DE542983C - Deckleiste fuer Wagenkasten, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Deckleiste fuer Wagenkasten, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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DE542983C
DE542983C DEK114536D DEK0114536D DE542983C DE 542983 C DE542983 C DE 542983C DE K114536 D DEK114536 D DE K114536D DE K0114536 D DEK0114536 D DE K0114536D DE 542983 C DE542983 C DE 542983C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Deckleiste für Wagenkasten, insbesondere von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einer Grund- und einer Abdeckleiste, von denen die Grundleiste mit Rippen versehen ist, welche in entsprechende Nuten der Abdeckleiste beim Inlagebringen eingreifen. Sie bezweckt die Verzierung von Wagenkasten, vornehmlich das Verdecken von Fugen oder Verbindungen im Wagenkastenkörper. Vor allem sollen die bereits bekannten Deckleisten der genannten Art nach der Richtung verbessert werden, daß eine bessere Abdichtung zwischen den beiden Leisten gewährleistet und die Leiste wetterbeständiger gemacht wird.
Es ist bereits bekannt, Deckleisten, welche aus einer Grund- und einer Abdeckleiste bestehen und mit deformierbaren Rippen sowie zu den Rippen passenden Nuten versehen sind, z. B. dadurch zusammenzusetzen, daß man die Abdeckleiste auf die Grundleiste preßt oder hämmert, wobei sich die Rippen der Grundleiste deformieren und zur Befestigung der Leiste sich in die entsprechenden Nuten fest einlegen. Derartige Leistenanordnungen weisen aber den Nachteil auf, daß die Abdeck- mit der Grundleiste nicht gleichmäßig genug verbunden werden kann. Insbesondere tritt leicht eine Beschädigung der Abdeckleiste beim Inlagebringen ein.
Schließlich ist es bei den bekannten Anordnungen auch nicht möglich, die Abdeckleiste so zu befestigen, daß sie sich mit einem genügenden Druck gegen die Dichtfläche legt, selbst wenn ein Übereinanderziehen der Leisten in Frage kommt.
Diese Mängel werden durch die Erfindung beseitigt, und zwar dadurch, daß die Höhe der Grundleiste kleiner ausgebildet ist als die vom Boden der Nuten ab bis zu den Seitenkanten der Deckleiste gemessene Höhe, und daß die Deckleiste unter Anpressung an die Wagenkastenwandung über die Grundleiste gezogen wird. Zweckmäßig ist dabei der Abstand zwischen den nach der Mittelebene zu gebogenen Rippen der Grundleiste kleiner als der Abstand zwischen den Böden der Nuten der Deckleiste.
Die Abdeckleiste kann bei dieser Ausbildung der Leistenanordnung nur unter senkrecht oder schräg nach außen wirkender Verdrängung und Spannung der Rippen der Grundleiste über diese gezogen werden, was zur Folge hat, daß die Abdeckleiste ständig an die Wagenkastenwand von den federnden Rippen der Grundleiste angedrückt gehalten wird.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Deckleiste nach der Erfindung dargestellt.
Fig. i zeigt eine Seitenansicht eines Wagenkastens o. dgl., an dem die Deckleiste nach der Erfindung angebracht ist.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie i-i von Fig. ι durch eine Ausführungs-' form der Deckleiste nach der Erfindung in vergrößertem Maßstab.
Fig. 3 zeigt ein Schaubild der Grundleiste der Deckleiste nach Fig. 2, welche zwar beto reits selbst in Lage, aber mit der Abdeckleiste noch nicht versehen ist.
Fig. 4 ist ein Schaubild der zu der Grundleiste nach Fig. 3 gehörigen Abdeckleiste.
Fig. 5 zeigt einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch eine Deckleiste, bei der die Abdeckleiste mit einer Tropfrinne versehen ist. Die Deckleiste nach der Erfindung besteht aus einer Grundleiste α sowie einer Abdeckleiste b, die vom Ende der Grundleiste her über diese geschoben und so mit ihr verbunden werden kann. Die Grundleiste α kann auf der Kastenfläche mit in Abständen vorgesehenen Nägeln oder anderen Mitteln c befestigt werden, die durch entsprechende Bohrungen im Boden der Leiste hindurchgeführt werden.
Die Grundleiste α (Fig. 2 und 3) hat zwei Rippen d, e, welche nach der Mittelebene der Leiste zu gebogen sind, ohne daß sich die Kanten der Rippen berühren. Zwischen ihnen ist also ein gewisser Abstand vorgesehen. Die Abdeckleiste b (Fig. 2 und 4), passend zu der Leiste a, ist, der Krümmung dieser Leiste folgend, gebogen und mit einer Rippe e1 versehen, welche sich in Längsrichtung und in der Mitte auf der Innenseite der Leiste erstreckt.
Die Seiten der Rippen ex haben Nuten / und g, welche die Randteile der Rippen e, d der Grundleiste α aufnehmen sollen, wie im folgenden auseinandergesetzt werden wird. Der Abstand der Nutenböden der Rippe e1 ist etwas größer als der Abstand der Kanten der Rippen d, e, so daß beim Einschieben der Abdeckleiste b in die Grundleiste α (vgl. Fig. 2) die Rippen allmählich nach außen auseinandergebogen werden. Dadurch wird die Abdeckleiste b in der Grundleiste α fest in Lage gehalten.
Ferner ist die mit dem Bezugszeichen h bezeichnete Höhe der Abdeckleiste b etwas größer als die mit dem Bezugszeichen i bezeichnete Höhe der Grundleiste a, so daß beim Ineinandergreifen der beiden Leisten die Rippen d, e von der Mittellinie der Leiste fortgebogen werden. Ebenso verursacht die Neigung der Rippen, in ihre normale Lage zurückzukehren, ein stetes Gegenpressen der Kanten der Abdeckleiste b an die mit der Grundleiste verkleidete Fläche, an der sich die Leistenanordnung in Lage befindet (Fig. 2), wodurch zwischen diesen Teilen eine wasserdichte Verbindung oder Abdichtung sowohl zwischen den Leisten selbst als auch zwischen der Leistenanordnung und der Wagenkastenwandung erzielt ist. Außerdem verdeckt in Lage die Abdeckleiste b vollständig die Grundleiste a. Ferner ist die von außen sichtbare Fläche der Abdeckleiste b nicht gebrochen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist im Schnitt eine Deckleiste gezeigt, bei der die eine der Leisten mit einer Tropfrinne versehen ist. Die Deckleiste nach Fig. 5 entspricht der Ausführungsform, die in Fig. 2 dargestellt ist.
Derartige Deckleisten werden hauptsächlich an den oberen Teilen der an Wagenkasten von Kraftfahrzeugen, Eisenbahnwagen o. dgl. zu verkleidenden Flächen (vgl. Fig. 1) angebracht. Die Leisten werden vorzugsweise aus Metall hergestellt, z. B. aus Leichtmetall, Aluminium, nach dem Strangpreßverfahren, jedoch können sie auch, wenn es gewünscht wird, durch Walzen oder aus Metallblech hergestellt werden. Ferner kann man gegebenenfalls in gewissen Fällen die eine Leiste durch Walzen oder aus Metallblech herstellen und die andere nach dem Strangpreßverfahren. Z. B. kann die Grundleiste a in geeigneter Weise durch Walzen oder aus Blech hergestellt werden, während die Abdeckleiste b in jedem Falle nach dem Strangpreßverfahren herstellbar ist. Wie man sieht, bildet die Deckleiste eine sehr gefällige und glatte Verzierung, bei der die Befestigungsmittel für die Grundleiste vollständig durch die Abdeckleiste bei fertiger Leistenanordnung verdeckt werden. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, daß die Abdeckleiste b über die Grundleiste α geschoben wird, weil die Zusammenstellung der Leisten, besonders in Lagen wie an Ecken, wo ein derartiges Übereinanderschieben nicht möglich ist, auch in der Weise erfolgen kann, daß man die Abdeckleiste über die Grundleiste drückt, derart, daß die Rippen oder Stege der einen in die Nuten der anderen eingreifen und darauf die Deformierung der Rippen dadurch bewirkt, daß man die Abdeckleiste mit einem Hammer anschlägt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Deckleiste für Wagenkasten, insbesondere von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einer Grund- und einer Abdeckleiste, von denen die Grundleiste mit Rippen versehen ist, welche in entsprechende Nuten der Abdeckleiste eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Grundleiste (α) kleiner ist als die vom Boden der Nuten (f, g) ab bis zu den
    Seitenkanten der Deckleiste (&) gemessene Höhe, und daß die Deckleiste (b) unter Anpressung an die Wagenkastenwandung über die Grundleiste (a) gezogen wird.
    2. Deckleiste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den nach der Mittelebene zu gebogenen Rippen {e, d) der Grundleiste (a) kleiner ist als der Abstand zwischen den Böden der Nuten (f, g) der Deckleiste (b).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK114536D 1929-03-04 1929-05-01 Deckleiste fuer Wagenkasten, insbesondere von Kraftfahrzeugen Expired DE542983C (de)

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