DE884414C - Treppe, vorzugsweise aus Holz - Google Patents

Treppe, vorzugsweise aus Holz

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DE884414C
DE884414C DEW4672A DEW0004672A DE884414C DE 884414 C DE884414 C DE 884414C DE W4672 A DEW4672 A DE W4672A DE W0004672 A DEW0004672 A DE W0004672A DE 884414 C DE884414 C DE 884414C
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DE
Germany
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risers
stairs
steps
cheeks
elastic
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Expired
Application number
DEW4672A
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English (en)
Inventor
Guenther Karl Heinrich Wehmann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/104Treads
    • E04F11/108Treads of wood or with an upper layer of wood
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/104Treads
    • E04F2011/1046Miscellaneous features of treads not otherwise provided for
    • E04F2011/1047Miscellaneous features of treads not otherwise provided for with means for eliminating squeak

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • Treppe, vorzugsweise aus Holz Es ist bekannt, daß die meisten Holztreppen nach geraumer Zeit zu einem lästigen Knarren neigen, das im wesentlichen durch nicht ganz genau passende Setzstufen hervorgerufen wird. Es kommt jedoch auch vor, @daß das Knarren durch ungenau in die Wangen einfassende Trittstufen verursacht wird.
  • Ferner besteht bei den bekannten Holztreppen der Nachteil, daß beim Einbau der Setzstufen häufig Schwierigkeiten entstehen, -die nicht unerhebliche Zeitverluste bedingen.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, eine Treppe, vorzugsweise Holztreppe, zu schaffen, die einerseits die Gewähr dafür gibt, @daß sie nicht nach einer gewissen Zeit anfängt zu knarren .und die andererseits ohne Schwierigkeiten und in kürzerer Zeit als die bekannten Treppen hergestellt werden kann.
  • Schließlich soll die Holztreppe auch billiger als die bekannten Treppen in der Herstellung sein. Die Erfindung besteht darin, daß die Setzstufen und bz-w. oder Trittstufen gegeneinander bzw. gegenüber der Wange mittels elastischer Mittel gelagert sind, wobei zweckmäßigerweise die Setzstufen oben und unten an den Trittstufen unter Zwischenlegung von elastischen Mitteln, z. B. Gummistreifen oder -blöcken, ein- oder mehrfach abgestützt sind, wobei sie durch geeignete Mittel gegenüber der Stufe gehalten sind.
  • Günstig ist es hierbei, die Setzstufen in Schrägfalze der Trittstufen bzw. in daran angebrachte Leisten einzusetzen, wobei die Falze zugleich zur Aufnahme der elastischen Mittel dienen.
  • Durch @diese Ausbildung der Holztreppe wird nicht nur jegliches Knarren vermieden, sondern gleichzeitig auch ein besonders einfacher Einbau der Setzstufen ermöglicht.
  • Weitere Erfindungsmerkmale bestehen darin, daß die Setzstufen nach vorn oben schräg geneigt sind, wobei sie vorteilhafterweise in Form einer Drei-bzw. Mehrpunktlagerung an den Trittstufen unten in der Nähe der Wangen und oben etwa in der Trittstufenmitte bzw. mehrfach über die Trittstufenbreite verteilt elastisch abgestützt sind.
  • Durch diese Lagerung,der Setzstufen werden die auftretenden Drücke in einfachster Weise ganz gl-enchmäß.ig verteilt und abgefangen.
  • Um ein Schwinden der Setzstufen und damit ein mögliches Knarren völlig auszuschließen, werden .dieselben zweckmäßig aus Sperrholz hergestellt und mittels an ihren Stirnkanten angeordneterelastischer Streifen gegenüber den Wangen abgedichtet, wobei die Abdichtung durch Gummiwvulste, z. B. röhren-oder schlauchförmige Streifen, die in die Setzstufen eingelassen sind, bewirkt wird.
  • Hierdurch wird sichergestellt, daß bei Bewegunggen oder Setzstufen gegenüber den Wangen Geräusche nicht entstehen können.
  • Zur sicheren Vermeidung von Geräuschen erfolgt die Lagerung der Trittstufen in den Aussparungen der Wangen zweckmäßig durch z. B. U-förmig die Stufenkanten umschließende elastische Mittel.
  • Schließlich ist es auch vorteilhaft, daß die Setzstufen infolge ihrer Lagerung in Schrägfalzen der Trittstufen nicht zusätzlich durch Nägel o6. dgl. gehalten zu werden brauchen.
  • Die Erfindung kann in verschiedener Weise ausgeführt werden. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Ouerschnitt durch eine Treppenstufe, Abb. a eine Treppenstufe, teilweise in Vorderansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 3 einen Grundriß, Abb. 4 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform und Abb. 5 einen. Grundriß wie Abb. 3 in vergrößertem Maßstab.
  • Die Trittstufen i sind in Aussparungen a der Wangen 3 z. B. mittels sie Trittstufenkanten i U-förmig umschließender elastischer Mittel 4, vorzugsweise Gummistreifen, gelabert.
  • Die Setzstufen 5 sind in Schrägfalzen 6 unter Zwischenlegung von Gummiplättchen 7 unten und oben in den Trittstufen i elastisch gelagert. Sie sind dabei zweckmäßig nach vorn oben schräg geneigt, um den Einbau möglichst zu vereinfachen. Dieser erfolgt in folgender Weise: Die Setzstufen 5 werden zunächst von unten unter Zwischenlegung des oberem Gummiplättchens 7 in den Schrägfalz 6 der oberen Trittstufe i eingefügt. Sodann wird (die Setzstufe 5 unter Anheben und Zusammendrücken des oberen Gummiplättchens 7 auch in den unteren Schrägfalz eingeschwenkt, worauf unter weiterem Anheben und Zusämmen@drücken des oberen Plättchens nunmehr auch das untere Gummiplättchen unter Spannung eingeführt wird.
  • Die so gelagerte Setzstufe hat einen absolut sicheren Halt, so daß sich eine zusätzliche Befestigung .durch Nägel od. @dgl. erübrigt.
  • Bei Holztreppen normaler Breite erfolgt die Lagerung der Setzstufen zweckmäßig in Form einer Dreipunktlagerung, wie in Asbb. z dargestellt ist. Unten werden die Setzstufen in der Nähe der Wangen 3 und oben etwa in der Mitte an den Trittstufen i gelagert. Bei normalem Begehen der Treppe wind der von oben kommende Druck entsprechend der Pfeilrichtung bleichmäßig aufgefangen.
  • Bei breiteren Treppen erfolgt zweckmäßig eine Mehrpunktlagerung der Setzstufen an den Trittstufen wie in Abb. 4 veranschaulicht.
  • Die erst nach dem völligen Einbau der Trittstufen sowie dem Verbolzen bzw. Vernageln derselben unter einer gewissen Vorspannung eingebauten Setzstufen werden zweckmäßig nicht in die Wangen 3 eingestemmt bzw. an ihnen befestigt, sondern stumpf eingepaßt und mit einem Gummiprofilstreifen 8 gegen die Wangen hin abgedichtet (s. Abb. 3 und 5).
  • Die so eingepaßten Setzstufen können sich ohne Geräuschbildung gegenüber den Wangen verschieben.
  • In Abb. 3 ist ,dargestellt, daß die Abdichtung -der Setzstreifen gegen die Wangen sowohl bei geraden Treppen (linke Seite) als auch bei Wendeltreppen (rechte Seite) ohne weiteres möglich ist.
  • Wie aus Abb. 5 ersichtlich ist, werden zur Abdichtung zweckmäßig röhrenförmige Streifen 8 aus elastischem Material verwendet, :die mit ihrem Einsatzstreifen 8a in die vorteilhafterweise aus Sperrholz hergestellten Setzstufen 5 einfassen.
  • Es ist selbstverständlich auch -denkbar, die Setzstufen nicht nur mittels elastischer Mittel Anlage an den Wangen finden zu lassen, sondern sie beispielsweise auch unter Zwischenlegung elastischer Mittel in Aussparungen ,der Wangen einzufügen.
  • Die Erfindung erstreckt sich nicht nur auf Treppen aus Holz, sondern es können ebenso Treppen aus beliebigem anderem Material, z. B. Kunststoff, Metall od.,dgl., mit Vorteil nach :der Erfindung hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Treppe, vorzugsweise aus Holz, dadurch gekennzeichnet, daß -die Setzstufen (5) und bzw. oder Trittstufen (i) gegeneinander bzw. gegenüber :den Wangen (3) mittels elastischer Mittel gelagert sind. a. Treppe mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Setzstufen (5) oben und unten an den Trittstufen (i) unter Zwischenlegung von elastischen Mitteln, z. B. Gummistreifen :(7) oder -blöcken, ein- oder mehrfach abgestützt sind und durch geeignete Mittel gegenüber der Stufe gehalten sind. 3. Treppe nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die Setzstufen (5) in Schrägfalze (6) der Trittstufen (i) oder in @daran angebrachte Leisten eingesetzt sind und die Falze (6) zugleich zur Aufnahme der elastischen Mittel dienen. 4. Treppe mach einem der Ansprüche i bis 3, Üadurch gekennzeichnet, daß die Setzstufen (5) nach vorn oben schräg geneigt sind. . 5. Treppe nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Setzstufen (5) in Form einer Drei- oder Mehrpunktlagerung an den Trittstufen (i), und zwar unten in der 1\ähe der Wangen (5) und oben etwa in der Trittstufenmitte, oder mehrfach über die Trittstufenbreite elastisch abgestützt sind. 6. Treppe nach einem .der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß @die Setzstufen (5) aus Sperrholz bestehen. 7. Treppe nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, -daß die Setzstufen (5) mittels an ihren Stirnkanten angeordneter elastischer Streifen (8) :gegenübenden Wangen abgedichtet sind. B. Treppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Streifen aus Gummiwulsten (8, 8a), z. B. röhren- oder schlauchförmigen Streifen, bestehen, ..die in die Setzstufen (5) eingelassen sind. g. Treppe nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstufen ,(i) in Aussparungen (a) der Wangen durch z. B. U-förmig die Stufenkanten umschließende elastische Mittel (4.) gelagert sind.
DEW4672A 1950-12-05 1950-12-05 Treppe, vorzugsweise aus Holz Expired DE884414C (de)

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DEW4672A DE884414C (de) 1950-12-05 1950-12-05 Treppe, vorzugsweise aus Holz

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DE884414C true DE884414C (de) 1953-07-27

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DE (1) DE884414C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958153C (de) * 1954-11-23 1957-02-14 Karl Brockmann Aus Tritt- und Setzstufe zusammengesetzte Treppenstufe aus Holz, Stein, Kunststein oder anderen geeigneten Stoffen
DE19606222A1 (de) * 1996-02-20 1997-08-21 Schreinerei Bayr Treppe, insbesondere Wangentreppe, mit elastischen Trittstufen
EP3819441A1 (de) * 2019-11-11 2021-05-12 Rubner Holzbau S.r.l. Holzstufe und ihr herstellungsverfahren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958153C (de) * 1954-11-23 1957-02-14 Karl Brockmann Aus Tritt- und Setzstufe zusammengesetzte Treppenstufe aus Holz, Stein, Kunststein oder anderen geeigneten Stoffen
DE19606222A1 (de) * 1996-02-20 1997-08-21 Schreinerei Bayr Treppe, insbesondere Wangentreppe, mit elastischen Trittstufen
EP3819441A1 (de) * 2019-11-11 2021-05-12 Rubner Holzbau S.r.l. Holzstufe und ihr herstellungsverfahren

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