DE1941398A1 - Befestigungsstift - Google Patents

Befestigungsstift

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DE1941398A1 DE19691941398 DE1941398A DE1941398A1 DE 1941398 A1 DE1941398 A1 DE 1941398A1 DE 19691941398 DE19691941398 DE 19691941398 DE 1941398 A DE1941398 A DE 1941398A DE 1941398 A1 DE1941398 A1 DE 1941398A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/002Resiliently deformable pins
    • F16B19/004Resiliently deformable pins made in one piece

Description

»Befestigungsstift"
Die Erfindung "betrifft einen Befestigungsstift.
Es sind Befestigungsstifte "bekannt, die aus Metallblech hergestellt sind. Sie weisen eine Anzahl von Nachteilen auf. Die "bekannten aus Metallblech hergestellten Befestigungsstifte lassen sich in zwei Arten unterteilen. Die eine Art weist die Gestalt eines in Längsrichtung geschlitzten rohrförmigen Körpers oder Hohlzylinders auf, während die andere Art aus mehreren Windungen eines spiralig aufgewickelten Metallbleches besteht. Bei beiden Stiften ist der freie Außendurchmesser größer als der Lochdurchmesser, in die die betreffenden Stifte eingesetzt werden. Das bedeutet, daß der Durchmesser dieser Stifte beim Einsetzen in das zugehörige Loch verringert werden muß, wobei eine radiale Druokbeanspruchung eintritt, unter deren Einfluß der Stift im Loch festgehalten wird.
Bei diesen bekannten Stiften führt das Einsetzen in das zugehörige Loch auch zu einer drastischen Verminderung der Flexibilität des Stiftes. Wenn es sich beispielsweise um den rohr-
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förmigen S^ift bandelt, dann schließt sieb der Schlitz dieses Stiftes im Verhältnis von 1 I 1^ . Das bedeutet, daß für je 0,1 mm Durchmesserverringerung sich ein Schließen des Schlitzes um nahezu O,3H mm einstellt. Um ein Ineinanderhaken von Stiften, die in einem Kasten liegen, zu vermeiden, ist es unerläßlich, daß der Schlitz in der Breite kleiner gebalten wird als die Wandstärke des Materials, aus dem der Stift besteht. Die gemeinsame Folge des Zusammenwirkens dieser Faktoren be—
W steht darin, daß der Schlitz bei allen praktischen Anwendungen nach dem Einsetzen in das zugehörige Loch geschlossen ist. Bei Stiften, die aus spiralig aufgewickeltem Metallblech bestehen, führt die Durchmesserverringerung beim Einsetzen in das Loch zu einer erheblichen Steigerung der radialen Reibung zwischen den einzelnen Windungen. Die Steigerung der Reibwir-. kung erreicht sehr rasch jenen Viert, bei dem eine weitere Relativbewegung der einzelnen Windungen in bezug aufeinander praktisch unmöglich wird. Infolgedessen ist auch bei diesem
fc Stift die Flexibilität entsprechend vermindert. Da eine Anspitzung an den Enden des Stiftes erforderlich ist, diese eine Verriegelung bewirkt, wird die Flexibilität weiter gesenkt. Das hat zur Folge, daß keiner der bekannten Befestigungsstifte nach dem Einsetzen noch eine beachtenswerte Flexibilität aufweist.
Ein weiterer sehr großer Nachteil der bekannten federnden Befestigungsstifte besteht darin, daß sie nicht ohne weiteres in das zugehörige Loch eingesetzt werden können, sondern daß
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hierzu eine entsprechende Abstützung erforderlich ist, um die Einsetzkraft aufzunehmen. Das Einsetzen selbst erfordert nämlich einen erheblichen Kraftaufwand. Dieser ist selbst bei einendig verjüngten Stiften sehr groß. So ist es beispielsweise unmöglich, einen Stift der bekannten Ausgestaltung in eine Welle einzutreiben, solange diese nicht exakt abgestützt ist. Ein derartiges sicheres Abstützen ist in vielen Fällen,. vor allem bei der Endmontage, unmöglich. Das Einsetzen der bekannten Stifte erzeugt in diesen selbst unerwünschte Beanspruchungen, durch welche die zusätzlich aufnehmbare Last, welche die Stifte bis zum Erreichen der Elastizitätsgrenze tragen können, verringert wird.
Die Abscherfestigkeit und die Flexibilität nach dem Einsetzen des Stiftes sind Werte,die in Relation zueinander stehen. Jede Verminderung der Flexibilität steigert die Abscherfestigkeit. Jede Steigerung der Plexibilität vermindert die Abscherfestigkeit. Da die Flexibilität nach dem Einsetzen eines Stiftes durch die Größe des Loches beeinflußt wird, beeinflußt die Lochgröße auch die Abscherfestigkeit .
Bei den bekannten Befestigungsstiften kann der Maximalwert der möglichen Abscherfestigkeit nicht erreicht bzw. ausgenutBt werden.
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Im Interesse einer gleichmäßigen Verteilung der Scheiispannungen ist es vorteilhaft, wenn der Befestigungsstift fest ist bzw. massiv ausgestaltet ist und keinerlei Flexibilität besitzt. Die Herstellung eines rohrförmig in Längsrichtung geschlitzten Stiftes, dessen Längsscblitz nach dem Einsetzen absolut dicht geschlossen ist, ist praktisch ebenso unmöglich wie die Herstellung eines Stiftes aus spiralig aufgewickeltem Metallblech, der nach dem Einsetzen aufgrund der Reibungskräfte· blockiert ist. Dazu wäre es erforderlich, außerordentlich enge Toleranzen für die Lochgröße einzuhalten, und es müßten auch entsprechend enge Toleranzen bei den Abmessungen des Metallstreifens, aus dem· der Stift hergestellt wird, eingehalten werden. Derart enge Toleranzen einzuhalten, ist praktisch; z.B. aufgrund der Wirtschaftlichkeit, unmöglich.
V/enn die Festigkeit des Stiftes gesteigert wird, dann erhöht sich auch der zum Einsetzen erforderliche Druck. So ist z.B, für einen geschlitzten rohrförmigen Stift ein größerer Druck zum Einpressen erforderlich, wenn dieser Stift aus einem . dickeren Material .gefertigt ist. Bei spiralig gewickelten Stiften steigert sich der zum Eindrücken erforderliche Druck sowohl bei der Steigerung der Dicke des Materiales als auch dann, wenn die spiraligen Windungen dichter aufeinander gerollt werden. Durch beide Maßnahmen steigt aber auch die Abscherfestigkeit. Daraus ergibt sich wiederum, daß der Einpreßdruck eine Begrenzung der Festigkeit des Stiftes darstellt; denn es geht nicht nur darum, daß dieser Ein- -5-
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preßdruck innerhalb annehmbarer Grenzen gehalten wird, sondern er muß auch unter der Knickfestigkeit des Stiftes liegen.
Da der Durchmesser der bekannten Stifte im wesentlichen auf der gesamten Stiftlänge größer ist als das Loch, in welches der Stift eingesetzt wird, ist es unmöglich, die Stifte so auszugestalten, daß sie vor dem Eindrücken frei im betreffenden Loch stehen bleiben. Die Verjüngung oder Anspitzung ist zu kurz, um ein derartiges freies Stehen zu ermöglichen. Dadurch wird es auch unmöglich, die bekannten Stifte τοη Hand wenigstens teilweise in ein Loch einzudrücken, um danach beispielsweise einen zweiten Bauteil auf das Stiftloch auszurichten. Daher- wird das Einsetzen dieser federnden Befestigungsstifte schwierig. Wenn die Stifte außerdem eine geringe Länge aufweisen, dann ist es nicht möglich , sie beim Einschlagen mit dem Hammer von Hand festzuhalten. Wenn die Stifte mit einer Presse eingedrückt werden, dann müssen spezielle Befestigungen und Hilfseinrichtungen vorgesehen werden, welche den Stift aufrechthalten. Dadurch werden Montagezeiten in vielen !fällen unzulässig ausgedehnt.
Bei den bekannten Befestigungsstiften läßt sich die Radialbeanspruchung bzw.-Spannung nicht auf bestimmte Teile ihrer Länge begrenzen, sondern wirkt über die Gesamtlänge. Infolgedessen ist es schwierig, Stifte dieser Art zur Bildung von Gelenken zu verwenden. Die Radialspannung der Stifte ist bestrebt, diese in radialer Richtung aufzuweiten und an die
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Durchmesser anzupassen, die die einzelnen Löcher besitzen, welche zur Gelenkbildung herangezogen werden sollen. Das wiederum bedeutet, daß Löcher, diqfeur Gelenkbildung herangezogen werden sollen, nicht den gleichen Durchmesser aufweisen dürfen und infolgedessen auch nicht gemeinsam zur Erzielung einer besseren axialen Ausrichtung gebohrt werden können. Die Toleranz der einzelnen Löcher muß aus diesem Grunde vermindert werden, wobei das Loch, das sich im beweglichen Teil befindet, größer ausgebildet werden muß als die anderen Löcher, die zur Festlegung des Stiftes herangezogen werden sollen.
Mit der vorliegenden Erfindung soll ein elastisch nachgiebiger gewickelter Befestigungsstift geschaffen werden, der die vorgenannten Nachteile nicht aufweist.
Mit der vorliegenden Erfindung soll weiterbin erreicht werden, daß der elastisch nachgiebige gewickelte Stift auch ) nach dem Einsetzen in ein Loch seine Flexibilität weiter beibehält, so daß er in der Lage ist, Stöße und Vibrationen zu absorbieren, ohne daß Schäden am Stift oder an den Wandungen des Loches, in das er eingesetzt ist, auftreten.
Weiterhin soll durch die Erfindung ein elastisch nachgiebige» gewickelter Befestigungsstift geschaffen werden, der leicht einsetzbar ist und bei dem zum Einsetzen keine feste Abstützung gegenüber den Einsetzkräften erforderlich ist, bei
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dem jedoch trotz dieser Eigenschaften die gewünschte Festigkeit und die Fähigkeit, Stöße zu absorbieren, erhalten bleibt.
Mit der Erfindung soll außerdem ein elastisch nachgiebiger gewickelter Befestigungsstift geschaffen werden, der mit niedrigen Kräften in ein Loch einsetzbar und mit niedrigen Kräften wieder aus dem Loch herausziehbar ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines gewickelten Befestigungsstiftes, der eine innewohnende Flexibilität zum Einsetzen in ein Loch bzw. Herausziehen aus einem Loch aufweist und außerdem im eingesetzten Zustand flexibel ist, wobei die Flexibilität zum Einsetzen und Herausziehen unabhängig von der Flexibilität des Stiftes im Loch sein BOlI und sich beide Eigenschaften nicht beeinflussen dürfen. Ein derartiger Befestigungsstift weist alle Vorteile der bekannten Stifte auf; denn er hält sich selbst in einem Loch fest und ist dennoch leicht herausziehbar, während die vorgenannten Nachteile der bekannten Stifte vermieden sind.
Zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe kennzeichnet sich ein Stift der einleitend genannten Art, der aus spiralig aufgewickeltem Metallblech besteht, erfindungsgemäß dadurch, daß das Metallblech an einer Kante an der Außenoberflache des Stiftes endet, die in Längsrichtung des Stiftes verläuft und wenigstens auf einem Teil der Länge eine Abstandslage von der darunter liegenden _ö_
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Blechoberfläche einnimmt und eine Federlippe bildet , wobei der Durchmesser im Bereich der Federlippe größer als im restlichen Bereich des spiralig gewickelten Metallbleches ist.
Die vorgenannten und weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
Pig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des neuen Befestigungsstiftes in Frontansicht.
Fig. 2 zeigt den Stift gemäß Fig. 1 in Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt den Stift gemäß Fig. 1 in einer Schnittansicht bei längs der linie 3-3 in Fig. 1 verlaufender Schnittebene .
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des neuen Stiftes, der insbesondere für ein Einsetzen mit geringer Eindruckkraft ausgebildet ist.
Fig. 5 zeigt den Stift gemäß Fig. 4 in einer Schnittansicht bei längs der Linie 5-5 verlaufender Schnittebene.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des neuen Stiftes in einer Frontansicht.
Fig. 7 zeigt den Stift gemäß Fig. 6 in Seitenansicht.
Fig. 8 zeigt eine Schnittansicht des Stiftes gemäß Fig.6 bei längs der Linie 8-8 verlaufender Schnittebene.
Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des neuen Stiftes in Frontansicht.
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Pig. 10 zeigt eine Schnittansicht des Stiftes gemäß Pig. 9 bei längs der Linie 10-10 verlaufender Schnittebene.
Fig. 11 zeigt ein weiteres Ausfübrungsbeispiel des neuen Stiftes in einer Frontansicht.
Fig. 12 zeigt eine Draufsicht auf einen Türschließer, bei dem der Befestigungsstift nach Fig. 4 und 5 als G-elenkstift benutzt wird.
Fig. 13 zeigt die Anordnung gemäß Fig. 12 in Frontansicht.
Fig. 14 zeigt eine Frontansicht einer Deckenleuchte.
Jig. 15 zeigt die Anordnung gemäß Fig. 14 in auseinandergezogener Seitenansicht und läßt die Verwendung des mit Kopf versehenen Stiftes gemäß Fig. 4 und 5 zum Zusammenhalten der Deckenleuchte erkennen.
Fig. 16 zeigt eine im Maßstab vergrößerte leilseitenansiebt der Anordnung gemäß Fig. 14 und 15 und läßt den Stift in G-ebrauchslage erkennen.
Es wird zunächst auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen. Diese zeigen einen Befestigungsstift 1. Der Stift 1 ist durch spiraliges Aufwickeln von Metallblech 2 gebildet. Das Metallblech weist im wesentlichen eine einheitliche Dicke auf. Bei dem Material bzw. Metallblech kann es sich beispielsweise um hochkohlenstoffhaltigen Stahl, Federmessing und andere elastisch nachgiebige Kupferlegierungen oder auch andere Materialien handeln, die hohe Federwirkungen gewährleisten und zugleich
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die nötige Steifheit besitzen, uns eine bestimmte Form beizubehalten.
Der Stift 1 wird bevorzugt aus wenig mehr als zwei völligen Blechwindungen gebildet, obwohl die Anzahl der Windungen des Metallbleches 2 sowie dessen axiale Länge abhängig von der Art des verwendeten Metallbleches, seiner Dicke und anderen Eigenschaften gewählt werden muß. Hierzu gehört beispielsweise auch die Berücksichtigung der Größe des Loches, in welches der Stift eingesetzt werden soll, und die Art seiner Verwendung. Die Anzahl der Windungen und die Dichtheit, mit welcher die einzelnen Windungen aufeinandergerollt werden, sowie auch die spezielle Gestaltung hängen von der gewünschten Flexibilität oder der zu erzielenden Festigkeit ab.
So sind bei dem nicht im Sinne einer Beschränkung zu verstehenden Beispiel, das die Fig. 3 zeigt, die einzelnen Spiralwindungen so eng aufgewickelt, daß sie in unmittelbarem Ober-} flächenkontakt der benachbarten Windungsflächen stehen, d.h.
daß das Metallblech 2 auf der gesamten Länge von seiner Innenendkante 2a bis in den Außenbereich satt aufeinanderliegt. Lediglich der äußere Endbereich bzw. die Endkante 2b steht nicht in Berührung mit der darunterliegenden Metalloberflache.
Der Außenbereich bzw. die Endkante Zb des Stiftes 1 ist als Federlippe ausgebildet, indem sie in einem Abstand von der benachbarten darunterliegenden Blechoberfläche 3 angeordnet
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ist. Wie die Pig. 1 zeigt, erstreckt sich die äußerste Kante 4 der Endkante 2b des Metallbleches 2 in Längsrichtung parallel zur Achse des Stiftes.
Der Endbereioh des Metallbleches 2 im Bereich der Endkante 2b wird bevorzugt kurvenförmig ausgebildet, und zwar so, daß dieser Bereich einen größeren Kurvenradius oder Krümmungsradius besitzt als der restliche Teil des spiralig aufgewickelten Metallbleches 2, Die beiden Stirn*· oder Axialenden 5 des Stiftes 1 sind verjüngt, wie sich aus der Pig. 1 und 2 deutlich erkennen läßt. Die in diesen Endbereichen liegenden Abschnitte der Endkante 2b sind nach innen gebogen und liegen daher unmittelbar auf der darunterliegenden Blechoberfläche auf und bilden formangepaßte Anschläge 6.
Der Stift 1 weist seinen größten Durchmesser im Bereich der Außenkante 4 auf. Der Durchmesser durch die anderen Bereiche des Stiftes, d.h. also die Bereiche, die außerhalb der Endkante 2b liegen, ist etwa gleich dem Durchmesser des Loches, in das der Stift eingesetzt werden soll.
Der Abstand zwischen der Außenkante 4 des Metallbleches 2, und zwar im Bereich der Endkante 2b, die von der Blechoberfläche 3 im Abstand verläuft und die Pederlippe bildet, ist wenigstens ebenso groß wie die Differenz zwischen dem normalen Stiftdurchmesser außerhalb der Endkante und dem Durchmesser des größten Loches, in das der Stift eingesetzt werden soll.
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Die Endkante 2b, die als Federlippe bezeichnet werden kann, ist elastisch nachgiebig und wird elastisch zusammengedrückt, wenn der Stift in ein Loch eingesetzt wird. Auf diese Weise wird die nötige Flexibilität erzielt, die notwendig ist,um den Stift im Loch· festzuhalten. Die spiralig aufgewickelten Windungen, die den Stift 1 bilden, werden dabei nicht beeinträchtigt; denn die Auslenkung zur Festbaltung des Stiftes vollzieht sich hauptsächlich im Bereich der Federlippe. Eine Biegung oder Druckbeanspruchung der Windungen des Metall- * bleches, das den Stift bildet, trit* . außerhalb der Federlippe nicht ein. Da die Windungen des Metallbleches während des Einsetzens des Stiftes in ein Loch nicht beansprucht werden, besitzt der Stift nach dem Einsetzen in ein Loch, auch die gewünschte Flexibilität und/oder Festigkeit.-
Die Federlippe ist als der Teil der äußeren Endkante 2b zu betrachten, welcher einen Abstand von der Metalloberfläche 3 der unmittelbar darunterliegenden Windung aufweist und der ^ eich zwischen den Anschlägen 6 erstreckt.
Da eine Anspitzung des Stiftes zum Zwecke seiner Einführung in ein Loch nicht notwendig ist, kann die äußere Endkante 2b auch teilweise deckend an die Form der darunterliegenden Blechwicklung angefaltet werden und von einem oder beiden Enden bzw. dort befindlichen Anschlägen 6 aus über jede gewünschte Stiftlänge an den Stift angelegt werden. Bei dem
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Ausführungsbeispiel, das die 3?ig. 2 zeigt, sind die dicht angelegten Anschläge 6 nur im Bereich der verjüngten Enden des Stiftes 1 vorgesehen. Das Ausführungsbeispiel, das die Pig* 11 zeigt, läßt erkennen, daß sich Anschläge 6c von beiden Enden des Stiftes aus über beträchtliche Seile der Länge des Stiftes erstrecken. Sig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Stiftes, bei dem aus der äußeren Endkante 2d ein langgestreckter Anschlag 6b gebildet ist, der sich von einem Ende bis fast in die Nähe des anderen Endes des Stiftes erstreckt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Pederlippe am anderen Ende des Stiftes vorgesehen.
Es ergibt sich somit, daß die Flexibilitätä die der Stift nach seinem Einsetzen in ein loch aufweist, durch die im Abstand von der darunterliegenden Metalloberfläche 5 stehende Pederlippe erzielt wird. Diese Federlippe braucht sich aber nicht über die gesamte Länge des Stiftes zu erstrecken, sondern kann auf jeden beliebigen Teil seiner Länge beschränkt sein und dabei, wie die Beispiele erkennen lassen, an beliebiger Stelle angeordnet werden.
Obwohl verjüngte Enden 5 des Stiftes 1 empfehlenswert sind, weil sie das Zentrieren von Löchern und auch das Einsetzen des Stiftes bzw. Einzentrieren erleichtern, sind sie bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Stift nicht erforderlich. Dies ergibt sich vor allem auch daraus, daß der erfindungsgemäß ausgebildete Stift selbst dann, wenn er kein ver-
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jüngtes Ende aufweist, frei im zugehörigen Loch zu stehen vermag; denn sein freier Außendurchmesser ist bekanntlich kleiner als das Loch. Die Maßnahme, die Anschläge 6 zu bilden, die eine satt auf dem darunterliegenden Blech aufliegende S1QnD bilden, ergibt diesen Sitz des neuen Stiftes unabhängig davon, "ob die Enden verjüngt sind oder nicht.
Das Auslenken der Pederlippe beeinflußt die Flexibilität der Windungen, aus denen der Stift gebildet ist, nicht; denn diese;, sind durch die Abstandslage* der Federlippe von einer Beeinflussung isoliert.
Es wird nun auf die Pig. 6, 7 und 8 Bezug genommen. Diese zeigen einen Stift 1a, der dem Stift gemäß Pig. 1 bis 3 ent- · spricht. Die Pederlippe ist bei diesen? Stift an einer Außenendkante 2c gebildet, die im Abstand von der darunterliegenden Metallblecboberfläcbe 3 der darunterliegenden Windung liegt. Die Pederlippe ist flach und nicht kurvenförmig ausgebildet (Pig.8)e Durch diese Maßnahme wird ein größerer ; Stiftdurcbmesser im Bereich der Pederlippe erzielt. Die anderen Merkmale dieses Stiftes 1a sind die gleichen wie die des Stiftes 1 nach den Pig. 1 bis; 3. j
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Es wird nunmehr auf die Pig. 9 und 10 Bezug genommen, welche einen Stift 1b zeigen^ der eine Endkante 24 aufweist, welche eine Pederlippe bildet, die im Bereich eines Endes des Stiftes
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angeordnet 1st und eine Außenkante 4b aufweist. Auch bei dieser Ausführung weist die Federlippe eine Abstandslage von der darunterliegenden Metallblecnoberfläche 3 der darunterliegenden Metallbleohwindung auf. Der restliche Bereich der Endkante 2d des Metallblechefl ist jedoch satt gegen die darunterliegende Metallbleohoberflache 3 gepreßt und bildet daher einen kontinuierlich Über die gesamte Länge von einem Ende 5 ausgehenden . Anschlag 61». Bei diesem Aüsfübrungsbeiepiel des Stiftes erlaubt die nur an einem Ende vorgesehene Federlippe das leichte Aufeinanderausrichten unterschiedlicher Löcher und Zentrieren derselben durch Einschieben des Stiftes von Hand.
Die Fig* 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Stiftes 1c mit einer Federlippe an der äußeren Endkante 2e dee Metallbleches, welche «loh jedoch lediglich auf den Mlttenbereiob des Stiftes erstreckt und so die Möglichkeit schafft, feile mit Ihren Löchern auf dem Stift aufeltianderzueteoken, wobei dieser Stift in irgendeinen Loch frei 12nd für ein leichtes Binsetzen der •nderen feile etebt* Bin solcher Stift läßt sich auch zur Bildung von Gelenken verwenden* Die restlichen außerhalb der Federlippe liegenden Bereiche der Kante 2e bilden Anschläge 6c, die «lon Tom Ende bis aur Federlippe erstrecken and satt an der Metallbleohoberflache 3 der darunterliegenden Blechwloklung aufliegen. Beide Enden 5 dieses Stiftes können* wie dargestellt! verjüngt werden.
Es wird nunmehr auf die Fig. 4 und 5 Bezug genommen* Biese . Beigen einen Stift 11, dessen Rumpfdurchmesser etwa gleich ■ ·
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dem Durchmesser des Loches ist, in das der Stift eingesetzt werden soll. Ein Ende 12 des Stiftes 11 ist nach außen abgebogen und bildet einen Kopf. Es können an diesem Ende aber auch Löcher durch den Stift gebohrt werden, so daß ein Ring hindurchgezogen werden kann (nicht gezeigt). Auf einem Teil der Stiftlänge, der am anderen Ende des.Stiftes 11 liegt, ist die äußere Endkante 2f in einem Ab.stand von der darunterliegenden Oberfläche 3 der nächstinneren Blechwindung angeordnet und bildet einen Federbuckel 13, der nur eine begrenzte axiale Länge besitzt. Die Außenkante 4d der Endkante 2f am Federbuckel 13 ist ebenfalls in einem Abstand von der Oberfläche 3 der darunterliegenden Windung des Bleches 2 angeordnet. An beiden Bereichen außerhalb des Federbuckels ist die äußere Endkante 2f satt gegen die darunterliegende Blechwicklung gelegt und bildet Anschläge 6d auf der Oberfläche 3.
Ein Ende 5 des Stiftes 11, nämlich das in der Mbe des Federbuckels 13, ist leicht verjüngt ausgebildet, obwohl dieses Merkmal für die Funktion nicht erforderlich ist, sondern lediglich das Einsetzen des Stiftes in das Loch erleichtert. Der Stift 11 ist im Bereich des Federbuckels 13 im Durchmesser größer als der Durchmesser des größten Loches, in das der Stift eingesetzt werden soll. Der Durchmesser des Stiftes 11 ist in allen anderen Bereichen, ausgenommen im Bereich des •als Kopf oder Flansch ausgebildeten Endes 12 kleiner ale das Loch, in das der Stift eingesetzt werden soll.
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Die besonderen Vorteile eines derartigen Stiftes bestehen darin, daß er leicht eingesetzt und auch wieder aus einem loch leicht herausgezogen werden kann, ohne daß die Festigkeit oder Flexibilität des aus gewickeltem Blech bestehenden Stiftkörpers nach dem Einsetzen beeinträchtigt wird. Ein solcher. Stift kann sehr leicht von Hand oder mittels leichter Hammerschläge in ein loch eingesetzt oder wieder entfernt werden. Da Stifte dieser Art normalerweise in der Ebene eines Durchmessers und nicht in Richtung ihrer Achsen belastet werden, stellen diese niedrigen Eindrück- und Entfernungskräfte keinen Nachteil dar. Der neue Stift weist die· Nachteile der bekannten Stifte nicht auf. Außerdem wird die Flexibilität des gewickelten Stiftes nach dem Einsetzen durch den Einsetzvorgang nicht beeinträchtigt. Das ist gleichbedeutend damit, daß der neue Stift durch das Einsetzen auch nicht vorbeansprucht wird. Die Folge davon ist, daß der neue Stift größere Kräfte als der bekannte aufnehmen kann, bevor seine Elastizitätsgrenze erreicht ist.
Es wird nun auf die Fig. 12 bis 16 Bezug genommen, die zwei Anwendungsbeispiele für den Stift 11 zeigen, der in der Fig.4 und 5 gezeigt ist. Die Fig. 12 und 13 zeigen die Anwendung des neuen Stiftes bei einem Türschließer. Der Stift 11 dient zur Verbindung einer Kolbenstange 17 mit einem Widerlager 16 an der Tür. Der Federbuokel 13 des Stiftes 11 ist im Durchmesser größer als das loch 15 im Widerlager 16. Infolgedessen bleibt der Stift 11 nach dem Einsetzen fest in seiner lage.
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Das Ende 12 mit dem Kopf verhindert, daß der Stift in der anderen Richtung aus dem Loch 15 im Widerlager 16 heraustreten kann. Die Kräfte, die bei der Betätigung des Türschließers auf den Stift 11 ausgeübt werden, sind radial und rechtwinklig zum Stift 11 gerichtet und besitzen keine Axialkomponenten, die die Neigung haben, den Stift 11 aus dem Loch 15 herauszuziehen. Der Stift kann sehr leicht von Hand oder durch andere geeignete Werkzeuge eingesetzt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß er während der Tätigkeit des Türschließers von selbst verloren geht. Der Rumpfdurchmesser des Stiftes 11 ist kleiner als der Durchmesser des Loches 15, so daß freie Drehbewegungen des Stiftes bzw. der Kolbenstange 17 in bezug auf das Widerlager 16 möglich sind.
In den Pig. 14 und 15 ist eine Deckenleuchte gezeigt, die durch den Stift 11 zusammengehalten wird. Die Stifte 11 werden durch Bohrungen in zwei aneinanderstoßende Planschieile 21,22 eingesetzt, die in Ponn einer Rippe an einem Gehäuse vorgesehen sind, zwischen denen eine Lampe 23 gebaltem ist. Der Stift 11 kann nach dem Einsetzen nicht in Längsrichtung bewegt werden, weil der Pederbuckel 13 und der Kopf 12 eine Klemmkraftähnliche Wirkung auf die Plansche 21 und 22 ausüben. Yor der Montage sind die auftretenden Belastungskräfte,: die in Längsrichtung der Stifte 11 wirken, nicht groß genug,' um die Stifte 11 aus den Planschen 21 und 22 herauszuziehen. : Fach der Montage jedoch verhindert eine Einfassung oder ein Rand, daß die Stifte 11 entfernt werden können.
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Bei den erfindungsgemäß auegebildeten Stiften ergibt sich na oh dem Einsetzen eine im Vergleich zu dem Bekannten erheblich größere Flexibilität bei einem Minimum an Festigkeitsverlust, weil die Flexibilität durch das Einsetzen des Stiftes in das Loch nicht verloren geht. Das bedeutet, daß beispielsweise dickeres Material verwendet werden kann, um größere Festigkeit zu erreichen und dennoch eine angesessene Flexibilität einzuhalten, die jedoch bei bekannten Stiften normalerweise bereits beim Einsetzen verloren geht.
Der Durchmesser des Loches, Xn welches der Stift eingesetzt wird, führt zu keiner Beeinträchtigung oder Änderung der Flexibilität oder Festigkeitsetifte. Dieser Satbestand steht la Gegensatz zu den Verhältnissen bei bekannten Stiften. Maximale Festigkeitswerte können außerdem dadurch erzielt werden, indem der Materialaufwand gesteigert wird oder der Stift enger und dichter gerollt wird. Hierbei ergeben sich jedoch kaum Beeinträchtigungen des zum Einsetzen erforderlichen Kraftaufwandes; denn die elastische Randlippe oder der Federbuckel können unabhängig von der Konsistenz des Stiftkörpers beim linsetzen auegelenkt werden« Da der Federbuckel oder die Federlippe an beliebigen Stellen auf der Länge des Stiftes angeordnet werden können, besteht die Möglichkeit, solche Federelemente weit genug von dem Ende dee Stiftes anzuordnen, mit welchem der Stift voran in das · Loch eingesetzt wird. Dadurch besteht die Möglichkeit, den Stift frei in ein Loch zu stecken und so festzustellen.
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Daraus wiederum ergibt sich die Möglichkeit, mehrere Bau-'teile mit ihren Löchern von Hand durch Einführen des Stiftes in bezug aufeinander zu zentrieren. Die flexible Federlippe des Stiftes gemäß Pig. 1, 3 und 6 bis 11 schafft die nötige Flexibilität, die erforderlich ist,um den Stift ohne Beeinflussung der Nachgiebigkeit der Blechwindungen des Stiftes in das Loch einsetzen und im Loch festhalten zu können. Auf diese Weise wird auch die gewünschte Flexibilität und/oder Festigkeit nach dem Einsetzen erreicht. Der Außenendbereich des Metallbleches 2 kann an beliebiger Stelle auf der Länge des Stiftes gegen die darunterliegende Metallblechoberfläche 3 gefaltet werden/und die so ange-. faltete Zone kann nahezu beliebig lang sein. Dadurch kann der Stift in die zum Einsetzen bestimmten Löcher hineingesteckt werden und dort stecken bleiben, bevor er unter ■Verformung der Federlippe oder des Federbuckels eingetrieben wird. Es ergibt sich die Möglichkeit, den Stift von Hand einzusetzen und Löcher unterschiedlicher Bauteile durch den neuen Stift zu zentrleren. Radialspannungen und radiale Zugkräfte können auf jeden bestimmten Teil des Stiftes begrenzt werden, und es können demzufolge auch Gelenke geschaffen werden> bei denen gleich große Löcher in allen gelenkig zu verbindenden Teilen vorgesehen v/erden. Große Genauigkeitsanforderungen werden dabei nicht gestellt, sondern es können alle Teile zum Zwecke der besseren Aus-.richtung gemeinsam gebohrt werden.
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Obwohl im vorstehenden mehrere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäß ausgebildeten Stiftes gezeigt sind, ist zu erwähnen, daß diese Beispiele lediglich zur Erläuterung des Erfindungsgedänkens dienen und nicht im Sinne einer Einschränkung zu verstehen sind.
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Claims (14)

  1. - 22 Patentansprüche
    ( 1ABefestigungsstift aus spiralig aufgewickelten Metallblech, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallblech (2) in einer Kante (2b - 2f) an der Außenoberflache des Stiftes (1, 1a, 1b, 1c, 11) endet, die in Stiftlängsrichtung verläuft und wenigstens auf einem Teil der Länge eine Abstandslage von der darunterliegenden Blechoberfläche (3) einnimmt und eine Federlippe bildet, wobei der Durchmesser im Bereich der Pederlippe größer als im restlichen Bereich des spiralig gewickelten Metallbleches ist. ,
  2. 2. Stift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Indkante (2b - 2f) des Metallbleches (2) auf einem Teil der Länge auf der darunter befindlichen Blechoberfläche (3) aufliegt.
  3. 3. Stift nach Anspruch 1 und/oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß sich-die Pederlippe nur über einen kleinen Teil der Länge der Endkante (2b - 2f) erstreckt und einen Pederbuckel (13) bildet.
  4. 4. Stift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Endkante (2b - 2f) auf der Länge beiderseits des Federbuekels (15) auf der darunter befindlichen Blechober-· fläche (2) aufliegt. 009835/1210 · _23_.
  5. 5. Stift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das spiralig aufgewickelte Metallblech (2) zwei Enden (5) aufweist, von denen eines als radial nach außen weisender Plansch (12) ausgebildet ist.
  6. 6. Stift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 TdIs 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Pederlippe über einen wesentlichen Teil der Länge des spiralig aufgewickelten Metallbleches (2) erstreckt.
  7. 7. Stift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des spiralig aufgewickelten Metallbleches (2), an dem sich die Kante (2b - 2f) befindet, auf beiden Seiten der Federlippe auf der darunter befindlichen Metalloberfläche (3) aufliegt.
  8. 8. Stift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Pederlippe^ auf der Mitte des spiralig aufgewickelten Metallbleches (2) angeordnet ist.
  9. 9. Stift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das spiralig aufgewickelte Metallblech (2) zwei Enden (5) aufweist und daß sich die Pederlippe im wesentlichen von einem sum anderen Ende erstreckt. 009 835/1210
  10. 10. Stift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er an wenigstens einem Ende (5) verjüngt ist.
  11. 11. Stift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die JPederlippe plan ausgebildet ist.
  12. 12. Stift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 his 10, dadurch gekennzeichnet, daß die 3?ederlippe kurvenförmig ausgebildet ist.
  13. 13. Stift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das spiralig aufgewickelte Metallblech (2) zwei Enden (2a; 2b - 2f) aufweist und die Pederlippe an einem der beiden Enden angeordnet ist.
    I- .
  14. 14. Stift nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das ohne Eederlippe ausgebildete Ende (5) verjüngt ist.
    15· Stift nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Federlippe plan ausgebildet ist.
    009835/1210
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