DE3329047A1 - Huelse fuer einen ankerbolzen und verfahren zum herstellen einer solchen huelse - Google Patents

Huelse fuer einen ankerbolzen und verfahren zum herstellen einer solchen huelse

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Description

P-2038
Akira Miyake
5-2, 2-chome, Imagawa, Higashi Sumiyoshi-ku
Osaka, Japan
Hülse für einen Ankerbolzen und Verfahren zum Herstellen einer solchen Hülse
Die Erfindung betrifft eine Hülse fUr einen Ankerbolzen, die sich insbesondere zur Verwendung bei Beton oder Leichtbeton eignet, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Hülse.
In Fig. 1 ist eine bekannte Hülse fUr einen Ankerbolzen dargestellt, die mit einer Über einen Teil ihrer Länge ein Innengewinde aufweisenden Durchgangsbohrung 1 und mit mehreren Axialschlitzen 2 versehen ist. Nachdem die Hülse in ein beispielsweise in Beton ausgebildetes Loch eingesetzt ist, wird ein gesonderter Keil 3 in Pfeilrichtung in die Hülse hineingetrieben, um das geschlitzte Ende der Hülse aufzuspreizen und damit für eine Festlegung der Hülse in dem Beton zu sorgen. Bei der bekannten Hülse wurde der Keil von dem Hülsenkörper getrennt in einer für die Durchgangsöffnung in dem Körper geeigneten Größe gefertigt. Dies erhöht die Fertigungskosten und ist arbeitsaufwendig. Außerdem geht bei den jeweils aus einem Hülsenkörper und einem Keil bestehenden Teilepaaren der Keil leicht verloren. Ein Keil in der richtigen Größe muß in den Hülsenkörper hineingetrieben werden. Da es sich bei dem Keil um ein gesondertes Bauteil handelt, kann sich der Keil von dem geschlitzten Ende lösen, wenn dieses Vibrationen ausgesetzt wird. Dies vermindert
den Verankerungseffekt des Ankerbolzens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hülse für einen Ankerbolzen zu schaffen, die eine besonders gute Verankerungswirkung gewährleistet und die sich für eine kostensparende Massenfertigung eignet. Ziel der Erfindung ist ferner die Schaffung eines Verfahrens zum Herstellen einer solchen Hülse.
Eine Hülse für einen Ankerbolzen mit einem Körper, der an seinem einen Ende eine Bolzenöffnung zur Aufnahme des Ankerbolzens und an seinem anderen Ende eine Öffnung und eine Mehrzahl von Schlitzen aufweist, die sich von dem anderen Ende ausgehend in Längsrichtung der Hülse bis in deren mittleren Bereich erstrecken, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die von dem anderen Ende ausgehende Öffnung als Sackloch mit kleinerem Durchmesser als die Bolzenöffnung ausgebildet ist und daß in der Hülse zwischen der Bolzenöffnung und dem Sackloch ein kegelstumpf förmiger Keil gehalten ist, der von dem Körper durch Aufbringen einer Schlagkraft auf das der Bolzenöffnung gegenüberliegende Ende im Bereich einer kleineren als der Querschnittsfläche der Bolzenöffnung abgeschert ist.
Entsprechend einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen einer Hülse für einen Ankerbolzen wird ein Stabmaterial auf die erforderliche Länge geschnitten. Jeder der abgeschnittenen Rohlinge wird mit einer Bolzenöffnung versehen. Ein als Keil dienender massiver Teil des Rohlings wird abgeschert und in die Bolzenöffnung getrieben, indem auf die Mitte des der Bolzenöffnung gegenüberliegenden Endes auf kleinerer als der Querschnittsfläche der Bolzenöffnung eine Schlagbeanspruchung aufgebracht wird. Die Bolzenöffnung wird mit einem Gewinde versehen,
und die so gebildete Hülse wird mit einer Mehrzahl von Schlitzen versehen, die sich von dem der Bolzenöffnung gegenüberliegenden Ende aus bis über etwa die halbe Hülsenlänge erstrecken.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den UnteransprUchen.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer konventionellen Hülse für einen Ankerbolzen,
Fig. 2-4 Schnittdarstellungen, die erkennen lassen, wie die Hülse nach der Erfindung hergestellt wird,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Hülse,
Fig. 6 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Darstellung der Hülse nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform der Hülse nach der Erfindung,
Fig. 8-11 Schnittansichten weiterer Ausführungsformen der Hülse nach der Erfindung sowie
Fig. 12-14 Draufsichten auf verschiedene Werkzeuge, die in Verbindung mit den Ausführungsformen nach den Fig. 10 und 11 verwendet werden.
An Hand der Fig. 2 bis 6 sei die Herstellung einer Ankerbclzenhülse nach der Erfindung erläutert.
Zunächst wird ein Stabmaterial auf zweckentsprechende Länge geschnitten, und jedes der abgeschnittenen Stücke wird in die in Fig. 2 dargestellte Form gebracht. Der Rohling 10 gemäß Fig. 2 wird dann zu dem Formkörper 11 gemäß Fig. 3 kalt- oder warmverformt, wobei eine Bolzenöffnung 12 und eine Ausnehmung 13 ausgebildet werden. Wie zu erkennen ist, wird das Material zu einer im wesentlichen rohrförmigen Gestalt gezogen, wobei eine gewisse Werkstoffmenge 14 zwischen der Bolzenöffnung 12 und der Ausnehmung 13 verbleibt. Der Durchmesser der Ausnehmung oder des Sacklochs 13 ist kleiner als derjenige der Bolzenöffnung 12.
Mittels des Stifts 15 einer Schlag- oder Formpresse wird im Bereich der Ausnehmung 13 eine Schlagbeanspruchung auf den Formkörper 11 aufgebracht. Bei Anwendung einer ausreichend hohen Schlagkraft wird der massive Teil 14 abgeschert, wobei er sich entlang schrägen Scherlinien in Fig. 3 nach links bewegt, um schließlich den Zustand gemäß Fig. 4 anzunehmen. Die Bolzenöffnung 12 des Formkörpers wird dann mit einem Gewinde versehen; schließlich werden vier Schlitze 16 eingearbeitet, die sich in Axialrichtung über etwa die halbe Länge der Hülse erstrecken.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine fertige Hülse nach der Erfindung, die in der vorstehend erläuterten Weise gefertigt ist. Der abgescherte Teil 17 dient als Keil. Ebenso wie die konventionelle Hülse wird die Hülse nach der Erfindung in eine Verankerungsöffnung in Beton oder dergleichen eingesetzt, wobei die Bolzenöffnung 12 nach außen gewendet ist. Dann wird ein stabförmiges Werkzeug 18 in die Bolzenöffnung 12 eingeführt, und der Keil 17
wird mittels des Werkzeugs in Richtung auf das geschlitzte Ende der Hülse geschlagen, um die Hülse aufzuspreizen.
Bei der erläuterten Ausführungsform wird das Sackloch 13 ausgebildet, um den Stift der Schlag- oder Formpresse zu führen. Dies stellt jedoch kein Zwangsmerkmal dar. Der Stift 15 kann vielmehr auch gegen eine nicht mit einer Ausnehmung versehene Stirnfläche der Hülse getrieben werden. Der Stift kann einen kreisförmigen oder mehreckigen Querschnitt haben. Wesentlich ist, daß der Durchmesser des Stifts kleiner als der Durchmesser der Bolzenöffnung 12 ist. Dadurch erhält der Keil 17 Kegelstumpfform.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform ist das geschlitzte Ende der Hülse bei 19 verjüngt; am gegenüberliegenden Ende ist ein Flansch 20 ausgebildet.
Fig. 8 zeigt eine dritte Ausführungsform, bei der nach Ausbildung des Keils zwei Axialschlitze 16 in der Hülse und dem Keilabschnitt selbst derart ausgebildet werden, daß sie einander kreuzen und bis zur Mittelachse der Hülse reichen. Bei dieser AusfUhrungsform sind zur Ausbildung der Schlitze nur zwei Arbeitsvorgänge notwendig. Die Bearbeitung ist hinsichtlich der Ausbildung der Schlitze gegenüber der ersten und der zweiten Ausführungsform vereinfacht, wo vier Schlitze gesondert ausgebildet werden müssen. Weil ferner der Keilabschnitt selbst mit zwei einandejr kreuzenden Axialschlitzen versehen ist, wird das geschlitzte Ende des Keils federnd zusammengepreßt, wenn es mittels des Werkzeugs 18 in Richtung auf das geschlitzte Hülsenende geschlagen wird, um die Hülse aufzuspreizen. Dies stellt einen besseren Eingriff zwischen der Hülse und dem Keil-
abschnitt sicher; ein Lösen des Keils wird besonders verläßlich vermieden. Weil bei der dritten Ausführungsform der Keilabschnitt von der Hülse vollkommen getrennt wird, während in der Hülse die Schlitze ausgebildet werden, wird das Gewinde in der Bolzenöffnung 12 vorzugsweise durch Gewinderollen hergestellt, um zu verhindern, daß der Keilabschnitt von der Hülse freikommt .
In Fig. 9 ist eine vierte AusfUhrungsform der Hülse veranschaulicht, bei welcher die Schlitze in der gleichen Weise wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform ausgebildet sind, bei der jedoch ein ringförmiger Vorsprung 22 an der Innenfläche der Bolzenöffnung 12 vorgesehen ist, um ein Herausfallen des Keils 17 aus der Bolzenöffnung zu verhindern. Der Vorsprung 22 kann dadurch erhalten werden, daß ein Stift (mit einem etwas kleineren Durchmesser als dem Innendurchmesser der Bolzenöffnung) in die Bolzenöffnung eingebracht und unter Kraftaufwendung an der Innenwand der Bolzenöffnung gerieben wird, bevor die Bolzenöffnung mit Gewinde versehen wird. Bei dieser Ausführungsform kann das Gewinde gerollt oder geschnitten sein.
Die Figuren 10 und 11 zeigen eine fünfte Ausführungsform, bei welcher ringförmige Vorsprünge 22' und 23 ausgebildet werden, indem mit einem Werkzeug der in den Fig. 12, 13 und 14 veranschaulichten Art ein Druck von außen auf die Außenseite der Hülse ausgeübt wird. Der Vorsprung 22' dient als Verliersicherung für den Keil 17, während der weitere Vorsprung 23 die Aufgabe hat zu verhindern, daß sich der in die Bolzenöffnung 12 eingeschraubte Bolzen löst. Der Vorsprung 23 kann an dem nicht mit Gewinde versehenen Abschnitt (Fig. 10) oder an dem mit Gewinde ausgestatteten Abschnitt (Fig. 11)
- 9 -ausgebildet werden.
Bei der erläuterten Hülse wird der Abschnitt 14 von dem Hülsenkörper unter Krafteinwirkung abgeschert. Infolgedessen sind die Oberflächen zwischen dem Keilabschnitt 17 und der umgebenden Wand des Hülsenkörpers rauhe Scherflächen. Wenn daher der Keil in den Hülsenkörper hineingetrieben wird, um die geschlitzte Hälfte aufzuspreizen, legt er sich an der umgebenden Wand des Hülsenkörpers unter Abrieb und dem Einfluß der durch den Abrieb erzeugten Wärme fest. Wenn infolgedessen der Keil 17 einmal vorgetrieben ist, sitzt er in dem Hülsenkörper fest. Es besteht infolgedessen keine Gefahr, daß sich der Keil löst und von dem Hülsenkörper trennt, wenn die Hülse Vibrationen ausgesetzt wird.
Weil der abgescherte Abschnitt auch nach dem Schervorgang durch Grate in dem Hülsenkörper sicher festgehalten wird, bedarf es keiner zusätzlichen Maßnahmen, um Keil und Hülse beieinander zu halten. Demgegenüber war es bei der konventionellen Hülse erforderlich, den Keil in der Hülse mit einem Kleber festzulegen oder eine Kappe vorzusehen, um zu vermeiden, daß der Keil verlorengeht.
Weil ferner der Hülsenkörper und der Keil in einem Arbeitsgang gefertigt werden können, sind die Herstellungskosten wesentlich niedriger als bei dem konventionellen Verfahren, bei dem beide Bauteile getrennt gefertigt werden müssen.
40
Leerseite

Claims (8)

  1. ": "": Λ Y : ■"·■■/.· 33290Α7
    PATENTANWALT DIPL.-ING. GERHARD SCHWAN
    ELFEN5TRASSE32 · D-8000 MÜNCHEN «3
    P-2038
    Ansprüche
    Hülse für einen Ankerbolzen mit einem Körper, der an seinem einen Ende eine Bolzenöffnung zur Aufnahme des Ankerbolzens und an seinem anderen Ende eine öffnung und eine Mehrzahl von Schlitzen aufweist, die sich von dem anderen Ende ausgehend in Längsrichtung der Hülse bis in deren mittleren Bereich erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem anderen Ende ausgehende Öffnung als Sackloch (13) mit kleinerem Durchmesser als die Bolzenöffnung (12) ausgebildet ist und daß in der Hülse zwischen der Bolzenöffnung (12) und dem Sackloch (13) ein kegelstumpfförmiger Keil (17) gehalten ist, der von dem Körper durch Aufbringen einer Schlagkraft auf das der Bolzenöffnung gegenüberliegende Ende im Bereich einer kleineren als der Querschnittsfläche der Bolzenöffnung abgeschert ist.
  2. 2. Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlitzte Ende (19) der Hülse verjüngt ist.
  3. 3. Hülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht geschlitzte Ende der Hülse mit einem nach außen abstehenden Flansch (20) versehen ist.
  4. 4. Hülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (16) als sich kreuzende Durchmesserschlitze ausgebildet sind, die sich in das von der Bolzenöffnung (12) abliegende Ende des Keils (17) hineinerstrecken.
    FERNSPRECHER: 089/6012039 ■ KABEL: ELECTR1CPATENT MÜNCHEN
  5. 5. Hülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des dem Keil (17) zugewendeten Endes der Bolzenöffnung (12) eine Sicherung (22, 22') gegen ein Herausfallen des Keils (17) vorgesehen ist.
  6. 6. Hülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenöffnung (12) mit einer Bolzenverliersicherung (23) versehen ist.
  7. 7. Verfahren zum Herstellen einer Hülse für einen Ankerbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stabmaterial auf die erforderliche Länge geschnitten und jeder der abgeschnittenen Rohlinge mit einer Bolzenöffnung versehen wird, ein als Keil dienener massiver Teil des Rohlings abgeschert und in die Bolzenöffnung getrieben wird, indem auf die Mitte des der Bolzenöffnung gegenüberliegenden Endes auf kleinerer als der Querschnittsfläche der Bolzenöffnung eine Schlagbeanspruchung aufgebracht wird, die Bolzenöffnung mit einem Gewinde versehen wird und die so gebildete Hülse mit einer Mehrzahl von Schlitzen versehen wird, die sich von dem der Bolzenöffnung gegenüberliegenden Ende aus bis über etwa die halbe Hülsenlänge erstrecken .
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen gleichzeitig mit der Ausbildung der Bolzenöffnung in dem Rohling an dem der Bolzenöffnung gegenüberliegenden Ende ein Sackloch ausgebildet wird, dessen Querschnittsfläche kleiner als die Querschnittsfläche der Bolzenöffnung ist.
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