DE2001846A1 - Anordnung fuer Schiebetueren - Google Patents
Anordnung fuer SchiebetuerenInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/34—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
- E06B3/42—Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
- E06B3/46—Horizontally-sliding wings
- E06B3/4654—Horizontally-sliding wings disappearing in pockets in the wall; Pockets therefor
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für Schiebetüren, wobei insbesondere die Herstellung derartiger
Schiebetüren verbessert werden soll. Es handelt sich dabei um Schiebetüren mit zwei (Türflügeln, die auf Leitschienen
laufen.
Diese Art der Türen hat den Vorteil , daß in Räumen nur ein Minimum an Platz für derartige Türen benötigt wird,
wobei diese Türen einfach montiert werden können, da sit. einschließlich des Aufnahmeraumes und der Mechanik in der
Fabrik hergestellt werden können und bei Arbeitsbeginn muß die Wand lediglich an. ihrem vorbestimmten Platz aufgestellt
und befestigt werden. Die Befestigung kann da-
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bei direkt über den Füllungen, die bei geöffneter Tür die Aufnahmewand der Flügel bilden, vorgenommen werden.
Trotzdem sind diese Schiebetüren mit einer Anzahl von Fehlern behaftet. Dies ergibt sich einmal aus den
Schwierigkeiten bein Transport infolge des Umfangs derartiger Türen, da jede Türe aus zwei Flügeln mit beträchtlicher
Oberfläche und den dazugehörenden Aufnahmewänden besteht. Darüberhinaus reißen die Wände
fc am oberen Teil der Tür, da beim Herstellen der Wand
über der Tür das Seitenholz naß wird und aufquillt und beim Trocknen in die Anfangsform zurückgeht. Der
Schwund verursacht dabei die Risse. Ein weiterer Nachteil der bekannten Konstruktionen ist darin zu
sehen, daß die Aufhängung der Türen in den meisten Fällen nicht symmetrisch erfolgt, so daß die Türen
imallgemeinen nicht vertikal zusammentreffen, wodurch eine ständige Behinderung der Flügel, die von der Aufnahmewand
auch zerkratzt werden, entsteht. Die Aufnahmewände sind an ihrer Außenseite auch bei den bekannten
Ausführungsformen so ausgebildet, daß die Kalkschicht und der Anstrich nicht daran haften bleibt
™ und naoh längerem Gebrauch abfällt.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt die Nachteile der bekannten Anordnungen für
Schiebetüren zu vermeiden, was dadurch bewirkt wird, daß ein Metallrahmen mit doppelter Breite wie die
Breite der Türen vorgesehen ist, der sich aus drei Profilteilen zusammensetzt, nämlich einem U-förmigen,
waagerechten Profilteil, zwei senkrechten U-förmigen Profilpfosten, wobei die öffnung des "O" nach außen
gerichtet ist und einem unteren waagerechten, ebenen
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Profilteil und daß das obere und untere Profilteil etwa in der Mitte teilbar ist, während der Rahmen mit
Außenwänden versehen ist, die mittels Winkelprofilen verstärkt sind, an denen Armierungseisen befestigt sind.
Eine erfindungsgemäße Bauform besteht darin, daß zum Verbinden der beiden Rahmenteile des Rahmens U-förmige
Zwischenstücke vorgesehen sind, wobei das eine Zwischenstück in das obere Profilteil eingeschoben ist, während
das andere Zwischenstück die Enden des waagerechten, ebenen Profilteiles umgreift.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung geht man so vor, daß an der Unterseite des U-förmigen, waagerechten
Profiiteiles eine U-förmige Schiene angeordnet ist, deren parallele Schenkel nach außen gebogene Teile
aufweisen, in denen Rollen der Schiebetüren laufen.
Vorteilhaft sind die Außenwände an U-Schienen gehaltert;,
die an den Profilteilen befestigt sind.
Die Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung
hat den Vorteil, daß die gesamte Anordnung zusammenlegbar ist und somit leicht transportiert werden kann.
Außerdem kann die gesamte Anordnung einfach in das Mauerwerk eingepaßt werden, da die Ziegelsteine in die
U-förmigen Profilteile eingesetzt werden können. Ferner können die Führungsschienen für die Tür einfach eingepaßt
werden, da diese durch eine Puhklötung oder Vernietung an dem waagerechten Profilteil befestigt sind.
Durch die Ausbildung der Außenwände mit Winkelprofilen und Armierungseisen wird die Befestigung der Konstruktion
erleichtert.
Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß die gesamte Anordnung nur eine ge-
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ringe Dicke aufweist, was allerdings voraussetzt, daß weder vor noch hinter den Fügeltüren eine Backsteinwand
nötig ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in
Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
Es zeigen, in schematischen Skizzen,
Figur 1 die erfindungsgemäße Anordnung im Aufriß,
Figur 2 einen Teil des Querschnitts der Tür nach der Linie II - II in Figur 1 und
Figuren 3 und 4 die oberen und unteren Verbindungsstücke
für die Rahmenteile.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach dt ι Figuren 1 und 2
ist mit dem Bezugszeichen 1 die Schiebetür bezeichnet, die Rahmen 2 sowie Türflügel 3 aufweist. Ferner sind
Aufnahmewände 4 vorgesehen, in die die Türen 3 einschiebbar sind, wobei die Aufnahmewände 4 mit Außenwänden
5 versehen sind, die durch Winkelprofile 6 verstärkt sind, an denen Armierungseisen 7 befestigt
sind, die eine Art Gerüst für die direkte Befestigung der Anordnung bilden.
Die Außenwände 5 sind an U-Schienen 9 am Rahmen 8 gehaltert.
Der Rahmen 8 besteht aus einem U-förmigen, waagerechten Profilteil 10 mit zwei senkrechten U-förmigen
Profilpfosten, wobei die Öffnung des "U" nach außen gerichtet ist. Der untere Teil des Rahmens wird
durch ein waagerechtes, ebenes Profilteil 11 gebildet.
Dabei ist der gesamte Rahmen 8 etwa in seiner Mitte ge-
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teilt, wobei die beiden Teile des Rahmens 8 mit Hilfe von Zwiscnenstücken 12, 21 verbunden werden können.
Diese Zwischenstücke bzw. die Verbindung der Rahmente^-e
ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt. Dabei zeigt die Figur 3 die Verbindungsart des Profilteiles 10. Dazu
ist ein Zwischenstück 12 vorgesehen, das einen U-förmigin Querschnitt aufweist und sich in das Profilteil 10 einschieben
läßt. Das Zwischenstück 12 kann mittels Schrauben 13 und Muttern 14 befestigt werden, wobei in dem
Profilteil 10 Bohrungen 15 und in dem Zwischenstück Ec.jOtungen
16 vorgesehen sind. Für den Transport werden di^ beiden Teile des Rahmens 8 über die Bohrungen 17 miteinander
verbunden.
Figur 4 zeigt das Zwischenstück 21 zum Verbinden der Rahmenteile am dem waagerechten Profilteil 11, wobei
das Zwischenstück ein, U-ähnliches Profil besitzt. An
der Verbindungsstelle besitzt das ebene Profilteil 11 Bohrungen 18 und 19, wobei in dem Zwischenstück Bohrungen
22 vorgesehen sind und die Verbindung der Teile mittels der Schrauben 20 und Muttern 23 über die Bohrungen
19 erfolgt. Für den Transport dienen wiederum die Bohrungen 18.
An der Unterseite des waagerechten U-förmigen Profilteiles 10 ist eine U-förmige Schiene 25 .befestigt, deren
parallele Schenkel nach außen gebogene Teile 26 aufweisen, in denen Rollen 24 der Schiebetüren 3 laufen.
Zwischen den parallelen Schenkeln der Schiene 25 befindet sich ein Raum 27,der die Montage der Schiene
an dem ProfiltexLIO mittels Schrauben, Nieten, Punktlötung
oder dergleichen ermöglicht.
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Claims (3)
- Patentansprüche(1 ^/Anordnung für Schiebetüren, dadurch, gekennzeichnet, daß ein Metallrahmen (8) mit doppelter Breite wie die Breite der Türen (3) vorgesehen ist, der sich aus drei Profilteilen zusammensetzt, nämlich einem U-förmigen waagerechten Profilteil (10), zwei senkrechten U-förmigen Profilpfosten (10), wobei die öffnung des "U" nach außen gerichtet ist, und einem unteren waagerechten ebenen Profilteil (11)., und daß das obere und untere Profilteil (10,11,) etwa in der Mitte teilbar ist, während der Rahmen (8) mit Außenwänden (5) versehen ist, die mittels Winkelprofilen (6) verstärkt sind, an denen Armierungseisen (7) befestigt sind.
- 2) Anordnung für Schiebetüren nach Anspruch "f., dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden der beiden Rahmenteile des Rahmens (8) U-förmige Zwischenstücke (12,2^, vorgesehen sind, wobei das eine Zwischenstück (12) in das obere Profilteil (10) eingeschoben ist (Fig. 3)» während das andere Zwischenstück (21) die Enden des waagerechten ebenen Profilteiles (11) umgreift (Fig.4-).
- 3) Anordnung für Schiebetüren nach Anspruch. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des U-förmigen waagerechten Profilteiles (10) eine U-förmige Sohiene (25) angeordnet ist, deren parallele Schenkel naoh außen gebogene Teile (26) aufweisen, in denen Rollen (24) der Schiebetüren (3) laufen.4·) Anordnung für Schiebetüren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwände (5) an U-Sohienen (9) gehaltert sind, die an den Profilteilen (10) befestigt sind.109816/0102
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Cited By (2)
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EP0505614A2 (de) * | 1991-02-22 | 1992-09-30 | De Faveri S.R.L. | Rahmen für Schiebetüren, insbesondere versenkbare Türen |
DE10052506A1 (de) * | 2000-10-23 | 2002-04-25 | Queen Sanitaer Produkte Gmbh | Fahrprofil für eine Duschentür |
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1970
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Cited By (3)
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EP0505614A3 (de) * | 1991-02-22 | 1992-10-07 | De Faveri S.R.L. | Rahmen für Schiebetüren, insbesondere versenkbare Türen |
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