DE1295790B - Regenabtropfschiene fuer den oberen Aussenrand einer Wandoeffnung fuer Fenster - Google Patents

Regenabtropfschiene fuer den oberen Aussenrand einer Wandoeffnung fuer Fenster

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DE1295790B
DE1295790B DESCH34722A DESC034722A DE1295790B DE 1295790 B DE1295790 B DE 1295790B DE SCH34722 A DESCH34722 A DE SCH34722A DE SC034722 A DESC034722 A DE SC034722A DE 1295790 B DE1295790 B DE 1295790B
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Germany
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SCHLEGEL
WERNER DR ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/26Rain or draught deflectors, e.g. under sliding wings also protection against light for doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Regenabtropfschiene für den oberen Außenrand einer Wandöffnng für Fenster, mit einem in die Öffnung hineinragenden Halteschenkel und einem nach unten abgewinkelten, vor der Öffnung angeordneten Tropfschenkel.
  • Bei zurückliegend eingebauten Fenstern in Öffnungen von Wänden, die mit wasserundurchlässigen Steinen, wie Glasmosaik, Spaltklinker, Marmor od. dgl. verkleidet sind, ist festgestellt worden, daß das in die Leibung einfließende und dort zur Ruhe kommende Wasser von den Fugen aufgesogen wird und damit in das Mörtelbett der Verkleidung eindringt. Der dort entstehende Dampfdruck bewirkt nach einer bestimmten Zeit Ermüdungserscheinungen des Mörtels, so daß die Verkleidungselemente nach einigen Jahren abfallen und gegebenenfalls den Straßenverkehr durch Steinschlag gefährden.
  • Dieser Nachteil haftet auch einer Regenabtropfschiene der eingangs genannten Art an, die Teil einer Metallfensterzarge ist. Bei dieser bekannten Regenabtropfschiene muß das an der Außenfläche der Wand abfließende Wasser in nachteiliger Weise zunächst von der oberen Kante der Wandöffnung auf den vorstehenden Tropfschenkel abtropfen, von dem es dann aus der Wandflucht herausgetragen wird. Es besteht auch der Nachteil, daß zwischen der Leibung und der dieser zugewandten Fläche des Tropfschenkels ein Wasserfilm hindurchtreten kann, der zu den eingangs genannten Schwierigkeiten führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Regenabtropfschiene für den oberen Außenrand einer Wandöffnung für Fenster der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau einen, besonders dichten Anschluß an den oberen Außenrand der Wandöffnung ermöglicht und zugleich auch nachträglich noch mit verhältnismäßig geringem Aufwand angebracht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in Verlängerung des Tropfschenkels ein Anschlagschenkel angeordnet ist, der oberhalb der Öffnung federnd gegen die Außenfläche der Wand drückt. Eine derart beschaffene Regenabtropfschiene ist ohne besondere Schwierigkeiten auch bei mit herkömmlichen Fensterkonstruktionen ausgerüsteten Gebäuden zu verwenden. Die Schiene wird mit ihrem Halteschenkel an der oberen Leibung mittels eines geeigneten Klebers oder durch Nageln od. dgl. befestigt. Durch das federnde Andrücken des Anschlagschenkels an die Außenfläche der Wand wird sichergestellt, daß das an der Außenfläche der Wand herunterlaufende Wasser nicht in die Leibung eintreten und sich hier in schädlicher Weise auswirken kann. Vielmehr wird das Wasser über den Anschlagschenkel und den sich daran anschließenden Tropfschenkel gleichmäßig abgeleitet.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Halteschenkel einen an der Außenfläche der Wand anliegenden Anschlag aufweist, daß das gegen die Außenfläche der Wand drückende Ende des Anschlagschenkels vor der Montage über den Anschlag vorsteht und daß der Halteschenkel und der Anschlagschenkel in einem Winkel von etwa 30° angeordnet sind. Bei der Montage wird die Regenabtropfschiene so verformt, daß der Anschlag an der Außenfläche der Wand anliegt und daß der Halteschenkel und der Anschlagschenkel einen Winkel von etwa 45° einschließen. Auf diese Weise wird der Andruck des vorderen Endes des Anschlagschenkels an der Außenfläche der Wand vergrößert.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung entspricht die Abmessung des Halteschenkels der lichten Weite der Öffnung und sind der Anschlagschenkel sowie der Tropfschenkel über die seitlichen Ränder der Öffnung hinaus verlängert.
  • Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die zur Leibung weisende Fläche des Halteschenkels mit Rillen zu versehen. Hierdurch werden bessere Haftmöglichkeiten für den gegebenenfalls benutzten Kleber geschaffen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine Regenabtropfschiene im Querschnitt, F i g. 2 die Regenabtropfschiene gemäß F i g. 1 eingebaut am oberen Außenrand einer Wandöffnung, F i g. 3 die Abmessungen der Regenabtropfschiene in bezug auf die lichte Weite der Öffnung.
  • Die Regenabtropfschiene 1 besteht aus einem in die Öffnung hineinragenden Halteschenkel 2, einem dazu im Winkel verlaufenden Anschlagschenkel 3 sowie einem in dessen Verlängerung schräg nach vorn gerichteten Tropfschenkel 4. Die der Leibung zugewandte Fläche des Halteschenkels 2 ist mit Rillen 2 a versehen, die zum besseren Haften beim Ankleben der Regenabtropfschiene 1 dienen. Außerdem ist auf dem Halteschenkel 2 ein Anschlag 7 angeordnet. Wie aus F i g. 1 hervorgeht, bildet vor der Montage der Regenabtropfschiene 1 der Anschlagschenkel 3 mit dem Halteschenkel 2 einen Winkel von etwa 30°. Das an die Außenfläche der Wand angedrückte Ende 5 des Anschlagschenkels 3 steht über den Anschlag 7 vor. Eine als Gelenk wirkende Rille 8 ist zwischen dem Anschlagschenkel 3 und dem Anschlag 7 angeordnet. An dem unteren Rand 6 des Tropfschenkels 4 kann das Wasser frei herabtropfen.
  • Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß nur die Abmessung des Halteschenkels 2 der lichten Weite der Öffnung 10 entspricht, daß aber sowohl der Anschlagschenkel 3 als auch der Tropfschenkel 4 seitlich über die Ränder 11 der Öffnung 10 vorstehen. Die Wand ist durch Putz 14 und Klinker 13 verblendet, auf deren Außenfläche 12 das Ende 5 des Anschlagschenkels 3 federnd drückt. Ein in die Öffnung 10 eingesetztes Fenster ist mit 15 bezeichnet.
  • Die Regenabtropfschiene 1 wird bei ihrer Montage derart an die Klinker 13 gedrückt, daß der Anschlag 7 des Halteschenkels 2 an der Außenfläche des Klinkers 13 anliegt. Nach der Montage beträgt der Winkel zwischen dem Halteschenkel 2 und dem Anschlagschenkel 3 etwa 45°.
  • Die zweckmäßig aus Polyvinylehlorid bestehende Regenabtropfschiene 1 besitzt eine hohe Elastizität, um eine gute Dichtung des Anschlagschenkels 3 an der Außenfläche 12 der Klinker 13 zu erreichen. Die hinter die Klinker 13 greifenden Stifte 16 haben nicht nur die Aufgabe, die Regenabtropfschiene 1 vor dem Abbinden des Klebstoffs zu halten, sondern sie dienen auch zur Einhaltung der notwendigen Vorspannung, mit der die Regenabtropfschiene 1 an der Außenfläche 12 der Klinker 13 anliegt. Die Rille 8 zwischen dem Anschlagschenkel 3 und dem Anschlag 7 dient zusätzlich noch als Wasserfang für etwa hinter den Anschlagschenkel 3 eindringendes Wasser. Dieses Wasser kann seitlich aus der Regenabtropfschiene 1 austreten, und zwar mit großem Abstand von den Rändern 11 der Öffnung 10.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Regenabtropfschiene für den oberen Außenrand einer Wandöffnung für Fenster, mit einem in die Öffnung hineinragenden Halteschenkel und einem nach unten abgewinkelten, vor der Öffnung angeordneten Tropfschenkel, d a d u r c h gekennzeichnet, daß in Verlängerung des Tropfschenkels (4) ein Anschlagschenkel (3) angeordnet ist, der oberhalb der Öffnung (10) federnd gegen die Außenfläche (12) der Wand drückt.
  2. 2. Regenabtropfschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteschenkel (2) einen an der Außenfläche (12) der Wand anliegenden Anschlag (7) aufweist und daß das gegen die Außenfläche (12) der Wand drückende Ende (5) des Anschlagschenkels (3) vor der Montage über den Anschlag (7) vorsteht, und daß der Halteschenkel (2) und der Anschlagschenkel (3) in einem Winkel von etwa 30° angeordnet sind.
  3. 3. Regenabtropfschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessung des Halteschenkels (2) der lichten Weite der Öffnung (10) entspricht und der Anschlagschenkel (3) sowie der Tropfschenkel (4) über die seitlichen Ränder (11) der Öffnung (10) hinaus verlängert sind.
  4. 4. Regenabtropfschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Leibung weisende Fläche des Halteschenkels (2) mit Rillen (2 a) versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2538844A1 (fr) * 1982-12-31 1984-07-06 Fima Cadre de menuiserie avec feuillure a drainage rapide, notamment pour des portes et fenetres
DE19841180A1 (de) * 1998-09-09 2000-03-23 Peter Willrich Sockelprofil für eine Türe

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2538844A1 (fr) * 1982-12-31 1984-07-06 Fima Cadre de menuiserie avec feuillure a drainage rapide, notamment pour des portes et fenetres
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