DE3113161C2 - Schelle zum Einspannen von Gegenständen, wie Behältern, Rohren oder dergleichen - Google Patents
Schelle zum Einspannen von Gegenständen, wie Behältern, Rohren oder dergleichenInfo
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Abstract
Bei einer Schelle zum Befestigen von Gegenständen, wie Behältern, Rohren od.dgl., mit einem Schellenband, das den Gegenstand zumindest teilweise umgibt, weist das Schellenband (4) am einen Ende einen ungelochten ersten Endabschnitt (14) und am anderen Ende einen abgewinkelten zweiten Endabschnitt (15) auf. Das Schellenband (4) ist durch einen Streifen (9) verlängert, der einen ersten Endabschnitt (18) mit einem Verbindungsloch (22) und einen zweiten Endabschnitt (19) mit einem Verbindungsloch (20) zur Durchführung eines Verbindungsmittels (21) aufweist. Sodann besitzt die Schelle eine Kupplung (10) mit einer Schraube (12). Die Kupplung bewirkt eine lösbare Verbindung der ersten Endabschnitte (14, 18) von Schellenband (4) und Verlängerungsstreifen (9), wobei das Verbindungsloch (23) des ersten Endabschnitts (18) des Verlängerungsstreifens (9) die Schraube aufnimmt. Sodann weist die Kupplung (10) einen die ersten Endabschnitte (14, 18) umgebenden Ring (11) mit einem die Schraube (12) aufnehmenden Loch (22) auf, wobei die ersten Endabschnitte (14, 18) von entgegengesetzten Seiten des Ringes (11) her in diesen eingeführt sind und der erste ungelochte Endabschnitt des Schellenbandes an der Schraubenspitze anliegt und das eine (23) der die Schraube (12) aufnehmenden Löcher (22, 23) mit Gewinde versehen ist. Auf diese Weise wird ein großer Stellbereich der Schellenlänge erzielt.
Description
to Die Erfindung bezieht sich auf eine Schelle zum Befestigen von Gegenständen, wie Behältern, Rohren o. dgL,
mit einem Schellenband, das den Gegenstand zumindest teilweise umgibt, am einen Ende einen ersten Endabschritt
und am anderen Ende einen abgewinkelten zweiten Endabschnitt mit einem Verbindungsloch zur
Durchführung eines Verbindungsmittels aufweist, mit einem das Schellenband verlängernden Streifen, der einen
ersten Endabschnitt mit einem Verbinüungsloch und einen zweiten Endabschnitt mit einem Verbindungsl'Dch
eines Verbindungsmaterials aufweist, und mit einer eine Schraube aufweisenden Kupplung, die die
ersten Endabschnitte von Schellenband und Verlängerungssireifen lösbar verbindet, wobei das Verbindungsloch
des ersten Endabschnitts des Verlängerungsstreifens die Schraube aufnimmt
Eine bekannte Schelle dieser Art (Katalog der Rasmusseri
GmbH »Norma Schellen«, Dez. 1979, S. 41) dient ;tum Befestigen von Behältern, Rohren o. dgl,
nachdem sie mittels der Schelle eingespannt wurden, an Böden, Wänden, Decken o. dgL, wobei der Verlängerungssiireifen
die Verbindung zu der Befestigungsstelle herstellt Die Schraube der Kupplung wird zum Zusammenziehen
der sich überlappenden ersten Endabschnitte benutzt, wobei jeder dieser Endabschnitte mit einem
Loch zur Durchführung der Schraube versehen ist. Eine derartige Schelle ist nur für eine begrenzte Anzahl von
Gegenständen mit unterschiedlichem Umfang bzw. Durchmesser geeignet, weil sich der Schellenumfang
nur entsprechend der Länge des* Stellbereichs der
Schraube verändern läßt
Durch die DE-AS 11 08 019 und DE-GM 74 30 254
sind Kupplungen für Schellenbänder bekannt, die die zu
verbindenden Bandabschnitte ringförmig umgreifen und ein Loch aufweisen, das eine Schraube aufnimmt.
Bei der Rohrschelle nach DE-AS 11 08 019 werden die Endabschnitte des Schellen-andes von entgegengesetzten
Seiten des Kupplungsringes her in diesen eingeführt, wodurch das Schellenband über einen größeren Umfangsbereich
verstellbar ist Hierbei werden die sich überlappenden Schellenbandenden jedoch beim Spannen
geknickt, so daß das Spannen eine sehr hohe Spannkraft erfordert, um die Schellenbandenden zum einen zu
knicken und zum anderen über die Widerlagerkanten an den Knicklinien hinwegzuziehen. Andererseits ist es wegen
der Bandverbiegung schwierig, die Verbindung wieder absichtlich zu lösen. Sodann ist die Kupplung aufwendig,
da sie zwei Spannstücke erfordert Bei der aus der DE-GM 74 30 254 bekannten Rohrschelle werden
zwei such überlappende Schellenbandabschnitte gemeinsam durch eine Schraube in ein Loch der Innenwand
des Kupplungsringes gedruckt. Hierbei ist ebenfalls eine hohe Spannkraft aufzubringen, um beide
Bandabschnitte gleichzeitig zu verbiegen. Darüber hinaus ist diese Rohrschelle nur zum Aufhängen eines Rohres
o. dgl. geeignet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schelle der gattungsgemäßen Art anzugeben, die unter
Beibehaltung der hohen Verschlußkraft der Kupplung
über einen größeren Umfangsbereich verstellbar ist
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß die Kupplung einen die ersten Endabschnitte umgebenden Ring mit einem die Schraube aufnehmenden
Loch aufweist, daß die ersten Endabschnitte von entgegengesetzten Seiten des Ringes her in diesen eingeführt
sind, daß der erste Endabschnitt des Schellenbandes ungelocht ist und an der S/ihraubenspitze anliegt und daß
das eine der die Schraube aufnehmenden Löcher mit Gewinde vergehen ist. .
Bei dieser Ausbildung kann die wirksame Länge der Schelle entsprechend der Wahl der Länge des ersten
Endabschnitts des Schellenbandes praktisch beliebig groß gewählt werden, so daß sie zürn Befestigen von
Gegenständen mit stark unterschiedlichem Umfang ge- is eignet ist Die Schraube ermöglicht auf einfache Weise
ein Festklemmen des ersten Endabschnitts des Schellenbandes in dem Ring, wobei wegen der hohen Flächenpressung
zwischen der Schraubenspitze und dem Schellenband eine entsprechend hohe Klemmwirkung schon
bei vergleichsweise geringer Anzugskraft der Schraube erreicht wird Die Schraube steiit gleichzeitig den Halt
des ersten Endabschnitts des Verlängerungsstreifens in dem Ring sicher.
Vorzugsweise weist der Ring in an sich bekannter Weise (DE-GM 18 15 637) gegenüber der Schraubenspitze
ein scharfkantiges Loch auf. Hierbei wird das Material des Schellenbandes beim Festziehen der
Schraube teilweise in das scharfkantige Loch gedrückt, so daß zwischen der scharfen Kante des Loches und
dem Schellenband eine entsprechend hohe Flächenpressung auftritt, die das Verklemmen von Band und
Ring unterstützt Gleichzeitig wird das Band im Bereich des Loches durch die Schraube verformt, so daß nicht
nur Klemmkräfte, sondern auch Formschlußkräfte den Halt des Bandes im Ring unterstützen. Dementsprechend
ist es möglich, das Schellenband mit sehr hoher Kraft zu spannen.
Ferner kann der Rand des der Schraubenspitze gegenüberliegenden Loches kraterförmig in das Innere
des Loches gebogen sein. Dies steigert zum einen der. Reibschluß zwischen der Lochkante und dem Band.
Darüber hinaus legt sich der in das Loch gedrückte Bandbereich teilweise an der konischen Innenseite des
Loches an, so daß das Band in diesem Bereich zusätzlich abgestützt und gleichzeitig ein höherer Reibschluß zwischen
Band und Ring erzielt wird. Die großflächigere Abstützung im Bereich des scharfkantigen Loches verhindert
darüber hinaus ein Aufreißen des Bandes im Lochbereich, wenn die Schraube mit übermäßiger Kraft
angezogen wird.
Sodann kann dafür gesorgt sein, daß die Kupplung eine zweite Schraube aufweist, daß der Ring und der
erste Endabschnitt des Verlängerungsstreifens ein zweites, die zweite Schraube aufnehmendes Loch aufweisen,
von denen das eine Loch mit Gewinde versehen ist. Mittels dieser zweiten Schraube kann die auf das Schellenband
im Ring ausübbare Kbmmkraft noch weiter gesteigert werden.
Auch gegenüber der Spitze der zweiten Schraube kann ein scharfkantiges Loch im Ring ausgebildet sein.
Desgleichen kann der Rand des zweiten scharfkantigen Loches kraterförmig in das Innere des Ringes gebogen
sein. Dies ermöglicht eine weitere Steigerung der Spannkraft wie durch das erste scharfkantige Loch.
Besonders güns'ig ist eine Ausbildung, bei der dsr
Ring ein C-Ring ist, dessen Spalt zwischen den beider· die Schrauben aufnehmenden Löchern des Ringes liegt,
und bei der die Löcher des Verlängerungsstreifens mit ihren Rändern durch jeweils eines der angrenzenden
Ringlöcher gezogen sind und das Gewinde aufweisen.
Ein derartiger Ring läßt sich besonders einfach durch
Zusammenbiegen eines Blechstreifens herstellen, in den zuvor die Löcher gebohrt oder gestanzt wurden, wobei
gleichzeitig das Umbiegen der betreffenden Lochränder besonders einfach möglich ist Das Durchziehen der
Ränder der Verlängerungsstreifen-Löcher durch die angrenz .'!den Ringlöcher stellt gleichzeitig den Zusammenhalt
des C-Rings gegen ein Aufsprengen beim Festziehen der Klemmschrauben sicher, wobei die Schrauben
lediglich auf Axialdruck und nicht auf Biegung beansprucht werden.
Hierbei ist es günstig, wenn der Ringspalt schräg zur Bandlängsrichtung verläuft und die zu beiden Seiten des
Spaltes liegenden Löcher des Ringes und Verlängerungsstreifens in Bandlängsrichtuag relativ zueinander
jeweils zu einer einen spitzen Winkel mit dem Spalt einschließenden Umfangskante des Ringes hin versetzt
angeordnet sind. Dies ermöglicht t -..ien kompakten Aufbau
der Kupplung.
Sodann kann der Durchmesser des Schaftes der oder jeder Schraube mindestens gleich dem des zugehörigen
scharfkantigen Loches sein. Auf diese Weise wird verhindert,
daß die Schraube(n) das Bandmaterial zu tief in das zugehörige scharfkantige Loch drückt (oder drükken)
und das Band aufreißt.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend anhand der Zeichnung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Anwendung einer erfindungsgemäßen Schelle zum Befestigen eines Behälters,
F i g. 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Schelle nach F i g. 1 und
Fig.3 den Schnitt A-A in Fig.2 ohne die zweite
Schraube.
Die Schelle 4 dient zum Befestigen eines Behälters 5 oder Rohres an Böden, Wänden, Decken o. cg\. Dabei
kann der Behälter 5 auf einer Konsole 6 ruhen. Die Schelle 4 besteht aus einem Schellenband 7 aus Metall,
e.nem das Schellenband 7 umgreifenden Gummiprofil 8,
einem das Schellenband 7 verlängernden Streifen 9 aus Metall und einer das Schellenband 7 mit dem Verlängerungsstreifen
9 verbindenden Kupplung 10, die aus einem C-förmigen Ring 11 aus Metall und Schrauben 12,
13 mit abgerundeter Spitze bestehen.
Das Schellenband 7 hat am einen Ende einen ungelochten ersten Endabschnitt 14 und am anderen Ende
einen radial nach außen abgewinkelten zweiten Endabschnitt 15 mit einem (nicht dargestellten) Verbindungsloch, in das eine Gewindebuchse 16 zur Aufnahme einer
Verbn '.ungsschraube 17 eingezogen sein kann.
Per erste Endabschnitt 14 des Schellenbandes 7 ist vom einen Ende des aus einem flachen Blech gebogenen
Ringes 11 her urvi der erste Endabschnitt 18 des Verlängerungsstreifens
9 vom anderen Ende des Ringes 11 her in den Ring 15 eingeführt, so daß sich beide Endabschnitte
14 und 18 innerhalb des Ringes 11 überlappen.
Der zweite Endaoschnitt 19 des Verlängerungsstreifens 9 ist radial nach außen abgewinkelt und mit einem Verbindungsloch
20 zur Durchführung einer Verbindungsschraube 21 versehen. Die Verbindungsschrauben 17
und 21 ermöglichen ein Befestigen der Schelle und damit des Behälters 5 am Boden und/oder der Konsole 6.
Der Ring 11 ist in seiner Außenseite (bezogen auf die
Mitte des Behälters 5) mit einem Verbindungsloch 22 und der Verlängerungsstreifen 9 in seinem ersten End-
abschnitt 18 mit einem Verbindungsloch 23 versehen. Das Loch 23 ist mit Innengewinde versehen und mit
seinem Rand 24 in das Loch 22 passend eingezogen. Beide Löcher 22 und 23 nehmen die Schraube 12 auf,
wobei sie mit dem Innengewinde des Loches 23 verschraubt ist.
Die Innenseite des Ringes 11 ist gegenüber der Spitze
der Schraube 12 mit einem weiteren Loch 25 versehen, dessen scharfkantiger Rand 26 kraterförmig in das Innere
des Ringes 22 gebogen ist und einen dem Schraubenschaftdurchmesser
höchstens gleichen Durchmesser aufweist, so daß die Schraube 12 das Bandmaterial nicht
zu tief in das Loch 25 drücken kann, um ein Reißen des Bandes zu vermeiden.
Für die Schraube 13 sind den Löchern 22, 23 und 25 entsprechende Löcher 22', 23' und 25' vorgesehen, wobei
auch das Loch 25' einen scharfkantigen kraterförmig nach innen in den Ring 11 gebogenen Rand 26'aufweist.
Der Spalt 27 des Ringes 11 verläuft schräg zur Längsrichtung des Scheiienbandes 7 bzw. zur kingachse, und
die Schraube 12 sowie die auf der gleichen Seite des Spaltes 22 liegenden Löcher 22, 23, 25 sind gegenüber
der Schraube 12 und den Löchern 22', 23', 25' in Bandlängsrichtung zueinander versetzt, so daß sie jeweils
näher bei derjenigen Umfangskante 28 bzw. 29 des Ringes liegen, die mit dem Spalt 27 einen spitzen Winkel
einschließt. Auf diese Weise ergibt sich eine in Bandlängsrichtung kurze bzw. kompakte Bauform der Kupplung
10.
Um die Schelle auf die dem jeweiligen Durchmesser jo
des zu befestigenden Gegenstands, wie den Behälter 5, entsprechende Länge einzustellen, wird vor dem Festziehen
der Schrauben 12 und 13 der Endabschniti 14 entsprechend weit in den Ring 11 eingeführt, so daß der
Endabschnitt 14 zwischen der Rückwand des Ringes 11 y>
und den Spitzen der Schrauben 12,13 bzw. dem Endabschnitt 18 liegt. Dann werden die Schrauben 12, 13 so
fC5t SiIgCZGgCn, dau ihfc SpitZcH u3S material ucS Verhältnismäßig
dünnen Schellenbandes 7, dessen Dicke etwa 0,8 mm bei einem Durchmesser des Behälters 5 bis
zu 360 mm betragen kann, in die Löcher 25,25' drücken, wie es in Fi g. 3 dargestellt ist, wobei jedoch die zweite
Schraube 13 in Fig. 3 zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen ist. Das Hineindrücken des Schellenbandmaterials
in die Löcher 25, 25' ergibt eine sehr feste, nahezu formschlüssige Verbindung. Die gleichzeitig
etwas in das Schellenbandmaterial eindringenden scharfen Kanten an den kraterförmig gebogenen Lochrändern
26, 26' erhöhen die Festigkeit der Verbindung ' noch weiter. Wenn die Schrauben 12, 13 noch fester
angezogen werden, legt sich das Schellenbandmaterial schließlich großftächig mit entsprechend hohem Reibungsschluß
an der inneren Kegelfläche der Löcher 25, 25' an, wodurch nicht nur eine noch höhere Festigkeit
der Verbindung erzielt, sondern auch ein Aufreißen des Schellenbandes 7 durch die Spitzen der Schrauben verhindert
wird, insbesondere in Längsrichtung des Bandes, wenn es schließlich durch die Schrauben 7 und 21 gespannt
wird.
Durch den Druck der Schrauben 12,13 wird auch der
Endabschnitt 18 fest gegen die geschlitzte Außenwand des Ringes 11 gedrückt, so daß die Druckkräfte großflächig
verteilt werden. Die in die Löcher 22, 22' eingreifenden Lochränder 24 sorgen gleichzeitig für einen Zusammenhalt
des Ringes 11 auch bei höchsten Spannkräfien
der Schrauben 12,13 gegen ein Aufsprengen auf Grund des Spaltes 27.
Die Endabschnitte 15 und 19 können auch zur Ausbildung
einer kreisförmig geschlossenen Schelle durch eine Schraube miteinander verbunden sein, wenn Schelle
4 und Konsole 6 auf andere Weise miteinander verbunden, z. B. verschweißt, sind. Sodann kann der Endabschnitt
18 wesentlich langer als dargestellt ausgebildet sein und ein weiteres Loch außerhalb der Kupplung 10
zur Durchführung einer Schraube aufweisen, die in dem Endabschnitt 15 bzw. in die Büchse 16 eingreift. Gegebenenfalls
kann der eingespannte Gegenstand nur mittels des Endabschnitts 19 an einer Wand, Decke o. dgl.
befestigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Schelle zum Befestigen von Gegenständen, wie Behältern, Rohren o. dgL, mit einem Schellenband,
das den Gegenstand zumindest teilweise umgibt, am einen Ende einen ersten Endabschnitt und am anderen
Ende einen abgewinkelten zweiten Endabschnitt mit einem Verbindungsloch zur Durchführung eines
Verbindungsmittels aufweist, mit einem das Schellenband verlängernden Streifen, der einen ersten
Endabschnitt mit einem Verbindungsloch und einen zweiten Endabschnitt mit einem Verbindungsloch
zur Durchführung eines Verbindungsmittels aufweist, und mit einer eine Schraube aufweisenden
Kupplung, die die ersten Endabschnitte von Schellenband und Verlängerungsstreifen lösbar verbindet,
wobei das Verbindungsloch des ersten Endabschnitts des Verlängerungsstreifens die Schraube
aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (iO) einen die ersten Endabschnitte
(14,18) umgebenden Ring (11) mit einem die Schraube
(12) aufnehmenden Loch (22) aufweist, daß die ersten Endabschnitte (14,18) von entgegengesetzten
Seiten des Ringes (11) her in diesen eingeführt sind, daß der erste Endabschnitt (?4) des Schellenbandes
(7) ungelocht ist und an der Schraubenspitze anliegt und daß das eine (23) der die Schraube (12) aufnehmenden
Löcher (22,23) mit Gewinde versehen ist
2. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der !?.ing (11) gegenüber der Schraubenspitze
ein scharfkantiges !.och (2?i aufweist.
3. Schelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (26) des derc-chraubenspitze gegenüberliegenden
Loches (25) icraterförmig in das Innere des Ringes (11) gebogen ist.
4. Schelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (10) eine
zweite Schraube (13) aufweist, daß der Ring (11) und
der erste Endabschnitt (18) des Verlängerungsstreifens (9) ein zweites, die zweite Schraube (13) aufnehmendes
Loch (22', 23') aufweisen, von denen das eine Loch (23') mit Gewinde versehen ist.
5. Schelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (11) gegenüber der Spitze der
zweiten Schraube (13) ein zweites scharfkantiges Loch (25') aufweist.
6. Schelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (26') des zweiten scharfkantigen
Loches (25') kraterförmig in das Innere des Ringes (11) gebogen ist.
7. Schelle nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (11) ein C-Ring
ist, dessen Spalt (27) zwischen den beiden die Schrauben (12, 13) aufnehmenden Löchern (22, 22')
des Ringes (11) liegt, und daß die Löcher (23,23') des
Verlängerungsstreifens (9) mit ihren Rändern (24) durch jeweils eines der angrenzenden Ringlöcher
(22,22') gezogen sind und das Gewinde aufweisen.
8. Schelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspalt (27) schräg zur Bandlängsrichtung
verläuft und die zu beiden Seiten des Spaltes (27) liegenden Löcher (22, 23, 25; 22', 23', 25') des
Ringes (11) und Verlängerungsstreifens (9) in Bandlängsrichtung
relativ zueinander jeweils zu einer einen spitzen Winkel mit dem Spalt (27) einschließenden
Umfangskante (28, 29) des Ringes (U) hin versetzt angeordnet sind.
9. Schelle nach Anspruch 2 oder 3 und ggf. einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchmesser des Schaftes der oder jeder Schraube (12; 13) mindestens gleich dem des zugehörigen
scharfkantigen Loches (25; 25') ist
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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