DE3003140A1 - Oese fuer eine verbindungsklemme und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Oese fuer eine verbindungsklemme und verfahren zu ihrer herstellung

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DE3003140A1 DE19803003140 DE3003140A DE3003140A1 DE 3003140 A1 DE3003140 A1 DE 3003140A1 DE 19803003140 DE19803003140 DE 19803003140 DE 3003140 A DE3003140 A DE 3003140A DE 3003140 A1 DE3003140 A1 DE 3003140A1
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Description

30Q3140
Die Erfindung betrifft Anschlußklemmen, wie sie beispielsweise bei Lüsterklemmen benutzt werden.
Eine derartige Anschlußklemme besitzt eine rahmenförmige Öse, in die der anzuschließende Leiter eingeführt wird, und eine Klemmschraube, die in eine in einer der Seiten des die Öse bildenden Rahmens vorgesehene Gewindebohrung eingeschraubt wird, so daß der Leiter entweder direkt oder, wie es meistens der Fall ist, über einen Steg an die entgegengesetzte Seite des Rahmens angepreßt wird.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Öse, die aus einem entsprechend zugeschnittenen Metallband gebildet wird, das so zu einem Rahmen gebogen wird, daß die beiden Endabschnitte des Metallbandes sich einander überlagern und die Seite bilden, in der die Gewindebohrung zur Einführung der Klemmschraube vorgesehen werden soll.
Bei Ösen dieser Art wird die Gewindebohrung also durch zwei aufeinanderfolgende Bohrungen gebildet, deren eine in dem ersten Endabschnitt des ursprünglichen Metallbandes und deren andere in dessen zweitem Endabschnitt vorgesehen ist, wobei diese Bohrungen in einem gemeinsamen Arbeitsgang nach dem rahmenförmigen Biegen des Metallbandes mit einem Gewinde versehen werden.
Eine derartige Ausbildung der Ösen hat jedoch zahlreiche Nachteile.
Zunächst muß das Metallband zu Beginn relativ geschmeidig sein, damit es gut gebogen werden kann.
Die aus diesem Metallband gebildete Öse muß jedoch anschließend so starr sein, daß gewährleistet wird, daß sich die Öse nicht öffnet, indem die übereinandergelegten Endabschnitte des Metallbandes in bezug aufeinander verrutschen. Hierzu ist es in der
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Praxis erforderlich, die öse einer Härtung zu unterziehen. Eine solche Behandlung ist jedoch kostspielig.
Diese Behandlung hat ferner den Nachteil, daß das Bauteil, an dem sie vorgenommen wird, geschwächt wird, da Risse, die bei dem Biegen des Bauteils entstanden sind, verstärkt werden, so daß die öse für das Eindringen von Gasen, insbesondere Wasserstoff, anfällig wird, so daß die Öse bei der anschließenden Oberflächenbehandlung zum Schutz gegen Korrosion einer oder mehreren Entgasungsoperationen unterzogen werden muß.
Ferner führt diese Behandlung zu einer Verringerung des Reckgrades des Metalls, d.h. zu einer Verringerung der Fähigkeit des Metalls sich unter einer bestimmten Einheitsbelastung elastisch ohne Verformung auszudehnen.
Es scheint jedoch, daß die Dauerhaftigkeit der Klemmung, die eine derartige öse auf einen Leiter ausüben muß, unter anderem von diesem Reckgrad abhängt.
Wenn sich nämlich die Klemmschraube beispielsweise durch Einwirkung von Erschütterungen oder Schwingungen lockert, wird der Leiter nicht mehr korrekt in der öse gehalten, so daß der entsprechende Anschluß fehlerhaft ist.
Man hat in dieser Hinsicht bereits versucht, einen Vorteil aus der Tatsache zu ziehen, daß die beiden ubereinandergelegten Abschnitte des die Öse bildenden Metallbandes in bezug aufeinander unter Spannung stehen können, wodurch die Klemmschraube verklemmt wird, so daß jede ungewünschte Lockerung der Klemmschraube verhindert wird.
Diese Maßnahme ist unzureichend, denn sie verhindert zwar ein Lockern der Klemmschraube, gewährleistet aber nicht mit voller
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Sicherheit den korrekten Halt des Leiters in der öse, da dieser Leiter, der im allgemeinen aus relativ geschmeidigem Metall besteht, im Kontakt mit der Klemmschraube unvermeidlich verstemmt wird und dadurch bezüglich der Klemmschraube ein Spiel erhält.
Bei Ösen dieser Art werden gewöhnlich Maßnahmen ergriffen, um jede Relativbewegung der Endabschnitte des die Öse bildenden Metallbandes zueinander zu verhindern.
Zu diesem Zweck werden die Endabschnitte beispielsweise miteinander verschweißt oder es werden an einem der Endabschnitte Zungen vorgesehen, die rechtwinklig auf den anderen Abschnitt heruntergebogen werden.
Diese Maßnahmen ermöglichen jedoch noch nicht, daß auf eine Härtungsbehandlung verzichtet werden kann.
Abgesehen von den Nachteilen, die eine Härtungsbehandlung mit sich bringt, hat die Ausbildung der bisher bekannten ösen den Nachteil, daß die für die Herstellung der Gewindebohrung benutzten Gewindebohrer sehr schnell verschleißen, da an der Kontaktfläche der beiden Bohrungen, die zusammen die Gewindebohrung bilden, Grate vorhanden sind.
Ferner ergibt sich dadurch ein beträchtliches Ungleichgewicht in der Art, in der sich die in der Öse entwickelte Klemmkraft auf die Abschnitte der öse, insbesondere auf die Seitenabschnitte, verteilt, wobei der Seitenabschnitt, der an dem unteren Endabschnitt anschließt, in der Praxis eine wesentlich höhere Kraft übernimmt als der andere Endabschnitt.
TJm mindestens einige der obengenannten Nachteile zu beseitigen, wurde in der französischen Patentschrift 2 107 561 eine öse vorgeschlagen," die von einem allgemein rahmenförmig gebogenen Metallband gebildet wird, dessen beide Endabschnitte überein-
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andergelegt werden, wobei einer der Endabschnitte einen mit ihm aus einem Stück bestehenden, durchgehenden Stutzen aufweist, dessen Bohrung ein Innengewinde besitzt und eine in dem anderen Endabschnitt vorgesehene öffnung durchquert.
In dieser Patentschrift ist jedoch keine Befestigung zwischen den beiden übereinanderliegenden Abschnitten der Öse vorgesehen, und zwar weder in ihrer Ebene, da sie sich zueinander parallel gegeneinander verschieben können, noch senkrecht zu ihrer Ebene.
Erfahrungsgemäß kann jedoch höchstenfalls ein Spiel der Abschnitte parallel zu ihrer Ebene zugelassen werden, nicht jedoch ein Spiel senkrecht zu dieser Ebene.
Ziel der Erfindung ist es, eine Öse zu schaffen, die diese Anforderung erfüllt.
Die erfindungsgemäße Öse für eine Anschlußklemme, die aus einem rahmenförmig gebogenen Metallband besteht, dessen beide ' Endabschnitte übereinandergelegt sind, wobei einer der Endabschnitte einen mit ihm aus einem Stück bestehenden, durchgehenden Stutzen aufweist, dessen Bohrung ein Innengewinde besitzt und der eine in dem anderen Endabschnitt vorgesehene Öffnung durchquert, ist dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Stutzens an dem von ihm durchquerten Endabschnitt beispielsweise durch Vernieten, Einwalzen oder dergleichen befesügt ist.
Auf diese Weise werden die beiden uberexnandergelegten Abschnitte der Öse erfindungsgemäß durch den Stutzen in einer zu ihrer Ebene senkrechten Richtung fest miteinander verbunden.
Die gegenseitige Blockierung der beiden Abschnitte ist nun ausreichend, so daß die öse keinerlei Bartungsbehandlung mehr unterzogen zu werden braucht.
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Diese Behandlung kann erfindungsgemäß nun wegfallen,
Ferner wird die an der öse vorzunehmende Oberflächenbehandlung vereinfacht, da dabei keine Entgasung mehr vorzunehmen ist.
Ferner bleibt der elastische Reckgrad der erfindungsgemäßen öse der des ursprünglichen Metallbandes.
Da das Metall aus den obengenannten Gründen relativ geschmeidig ist, handelt es sich also um einen Eeckgrad, der auf vorteilhafte Weise relativ hoch ist.
Die erfindungsgemäße öse besitzt somit von sich aus eine Elastizitätsreserve, die ständig einen korrekten Halt des in sie eingeführten Leiters gewährleistet, und zwar auch dann, wenn die Klemmschraube, die diesen Halt gewährleisten soll, sich leicht lockert, oder wenn durch den Leiter selbst ein Spiel gegenüber der Klemmschraube entsteht.
Da die erfindungsgemäße öse unter der Wirkung der Ausgangsbelastung eine ausreichende elastische Dehnungsverformung erfahren hat, ist sie von sich aus bestrebt, elastisch in ihre ursprüngliche Form zurückzukehren, wodurch automatisch jedes Spiel absorbiert wird, das zwischen dem in die Öse eingeführten Leiter und der von der Öse getragenen Klemmschraube auftreten kann.
Außerdem wird das Herstellen des Gewindes in der Bohrung einer derartigen Öse sehr vereinfacht, da das Gewinde an einer zylindrischen Fläche hergestellt wird, die keinerlei Unterbrechung aufweist, und, wenn das Gewinde durch Stauchen des Werkstoffs gebildet wird, erhält man den Vorteil einer Kalthärtung, die ohne jede nachfolgende Härtung bestehen bleibt und die Qualität des Gewindes erhöht.
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Schließlich erhält man ein besseres Gleichgewicht in der Verteilung der Kräfte auf die Abschnitte, insbesondere auf die Seitenabschnitte der öse.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung einer Öse für eine Anschlußklemme, bei welchem an einem Ende eines Metallbandes ein Stutzen gebildet wird, am anderen Ende eine Öffnung mit einer den Außenumriß des Stutzens ergänzenden Querschnittsform hergestellt wird und das Metallband zu einem Rahmen gebogen wi^d, wobei während dem Biegen der Stutzen in die Öffnung eingeführt wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das freie Ende des Stutzens an dem von ihm durchquerten Teil des Metallbandes beispielsweise durch Vernieten, Einwalzen oder dergleichen befestigt wird.
Ein derartiges Verfahren ist in der Praxis kaum komplizierter als das Verfahren zur Herstellung der bekannten, vergleichbaren ösen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, wobei auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Anschlußklemme, die aus einer erfindungsgemäßen Öse und einer Klemmschraube besteht,
Pig. 2 einen axialen Schnitt nach der Linie II-II von Fig.1 durch die Öse,
Pig. 3A,3B,3O,3D,3E und 3F Schnitte, die das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer derartigen Öse veranschaulichen, und
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Pig. 4 eine der Fig. 3F entsprechende Darstellung, die die Arbeitsweise der Öse veranschaulicht.
Die Figuren zeigen eine erfindungsgemäße Öse 10, der zur Bildung einer Anschlußklemme eine Klemmschraube 11' zugeordnet ist.
Wie im nachfolgenden noch ausführlicher beschrieben wird, wird die öse 10 aus einem entsprechend zugeschnittenen Metallband 11 gebildet, das zu einem Rahmen gebogen wird.
Auf diese Weise wird eine rohrförmige Aussparung 12 gebildet, in die das zuvor abisolierte Ende eines beliebigen Leiters (nicht dargestellt), der angeschlossen werden soll, eingeführt wird.
Das Metallband 11 besitzt vier Abschnitte, und zwar einen mittleren Abschnitt 13, zwei Seitenabschnitte 14A und 14B und zwei Endabschnitte 15A, 15B, wobei der Endabschnitt 15A an den Seitenabschnitt 14A und der ,Endabschnitt 15B an den Seitenabschnitt 14B anschließt. Die Endabschnitte liegen übereinander und bilden zusammen eine Seite des Rahmens, welcher die von dem mittleren Abschnitt 13 allein gebildete Seite gegenüberliegt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der mittlere Abschnitt 13 diederförmig gebogen und besitzt auf der Innenseite Querrillen 16.
An einer Seite des mittleren Abschnitts steht seitlich eine rechtwinklig abgewinkelte Zunge 17 hervor.
Die Endabschnitte 15A und 15B weisen zusammen eine Gewindebohrung 19 auf.
Erfindungsgemäß ist diese Gewindebohrung 19 in einem Stück in einem durchgehenden Stutzen 20 gebildet, der gleichzeitig eine
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gegenseitige Blockierung der Endabschnitte 12A und 12B des Metallbands 11 gewährleistet, so daß eine Öffnung des von dem Metallband gebildeten Rahmens verhindert wird, d.h., daß sich die beiden Seitenabschnitte 14A und 14-B des Metallbands nicht auseinanderbewegen können.
Vorzugsweise besteht der Stutzen 20 auf die dargestellte Weise mit einem der Endabschnitte 15A oder 15B aus einem Stück. In der Praxis handelt es sich hierbei um den unteren oder inneren Endabschnitt, und zwar um den Endabschnitt 15A.
Dieser Stutzen durchquert eine Öffnung 22, die zu diesem Zweck in dem anderen Endabschnitt 15A bzw. 15B vorgesehen ist, d.h. also in der Praxis in dem oberen oder äußeren Endabschnitt, also in dem Endabschnitt 15B.
Der Stutzen 20 steht an dem Endabschnitt 15B$ den er durchquert, etwas hervor. Zur Befestigung an diesem Endabschnitt 15B wird der Stutzen 20 vernietet, indem er verstemmt wird, wobei sein freier Hand 23 fließt und mit dem Endabschnitt 15B in Kontakt kommt.
Eine Abwandlung kann darin bestehen, daß der Stutzen an dem Endäbschnitt 15B durch Einwalzen oder dergleichen befestigt wird, wobei der Stutzen 20 an die sich leicht aisweitende Öffnung durch radiale Dehnung angedrückt wird.
Auf jeden Pail hat die Öffnung 22, die der Stutzen 20 durchquert, vorzugsweise, so wie in der Zeichnung dargestellt ist, einen den Querschnitt des Stutzens ergänzenden Querschnitt, d.h. einen Querschnitt, der gerade ausreicht, daß der Stutzen 20 ohne Schwierigkeit eingeführt werden kann.
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Pig. 3A zeigt ein Blech. 24·, aus dem das Metallband 11 mit dem endgültigen Umriß ausgeschnitten wird, wobei die Seitenabschnitte 14A und 14B in der Praxis etwa trapezförmig sind und seitlich, eine Zunge vorgesehen ist.
Erfindungsgemäß wird, bevor dieses Metallband 11 zu einem Rahmen gebogen wird, an einem seiner Enden der Stutzen 20 durch Ziehen oder Treiben hergestellt und am anderen Ende eine Öffnung 22 gebildet, die einen den Außenumriß des Stutzens ergänzenden Umriß besitzt (Fig.
Dann wird das Metallband 11 gebogen, so daß die oben beschriebenen Abschnitte 13, 14A, 14B,15A und 15B gebildet werden (Pig. 30)· Vor oder während dem Biegen wird der mittlere Abschnitt 13 diederförmig gebogen und wird die seitlich, an dem mittleren Abschnitt .hervorstehende Zunge (in Pig. 3C nicht dargestellt) rechtwinklig abgewinkelt.
Während dem Biegen, das dazu führt, daß der Endabschnitt 15B über den Endabschnitt 15A gelangt, wird der an dem Endabschnitt 15A vorgesehen^Stutzen 20 in die Öffnung 22 des Endabschnitts 15B eingeführt (Pig. 3D).
Das freie Ende des Stutzens 20, das an dem oberen Endabschnitt 15B leicht hervorsteht, wird nun verstemmt oder eingewalzt (Pig. 3E), so daß die gewünschte Befestigung erreicht wird.
Schließlich wird die Innenfläche des Stutzens 20 mit einem Innengewinde versehen (Pig. 3P).
Das Innengewinde wird also an einer Pläche hergestellt, die keinerlei Unterbrechung aufweist.
Die fertige Öse kann nun jeder Oberflächenbehandlung unterzogen werden, die notwendig erscheint.
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Eine Härtungsbehandlung wird nicht vorgenommen. Infolgedessen besitzt sie weiterhin einen relativ hohen elastischen Reckgrad.
Wenn nun die Klemmschraube 11' bei Benutzung unter Spannung gesetzt wird, um einen Leiter 25 festzuklemmen, wobei ein Steg 26 dazwischengelegt wird, findet eine elastische Dehnung A der Seitenabschnitte 14A und 14B statt (in Fig. 4 mit einer unterbrochenen Linie dargestellt).
Wenn nun zwischen der Klemmschraube 11' und dem Leiter 25 irgendein Spiel auftritt, gleicht die erfindungsgemäße Öse dieses Spiel von sich aus aus, da sie beistrebt ist, elastisch in ihre Ausgangsform zurückzugelangen.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfaßt alle Abwandlungen.
20
Insbesondere kann der Stutzen/auch an dem oberen Endabschnitt des Metallbands vorgesehen sein, obwohl die oben beschriebene, umgekehrte Anordnung für die bequeme Formung des Metallbandes und für die "Vernietung oder Einwalzung günstiger zu sein scheint.
Außerdem braucht es sich bei dem erfindungsgemäßen Stutzen nicht um einen Stutzen zu handeln, der mit dem betreffenden Endabschnitt aus einem Stück besteht, sondern es kann beispielsweise auch ein Stutzen vorgesehen sein, der aus einem von dem jeweiligen Endabschnitt getrennten, rohrnietförmigen Teil besteht.
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Claims (3)

Patentansprüche:
1.\Öse für eine Anschlußklemme, die aus einem rahmenförmig ^S gebogenen Metallband besteht, dessen beide Endabschnitte übereinandergelegt sind, wobei einer der Endabschnitte einen mit ihm aus einem Stück bestehenden, durchgehenden Stutzen aufweist, dessen Bohrung ein Innengewinde besitzt und der eine in dem anderen Endabschnitt vorgesehene Öffnung durchquert, dadurch gekennzeichnet , daß das freie Ende des Stutzens an dem von ihm durchquerten Endabschnitt beispielsweise durch Vernieten, Einwalzen oder dergleichen befestigt ist.
2. Öse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die von dem Stutzen durchquerte Öffnung einen den Querschnitt? des Stutzens ergänzenden Querschnitt besitzt.
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3. Verfahren zur Herstellung einer Öse für eine Anschlußklemme, bei welchem an einem Ende eines Metairbandes ein Stutzen gebildet wird, am anderen Ende eine Öffnung mit einer den Aussenumriß des Stutzens ergänzenden Querschnittsform hergestellt wird und das Metallband zu einem Rahmen gebogen wird, wobei während dem Biegen der Stutzen in die Öffnung eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet , daß das freie Ende des Stutzens an dem von ihm durchquerten Teil des Metallbandes beispielsweise durch Vernieten, Einwalzen oder dergleichen befestigt wird.
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