DE2244430A1 - Treppenstufe - Google Patents

Treppenstufe

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DE2244430A1
DE2244430A1 DE19722244430 DE2244430A DE2244430A1 DE 2244430 A1 DE2244430 A1 DE 2244430A1 DE 19722244430 DE19722244430 DE 19722244430 DE 2244430 A DE2244430 A DE 2244430A DE 2244430 A1 DE2244430 A1 DE 2244430A1
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stair step
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stairs
staircase
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Application number
DE19722244430
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Inventor
Oskar Becker
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/104Treads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • Treppenstufe Die Erfindung betrifft eine Treppenstufe, die insbesondcre dazu Verwendung finden soll, roh erstellte Treppenläufe, die später ilt einer ortsfesten, herkömmlichen Treppe versehen werden, bereits während der Bauphase sicher begehbar zu machen.
  • Bisher hat man zu dem angegebenen Zweck zwei oder mehr Holzlatten, die sich in Längsrichtung eines Treppbnlaüfes erstrekken, auf demselben festgenagelt und auf diesen Holzlatten wiederum querliegende Kanthölzer u.dgl. festgenagelt. Abgesehen von der zeitraubenden und damit kostspieligen Erstellung einer derartigen behelfsmäßigen Treppe, besteht ein wesentlicher Nachteil derselben darin, daß diese nur unsicher zu begehen ist und häufig Anlaß zu Unfällen gibt. Dies gilt insbesondere dann, wenn auf einer derartigen behelfsmäßigen Treppe Lasten nach oben getragen werden sollen. Ein weiterer Nachteil der bekanntgewordenen Behelfatreppe ist der hohe Materialverlust; denn nach dem späteren Abbau dieser Behelfstreppe werden die dazu verwendeten Latten und Kanthölzer im allgemeinen weggeworten, weil sie die behelfsmäßige Bestückung eines anderen Treppenlaufes mit anderen Abmessungen häufig nicht mehr zu verwenden sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Treppenstufe der eingangs geschilderten Art zu schaffen' die so ausgebildet ist, daß sie mit weiteren, gleich ausgebildeten zu einer provisorischen Treppe beliebiger Länge zusammengefügt werden kann, die vor dem Errichten einer ortsfesten Treppe mit einfachen Handgriffen abgebaut werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Treppenstufe lit Betestigunga- und/oder Verbindungsel.nenten versehen ist, die ein Zusammenfügen mehrerer Treppenstufen zu einer Treppe beliebiger Länge ermöglicht.
  • an kann jetzt Treppenstufen von den Abmessungen einer herkömmlichen, fest installierten Treppe verwenden, von denen eine beliebige Anzahl in dem Material des Treppenlaufes durch eingeschla£ene Stahlbolzen u.dgl. verankert werden kann, während im übrigen die nreppenstufen jeweils an der voraufgegangenen oberen Treppenstufe lösbar befestigt sind und nacheinander montiert werden können. Zweckmäßig wird dann noch die unterste Treppenstufe in dem Material des Treppenlaufes verankert.
  • Im Rahmen der Erfindung ist vorzugsweise jede Treppenstufe an ihrer oberen, hinteren Kante mit Befestigungselementen ausgerüstet, die formschlüssig mit den an jeder Unterkante der nach oben anschließenden Treppenstufen angeordneten Befestigungselementen zusammenwirken.
  • Sine besonders vorteilhafte und enfache Ausführungsform der erfindungsgemäßen treppe besteht darin, dass an der oberen, hinzieren Kante jeder Treppenstufe zwei oder mehr Ösen und an der unteren Kante jeder reppenstufe zwei oder mehr dazu passende Haken angeordnet sind. Nachdem jetzt die oberste Treppenstufe mit; ihren Ösen beispielsweise durch in den Treppenlauf getriebene Stahlbolzen arretiert worden ist, werden die sich daran nach unten schliessenden Treppenstufen jeweils mit ihren Ösen über die an den Unterkanten der Treppenstufen befindlichen Haken gehängt und lediglich die am unteren Ende des rreppenlaufes befindliche "reppenstufe wird beispielsweise durch Bolzen mit Ösen, die über die Haken an der Unterkante dieser untersten Treppenstufe greifen, verankert.
  • Man kann im Rahmen der Erfindung die Befestigungselemente auch an den Seitenwangen der Treppenstufen anordnen. Eine besonders einfache Montage der erfindungsgemässen lreppenstufen ergibt sich dann, wenn die Befestigungselemente als Steckverbindungen ausbebildet sind. So kann man hierzu beispielsweise Bajonettstecker einsetzen.
  • Die aus erfindungsgemäßen Treppenstufen zusammengesetzte Treppe bietet praktisch die gleiche Sicherheit des Begehens wie eine ortsfest montierte, herkömmliche Treppe, da die Stufenhöhe und die Tiefe der Trittflächen genauso Groß sein können, wie bei herkömmlichen Treppen.
  • Das Material der erfindungsgemäßen Treppenstufen ist beliebig; es soll recht leicht sein und muß die zum begehen der Treppenstufen erforderliche Festigkeit habcn.
  • Die Treppenstufen können aus einem stück geformt oder gegossen sein. Diese Art der herstellung ist insofern besonders vorteilhaft, als man die erforderlichen Befestigungselemente mit geringem Fertigungsaufwand einformen kann.
  • Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Treppenstufe ergibt sich, wenn dieselbe aus einem Rahmengestell gefertigt wird, as eine Trittplatte trat. Fertigt man eine derartige Treppenstufe aus einem Leichtmetall oder einem hochfesten Kunststoff, so sind die Treppenstufen trotz völlig ausreichender Festigkeit extrem leicht und können auf der Baustelle bequem transportiert und montiert werden.
  • Im Rahmen der Erfindung kann es zur Erh8hung der Steifigkeit einer in der geschilderten Weise aufgebauten Treppenstufe sehr vorteilhaft sein, die seitlichen Wangen des Rahmengestelles einer Treppenstufe durch eine oder mehrere Querstreben miteinander zu verbinden. Auch dadurch wird die angestrebte teichtbauweise verbessert und die Gewichtseinsparung erhöht.
  • Erfindur.gsgemaß wird weiterhin eine unbrewollte seitliche Verschiebung der repe unter Einwirkung größerer tasten dadurch verhindert, daB die Treppenstufer bzw. die Rahmengestelle derselben auf der den Boden berührenden Seite eine Profilierung aufweisen. Die Profilierung kann aus im Querschnitt sägezahnartigen Rillen, Noppen, Spitzen und sonstigen scharfen Kanten bestehen.
  • Ferner ist es zweckmäßig, in Rahmen der Erfindung die rittplatten der einzelnen Treppenstufen mit einer an sich bekannten, die Trittsicherheit verbessernden Profilierung auszurüsten.
  • Außer den genannten Vorteilen bietet die erfindungsgemäße Treppenstufe noch den weiteren Vorteil, daß man dieselbe nach der Demontage jederzeit wieder zu einer anderen Treppe mit nahezu beliebiger Länge tmd Steigung zusainmensetzen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Treppenstufe in vereinfachter perspektivischer Darstellung wiedergegeben, anhand dessen die Erfindung näher erläutert sei: Danach besteht diese Treppenstufe aus der Trittplatte 1 und den Seitenwangen 2 und 3, die durch eine Querstrebe 4 miteinander verbunden sind. Im Bereich der oberen Hinterkante sind die beidenÖsen 5 und 6 und im Bereich der vorderen Unterkante der Seitenwangen 2 und 3 die Haken 7 und ó vorgesehen, tber die H@ken 7 und O können die Ösen 5 und 5 einer nach unten anschließenden, nicht dargestellten, weiteren Treppenstufe gehängt werden, so daß nach dem Einhängen mehrerer auf einanderfolgender Treppenstufen eine Treppe beliebiger Länge entsteht.
  • Die Ösen 5 und 6 der obersten Treppenstufe lassen sich durch Haken oder Bolzen in dem nicht dargestellten Treppenlauf verankern, so daß die daran hangende Treppe ausreichend fixiert und begehbar ist.
  • Ansprüche

Claims (9)

  1. An sprüche 9 Treppenstufe, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ieselbe mit Befestigungs- und/oder Verbindungselementen vtrsehen ist, die ein Zusammenfügen mehrerer Treppenstufen zu einer Treppe beliebiger Länge ermöglicht.
  2. 2. treppenstufe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e ichn e t , daß jede Treppenstufe vorzugsweise an ihrer oberen hirteren Kante mit Befestigungselementen (5,6) ausgerüstet ist, die formschlüssig mit den an der Unterkante jeder Treppenstufe angeordneten 3efestigungselementen (7,8) zusammenwirken.
  3. 3.,Treppenstufe nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e ichn e t , daß an der oberen hinteren Kante jeder Treppenstufe zwei oder mehr Ösen (5,6) und an der unteren Kante jeder Treppenstufe zwei oder mehr dazu passende Haken (7,8) angeordnet sind.
  4. 4. Treppenstufe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e ichn e t , daß die Befestigungselemente an den Seitenwangen (2,) angeordnet sind.
  5. 5. Treppenstufe nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß die Befestigungselemente als Steckverbindungen ausgebildet sind.
  6. 6. Treppenstufe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e k e n n -z e.i c h n e t , daß lediglich die oberste und die unterste.
    Treppenstufe derselben durch eine lösbare Verbindung ihrer Befestigungselemente (5,6,7,8) mit dem sie tragenden Untergrund fixiert sind.
  7. 7. Treppenstufe nach Anspruch 1 bis 6, dadurch g e k e n n -z ei c h n e t , daß jede Treppenstufe aus einen Rahmengestell besteht, das wiederum eine Trittplatte (1) trägt.
  8. 3. Treppenstufe nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i chn e.t , daß die seitlichen Wangen des Rahmengestelles durch eine oder mehrere Querstreben (4) miteinander verbunden sind.
  9. 9. Treppenstufe nach Anspruch 1 bis 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Treppenstufen bzw. die Rahmengestelle derselben auf der den Boden berührenden Seite eine Profilierung aufweisen, die ein Verschieben der Treppe verhindern.
    1O.Treppenstufe nach Anspruch 1 bis 9, dadurch g e .k e n n -z e.i c h n e t , daß die Trittplatten (1) eine an sich bekante, beliebige Profilierung aufweisen.
    L e e r s e i t e
DE19722244430 1972-09-06 1972-09-06 Treppenstufe Pending DE2244430A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2990456A1 (fr) * 2012-05-09 2013-11-15 Jean-Luc Meusy Marche d'escalier prefabriquee

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2990456A1 (fr) * 2012-05-09 2013-11-15 Jean-Luc Meusy Marche d'escalier prefabriquee

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