DE537664C - Deckleiste, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Deckleiste, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE537664C DEM114078D DEM0114078D DE537664C DE 537664 C DE537664 C DE 537664C DE M114078 D DEM114078 D DE M114078D DE M0114078 D DEM0114078 D DE M0114078D DE 537664 C DE537664 C DE 537664C
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Leisten, wie sie insbesondere für Kraftfahrzeuge, aber auch für andere Zwecke verwendet werden, und welche aus einem am Wagenkasten 5 o. dgl. zu befestigenden, aus leicht biegbarem Metall hergestellten Grundstreifen und einem mit einer schwalbenschwanzartigen Ausnehmung versehenen Deckstreifen bestehen, der von oben auf den Grundstreifen aufsteckbar ist. Die Erfindung bestellt bei Deckleisten dieser Art darin, daß der Grundstreifen im Querschnitt bogenförmig ausgebildet ist und (vorzugsweise aufgebogene) Ränder besitzt, die bei einem Druck auf den Deckstreifen in dessen schwalbenschwanzartige Ausnehmung eingreifen und ihn festhalten.
Die erfindungsgemäße Deckleiste sichert eine wesentlich zuverlässigere Verbindung zwischen Grundstreifen und Deckstreifen als jene bekannten Deckleisten, bei welchen der Deckstreifen auf am Grundstreifen ausgebildete Kanten aufgesetzt wird' oder bei welchen am Grundstreifen federnde Flanschen ausgebildet sind, die zwecks Herstellung der Verbindung von Grund- und Deckstreifen durch letztere auseinandergedrückt werden, um sodann in Ausnehmungen dieses Deckstreifens hineinzufedern. Bei dem Aufsetzen der Deckleiste auf scharfe Kanten des Grundstreifens kommt es häufig zu Stauchungen dieser Kanten, statt daß sich dieselben in der gewünschten Weise biegen, wogegen bei der Verwendung von federnden Teilen am Grundstreifen das Herstellen der Verbindung mühevoll und zeitraubend ist, wobei überdies ein Aufstekken des Deckslreifens von oben her nur bei kurzen Leistenstücken möglich ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegcnsland in einer beispielsweisen Ausfü'hrungsform dargestellt, und zwar 'zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf den Grundstreifen, während Fig. 2 den Grundstreifen samt Deckstreifen im Schnitt darstellt.
Der auf den Leistenträger, ζ. B. auf einen Teil eines Kraftfahrzeuges, mittels Nägel 1 oder auf sonstige Weise zu befestigende Grundstreifen 2 besteht aus einem Blech aus leicht biegbarem Metall, z. B. Aluminium, und besitzt erhöhte Teile 3 sowie vertiefte Teile 4, an welch letzteren die Befestigung am Leistenträger vorgenommen ist. Die Erhöhungen und Vertiefungen 3 und 4 des Streifens 2 sind z. B. auf die Weise hergestellt, daß mittels einer Stanze Einschnitte 5 in dem Streifen 2 vorgesehen werden und die an diese Schnittstellen anschließenden Teile des Streifens nach oben bzw. nach unten gedrückt werden.
Über den auf die beschriebene Weise ausgebildeten Grundstreifen 2 wird nun von oben her der Deckstreifen 6 aufgesteckt, der mit einer schwalbenschwanzförmigen Nut 7 ver-

Claims (2)

sehen ist. Der Deckstreifen kann beliebiges Profil besitzen, also beispielsweise als Abschlußleiste, als sogenannte Regenleiste oder in irgendeiner anderen gewünschten Form ausgebildet sein. Die genannte Nut 7 ist an ihrer engsten Stelle so bemessen, daß der Streifen 2 noch in sie eintreten kann. Wird nun beispielsweise mit einem Hammer auf den Deckstreifen 6 geschlagen, so drückt dieser auf den Grundstreifen 2, was die Wirkung hat, daß die Teile 3 und 4 des Streifens12 einander genähert werden, d.h. das Profil in die Breite gedrückt wird. Die Kanten dieses gestreckten Profils klemmen sich dabei in dem erweiterten Teil der Ausnehmung 7 ein und halten den Deckstreifen 6 unverrückbar fest. Der Grundstreifen 2 ist an den Längskaiiten 2' und 2" zweckmäßig etwas aufgebogen, damit diese Kanten möglichst weit in die Ausnehmung 7 des Deckstreifens 6 hinaufgreifen. Es ist klar, daß das Profil des Grundstreifens 2 nicht gerade die in der Zeichnung dargestellte Form haben mußr, sondern daß· jedes Profil geeignet ist, welches bei einem von' oben auf dasselbe ausgeübten Schlag oder Druck in die Breite .geht. Ebenso muß auch die Ausnehmung 7 des Deckstreifens 6 nicht gerade eine schwalbenschwanzförmige Nut sein, sondern kann auch eine andere Form besitzen. Der Grundstreifen 2 braucht nicht über die ganze Länge des Deckstreifens aus einem Stück gebildet zu sein, sondern es kann für eine bestimmte Länge des Deckstreifens auch eine Mehrzahl von kürzeren Grundstreifen verwendet werden. Zwischen diesen Grundstreifen können auch Abstände belassen werden. Die beschriebene Leiste kann auf sehr einfache Weise an dem Leistenträger angebracht werden, auch dann, wenn dieser Leistenträger gekrümmt ist, also die Leiste abgebogen werden muß. Im letzteren Fall wird es besonders zweckmäßig sein, statt eines zusammenhängenden Grundstreifens eine Anzahl kurzer Grundstreifen zu verwenden, da man dann nur den Deckstreifen, nicht aber auch den Grundstreifen zu biegen braucht. Die Verbindung des Deckstreifens mit dem Grundstreifen ist in allen Fällen sehr einfach, da der Deckstreifen auf den Grundstreifen oder auf die Grundstreifenstücke nur aufgesetzt werden braucht, worauf dann je ein Hammerschlag an mehreren Stellen der Leiste genügt, um eine feste Verbindung zwischen Grundstfeifen und Deckstreifen zu sichern. Ein Auf- oder Einfädeln des Deckstreifejis von der Seite her, wie dies bei vielen; bekannten Leisten nötig ist, ist beim Erfindungsgegenstand überflüssig.
1.3AU1JSNTAJNSI1KuCJIE:
X. Deckleiste, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem am Wagenkasten zu befestigenden, aus leicht biegbarem Metall hergestellten Grundstreifen und einem von oben auf diesem aufsteckbaren, mit einer schwalbenschwanzartigen Ausnehmung versehenen Deckstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundstreifen (2) im Querschnitt bogenförmig ausgebildet ist und (vorzugsweise aufgebogene) Ränder besitzt, die bei einem Druck auf den Deckstreifen (6) in die schwalbenschwanzartige Ausnehmung (7) eingreifen und ihn festhalten.
2. Deckleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundstreifen (2) ' zur Befestigung am Wagenkasten mit durch Einschnitte (5) gebildeten zurückgebogenen Teilen (4) versehen ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM114078D 1931-02-07 1931-02-17 Deckleiste, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE537664C (de)

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