DE2243894A1 - Verfahren und vorrichtung zum kaltziehen oder kaltrollen von draht - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum kaltziehen oder kaltrollen von drahtInfo
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- B21B1/00—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
- B21B1/16—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling wire rods, bars, merchant bars, rounds wire or material of like small cross-section
- B21B1/18—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling wire rods, bars, merchant bars, rounds wire or material of like small cross-section in a continuous process
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Description
2243834
Dipl.-lng. Vincenz ν. Roffay Hamburg., 60 September 1972
Patentanwalt
2 Hamburg 70 . Schloß*. 6 3016/25
2 Hamburg 70 . Schloß*. 6 3016/25
v.R./Ro.
Anmelder: Morgardshammar Aktiebolag
Smedjebacken/Schweden
Smedjebacken/Schweden
Verfahren und Vorrichtung zum Kaltziehen
oder Kaltrollen von Draht
ι Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine entsprechende Vor- :
! richtung zum Kaltziehen oder Kaltrollen von Draht, wobei nach dem
! Prinzip der Oval- Rund-Querschnittsvenainderung gearbeitet wird. :
Bei einer derartigen Querschnittsverminderung beim Drahtziehen
wird häufig ein Rollenpaar verwendet, bei dem der Spalt zwischen
; den Rollen einen ovalen Querschnitt aufweist, wobei sich an dieses
Paar ein Rollenpaar anschließt, dessen Spalt zwischen den
' Rollen einen runden Querschnitt bildet. Die Rollenpaare sind normalerweise
90° zueinander verdreht angeordnet, um zu vermeiden, daß der in dem ersten Rollenpaar mit ovalem Querschnitt gezogene
Draht um 90° gedrallt werden muß, wie es beim Warmwalzen unter Einsatz zusätzlicher Dralleinrichtungen der Fall ist»
Das vorstehend beschriebene Verfahren zur Querschnittsverminderung
wird in der Praxis ausschließlich dann eingesetzt s wenn das
Zieheisen durch ein "Rolleneisen" ersetzt ist. Der Begriff "'Rolleneisen"
definiert eine Rolleneinheit mit nicht angetriebenen Rollen, wobei das erste Rollenpaar in Ziehrichtung einen Spalt
mit ovalem Querschnitt und das zweite Rollenpaar einen Spalt mit rundem Querschnitt aufweiste Die beiden Rollenpaare sind um 90°
- . 30-9811/0269
zueinander verdreht angeordnet, wobei die Mittel- oder Ziehlinien der beiden Rollenpaare koaxial zueinander angeordnet und miteinander
ausgerichtet sind.
Bei derartigen "Rollenzieheisen" stellt die Instabilität des ovalen
Drahtes beim Eintritt in den Spalt mit rundem Querschnitt der entsprechenden Rollen ein Problem dar. Diese Instabilität
ist bedingt durch das Spiel in den Lagern und in der Befestigung des Rollenpaares mit rundem Spalt. Bedingt durch dieses Spiel
übt der in den Spalt eintretende ovale Draht Kräfte auf die Rollen
aus, durch die die eine Rolle im Verhältnis zu der anderen in eine entgegengesetzte axiale Richtung verschoben wird. Bedingt
durch diese Verschiebung der Rollen wird ein Draht erzeugt, der eher einen ovalen als einen runden Querschnitt aufweist.
Diesen Schwierigkeiten kann bis zu einem gewissen Ausmaß dadurch
begegnet werden, daß zwischen den beiden Rollenpaaren Haltevorrichtungen angebracht werden. Durch diese Haltevorrichtungen
können aber Beschädigungen der Oberfläche des Drahtes hervorgerufen werden, so lange nicht diese Haltevorrichtungen wiederum
mit Rollen ausgerüstet sind, was die Vorrichtung erheblich verkomplizieren würde. Auf jeden Fall ist es nicht möglich,
durch derartige Haltevorrichtungen die Instabilität des ovalen Drahtes beim Eintritt in den runden Spalt vollständig zu vermeiden.
Eine andere theoretisch mögliche Lösung für die genannte Schwierigkeit
besteht darin, die Rollen, die den runden Spalt bilden, axial derart zu versetzen, daß der ovale Draht so mit den den
runden Spalt bildenden Rollen zusammenarbeitet, daß diese Rollen beim Eintritt des Drahtes ausgerichtet werden. Diese Lösungsmöglichkeit
bildet aber lediglich einen theoretischen Vorschlag, da es die Instabilität des ovalen Drahtes unmöglich
macht die Richtung, in der die Kräfte auftreten sollen im voraus zu bestimmen. Hieraus folgt, daß es vollständig unmöglich ist,
daß der ovale Draht axiale Kräfte auf die den runden Spalt bildenden Rollen in die gleiche Richtung ausübt, in die diese Rollen
zu versetzen sind, so daß die genannten Schwierigkeiten
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nicht gelöst, sondern vielmehr vergrößert werden-,
Erfindungsgemäß werden die vorstehend genannten Schwierigkeiten durch Verwendung eines "Rollenzieheis@n&"überwunden s in dem der
Draht durch die den runden Rollenspalt bildenden Rollen in einem Winkel von bis zu 10° zu der normalen Rollenbahn hindurchgezogen
wird, so daß die beiden den runden Rollenspalt bildenden Rollen Axialkräften unterworfen werden, die gleichgerichtet sind, wodurch
die Tendenz der Rollen sich in entgegengesetzten Richtungen zu bewegen unterbunden und gleichzeitig sichergestellt wird,
daß ein runder Draht entsteht.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden
unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer bekannten Einrichtung zum Kaltrollen von Draht;
Pig. IA eine Ansicht gemäß der Linie A-A der Fig. 1 - ;
Fig. IB eine Ansicht gemäß der Linie B-B der Fig. 1 - ;
Fig. 2 A - D schematische Querschnittsansichten des Rollenspaltes
zur Verdeutlichung der Erfindung;
Fig. 3 ein Schaubild zu Beschreibung der Verschiebung der Rollen relativ zueinander in einer Vorrichtung nach
der Erfindung;
Fig. M eine schematisehe Darstellung einer Ausführungsform
nach der Erfindung;
Fig. kk eine Ansicht gemäß der Linie A-A der Fig. H - ;
Fig. iJB eine Ansicht gemäß der Linie B-B der Fig. 4 - ;
Fig. 5 eine schematisehe Ansicht eines Kaltziehvorganges
in Verbindung mit den Kräften, die durch die anhand der Fig. 4 beschriebenen Lösung erzeugt werden.
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-2-
In Pig. 1 ist ein herkömmlicher "Rollenziehstein1· dargestellt,
der aus einem den ovalen Rollenspalt 6 bildenden Rollenpaar 1, 2 und aus einem zweiten, den runden Rollenspalt 7 bildenden Rollenpaar
3, 4 besteht. Das Rollenpaar 3, 4 ist zu dem Rollenpaar 1, um 90° verdreht angeordnet (siehe Fig. IB).
Der zu ziehende Draht ist mit 5 bezeichnet. Nach dem der Draht einen ovalen Querschnitt erhalten hat, ist er mit 5' bezeichnet.
Der endgültig erzeugte und wieder einen runden Querschnitt aufweisende Draht ist mit 5" bezeichnet. In Pig. 5B ist im einzelnen
veranschaulicht, wie der ovale und der runde Rollenspalt im Verhältnis zueinander gestaltet sind. Beim Betrachten dieser Figur
wird deutlich, daß das Rollen auf einer gemeinsamen Linie durch den ovalen und runden Rollenspalt erfolgt, die beide zu- ■
einander koaxial angeordnet und miteinander ausgerichtet sind.
In den Fig. 2A-D ist das durch die Erfindung gelüste Problem
veranschaulicht.
Fig. 2A zeigt das erwünschte theoretische Verhältnis zwischen
dem runden Rollenspalt 7 und dem ovalen Draht 51 beim Eintritt
in den runden Rollenspalt. Bei dieser Anordnung liegt die Hauptachse des ovalen Querschnittes in einer Ebene, die senkrecht zu
der Achse der Rollen 3 und 4 steht.
Beim Betrachten der Fig. 2B und2C wird das Problem deutlich, das auftritt, wenn der ovale Draht 5* in den runden Rollenspait 7
unter unstabilen Bedingungen eintritt. In Fig. 2B sind die Rollen 3 und 4 beispielsweise so axial in entgegengesetzten Richtungen
verschoben oder versetzt veranschaulicht, daß der ovale Draht unter Berücksichtigung der Fig. 2B nach rechts geneigt ist.
In Fig. 2C ist eine Verschiebung oder Versetzung der beiden Rollen 3 und 4 in entgegengesetzte Richtungen dargestellt, wenn
der ovale Draht in den runden Rollenspalt 7 nach links geneigt eintritt und zwar unter Berücksichtigung der Darstellung dieser
Figur. 309811/0269
In Pig. 2D sind die Kräfte schematisch dargestelltΛ die auf die
Rollen 3 und 4 wirken, und die axiale Verschiebung oder Versetzung
dieser Rollen in der Weise zu bewirken, wie es in Fig. 2B dargestellt ist. Wenn der Draht in den runden Rollenspalt eintritt
wird der ovale Draht einem Rollendruck P unterworfen,
der durch die Höhe des Drahtes bedingt ist, die die Tiefe des Rollenspaltes 7 übertrifft. Dort wo der Draht so geneigt ist,
daß die Hauptachse nicht mehr senkrecht zu der Rollenachse steht, wird der Draht einem Drehmoment M ausgesetzt. Das fteaktionsmoment
des Drahtes besteht aus dem Drehwiderstand in dem Draht und aus den auf die Rollen 3, 4 wirkenden Axialkräften P_Y. Hier-
', durch werden die Rollen 3 und 4 axial in entgegengesetzte Richtungen
bewegt werden, bis das Spiel beseitigt ist und der Draht dann eine stabile Lage einnimmt in der das Moment aus den Axialkräften
P und das Drehmoment, das durch die Rollkräfte P ge-
: bildet wird, neutralisieren.
Die geneigte Lage des ovalen Drahtes 5 * und die daraus resul-
; tierende Versetzung der Rollen 3 und 4 erzeugt in dem endgül-S tig gezogenen Produkt einen Draht mit einem ovalen Querschnitt
; entsprechend der Pig. 2B. Es ist einzusehen, daß in dem Fall, in . dem der ovale Draht in die entgegengesetzte Richtung wie es
, Pig. 2D veranschaulicht, die gleichen Kräfte überträgt, die RoI-
: len 3 und 4 aber in die entgegengesetzte Richtung so verschiebt,
wie es in Fig. 2C dargestellt is.t.
Die Größe der axialen Verschiebung jeder Rolle hängt von dem Spiel ab, daft in den Lagern und in der Befestigung vorhanden ist.
Weiterhin hängt dieses Spiel von der Elastizität des Materiales ab. In Pig. 3 sind diese Faktoren schaubildlich dargestellt, wobei
der Teil oberhalb der Abszisse der oberen Rolle und der Teil unterhalb der Abszisse der unteren Rolle zugeordnet ist. Die Bewegung
in axialer Richtung die jeder Punkt f jeder Rolle verschoben werden kann, ist auf der Abszisse aufgetragen. Die Punkte
a und b legen das Gesamtspiel in jede Richtung als Punktion der Konstruktion der Lager und der Befestigung und Abstützung
fest. Die Elastizität des Materiales, die eine Punktion der Kräfte P0 . wurde an den Punkten a und b mit der Gesamtverschie-
EX . "
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gegebene Kraft den Punkten c und d in Erscheinung tritt.
bung überlagert, wobei diese für eine vorgegebene Kraft P in
aX
Erfindungsgemäß wird eine Lösung für das vorstehend beschriebene Problem vorgeschlagen. Diese Lösung wird in Verbindung mit
Fig. Ί näher erläutert. Die Rollenpaare 1, 2 und 3» Ί sind so
angeordnet, daß die Rollen 3, ^ in Bezug auf die Rollenbahn durch die Rollen 1, 2 um die Entfernung A versetzt angeordnet sind. Der
ovale Draht 5', der durch die Rollen 3, Ί gezogen wird, erzeugt
Kräfte 8, die auf die beiden Rollen so wirken, wie es in Pig. 1I
veranschaulicht ist. Die Größe der axialen Kräfte 8 ist eine Funktion von der Zugkraft P, , die in dem Draht 5' zwischen den
Rollenpaaren 1, 2 und 3, *· wirkt, wobei der Winkel c( der Neigung
des Drahtes zu der normalen Rollenbahn zwischen den beiden Rollenpaaren entspricht. Die Größe der Kraft ist wesentlich kleiner als
die Axialkomponente der Kraft P . In diesem Zusammenhang sei auf die Fig. 2D und Ί verwiesen.
Das Spiel und die Elastizität in den Axiallagern und in der Befestigung
und Abstützung der beiden den runden Rollenspalt bildenden Rollen ist gleich, wobei die axiale Verschiebung der Rollen
ebenfalls gleich ist und in die gleiche Richtung erfolgt, so daß die beiden den runden Rollenspalt bildenden Vertiefungen relativ
zueinander die gleiche Lage einnehmen.
In Fig. 1IA, bei der es sich um eine Ansicht gemäß der Linie A A
der Fig. 1I - handelt, ist dargestellt, wie der ovale Draht 5'
in den runden Rollenspalt 7 eintritt.
In Fig. MB,bei der es sich um eine Ansicht gemäß der Linie B B
der Fig. k - handelt, ist die Verschiebung der den ovalen Rollenspalt
bildenden Rollen im Verhältnis zu den den runden Rollenspalt bildenden Rollen dargestellt.
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Unter Berücksichtigung der vorstehenden Beschreibung wird deutlich,
daß die Reaktionskräfte der den runden Rollenspält bildenden Rollen, die auf den ovalen Draht wirken, d.h. die Kräfte Pev
in Fig. 5, eine stabilisierende Wirkung erzeugen, um die ideale Lage des ovalen Drahtes in dem runden Rollenspalt aufrecht zu
erhalten, bzw. auf die Einnahme dieser idealen Lage hinwirken, d.h. eine 90°-Lage zu den den runden Rollenspalt bildenden Rollen.
Eine Korrektur zur Kompensation von axialen Federkräften ist nicht erforderlich, undder Draht wird nicht durch Drall- oder Drehkräfte
beansprucht. Weiterhin sind die Axialkräfte, die durch das vorstehend beschriebene Verfahren hervorgerufen werden, wesentlich
kleiner, als diejenigen, die als eine Funktion des Rollendruckes gemäß Fig. 2D auftreten. Hierin liegt ein großer Vorteil
hinsichtlich der Lebensdauer der Axiallager der Rollen.
Es ist einzusehen, daß beide Rollenpaare voneinander versetzt oder
verschoben angeordnet sein können, um die Verhältnisse zu erhalten, die in Fig. 4 dargestellt sind. Das gleiche Endergebnis kann
auch bei Aufrechterhaltung der normalen koaxialen Rollenbahn dadurch
erreicht werden, daß anstelle der Verschiebung der Rollenpaare eine Kraft auf den Draht in seitlicher Richtung durch Führungsrollen
aufgebracht wird. Derartige Führungsrollen können zwischen den Rollenpaaren aber auch im Anschluß an die den runden Rollenspalt
bildenden Rollen angeordnet werden. Wichtig ist, daß der Draht so auf die den runden Rollenspalt bildenden Rollen wirkt,
daß auf diese Rollenkräfte in die gleiche Richtung wirken.
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Claims (6)
- Patentansprüche :A Verfahren zum Kaltziehen und Kaltrolleh von Draht» insbesondere zur Einstellung und Aufrechterhaltung einer stabilen und richtigen Lage des Drahtes mit einem ovalen Querschnitt in einem runden Rollenspalt während des Ziehens durch ein "Rollenzieheisen'1 mit einem den ovalen Rollenspalt bildenden Rollenpaar und einem den runden Rollenspalt bildenden Rollenpaar, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht durch die den runden Rollenspalt bildenden Rollen (3, Ό so gezogen wird, daß der Draht (51) Axial* kräfte auf jede Rolle ausübt, die in die gleiche Richtung wirken.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (51) mit einem Winkel von bis zu 10° zu der Mittellinie in die den runden Rollenspalt bildenden Rollen (3, 1O hineingezogen wird.
- 3, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (5W) aus den den runden Rollenspalt bildenden Rollen (3, 1O mit einem Winkel von bis zu 10° zu der Mittellinie der Rollenbahn herausgezogen wird.
- Ί. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Rollenbahnen durch die beiden Rollenpaare miteinander ausgerichtet und koaxial zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (5) seitlich aus der Rollenbahn beim Austritt aus den den obalen Rollenspalt (1, 2) bildenden Rollen verschoben wird und daß der Draht beim Eintritt in die den runden Rollenspalt bildenden Rollen (3, mit einem Winkel bis zu 10° zu der Rollenbahn wieder ausgerichtet wird.
- 5. Vorrichtung zum Kaltrollen und Kaltziehen von Draht mit einem "Rollenzieheisen", das ein den ovalen Rollenspält bildendes Rollenpaar zum Erzeugen eines Drahtes mit ovalem Querschnitt und ein den runden Rollenspalt bildendes Rollenpaar zum Herstellen eines Drahtes mit rundem Querschnitt aus dem ovalen Draht aufweist, da-309811/0269durch gekennzeichnet, daß eines der Rollenpaare (1, 2 oder 3, 4) in axialer Richtung der den runden Rollenspalt bildenden Rollen (3» 1O relativ zu dem anderen Rollenpaar (1, 2) versetzt oder verschoben ist, so daß der ovale Draht (51) in die den runden Rollenspalt bildenden Rollen (3, 1O mit einem Winkel zu der Rollenbahn eintritt und Axialkräfte auftreten, die in die gleiche Richtung auf die den runden Rollenspalt bildenden Rollen wirken.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel bis zu 10° beträgt.309811/0269Leerseite
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