wird, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Formen der Rippen (5) an mindestens einer der an den Enden der Rippenschenkel (9, 10) vorgesehenen Biegestellen zum Formen der Rippen (5) eine in der Längsrichtung der Rippen verlaufende Kerbung (8, 11, 12) der Blechoberfläche durchgeführt wird. 2. Verfahren nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerbung (8) an der an dem Rippenkopf (7) vorgesehenen Biegestelle vorgenommen wird. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerbung (11, 12) an den an dem Rippenfuss vorgesehenen Biegestellen vorgenommen wird. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Formen der Rippen (5) die Rippenschenkel (9, 10) dachförmig geneigt werden, z.B. durch Einspannen des Bandstückes (3) in zum Durchführen des Faltgangs verwendete Spannvorrichtungen (1, 2). 5. Rippe, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie über der gesamten Rippenhöhe anliegende Schenkel (9, 10) aufweist und der Rippenkopf (7) praktisch ohne Rippenöse (6) ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von mit geschlossenen Rippen versehenen Körpern aus Bandblech. bei dem jede Rippen durch Falten eines Bandstückes bestimmter Länge geformt wird und eine nach dem Verfahren hergestellte Rippe. Für die Herstellung von mit geschlossenen Rippen versehenen Körpern ist es bekannt, diese auf einer speziell hierzu geeigneten Faltpresse herzustellen. Das hierzu verwendete Blech wird gewöhnlich von Rollen abgewickelt, und schrittweise in die Faltpresse eingeführt. In dieser wird eine der Form der herzustellenden Rippen entsprechende Partie in Einspannvorrichtungen eingespannt, worauf ein sogenanntes Faltschwert senkrecht zum Band bewegt und dadurch die dem Rippenkopf entsprechende Stelle ausgelenkt wird, während gleichzeitig die Rippenbildung durch Zusammenschieben der Spannvorrichtungen erfolgt. Da diese Art der Rippenbildung allgemein bekannt ist, wird auf weitere Details nicht eingegangen. Hierfür siehe beispielsweise DE-OS 14 52 768. Für das Formen der Rippen sind erhebliche Kräfte erforderlich, da es im Hinblick auf die Fertigungsgenauigkeit vorteilhaft ist, wenn die Rippe nach Aufheben der Presskraft möglichst wenig zurückfedert. Wenn auch mit dieser Art der Formung der Rippen ein sattes Anliegen der Rippenschenkel erreicht wird, ist doch nicht zu vermeiden, dass am Rippenkopf, selbst bei Aufbringen sehr grosser Presskräfte. eine Rippenöse entsteht. Die Bildung einer solchen Rippenöse ist nicht erwünscht, da sie eine Stelle beginnender Korrosion darstellt. Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrundeliegt, ein Verfahren der eingangs geschriebenen Art so auszugestalten, dass einerseits die zum Formen der geschlossenen Rippen erforderlichen Vorrichtungen vereinfacht und die Presskräfte unter Bildung eines praktisch ösenfreien Rippenkopfes vermindert werden können. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass vor dem Formen der Rippen an mindestens einer der an den Enden der Rippenschenkel vorgesehenen Biegestellen zum Formen der Rippen eine in der Längsrichtung der Rippen verlaufende Kerbung der Blechoberfläche durchgeführt wird. Die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte geschlosssene Rippe kennzeichnet sich dadurch, dass sie über der gesamten Rippenhöhe anliegende Schenkel aufweist und der Rippenkopf praktisch ohne Rippenöse ausgebildet ist. Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Bildung einer Rippe aus einer Bandpartie nach einem bekannten Verfahren, Fig. 2 eine schematische Darstellung der Vorrichtung nach Fig. 1 am Ende der Bildung der geschlossenen Rippen, Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Herstellung einer geschlossenen Rippe nach dem erfindungsgemässen Verfahren zur Beginn des Formvorgangs und Fig. 4 nach Beendigung des Formens der Rippen, Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung nach Fig. 3 und 4 zur Herstellung einer geschlossenen Rippe nach einer Variante des erfindungsgemässen Verfahrens zu Beginn des Formens der Rippe und Fig. 6 am Ende nach dem Formen der geschlossenen Rippe. In Fig. 1 und 2 ist die Herstellung einer geschlossenen Rippe nach einem bekannten Verfahren dargestellt. Die schematisch dargestellte Vorrichtung umfasst zwei Spannvorrichtungen 1, 2, in denen ein Bandstück 3 eines Stahlbandes eingespannt ist, wobei die dem Abstand 4 zwischen den Spannvorrichtungen 1, 2 entsprechende Bandpartie für die Bildung einer geschlossenen Rippe 5 verwendet wird, siehe Fig. 2. Zur Bildung der Rippe 5 wird von einem nicht dargestellten Faltschwert eine Kraft A senkrecht zur Fläche des Bandstückes 3 ausgeübt. Gleichzeitig werden die Spannvorrichtungen 1, 2 gegeneinander bewegt, wobei entweder beide Spannvorrichtungen 1, 2 oder nur eine der Spannvorrichtungen 1,2 und das Faltschwert beweglich sind. Beim Zusammenfahren der Spannvorrichtungen 1, 2 wird auf das Bandstück eine Faltkraft F ausgeübt. Für die einwandfreie Herstellung der geschlossenen Rippe 5 ist es erforderlich, die Geschwindigkeit vl der Spannvorrichtungen mit der Horizontalgeschwindigkeit des Faltschwertes aufeinander abzustimmen, was einen entsprechenden Steuerungsaufwand bedingt. Am Schluss des Faltvorganges muss eine verhältnismässig grosse Presskraft P, z. B. in der Grössenordnung von 500 N/ mm2 Blechquerschnitt bei Blechdicken s von 1-1,5 mm aufgebracht werden. Trotz dieser Kraft ist die Bildung einer Rippenöse 6 am Rippenkopf 7 nicht zu vermeiden, deren Breite a in jedem Fall grösser ist als die zweifache Blechdikke. Auch der sich am Rippenfuss bildende Radius R ist grösser als der in der Vorrichung vorgesehene Radius r. In Fig. 3 und 4 werden für die Bildung der geschlossenen Rippe ähnliche Spannvorrichtungen 1, 2 wie in Fig. 1 und 2 verwendet, jedoch kann nun hier der Einsatz des quer zum Bandstück bewegten Faltschwertes entfallen, wodurch auch die verhältnismässig aufwendige Abstimmung der Geschwindigkeiten der Spannvorrichtungen 1, 2 und des Faltschwertes nicht benötigt wird. Wesentlich ist hierbei, dass an der Stelle des sich bildenden Rippenkopfes 7 (Fig. 4) eine Kerbe 8 auf der der Aussenseite des Rippenkopfes 7 entgegengesetzten Seite des Bandstückes 3 angeordnet wird. Durch die Anordnung der Kerbe 8 ist die Richtung der Auslenkung der Bandpartie festgelegt. weshalb auch kein Faltschwert eingesetzt werden muss. In Fig. 4 ist die am Schluss des Vorgangs geformte Rippe 5 ersichtlich. Diese weist praktisch keine Rippenöse mehr auf, sondern die beiden Schenkel 9, 10 liegen bis zum Rippenkopf 7 spielfrei aufeinander. Im Gegensatz zu dem in Fig. 1 und 2 beschriebenen Faltvorgang sind beim Faltvorgang nach Fig. 3 und 4 kleinere Faltkräfte Fk erforderlich und ebenso kann die am Ende des Faltvorgangs aufzuwendende Presskraft Pk erheblich, z. B. um etwa 40%, reduziert werden. Wegen des Fehlens einer Rippenöse ist die Rippenbreite ak über die gesamte Rippenhöhe gleich und ist etwa gleich der doppelten Bandstärke s, während für die Formung der Rippe 5 nach Fig. 1 und 2 die Rippenbreite a am Rippenkopf 7 mehr als das Doppelte der Bandstärke s beträgt. Durch das Anbringen der Kerbe 8 wird zudem erreicht, dass der Radius R am Rippenfuss ebenfalls etwa gleich ist wie der Radius r an den Spannvorrichtungen 1, 2. Es ist noch zu bemerken, dass durch Ausbildung der Form und der Tiefe der Kerbe 8 das Auslenkverhalten der Bandpartie, die Faltkraft Fk und die Presskraft Pk in hohem Masse beeinflusst werden können. In Fig. 5 und 6 ist eine weitere Möglichkeit zur Bildung einer Rippe dargestellt. Der Unterschied gegenüber den Ausführungen nach Fig. 3 und 4 besteht darin, dass ausser der Kerbe 8 im Bereich des Rippenkopfes 7 zwei weitere Kerben 11, 12 im Bereich des Rippenfusses, jedoch auf der entgegengesetzten Seite der Kerbe 8 angeformt werden. Auch in diesem Fall ist ein Faltschwert nicht mehr erforderlich. Durch die Anordnung der Kerben 11, 12 wird die Faltkraft noch kleiner, als wenn nur die Kerbe 8 vorgesehen wird. Die Presskraft Pk wird dagegen nicht wesentlich kleiner als in Fig. 3 und 4 und kann demnach ebenfalls etwa 40% kleiner sein als bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2. Durch die Anordnung der Kerben 11, 12 erreicht man, dass am Rippenfuss ein beinahe scharfkantiger Übergang entsteht, d. h. der Radius R ist wesentlich kleiner als der an den Spannvorrichtungen 1, 2 vorgesehene Radius r. Das Auslenkverhalten, die Faltkraft Fk und die Presskraft Pk können durch die Form und die Tiefe der Kerben 11, 12 in erheblichem Umfang beeinflusst werden. In den Figuren 3 bis 6 sind die Spannvorrichtungen 1, 2 so ausgebildet, dass die Bandpartie 4 zwischen den Spannvorrichtungen 1, 2 und das Bandstück 3 in den Spannvorrichtungen 1, 2 im wesentlichen eine Gerade bilden. Werden die Spannflächen leicht geneigt, derart, dass dadurch das Bandstück 3 eine flache dachförmige Form annimmt, wird die Auslenkseite für die Bildung der Rippen 5 zusätzlich definiert. Durch die beschriebene Herstellung der geschlossenen Rippen 5 nach Fig. 3 bis 6 wird erreicht, dass durch die verhältnismässig einfache Massnahme des Anbringens von Kerbe ben 8, 11, 12 der Herstellvorgang vereinfacht, die aufzubringenden Kräfte verringert und Rippenösen am Rippenkopf praktisch vermieden werden können. Daraus resultieren erhebliche Vorteile bezüglich der Kosten für die einzusetzenden Maschinen und bezüglich der Qualität der Rippen bezüglich ihres Korrosionsverhaltens und ihrer äusseren Form
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Herstellen von mit geschlossenen Rippen (5) versehenen Körpern aus Bandblech, bei dem jede Rippe (5) durch Falten eines Bandstückes (3) bestimmter Länge geformt wird, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Formen der Rippen (5) an mindestens einer der an den Enden der Rippenschenkel (9, 10) vorgesehenen Biegestellen zum Formen der Rippen (5) eine in der Längsrichtung der Rippen verlaufende Kerbung (8, 11, 12) der Blechoberfläche durchgeführt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerbung (8) an der an dem Rippenkopf (7) vorgesehenen Biegestelle vorgenommen wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerbung (11, 12) an den an dem Rippenfuss vorgesehenen Biegestellen vorgenommen wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Formen der Rippen (5) die Rippenschenkel (9, 10) dachförmig geneigt werden, z.B. durch Einspannen des Bandstückes (3) in zum Durchführen des Faltgangs verwendete Spannvorrichtungen (1, 2).
- 5. Rippe, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie über der gesamten Rippenhöhe anliegende Schenkel (9, 10) aufweist und der Rippenkopf (7) praktisch ohne Rippenöse (6) ausgebildet ist.Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von mit geschlossenen Rippen versehenen Körpern aus Bandblech. bei dem jede Rippen durch Falten eines Bandstückes bestimmter Länge geformt wird und eine nach dem Verfahren hergestellte Rippe.Für die Herstellung von mit geschlossenen Rippen versehenen Körpern ist es bekannt, diese auf einer speziell hierzu geeigneten Faltpresse herzustellen. Das hierzu verwendete Blech wird gewöhnlich von Rollen abgewickelt, und schrittweise in die Faltpresse eingeführt. In dieser wird eine der Form der herzustellenden Rippen entsprechende Partie in Einspannvorrichtungen eingespannt, worauf ein sogenanntes Faltschwert senkrecht zum Band bewegt und dadurch die dem Rippenkopf entsprechende Stelle ausgelenkt wird, während gleichzeitig die Rippenbildung durch Zusammenschieben der Spannvorrichtungen erfolgt. Da diese Art der Rippenbildung allgemein bekannt ist, wird auf weitere Details nicht eingegangen. Hierfür siehe beispielsweise DE-OS 14 52 768.Für das Formen der Rippen sind erhebliche Kräfte erforderlich, da es im Hinblick auf die Fertigungsgenauigkeit vorteilhaft ist, wenn die Rippe nach Aufheben der Presskraft möglichst wenig zurückfedert.Wenn auch mit dieser Art der Formung der Rippen ein sattes Anliegen der Rippenschenkel erreicht wird, ist doch nicht zu vermeiden, dass am Rippenkopf, selbst bei Aufbringen sehr grosser Presskräfte. eine Rippenöse entsteht. Die Bildung einer solchen Rippenöse ist nicht erwünscht, da sie eine Stelle beginnender Korrosion darstellt.Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrundeliegt, ein Verfahren der eingangs geschriebenen Art so auszugestalten, dass einerseits die zum Formen der geschlossenen Rippen erforderlichen Vorrichtungen vereinfacht und die Presskräfte unter Bildung eines praktisch ösenfreien Rippenkopfes vermindert werden können.Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass vor dem Formen der Rippen an mindestens einer der an den Enden der Rippenschenkel vorgesehenen Biegestellen zum Formen der Rippen eine in der Längsrichtung der Rippen verlaufende Kerbung der Blechoberfläche durchgeführt wird.Die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte geschlosssene Rippe kennzeichnet sich dadurch, dass sie über der gesamten Rippenhöhe anliegende Schenkel aufweist und der Rippenkopf praktisch ohne Rippenöse ausgebildet ist.Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Bildung einer Rippe aus einer Bandpartie nach einem bekannten Verfahren, Fig. 2 eine schematische Darstellung der Vorrichtung nach Fig. 1 am Ende der Bildung der geschlossenen Rippen, Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Herstellung einer geschlossenen Rippe nach dem erfindungsgemässen Verfahren zur Beginn des Formvorgangs und Fig. 4 nach Beendigung des Formens der Rippen, Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung nach Fig. 3 und 4 zur Herstellung einer geschlossenen Rippe nach einer Variante des erfindungsgemässen Verfahrens zu Beginn des Formens der Rippe und Fig. 6 am Ende nach dem Formen der geschlossenen Rippe.In Fig. 1 und 2 ist die Herstellung einer geschlossenen Rippe nach einem bekannten Verfahren dargestellt. Die schematisch dargestellte Vorrichtung umfasst zwei Spannvorrichtungen 1, 2, in denen ein Bandstück 3 eines Stahlbandes eingespannt ist, wobei die dem Abstand 4 zwischen den Spannvorrichtungen 1, 2 entsprechende Bandpartie für die Bildung einer geschlossenen Rippe 5 verwendet wird, siehe Fig. 2.Zur Bildung der Rippe 5 wird von einem nicht dargestellten Faltschwert eine Kraft A senkrecht zur Fläche des Bandstückes 3 ausgeübt. Gleichzeitig werden die Spannvorrichtungen 1, 2 gegeneinander bewegt, wobei entweder beide Spannvorrichtungen 1, 2 oder nur eine der Spannvorrichtungen 1,2 und das Faltschwert beweglich sind. Beim Zusammenfahren der Spannvorrichtungen 1, 2 wird auf das Bandstück eine Faltkraft F ausgeübt. Für die einwandfreie Herstellung der geschlossenen Rippe 5 ist es erforderlich, die Geschwindigkeit vl der Spannvorrichtungen mit der Horizontalgeschwindigkeit des Faltschwertes aufeinander abzustimmen, was einen entsprechenden Steuerungsaufwand bedingt.Am Schluss des Faltvorganges muss eine verhältnismässig grosse Presskraft P, z. B. in der Grössenordnung von 500 N/ mm2 Blechquerschnitt bei Blechdicken s von 1-1,5 mm aufgebracht werden. Trotz dieser Kraft ist die Bildung einer Rippenöse 6 am Rippenkopf 7 nicht zu vermeiden, deren Breite a in jedem Fall grösser ist als die zweifache Blechdikke. Auch der sich am Rippenfuss bildende Radius R ist grösser als der in der Vorrichung vorgesehene Radius r.In Fig. 3 und 4 werden für die Bildung der geschlossenen Rippe ähnliche Spannvorrichtungen 1, 2 wie in Fig. 1 und 2 verwendet, jedoch kann nun hier der Einsatz des quer zum Bandstück bewegten Faltschwertes entfallen, wodurch auch die verhältnismässig aufwendige Abstimmung der Geschwindigkeiten der Spannvorrichtungen 1, 2 und des Faltschwertes nicht benötigt wird. Wesentlich ist hierbei, dass an der Stelle des sich bildenden Rippenkopfes 7 (Fig. 4) eine Kerbe 8 auf der der Aussenseite des Rippenkopfes 7 entgegengesetzten Seite des Bandstückes 3 angeordnet wird.Durch die Anordnung der Kerbe 8 ist die Richtung der Auslenkung der Bandpartie festgelegt. weshalb auch kein Faltschwert eingesetzt werden muss. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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PL | Patent ceased |