DE497821C - Verfahren zur Befestigung von Lamellen auf einem rohrfoermigen Bolzen von beliebigemQuerschnitt, insbesondere zur Herstellung von Kondensatoren - Google Patents

Verfahren zur Befestigung von Lamellen auf einem rohrfoermigen Bolzen von beliebigemQuerschnitt, insbesondere zur Herstellung von Kondensatoren

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DE497821C DET34971D DET0034971D DE497821C DE 497821 C DE497821 C DE 497821C DE T34971 D DET34971 D DE T34971D DE T0034971 D DET0034971 D DE T0034971D DE 497821 C DE497821 C DE 497821C
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    • H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES OR LIGHT-SENSITIVE DEVICES, OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00—Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/38—Multiple capacitors, i.e. structural combinations of fixed capacitors
    • H—ELECTRICITY
    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES OR LIGHT-SENSITIVE DEVICES, OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G5/00—Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture
    • H01G5/04—Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode
    • H01G5/06—Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode due to rotation of flat or substantially flat electrodes

Description

  • Verfahren zur Befestigung von Lamellen auf einem rohrförmigen Bolzen von beliebigem Querschnitt, insbesondere zur Herstellung von Kondensatoren Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Befestigung von Lamellen auf einem rohrförmigen Bolzen von beliebigem Querschnitt, insbesondere zur Herstellung von Kondensatoren; erfindungsgemäß werden die Lamellen unter Zwischenschaltung von Abstandhaltern von geeigneter Stärke, die durch einen kleinen Zwischenraum von dem rohrförmigen Bolzen getrennt sind, über diesen aufgeschoben, worauf durch den Bolzen ein Dorn o. dgl. hindurchgetrieben wird, der die Bolzenwandung in die kleinen Zwischenräume hirneinpreßt und gleichzeitig den Rand der öffnungen der Lamelleaetwas aufstaucht; die nunmehr entbehrlichen Abstandhalter werden :entfernt.
  • Das Verfahren nach der Erfindung wird nachstehend an Hand der Abb. i und 2 beschrieben, und zwar ist Abb. i der senkrechte Schnitt durch einen Kondensator im Anfangsstadium der Herstellung und Abb. 2 ein senkrechter Schnitt durch einen Kondensator in einem weiteren Stadium der Herstellung. ° l4 ist ein Bolzen von beliebigem Querschnitt, auf welchen die Kondensatorlamellen B mit sanfter Reibung abwechselnd mit Abstandhaltern C, deren Stärke dem gewünschten Luftdielektrikum entspricht, aufgeschoben. werden. Die AbstandhalherC sind so ausgebildet, daß sie leicht eingesetzt bzw. herausgezogen werden können, und sind von dem Bolzen A durch einen kleinen Zwischenraum i getrennt.
  • Nachdem alle Lamellen und Abstandhalter in dieser Weise auf den Bolzen aufgeschoben sind, stützt man ihn mit dem einen Ende auf einen mit einer öffnung E versehenen Halter D so, daß die öffnung E und die freie Fläche a des Bolzens A sich decken. E. und a sind gleich groß. Danach wird ein Dorn F o. dgl., dessen Querschnitt dem inneren Querschnitte des Bolzens entspricht, aber etwas größer ist, durch diesen. hindurchgetrieben. Dadurch wird ein Teil der Bolzenwandung in die kleinen Zwischenräume! hineingedrückt und gleichzeitig der Rand der inneren öffnung der Lamellen B, wie in Abb. 2 ersichtlich, etwas aufgestaucht, so daß die Lamellen B in der Wandung des Bolzens eingeb.ettet liegen.
  • Die EndenF' des Dornes F erhalten, um die Führung des Dornes beim Hindurchtreiben zu gewährleisten, zweckmäßigerweise den gleichen Querschnitt wie a.
  • Gegebenenfalls können. an den zu befestigenden Lamellen B mehrere einander gleiche Verbindungsstellen vorgesehen werden, um ein gleichzeitiges Arbeiten mit mehreren Dornen zu .ermöglichen.
  • Die Endlamellen werden vorzugsweise stärker ausgeführt als die anderen Lamellen. Dadurch wird erreicht, daß die Lamellen gegen mechanische Einwirkungen geschützt sind, ohne daß wie bei den meisten bisher bekannten Kondensatoren Seitenzylinder nötig sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Befestigung von Lamellen ,auf einem rohrförmigen Bolzen von beliebigem Querschnitt, insbesondere zur Herstellung von Kondensatoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen unter Zwischenschaltung von Abstandhaltern von geeigneter Stärke, die durch einen kleinen Zwischenraum von dem rohrförmigen Bolzen. getrennt sind, über diesen aufgeschoben werden, sodann durch den Bolzen ein Dorn o. dgl. hindurchgetrieben wird, der die Bolzenwandung in die kleinen Zwischenräume hineinpreßt und gleichzeitig den Rand der öffnungen der Lamellen etwas aufstaucht, und endlich die nunmehr entbehrlichen Abstandhalter entfernt werden.
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