DE2142606C3 - Zweischalige schalldämmende Innentrennwand und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents
Zweischalige schalldämmende Innentrennwand und Verfahren zur Herstellung derselbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine zweischalige schalldämmende Innentrennwand, bei der zwischen wenigstens
einer Tragplatte und wenigstens einer Deckplatte Leisten aus Holzwerkstoff sowie Isolationseinlagen
angeordnet sind, bei der ferner die Leisten mit der Tragplatte unmittelbar und mit der Deckplatte unter
Zwischenschaltung jeweils eines Dämmstreifens verbunden sind, bei der weiterhin die Dicke der
Isolationseinlagen nur einen Teil des Abstandes zwischen der Tragplatte und der Deckplatte beträgt und
bei der jeweils am oberen und unteren Rand eine an der Decke bzw. am Boden anliegende, mit Dämmstreifen
ausgestattete Halteleiste vorgesehen ist, gegen die die zugeordneten Ränder der Deckplatte und der Tragplatte
anliegen.
Eine Trennwand der vorgenannten Gattung ist bereits bekannt (BE-PS 6 96 380). Bei dieser sind die
zwischen der Tragplatte und der Deckplatte vorgesehenen Leisten an allen vier Wandrändern angeordnet, so
S daß sich zwei dieser Leisten, nämlich diejenigen, die sich an den Seitenrändern der Wand befinden in vertikaler
Richtung erstrecken, während die am oberen und unteren Wandrand befindlichen Leisten horizontal
verlaufen. Diese Längs- und Querleisten haben zur
ίο Folge, daß ein Abschneiden der Trennwand auf Höhe
des Raumes, in der sie eingebaut werden soll, unmöglich ist und daß der Wandanschluß sehr umständlich wird.
Eine Anpassung an die gegebene Raumhöhe ist nur durch eine Spannvorrichtung möglich, mit welcher die
Trennwand gegen die Raumdecke gedrückt werden kann. Mit dieser Spannvorrichtung ist jedoch eine
Anpassung an unterschiedliche Raumhöhen nur innerhalb sehr enger Grenzen möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Trennwand der eingangs genannten Gattung derart zu gestalten, daß sei bei möglichst einfachem Aufbau auf der Baustelle zusammengebaut werden kann und dabei ein Anpassen an unterschiedlichste Raumhöhen in einfacher Weise gestattet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zwischen Tragplatte und Deckplatte vorgesehenen Leisten nur in vertikaler Richtung verlaufen und aus auf die Tragplatte aufgeleimten Spanplattenstreifen bestehen und daß die Isolationseinlagen nur auf der Tragplatte sowie die Halteleisten an der Decke bzw. am Boden befestigt sind. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann die Wand bei ihrem Zusammenbau auf der Baustelle durch Kürzen der Tragplatte mit den aufgeleimten Spanplattenstreifen sowie ggf. den an ihr befestigten Isolationseinlagen sowie der Deckplatte in einfacher Weise an die gegebene Raumhöhe angepaßt werden, ohne daß die Bauart und gewünschte Funktionsweise der herzustellenden Trennwand dadurch beeinträchtigt wird. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der Innentrennwand, das darin besteht, daß nach dem Abschneiden der Trägerplatten auf Raumhöhe die dem oberen und unteren Rand der Tragplatten benachbarten Teile der Spanplattenstreifen, der Dämmstreifen und der Isolationseinlagen entsprechend dem Abstand zwischen der am Boden und an der Decke des Raumes befestigten Halteleisten ausgefräst werden, worauf die Tragplatten seitlich gegen die Halteleisten angelegt und schließlich die Deckplatten von der anderen Seite angelegt und durch Schrauben mit den Spanplattenstreifen verbunden werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Trennwand der eingangs genannten Gattung derart zu gestalten, daß sei bei möglichst einfachem Aufbau auf der Baustelle zusammengebaut werden kann und dabei ein Anpassen an unterschiedlichste Raumhöhen in einfacher Weise gestattet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zwischen Tragplatte und Deckplatte vorgesehenen Leisten nur in vertikaler Richtung verlaufen und aus auf die Tragplatte aufgeleimten Spanplattenstreifen bestehen und daß die Isolationseinlagen nur auf der Tragplatte sowie die Halteleisten an der Decke bzw. am Boden befestigt sind. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann die Wand bei ihrem Zusammenbau auf der Baustelle durch Kürzen der Tragplatte mit den aufgeleimten Spanplattenstreifen sowie ggf. den an ihr befestigten Isolationseinlagen sowie der Deckplatte in einfacher Weise an die gegebene Raumhöhe angepaßt werden, ohne daß die Bauart und gewünschte Funktionsweise der herzustellenden Trennwand dadurch beeinträchtigt wird. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der Innentrennwand, das darin besteht, daß nach dem Abschneiden der Trägerplatten auf Raumhöhe die dem oberen und unteren Rand der Tragplatten benachbarten Teile der Spanplattenstreifen, der Dämmstreifen und der Isolationseinlagen entsprechend dem Abstand zwischen der am Boden und an der Decke des Raumes befestigten Halteleisten ausgefräst werden, worauf die Tragplatten seitlich gegen die Halteleisten angelegt und schließlich die Deckplatten von der anderen Seite angelegt und durch Schrauben mit den Spanplattenstreifen verbunden werden.
Die Ausbildung der Leisten aus Spanplattenstreifen sowie die Ausstattung der Halteleisten mit Dämmstreifen,
beispielsweise aus Filz, Glasfasermatten od. dgl. gibt der Trennwand einen hohen Isolationswert. Wenn die
Deckplatten mit Schrauben an den Spanplattenstreifen befestigt sind, werden Schallbrücken weitgehend
vermieden, wenn die Schrauben innerhalb der Spanplattenstreifen enden.
In der Zeichnung ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Innentrennwand dargestellt, die im folgenden näher beschrieben wird:
In der Zeichnung ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Innentrennwand dargestellt, die im folgenden näher beschrieben wird:
F i g. 1 zeigt den oberen Teil dieser Ausführungsform in Schrägansicht;
F i g. 2 veranschaulicht den Zusammenbau dieser Trennwand ebenfalls in Schrägansicht;
F i g. 3 ist ein Horizontalschnitt durch die in F i g. 1 gezeigte Trennwand.
Die in der Zeichnung dargestellte Trennwand besteht aus zwei Holzspanplatten, nämlich einer dünneren
Tragplatte 3 und einer dickeren Deckplatte 3a Auf die Tragplatte 3 sind in gegenseitigen Abständen senkrecht
verlaufende Spanplattenstreifen 4 aufgeklebt In den zwischen diesen Streifen verbleibenden Feldern sind
Isolationseinlagen 1 angeordnet, die z. B. aus Kartonwaben
oder Glasfaserplatten gebildet sein können. Diese Einlagen sind ebenso wie die Spanplattenstreifen 4 auf
der Tragplatte 3 aufgeleimt Da sie geringere Dicke haben als die Spanplattenstreiien 4, verbleibt zwischen
den Isolationseinlagen und der Deckplane noch ein Hohlraum.
Sowohl die Tragplatte 3 als auch die Deckplatte 3a weisen an beiden Längsrändern ausgefräste Nuten 2 auf,
die zur Aufnahme von Holzfedern zur Verbindung mit anschließenden Trag- und Deckplatten dienen. Beim
Zusammenbau der in der Zeichnung dargestellten Trennwand wird zunächst die Tragplatte 3 auf die
Raumhöhe abgeschnitten, worauf die dem oberen und unteren Plattenrand benachbarten Stirnenden der
Spanplattenstreifen 4, der Dämmstreifen 5 und der Isolationseinlagen 1 entsprechend der Höhe der am
Boden und an der Decke des Raumes befestigten Halteleisten 6 ausgefräst werden, so daß sich winkelförmige
Ausnehmungen 8 ergeben. Um eine unmittelbare Anlage der Tragplatten an den Halteleisten zu
vermeiden, sind auf den Halteleisten 6 Dämmstr sifen 5a
aufgeleimt, die zweckmäßig auch zwischen die Halteleisten und die Decke bzw. den Boden des Raumes greifen.
Sodann wird die mit den aufgeleimten Spanplattenstreifen und den an ihr befestigten Isolationseinlagen
versehene Tragplatte 3 an ihrer unteren Ausnehmung 8 seitlich gegen die am Boden befestigte, mit einer
Dämmschicht 5a ausgestatteten Halteleiste 6 und mit ihrem oberen in gleicher Weise ausgefrästen Rand
ebenso gegen die an der Decke angebrachte Halteleiste 6 angelegt Nachdem auf die Isolationseinlage 1 der
Tragplatte 3 Installationen 7 angebracht worden sind, kann von der anderen Seite her die Deckplatte 3a gegen
die obere und untere Halteleiste 6 angelegt werden, worauf diese mit den Spanplattenstreifen 4 der
Tragplatte durch Schrauben 9 verbunden werden kann. Zusätzlich können Trag- und Deckplatte noch unmittelbar
an den Halteleisten 6 befestigt werden, wenn dies für erforderlich gehalten wird.
In der Regel besteht eine Trennwand aus mehreren nebeneinander angeordneten Wandabschnitten, von
weir, hen jeder aus einer Tragplatte mit aufgeleimten
Spanplattenstreifen und dazwischen befindlichen Isolationseinlagen und einer Deckplatte besteht (F i g. 2). Der
dichte seitliche Anschluß der benachbarten Wandabschnitte wird durch in die Nuten 2 an den Seitenrändern
der Tragplatten 3 und Deckplatten 3a eingesetzte Federn gewährleistet Dabei werden vorzugsweise die
Tragplatten und die Deckplatten so verlegt daß die Stoßfugen der Deckplatten zu denjenigen der Tragplatten
versetzt sind.
Durch die verdeckten Anschlüsse der Trennwand am Boden und an der Decke sowie an den Seitenwänden
sind keine Abschlußstäbe erforderlich. Türen und Fenster können an jeder beliebigen Stelle der Wand
ohne Hilfskonstruktionen eingelassen werden. Durch Lösen der Schrauben an den Halteleisten 6 und an den
Deckplatten 3a kann die Trennwand jederzeit !eicht abgebaut oder umgestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Zweischalige schalldämmende Innentrennwand, bei der zwischen wenigstens einer Tragplatte und
wenigstens einer Deckplatte Leisten aus Holzwerkstoff sowie Isolationseinlagen angeordnet sind, bei
der ferner die Leisten mit der Tragplatte unmittelbar und mit der Deckplatte unter Zwischenschaltung
jeweils eines Dämmstreifens verbunden sind, bei der weiterhin die Dicke der Isolationseinlagen nur einen
Teil des Abstandes zwischen der Tragplatte und der Deckplatte beträgt und bei der jeweils am oberen
und unteren Rand eine an der Decke bzw. am Boden anliegende, mit Dämmstreifen ausgestattene Halteleiste
vorgesehen ist, gegen die die zugeordneten Ränder der Deckplatte und der Tragplatte anliegen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten nur in vertikaler Richtung verlaufen und aus auf die
Tragplatte (3) aufgeleimten Spanplattenstreifen (4) bestehen, und daß die Isolationseinlagen (1) nur auf
der Tragplatte (3) sowie die Halteleisten (6) an der Decke bzw. am Boden befestigt sind.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke jeder Deckplatte (3a,)größer,
vorzugsweise etwa um das Doppelte größer ist als die Dicke jeder Tragplatte (3).
3. Trennwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatten (3a,) mit Schrauben (9)
an den Spanplattenstreifen (4) befestigt sind, die innerhalb der Spanplattenstreifen (4) enden.
4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit mehreren Tragplatten und Deckplatten, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stoßfugen der Deckplatten (3a^ versetzt zu den Stoffugen der Tragplatten (3)
verlaufen.
5. Verfahren zur Herstellung einer Innentrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragplatten (3) zunächst auf Raumhöhe abgeschnitten, dann die dem oberen und
unteren Rand der Tragplatten benachbarten Teile der Spanplattenstreifen (4), der Dämmstreifen (5)
und der Isolationseinlagen (1) entsprechend dem Abstand zwischen den am Boden und an der Decke
des Raumes befestigten Halteleisten (6) ausgefräst, hiernach die Tragplatten (3) seitlich gegen die
Halteleisten (6) angelegt und schließlich die Deckplatten (3a) von der anderen Seite angelegt und
durch Schrauben (9) mit den Spanplattenstreifen (4) verbunden werden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1341370A CH524035A (de) | 1970-09-09 | 1970-09-09 | Zweischaliges Trennwandelement |
CH1341370 | 1970-09-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2142606A1 DE2142606A1 (de) | 1972-05-31 |
DE2142606B2 DE2142606B2 (de) | 1977-06-16 |
DE2142606C3 true DE2142606C3 (de) | 1978-02-02 |
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